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  KURZNACHRICHTEN  

        
    
Landesliga Thüringen
(LLT)  Die Ice Rebells Waltershausen haben die Meisterschaft in der Landesliga Thüringen gewonnen. Es ist bereits der siebte Meistertiel für den EHV
  
Landesliga Sachsen
(LLS)  Die zweite Mannschaft der Black Dragons Erfurt hat die Meisterschaft in der Landesliga Sachsen gewonnen. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde bezwangen die Thüringer im Halbfinale die Dresden Devils. Im Finale gab es dann zwei Siege über den Leipziger EC
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Die Saison 24/25 in der Bezirksliga NRW ist beendet. Nach dem Gewinn der Meisterschaft durch den ersten Tabellenplatz unterlag die 1b-Mannschaft des EHC Troisdorf im Finale durch zwei Niederlagen gegen die SG Bielefeld/Brackwede. Beide Finalisten sind sportlich für die Landesliga qualifiziert, während der Herner EV 1b und der Neusser EV 1b durch ihre Niederlagen im Halbfinale aus der Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen sind
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Stürmer Mees de Wit wird nach nur einer Saison die Füchse wieder verlassen. Der 22-Jährige Deutsch-Holländer kam letztes Jahr von den Eaters Limburg zum EVD, konnte aber verletzungsbedingt lediglich 20 Spiele bestreiten und kam dabei auf einen Treffer
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Stürmertalent Lasse Bach hat seinen Vertrag bei den Realstars verlängert. Der 20-Jährige kam letztes Jahr aus dem Kölner Nachwuchs und hat mit 24 Treffern in 22 Partien seine Torjägerqualitäten bewiesen
  
Regionalliga Ost
(RLO)  Die Platzierungsrunde in der Regionalliga Ost ist beendet. In zwei Runden wurden im Modus best-of-3 die Platzierungen 5 bis 9 ermittelt. Der ELV Tornado Niesky sicherte sich den fünften Platz mit insgesamt vier Siegen gegen den ES Weißwasser und die Eisbären Juniors Berlin (Platz 5). Den siebten Platz holte der ESC Dresden durch zwei Siege über den ES Weißwasser (Platz 8)
  
Landesliga Nord
(LLN)  Die Saison in der Oldtimer-Liga endete am Freitag Abend mit dem letzten Saisonspiel. Die 1b-Mannschaft der EC Pfaerdeturm Hunters konnten den ersten Tabellenplatz erobern und haben sich damit den Titel gesichert mit drei Punkten Vorsprung vor der 1c-Mannschaft der Harsefeld Tigers. Auf dem dritten Platz bendeten die Old Boyz des Adendorfer EC die Runde vor der 1c-Mannschaft des HSV, dem 1c-Team des ASV und der 1c-Mannschaft der Crocodiles Hamburg
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Beim GSC haben die Planungen für die nächste Regionalligasaison begonnen. Als Cheftrainer wird weiterhin Max Eberlein an der Bande stehen. Er hat während der letzten Saison die Mannschaft übernommen und auf den sechsten Platz geführt. Die Mannschaft soll in großen teilen weiter zusammenbleiben und punktuell verstärkt werden
  
Moskitos Essen
(OLN)  Die Wohnbau Moskitos haben den Vertrag mit Stürmer Ralf Rinke um ein weiteres Jahr verlängert. Der 31-Jährige kam vor der Saison von den Hannover Scorpions nach Essen und konnte in 43 Partien 29 Tore erzielen und weitere 39 Treffer vorbereiten. Unterdessen wurde bekannt, daß es finanzielle Probleme gibt. Altlasten und eine Steuernachzahlung, sowie weitere Nachzahlungen belasten den Verein. Genauere Zahlen wurden aber noch nicht bekannt
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Mit Filip Bergsdorf bleibt dem HCL ein wichtiger Leistungsträger auch in der neuen Saison weiter erhalten. Der 25-jährige Schwede kam aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes zu den Riverkings und brachte es in 38 Bayernligaspielen auf 16 Tore und 32 Assists
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der nächste Spielerabgang bei den Miners steht fest. Verteidiger Julian Reiss, der letztes Jahr vom EHC Zweibrücken kam, wird Peißenberg nach nur einer Saison wieder verlassen. In 36 Partien konnte er ein Tor und sehcs Vorlagen beisteuern
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 8.Januar 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag Abend und Montag mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbrenberlinEisbären Berlin
Auswärtsserie gerissen: Eisbären unterliegen im Spitzenspiel

(DEL)  Die Eisbären Berlin mussten sich im Topspiel der PENNY DEL bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 1:5 geschlagen geben. Die Auswärtsserie des Hauptstadtclubs ist damit nach zwölf Siegen am Stück auf fremden Eis gerissen. Verteidiger Marco Nowak bestritt sein 700. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga.
Die Gastgeber hatten zu Beginn mehr Spielanteile und gingen im ersten Powerplay durch Christian Wejse (7.) in Führung. In der Folge erspielten sich beide Mannschaften Abschlussmöglichkeiten, es blieb jedoch beim knappen Vorsprung der Norddeutschen. Im Mitteldrittel ging es weiter hin und her, wobei die Bremerhavener zunächst durch Colt Conrad (30.) und erneut Wejse (34.) auf 3:0 erhöhten. Tobias Eder (40.) gelang dann kurz vor Ende des zweiten Drittels der Anschlusstreffer für die Eisbären. Im Schlussabschnitt stellte Felix Scheel (48.) den alten Drei-Tore-Vorsprung Bremerhavens wieder her, ehe Ross Mauermann (55.) den Endstand markierte.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Spiel am Freitag, den 12. Januar. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Straubing Tigers. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Gratulation an Bremerhaven, sie haben eine sehr gute Partie abgeliefert und waren die bessere Mannschaft. Wir haben heute nicht gut gespielt. Ich bin natürlich enttäuscht. Ich hoffe, dass wir aus diesem Spiel lernen. Die Partien werden jetzt immer schneller, je näher die Playoffs rücken. Es liegt an uns, dieses Tempo mitzugehen. Das ist uns heute nicht gelungen.“
Marco Nowak (Verteidiger Eisbären Berlin): „Wir haben nicht unser volles Potenzial abgerufen. Bremerhaven hat über 60 Minuten gut gespielt. Wir hatten viele Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten. Bremerhaven ging dagegen direkt im ersten Powerplay in Führung. Es war nicht der Tag, den wir uns alle erhofft hatten. Wir können nur daraus lernen. Auf uns warten am kommenden Wochenende zwei Auswärtsspiele, in denen wir uns wieder nach oben arbeiten wollen. Es ist ein unglaubliches Gefühl, 700 DEL-Partien bestritten zu haben. Es freut mich und macht mich stolz, dass ich so lange in der Deutschen Eishockey Liga spiele und mein Hobby zum Beruf machen konnte.“
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  17:16 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb

  
duesseldorferegDüsseldorfer EG
2:1-Sieg n.V. in Wolfsburg; DEG dreht die Partie!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat die Partie bei den Grizzlys Wolfsburg mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen. Nach starken 40 Minuten der Gastgeber drehten die Rot-Gelben im Schlussabschnitt auf. Brendan O'Donnell besorgte zwei Minuten vor Ende den Ausgleich, Kyle Cumiskey war der Gamewinner in der Verlängerung. Die ersten Punkte 2024 sind auf dem Konto.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  16:28 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Dritter Sieg in Serie: Red Bulls bezwingen Löwen Frankfurt

(DEL)  Der EHC Red Bull München gewann am 36. Spieltag der PENNY DEL mit 2:1 (0:1|2:0|0:0) gegen die Löwen Frankfurt. Vor 5.224 Zuschauern im Olympia-Eisstadion, darunter Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, erzielten Austin Ortega und Ryan McKiernan die Tore zum dritten Sieg in Serie für den deutschen Meister.
Spielverlauf
Beide Teams starteten angriffslustig ins Match. Chancen gab es trotzdem zunächst nur wenige. Zweikämpfe prägten lange das Geschehen. Im Verlauf des ersten Drittels kombinierte München immer druckvoller. Frankfurt verteidigte aber konzentriert, konterte – und erzielte so den ersten Treffer der Partie. Joseph Cramarossa markierte in der 14. Minute die Führung und den 1:0-Pausenstand für die Hessen.
Die ersten Minuten im Mittelabschnitt gehörten München mit einer Doppelchance von Yasin Ehliz und Andreas Eder (22.), einem spektakulären Ehliz-Antritt (24.) und dem Ausgleich: Ortega brachte die Scheibe gegen drei Frankfurter zum 1:1 im kurzen Eck des Löwen-Tores unter (27.). Jetzt hatten die Red Bulls ihr Mitteldrittel-Momentum und machten mächtig Druck. Die Folge: das 2:1 durch McKiernan in der 30. Minute. Frankfurt wehrte sich danach wieder intensiver, aber bei allen Möglichkeiten der Gäste parierte Münchens Goalie Mathias Niederberger glänzend. So ging es mit der 2:1-Führung für Red Bull München in die zweite Pause.
Der Schlussabschnitt begann mit einer Münchner Überzahl und viel Arbeit für den Frankfurter Torhüter Joseph Cannata. Die Red Bulls kontrollierten auch in den folgenden Minuten Scheibe, Spiel und Gegner. Und wenn die Gäste gefährlich vors Tor kamen, scheiterten sie an Niederberger. Eine Minute vor Schluss nahmen die Löwen dann nach überstandener Unterzahl den Keeper vom Eis. Doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr. München bejubelte den dritten Sieg in Folge im neuen Jahr.
Ryan McKiernan:
„Frankfurt ist ein sehr gut strukturiertes Team und es ist schwer, gegen sie zu spielen. Aber wir kommen jetzt endlich ins Rollen und wissen im richtigen Moment, was zu tun ist. Und wir haben Mathias Niederberger. Er ist immer für uns da, er ist großartig.“
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  16:43 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:3! Eispiraten holen Zusatzpunkt in Regensburg - Eispiraten kämpfen sich ein zweites Mal binnen drei Tagen in die Overtime

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihr zweites Spiel an diesem Wochenende nach der Verlängerung verloren. Bei den formstarken Eisbären Regensburg mussten die personell weiterhin angeschlagenen Crimmitschauer eine 2:3-Niederlage in der Overtime hinnehmen. Zuvor konnten die Crimmitschauer mit großem Kampfgeist zwei Rückstande egalisieren.
Die Verletzungssorgen plagen Cheftrainer Jussi Tuores auch weiterhin. Neben Oleg Shilin fiel nun auch Dominic Walsh mit einer Erkältung aus. Lucas Böttcher konnte aufgrund einer Bindehautentzündung nicht mitspielen. Ebenso weiter raus war Colin Smith mit Problemen in der Adduktorengegend. Einziger Lichtblick: Henri Kanninen, der die letzten drei Spiele noch mit einer Grippe verpasste, kehrte in das Aufgebot zurück.
Die personell weiterhin angeschlagenen Eispiraten erledigten im ersten Durchgang aber weitestgehend einen guten Job, konnten offensiv immer wieder zu guten Abschlüssen kommen und standen defensiv stabil. Dennoch konnten die Gastgeber aus Regensburg mit einer knappen 0:1-Führung in die Kabine gehen. Corey Trivino verzögerte in zentraler Position und bediente schlussendlich den eingelaufenen Andrew Yogan, der das erste Tor der Partie erzielte (8.). Christian Schneider blieb dabei ohne Abwehrchance.
Die rund 120 mitgereisten Eispiraten-Fans sahen im Mitteldrittel dann weiter ein offenes und vor allem schnelles Eishockeyspiel. Die Eispiraten agierten offensiv sehr druckvoll, während die Eisbären die besseren Gelegenheiten verbuchen konnten. Immer wieder rettete Christian Schneider oder ein Verteidiger. Gänzlich unter Druck gerieten die Westsachsen schließlich kurz vor dem Ende des Mitteldrittels. Sowohl Tamás Kánya als auch Hayden Verbeek mussten in der Kühlbox Platz nehmen, ihre Kollegen warfen in doppelter Unterzahl alles in die Waagschale und überstanden das Powerplay der Regensburger, die zahlreiche Chancen produzieren konnten, unbeschadet. Dabei rettete Christian Schneider kurz vor Ablauf der Strafzeiten mit einem Monstersave, Hayden Verbeek verpasste im anschließenden Konter, ebenso wie Henri Kanninen Sekunden vor dem Ende des zweiten Abschnitts, den Ausgleich.
Die Eispiraten zeigten nun eine Trotzreaktion und kamen immer besser in der Partie. In der Folge gelang des den Gästen so, immer wieder gute Torabschlüsse zu erarbeiten. Die Belohnung dafür folgte in der 52. Spielminute. In der ersten Überzahlsituation der Crimmitschauer war es Comebacker Henri Kanninen, der Thomas Reichel auf der Halbposition bediente. Der 24-Jährige fackelte nicht lange und bugsierte den Puck mit seinem Direktschuss in die Maschen des bereits verrutschten Tores – 1:1.
Ein Stockschlag von Ladislav Zikmund kam den Westsachsen kurz später aber teuer zu stehen. In Überzahl war es erneut Andrew Yogan, der mit seinem Gewaltschuss unter den Giebel auf 1:2 stellte (54.). Zwei Minuten vor dem Ende musste Zikmund erneut auf die Strafbank und die Schützlinge von Jussi Tuores fanden mit ihrem knappen Rückstand plötzlich eine schwierige Situation vor. Der finnische Coach zog dennoch Christian Schneider für einen zusätzlichen Feldspieler - und sein Mut sollte sich auszahlen! Die Eispiraten setzten sich in der 59. Minute im Drittel der Gastgeber fest, Gregory Kreutzer vollendete schließlich ein Zuspiel von Tobias Lindberg mit seinem Beinschuss zum 2:2-Ausgleich (59.).
Die Crimmitschauer beförderten sich mit ihrem Kampfgeist also auch ein zweites Mal an diesem Wochenende in die Overtime, in der letztlich die Regensburger aber die Oberhand behalten sollten. Nachdem die Eispiraten eine eigene Überzahlsituation nicht nutzen konnten, war es Abbott Girduckis, der nach einem Bullygewinn schnell abzog und Christian Schneider mit seinem Schuss ins Kreuzeck keine Abwehrchance ließ – 2:3 (63.).
Torfolge (0:1, 0:0, 1:2, 1:0):
0:1 Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Corey Trivino) 07:58 1:1 Thomas Reichel (Henri Kanninen, Vincent Saponari) 51:46 – PP1 2:1 Andrew Yogan (Xaver Tippmann) 53:34 – PP1 2:2 Gregory Kreutzer (Tobias Lindberg) 58:48 – SH1 3:2 Abbott Girduckis (Andrew Yogan, Corey Trivino) 62:34 – PP1
Zuschauer: 4.071
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  20:44 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Heimpleite gegen Kassel

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben im ersten Heimspiel des neuen Jahres eine deutliche Niederlage kassiert. Mit 0:4 unterlagen die Blau-Weißen gegen Spitzenreiter Kassel.
Die Eislöwen starteten wie gewohnt gut ins Spiel. In der ersten Spielminute konnte Johan Porsberger die ersten beiden Schüsse abgeben. Philipp Maurer konnte aber problemlos parieren. Besser machten es die Huskies in der fünften Minute. Ryan Olsen wurde vor Schwendener alleingelassen und konnte zur Gästeführung vollenden. Die nächste Großchance hatten in der 12. Minute wieder die Huskies. Maximilian Faber zog von der blauen Linie ab. Der Puck prallte an den Pfosten. Kurz vor Ende des ersten Drittels hatte Tom Knobloch mit einem freien Schuss die Chance zum Ausgleich, setzte den Puck aber neben das Tor.
Im zweiten Drittel legte Kassel mit einem Doppelschlag nach. Innerhalb von 17 Sekunden stellte Rylan Schwartz erst auf 2:0 für Kassel und Carson McMillan legte mit dem dritten Kasseler Treffer nach. Als Tom Knobloch Mitte des zweiten Drittels auf die Strafbank musste, konterten die Eislöwen in Unterzahl. David Rundqvist versprang aber der Puck, sodass er gar nicht zum Abschluss kam. Wie effizient man spielen kann, zeigten die Huskies nach exakt 37 Minuten. Hendreschke versprang der Puck, die Gäste konterten und Connor Korte stellte auf 0:4 aus Dresdner Sicht.
Im Schlussabschnitt versuchten die Eislöwen weiter zumindest zum Ehrentreffer zu kommen. Kassel schaltete einen Gang zurück. Aufregung entstand nur noch durch einen Faustkampf von Matthias Pischoff mit Hans Detsch. Die nötige Gefahr vor dem Tor von Maurer konnten die Eislöwen nicht mehr ausstrahlen.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kassel ist hart ins Spiel gekommen, hat viele Scheiben auf unser Tor gebracht. Wenn man bedenkt, dass sie die beste Mannschaft der Liga sind, haben wir die Druckphase gut überstanden und gehen mit dem 0:1 in die erste Pause. Ich finde wir sind gut ins zweite Drittel gekommen und hatten auch unsere Chancen, aber Kassel hat uns gezeigt, wie man seine Chancen dann auch eiskalt nutzt. Wir haben bis zum Ende alles probiert und alles reingeworfen, zumindest zu einem Treffer zu kommen, es hat aber nicht gereicht. Kassel steht zurecht ganz oben.“
Weiter geht es für die Eislöwen am kommenden Freitag mit dem Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse. Für die Partie gibt es nur noch wenige Resttickets im Stehplatzbereich.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  19:24 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Im Mittelabschnitt davongezogen – Huskies feiern klaren Sieg in Dresden

(DEL2)  Zum ersten Auswärtsspiel im Jahr 2024 gastierten die Kassel Huskies bei den Dresdner Eislöwen. Durch drei Tore im zweiten Drittel und einer kompakten Defensive um Goalie Philipp Mauerer, der seinen zweiten Shutout der laufenden Spielzeit feierte, verbuchten die Nordhessen einen 0:4 (0:1/0:3/0:0) Auswärtssieg.
Die ersten zwei Abschlüsse gehörten den Gastgebern. Bei seinem siebten Saisoneinsatz war Philipp Maurer jedoch direkt zur Stelle. Max Faber gab kurze Zeit später dann den ersten Abschluss der Gäste aus Kassel ab, für die McMillan vorab energisch nachsetzte. Die Reihe um Carson McMillan, Neuzugang Rylan Schwartz und Ryan Olsen sorgte dann auch für die Gästeführung. Schwartz bediente Olsen, der vor dem Tor zum 0:1 verwertete (6.). Die Huskies agierten im ersten Drittel zweimal in Überzahl – die Abschlüsse von Lowry, Seigo, Korte und zweimal Ahlroth wurden jedoch allesamt vom Eislöwen-Goalie Janick Schwendener pariert. Die Mannen von Trainer Bo Subr verdienten sich nun ihre Führung und arbeiteten am zweiten Treffer. Am nächsten dran war Faber mit einem Pfostenschuss.
Dresden kam im zweiten Drittel etwas besser in die Begegnung rein, doch die Huskies schlugen nach 26 gespielten Minuten eiskalt zu. Nach einem Puckverlust der Hausherren behielt Weidner die Übersicht, sah den von der Bank kommenden Rylan Schwartz, der nach seinem Assist auch sein erstes Tor für die Huskies verbuchte (26.). Nur 17 Sekunden später machte McMillan den Doppelschlag des Tabellenführers perfekt – In Scheibenbesitz marschierte der Kanadier durch die neutrale Zone und netzte letztlich vom rechten Bullykreis aus in die lange Ecke zum 0:3 ein (26.). Die Nordhessen konnten in der Folge zwar auch ihr drittes Powerplay der Partie nicht nutzen, spielten dann jedoch einen Konter ganz stark zum 0:4 aus. Faber schickte Brune auf die Reise, der quer auf Connor Kore ablegte, welcher letztlich den Puck oben in die Maschen setzte (37.) Mit einer klaren 4-Tore-Führung ging es in die zweite Pause.
Die Huskies überstanden im Schlussdrittel ihr erstes Unterzahlspiel. Mit der Führung im Rücken agierten die Kasseler etwas passiver und vor allem defensiv kompakt. Die Eislöwen suchten nochmals vermehrt den Abschluss, doch Philipp Maurer konnte bis zum Spielende die Null halten.
Für die Kassel Huskies geht es am kommenden Freitag (12.01.24) mit einem weiteren Auswärtsspiel in Sachsen weiter. Dann ist man um 19:30 Uhr zu Gast bei den Eispiraten Crimmitschau. Das nächste Heimspiel in der Nordhessen Arena steigt am darauffolgenden Sonntag (14.01.24) um 17 Uhr gegen den EV Landshut.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  18:59 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Stark dezimierter ESVK unterliegt Krefeld mit 1:2

(DEL2)  Am ersten Heimspiel des Jahres 2024 zum 35. Spieltag empfing der ESV Kaufbeuren die Krefeld Pinguine. Trainer Daniel Jun musste neben dem Langzeitverletzten Jacob Lagacé auch noch verletzt auf Max Hops und Leon Sivic verzichten. Zusätzlich fehlten Yannik Burghart und Simon Schütz krankheitsbedingt. Thomas Heigl war für den EHC Red Bull München im Einsatz. Somit mussten die Joker nach drei kräftezehrenden Auswärtsspielen in Folge mit einem relativ kleinen Lineup in das erste Heimspiel des Jahres 2024 gehen. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren verlor die Partie am Ende vor 2.684 Zuschauern denkbar knapp mit 1:2.
Die Highlights, die Stimmen zum Spiel von Daniel Fießinger, Dieter Orendorz und Christian Erhoff sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern gibt es auf esvk.tv. 
Das Spiel startete recht verhalten. Es dauerte bis zur sechsten Minute ehe die Joker die erste richtig gefährliche Möglichkeit in Form einer Doppelchance hatten. Nach einem Schuss von Alex Thiel, der gefährlich von der Bande hinter dem Tor abprallte, versuchte erst Sami Blomqvist sein Glück aus dem Slot und dann nochmal Jere Laaksonen nach einem Pass von Joey Lewis von hinter dem Tor. Beide scheiterten jedoch an einem stark reagierenden Felix Bick. In der Folge wurde das Spiel schneller und die Zweikämpfe bissiger. Die Hausherren machten vor dem Tor der Gäste richtig Alarm. Dabei waren sowohl Fabian Nifosi, als auch Jonas Fischer immer wieder auffällig. Die nächste Möglichkeit für den ESVK sollte Joey Lewis haben. Er zielte nach einem schönen langen Pass quer durch den Slot von Sami Blomqvist in das linke Kreuzeck, Felix Bick reagierte aber erneut schnell und zog die Schulter hoch. Der Chancenwucher der Joker sollte sich zum Nutzen der Pinguine rächen. Eric Gotz durfte hinter dem rot-gelben Tor durchfahren und einen Schuss aus der Drehung abfeuern, den er sogleich zur 0:1 Führung ummünzte. In Minute 14 musste Lukas Wagner wegen eines Hakens auf die Strafbank. Das anschließende Powerplay der Gastgeber war zwar viele Male gefährlich, aber nicht von Erfolg geprägt. Die nächste gute Möglichkeit sollte erneut Krefeld haben. David Trinkberger kam völlig allein zum Schuss, Felix Bick reagierte aber wieder glänzend. Zum Abschluss der ersten Spielabschnittes fing sich Max Oswald noch eine Strafe wegen Hakens ein. So ging es mit 0:1 in die Pause.
Das Überzahlspiel der Gäste bestand weitestgehend aus zentralen Schüssen, welche kein Problem für den Kaufbeurer Schlussmann darstellten. Die Krefeld Pinguine sollten den zweiten Spielabschnitt aber weitestgehend dominieren. Richtig gefährlich wurde es nach einem Querpass von Lucas Lessio zu Alexander Weiß, Daniel Fießinger reagierte aber wie so oft am heutigen Tag bravourös mit dem Pad und blockte den flachen Schuss. Auch im weiteren Verlauf des Drittels schaffte es der ESVK kaum Ruhe in die eigene Zone zu bringen, am Ende der Schüsse der Krefeld Pinguine stand jedoch immer der warmgeschossene Daniel Fießinger. In der 25. Minute gab es dann die nächste kleine Strafe für die Gäste. Matt Marcinew musste wegen eines Stockschlags in die Kühlbox. Das Überzahlspiel der Joker war sehr statisch und führte zu einem Konter durch Leon Niederberger, der aber auch scheiterte. Die Krefelder hatten einfach mehr vom Spielabschnitt. Die Joker hatten aber ihrerseits78 eine Antwort parat. Über Dieter Orendorz kam der Puck zu Fabian Nifosi rechts an der blauen Linie. Er zog einfach mal ab und die Scheibe landete hinter Felix Bick zum 1:1 Ausgleich. In der 35. Minute zeigte Tyler Spurgeon was für ein Rückhalt er für die Joker ist. Nach einem Querpass von Christian Kretschmann stand Philipp Kuhnekath einschussbereit vor dem halb leeren Tor. Der Kapitän der Joker blockte aber dessen Schläger so geschickt, dass er nicht schießen konnte und verhinderte somit ein wohl sicheres Tor. Krefeld war weiterhin am Drücker, Chancen von Alexander Weiß und Leon Niederberger landeten aber natürlich alle bei Daniel Fießinger der seine Mannschaft im Spiel hielt. In der 38. Minute erhielt Fabian Nifosi eine kleine Strafe wegen Hakens, das Powerplay der Gäste brachte aber nichts ein. Somit ging es mit 1:1 in die zweite Pause.
Der letzte Spielabschnitt startete mit einer Wahnsinnsaktion von Jamal Watson. Er fuhr samt Puck aus der gegnerischen Zone in die eigene und von dort wieder nach vorne. Er legte die Scheibe fast an Felix Bick vorbei, dieser und einer seiner Vorderleute retteten aber auf der Linie. Von dort an wurde die Partie sehr träge. Es dauerte bis zur 54. Minute ehe etwas erwähnenswertes passierte. Lucas Lession durfte alleine in Richtung Kaufbeurer Tor fahren, schüttelte auf dem Weg noch Alex Thiel im Zweikampf ab und legte den Puck an Daniel Fießinger vorbei zur 1:2 Führung. Wenige Minuten später schlenzte Alex Thiel an den Pfosten. Zwei Minuten vor Ende der Partie nahm Daniel Jun noch eine Auszeit und zog den Torwart. Die letzte Spielminute fand ausschließlich vor dem Krefelder Kasten statt, allerdings scheiterten Joey Lewis und doppelt Sami Blomqvist an Felix Bick. Somit endete das Spiel mit einem 1:2 Auswärtssieg für die Gäste.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  20:03 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     nl


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
ESV Kaufbeuren - Krefeld Pinguine 1-2

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine konnten am 35. Spieltag der DEL 2 einen knappen 2:1-Auswärtserfolg beim ESV Kaufbeuren feiern. Eric Gotz und Lucas Lessio durften sich am Sonntagabend in die Torschützenliste eintragen, Felix Bick sicherte den Sieg mit einer spektakulären Parade in der Schlussminute.
Die Pinguine mussten sich in der ersten Periode zuerst ins Spiel kämpfen. Die Hausherren hatten über weite Strecken mehr Spielanteile und Puckbesitz, doch die Pinguine waren es, die aus dem Drittel mit einer Führung herausgehen sollten. Eric Gotz schaltete sich in der zehnten Minute hinter dem gegnerischen Tor mit in die Offensivbemühungen ein und schirmte das Spielgerät geduldig ab, bis er frei vor Daniel Fießinger im Slot auftauchte und in die kurze Ecke traf. Felix Bick sorgte mit Hilfe seiner Vorderleute dafür, dass dies auch der Treffer zum Pausenstand war.
Vertauschte Rollen im zweiten Drittel: Nun waren es die Pinguine, die mehr Spielanteile und Chancen hatten, doch der ESVK kam in der 30. Minute auf Umwegen zum Ausgleich. Fabian Nifosi drängte nach einem Zuspiel von Dieter Orendorz in die Angriffszone und brachte das Spielgerät in Richtung Tor. Pech für die Pinguine: Sein Schuss hätte wohlmöglich das Tor weit verfehlt, wenn er nicht Alexander Weiß am Rücken getroffen und von dort aus ins Tor gesprungen wäre. Die Pinguine ließen sich jedoch nicht beirren und setzten die Joker stark unter Druck. Dem KEV fehlte jedoch das letzte Quäntchen Glück und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, um Fießinger zu überwinden.
Auch im letzten Spielabschnitt zeigten beide Schlussmänner eine ansprechende Leistung. Im ausgeglichensten der drei Drittel sollte eine Einzelaktion die Entscheidung bringen. Lucas Lessio nahm in der 54. Minute Geschwindigkeit aus seiner eigenen Zone mit und ließ einen ESVK-Verteidiger sowie Daniel Fießinger mit vollem Körpereinsatz aussteigen und netzte zum spielentscheidenden 2:1 ein.
Der Weg bis dorthin war jedoch kein Selbstläufer. Denn der ESVK setzte die Pinguine weiter unter Druck und nahm in der Schlussminute seinen Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Das Krefelder Abwehrbollwerk um Felix Bick sollte jedoch halten und die Pinguine dürfen ihren zweiten Auswärtssieg in Folge feiern.
Zahlen zum Spiel:
ESVK – KEV 1:2 (0:1, 1:0, 0:1)
Tore: 0:1 (09:09) Gotz (Ruuttu, Weiß), 1:1 (29:45) Nifosi (Orendorz), 1:2 (53:52) Lessio
Schüsse: 34:32
Strafminuten: 4:4
Zuschauer: 2684
Stimmen zum Spiel:
Greg Poss:
Es war ein sehr enges Spiel. Beide Teams haben hart gekmämpft und das zweite Tor von Lucas Lessio war enorm wichtig. Zum Schluss hat Felix Bick ein paar wichtige Saves gehabt und wir konnten das Spiel gewinnen. Wir müssen trotzdem weiter an unserer Konstanz arbeiten. Wir haben ohne Dienstagsspiel eine lange Traininigswoche vor uns und am Freitag greifen wir in Landshut wieder an.
Christian Ehrhoff:
Die Fans haben ein gutes Eishockeyspiel gesehen heute. Beiden Teams waren gleichwertig. Wir wussten schon vorher, dass dies ein schweres Gebäude ist, um Punkte zu holen. Wir mussten also alles geben. Am Ende haben wir das Spiel durch eine Einzelaktion entscheiden können, haben dafür zum Schluss aber richtig hart kämpfen müssen und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  20:28 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Chancenwucher: Starbulls siegen erst nach Verlängerung  

(DEL2)  Schon nach 37 Sekunden gelang Lukas Laub am späten Sonntagnachmittag gegen die Bietigheim Steelers der Rosenheimer Führungstreffer. Trotz einer Flut an hochkarätigen Torchancen blieb es der einzige Torerfolg der Starbulls in der regulären Spielzeit. Pech, fehlende Kaltschnäuzigkeit im Abschluss und ein glänzend aufgelegter Gästetorwart gaben den Ausschlag dafür, dass das Tabellenschlusslicht der DEL2 an diesem 35. Spieltag einen Punkt ins Ellental entführen konnte. Den 2:1-Siegtreffer vor 4.033 Zuschauern im ROFA-Stadion erzielte Maximilian Vollmayer mit Anbruch der zweiten Verlängerungsminute. Bemerkenswert war, dass die Starbulls in diesem Kellerduell keine einzige Strafzeit hinnehmen mussten.  
Bei den Starbulls Rosenheim war Topscorer Reid Duke nach abgegoltener Fünf-Spieler-Sperre wieder mit dabei, für ihn musste Tyler McNeely weichen. Allerdings war die Partie für Dukes Sturmpartner Chris Dodero, der einen Schuss auf die Hand bekam, bereits nach fünf Minuten und zwei Wechseln beendet. Trotzdem konnten die Grün-Weißen mit vier Sturmreihen weiterspielen, zunächst Dominik Kolb und später Marius Möchel rückten in die vierte Offensivlinie.  
Exakt 37 Sekunden waren gespielt, als die Starbulls-Fans den Rosenheimer Führungstreffer bejubeln konnten. C.J. Stretch fuhr mit Tempo hinter das Gästetor, legte per Rückhand zurück und Lukas Laub hatte keine Mühe, ins offene Eck zu vollenden, weil Gästekeeper Olafr Schmidt bereits in die andere Richtung unterwegs war. Ein zweites Mal ließ sich Schmidt in der regulären Spielzeit aber nicht überwinden. Stolze 43 auf sein Tor gekommene Schüsse hielt er, bei den weiteren ganz großen Rosenheimer Torchancen wäre er aber völlig machtlos gewesen. Shane Hanna traf den Pfosten (5.) und Lukas Laub zielte nach einer weiteren starken Vorarbeit von Stretch aus Nahdistanz ebenso am leeren Tor vorbei (8.) wie später Sebastian Streu nach einem Abpraller (12.).  
Noch im ersten Drittel scheiterten Duke bei einem Alleingang und Streu nach einem Rückpass von Duke frei vor Torwart Schmidt, sodass es bei der knappen 1:0-Führung zur ersten Pause blieb. Allerdings hatten auch die mit knappem Kader und ohne die wichtigen Offensivkräfte Guillaume Naud, Brett Welychka und Ryan Gropp agierenden Gäste, meist mit Weitschüssen, ihre Möglichkeiten, bei denen Starbulls-Keeper Tomas Pöpperle aber auf dem Posten war.  
Fast hätte Lukas Laub auch im zweiten Drittel für einen Rosenheimer Blitzstart gesorgt, der spritzige Angreifer traf bei einem schnellen Angriff aber nur den Pfosten (21.). Danach kamen die Steelers besser ins Spiel, während die Starbulls ein wenig die Ordnung verloren. Prompt fiel der 1:1-Ausgleichstreffer, als Gästekapitän Pascal Zerressen aus der Halbdistanz per Schlagschuss unhaltbar ins rechte obere Eck traf (25.). Allerdings befanden sich im Vorfeld bei der Bietigheimer Scheibeneroberung vor deren Spielerbank sieben statt der erlaubten fünf Feldspieler auf dem Eis, was von den Unparteiischen aber ungeahndet blieb.  
In der zweiten Hälfte des zweiten Drittels lagen die Vorteile dann wieder auf Rosenheimer Seite und Steelers-Schlussmann Olafr Schmidt konnte sich erneut mehrfach auszeichnen. Unter anderem bügelte er Scheibenverluste seiner Vorderleute gegen Bastian Eckl (32.) und Dominik Kolb (37.) mit prächtigen Paraden aus. Auch bei je einer Rosenheimer Überzahlsituation im zweiten und dritten Spielabschnitt war der Gäste-Torwart ein sicherer Rückhalt für sein Team.
Dem phasenweise offenen Schlagabtausch im dritten Drittel entsprangen Chancen auf beiden Seiten. Die größte davon hatten die Starbulls knapp fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit, als Shane Hanna nach einem perfekt gespielten Gegenstoß zentral ungehindert zum Abschluss kam, den Puck aber nicht an Schmidt vorbeibrachte. Erst nach 63 Sekunden Verlängerung war der Gästekeeper zum zweiten Mal geschlagen. Stretch spielte einen präzisen Rückhand-Querpass und Maximilian Vollmayer versenkte den Puck aus wenigen Metern kompromisslos unter die Latte.  
Mit nun 46 Punkten stehen die Starbulls in der DEL2-Tabelle auf dem elften Rang. Der Rückstand auf den begehrten Pre-Playoff-Rang zehn, den aktuell die Wölfe vom EHC Freiburg belegen, beträgt nur einen Zähler.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  00:22 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe knapp unterlegen - Ravensburg Towerstars vs. Selber Wölfe 2:1 (0:0; 2:0; 0:1)

(DEL2)  Nach der langen Busfahrt starteten die Selber Wölfe gut in die Partie und hielten nach den ersten 20 Minuten ein 0:0. Auch im zweiten Spielabschnitt gestalteten die Wölfe die Partie ausgeglichen, fingen sich jedoch zwei unnötige Gegentreffer ein und zeigten im Powerplay zu wenig. Im Schlussabschnitt warfen die Porzellanstädter noch einmal alles nach vorne und kamen auf 2:1 heran. Der Ausgleichstreffer wollte aber trotz aller Bemühungen nicht mehr fallen.
Offene Partie
Die Gastgeber kamen stark aus der Kabine und schnürten die Wölfe sofort in der Defensive ein. Doch je länger die Partie lief, desto besser wurden die Porzellanstädter. Für das erste offensive Ausrufezeichen der Gäste sorgte in der 7. Minute Gelke. Dessen Schuss landete aber nur am Gestänge. In der 15. Minute war Bitzer gleich mehrfach gefordert, doch der Schlussmann der Wölfe parierte alle Abschlüsse der Ravensburger. Kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts ergaben sich noch einmal zwei Chancen durch Kolupaylo auf der einen und Granz auf der anderen Seite, doch beide Goalies waren auf ihren Posten.
Bassen verpasst den Anschlusstreffer
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts erarbeiteten sich die Oberschwaben ein leichtes Chancenübergewicht. Doch auch die Wölfe kamen durch Knackstedt zu einer aussichtsreichen Tormöglichkeit. Jubeln durften aber erst einmal die Towerstars: Rudkovski hatte im Slot zu viel Platz und hämmerte die Scheibe unhaltbar für Bitzer in die Maschen. Die Wölfe erhöhten nun mehr und mehr den Druck. Zunächst scheiterte McNeill, dann konnte Kalns nur regelwidrig am Torschuss gehindert werden. Doch statt das resultierende Powerplay zum Ausgleich zu nutzen, ließen sich die Wölfe auskontern. N. Latta vollende eine 2-auf-1-Situation eiskalt zum 2:0. Doch die Wölfe steckten die Köpfe nicht in den Sand und kamen zu ihren Chancen. Die größte Möglichkeit ließ Bassen liegen. Sharipov hatte im allerletzten Moment die Schoner noch zusammengebracht. Eine weitere Überzahlmöglichkeit für die Porzellanstädter verpuffte wiederum wirkungslos. Im Gegenteil: Alfaro zwang Bitzer per Konter erneut zu einer Glanzparade.
Schlussoffensive wird nicht mehr belohnt
Im Schlussabschnitt warfen die Selber Wölfe noch einmal alles nach vorne. Auch Schwamberger wurde aus der Abwehr in den Sturm zurückbeordert. Bassen scheiterte ebenso am guten Sharipov wie später Gelke in Unterzahl. Miglio zielte aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei. Zwischenzeitlich musste auch Bitzer gegen Czarnik, Pfaffengut und Alfaro eingreifen, doch der Selber Schlussmann ließ keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. In der 55. Minute dann der verdiente Anschlusstreffer durch McNeill. Der Kandier verwandelte ein schönes Zuspiel von Raab per Direktabnahme. Selb startete nun noch einmal eine Schlussoffensive. Doch alle Versuche, den späten Ausgleichstreffer noch zu markieren, scheiterten.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Ravensburg Towerstars: Sharipov (Pertuch) – Ketterer, Eichinger, Dronia, Granz, Hübner, Pfaffengut, Bender – N. Latta, Alfaro, Mühlbauer, Herr, Sarault, Czarnik, Gorgenländer, Rollinger, Hadraschek, Rudkovski, L. Latta, Calce
Selber Wölfe: Bitzer (Roelofsen) – Raab, Trska, Hördler, Marusch, Plauschin, Schwamberger – Kolupaylo, Peter, McNeill, Miglio, Bassen, Knackstedt, Krymskiy, Kruminsch, Kalns, Dalldush, Gelke, Melnikow
Tore: 27. Min. 1:0 Rudkovski (L. Latta, Dronia); 30. Min. 2:0 N. Latta (Hadraschek, Ketterer; 4/5); 55. Min. 2:1 McNeill (Raa, Trska)
Strafzeiten: Ravensburg 4, Selb 4
Schiedsrichter: Schütz, Harrer (Kriebel, Jürgens)
Zuschauer: 2.434
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  21:21 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers nehmen die Punkte mit aus dem Allgäu / ECDC Memmingen vs. Bayreuth Tigers 2:4 (0:0, 2:2, 0:2)

(OLS)  Memmingen: Eisenhut, Ganz – Svedlund, Mastic, Kasten, Dobryskin, Peleikis, Menner (2) – Hafenrichter, Homjakovs, Pekr, Meier, Meisinger, Pfalzer, Marsall, Bräuner, Fominych, Busch, Sarto, Häring
Bayreuth: Kristian (2), Schulte – Tölzer, Reinig, Schmidt, Nuss, Zernikel, Tiffels, S. Schindler – Schubert, Schaefer, Ledlin, N. Schindler, Hult, R. Drothen (2), Elo, Bergbauer, Stach, Fabian, M. Drothen, Schwarz
Schiedsrichter: Haupt, Gawlik – Egger, Schneider
Zuschauer: 2.155
Strafen: Memmingen: 2 Bayreuth: 4 PP: Memmingen: 0/2 Bayreuth: 0/1
Torfolge: 1:0 (23.) Peleikis (Marsall), 1:1 (27.) Elo (Tölzer), 2:1 (29.) Pekr (Svedlund), 2:2 (33.) Reinig (Schubert, Schaefer), 2:3 (44.) Stach (Hult), 2:4 (59.) Stach (Hult) EN
Mit Samuel Schindler, Mark Ledlin und Robin Drothen begrüßte man drei „Rückkehrer“ im Kader der Tigers, die zuletzt gefehlt hatten. Verzichten musste man weiterhin auf Victor Knaub.
Besser ins Spiel fanden die Tigers, denen die ersten Minuten gehörten und einige Male Eisenhut im Tor der Indians auf die Probe stellten. Diese benötigten ein wenig, bis man offensiv in Erscheinung treten konnte, als Kasten im Slot an Kristian scheiterte. Als Homjakovs auf den Plan trat, Kristian dessen Schuss parierte und das Spiel schnell machen wollte, landete die Scheibe bei Hafenrichter, der diese Möglichkeit aus kurzer Distanz ausließ. Dabei zog der Bayreuther Goalie eine Strafe, die jedoch ohne Folgen blieb. Sehr stabil verteidigte man das Powerplay der Indians, was diesen ebenfalls gelang als Mitte des Drittels Menner für zwei Minuten zusehen musste. Zum Ende des Spielabschnitts erarbeiteten sich die Tigers durch Reinig, der aus kurzer Distanz knapp scheiterte sowie durch Schubert, der einen Abpraller eines Zernikel-Schusses vor die Kelle bekam, Chancen die nur knapp verfehlten, sodass es nach 20 Minuten leistungsgerecht mit einem Unentschieden in die erste Pause ging.
Im Mittelabschnitt öffneten beide Teams das Visier und nahmen Chance um Chance, was dann auch zu Treffern führte. Zwei Mal legten die Indians vor, zwei Mal glichen die Tigers aus. Zunächst visierte Stach den Pfosten des Memminger Tores an, bevor auf der anderen Seite Marsall zu zentral abzog, im gleichen Spielzug aber nochmal an die Scheibe kam und diese in den Slot legte, wo Peleikis stand und das Spielgerät zur Führung über die Linie drückte. Eine große Möglichkeit verpuffte, als Hult und Stach einen Konter fuhren, aber der Topscorer der Tigers den Pass von Hult nicht verwerten konnte. Erst als Tölzer Elo, durch die Mitte, einsetzte und der finnische Torjäger losging, Eisenhut noch tunnelte, stand man erstmals, und dies mit dem Ausgleich, auf der Anzeigentafel. Nur kurz darauf agierten die Indians, bei angezeigter Strafe gegen die Tigers, mit sechs Feldspielern und nutzten dies durch Pekr, der aus halbrechter Position erneut die Führung herausschießen konnte. Nach 33 Minuten ging Schubert über die Linke Außenbahn in die Offensive, suchte und fand den mitgelaufenen Reinig in der Mitte, der zum 2:2 traf, bevor Elo ganz knapp scheiterte. Im Anschluss waren es wieder die Indians, die das Bayreuther Tor belagerten. Homjakovs und Pekr traten auf den Plan, rechneten aber nicht mit der schnellen Reaktion von Kristian, der den Querpass gerade noch mit dem Schläger wegnehmen konnte. So ging es, auch weil die Tigers ein Unterzahlspiel noch gut verteidigten und Kristian einen Penalty halten konnte, erneut mit dem Unentschieden in die Pause.
Im Schlussabschnitt kamen die Tigers mit mehr Druck als der Gegner aus der Kabine und setzten sich schnell einige Male fest. Eine der vorhandenen Möglichkeiten zu dieser Zeit führte zum Erfolg, als Hult von der linken Seite Stach in der Mitte fand und dieser die Scheibe über die Torlinie zur erstmaligen Führung für die Tigers lenkte. In der Folge entwickelte sich ein Spiel, bei welchem beide Teams mehrfach gute Chancen kreierten, jedoch ohne den jeweiligen Goalie des Gegners überwinden zu können. Erst als Memmingen den Goalie vom Eis nahm um einen sechsten Feldspieler zu schicken, konnte – allerdings auf Seiten der Tigers – gejubelt werden. Hult hatte die Scheibe abgefangen und im Angriffsdrittel quer auf den mitgelaufenen Stach gelegt, der mit seinem Schuss ins verwaiste Tor den Endstand schreiben durfte. Somit untermauerte man den vierten Tabellenplatz und hat sich einen kleinen Vorsprung von drei Punkten auf Memmingen herausgespielt. „Wir haben anfangs sehr effektiv gespielt und waren mit viel Druck in der offensiven Zone. Haben dann einige Fehler gemacht und Memmingen hatte das Momentum in den letzten Minuten. Im zweiten Drittel waren wir meiner Meinung ein bisschen besser. Nach dem dritten Tor im letzten Drittel war ich sehr stolz auf meine Jungs. Sie haben diszipliniert und effektiv gespielt. Sie haben hart gekämpft. Die Zuschauer haben ein schönes Spiel zu sehen bekommen. In dieser Liga muss man hart arbeiten um zu gewinnen. Die Zweikämpfte gewinnen und diszipliniert das System
spielen. Wir haben großartige Charaktere in der Kabine, die alle zusammen kämpfen“, äußerte sich Rich Chernomaz nach dem Spiel über die abgelaufene Begegnung sowie sein Team.
„Es war ein sehr gutes Oberligaspiel. Erst war Bayreuth am Drücker. Wir haben uns dann gut in die Partie reingekämpft. Im zweiten Drittel war meine Mannschaft überlegen. Leider haben wir kleine individuelle Fehler gemacht, die ein Team wie Bayreuth sofort bestraft. Im letzten Drittel war es ein offener Schlagabtausch. Bayreuth hat dann das dritte Tor geschossen. Wir haben nochmal alles versucht aber es sollte nicht sein. Insgesamt ein enges Spiel auf Augenhöhe,“ analysierte Daniel Huhn im Anschluss an die Partie. Die Tigers sind am kommenden Freitag wieder im Einsatz, wenn man um 19:30 Uhr den Deggendorfer SC im Bayreuther Tigerkäfig empfängt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  21:21 Uhr
Bericht:     BT
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Trotz zahlreicher Ausfälle: Deggendorfer SC mit klarem Heimerfolg über Höchstadt

(OLS)  Der Deggendorfer SC bleibt auf heimischem Eis weiterhin kaum zu bezwingen. Am Sonntagabend schlugen die Mannen von Trainer Jiri Ehrenberger die Höchstadt Alligators vor 1629 Zuschauern in der Festung an der Trat mit 4:1.
Die personellen Sorgenfalten des Deggendorfer Übungsleiters dürften vor dem Duell mit den Franken weiterhin tief gewesen sein. Zwar kehrte mit Benedikt Schopper ein wichtiger Baustein der Defensive zurück, jedoch fehlten mit Timo und Thomas Pielmeier, Lukas Miculka, Petr Stloukal, Niklas Pill und Antonin Dusek viele Leistungsträger. Verteidiger Marcel Pfänder wurde daher in den Sturm beordert.
Von der ersten Minute hinweg zeigten sich die Deggendorfer völlig unbeeindruckt von den zahlreichen Ausfällen und spielten munter nach vorne. Nach nur 77 Sekunden zappelte der Puck das erste Mal im Höchstadter Tor. Auf Zuspiel von René Röthke traf Carter Popoff freistehend zum 1:0. In der achten Minute kam dann die große Stunde der neu formierten Formation um Thomas Greilinger, Marcel Pfänder und Curtis Leinweber. Zunächst traf Leinweber nach tollem Zuspiel von Thomas Greilinger zum 2:0 und nur wenige Sekunden später war es Pfänder, der nach tollem Assist von Leinweber zum 3:0 einschob. Im weiteren Drittelverlauf boten sich dem DSC noch weitere hochkarätige Einschussmöglichkeiten, jedoch verhinderte Nico Zimmermann im Höchstadter Tor einen noch höheren Rückstand.
Im zweiten Abschnitt präsentierten sich die Alligators zwar offensiv verbessert, in der Endabrechnung allerdings zu harmlos. Die Torchancen er Höchstadter wurden souverän von Justin Köpf zunichte gemacht, während auf der Gegenseite Zimmermann ebenfalls keinen weiteren Treffer zuließ. Mit dem 3:0 ging somit das zweite Mal in die Kabinen.
Im Schlussdrittel plätscherte die Partie über weite Strecken vor sich hin. In der 50. Minute legten die Hausherren einen weiteren Treffer nach. Im Powerplay war es René Röthke, der auf Zuspiel von Marco Baßler den 4:0 Endstand erzielte. In der Schlussminute gelang den Alligators noch der Ehrentreffer. In doppelter Überzahl traf Lars Schiller zum 4:1 Endstand.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Freitag mit dem nächsten Topspiel. Zu Gast ist die Ehrenberger-Truppe auswärts bei den Bayreuth Tigers.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  20:57 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

buchloheBuchloe Pirates
Keine Punkte im Derby - Buchloer Piraten bleiben nach 0:3 Niederlage in Kempten an diesem Wochenende ohne Punktgewinn

(BYL)  Der ESV Buchloe bleibt im neuen Jahr bislang glücklos. Denn nach der Freitagsniederlage gegen Miesbach unterlagen die Piraten am Sonntagabend auch im Allgäu-Derby in Kempten mit 0:3 (0:0, 0:2, 0:1). Abermals hatte Trainer Christopher Lerchner nur ein recht dezimiertes und angeschlagenes Aufgebot zur Verfügung, das zwar größtenteils sehr diszipliniert agierte und alles versuchte, am Ende aber gegen aktivere Gastgeber unter dem Strich verdientermaßen den Kürzeren zog. Bitter ist dies besonders, da die restliche Konkurrenz vor und hinter den Piraten in der Tabelle fleißig punkten konnte, während die Rot-Weißen an diesem Wochenende ohne jeglichen Punktgewinn blieben.
Erneut war ESV-Coach Christopher Lerchner vor dem Allgäu-Derby zu Umstellungen in der Reihenzusammenstellung gezwungen, denn zu dem ohnehin schon gebeutelten Kader mit etlichen Ausfällen fehlte im Vergleich zum Freitag auch noch Benedikt Diebolder. Die Voraussetzungen waren also somit wieder alles andere als optimal und dementsprechend versuchten die defensiv stehenden Piraten das Spiel anfangs relativ einfach zu gestalten. „Das ist uns auch ganz ordentlich gelungen, denn wir sind zunächst ganz gut gestanden“, resümierte Lerchner das noch torlose erste Drittel. In diesem waren die Hausherren zwar die etwas Bemühteren, doch in wirklich arge Bedrängnis geriet der gewohnt wachsame Johannes Wiedemann im ESV-Kasten selten. Und die Buchloer waren mit vereinzelten offensiven Nadelstichen auch das ein oder andere Mal richtig gefährlich, wie beispielsweise bei einem Zwei auf Eins, das Deemed Podrezov aber knapp verzog (4.), weshalb es durchaus leistungsgerecht mit dem 0:0 Remis in die Pause ging.
Aus dieser kamen die Sharks anschließend nun druckvoller und belohnten sich folgerichtig auch schnell mit dem ersten Treffer. Nikolas Oppenberger überwand Wiedemann zum 0:1 (22.). Auch danach änderte sich nicht wirklich viel am Spielverlauf, wobei die Buchloer zwar nicht so viele Abschlüsse wie die Hausherren hatten, die wenigen aber brandgefährlich blieben. So verpassten sowohl Timo Kindl und Nico Nieberle (26./27.) und erneut Demeed Podrezov bei einem Konter, den ESC-Keeper Jakob Nerb gerade noch so mit dem Schläger ausstechen konnte (31.). Bei mehr Konsequenz und Kaltschnäuzigkeit hätten die Piraten also trotz der offensiv aktiveren Gastgeber durchaus den Ausgleich erzielen können, was auch der Buchloer Trainer so sah: „Hätten wir aus den wenigen Möglichkeiten mehr gemacht, wäre das Momentum vielleicht nochmal auf unsere Seite gesprungen.“ Aber es kam anderes, denn als die Kemptener dann in Überzahl waren, erhöhte Jakub Bitomsky per Abstauber zum 0:2 Zwischenstand nach 40 Minuten (34.).
Somit musste der kleine Buchloer Kader, der nach dem bereits verletzungsbedingten Ausscheiden von David Stojicic im ersten Durchgang nicht einmal mehr drei komplette Reihen zur Verfügung hatte, einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Das machte die Angelegenheit natürlich zu einer Herkulesaufgabe, vor allem da die Sharks nach gut 42 Minuten durch einen satten Schuss von Mauro Seider auf 0:3 stellten. Die Freibeuter probierten in der Folge zwar nochmals alles, doch eine Aufholjagd sollte nicht mehr gelingen, da der ESC das Ergebnis mit einer gut gestaffelten Abwehr und einem starken Torhüter bis zum Schluss kompromisslos verteidigte. Nicht einmal ein Torerfolg blieb den glücklosen aber nie aufsteckenden Piraten so letztlich vergönnt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  20:51 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs

 
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – ERV Schweinfurt Mighty Dogs 5:1 (2:1, 1:0, 2:0)

(BYL)  Sechs-Punkte-Wochenende perfekt gemacht! Rundum souverän war die Vorstellung des EHC Klostersee gegen die Schweinfurt Mighty Dogs bestimmt nicht, trotzdem stand unter dem Strich ein wichtiger 5:1-Erfolg. Verdient war der Heimsieg der Grafinger beim "Family-Day" am Sonntagnachmittag in der Wildbräu-Arena allemal, wenngleich er gemessen an den Tormöglichkeiten vielleicht etwas zu deutlich ausgefallen war. Schwer hatten sich die Rot-Weißen das Leben in der absolut fair verlaufenen Partie vor allem durch eine Reihe unnötiger Strafzeiten gemacht.
Das zeigte sich gegen die personell dezimiert und mit nur zweieinhalb Blöcken angereisten Gäste aus Unterfranken schon nach der nach knapp zehn Minuten herausgeschossenen 2:0-Führung. In doppelter Überzahl schlossen die Mighty Dogs auf, die das Geschehen mit viel Einsatz und Laufarbeit auch im zweiten Abschnitt spannend gestalten konnten. Mit einem Treffer im Mitteldrittel und vor allem dem 4:1 in der 43. Minute brachten die EHCler entscheidend Luft zwischen sich und den Gast. Danach waren die kräftemäßig eher ausgezehrten Schweinfurter nicht mehr in der Lage, noch etwas auf die Schippe zu legen, bevor mit dem fünften Einschlag endgültig alles klar war.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  18:23 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     fb


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn verliert nach Fehlstart beim Vizemeister

(BYL)  Mit 2:4 verliert der EHC Königsbrunn seine Auswärtspartie gegen den TEV Miesbach. Schon nach vier Spielminuten führten die Gastgeber mit 2:0, auch ein starkes Mitteldrittel konnte die Niederlage nicht verhindern.
Königsbrunn konnte mit drei kompletten Reihen antreten. Neben Gustav Veisert fehlten noch Lukas Häckelsmiller, Julian Becher und Moritz Zöller, der EHC trat dieses Mal ohne Augsburger Förderlizenzspieler an. Im Tor der Königsbrunner stand zunächst Routinier Stefan Vajs, als Backup war Dave Blaschta mitgereist.
Der EHC legte einen klassischen Fehlstart hin, denn schon in der zweiten Spielminute stand es 1:0 für den TEV Miesbach. In Überzahl erzielten die Gastgeber die frühe Führung und legten in der vierten Spielminute gleich das 2:0 gegen die verschlafenen Brunnenstädter nach. Doch es kam noch schlimmer für Königsbrunn, gleich nach dem zweiten Treffer verletzte sich Stefan Vajs und musste vom Eis. Für ihn übernahm Dave Blaschta, der am Freitag schon überzeugen konnte. Die Partie war meist sehr zerfahren, beide Teams verteidigten konsequent. Königsbrunn kam dann aber immer besser in die Begegnung und generierte erste Torchancen. Beide Mannschaften ließen aber nur wenig zu, so dass es mit der verdienten 2:0 Führung des TEV in die erste Pause ging.
Nach der Drittelpause war es zunächst weiter ein intensiver Kampf auf Augenhöhe. Der EHC steigerte sich aber und hatte nach einigen Minuten mehr vom Spiel, Königsbrunn erarbeitete sich nun einige gute Möglichkeiten. Die Gastgeber zogen jetzt Strafzeiten, eine davon konnte Königsbrunn nutzen. In der 30. Spielminute fälschte Peter Brückner einen Schlagschuss von Leon Steinberger ins Tor ab und sorgte so für den 2:1 Anschlusstreffer. In der 33. Spielminute und erneut in Überzahl vergaben die Brunnenstädter eine Riesenchance und verpassten, es den Ausgleich zu erzielen. In der 38. Spielminute hatte Peter Brückner das 2:2 auf der Kelle, doch der Puck wollte nicht ins Miesbacher Tor. Zu diesem Zeitpunkt wäre der Ausgleich verdient gewesen, doch eine Minute vor der Pause stand es dann plötzlich 3:1. Nach einem katastrophalen Scheibenverlust der Königsbrunner im eigenen Drittel setzte der TEV nach und stellte mit dem dritten Treffer durch Ehliz eiskalt den alten Vorsprung wieder her. Danach hatte der EHC noch Überzahl, doch nach einem Gerangel vor dem Miesbacher Gehäuse schickten die Referees beide Mannschaften 37 Sekunden vor Drittelende vorzeitig zum Abkühlen in die Kabinen.
Nach der vorzeitigen Pause wurden die restlichen 37 Sekunden des zweiten Drittels nachgespielt, das reichte aber für den EHC, um in Überzahl das 3:2 zu erzielen. Marco Sternheimer traf nach Anspiel von Hayden Trupp mit einem verdeckten Schuss ins Miesbacher Tor. Die Partie war jetzt wieder offen, das letzte Drittel musste nun die Entscheidung bringen. Königsbrunn erarbeitete sich weiter gute Chancen, doch beide Goalies machten an diesem Abend einen hervorragenden Job und wussten zu überzeugen. Miesbach blieb im letzten Spielabschnitt ohne Strafen, dafür zog nun der EHC Strafzeiten. In der 52. Spielminute verhinderte nur der Pfosten in Unterzahl einen weiteren Treffer des TEV. Königsbrunn versuchte aber weiter, den Ausgleich zu erzielen, doch in der 56. Spielminute fing sich der EHC einen Konter, den Miesbach eiskalt zum 4:2 abschloss. Damit war die Partie gelaufen, denn auch danach fingen sich die Brunnenstädter eine Strafe. Miesbach verwaltete das Ergebnis clever und stand nach Abpfiff als verdienter Sieger fest.
Königsbrunn verliert in den ersten vier Spielminuten die Partie und hätte das Spiel fast noch gedreht. Am Ende entscheiden dann zu viele Strafen und clevere Gastgeber die Begegnung. Der EHC rutscht durch die Niederlage auf den siebten Tabellenrang ab und muss nun am nächsten Wochenende wieder Punkte im Kampf um die vorderen Plätze holen. EHC-Coach Bobby Linke war nach der Begegnung natürlich enttäuscht: „In den ersten fünf Minuten waren wir nicht im Spiel, haben schlecht gearbeitet und liegen dann mit 0:2 hinten, da hatte Miesbach zunächst Oberwasser. Wir wurden dann stabiler und haben ein sehr, sehr gutes zweites Drittel gespielt. Da waren wir kurz vor dem Ausgleich und machten uns wieder selbst das Leben schwer. Im letzten Abschnitt waren wir dann acht Minuten in Unterzahl, da hat uns dann auch die Kraft gefehlt, um nochmal zurückzukommen. Mit dem 4:2 war das Spiel dann auch entschieden. Unsere Fehler gegen eine Spitzenmannschaft wurden eiskalt bestraft, deswegen geht der Sieg der Miesbacher auch in Ordnung.“
Tore: 1:0 Kirsch (März, Bacher) (2.), 2:0 F. Feuerreiter (Slavicek, Ehliz) (4.), 2:1 Brückner (Steinberger, Reuter) (30.), 3:1 Ehliz (März) (39.), 3:2 Sternheimer (Trupp) (40.), 4:2 Ehliz (Slavicek, F. Feuerreiter) (56.)
Strafminuten:  TEV Miesbach 10    EHC Königsbrunn 18     Zuschauer: 442
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  22:22 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
NIEDERLAGE GEGEN KLOSTERSEE TROTZ KAMPF

(BYL)  Auch das zweite Spiel im neuen Jahr 2024 konnten die Mighty Dogs nicht für sich entscheiden. Ohne Masel, Esche, Melchior, Fischer und Schlick sowie den Förderlizenzspieler Klughardt müssen die Schweinfurter Jungs um Semjon Bär mit lediglich 12 Feldspielern gegen den EHC Klostersee antreten, der am Ende mit 5:1 die Oberhand und damit auch die 3 Punkte in Grafing behalten hat. Zumindest Lucas Kleider kam zurück, der sich Fit genug fühlte, um der Mannschaft in Grafing zu helfen.
Das erste Drittel begann nach langer Busfahrt etwas schleppend, die Gastgeber des EHC spielten sich in den ersten Minuten regelrecht im Schweinfurter Drittel fest und konnten nach knapp zwei Minuten auch gleich das erste Mal jubeln, denn nach einem schönen Zuspiel von Käfer kann Hilger per Direktabnahme zum 1:0 einnetzen. Die erste druckvolle Chance auf Seiten des ERV hatte dann Tomas Cermak am Schläger, der in der siebten Spielminute per Bauerntrick versuchte, den Grafiker Schlussmann Schunda zu überwinden. In dieser Phase hatten die Dogs mehrfach den Ausgleich auf der Kelle, brachten den Puck aber nicht in der Hütte des EHC unter – stattdessen musste man wenig später erneut einen Gegentreffer hinnehmen, als Kroner von der Blauen schießt und Philipp Quinlan die Scheibe unhaltbar abfälschte und damit auf 2:0 erhöhte. Die Antwort darauf folgte in der 12. Minute, als zwei Spieler des EHC in der Kühlbox Platznehmen mussten und somit eine doppelte Überzahl für Schweinfurt entstand. Kevin Marquardt eröffnet mit einem schönen Pass auf Cermak Raum, Cermak zieht durch die Verteidiger zum Tor, legt vor dem Tor quer auf Heckenberger und dieser verwandelt die gute Vorarbeit dann zum 2:1 Anschluss. Mit diesem Treffer kamen die Mighty Dogs dann auch etwas besser ins Spiel und gestalteten die Partie ausgeglichener als zuvor. Knappe 5 Minuten nach dem Treffer von Heckenberger kombinieren sich Cermak und Hood vor das Grafinger Tor, doch Schunda kann abwehren und die Scheibe im anschließenden Gestocher vor dem Kasten sichern.
In der Drittelpause antwortete Kevin Marquardt auf die Frage des Kommentators zu seiner Einschätzung des Spiels mit folgender Aussage:
„Am Anfang sind wir bisschen überrannt worden, dann haben wir uns gefangen und es war ausgeglichen. Wir müssen weniger Strafen nehmen und genauso weiter arbeiten wie im ersten Drittel“
Genau daran knüpften die Jungs nach der Pause dann auch an, denn im zweiten Drittel gab es auf Schweinfurter Seite keine Strafzeit zu verzeichnen – leider gelang trotz drei Powerplays kein weiterer Treffer. Stattdessen schaffte es der EHC, nach knapp 30 gespielten Minuten seine Führung auf 3:1 auszubauen: Zuerst noch eine Chance des ERV, legt Gleixner im Konter die Scheibe auf Dengl zurück, der auf Höhe des Bullykreises abzieht und Roßberg überwindet, dessen Sicht auf den Puck versperrt war. In den anschließenden Powerplays konnte sich Schweinfurt zwar einige Male vor dem Tor des EHC festsetzen, fanden aber keinen Weg vorbei am starken Rückhalt der Grafinger, Marinus Schunder. Kurz vor Drittelende konnten sich Asmus und Münzberg nochmal eine Chance erarbeiten, doch auch hier war Schunder zur Stelle und somit ging es mit 3:1 Rückstand in die zweite Pause.
Im letzten Spielabschnitt schraubte Klostersee den Spielstand frühzeitig auf 4:1, als Benni Roßberg bei einem Schuss von der blauen Linie den Puck mit seinem Schoner unglücklich ins eigene Tor ablenkte. Trotz Powerplays merkte man wenig später, dass auf Schweinfurter Seite langsam die Kräfte zu schwinden begannen. In der 52. Minute konnte Roßberg den Schuss von P. Quinlan beinahe parieren, der Puck prallte aber leider an der Fanghand ab und landete im Tor zum 5:1. In der 55. Minute gerieten die Dogs dann nochmals in Unterzahl, konnten jedoch trotz hohem Drucks durch den EHC einen weiteren Gegentreffer verhindern, somit endete das Spiel mit einer 5:1 Niederlage.
In der Pressekonferenz äußerte sich Trainer Semjon Bär wie folgt zum Spiel:
„Das größte Manko ist, dass wir unsere PowerPlay Chancen nicht genutzt haben. Klostersee hat sich seine Tore hart erarbeitet und hart gespielt. Am Ende sind uns dann die Kräfte ausgegangen, weil wir seit Wochen mit 2,5 Reihen spielen. Was ich an meiner Mannschaft trotzdem schätze ist, dass keiner aufgibt und immer bis zum Ende gekämpft wird.“
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  23:06 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     imd

  
       
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
   
 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Verdienter 6:2-Auswärtssieg beim Tabellenführer in Ratingen!

(RLW)  Zwei Tage nach der Heimniederlage gegen Bergisch Gladbach konnten sich die Eisadler Dortmund am Sonntagabend in Ratingen voll und ganz rehabilitieren und klar mit 6:2 (1:1,3:0,2:1) gewinnen. Vor allem im zweiten Abschnitt wurde der Grundstock für den sechsten Auswärtssieg im sechsten Spiel gelegt. Es war zudem bereits der dritte Saisonsieg gegen die Ice Aliens, so dass die Eisadler der von Ratingen immer wieder gern zugeschobenen Favoritenrolle zumindest gegen diesen Gegner voll gerecht werden konnten. An der Tabellenkonstellation hat sich nichts geändert, die Aliens bleiben an der Tabellenspitze, aber die beiden Verfolger Bergisch Gladbach und Dortmund konnten den Abstand verkürzen.
„Respekt und Gratulation an unser Team, sie haben tolle Moral und Einsatz gezeigt, viele Schüsse
geblockt und auch gute Kombinationen nach vorne gezeigt. Auch Hauptschiedsrichter Jan Philipp Priebsch und seine Linienrichter hatten das umkämpfte Spiel jederzeit gut im Griff“ meinte ein sehr zufriedener Matthias Potthoff, Sportlicher Leiter der Eisadler, hinterher.
Die Eisadler hatten bereits in der Anfangsphase ihre erste Überzahlsituation, konnten sie aber noch (nicht) nutzen. Die Ice Aliens machten es in der 12. Minute besser und schafften den 1:0-Führungstreffer im Powerplay. Kurz vor der ersten Pausensirene schaffte dann Brayden Dale den 1:1-Ausgleichstreffer, aber so richtig waren die Eisadler noch nicht in die Partie gekommen. Das sollte sich nach der Pause aber ändern. EAD-Trainer Ralf Hoja hatte die richtigen Worte gefunden und so dauerte es nur knapp vier Minuten, dann konnte Ben Busch die erste Eisadler Führung erzielen. Es sollte zur Freude der vielen Dortmunder Fans auch weiter gut laufen. Oliver Kraft erhöhte in der 32. Minute auf 3:1 und Corvin Rosenthal in der 36. Minute sogar auf 4:1 und wenn die Ice Aliens einmal vor das Dortmunder Tor
kamen, dann scheiterten sie am sehr gut aufgelegten Goalie Marvin Nickel. Im letzten Abschnitt versuchten die Gastgeber wieder besser in die Partie zu kommen und konnten auch in der 48. Minute auf 2:4 herankommen, aber die Eisadler hatten die passenden Antworten. Verteidiger Dominik Scharfenort, in der letzten Saison noch im Ratinger Dress, erzielte in der 50. Minute das 2:5, es war bereits sein 5.
Überzahltreffer in dieser Spielzeit! Der Schlusspunkt war dann eine sehr schön herausgespielte Kombination der 1. Reihe, die Brayden Dale in der 57. Minute zum 2:6-Endstand abschließen konnte.
Am kommenden Wochenende müssen die Eisadler wieder nur einmal antreten und zwar am Sonntag ab 20 Uhr beim Neusser EV.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  21:38 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
fassberlinFASS Berlin
FASS mit starkem Jahresauftakt

(RLO)  Bärenstarke Leistung von FASS Berlin zum Jahresauftakt. Im vielleicht besten Heimspiel der bisherigen Saison schlagen die Weddinger Tornado Niesky mit 12:1 (6:0, 3:0, 3:1) und bleiben damit heißer Kandidat für Rang 1 am Ende der Hauptrunde.
VOR DEM SPIEL
Die personelle Situation bei FASS entspannt sich weiter. Patrick Preiß feierte nach fast drei Monaten sein Comeback und bildete mit Niklas Weihrauch die dritte Verteidigung. Auch Dimitry Butasch stand wieder im Line-up, und Rückkehrer Daniel Kruggel war erstmals im Kader. Daniel Volynec musste allerdings beruflich bedingt passen. Im Tor stand wieder Eric Steffen.
Niesky kam mit dem Rückenwind eines 10:2-Siegs gegen Dresden ins Erika-Heß-Eisstadion und schielt in Richtung Tabellenrang 5. Auch die Gäste hatten 16 Skater und zwei Torleute dabei. Über 300 Zuschauerinnen und Zuschauer freuten sich auf das erste Spiel von FASS im neuen Jahr gegen die Lausitzer, mit denen man schon traditionell ein freundschaftliches Verhältnis pflegt.
DAS SPIEL
Nicht die Gäste, sondern die Nordberliner wirbelten im ersten Drittel wie ein Tornado durch die gegnerischen Reihen. Niesky hatte dem Angriffswirbel wenig entgegenzusetzen, und Goalie Morawitz konnte einem dabei fast leid tun. Besonders die erste Reihe trumpfte auf und erzielte durch Gregor Kubail (3.), Henry Haase (6.) und Luis Noack (8.) eine 3:0-Führung. Eine Kombination des dritten Blocks schloss Dimitry Butasch zum 4:0 ab (13.). In der 16. Minute geriet FASS zum ersten (und einzigen) Mal in Unterzahl, doch Luis Noack verwandelte eine Kombination mit Henry Haase zum Short Hander. Bei 4 gegen 4 setzte sich kurz darauf Roberts Licitis sehr geschickt vor dem gegnerischen Tor durch und schloss zum 6:0 ab (18.).
Im zweiten Drittel nutzte der sehr gut aufgelegte Stefan Freunschlag ein frühes PowerPlay innerhalb von sieben Sekunden zum 7:0, und Gregor Kubail setzte wenig später das 8:0 obendrauf (25.). Allerdings stand Niesky jetzt etwas besser, und FASS konnte weniger klare Chancen herausspielen. Immerhin gelang Ludwig Wild in Überzahl ein präziser Schuss in den linken oberen Torwinkel (34.), so dass es mit 9:0 in die Pause ging.
Wieder startete FASS mit einem Paukenschlag ins Schlussdrittel, als Henry Haase die Scheibe kompromisslos in den Kasten hämmerte. Danach erspielten sich auch die Tornados einige Chancen, während die Weddinger nicht mehr so zielstrebig agierten. Alleine Stefan Freunschlag war in Überzahl zur Stelle und markierte das 11:0 (49.). In den Schlussminuten hoffte das Publikum auf den Shut-out für Goalie Eric Steffen, aber Fabian hatte etwas dagegen und verwertete ein Zuspiel von Rogenz zum Ehrentreffer (58.). Immerhin machte Stefan Freunschlag Sekunden vor dem Ende noch das Dutzend voll, und die Fans feierten ihr Team.
AUSBLICK
Am kommenden Samstag (13.01.24, 19:00 Uhr) kommt der ESC Dresden ins Erika-Heß-Eisstadion. Auch wenn die Dresdner schon einige Spiele gegen Spitzenteams eng gestalten konnten, gehen Headcoach Christopher Scholz und seine Spieler klar favorisiert in die Partie und wollen die nächsten drei Punkte sichern. Tornado Niesky könnte den Berliner Schützenhilfe leisten, wenn sie in Chemnitz punkten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  19:26 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah


tornadonieskyTornado Niesky
Klarer Sieg gegen Dresden

(RLO)  Das erste Spiel im Jahr 2024 am 06.01.2024 bescherte den Tornados in Niesky eine Heimpartie gegen die Regionalliga-Mannschaft des ESC Dresden 1b. Nach dem Kreisderbysieg vor dem Jahreswechsel galt es den Schwung mitzunehmen und die nächsten drei Punkte einzufahren. Es sollte der Auftakt für einen intensiven Januar werden, in dem die Mannschaft von Trainer Jens Schwabe gleich drei sogenannte Doppel-Wochenenden vor der Brust hat.
Die Gäste aus der Landeshauptstadt reisten mit einer sehr kurzen Bank nach Niesky. Erstaunlicherweise, denn auch sie haben zwei Spiele am Wochenende zu absolvieren. Die Gastgeber waren gut aufgestellt und Lars Morawitz startete erneut zwischen den Pfosten. Am Wochenende fehlen neben dem noch gesperrte Philip Riedel auch Luis Rentsch aufgrund seines Studiums, sowie Tommy Lysk aus beruflichen Gründen.
Im mit fast 500 Zuschauern erneut gut besuchten Nieskyer Eisstadion begann die Partie gleich druckvoll aus Sicht der Tornados. Bereits in der zweiten Spielminute gingen die Hausherren in Führung. Tristan Schwarz traf nach Zuarbeit von Loris Riedel. Die Gäste wirkten sehr behäbig und so konnten die Nieskyer ihr Spiel voll durchziehen. Der Lohn war das 2:0 in der 7. Minute durch Tom Brezina. Andreas Brill (14. Min) und Markus Fabian (20. Min) stellten den Spielstand dann sogar auf 4:0. Das Anschlusstor zum 4:1 kurz vor der Sirene darf man getrost als unnötig bezeichnen.
Auch der Mittelabschnitt ging mit einem deutlichen Chancenplus aus Sicht der Blau-Gelben einher. Yves Platzk erzielte in eigener Unterzahl in der 24. Spielminute dann das verdiente 5:1. Als größtes Manko an diesem Abend muss man klar die Chancenverwertung bezeichnen. Zur Hälfte des Spiels machte Lars Morawitz dann den Platz frei für Ronny Greb, der verdientermaßen seine Einsatzchance erhielt. Bis zur Sirene sollte dann kein weiterer Treffer mehr fallen.
Das letzte Drittel war dann ein geprägt von Nieskyer Spiel- und Torfreude. Dresden war müde und leistete kaum Gegenwehr. So erzielten Tom Domula (45. Min, 50. Min), Christoph Rogenz (49. Min) und erneut Yves Platzk (50. Min) die Treffer zu einem Spielstand von 9:1. Danach wurde es etwas ruppiger auf dem Eis. Die Gäste waren sichtlich angefressen und versuchten, die Tornados körperlich zu ärgern. Das berühmte 10. Tor erzielte dann Eric Girbig in der 58. Minute. Leider war es dann erneut wie im ersten Abschnitt eine unglückliche Aktion, die 10 Sekunden vor dem Ende noch zu einem weiteren Ehrentreffer der Dresdner führte. Vermeidbar, aber verkraftbar kann man sagen. So stand seit langer Zeit mal wieder ein zweistelliger Sieg der Tornados auf dem Tableau, der auch noch höher hätte ausfallen können. So endete die Partie mit einem klaren Sieg von 10:2 und 3 Punkten für die Tornados.
Die Feier- und Erholungsphase war allerdings sehr kurz, denn bereits am Sonntag ging es für die Mannen von Jens Schwabe in Berlin um die nächsten Punkte. Im Erika-Hess-Stadion traf man auf das Topteam von FASS Berlin. Dort verloren die Tornados leider mit 12:1.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  20:38 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew


lev_berlinLandesliga Berlin
ASC gewinnt beim Club

(LLB)  Der Anfang war gut, am Ende reichte es aber nicht. Der Berliner Schlittschuh-Club unterlag gegen des ASC Spandau mit 3:6 (2:0/0:5/1:1), machte es dem ASC aber nicht leicht.
Für den Club war dies eines der Spiele, wo ein knapperes Ergebnis erreicht werden könnte. Leicht würde das aber gegen den ASC auch nicht werden. Mit 16 Spielern ging der Club in dieses Spiel, der ASC bot ebenfalls 16 Spieler auf.
Und der Start verlief für den Gastgeber auch gut, nach 91 Sekunden traf Luca Kleinhubbert zum 1:0. Beide Teams hatten weitere gute Chancen, wobei der ASC mehr Spielanteile hatte. Aber sie scheiterten zunächst an Dennis Heyll im Tor des Club. Und nach 12 Minuten konnte der Club auf 2:0 erhöhen, im Anschluss an ein Powerplay überwand Lars Breitinger Spandaus Torhüter Sebastian Grunwald zum 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine.
Spandau versuchte auch in 2. Drittel immer wieder vergeblich einen Treffer zu erzielen, der Club hatte weiter gute Konterchancen. Nach 27 Minuten gelang doch der Anschlusstreffer, Matthias Blaschzik verkürzte auf 2:1. Nach 30 Minuten gelang der Ausgleich, in Überzahl traf Matthias Blaschzik. Fünf Minuten vor der Pause hatten die Askanier das Spiel gedreht, mach schöner Vorarbeit von Rene Beuthner traf Tom Bartsch zum 2:3. Und zwei Minuten später konnte Matthias Beuthner auf 2:4 erhöhen. Zur Pause stand es 2:5, denn Matthias Blaschzik traf 24 Sekunden vor der Sirene in Überzahl.
27 Sekunden nach Wiederbeginn machte Spandau den Sack zu, Tim Kirchner erhöhte auf 2:6. Der Club kämpfte weiter, es wollte aber nur noch der Treffer zum 3:6 gelingen, Vitali Besgans traf nach 44 Minuten.
Ein Drittel spielte der Club richtig gut, am Ende setzte sich der ASC aber verdient durch.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  22:31 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
lev_berlinLandesliga Berlin
Allstars lassen Bucks keine Chance

(LLB)  Nichts zu holen gab es für die OSC Mighty Bucks im Spiel bei den FASS Berlin Allstars. 9:1 (4:0/4:1/1:0) gewannen die Allstars am Ende recht deutlich.
Sowohl die Allstars als auch die Bucks sind in der Lage gutes Eishockey zu spielen und so versprach es ein gutes Spiel zu werden.
Während die Allstars mit 16 Feldspielern antraten, mussten die Bucks mit elf auskommen. Sie hatten auch die erste Chance, ein Schuss landete nach zwei Minuten am Pfosten des von Damon Bonness gehüteten Tores. Nach fünf Minuten klingelte es auch am Pfosten des OSC-Tores, wenige Sekunden später war Tobias Meißner doch geschlagen, Jörn Kugler traf zum 1:0. Vier Minuten später zog Andreas Dimbat ab und es stand 2:0. Die Allstars nutzten ihre Chancen weiter besser und sie konnten nach elf Minuten durch Jörn Kugler auf 3:0 erhöhen. Die Bucks hatten im Laufe des Drittels durchaus ihre Chancen, sie scheiterten aber immer wieder am guten Torhüter der Weddinger. 57 Sekunden vor der Pause machten die Weddinger es wieder besser, Philipp Hermann erhöhte auf 4:0.
Die Allstars spielten weiter gut und nach 22 Minuten konnte Philipp Hermann das 5:0 erzielen. Es gab auch für die Bucks in diesem Abschnitt gute Chancen und eine führte zum ersten Treffer der Gäste. Gegen einen Hammer von Benjamin Ufnowski war auch der gute Torhüter der Allstars machtlos und so stand es nach 31 Minuten 5:1. Drei Minuten vor der Pause konnte Andreas Dimbat für FASS auf 6:1 erhöhen und 132 Sekunden vor der Sirene konnte erneut Andreas Dimbat den 7. Treffer seines Teams erzielen. Zur Pause stand es 8:1, denn Benjamin Salzmann traf 33 Sekunden vor der Sirene und das in Unterzahl.
Auch wenn die Partie entschieden war, versuchten beide weitere Tore zu schießen. Nach 52 Minuten konnte Benjamin Salzmann den Torhüter umspielen und das 9:1 erzielen. Bei diesem Spielstand blieb es und so kamen die Allstars zu einem deutlichen Erfolg.
Die Allstars waren an diesem Tag klar besser, auch wenn ersatzgeschwächte Bucks alles gegeben haben. 
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  22:31 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
deutschereishockeybundU18-Nationalmannschaft
U18-WM: DEB-Frauen unterliegen Finnland im zweiten Vorrundenspiel

(DEB)  Die deutsche U18-Frauen-Nationalmannschaft unterliegt im zweiten Spiel der 2024 IIHF-U18-Frauen-Weltmeisterschaft gegen Finnland. Der Endstand in der Arena Zug lautet 0:6 aus Sicht der DEB-Auswahl. Am Dienstag, den 9. Januar 2024 bestreitet die deutsche Mannschaft ihr drittes und letztes Vorrunden-Spiel in Zug. Um 16 Uhr geht es dann gegen Tschechien auf das Eis. 
Martina Schrick (Löwen Frankfurt) führte das DEB-Team als Kapitänin auf das Eis. An ihrer Seite assistierten Elisa Pietschmann (Eisbären Juniors Berlin) und Anna Rose (HC Landsberg)
Starting Goalie am heutigen Tag war erneut Hannah Loist (EHC Grizzlys Wolfsburg).
Als beste deutscher Spielerin wurde Hanna Hoppe (ESC Dresden) ausgezeichnet.
Stimmen zum Spiel:
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir haben uns gut auf das Spiel gegen Finnland vorbereitet und sind mit großer Vorfreude in die Partie gegangen. Nach dem ersten Abschnitt haben wir ein paar Anpassungen in unserer Spielstruktur vorgenommen und haben ein gutes zweites Drittel gespielt mit einigen Offensivchancen – auch im Powerplay. Der Schlussabschnitt verlief für uns enttäuschend, auch was unsere undisziplinierten Strafzeiten angeht. Insbesondere weil wir besprochen hatten, jede Schicht auf dem Eis im Sinne des Teams zu absolvieren. Morgen steht der nächste Trainingstag an, bei dem wir die Erkenntnisse ansprechen werden.“
Spielplan 2024 IIHF-U18-Frauen-Weltmeisterschaft in Zug (SUI):
06.01.2024 | 20:00 Uhr | Kanada – Deutschland 11:0 (3:0, 6:0, 2:0)
07.01.2024 | 16:00 Uhr | Finnland – Deutschland 6:0 (2:0, 0:0, 4:0)
09.01.2024 | 16:00 Uhr | Deutschland – Tschechien
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  19:21 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ms


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Tag 2: Abschluss 1. Spieltag und Start in den 2. Spieltag

Auch am 2. WM-Tag wurden wieder drei Spiele ausgetragen. Finnland und Kanada waren in der Gruppe A erfolgreich, die USA gewann das Spiel der Gruppe B.
GRUPPE A:
Finnland gewinnt mit Shutout
Finnland – Deutschland 6:0 (2:0/0:0/4:0)
40 Minuten konnte das DEB-Team das Ergebnis freundlicher gestalten. Senja Siivonen (5.) und Emma Ekuluoma (19.) konnten Hannah Loist im Tor von Deutschland im 1. Drittel überwinden und bei diesen Ergebnis blieb es bis ins letzte Drittel.
Als Martine Schrick nach 43 Minuten eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte, konnten die Finninnen den Erfolg deutlicher gestalten. Nach einer weiteren Strafe konnte Emma Ekuluoma nach 46 Minuten bei doppelter Überzahl das 3:0 erzielen. Auch das 4:0 von Abigail Byskata nach 52 Minuten fiel in Überzahl und nach einem weiteren Treffe von Abigail Byskata (55.) Sorgte Emma Ekoluoma vier Minuten vor dem Ende mit einem weiteren Powerplaytreffer zum 6:0-Endstand.
Kerttu Kuja-Halkola bekam sechs Schüsse auf ihr Tor und da sie alle abwehren konnte, feierte sie als zweite Torhüterin der WM einen Shutout.
Stimmen zum Spiel (Quelle DEB):
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod:„Wir haben uns gut auf das Spiel gegen Finnland vorbereitet und sind mit großer Vorfreude in die Partie gegangen. Nach dem ersten Abschnitt haben wir ein paar Anpassungen in unserer Spielstruktur vorgenommen und haben ein gutes zweites Drittel gespielt mit einigen Offensivchancen – auch im Powerplay. Der Schlussabschnitt verlief für uns enttäuschend, auch was unsere undisziplinierten Strafzeiten angeht. Insbesondere weil wir besprochen hatten, jede Schicht auf dem Eis im Sinne des Teams zu absolvieren. Morgen steht der nächste Trainingstag an, bei dem wir die Erkenntnisse ansprechen werden.“ 
Kanada gewinnt gegen Tschechinnen
Tschechien – Kanada 1:8 (0:1/1:4/0:3)
Die Kanadierinnen sammelten im 1. Drittel einige Strafen, konnten aber im Unterzahl den einzigen Treffer des Drittels erzielen. Caitlin Kraemer überwand Sara Sevcikova im Tor der Tschechinnen und so führte Kanada nach 13 Minuten.
Im 2. Drittel sorgte Abby Stonehouse mit zwei Unterzahltoren nach 22 und 29 Minuten für eine Vorentscheidung. In Überzahl erhöhte Emma Venusio drei Minuten vor der Pause auf 0:4. Tschechien kam nach 38 Minuten zum Ehrentreffer, Aneta Paroubkova überwand Kanadas Torhüterin Ryah Stewart. 33 Sekunden vor der Sirene erhöhte Morgan Jackson auf 1:5.
Kanada hatte auch im letzten Drittel Vorteile und Morgan Jackson konnte nach 48 Minuten auf 1:6 erhöhen. In Überzahl traf Caitlin Kraemer drei Minuten später zum 1:7 und Mackenzie Alexander vier Minuten vor dem Ende in Überzahl zum Endstand 1:8.
Tschechien hielt zwar gut mit, war aber am Ende chancenlos.
GRUPPE B:
USA gewinnen im Endspurt
USA – Slowakei 7:1 (0:1/1:0/6:0)
Mit Startschwierigkeiten ging es für die USA in diese WM. Denn Alica Jurikova überwand Layla Hemp im Tor der USA nach sechs Minuten und diesen Vorsprung hielten die Slowakinnen bis ins 2. Drittel.
Hier konnte Caroline Averill den einzigen Treffer des Drittels erzielen und so stand es nach 40 Minuten 1:1.
Im letzten Drittel wurden die Slowakinnen überrannt. Margaret Scanell nach 32 Sekunden, 73 Sekunden später Josi St. Martin, weitere elf Sekunden später Caroline Averill und 62 Sekunden später Jordyn Petrie sorgten für einen Zwischenstand von 5:1 und einem Torhüterwechsel bei den Slowakinnen, Mariana Sumegova ging nun ins Tor. Sie kassierte noch Treffer von Ava Thomas (45.) und einen Überzahltreffer von Morgan Mc Gathey und so gewann die USA am Ende doch deutlich mit 7:1.
 www.ihp.hockey    Sonntag 7.Januar 2024  22:31 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 8.Januar 2024
00:45 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
sc  
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