Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Die TSG hat mit ihrem Trainerduo John Kraiss und Christian Pratnemer für die nächste Saison verlängert
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Die Beach Devils haben die Weichen für die Zukunft gestellt. Trainer Sven Gösch hat seinen Vertrag an der Ostsee um zwei weitere Jahre verlängert. Ebenso mindestens zwei weitere Jahre wird der US-amerikanische Topscorer Jonah Henderson im Trikot der Beach Devils auflaufen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die beiden Stürmer Serafin Hörl (Saisonende) und Manuel Nix werden verletzungsbedingt für längere Zeit ausfallen
  
Black Bears Freising
(BBZL)  Mannschaftskapitän Dimitri Kurnosow wird seine aktive Laufbahn zum Saisonende beenden. 2020 kehrte der Stürmer aus Pfaffenhofen zu den Black Bears zurück
  
SC Riessersee
(OLS)  Youngster Tim Hettich musste sich wegen einer Oberkörperverletzung einer Operation unterziehen und wird bis zum Saisonende ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Das Spiel in der Gruppe West zwischen dem ESV Türkheim und dem ESV Bad Bayersoien, welches letzten Sonntag kurzfristig abgesagt wurde, wird nicht mehr nachgeholt. Der BEV hat die Partie mit 5:0 Toren für die Celtics gewertet
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Torhüter Raphael Fössinger hat sich einen kreuzbandriss zugezogen, weshalb er dem DSC für lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird
  
Mammingen Indians
(OLS)  Der ECDC muss bis zum Ende der Hauptrunde auf Topscorer Edgars Homjakovs verzichten. Der Deutsch-Lette hat sich am vergangenen Wochenende eine Kopfverletzung zugezogen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Die Heidschnucken haben sich kurz vor den Play-Offs nochmal verstärkt. Verteidiger Ville Saukko kommt aus der dritthöchsten finnischen Liga von Muik Hockey Uusikaarlepyy zum AEC. In Deutschland ist er nicht gänzlich Unbekannt, denn in der Saison 2018/2019 absolvierte der 31-Jährige einige Spiele in der DEL2 für die Eispiraten Crimmitschau
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Der ESC hat den Vertrag mit Trainer Maximilian Meschik verlängert. Trotz des letzten tabellenplatzes in der Gruppe Mitte der Bezirksliga halten die Verantwortlichen an ihm fest und wollen mit ihm nun die Mannschaft für die nächste Saison zusammenstellen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Die Schwenninger Wild Wings haben die Vertragsverlängerung mit Stürmertalent Philip Feist bekannt gegeben. Ausserdem verfügen auf Verteidiger Arkadiusz Dziambor und Angreifer Boaz Bassen noch über laufende Verträge für die nächste Saison
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen haben den Vertrag mit Stürmer Chris Wilkie um weitere zwei Jahre verlängert. Der 28-jährige US-Amerikaner kam erst während der Saison in die Mainmetropole und konnte in bislang 26 Partien 27 Scorerpunkte beisteuern
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Michal Rambousek stürmt ab sofort für die Tigers. Der 22-jährige Tscheche wechselt aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes vom HC Risuty zum TuS
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der Finne Tuomas Tiitinen geht künftig für den ECW auf Torejagd. Der 24-Jährige spielte zuletzt in Spanien für CP Milenio Logrono und ging zuvor in der dritthöchsten finnischen Liga aufs Eis
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Der ESV hat Stürmer David Deinats verpflichtet. Der 20-jährige Lette wechselt aus der Regionalliga Ost von den Chemnitz Crashers zu den Grizzlys. In der laufenden Spielzeit konnte er in 7 Partien 4 Tore und 7 Assists erzielen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(BWL)  Verteidiger Sebastian Ott hat aus beruflichen und persönlichen Gründen seine aktve Laufbahn beendet und steht nicht mehr zur Verfügung. Dafür kehren mit den Kontingentspielern Tanner Ferreira und Tyson Kielt zwei Leistungsträger der letzten Saison zu den Baden Rhinos zurück
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 9.Januar 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 30 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Hessenliga, aus Rheinland-Pfalz, aus der Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

duesseldorferegDüsseldorfer EG
Futterspenden-Aktion der Tiertafel Düsseldorf beim nächsten DEG-Heimspiel

(DEL)  Das kommende Heimspiel der Düsseldorfer EG gegen die Fischtown Pinguins (Sonntag, 14. Januar, 14.00 Uhr) steht auch im Zeichen der Tiertafel Düsseldorf. Bei dieser Einrichtung bekommen Menschen in Düsseldorf und Umgebung, die ihre Haustiere nicht mehr ausreichend ernähren können, Tierfutter- und Zubehör. Alle Zuschauer können helfen und an diesem Tag haltbares Tierfutter aller Art sowie Zubehör mitbringen. Die Spenden können ab 12.00 Uhr auf dem Vorplatz des PSD BANK DOME beim Aktionsfahrzeug der Tiertafel abgegeben werden. Außerdem gibt es an diesem Tag am Stand der Tiertafel im Foyer weitere Infos zu dieser tollen Einrichtung, die komplett von ehrenamtlichen Helfern getragen wird.
Die DEG und die Tiertafel Düsseldorf freuen sich über jegliche Unterstützung!
Über die Tiertafel: Die Tiertafel kann man im Prinzip mit der „richtigen“ Tafel vergleichen, nur dass hier keine Lebensmittel für Menschen ausgeben werden, sondern Tierfutter und Zubehör für Haustiere. Sie ist ein gemeinnütziger Verein und unterstützt Menschen, die in finanzielle Schieflage geraten sind und plötzlich ihre Haustiere nicht mehr ausreichend versorgen können. Die Tiertafel wird durch Spenden finanziert und ist somit auf diese angewiesen. Weitere Informationen gibt es auf https://www.tiertafel-duesseldorf.org/
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  13:33 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten präsentieren Outdoor Game Jersey - Getreu dem Motto „Zum rot-weißen Mythos auserkoren“

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau werden am 16. Februar 2024 das erste Outdoor-Game ihrer Clubgeschichte spielen. Im Rahmen des Hockey Outdoor Triple in Klingenthal treffen die Westsachsen vor einer traumhaften Kulisse an der Skisprungschanze auf die Dresdner Eislöwen. Für diese besondere Begegnung haben die Verantwortlichen des Eishockey-Zweitligisten ein Sondertrikot entworfen. Dieses steht unter dem Motto „Zum rot-weißen Mythos auserkoren“ – eine Hommage an einen beliebten Fangesang.
„Seit über 100 Jahren – Zum rot-weißen Mythos auserkoren“. Ein jeder, der die Spiele der Eispiraten Crimmitschau verfolgt, sollte den Text kennen und die Melodie dürfte sofort im Kopf erklingen. Es handelt sich dabei nämlich um einen beliebten Fangesang, mit welchem die Anhänger des Eishockey-Zweitligisten die Profis der Eispiraten bei jeder Begegnung begleiten. Das Lied diente nun auch als Vorlage für die Erstellung des Sondertrikots, welches einmalig am 16. Februar 2024 zum Hockey Outdoor Triple Auftakt in Klingenthal getragen wird.
Aus der Historie heraus werden die Profis der Westsachsen in Klingenthal in einem rot-weißen Trikot auflaufen. Während der Hauptteil des Jerseys in rot gehalten wurde, ziert neben dem großen Clublogo auch ein breiter weißer Streifen die Brust, weitere weiße Konturen wurden ebenso verarbeitet. Ein zusätzliches Highlight stellt außerdem der Schnürkragen dar, welcher erstmals seit der Eispiraten-Gründung 2007 zum Einsatz kommt. Abgerundet wird das Sondertrikot durch dunkelrote Patches, in welche die Nummern und Namen der Spieler eingearbeitet werden – diese sollen, ebenso wie die gewählte Schriftart, einen passenden Retro-Look vermitteln.
„Für uns war bereits von Anfang an klar, dass wir für dieses besondere Highlight auch ein besonderes Trikot benötigen“, erklärt Aaron Frieß, Head of Communication der Eispiraten. „Dabei war es uns vordergründig wichtig, die historischen Farben der Stadt und des Eishockeystandortes Crimmitschau einfließen zu lassen – passend zum Gesang unserer Fans. Ein großer Dank geht dabei an alle Sponsoren, deren Logos komplett in weiß dargestellt werden können. Durch Umpositionierungen war es außerdem möglich, das Logo unserer Eispiraten zentral und gut sichtbar zu positionieren. Dies ist aus unserer Sicht wichtig, um unsere Markenstärkung an diesem medienwirksamen Tag weiter voranzutreiben“.
250 limitierte Fantrikots gehen in den freien Verkauf
Das exklusive Jersey ist ein echter Hingucker und wird dabei auch bei den Fans sicher einen guten Zuspruch finden. Da die Game Worn Jerseys nicht versteigert, sondern den Spielern im Anschluss übergeben werden, wurden 250 limitierte Fantrikots über HP Sport und Metzen Athletics geordert, die in den freien Verkauf gehen. Dabei werden alle Spieler des aktuellen Kaders berücksichtigt. Weitere Informationen zur Vorgehensweise des Verkaufs und zu den Preisen werden rechtzeitig auf den offiziellen Kanälen der Eispiraten verkündet.
Jetzt Tickets für das Hockey Outdoor Triple sichern
In Absprache mit dem Veranstalter „Die Sportwerk GmbH“ können sich alle Fans ihr ihre Karten nicht nur online unter www.hockey-outdoor-triple.com sichern, sondern auch am FanICE-Stand im Kunsteisstadion Crimmitschau sowie in der Geschäftsstelle der Eispiraten (Dammstraße 11, 08451 Crimmitschau / zu den bekannten Öffnungszeiten). Weiterhin haben alle Dauerkartenbesitzer die Chance, sich Ihre Freikarte in der Geschäftsstelle abzuholen.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  18:36 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
OVERTIME-THRILLER: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN ZUHAUSE MIT 3:2 NACH VERLÄNGERUNG GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU

(DEL2)  Fünfter Sieg in Folge für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Mit einem 3:2-Heimerfolg nach Overtime (1:0/0:0/1:2/1:0) über die Eispiraten Crimmitschau haben die Domstädter jetzt einen neuen klubinternen Rekord in der DEL 2 aufgestellt. Vor 4071 Fans hatte Topscorer Andrew Yogan die Oberpfälzer nach acht Minuten 1:0 in Führung gebracht, doch die Gäste aus Sachsen glichen im Schlussabschnitt aus (52. Minute). Nach dem 2:1 durch Yogan in Überzahl (54.) schienen die Hausherren auf Kurs für volle drei Punkte – doch ein später Treffer der EPC erzwang die Verlängerung (59.). In dieser nutzten die EBR ein Powerplay nach nur wenigen Sekunden zum Siegtreffer durch Abbott Girduckis (63.). In der Tabelle bedeuteten die zwei Punkte das Vorrücken auf einen starken vierten Platz (57 Punkte), die Freibeuter blieben indes Sechster (54). Mit dem schwierigen Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim geht es für die Eisbären schon am morgigen Dienstag, 9. Januar, weiter (Beginn im Colonel-Knight-Stadion 19:30 Uhr). Das nächste Heimspiel folgt dann bereits am Freitag, 12. Januar, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen das Top-Team des ESV Kaufbeuren (Vorberichte folgen). Tickets gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Mit Spannung erwarteten 4071 Fans in der Donau-Arena das Debut von David Booth im Sturm der Eisbären Regensburg. Doch während der Ex-NHL-Spieler erstmals in den Kader rückte, fehlten den EBR im Angriff neben den verletzten Richard Diviš und Tomáš Schwamberger auch erneut der erkrankte Marvin Schmid und der für Passau in der Oberliga spielende Niklas Zeilbeck. In der Verteidigung pausierte Lucas Flade, im Tor startete Jonas Neffin, Tom McCollum war sein Backup.
Mit einer dominanten Anfangsphase bestätigten die Domstädter ihre überragende Form der letzten Wochen. Nach acht Minuten und diversen Möglichkeiten war es dann Topscorer Andrew Yogan – nach Puckgewinn von Xaver Tippmann stark von Corey Trivino freigespielt – der per Direktabnahme das viel umjubelte 1:0 markierte. Gestützt auf eine starke Leistung von Neffin im Tor verpassten es die Donau-Städter aber, ein zweites Tor nachzulegen. Ein ums andere Mal zielten sie zu genau oder scheiterten am ebenfalls gut aufgelegten Gäste-Keeper Christian Schneider. Und so blieb es bis zum Schlussdrittel trotz deutlichem Chancenplus beim knappen Vorsprung der EBR.
In diesem nahmen dann aber die Sachsen mehr und mehr das Heft in die Hand und deckten Neffin mit Schüssen ein, während die Eisbären mit Kontern gefährlich blieben. Thomas Reichels Überzahltreffer zum 1:1-Ausgleich nach 52 Minuten läutete dann eine ebenso turbulente wie spannende Schlussphase ein. Nach einem harten und unnötigen Einsteigen gegen Neffin folgte ein Überzahlspiel – und mit ihm die prompte Antwort der Regensburger: Nicht einmal zwei Sekunden dauerte es, ehe Yogan die Scheibe nach Trivino-Bullygewinn zum 2:1 ins Tor hämmerte (54. Minute). Doch die EPC setzten gegen Ende in eigener Unterzahl alles auf eine Karte, nahmen Schneider für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis und belohnten sich mit dem erneuten Ausgleich 72 Sekunden vor dem Ende durch Gregory Kreutzer (59.). In der fälligen Overtime überstanden die EBR zunächst eine Unterzahlsituation – und machten dann ihrerseits im Powerplay den Deckel drauf. Erneut ging es nach Beginn der Strafzeit gegen Crimmitschau ganz schnell. Trivino gewann das Anspiel, Yogan fand Jakob Weber und der legte mustergültig auf Abbott Girduckis quer: Onetimer in den Winkel zum verdienten 3:2-Siegtreffer (63.).
Damit gewannen die Eisbären zum zehnten Mal aus den jüngsten 13 Begegnungen – eine Serie, die die Oberpfälzer nun auf einen überragenden vierten Tabellenplatz in der ausgeglichenen DEL 2 gespült hat (57 Punkte). Crimmitschau blieb trotz der Niederlage Sechster (54). Mit fünf Siegen in Folge reisen die Regensburger jetzt am morgigen Dienstag, 9. Januar, zum EC Bad Nauheim ins Colonel-Knight-Stadion. Die Partie bei den Hessen beginnt um 19:30 Uhr. Am Freitag darauf, 12. Januar, folgt dann das nächste Heimspiel: Ab 20 Uhr gastiert dann der Tabellendritte, der ESV Kaufbeuren, in der Donau-Arena (Vorberichte folgen). Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 3:2 n. V. (1:0/0:0/1:2/1:0)
Sonntag, 7. Januar 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (62:31) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz (2 Strafminuten), Korbinian Schütz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Andrew Schembri, Nikola Gajovský, David Booth (2), Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Kevin Slezak, Lukas Heger, Constantin Ontl, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser.
Crimmitschau: Christian Schneider (61:57) und Yannic Schulze (beide Tor) – Max Balinson, Mario Scalzo, Felix Thomas, Sören Sturm, Ole Olleff und Gregory Kreutzer (alle Abwehr) – Henri Kanninen (2 Strafminuten), Tobias Lindberg, Scott Feser, Ladislav Zikmund (4), Thomas Reichel, Vincent Saponari, Jannis Kälble, Hayden Verbeek (2), Willy Rudert, Alexander Schmidt und Tamás Kanya (2/alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores.
Zuschauer: 4071 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Daniel Todam (beide Hauptschiedsrichter) sowie Marcus Höfer und Lara Fischer (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 4 – Crimmitschau 10.
Tore:
1. Drittel:
1:0 (8. Minute) Andrew Yogan (Corey Trivino, Xaver Tippmann);
2. Drittel:

3. Drittel:
1:1 (52./PP1) Thomas Reichel (Vincent Saponari, Max Balinson);
2:1 (54./PP1) Andrew Yogan (Corey Trivino);
2:2 (59./EA/SH1) Gergory Kreutzer (Tobias Lindberg, Hayden Verbeek);
Overtime:
3:2 (63./PP1) Abbott Girduckis (Jakob Weber, Andrew Yogan).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 4. Rang (57 Punkte aus 34 Spielen/vorher 5.) – Crimmitschau 6. Platz (54 Zähler aus 35 Partien/vorher 6.).
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  14:27 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
WEITE REISE UNTER DER WOCHE: EISBÄREN REGENSBURG AM DIENSTAG BEIM EC BAD NAUHEIM GEFORDERT

(DEL2)  Schlag auf Schlag geht es weiter in der DEL2: Wenn Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am morgigen Dienstag, 9. Januar, ab 19:30 Uhr auswärts im Colonel-Knight-Stadion beim EC Bad Nauheim antritt, ist es bereits die siebte Begegnung binnen nur 15 Tagen für die Domstädter. Bisher stehen die Oberpfälzer im Spielemarathon aber gut da: Aus den jüngsten 13 Partien gab es zehn Siege, zuletzt sogar fünf in Folge – ein neuer klubinterner Rekord in dieser Liga. Mit dem Duell bei den Hessen steht den EBR nun das nächste Kräftemessen mit einem direkten Konkurrenten ins Haus. Während die Erfolgswelle der letzten Wochen die Donau-Städter auf einen starken vierten Tabellenplatz gespült hat (57 Punkte), lauert knapp dahinter der ECN auf Rang sieben (53).
Die Hessen stellen eines der wenigen Teams, gegen die die Regensburger in der laufenden Saison noch nicht gewinnen konnten. Auswärts gab es für das Team von Coach Max Kaltenhauser eine 2:3-Niederlage nach Overtime, zuhause unterlagen die Donau-Städter unglücklich mit 3:4. Auf die schwere Verletzung ihres kanadischen Kontingentstürmers Taylor Vause reagierten die Kurstädter jüngst mit der Verpflichtung des 25-jährigen US-Amerikaners Max Gerlach. Der letztjährige Teamkollege von EBR-Angreifer Abbott Girduckis (beide spielten zusammen beim HC Presov in der ersten slowakischen Liga) erwies sich bislang als Glücksgriff: In vier Begegnungen traf er drei Mal selbst und legte zwei weitere Tore auf (fünf Punkte).
Wohl nicht zuletzt seinetwegen gab es jüngst zwei souveräne Siege: In Krefeld siegte Bad Nauheim 4:1, zuhause gegen die Lausitzer Füchse ließen sie ein 3:0 inklusive Shutout für Goalie Niklas Lunemann folgen. Damit beendeten die Hessen auch eine kleine Durststrecke – in den sechs Begegnungen zuvor gelang nur ein einziger Sieg. Mit US-Boy Tim Coffman (41 Scorerpunkte) stellt der Klub indes den hinter den drei EBR-Angreifern Andrew Yogan (59), Corey Trivino (52) und Abbott Girduckis (51) viertgefährlichsten Angreifer der Liga. Und auch Kevin Orendorz ist unter den Topscorern der DEL 2 zu finden – er belegt in dieser Statistik mit 38 Zählern Rang acht. Mit Deutsch-Kanadier Kevin Schmidt wissen die Kurstädter auch einen der offensivstärksten Verteidiger der ganzen DEL 2 in ihren Reihen: Der 37-Jährige traf zwar erst einmal selbst, bereitete aber schon satte 27 weitere Tore vor (28 Punkte). Routinier und Ex-National- und DEL-Spieler Christopher Fischer steht in nichts nach – sieben Mal netzte der 35-Jährige selbst ein, 19 weitere Male legte er auf (26).
Im Tor hat sich der junge Lunemann (21 Jahre) als Nummer eins durchgesetzt – unter anderem dank starker Leistungen wie im ersten Duell mit Regensburg, als er fast 95 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten parierte. Aber auch Backup Maximilian Meier (24) weiß zu überzeugen, stand beim Aufeinandertreffen in der Donau-Arena zwischen den Pfosten und trug mit etlichen Glanzparaden maßgeblich zum Auswärtssieg seines Teams bei. Bad Nauheim stellt somit indes ein außergewöhnliches Goalie-Duo in der DEL 2: Beide Keeper sind nicht nur starke Rückhalte, sondern gelten auch als U-Spieler, was den Hessen mehr Flexibilität bei den Feldspielern verschafft.
Besonders effizient zeigt sich der ECN im Powerplay: Mit einer Erfolgsquote von 22,4 Prozent stellt die Mannschaft von Headcoach Harry Lange das zweitgefährlichste Überzahlspiel der Liga. Und auch das Penaltykill funktioniert in der Kurstadt. In 82,6 Prozent der Fälle überstehen die Hessen Strafen unbeschadet. Eine weitere Stärke der Mannschaft scheinen Spiele zu sein, die über die Reguläre Spielzeit hinaus gehen: Insgesamt zehn Mal mussten die Lange-Schützlinge in Overtime oder Penaltyschießen, sieben Mal davon gingen sie letztlich als Sieger vom Eis. Mit 115 erzielten Toren stellen sie außerdem die zweitgefährlichste Offensive der DEL 2 – dabei trugen sich bislang 19 von 24 Stammspielern auch in die Torschützenliste ein.
Interessant: Im Kader stehen auch zwei gebürtige Regensburger. Julian Lautenschlager und Fabian Herrmann stammen beide aus dem EVR-Nachwuchs und liefen auch schon für die ersten Mannschaft auf. Während der 27-jährige Lautenschlager zu Saisonbeginn lange ausfiel und bisher drei Assists in 17 Einsätzen zu verbuchen hat, zählt der 21-jährige Herrmann mit 22 Punkten (sechs Tore, 16 Vorlagen) zu den Leistungsträgern bei den Hessen.
Bei den Eisbären wird neben dem Langzeitverletzten Richard Diviš wohl auch Sturmkollege Tomáš Schwamberger ausfallen. Darüber hinaus ist ein Einsatz des erkrankten Marvin Schmid unwahrscheinlich.
Informationen zum Spieltag:
SpradeTV berichtet live (www.sprade.tv).
Aus Bad Nauheim sendet auch das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  15:54 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls machen Schule

(DEL2) In der Zusammenarbeit mit Schulen aus der Stadt und dem Landkreis Rosenheim wollen die Starbulls Rosenheim Kindern und Jugendlichen die Sportart Eishockey näherbringen. Die Starbulls Rosenheim nehmen als überregional bekannter Eishockeyclub ihre regionale soziale Verantwortung sehr ernst und vermitteln Schülern und Jugendlichen aller Altersklassen wichtige Werte wie Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit.
Luitpold-Gymnasium Wasserburg meets Starbulls Rosenheim
Der Schulbesuch im Luitpold-Gymnasium in Wasserburg stellte heute eine willkommene Abwechslung für die Schüler dar und zeigte einen detaillierten Einblick in die Welt des professionellen Leistungssports.
Am heutigen Montagmorgen haben sich drei Spieler (Bastian Eckl, Marius Möchel und Sebastian Streu) und der Athletiktrainer der Starbulls Rosenheim samt Eishockeyequipment auf den Weg nach Wasserburg am Inn gemacht. Mit insgesamt vier Klassen der 7. Jahrgangsstufe war in der Sporthalle des Gymnasiums viel Action geboten.
Gestartet wurde mit einer kleinen Fragerunde an die Spieler. Danach ging es weiter mit einem Aktivprogramm für die Kinder. Bei unserem Athletiktrainer gab es nützliche Mobilitätsübungen für den Schulalltag und bei den Spielern konnten sich die Kinder am Eishockeyschläger versuchen und ein erstes Gefühl für den Umgang mit dem Schläger bekommen. Abgerundet wurde das Vormittagsprogramm mit einer Autogrammstunde und jeder bekam noch eine Freikarte für ein Heimspiel der Starbulls.
Von unseren Partnern des Schulkonzepts gab es auch noch einiges an Geschenken. An dieser Stelle auch nochmal ein besonderer Dank an die Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG, die Krones AG und der Coffice Betriebsverpflegung KG.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  19:00 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


ecdcmemmingenMemmingen Indians
Knappe Indians-Niederlage gegen Bayreuth

(OLS)  Ein enges und bis zum Ende hin offenes Spiel gegen die Bayreuth Tigers verloren die Indians am Sonntagabend mit 2:4. Insgesamt 2155 Zuschauer kamen an den Hühnerberg zum Spitzenspiel der beiden Kontrahenten. Die Indians haben nun drei Punkte Rückstand im Kampf um Platz 4. 
Es war angerichtet am Hühnerberg: Beide Mannschaften, die mitten im Kampf um Platz 4 stecken, waren vor der Partie punktgleich. Daniel Huhn schickte das gleiche Line-Up wie in den Wochen zuvor in das Topspiel gegen den direkten Konkurrenten. Marco Eisenhut startete im Tor. Die Indians kamen gut aus der Kabine und spielten druckvoll gegen die Gäste auf. Bayreuth hielt kompakt dagegen und setzte offensiv gefährliche Akzente. Ein ausgeglichenes Anfangsdrittel endete mit 0:0.
Das Mitteldrittel verlief weiter relativ ausgeglichen. Beide Teams wollten sich nichts schenken und führten ein intensives Duell. Das erste Tor des Abends fiel dann für die Memminger. Robert Peleikis fälschte die Scheibe zum 1:0 ab (23.Minute) und brachte den Hühnerberg zum Jubeln. Nur ein paar Minuten später aber bereits der Ausgleich. Top-Stürmer Eetu Elo überwand Marco Eisenhut zum 1:1. Die Indians drückten unbeirrt weiter auf das Tor der Gäste und Matej Pekr schloss trocken zum 2:1 in der 29. Minute ab. Doch die Führung konnten die Hausherren nicht mit in die Pause nehmen. Bayreuths Aaron Reinig traf zum 2:2, was dem Spielverlauf entsprechend war.
Im letzten Drittel startete Bayreuth besser und machte ordentlich Dampf. Memmingen hatte Schwierigkeiten und musste versuchen der Druckphase standhalten. Die Tigers nutzten diese Überlegenheit aber im Stile einer Spitzenmannschaft aus. David Stach besorgte die 3:2 Führung, per Abfälscher, für die Gäste. Die Gastgeber warfen im Schlussspurt der Partie alles nach vorn, doch taten sie sich gegen kompakt stehende Bayreuther schwer, die nur wenig zuließen. Am Ende machte erneut David Stach per Empty-Net-Goal den 4:2 Sieg für Bayreuth klar.
In der kommenden Woche steht für die Indians nur ein Spiel auf dem Programm. Am Freitag hat das Team von Daniel Huhn spielfrei, zwei Tage später, am Sonntag geht es mit einem Heimspiel weiter. Gegner am Hühnerberg ist dann der SC Riessersee. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr. Karten sind in Kürze online im VVK verfügbar.
ECDC Memmingen – Bayreuth Tigers 2:4 (0:0/2:2/0:2)
Tore: 1:0 (23.) Peleikis (Marsall), 1:1 (27.) Elo (Tölzer, Hult), 2:1 (29.) Pekr (Homjakovs, Svedlund), 2:2 (33.) Reinig (Schubert, Schäfer), 2:3 (44.) Stach (Hult, Schmidt), 2:4 (59.) Stach (Hult, Ledlin, ENG)
Strafminuten: Memmingen 2 – Bayreuth 6
Zuschauer: 2155
ECDC Memmingen: Eisenhut (Ganz) – Svedlund, Mastic; Kasten, Dobryskin; Peleikis, Menner; Häring – Hafenrichter, Homjakovs, Pekr; Meier, Meisinger, Pfalzer; Fominych, Bräuner, Marsall; Busch, Sarto.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  15:54 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     flmfr

  
ehf-passauPassau Black Hawks
Black Hawks müssen sich mit kleinen Kader dem EC Peiting
geschlagen geben

(OLS)  Die Passau Black Hawks mussten sich am Sonntagabend beim EC Peiting
mit 5:2 geschlagen geben. Nach dem spannenden und umkämpften 6:4 Heimerfolg
gegen die Tölzer Löwen wollten die Habichte im Rennen um die Pre-Playoffs in
Peiting nachlegen. Die Vorzeichen waren aber bereits vor der Partie nicht
optimal. Neben den verletzten Jakub Cizek, Santeri Ovaska und Tim
Schlauderer stand krankheitsbedingt Kapitän Marc Zajic auch nicht zur
Verfügung. Somit konnte Trainer Thomas Vogl nur 14 Feldspieler aufbieten. Die
Gastgeber – ebenfalls mit nur 15 Feldspielern im Kader – starteten effektiv in
die Partie. Zwar erspielten sich die Habichte gute Einschussmöglichkeiten, die
Tore machte aber der EC Peiting. Zum Ende des ersten Drittels lagen die
Habichte mit 3:0 in Rückstand. Der zweite Abschnitt endete torlos. Im letzten
Drittel konnte Arturs Sevcenko für die Black Hawks verkürzen. Die Gastgeber
legten aber zwei schnelle Tore nach. Till Michl markierte mit seinem Tor den
5:2 Endstand. Die Habichte konnten die vielen Ausfälle und das Fehlen der
Förderlizenzspieler im Endeffekt nicht kompensieren. Dazu ist der Spielermarkt
leer, sodass auch für den abgewanderten Sergej Janzen noch kein Ersatz
verpflichtet werden konnte.
Trainer Thomas Vogl sprach auf der Pressekonferenz nach dem Spiel über den
ohnehin kleinen Kader der Dreiflüsse Städter und die Auswirkung der Turniere
der DEB U-Mannschaften: „Wir hatten jetzt das dritte Spiel innerhalb fünf
Tagen. Es hat uns heute einfach die Kraft gefehlt. Genau so ging es uns bereits
zuletzt Mitte Dezember. Wir haben einen kleinen Kader und mussten heute
zusätzlich auf die Förderlizenzspieler aus Landshut verzichten, da diese erst bei
der U-20 Weltmeisterschaft und jetzt beim U-18 Turnier im Einsatz sind.
Die Oberliga gilt als Ausbildungsliga und da ist der Oberliga Spielplan mit Blick
auf diese Turniere einfach unglücklich. Das sollte man in Zukunft für die
Vereine besser gestalten“.
Peiting Trainer Ty Morris plagen die gleichen Probleme: „Ich gebe Thomas hier
komplett recht“.
Die Passau Black Hawks werden unter der Woche auf Regenerationstraining
setzen, ehe es am Freitag zum Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken
kommt. Am Sonntag empfangen die Habichte die Bayreuth Tigers in der Eis-
Arena Passau. Tickets sind Online auf ETIX.com erhältlich.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  11:52 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Spannende Saale-Bulls-Spiele: Starkes Comeback und überragender Kampf auf dem Eis

(OLN)  Die Saale Bulls haben im ersten Spiel der noch jungen Saison den Hannover Indians erfolgreich die Stirn geboten und drei Punkte mit nach Hause genommen. Das Team siegte 4:2 (1:0; 0:2; 1:2) im Eistadion am Pferdeturm. Nur zwei Tage später forderten der Tabellenzweite Wohnbau Moskitos Essen die Bulls zu einem spannenden Spiel heraus, in welchem sich die Bulls am Ende knapp geschlagen geben mussten 2:3 (0:1,1:0,1:2).
Am Freitag begannen beide Mannschaften druckvoll und im Eifer des Gefechts gab es schnell die erste Strafe – für die Bulls. Während Tatu Vihavainen für zwei Minuten auf die Strafbank musste, behaupteten sich seine Teamkameraden solide in Unterzahl gegen die Gastgeber aus Hannover. So gelang es den Indians nicht, die vier Bulls zu überwinden. Doch unmittelbar nach Ablauf der Strafe netzten sie ein und gingen in der dritten Spielminute in Führung. Das beschleunigte die Spielweise der Hannoveraner, aber auch die Bulls zogen mit, galt es doch den Ausgleich zu erzielen. Doch die Indians waren immer einen Schritt voraus und gaben die Führung nicht aus der Hand.
Auch nach der ersten Pause spielten die Gastgeber souverän weiter. Davon ließen sich die Bulls aber nicht beeindrucken und liefen immer wieder an. Pünktlich zur „Halbzeit“ gelang dann endlich der Befreiungsschlag – mit einem Blueliner setzte Vojtech Suchomer den Spielstand in der 30. Spielminute auf 1:1. Und ausgeglichen ging das Spiel auch weiter. Ein Konter jagte den nächsten und nur langsam gewannen unsere Kufencracks die Oberhand. Zwei Minuten vor der Pause war es dann so weit, nach einem gewonnenen Bully netzte Tatu Vihavainen zur Führung ein. Mit 1:2 ging es in die Kabinen.
Und flink starteten beide Teams in das letzte Drittel. Schon nach vier Minuten überwanden die Gastgeber Timo Herden und setzten alles auf null. Die Kontrahenten kämpften um den Führungstreffer. In der 46. Spielminute brachte Tatu Vihavainen die Bulls zum zweiten Mal in Front. Die Indians hingegen gaben nicht klein bei und suchten den erneuten Ausgleich. Dieser blieb ihnen jedoch verwehrt. Im Gegenteil: In der 54. Spielminute erhöhte Georgiy Saakyan auf 2:4 und zum Endstand.
Am Sonntag trafen die Bulls im Sparkassen Eisdom auf die Moskitos Essen. Beide Mannschaften stellten sich auf ein gutes Eishockeyspiel ein, aber der Favorit war der Tabellenzweite. So starteten die Essener auch in die Partie. In der vierten Spielminute gingen sie in Führung. Damit war das Momentum aufseiten der Gäste, doch die Bulls ließen sich nicht beirren. Und hielten gegen die Moskitos dagegen. Es entwickelte sich ein faires Spiel und erst kurz vor der Pause fielen die ersten Strafen. Insgesamt zwei für die Gäste und eine für die Bulls.
Das zweite Drittel begann also in Überzahl für unser Team und die Bulls machten sich daran, den Moskitos die Führung zu nehmen – kein leichtes Unterfangen. Immer wieder störten die Gäste schnell, wenn sich die Bulls in Position brachten. Und auch wenn die Essener das Spiel dominierten, blieben unsere Kufencracks bissig. Eine Strafe für die Moskitos kam da gerade recht. Die Überzahl brachte den letzten fehlenden Impuls. Mit einem schnellen Angriff kamen die Bulls nach vorne und Tatu Vihavainen netzte ein. Ab der 34. Spielminute stand es somit 1:1. Die Bullen waren am Drücker, konnten aber nicht nachlegen.
Die Entscheidung sollte also im letzten Drittel fallen und beide Teams waren heiß darauf, als Sieger das Eis zu verlassen. Ein Konter folgte auf den anderen, doch die Tore blieben aus. Erst in der 49. Minute gelang es Martynas Grinius den Gäste-Goalie zu überwinden und die Bulls das erste Mal im Spiel in Front zu bringen. Aber davon ließen sich die Moskitos nicht einschüchtern und liefen weiter an. In der 56. Spielminute belohnten sich die Gäste mit dem Ausgleich. Die Spannung stieg! Die Bulls gaben sich jedoch passiver. Das nutzen die Moskitos aus und Rayn del Monte traf zum 2:3 und entführte mit den Moskitos die drei Zähler aus Halle.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  16:12 Uhr
Bericht:     MECH
Autor:     ch


hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions erwarten am 14. Jan. Saale Bulls - 5 Punkte Wochenende mit 11 Spielern

(OLN)  War das ein Wochenende für die Hannover Scorpions. Bedingt durch Krankheiten, Verletzungen und Sperre standen den Scorpions am vergangenen Wochenende lediglich 11 Feldspieler inkl. Neuzugang Michael Knaub zur Verfügung.
Was die Scorpions mit diesem Kader in den Spielen in Erfurt (6:1 Sieg) und gegen Tilburg (3:2 Sieg) geleistet haben war, einfach nur großartig.
Coach Kevin Gaudet war einfach nur stolz auf die Leistung seines Teams, die Einsatzbereitschaft und dem Spielwitz, mit dem sein Team diese schweren Aufgaben löste.
Am kommenden Sonntag, dem 14.Januar, empfangen die Scorpions die Saale Bulls aus Halle (Spielbeginn 19:00 Uhr) in der ARS Arena. Das wird sicherlich ein heißer Fight, sind sich die Scorpions einig.
„Wichtig für uns ist allerdings“, so Coach Kevin Gaudet, dass einige unserer zuletzt nicht einsatzfähigen Spieler wieder zur Verfügung stehen. „Sicher“ so Gaudet „dürfte auf jeden Fall sein, dass Allan McPherson, der wegen einer Sperre aus dem Spiel in Essen für fünf Spiele pausieren musste, wieder dabei ist“.
Die Scorpions hoffen auch, dass die Erkrankung von Steven Raabe abgeklungen ist und vielleicht auch Zack Dybowski dabei sein wird.
Ehe dieses Spiel am Sonntag in der ARS Arena startet, müssen die Spieler am Freitag in Duisburg antreten. Gegen die Füchse Duisburg, die am vergangenen Sonntag sehr überraschend die Hammer Eisbären in Duisburg besiegten.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  13:46 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons müssen in Niederlage einwilligen - Herford unterliegt Hannover Indians

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein musste in der Oberliga Nord gegen die Hannover Indians in eine 2:5 (1:2/0:1/1:2)-Niederlage einwilligen und vermochte dieses Mal den Gegner vor fast 1000 Zuschauern nicht in ein offenes Duell hineinzuziehen. Obwohl die Ice Dragons mit 1:0 in Führung gingen, siegten die Gäste am Ende noch deutlich und entführten somit 3 wichtige Punkte aus der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“.
Herford erwischte zunächst einen Start nach Maß und erzielte durch Emil Lessard-Aydin bei seiner Heimprämiere in der 3. Minute das 1:0. Doch die Führung sollte nur kurze Zeit Bestand haben, denn Matias Varttinen glich in Überzahl in der 9. Minute aus. Noch vor der ersten Pause traf Leonard Mössinger in der 12. Minute zum 2:1 für die Gäste.
Im zweiten Drittel blieben die Niedersachsen das spielbestimmende Team und kamen in der 27. Minute durch Matias Varttinen zum 3:1, mit dem auch letztmals die Seiten gewechselt wurden.
Im Schlussabschnitt keimte noch einmal Hoffnung beim HEV auf, als Emil Lessard-Aydin mit seinem zweiten Treffer in der 46. Minute auf 2:3 verkürzte. Doch erneut hatte Matias Varttinen für die Indians eine passende Antwort parat und stellte mit seinem 3. Tor des Abends den alten Abstand wieder her (49.). Der HEV versuchte in der Schlussphase noch einmal alles, um sich heranzuarbeiten und Headcoach Risto Kurkinen nahm früh Torhüter Justin Schrörs zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch die Bemühungen der Ice Dragons waren vergebens und Dennis Palka machte rund 30 Sekunden vor der Schlusssirene mit dem 5:2 den Deckel auf die Partie.
„Obwohl wir früh mit 1:0 in Führung gegangen sind, haben wir unser Spiel nicht so richtig gefunden und Hannover gewinnt verdient die Begegnung. Für Emil Lessard-Aydin freut mich sein guter Auftakt bei uns. Seine beiden Tore haben seine gute Leistung belohnt und mit seiner Physis hilft er uns natürlich. Wir werden nun die nächste Trainingswoche in Angriff nehmen und wollen dann wieder versuchen am kommenden Wochenende in Halle und zuhause gegen Duisburg besser und erfolgreicher zu agieren“, so Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung.
Für die Sonntagsbegegnung gegen Duisburg sind Tickets online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Mit Einlassbeginn wird zudem eine Abendkasse geöffnet.
Tore:
1:0 02:45 Emil Lessard-Aydin (Rudolfs Maslovskis / Rustams Begovs)
1:1 08:43 Matias Varttinen (Sebastian Christmann / Nicolas Turnwald) PP1
1:2 11:00 Leonard Mössinger (Nicolas Turnwald / Tom Stumpe)
1:3 26:50 Matias Varttinen (Branislav Pohanka / Igor Bacek)
2:3 45:11 Emil Lessard-Aydin (Rudolfs Maslovskis / Jonas Gerstung)
2:4 48:39 Matias Varttinen (Igor Bacek)
2:5 59:33 Dennis Palka EN
Strafen:
Herford 6 Minuten
Hannover 6 Minuten
Zuschauer:
964
Streambuchungen:
500
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  15:09 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

erscambergAmberg Wild Lions
Ein hartes Stück Arbeit für den ERSC Amberg - Wild Lions gewinnen knapp in Dingolfing / Sechster Sieg in Serie

(BYL)  Der ERSC Amberg feierte am Sonntagabend in Dingolfing seinen sechsten Sieg in Folge und behält weiter die Playoff-Plätze in der Eishockey-Bayernliga im Blick. Die Partie bei den Isar Rats war bis zum Ende spannend – aus Amberger Sicht unnötig, weil man die Überzahlsituationen nicht entsprechend genutzt hatte. Löwen-Coach Dirk Salinger hatte schon vorausgesehen, dass „die Aufgabe in Dingolfing das schwierigere Spiel an diesem Wochenende“ werden sollte – und er hatte Recht behalten. Erst 24 Sekunden vor dem Ende erlöste Hunter Fortin die mitgereisten Fans mit dem Treffer zum 5:3 ins verwaiste Dingolfinger Tor.
Bei Amberg fehlte der gesperrte Philipp Siller, die Gastgeber präsentierten ihren neuen Kontingentspieler: Der ECHL-erfahrene Kanadier Anthony Gagnon hatte bei seinem Debüt gegen Schongau bereits mit zwei Treffern und einer Vorlage geglänzt. Durch den freien Eintritt für Jugendliche bis 17 Jahren gab es eine entsprechend gute Kulisse auf den Rängen.
In der Anfangsphase gab es keine zwingenden Aktionen, war es eher ein Abtasten. Amberg spielte abwartend, wollte nicht unbedingt das Spiel machen. Nach einem Konter gingen die Löwen dann doch in Führung, Felix Köbele traf aus halblinker Position. Danach hatten beide Mannschaften noch ein, zwei gefährliche Aktionen, die aber keinen Erfolg brachten, ebenso wenig wie das erste Powerplay für Dingolfing kurz vor dem Pausenpfiff.
Die Partie verlief weiter – wie schon im Hinspiel – sehr ausgeglichen. Amberg konnte zwei aufeinanderfolgende Powerplays nicht verwerten, bewies aber weiterhin Geduld – und das zahlt sich ja bekanntlich aus. Plötzlich ging es dann ganz schnell und ein Konter über Marco Pronath brachte das 0:2 durch Michael Kirchberger. Schussgelegenheiten für die Isar Rats gab es einige, waren aber allesamt Beute für einen gewohnt starken Timon Bätge im Löwen-Tor. Kurz vor der letzten Pause dann noch ein Schreckmoment für die Amberger, weil Hunter Fortin auf dem Eis liegen blieb und die Sanitäter sich um ihn kümmern mussten. Zum Schlussdrittel kehrte der Stürmer aber wieder zurück. Das begann mit aussichtsreichen Kontern für die Gastgeber, mit der „Endstation Bätge“. Danach versäumten es die Löwen bei einem neuerlichen Powerplay nachzulegen und kassierte prompt das 1:2 durch Wolfgramm. Der einzige Überzahltreffer gelang Amberg kurz darauf durch Brendan Walkom im Zusammenspiel mit Fortin. Die Gangart wurde nun allgemein etwas härter und eine Strafzeit gegen Amberg nutzten die Gastgeber zum 2:3 durch Janzen. Wieder hatten die Löwen im direkten Gegenzug eine Antwort und erhöhten durch Marco Pronath auf 2:4. Richtig „rund“ ging es in den Schlussminuten. Zunächst verpasste Walkom bei einem Break die vorzeitige Entscheidung, dann nutzte Endres für die Isar Rats einen Scheibenverlust der Amberger zum 3:4. Weitere Strafen folgten und weil EVD-Coach seinen Torhüter vom Eis nahm, hatten die Gastgeber eine 6:4-Überzahl, aber der Konter von Amberg durch Fortin beendete den „Eishockey-Kampf“.
EV Dingolfing – ERSC Amberg 3:5 (0:1,0:1,3:3)
Tore: 0:1 (13.) Köbele, 0:2 (35.) Kirchberger (Pronath), 1:2 (45.) Wolfgramm (Gagnon), 1:3 (47.) Walkom (Fortin/5-4), 2:3 (51.) Janzen (Gagnon/5-4), 2:4 (52.) Pronath (Köbele, Kirchberger), 3:4 (56.) Endres (Aigner), 3:5 (60.) Fortin (Walkom, Lavallee).
Strafen: Dingolfing 16, Amberg 10 Minuten. Zuschauer: 1.036
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  17:26 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Und täglich grüßt das Murmeltier - EV Dingolfing spielt stark und verliert erneut knapp gegen Amberg

(BYL)  Vor einer imposanten Kulisse von knapp mehr als 1000 Zuschauern zeigten die Isar Rats gegen den ERSC Amberg eine starke Leistung und standen am Ende wieder mit leeren Händen da. Bei der 3:5-Niederlage in der Marco-Sturm-Eishalle waren es erneut Kleinigkeiten, die einen Befreiungsschlag des Tabellen-14. verhinderten. Mut macht vor allem der Auftritt des neuen Kanadiers Anthony Gagnon. 
Eishockey ist sicherlich ein komplexer Sport, aber eigentlich ganz einfach. Am Ende gewinnt immer das Team mit den meisten Treffern. Dass die Dingolfinger am Sonntagabend im Heimspiel gegen den ERSC Amberg wiederum nicht als Sieger vom Eis gingen, lag nicht an einer schwachen Leistung. Eher im Gegenteil: Die Isar Rats waren dem ERSC Amberg mehr als ebenbürtig. Den Unterschied an diesem Abend machten erneut Kleinigkeiten. Allen voran eine effektivere Chancenverwertung der Oberpfälzer, die bei der einen oder anderen Situation zudem das Glück auf ihrer Seite hatten. „Wenn man unten drin steht, fehlt oftmals das nötige Glück. Trotzdem hat meine Mannschaft alles gegeben und wir werden uns dieses Glück wieder erarbeiten, wenn wir so weiterspielen“, so das Fazit von Trainer Bernie Englbrecht nach der Niederlage gegen Amberg. 
Taktieren auf beiden Seiten
Zu Beginn der Partie beschnupperten sich beide Mannschaften. Die Vermeidung von Fehlern in der Defensive war die oberste Devise. Als klarer Favorit gingen die Amberger in die Partie, und dies aus mehreren Gründen. In den vergangenen Wochen kamen sie richtig in Schwung, weil sie mit Hunter Fortin einen Top-Ausländer verpflichten konnten, der sofort einschlug. Trotzdem hatte die Truppe von Dirk Salinger ordentlich Respekt vor dem EV Dingolfing. Und so waren Chancen Mangelware und der erste Treffer der Amberger in der 13. Minute höchst umstritten. „Also ich habe ihn nicht im Tor gesehen“, so Englbrecht nach dem Spiel. Gemeint war das kleine Spielgerät, der Puck. Zu allem Überfluss hätte Dingolfing ausgleichen können, aber der Puck knallte lediglich gegen den Pfosten. 
Wildes Schlussdrittel
Im Mitteldrittel sahen die mehr als begeisterten 1000 Zuschauer, darunter mehr als 200 mitgereiste Amberger, eine weiterhin ausgeglichene Partie. Den Treffer machten erneut die Gäste durch Kirchberger. Die Offensive der Isar Rats wirkte im gegnerischen wieder zu harmlos, doch im letzten Spielabschnitt sollte sich das gehörig ändern. Angeführt vom neuen Kontingentspieler Anthony Gagnon wurde der Druck deutlich erhöht und diese Bemühungen auch belohnt. In der 45. Minute verkürzte Nico Wolfgramm, nach Assist von Gagnon, auf 1:2. Fast im Gegenzug kam die Antwort der Amberger durch Hunter Fortin. Die Moral im Lager der Isar Rats stimmte trotzdem weiterhin. Auch nachdem der erneute Anschlusstreffer durch Sergej Janzen schnell von Marco Pronath beantwortet wurde. 
Dingolfing schnürte die Gäste nun desöfteren in ihrem Verteidigungsdrittel ein und konnte durch Philip Endres noch einmal zum 3:4 verkürzen. Im Anschluss lag der Ausgleichstreffer förmlich in der Luft, aber er wollte nicht mehr gelingen. Sieben Sekunden vor dem Ende war die Partie, nach einem technischen Tor durch Hunter Fortin, endgültig entschieden. Nach dem spannenden Duell gab es viel Lob vom glücklichen Gästetrainer Dirk Salinger, der die Moral der EVD-Cracks ausdrücklich lobte. Bernie Englbrecht nahm diese Lobeshymnen gerne an, „aber ich hätte diese Partie schon lieber gewonnen.“ Lob gab es außerdem für Anthony Gagnon. Trotz Jetlag und nur einer Trainingseinheit mit seinem neuen Team sei er eine hervorragende Verstärkung, erklärte Englbrecht nach der Partie. 
Aufstellung des EV Dingolfing gegen ERSC Amberg: Eisenhut, Jedrus; Geiger, Theberge, Ohr, Wolfgramm, Schwarz, König; Sedlar, Krämmer, Gagnon, Grinwald, Aigner, D. Schander, S. Janzen, A. Janzen, Endres.
Zuschauer: 1036.
Strafzeiten: 16 - 10.
Torfolge: 0:1 (13.) Köbele (Pronath, Stütz), 0:2 (35.) Kirchberger (Pronath), 1:2 (45.) Wolfgramm (Gagnon), 1:3 (47.) Fortin (Walkom, Schwarz), 2:3 (51.) S. Janzen (Gagnon), 2:4 (52.) Pronath (Köbele, Kirchberger), 3:4 (56.) Endres (Aigner), 3:5 (60.) Fortin (Walkom). 
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  13:47 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     jo

 
erdinggladiatorsErding Gladiators
4:2 Pleite in Peißenberg: Gladiators verlieren auf der Strafbank

(BYL)  Ein hochklassiges Spitzenspiel sahen die rund 1.250 Fans beim 4:2 Sieg der heimischen Peißenberg Miners gegen die Erding Gladiators. Am Ende waren für die Niederlage des Tabellenführers Nuancen ausschlaggebend. So musste die Schütz-Truppe drei der vier Tore in Unterzahl hinnehmen.
Im ersten Drittel - wie über die gesamten 60 Minuten - begegneten sich der Erste und Zweite der Tabelle auf Augenhöhe. Dabei stand es lange Zeit 0:0. Die größte Tormöglichkeit auf Seiten der Herzogstädter hatte Forster mit einem Pfostentreffer. Mit mehr Fortune brachte schließlich Ryan Murphy  in der 19. Minuten bei 5:4 Überzahl sein Team in Front.
Die ersten Minuten des zweiten Drittels gehörten den Gladiators. Druckvoll erspielten sie sich eine Chance nach der anderen. Ob Plihal, Forster oder Pohl - alle hätten den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich erzielen können. Dieser gelang dann Erik Modlmayr mit einem schönen Handgelenkschuss in den Winkel. Wieder kurz vor Drittelende brachten sich Michl & Co aber um den verdienten Lohn. Sie ließen Zack Bross bei seinem Solo über die gesamte Eisfläche ungehindert gewähren und zum 2:1 einschießen.
Drittel drei war geprägt von großer Spannung. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und hatten gute Chancen. Doch die Torhüter Sertl sowie Pätzold bewiesen, warum sie zu den stärksten Keepern der Liga gehören. Peissenberg stand kompakt, Erding lief an. Pech hatte Daniel Krzizok, als er aus kurzer Distanz erst den Puck an die Latte setzte und dieser von dort über den Pfosten zurück ins Feld sprang. Jubeln durften die rund 100 mitgereisten Gladiators Fans aber in der 54. Minute. Ostwald glich in Überzahl mit einem Schuss von der blauen Linie zum 2:2 aus. Doch die Freude währte nicht lange. Abermals Bross und Murphy brachten mit dem 3:2 (5:4 Überzahl) und 4:2 (5:3 Überzahl) die Miners auf die Siegesstrasse.
Trotz der Niederlage führen die Gladiators die Tabelle weiterhin an. Am nächsten Freitag empfängt der TSV ab 20 Uhr den EV Dingolfing.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  09:30 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ESC KemptenKempten Sharks
Derbysieg, Shutout und 6 Punkte Wochenende - ESC Kempten schlägt den ESV Buchloe mit 3:0

(BYL)  Allgäuderby Teil 2, nachdem die Ladies der Kemptener ihr Derby gegen Sonthofen am Vortag bereits gewinnen konnten war es nun an der Reihe der Herren gegen Buchloe das Gleiche zu schaffen. Zudem saß der Stachel aus der vermeidbaren Niederlage im Hinspiel durchaus noch tief.
Und das Ergebnis verrät es bereits, auch die Männer aus der Allgäumetropole hielten sich schadlos und holten sich einen zu jeder Zeit des Spiels verdienten Derbysieg. Buchloes Coach Christopher Lerchner monierte nach dem Spiel den Ausfall einiger seiner Spieler, als Begründung für die Niederlage war dies sicher nicht der Auslöser, zumal die Ostallgäuer alle Top Spieler auf dem Eis hatten. Und auch Kempten musste auf nicht weniger als 5 Stammkräfte verzichten, dazu kam der ein oder andere Akteur der sich noch leicht angeschlagen in den Dienst der Mannschaft stellte. Zur Unterstützung kam auch Förderlizenzspieler David Mische vom Partner aus Sonthofen zum Einsatz. Im Gegensatz zum Spiel am Freitag in Schweinfurt agierten die Hausherren von der ersten Minute an agil und mit Zug zum Gästetor. Chancen wurden viele herausgespielt, Johannes Wiedemann war allerdings „noch“ nicht zu überwinden. Die Gäste waren über wenige Konter gefährlich, die der sehr sichere Jakob Nerb aber souverän vereitelte. Im zweiten Abschnitt war es dann Nikolas Oppenberger, der den Bann brach und mit einer schönen Einzelleistung zur 1:0 Führung traf. Während er von links in die Mitte zog rechneten viele mit einem Querpass auf Mauro Seider der schon zum Schlagschuss ausgeholt hatte. Oppenberger hatte aber seine ganz eigene Idee und schlenzte die Scheibe gefühlvoll in die Maschen. Die Führung hochverdient zu diesem Zeitpunkt. Jakub Bitomsky legte dann nach, einen Schuss von Daniel Rau konnte Wiedemann nur abprallen lassen und Kemptens Nr. 88 schob den Puck fast von der Grundlinie noch ins Tor. Jeder erwartete nun dass Buchloe aufmacht und mehr Gas gibt, aber die Pirates konnten das Spiel nicht auf ihre Seite ziehen. Den Sack zu machte dann Mauro Seider mit einem satten Schuss von der blauen Linie kurz nach Beginn des Schlussdrittels. Das Aufbäumen der Gäste blieb aus, so dass die Sharks die Partie souverän nach Hause brachten und ihrem Goalie den zweiten Shutout der Saison sicherten. Auch die letzte Gelegenheit nochmals heranzukommen ließen die Gäste verstreichen, Kempten 4 Minuten vor Spielende in Unterzahl, doch der Coach der Gäste zog nicht den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers, auch um damit nochmal ein Signal an seine Mannschaft zu setzten. 6 Punkte Wochenende komplett, ganz wichtig im Kampf um Platz sechs, auch vorausschauend auf das nächste Wochenende. Da warten dann mit Miesbach und Klostersee zwei dicke Brocken auf die Sharks.
Statistik:
ESC Kempten – ESV Buchloe 3:0 (0:0,2:0,1:0)
Tore:
1:0 Oppenberger (Seider,Bitomsky)(22.),
2:0 Bitomsky (Kokoska,Rau)(34.),
3:0 Seider (Miller,Schäffler)(43.).
Strafminuten:
ESC Kempten: 6
ESV Buchloe: 6
Beste Spieler:
ESC Kempten: Jakob Nerb
ESV Buchloe: Johannes Wiedemann
Zuschauer: 688
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  14:03 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


landsbergriverkingsLandsberg Riverkings

(BYL)  Im ersten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings auf den ESC Dorfen. Die Gäste reisten nach einer turbulenten Woche stark ersatzgeschwächt an, nichtsdestotrotz entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spiel mit leicht optischen Vorteilen für den HC Landsberg. Nachdem die erste zwingende Chance der Gäste durch Moritz Borst vereitelt wurde, war es Frantisek Wagner, der in der 10. Spielminute durch einen Schuss von der blauen Linie die 1:0 Führung für die Hausherrn erzielen konnte. Landsberg spielte in der Folge im Vorwärtsgang. Diese Drangphase wurde allerdings nach einer Strafe gegen Dennis Neal, in der 16. Spielminute jäh unterbrochen. Felix Wiedenhofer traf für die Gäste in Überzahl zum 1:1 Ausgleich. Landsberger erarbeitete sich in der Folge immer wieder gute Chancen und ging nach einem schönen Spielzug über Edgar Protcenko und Lukas Heß durch Korbinian Benz abermals 2:1 in Führung. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel erhöhten die Riverkings noch einmal das Tempo. Es war noch keine Minute gespielt, da traf Frantisek Wagner 3:1 Führung. Er versenkte einen Nachschuss. Jetzt merkt man deutlich die nachlassenden Kräfte Dorfens. In der 27. Minute fasste sich Denis Neal ein Herz und überwand durch einen Schuss von der blauen Linie Gäste Torwart Andreas Marek zum 4:1. Der nächste Treffer für Landsberg fiel in Überzahl. Edgar Protcenko traf aus spitzem Winkel mit einem Onetimer zur 5:1 Führung. In der 37. Minute sorgte Lars Grözinger für den 6:1 Pausenstand für die Gastgeber.
Im letzten Drittel verwaltete der HCL das Ergebnis clever, ohne ins allerletzte Risiko zu gehen. Bei Dorfen merkte man den Kräfteverschleiß durch den dezimierten Kader, das Team gab aber nicht auf und stemmte sich bis zum Schluss gegen eine höhere Niederlage. Die 825 Zuschauer honorierten die gute Landsberger Leistung durch tolle Stimmung im Stadion.
Im Anschluss an die Partie äußerte sich Trainer Martin Hoffmann durchaus zufrieden: “Wir haben heute gegen eine wirklich aufopferungsvoll kämpfende Dorfner Mannschaft konzentriert gespielt und haben dann am Ende auch verdient gewonnen. Solche Spiele sind nie einfach und gerade für unsere jungen Spieler keine lechte Aufgabe. Jetzt wollen wir am Sonntag die nächsten Punkte einfahren.”
Am Sonntag wartete beim Auswärtsspiel gegen Geretsried keine leichte Aufgabe auf die Riverkings. Die Gastgeber liegen zwar in der Tabelle hinter dem HCL, sie gelten aber als körperbetont spielende Mannschaft, die insbesondere zuhause schwer zu schlagen ist.
Die Riverkings starteten allerdings gleich mit einem dicken Ausrufezeichen in das Spiel. Bereits nach 65 Sekunden traf U20 Spieler Korbinian Benz zur 1:0 Führung. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels kamen die Gäste allerdings schwer ins Spiel und so konnte Geretsried kurz vor der ersten Pause zum 1:1 durch Daniel Merl ausgleichen.
Im zweiten Drittel geriet Landsberg bereits zu Beginn in Unterzahl. Allerdings verteidigte man clever und konnte sogar durch ein Unterzahltor von Lars Grözinger mit 2:1 in Führung gehen. Die Riverkings waren jetzt besser im Spiel und erhöhten durch einen satten Schuss von Frantisek Wagner in Überzahl auf 3:1, ehe kurz vor der Pause Edgar Pretcenko zum 4:1 Pausenstand treffen konnte.
Im letzten Drittel passierte in den ersten 10 Minuten relativ wenig. Allerdings änderte sich dies, nachdem Geretsried durch einen Torwartfehler auf 2:4 verkürzen konnte. Torschütze war Tyler Wiseman. Als 40 Sekunden später Daniel Bursch sogar zum 3:4 einnetzen konnte, drohte die Partie zu kippen. Allerdings traf der stark aufspielende Lars Grözinger vier Minuten vor dem Ende zum 5:3 Endstand für die Riverkings.
Trainer Martin Hoffmann: “Heute bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft nicht ganz zufrieden. Nichtsdesto trotz haben wir gewonnen und das ist das, was am Ende zählt. Wir wollen uns jetzt gut auf das nächste schwere Wochenende vorbereiten und freuen uns dann auf das Lechderby am Freitag. Dabei hoffen wir natürlich auf viele Fans in unserem schönen Eisstadion.”
Am Freitag 12.1.24 kommt es nun zum Aufeinandertreffen mit dem EHC Königsbrunn. Der letztjährige Bayernligameister rangiert in der Tabelle knapp hinter den Riverkings und hat dabei allerdings zwei Spiele weniger gespielt. Punkte wären hier also im Kampf um die direkte Qualifikation für die Playoffs sehr wichtig. Bei diesem Lokalderby treffen zwei Vereine mit gänzlich unterschiedlichen Philosophien aufeinander. Während Landsberg stark auf den eigenen Nachwuchs setzt, ist die Königsbrunner Mannschaft mit zahlreichen erfahrenen Spielern aus der Bayernliga gespickt. Mit dabei sind auch einige Spieler, die aus dem Landsberger Nachwuchs stammen. Man darf also gespannt sein, wie sich dieses Spiel entwickeln wird.
Die Verantwortlichen des HC Landsberg haben für dieses Spiel das Motto „Volle Hütte für das Lechderby“ ausgerufen. Dabei gibt es einige Aktionen. So haben zum Beispiel alle Schülerinnen und Schüler unter Vorlage des Schülerausweises freien Eintritt. Dauerkartenbesitzer der Kategorien „Normalzahler“ und „Ermäßigt“ können jeweils einen zusätzlichen Gast mitbringen. Für die Damen gibt es einen Welcomedrink zur Begrüßung. Karten für das Spiel gibt es online unter www.hc-landsberg.de oder im Reisebüro Vivell am Landsberger Hauptplatz.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  11:18 Uhr
Bericht:     HCL
Autor:     js


tev-miesbachTEV Miesbach
TEV gewinnt Finalneuauflage

(BYL)  Zur Neuauflage des letzten Bayernligafinales kam es am Sonntagabend im Miesbacher Eisstadion. Der EHC Königsbrunn war zu Gast zum ersten Heimspiel des neuen Jahres. Zdenek Travnicek musste auf Christian Neuert verzichten, der wohl kommende Woche wieder einsatzfähig ist. Dafür kehrte Felix Feuerreiter zurück ins Aufgebot, nachdem er am Freitag berufsbedingt fehlte. Im Tor begann Philip Lehr.
Wie auch in den letzten Spielen erwischte der TEV wieder einen Blitzstart und führte bereits nach vier Minuten mit 2:0. Zunächst gelang Lukas Kirsch nach einem Fehler in der Defensive des EHC’s in der zweiten Minuten in Überzahl sein erstes Tor für den TEV, ehe zwei Minuten später Felix Feuerreiter nach starker Einzelaktion von Bohumil Slavicek zum 2:0 abstaubte. Für die Gäste wurde der Fehlstart noch schlimmer und Torwart Stefan Vajs musste nach fünf Minuten verletzt vom Eis. Für ihn kam David Blaschta. Das restliche Drittel war umkämpft und es gab kaum Chancen auf beiden Seiten.
Gleiches Bild im zweiten Abschnitt, ehe in der 30.Minute Peter Brückner in Überzahl zum 2:1 verkürzte. Der TEV bekam nun viele Strafzeiten und der EHC drückte auf den Ausgleich, doch der TEV verteidigte leidenschaftlich. Alleine Johannes Bacher blockte binnen wenigen Minuten vier Schüsse der Gäste. In der 38.Spielminute gelang dann dem TEV der wichtige nächste Treffer. Thomas März erkämpfte sich die Scheibe legte in den Slot und dort zimmerte Aziz Ehliz die Scheibe ins Kreuzeck zum 3:1. Rund 30 Sekunden vor der Pause musste die Pause dann vorgezogen werden, als Johannes Bacher die Scheibe im Gesicht traf und er sich einen Cut zuzog und somit zu viel Blut auf dem Eis war. Für ihm war die Partie leider beendet. Travnicek gab auf der anschließenden PK aber zum Glück Entwarnung. Nach der Eisaufbereitung nutzte Königsbrunn sein verbleibendes Powerplay und Marco Sternheimer traf zum 3:2 Sekunden vor dem Seitenwechsel.
Im Schlussabschnitt verteidigte der TEV mit viel Herz und Königsbrunn musste immer wieder auf die Strafbank. Im Tor hielt Philip Lehr was auf sein Tor kam souverän und so konterte der TEV die Gäste zwei Minuten vor dem Ende gnadenlos aus. Slavicek legte ab für Ehliz und dessen One-Timer entschied die Partie zum 4:2. Der TEV gewann somit sein fünftes Spiel in Folge.
Kommenden Freitag geht es für den TEV zum ESC Kempten, ehe man am Sonntag zu Hause auf Landsberg trifft.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  17:50 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Abfuhr gegen Erding gut verdaut - ECP unterliegt Klostersee in einem attraktiven Match unglücklich mit 4:5

(BYL)  „Dieses Spiel hätten wir gewinnen können, ja vielleicht sogar müssen.“ Diese Aussage war nach der Bayernligapartie zwischen dem EC Pfaffenhofen und dem EHC Klostersee sehr oft von den Anhängern und Verantwortlichen der Gastgeber zu vernehmen. Denn der Tabellenletzte zeigte sich von der Schlappe gegen Erding erstaunlich gut erholt, bot die beste Leistung seit langem und unterlag den favorisierten Gästen am Ende nur knapp und unglücklich mit 4:5 (0:2; 3:2; 1:1). Dementsprechend wurden die ECP-Spieler trotz der Niederlage von den eigenen Fans auch mit Applaus in die Kabine verabschiedet.
Doch zunächst deutete nichts darauf hin, dass die rund 300 Zuschauer ein bis in die Schlusssekunden attraktives und spannendes Match zu sehen bekommen würden. Ganz im Gegenteil. Es schien, als würde sich das Debakel vom letzten Drittel gegen Erding wiederholen. Wenig mehr als drei Minuten waren nämlich gespielt und die Hausherren lagen bereits wieder mit 0:2 hinten. Erst hebelten die Gäste mit einem Pass die zu weit aufgerückte ECP-Abwehr aus und der allein auf Patrick Weiner zusteuernde Kelvin Walz ließ diesem keine Chance (2.). Und nur eine Minute später nutzte Julian Dengl die fehlende Zuordnung zum 0:2. Allerdings sollte es so nicht weitergehen, weil sich die Pfaffenhofener zurück in die Partie kämpften, die Gäste nicht mehr so zur Entfaltung kommen ließen und selbst zu etlichen guten Möglichkeiten kamen. Aber selbst bei einer Zwei-gegen-Null-Situation brachten die ECP-Stürmer die Scheibe nicht an Gästekeeper Marinus Schunda vorbei, was ihm durch seinen Coach ein Sonderlob einbrachte. „Er hat uns im Spiel gehalten,“ sagte Gert Acker, dessen Mannschaft die Führung somit mit ins zweite Drittel nehmen konnte. In dem schalteten die Hausherren noch einen Gang hoch und schnürten die Gäste minutenlang in deren Abwehrdrittel ein. Schon in der 23. Minute wurden diese Bemühungen belohnt, als der immer stärker werdende Jakub Vrana, der an allen Treffern beteiligt war, einen Schuss von Jan Tlacil unhaltbar zum Anschlusstreffer abfälschte. Und nur wenige Minuten später sorgte ein weiterer Neuzugang für den Ausgleich. Christoph Eckl, der in der Abwehr eine bärenstarke Vorstellung bot, verzögerte frei vor Schunda geschickt und traf zum verdienten 2:2. Danach ließ der Elan der Gastgeber jedoch nach und Klostersee bekam Oberwasser. Jetzt setzten sich die Gäste im Verteidigungsdrittel der Pfaffenhofener fest und als diese den Puck nicht aus der Gefahrenzone brachten, gelang Simon Roeder die erneute Führung (31.), die Philipp Quinlan während einer von nur drei Strafzeiten gegen den ECP weiter ausbauen konnte (35.). Wieder lag der Tabellenletzte mit zwei Toren hinten, schlug aber noch vor dem zweiten Wechsel zurück. Bei einer weiteren Unterzahl schickte Vrana seinen Sturmkollegen Tlacil auf die Reise, der Schunda zum 3:4 überwand (40.). Und mit viel Schwung kam der ECP aus der Kabine und setzte die Grafinger sofort unter Druck. Die hatten allerdings zunächst bei einem Konter das 3:5 auf dem Schläger, was Patrick Weiner jedoch mit einer unglaublichen Parade verhinderte. „Der Patrick hat jetzt fast sechs Wochen nicht gespielt und hat heute eine Toppleistung abgeliefert,“ bekam auch der ECP-Goalie von seinem Coach Stefan Teufel ein Extralob. Als dann ein Gästespieler auf die Strafbank musste, gelang Oliver Eckl mit einem schön herausgespielten Treffer der neuerliche Ausgleich (43.). Damit hatte auch der dritte Neuzugang, der ebenfalls zu überzeugen wusste, getroffen. Nur Pech, dass die Gäste eine Minute später wieder vorne lagen, als Roeder eine zunächst abgewehrte Scheibe im Nachsetzen über die Linie drückte. Danach versuchte der ECP alles und drängte wieder auf den Ausgleich. In den Schlussminuten, als Stefan Teufel auf zwei Reihen umgestellt und sogar seinen Torhüter noch durch einen weiteren Feldspieler ersetzt hatte, gar mit einem regelrechten Sturmlauf, doch Schunda hielt, auch dank zweier großartiger Paraden in den letzten Sekunden, den knappen Erfolg der Gäste fest.
ECP: Weiner, Kornreder, Oexler, Hätinen L., Eckl A.. Eckl C., Wolf, Münzhuber, Felsöci J., Strack, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Strobel, Vrana, Pfab M., Tlacil, Felsöci D., Pfab L., Weber
Tore: 0:1 (2.) Walz (Kaefer); 0:2 (4.) Dengl (Gleixner, Gaschke); 1:2 (23.) Vrana (Tlacil, Wolf); 2:2 (28.) Eckl C. ( Vrana, Hätinen); 2:3 (31.) Roeder ((Walz); 2:4 (35.) Quinlan ( Dengl, Gleixner 5:4); 3:4 (40.) Tlacil (Vrana, Weiner 4:5); 4:4 (43.) Eckl O. (Vrana, Tlacil 5:4); 4:5 (44.) Roeder (Kaefer, Walz)
Strafen: ECP  6  EHC  12
Zuschauer: 300
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  14:07 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex


wanderersgermeringWanderers Germering
Nach emotionalem Derbysieg folgt bitterer Dämpfer gegen Tabellennachbarn

(BLL)  Nach zwei Derby-Pleiten in Serie haben die Wanderers Germering am vergangenen Freitag vor 550 Zuschauern im heimischen Polariom die Wende gegen den EV Fürstenfeldbruck geschafft. 7:2 für Schwarz-Gelb hieß es am Ende eines sehr intensiven und spannenden Kräftemessens, wo sich beide Vereine über weite Strecke auf Augenhöhe begegneten. Die Kulisse, federführend angepeitscht von der sehr lautstarken „Freaky Family“, und das Rahmenprogramm mit Einlaufkindern, Pausenspiel der Nachwuchsmannschaften und Puckwerfen boten dem durchaus auch emotionalen Fight einen gebührenden Rahmen. Den besseren Start in die Partie fanden die Gäste von der Amper, die die Hausherren mit aggressivem Forechecking und schnörkellosen Abschlussaktionen auf das Germeringer Tor nicht ins Spiel kommen ließen. Der Erfolg war bis dato aber nicht auf Seiten der „Crusaders“, die entweder mit fehlendem Glück oder am stark aufgelegten EVG-Goalie Raphael Holub scheiterten, der seit langer Zeit einmal wieder das Vertrauen des Trainers bekam und über den kompletten Verlauf des Matches seine Sache sehr gut machte und ein verlässlicher Rückhalt für seine Kollegen war. Mit der quasi ersten richtigen Chance gingen sodann die Hausherren durch Nico Rossi in Führung. Ein Powerplay wenige Momente später nutzte Michael Fischer, drei Sekunden vor der Pausensirene, sogar noch zum 0:2. Zu diesem Zeitpunkt eine etwas glückliche Führung. Das zweite Drittel hatte einige Nickligkeiten und versteckte Fouls zu verzeichnen, wo sich aber beide Teams in nichts nachstanden und die zu einem Derby schließlich auch dazugehören. Richtig böse oder unfaire Vergehen gab es jedoch nicht. Knapp zwei Minuten nach Wiederbeginn musste ein Wanderers-Akteur auf die Strafbank. Statt des Anschlusstreffers verwandelte der EVG einen perfekt zu Ende gespielten Konter zum 0:3 durch Franz Ludwig Müller. Dieses Tor zeigte Wirkung bei der Truppe von Maximilian Helling. Der Gastgeber spürte das und bestrafte diese Schwächephase der Brucker mit insgesamt drei weiteren Treffern durch zweimal Dennis Sturm und Daniel Menge. Unmittelbar vor der zweiten Pause gelang Fürstenfeldbruck dann der längst verdiente Anschluss zum 6:1. Im Schlussabschnitt war nicht mehr allzu viel Tempo und Qualität auf dem Eis zu sehen. So richtig Hoffnung und Glaube versprühte der EVF nicht mehr und auch Schwarz-Gelb nahm ein wenig den Fuß vom Gaspedal. Zwar gelang den Rot-Weißen in der 51. Minute noch der zweite Torerfolg, eine Einzelaktion von Konstantin Kolb zum 7:2, nur wenige Augenblicke später, war dann jedoch der Schlusspunkt eines packenden und spannenden Derbys. Mannschaft und Fans feierten nach Spielende ausgiebig und ungehalten, sogar die Raupe der Champions gab es das erste Mal in dieser Saison wieder zu sehen.
Die Wanderers Germering möchten sich noch einmal ausdrücklich und in aller Form bei den vielen Zuschauern und selbstverständlich der treuen „Freaky Family“ für die großartige Unterstützung bedanken. Beim nächsten Heimderby am 04. Februar will man mindestens die Zuschauermarke von 600 knacken.
Dagegen nicht an den Spirit und die Leistung vom Derby anknüpfen konnte die Mucha-Truppe zwei Tage später im Heimspiel gegen den SC Reichersbeuern. Gegen eine tapfer kämpfende und geschlossene auftretende Rumpftruppe aus dem Tölzer Land fand Germering nur ein Drittel lang Mittel und Wege. In der restlichen Spielzeit agierte man großteils uninspiriert und fahrig. Ungewohnt war auch die Schwäche in Unterzahl, wo man drei der vier Gegentore kassierte. Alles in allem ging der Sieg für Reichersbeuern durchaus in Ordnung, die es perfekt verstanden, mit Einsatz, Willen und einem nie abreißenden Forechecking den Gegner zur Verzweiflung zu bringen. Schon das erste Drittel begann sehr ausgeglichen. Die nur zwölf Feldspieler des SCR standen extrem hoch und machten hinten die Räume dicht. Viel Kraftaufwand war nötig bei den Wanderers, um nach Toren von Dmitrii Metelkov und Konstantin Kolb mit 2:0 in Führung zu gehen. Jener Konstantin Kolb war es, der sich unmittelbar nach Beginn des zweiten Spielabschnitts sehenswert vors gegnerische Gehäuse durchtankte und nur knapp das schnelle 3:0 verpasste. Im Anschluss erarbeiteten sich die Gäste mehr und mehr Spielabteile und übernahmen zunehmend das Kommando. Die Hausherren fanden ihrerseits keine fairen Lösungen gegen die Power des SCR und mussten die ein oder andere Strafe hinnehmen. Alle drei Powerplays fanden ihren Weg in den Kasten von EVG-Torhüterin Franziska Albl. Die Partie war damit zum zweiten Pausentee gedreht. In den verbleibenden 20 Minuten sahen die Zuschauer zwar energisch anrennende und motivierte Wanderers, aber die „Urkraft“ ließ das kalt, sie ließ sich nicht von ihrer Spielweise abbringen. Auch das 3:3 durch Ersatzkapitän Daniel Menge in der 47. Minute vermittelte den schwarz-gelben Fans nur kurzzeitig Hoffnung, denn wenige Augenblicke vor der Schlusssirene nutzte Peter Fischer eine Unachtsamkeit in der Germeringer Defensive zum alles entscheidenden 3:4 per Shorthander. Eine Niederlage, die extrem schmerzt, denn es war nicht nur der erste Punktverlust des EVG in heimischer Halle, sondern auch die erste Pleite in der laufenden Landesliga-Saison vor eigenem Publikum. Die Münchner Vorstädter bleiben trotzdem Tabellendritter, mit drei Zählern Vorsprung zum SC Reichersbeuern.
Germeringer Heimstärke trifft auf Ottobrunner Auswärtsschwäche
Am kommenden Wochenende sind die Wanderers nur einmal im Einsatz. Der ERSC Ottobrunn gastiert am Sonntag im Polariom. Nach sieben Niederlagen in Serie zum Ligastart, feierte der ERSC Mitte November beim Heimspiel gegen den SC Forst seinen ersten Saisonsieg. Danach resultierten weitere Erfolge gegen Reichersbeuern, zweimal Lechbruck und Ravensburg. Das hat zur Folge, dass das langzeitige Tabellenschlusslicht nun auf Platz 8 der Tabelle gewandert ist, was nach aktuellem Stand der Dinge den Einzug in die Playoffs bedeuten würde. Alle in Ottobrunn wissen jedoch, dass das lediglich eine schöne Momentaufnahme ist, nicht mehr aber auch nicht weniger. Tatsache ist allerdings, dass der Verein aus dem Münchner Südosten mitten im Kampf um die KO-Phase ist. Entsprechend motiviert und entschlossen wird man auch in Germering zu Werke gehen. Das klare 9:1 der Schwarz-Gelben im Rückspiel der regulären Hauptrunde wird für keine der beiden Mannschaften ein Gradmesser sein, um einen möglichen Spielverlauf vorherzusehen. Beim Mucha-Team ist wieder volle Konzentration und Hingabe gefragt, um den vermeintlichen Pflichtsieg am Ende auch einzutüten. Beim EVG setzt man auf die Qualität und das Tempo im Konterspiel. Diese Marschroute fordert aber eine hohe Bereitschaft jedes einzelnen Spielers und das frühe Pressing viel Energie. Gegen einen defensiv gut organisierten Gegner müssen die Wanderers aber auch geduldig sein und auf den richtigen Moment warten, bis sich eine Lücke ergibt, in die man dann hineinstoßen kann. Dass Ottobrunn in der Ferne erst einen Sieg geholt hat, darf dabei nicht von der diesmaligen Aufgabe ablenken. Zumal die Truppe von ERSC-Coach Patrick Gerber dafür bekannt ist, auf Fehler des Gegners zu lauern und diese dann eiskalt zu bestrafen.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  15:56 Uhr
Bericht:     EVG
Autor:    fh


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Flößer rutschen gegen Ottobrunn aus

(BLL)  Es wäre die große Chance gewesen, den Anschluss an die Play-Off-Plätze herzustellen. Bereits im Hinspiel in Ottobrunn zeigten die Lecher eine der schwächsten Leistungen der Saison und auch im Rückspiel am Sonntag war es leider nicht viel anders. Da hilft es auch nichts, wenn das Schussverhältnis erneut zu Gunsten des ERC ausfiel. Dass man sich gegen einen spielerisch einfach gestrickten, aber kämpferisch überzeugenden ERSC Ottobrunn, ein zweites Mal beugen musste, haben sich die Lecher selbst zuzuschreiben.
Bei leichtem Schneefall war schnell klar, dass beide Mannschaften nicht durch spielerische Mittel glänzen sollten. Es war Kampf und Einsatz gefragt. Die Flößer wirkten im ersten Drittel zu behäbig, nicht griffig genug. Ottobrunn spielte aus einer konsequenten Abwehr heraus und setzte auf Konter. So tauchte der ERSCO immer wieder gefährlich vor ERC-Keeper Christoph Lohr auf. Es machte sich auch das fehlende Antreiben von Maxime Danis bemerkbar, der sich am Vormittag verletzt abmelden musste. In der 10. Minute gingen die Gäste durch einen Handgelenkschuss von Heller in Führung. Bis zur ersten Drittelpause zeigte sich das Geschehen auf dem Eis ausgeglichen, wobei die Führung für die Münchener Vorstädter nicht unverdient war.
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels erwischten die Oberbayern einen Start nach Maß: 28 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Xaver Magg auf 2:0 für die Gäste, zwei Minuten später ließ Adam Kofron das 3:0 in doppelter Überzahl folgen. Die Flößer versuchten sich nun aufzubäumen und konnten durch Patrick Völk in der 26. Minute im Powerplay 5 gegen 4 auf 1:3 verkürzen. Es folgte sogleich eine Druckphase der Lecher, die aber immer wieder am gut aufgelegten Ottobrunner Torhüter Aurich scheiterten. Dann der ERC in Unterzahl und Markus Hulm netzte zum 4:1 für Ottobrunn ein. Lechbruck machte es den Gästen zu einfach, diese bedankten sich und nutzten ihre Möglichkeiten sehr effektiv. Auch eine doppelte Überzahl für den ERC ab der 35. Minute brachte trotz aller Bemühungen keinen Erfolg. Mit einem bitteren Drei-Tore-Rückstand ging es in die zweite Pause.
Das letzte Drittel begannen die Lecher in Unterzahl. Wieder waren die Gäste wacher und netzten in der 42. Minute durch Pröls zum vorentscheidenden 5:1 aus Sicht des ERSCO ein. Als Kofron in der 44. Minute auf 6:1 für Ottobrunn erhöhte war die Messe eigentlich schon gesungen. In der 54. Minute sorgte erneut Kofron für den 7:1-Endstand und damit einen herben Rückschlag für den ERC.
Am Freitag in Sonthofen noch obenauf, ist die Leistung vom Sonntag schwer nachzuvollziehen. Vorstand Sitter: „Unsere Mannschaft hat am Freitag in Sonthofen ein super Spiel abgeliefert. Vielleicht waren sich einige zu sicher, dass sich ein „Krampfspiel“ wie in Ottobrunn nicht wiederholen wird. Die Quittung folgte prompt. Was mich sehr verärgert hat, sind die unnötigen Strafzeiten kurz vor Spielende. Auch wenn der Gegner mit Überheblichkeit glänzte und verbal kräftig austeilte, muss man sich da besser im Griff haben. Das war gestern nicht unser Tag.“
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  11:55 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms

  
       
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
   

neusserevNeusser EV
Ein toller Start ins neue Jahr!

(RLW)  Die Rollen waren vor dem Spiel klar verteilt. Die Real Stars aus Bergisch Gladbach traten mit großem Kader und Selbstbewusstsein nach dem Heimsieg gegen Dortmund an.
Der NEV musste weiterhin auf einige Stammspieler verzichten, vor allem in der Abwehr ist die Spielerdecke weiterhin dünn.
So nahmen die Gäste von Beginn an das Heft in die Hand, die Angriffsbemühungen wirkten jedoch etwas müde und der NEV konnte die Stürmer geschickt vom Tor weghalten. Die wenigen gefährlichen Aktionen konnte Leon Brunetti souverän entschärfen.
Scharf waren die Konter, die der NEV aufs gegnerische Tor fuhr. Jason Wolf schloss in der siebten Minute einen solchen Angriff zum 1:0 ab, Nikolai Varianov sorgte wenig später mit einem fulminanten Schuss zum 2:0.
Damit nicht genug, von der elften bis zur 13. Minute erhöhte der NEV gar auf 5:0, Malcher, Kardas und Galke sorgten für grossen Jubel bei den Heimfans.
Diesen fünffachen Schlag mussten die Bergisch Gladbacher erstmal verdauen, doch einige ihrer Körner schienen beim Spiel gegen Dortmund liegen geblieben zu sein.  Erst in der 38. Spielminute gelang den Gästen der Anschluss, der aber fast postwendend vom NEV durch Nick Kardas mit dem sechsten Tor beantwortet wurde. Im letzten Drittel wurden die Angriffe der Real Stars energischer, doch die Wende gelang nicht mehr. Mit einer tollen Mannschaftsleistung konnte der NEV das Spiel mit 6:3 für sich entscheiden und wichtige Punkte einfahren.
Schon am nächsten Freitag kommt es in Bergisch Gladbach zum erneuten Aufeinandertreffen, ehe am Sonntag das Heimspiel gegen die Eisadler aus Dortmund ansteht.
Mit der gezeigten Leistung sollte der NEV gestärkt in die nächsten grossen Aufgaben gehen!
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  11:16 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     kf


ratingenRatinger Ice Aliens
Klare Niederlage gegen die Eisadler

(RLW)  Eine verdiente 2:6-Niederlage kassierten die Ice Aliens im Spitzenspiel gegen die Eisadler aus Dortmund. 703 Zuschauer waren gekommen, eine tolle Kulisse, auch zahlreiche DEG-Anhänger nutzten mit ihrer Dauerkarte das Angebot der Ice Aliens. 
Das erste Drittel starteten die Ice Aliens kontrolliert und fuhren einige Angriffe auf das Dortmunder Gehäuse. Die Gäste blieben mit Kontern über ihre pfeilschnelle erste Reihe, die später an vier von sechs Treffern beteiligt war, stets gefährlich. Tim Brazda sorgte für die 1:0- Führung in Überzahl. Doch nach einem Stellungsfehler in der Abwehr kamen die Eisadler gut 3 Sekunden vor dem Ende des Drittels zum 1:1-Ausgleich. Eine überlange erste Drittelpause nahm den Ice Aliens den Schwung und im zweiten Durchgang kontrollierte nun der Gast die Partie. Folgerichtig fielen hier drei Treffer zur 4:1-Führung nach 40 Minuten für Dortmund. Die wenigen Gelegenheiten für Ratingen wurden vom sehr gut aufgelegten Gästetorwart Marvin Nickel vereitelt.
Im letzten Abschnitt wollten die Ice Aliens sich nicht ergeben und kamen wieder besser ins Spiel. Benjamin Hanke mit dem 2:4 weckte kurzzeitig die Hoffnung, dass noch was gehen könnte, doch nach einer Strafe für Ratingen erzielte Dortmund in Überzahl das 5:2 und legte später auch noch das 6:2 nach. Ein gebrauchter Tag für die Ice Aliens. Dortmund hat nun als Topteam der Liga drei von vier Spielen gegen die Ice Aliens gewonnen und wird als absoluter Favorit in die Playoffs gehen, unabhängig vom Tabellenstand. Hier haben die Ratinger immer noch einen Vorsprung, die Dortmunder sind auf Ausrutscher der Ice Aliens angewiesen und können nicht aus eigener Kraft die Tabellenführung übernehmen.
Cheftrainer Frank Gentges ging mit seiner Mannschaft nach dem Spiel hart ins Gericht:
"Unser heutiges Spiel war das Spiegelbild unserer letzten beiden Wochen. Nach unserem 4:2 Erfolg in Dortmund kurz vor Weihnachten haben einige Spieler des eh schon dünnen Kaders gemeint, dass sie Eishockey spielen können. Die Trainingsleistung und auch die Trainingsbeteiligung war von einigen Spielern eine Frechheit. Auch im heutigen Spiel hatten wir 6-7 Totalausfälle und sowas ist bei einem so dünnen Kader, wo auch noch zwei wichtige Spieler verletzt fehlen, absolut nicht zu kompensieren. Ich habe die ganze Woche immer wieder darauf hingewiesen, aber dann gewinnen wir Freitag 12:1 in Troisdorf bei einem Schussverhältnis von 93:4 und der Kopf einiger Spieler wurde immer größer. Solche Gegner stehen aber absolut in keinem Verhältnis zu den Top-Gegnern und gegen die haben wir nur eine Chance, wenn ALLE Spieler in ALLEN Bereichen überperformen und insbesondere defensiv 100% ihren Job machen. Das haben wir glücklicherweise bis jetzt immer gemacht und heute haben einige ihr wahres Gesicht gezeigt. Wer immer noch nicht verstanden hat, dass unser Kader qualitativ und quantitativ nicht zu den Top-2 Teams der Liga gehört, dem kann ich auch nicht mehr helfen, mit der Leistung von heute, haben wir selbst Probleme gegen zwei weitere Teams außerhalb der Top-2 zu punkten. Der Spielverlauf des heutigen Spiels ist einfach erzählt, im ersten Drittel waren wir klar besser, hätten auf Grund der vielen Großchancen das Spiel da schon für uns entscheiden müssen und bekommen dann 3 Sekunden vor Drittelpause wegen eines katastrophalen Abwehrfehlers das 1:1. Dann sitzen wir statt 15 Minuten Pause aufgrund einer Karneval-Präsentation, von der wir nichts wussten, 35 Minuten in der Kabine. Im zweiten und dritten Drittel haben wir weiterhin alle Großchancen liegen lassen und wie schon gesagt, on top waren dann noch 6-7 Spieler defensive Totalausfälle."
Nächstes Wochenende ist spielfrei, die nächsten Partien stehen erst in 14 Tagen an. Freitag, 19.01.2024 um 20:00 gegen Solingen am Sandbach und Sonntag, 21.01.2024, ebenfalls um 20:00 Uhr, in Neuss.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  16:49 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

 
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Vom Jäger zum Gejagten - GEG springt an die Tabellenspitze

(LLW)  Der Grefrather EG ist der Sprung an die Tabellenspitze der Landesliga NRW geglückt. Die Blau-Gelben siegten am Freitagabend beim Neusser EV 1b mit 7:1 (1:0,2:1,4:0) und lösten damit den bisherigen Tabellenführer aus Bergkamen ab. Dabei tat sich das Team von der Niers lange schwer gegen ein mit einigen Spielern aus der 1. Mannschaft verstärktes Neusser Team. Die Entscheidung fiel erst in der Mitte des Schlussdrittels. Julian Stahlhut traf doppelt.
Platz sieben gegen Platz zwei - Eine klare Angelegenheit? Es ist immer so eine Sache, wenn Außenseiter und Favorit zumal im Nachbarschafts-Duell aufeinander treffen. Besonders dann, wenn wie am Freitagabend so einiges auf dem Spiel steht. Die Rede ist von der möglichen Tabellenführung, welche der Phoenix nur im Falle eines Auswärts-Erfolgs übernehmen würde. „Solche Spiele kannst du im Grunde nur verlieren und dich dann bis auf die Knochen blamieren“, so ein warnender GEG-Trainer Joschua Schmitz vor der Begegnung. Die Warnung kam nicht von ungefähr, ging die 1b des NEV doch zwei Wochen zuvor noch gegen die drittplatzierten Black Tigers aus Moers als Sieger vom Eis und hatte es dem Phoenix im Hinspiel beim 7:5-Erfolg der Blau-Gelben ebenfalls nicht gerade leicht gemacht.
Grefrath begann entsprechend vorsichtig, sogar geradewegs verhalten gegen die mit 20 Feldspielern angetretenen, darunter sieben ebenfalls für die Regionalliga-Mannschaft des NEV spielberechtigten Gastgeber. Etwas bezeichnend entstand der erste Treffer des Abends ausgerechnet durch eine Neusser Kelle, allerdings ins eigene von Carolin Walz gehütete Tor (0:1, 3. Minute). Da es beim Eishockey formell jedoch keine Eigentore gibt, bekam Brian Westerkamp, welcher zuvor als letzter Grefrather an der Scheibe gewesen war, den Treffer zugesprochen.
In der Folge übernahm die GEG zunehmend die Kontrolle auf dem Eis, schaffte es aber nicht, den nächsten Treffer nachzulegen. Stattdessen schlichen sich immer wieder auch Ungenauigkeiten im Aufbauspiel ein, welche den Gastgebern dann eigene Möglichkeiten eröffneten. Da Phoenix-Goalie Leon Jessler jedoch auf dem Posten war, blieb es bis zur Pause bei der knappen Grefrather Führung.
Die Blau-Gelben schienen sich beim Pausentee einiges vorgenommen zu haben und begannen den zweiten Spielabschnitt viel druckvoller. Die Folge war das verdiente 0:2 durch Laurenz von Colson, welcher in Abstaubermanier nach Zuspiel von Marlon Alves de Lima zur Stelle war (24.). Auch nach dem erneuten Gegentreffer steckten die Gastgeber nicht auf und setzten immer wieder geschickt Nadelstiche in Richtung Phoenix-Tor. Schließlich war es eine Unachtsamkeit, welche NEV-Verteidiger Philipp Haase bei angezeigter Strafe gegen Grefrath in der 29. Minute zum Anschlusstreffer nutzen konnte. Dieser platzierte die Scheibe zum 1:2 durch die Schoner von Leon Jessler.
Zwar wurde der Gegentreffer den Kräfteverhältnissen auf dem Eis nicht gerecht, war aber die logische Konsequenz aus der bis dato mangelnden Grefrather Chancenverwertung. Immerhin sorgte Dennis Lüdke mit seinem 1:3 in der 36. Minute für ein wenig Distanz, nachdem Carolin Walz im Neusser Tor nach vorne abprallen lassen musste und der Grefrather Angreifer nur noch einzuschieben brauchte.
Ein letztes Mal wurden die Seiten gewechselt. Dennoch blieb das Spiel zunächst eine zähe Angelegenheit. Spielfluss wollte so recht nicht aufkommen, wohl auch, weil sich nach der Eisaufbereitung lange Zeit große Pfützen auf der Spielfläche hielten, in denen ein ums andere Mal die schwarze Hartgummi-Scheibe ‚verhungerte’. Zwar hatte der Phoenix weiter deutlich mehr vom Spiel, konnte jedoch nicht den vorentscheidenden vierten Treffer erzielen. Glück hatten die Blau-Gelben, als ein Neusser Angriff in der 50. Minute lediglich an den Pfosten prallte.
Das klingende Grefrather Torgestänge mag wie ein Weckruf für den Phoenix gewesen sein, denn gleich im nächsten dynamisch vorgetragenen Gegenangriff landete die Scheibe samt Torschütze im Neusser Kasten. Julian Stahlhut hatte erstmals in dieser Saison nach Anspiel von Henry Karg und Schlussmann Leon Jessler zum erleichternden 1:4 getroffen (51.). Es sollte der Knackpunkt der Begegnung sein, denn nun gelang der GEG alles, während dem NEV jetzt seine Ordnung abhanden ging. Michal Cychowski nach schönem Sololauf (54.), sowie abermals Julian Stahlhut (55., Assist Henry Karg und Kai Göbels), sowie Jan Pfennings (56., Max Parschill/Kai Weber) machten schließlich alles klar und sorgten am Ende mit dem 1:7 doch noch für ein standesgemäßes Endergebnis.
„Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!“ - Die gut 80 mitgereisten Grefrather Anhänger feierten nach dem Spiel lautstark ihre Mannschaft und freuten sich mit dem Team über die frisch eroberte Spitzenposition. Damit wird der Phoenix selbst vom Jäger zum Gejagten, hat im Rennen um die optimale Playoff-Startplatzierung nun jedoch alles in in eigener Hand.
Headcoach Joschua Schmitz nach der Partie: „Wir sind natürlich froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Das war enorm wichtig, auch wenn es alles in allem eine Pflichtaufgabe war. Insgesamt war es jedoch sicherlich kein besonders gutes Spiel von uns. Wir haben uns heute erneut zu viele individuelle Fehler geleistet und uns dadurch das Leben selbst unnötig schwer gemacht. Daran werden wir weiter arbeiten müssen“.
Am nächsten Sonntag, 14.01. (17:15 Uhr) ist die GEG beim Herner EV 1b zu Gast, dann erstmals in der Rolle des Gejagten.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  07:40 Uhr
Bericht:     GEG
Autor:     dr


evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Niederlage zum Jahresauftakt; Eifel-Mosel Bären verlieren gegen Diez-Limburg mit 16:0 (4:0,9:0,3:0)

(HL)  Zum Jahresauftakt gab es für die Bären beim act.VERTISE RLP-Pokal Spiel in Diez die erwartete Niederlage. Am Ende stand mit dem 16:0 jedoch ein kleiner Achtungserfolg auf der Anzeigetafel.
Wie auch in den anderen Pokalspielen wartete auf die Bären eine Herkulesaufgabe. Die Tatsache, dass man lediglich 11 Feldspieler und 2 Torhüter in Diez aufbieten konnte, machte die Aufgabe noch schwerer.
Erwartungsgemäß fiel in der 7. Minute die Führung für die Hausherren. Jedoch fielen im 1. Drittel nur noch 3 weitere Treffer für die Rockets und somit ging es für die Bären mit einem 4:0 Rückstand in die erste Pause. Im Mitteldrittel fielen 9 weitere Tore. Somit startete das letzte Drittel mit einem 13:0. Da im diesem „nur“ noch 3 Gegentore hinzu kamen, endete die Partie mit einem 16:0.
Wie in den letzten Spielen auch, kamen bei den Bären wieder einige Nachwuchsspieler zum Einsatz. An dieser Stelle sollte man aber auch fairerweise Erwähnen, dass die heimischen Rockets während der gesamten Partie nicht ihr volles Leistungsvermögen abriefen und somit am Ende das Endergebnis überschaubar hielten.
Für die Eifel-Mosel Bären geht es am kommenden Sonntag 14.01.24 um 19:00 Uhr, zu Hause mit dem Bären-Duell gegen Neuwied weiter.
Tore: Piskowazkow, Firsanov, Seifert, Karpenko, Lademann, Fuss (je2) Lachmann, Kristic, McLean, Grund (je 1)
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  17:25 Uhr
Bericht:     BESV
Autor:     mm


diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets

(RLP)  Die EG Diez-Limburg gewinnt das Heimspiel der Bene League - Meisterschaft gegen Heylen Vastgoed HYC Herentals und ist nach zwei vergeblichen Anläufen erstmals gegen die Belgier erfolgreich.
Die Rockets zeigten von Beginn an, dass trotz personeller Sorgen - Nils Wegner, Niko Lehtonen, Artem Klein, Marek Krocker und Maksim Minaychev fehlten verletzt - der erste Saisonsieg gegen die Mannschaft aus Flandern eingefahren werden sollte. Zwar fiel die Führung durch Marcel Kurth, der einen Nachschuss verwandelte (6.), noch fast aus dem Nichts, in der Folge gaben die Hausherren aber den Ton an und legten verdientermaßen durch Torben Reuner (11.) nach. Als Artur Karpenko trotz eines sauberen Checks und Alexander Seifert wegen eines Crosschecks auf der Strafbank saßen, nutzte Herentals die doppelte Überzahl zum Anschluss durch Mitch Morgan (18.).
Das 1:2 aus Sicht der Gäste war offensichtlich ein Wirkungstreffer, denn im zweiten Abschnitt lief bei der EGDL nichts mehr zusammen. Die Belgier drehten innerhalb von elf Sekunden durch Tore von Roope Juhani Niskanen (26.) und erneut Mitch Morgan (26.) die Partie. Auch wenn Marian Kapicak beim dritten Gegentor sehr unglücklich aussah, konnten sich die Rockets im Anschluss bei ihrem Keeper bedanken, dass es lediglich mit einem 2:3-Rückstand in die Kabine ging.
Im Schlussdrittel knüpfte die Mannschaft von Carsten Gosdeck wieder an die gute Leistung der ersten 15 Spielminuten an und bestimmte weitestgehend das Geschehen. Starke Torhüter auf beiden Seiten ließen jedoch nur einen weiteren Treffer zu: Konstantin Firsanov fälschte einen Schuss von David Lademann unhaltbar ab (43.), so dass es mit einem 3:3 in die Overtime ging. Da auch hier keine weiteren Tore fallen sollten, musste das Penaltyschießen entscheiden. Nachdem Jake Fuss, John McLean und Alexander Seifert ihrerseits sicher verwandelten, wurde David Lademann mit dem letzten Versuch des Abends zum Matchwinner.
EG Diez - Limburg: Kapicak (Ekholm Rosén ) - Gutjahr, McLean, Seifert, Lachmann, Valenti, Kristic, Reuner - Kurth, Fuss, Lademann, Karpenko, Grund, König, Firsanov, Piskowazkow
Schiedsrichter: Eberl
Zuschauer: 385
Tore:
1:0 Kurth (Lademann, Valenti) (05:50)
2:0 Reuner (Grund, Gutjahr) (10:39)
2:1 Morgan (Vasilyev, Goris) (17:27) PP2
2:2 Niskanen (Vasilyev) (25:25)
2:3 Morgan (Vasilyev, Niskanen) (25:36)
3:3 Firsanov (Lademann, Valenti) (42:44)
4:3 Lademann (65:00) PS, GWG
Schussverhältnis: 41:51 (9:13,10:21,20:14,2:3)
Bullies: 36:42
Goalies: Kapicak 48 von 51 (94,1%) - Masters 38 von 41 (92,7 %)
Strafen: EGDL 8 / Herentals 8
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  17:15 Uhr
Bericht:     EGDL
Autor:     mh

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
rlo2019Regionalliga Ost
Sechs Spiele zum Jahresstart

(RLO)  Ohne Pause geht es in der Regionalliga Ost weiter, sechs Spiele wurden am Wochenende ausgetragen.
Wölfe starten mit Schützenfest ins neue Jahr:
Gleich mit einem Feuerwerk konnten die Schönheider Wölfe das neue Jahr beginnen, gegen die SCC Adler Berlin wurde mit 14:1 (5:0/3:1/6:0) gewonnen. Die Tore für die Wölfe erzielten vor 364 Zuschauern Tomas Rubes (6), Kamil Hajsman, Lukas Lenk (je 2), Florian Heinz, Jan Meixner, Yannek Seidel und Richard Zerbst. Sechs Tore erzielte Schönheide in Überzahl, zwei in einer Unterzahlsituation. Für die Adler, die zum letzten Drittel im Tor von Lenny Sturm auf Hakim Kemper wechselten, traf Kevin Faust.
Luchse gewinnen in Weißwasser:
Die Weißwasser Jungfüchse empfingen die Luchse Lauterbach. Die Gäste konnten dieses Spiel mit 2:7 (0:3/0:2/2:2) für sich entscheiden. Thilo Beutler nach 67 Sekunden in Überzahl und Michael Egan (4., 8.) sorgten schon im 1. Drittel für eine deutliche Führung, wobei der zweite Treffer der Luchse ebenfalls in Überzahl fiel. Georg Pinsack legte 38 Sekunden nach Wiederbeginn mit den 0:4 nach und Matyas Welser sorgte in der 28. Minute für das 0:5. Im letzten Drittel konnte Marius Stöber nach 33 Sekunden den ersten Treffer der Jungfüchse erzielen, doch vier Minuten später erhöhte Matyas Welser auf 1:6. Drei Minuten später traf Tim Lendzian zum 2:6 und zwei Minuten vor dem Ende traf Matyas Welser zum 2:7.
Tornado fegt Eislöwen vom Eis:
Tornado Niesky könnte mit einem Erfolg gegen den ESC Dresden den Anschluss an die Eisbären Juniors herstellen. Gegen die in Mindeststärke von 9+1 angetretenen Gäste konnten Tristan Schwarz nach 101 Sekunden, Tom Brezina (7.), Andreas Brill (14.) und in Überzahl Markus Fabian (20.) früh für klare Verhältnisse sorgen. 43 Sekunden vor der Pause konnte Robby Heinzel für Dresden auf 4:1 verkürzen. Im 2. Drittel erhöhte Yves Platzk nach 24 Minuten auf 5:1 und zur Hälfte des Spiels wechselte Niesky im Tor von Lars Morawitz auf Ronny Greb. Im letzten Drittel trafen Tom Domula (45., 50.), Christoph Rogenz (49.), Yves Platzk (50.), Eric Girbig (58.) sorgten für den Zwischenstand von 10:1, zehn Sekunden vor dem Ende traf Jannis Olbrich für Dresden und so endete das Spiel vor 495 Zuschauern 10:2 (4:1/1:0/5:1).
Klarer Erfolg für Chemnitz:
Für die Chemnitz Crashers startete das Jahr mit einem Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin. Und der Titelverteidiger ließ den Juniors beim 7:1 (2:0/4:0/1:1) keine Chance. Scott Zierold eröffnete nach 101 Sekunden den Torreigen, Ege Sarman legte nach sieben Minuten nach. Im 2. Drittel konnten Sebastian Kneuse (25.), Marten Röher (26.), Tobias Werner (36.) erhöhten auf 5:0, 27 Sekunden vor der Pause David Mikhalevich sorgten für den Zwischenstand von 5:1 und auch die Juniors hatten ihren Treffer erzielt. Kenneth Hirsch (48.), eine Minute später sorgte Ege Sarman vor 765 Zuschauern für den 7:1-Endstand.
Luchse gewinnen auch in Dresden:
Doppelt im Einsatz waren der ESC Dresden und die Luchse Lauterbach. In Dresden unterlag der ESC den Luchsen mit 0:7 (0:1/0:2/0:4). Michael Egan (3), Emanuel Grund, Dave König, Georg Pinsack und Matyas Welser trafen für die Gäste, bei denen Justin Fuß einen Shutout feiern konnte.
FASS startet zweistellig ind neue Jahr:
FASS Berlin musste gegen Tornado Niesky ran, wobei es für die Gäste das zweite Spiel des Wochenendes war. Es gab für Niesky vor 313 Zuschauern nichts zu holen., FASS gewann deutlich mit 12:1 (6:0/3:0/3:1). Stefan Freunschlag erzielte drei Tore, Henry Haase, Gregor Kubail und Luis Noack trafen doppelt. Außerdem trafen Dimitry Butasch, Robert Licitis und Ludwig Wild. Für Niesky konnte Tom Domula zwei Minuten vor dem Ende den Ehrentreffer erzielen.
Die Schönheider Wölfe bleiben Tabellenführer der Regionalliga Ost, dahinter folgen FASS Berlin, die Chemnitz Crashers und die Luchse Lauterbach.
Fünf Spiele sind für das kommende Wochenende angesetzt.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  08:02 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


chemnitzcrashersChemnitz Crashers
ZUM WOCHENENDE 

(RLO)  Wenig Mühe hatten unsere Männer am Wochenende gegen eher harmlose Eisbären. Beim 7:1 Heimsieg vor 765 Zuschauern gewannen die Crashers mit konzentriertem Spiel alle drei Drittel – 2:0; 3:1; 2:0. Die Defensivarbeit ist auf gutem Niveau; vier Unterzahlspiele überstand unser Team schadlos. Neben dem starken Goalie Yannic Schulze, war es vor allem der dritte Block, der mit 4 Treffern brillierte. Sechs verschiedene Torschützen bei sieben Toren demonstriert eine gute Breite im Offensivspiel: Zierold (2‘), Sarman (7‘ 49‘), Kneuse (25‘) , Röher (26‘), Werner (36‘), und Hirsch (47‘).
TORNADO WARNUNG
Am Samstag ist Tornado Niesky zu Gast. Gegen die Lausitzer gilt es, an das diszipliniert geführte Eisbärenspiel anzuknüpfen. Mit einem Sieg ist zumindest Tabellenplatz drei in der Vorrunde so gut wie sicher. Was darüber hinaus noch möglich ist, werden wir am 20.1. in Schönheide und am 3.2. zu Hause gegen FASS erleben. Weil auch Schönheide noch zwei Mal gegen FASS ran muss, bleibt der Kampf um die Vorrundenplätze eins bis drei spannend.
Wie immer zählen wir auf eure Unterstützung!!! Helft uns, die Hütte voll zu machen! Teilt unsere Veranstaltungen – siehe Anhänge! Oder hier: https://www.facebook.com/share/veNpACWzHSi4Wtvw/?mibextid=9l3rBW! Freigabe hiermit erteilt. Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein, euch in unser Wohnzimmer zu begleiten! Bitte mit „Sack und Pack“ ;) und allem, was Lärm macht! Denn bei voller Hütte sind wir saustark! ;)
Save the date! „Live“ und in Farbe in unserem Wohnzimmer am 13.1., 18:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. Tornado Niesky
Tickets gibt es an der Kasse ab 17:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 9€, ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 17:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, gibt es während des Spiels Ausfahrtickets an der Pistenbar und am Getränkestand.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  10:10 Uhr
Bericht:     ESVC
Autor:     tb


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe gastieren im hessischen Lauterbach

(RLO)  Für die Schönheider Wölfe steht am kommenden Wochenende nur eine Partie in der Regionalliga Ost auf dem Spielplan, wenn das Team von Coach Sven Schröder am Sonntag, dem 14.01.24, ab 18:00 Uhr bei den Luchsen Lauterbach zu Gast ist. Es ist der vierte und letzte Vergleich zwischen beiden Teams in der Hauptrunde. 
Die Luchse Lauterbach belegen aktuell den vierten Platz in der Liga und haben sich, mit zehn Punkten Vorsprung auf die derzeit fünftplatzierten Eisbären Juniors, schon ein gutes Polster für das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde geschaffen. Von ungefähr kommt dieser Tabellenplatz nicht, spielen die Luchse doch eine gute Saison und mussten sich bislang nur gegen die Top-3-Teams der Liga geschlagen geben, wenngleich es gelang, auch die Chemnitz Crashers mit 3:2 nach Verlängerung zuhause zu schlagen. In den bisherigen drei Spielen gegen Schönheide gingen jeweils die Wölfe (6:3, 6:3, 3:2) als Sieger vom Eis und auch die Erzgebirger mussten gerade beim knappen 3:2-Auswärtssieg in Lauterbach bis zum Schluss hellwach sein.
Seit dem Doppelwochenende Mitte Dezember gegen Schönheide, haben die Luchse vier deutliche Erfolge gegen Dresden (9:4, 7:0), die Adler (13:2) und Weißwasser (7:2) eingefahren und könnten mit weiteren Siegen im Saisonverlauf sogar noch den drittplatzierten Chemnitzern auf die "Pelle" rücken.
Zumindest zwischenzeitlich wollen die Wölfe am Sonntag die kleine Siegesserie der Hessen durchbrechen und reisen ebenfalls mit viel Selbstvertrauen an, denn Schönheide ist nun mehr seit 14 Spielen ungeschlagen. Ein Selbstläufer wird es gegen die Luchse allerdings nicht, wonach Wölfe-Coach Sven Schröder am Sonntag einen ähnlichen Spielverlauf erwartet, wie bei der ersten Partie in Lauterbach und spart nicht mit Lob für den hessischen Liga-Neuling: "Lauterbach hat ein gutes Team beisammen. Die Luchse spielen diszipliniert, agieren offensiv gut und haben sich im Verlauf der Saison auch defensiv gesteigert. Zudem sind sie auf der Torhüterposition gut aufgestellt. Um in Lauterbach zu bestehen, brauchen wir unsere beste Leistung und müssen schauen, dass wir mehr Fehler beim Gegner erzwingen als umgekehrt."
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  11:39 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg


lev_berlinLandesliga Berlin
3. Spieltag Landesliga Berlin

(LLB)  Fünf Landesligaspiele umfasst diese Zusammenfassung. Tore gab es wieder reichlich und die Tabelle nimmt auch langsam Gestalt an.
FASS 1b gewinnt gegen die Blues:
Wieder gegen ein Team aus dem Wedding ging es für die Berlin Blues, sie mussten bei der 1b von FASS Berlin antreten. Mit 7:4 (3:1/0:1/4:2) ging dieses Spiel an die Weddinger, die damit an die Blues vorbeiziehen konnten. Reid Yager traf nach drei Minuten in Überzahl, Norwin Deichmann (9.) und Fabian Müller (13.) erhöhten auf 3:0, ehe Dustin Tinius nach 15 Minuten den ersten Treffer der Blues erzielte. Im 2. Drittel konnte Alexander Weise die Blauen auf 3:2 heranbringen und nach 50 Minuten traf Christopher Graul zum Ausgleich. Marco Cote konnte die Weddinger mit einem Überzahltreffer nach 55 Minuten wieder in Führung bringen und der nächste Powerplaytreffer von Florian Idschok sorgte 13 Sekunden später für die Vorentscheidung. Zwar konnte Felix Mattschull nach 56 Minuten noch auf 5:4 verkürzen, aber Florian Müller sorgte mit zwei Treffern (57., 60.) für den 7:4-Endstand und den zweiten Saisonsieg der Weddinger.
ASC gewinnt beim Club:
Der Berliner Schlittschuh-Club empfing den ASC Spandau und hier gab es durchaus gute Chancen auf ein achtbares Ergebnis. Der Club kam besser ins Spiel und führte nach dem 1. Drittel nach Toren von Luca Kleinhubbert (2.) und Lars Breitinger (12.) mit 2:0. Im Mitteldrittel drehten Matthias Blaschzik mit drei Treffern (27., 35., 40.), Nico Kirchner (30.) und Tom Bartsch (37.) das Spiel. Im letzten Drittel traf Tim Kirchner zum 6:2, ehe Vitali Besgans nach 44 Minuten zum Endstand von 6:3 (2:0/0:5/1:1) traf.
Adler gewinnen nach Penaltyschießen:
Für die 1b der SCC Adler Berlin ging es mit der Partie gegen den ERSC Berliner Bären weiter. Und hier gab es das erste Penaltyschießen der Saison, denn nach 60 Minuten stand es 4:4 (0:2/2:2/2:0), Peter Gräbe brachte die Bären im 1. Drittel mit einem Powerplaytreffer nach sieben Minuten in Führung und er legte nach 15 Minuten mit dem 0:2 nach.  Timofii Morozov konnte die Adler nach 24 Minuten heranbringen, doch Marco Jagnow (31.) erhöhte auf 1:3. Das 2:3 von Vincent Rebel nach 37 Minuten beantwortete erneut in Überzahl Peter Gräber (39.) mit dem 2:4. Im letzten Drittel konnten in Überzahl Marvin Scheil (48.) und Timofii Morozov konnten für die Adler das 4:4 erzielen und so ging es ins Penaltyschießen. Hier holten sich die Adler den zweiten Punkt, Ilia Romashkov war einer von zwei Spielern der Adler, die ihren Penalty verwandeln konnten. Bei den Bären war kein Schütze erfolgreich und so gewannen die Adler mit 5:4.
Allstars lassen Bucks keine Chance:
Die FASS Berlin Allstars mussten gegen die Mighty Bucks vom OSC Berlin ran. Deutlich mit 9:1 (4:0/4:1/1:0) ging das Spiel an die Allstars, die damit nach drei Spielen als einziges Team eine weiße Weste haben. Andreas Dimbat (3), Philipp Hermann, Jörn Kugler und Benjamin Salzmann (je 2) erzielten die Tore der Allstars, die einen Treffer in Überzahl und einen in Unterzahl erzielen konnten. Für die Bucks traf Benjamin Ufnowski zum zwischenzeitlichen 5:1.
Es gab wieder einige runde Zahlen. Bei den Scorerpunkten und den Strafzeiten wurde nach 14 Spielen die Marke von 300 überschritten und es gab das 100. Powerplay der Saison.
Die Tabelle sieht natürlich etwas schief aus. Im Moment führen die FASS Berlin Allstars mit neun Punkten die Tabelle vor den Adlern mit acht Punkten an, beide haben drei Spiele absolviert. Die Wikinger und FASS 1b haben sechs Punkte auf dem Konto, FASS hat aber ebenfalls schon drei Spiele absolviert.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  22:35 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
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Der Start ins Jahr 2024

Sechs Spiele der Frauenbundesliga, ein Spiel der 1. Frauenliga Nordost, Informationen zum DEB-Pokal und zwei Spiele der EWHL gibt es in dieser Ausgabe.
FRAUENBUNDESLIGA:
Bergkamen holt sechs Punkte:
Der EC Bergkamener Bären hatte zum Jahresauftakt den ESC Planegg-Würmtal zu Gast. Für Bergkamen ging es darum die rote Laterne nach Bayern zu schicken, für den Rekordmeister um die wahrscheinlich letzte Chance noch im Rennen um den 4. Platz zu bleiben. Am Samstag konnte Bergkamen durch Tore von Leonie Maßner (10.) und Alina Leveringhaus (31.) mit 2:0 (1:0/1:0/0:0) gewinnen. Pia Surke feierte einen Shutout.
Die Partie von Sonntag konnten die Bären ebenfalls gewinnen, diesmal mit 4:1 (1:1/2:0/1:0). Leonie Gottfried brachte Bergkamen nach acht Minuten in Führung, Pauline Geschwandtner konnte nach 15 Minuten den Ausgleich erzielen. Im 2. Drittel sorgten Maleah Gilette (24.) und Sarah-Jasmin Scholl (32.) für die Vorentscheidung. Als Planegg die Torhüterin zog, konnte Maleah Gilette 84 Sekunden vor dem Ende das 4:2 erzielen. Damit holen sich die Bären alle sechs Punkte.
Ingolstadt holt erwartete Siege:
Der ERC Ingolstadt bekam zum Start ins Jahr Besuch von den Amsterdam Tigers. Am Samstag gewann Ingolstadt mit 6:0 (2:0/2:0/2:0).
Die Tore erzielten Ann-Kathrin Voog (5.), Lea McLeod (13.), Elisa Matschke (21.), Petra Pavuk (33., 48.) und Sara Kaneppele (58.). Lisa Hemmerle hatte keine Probleme einen weiteren Shutout zu feiern.
Auch am Sonntag konnte Ingolstadt ohne Gegentor gewinnen und diesmal freute sich Melina Wolf über einen Shutout. Lucy Klein, Lea MacLeod, Emily Nix, Petra Pavuk (Je 2), Bernadette Karpf und Sorsha Sabus trafen beim sicheren 10:0 (1:0/4:0/5:0) vom ERC.
Memmingen gewinnt in Mannheim beide Spiele knapp:
Die Mad Dogs Mannheim und die ECDC Memmingen Indians trafen sich zum Jahresbeginn in Mannheim. Nach einem torlosem Anfangsdrittel konnten Carina Strobel (35.) und Daria Gleißner (37.) Memmingen in Führung bringen. Hunter Barnett konnte Mannheim 93 Sekunden vor dem Ende auf 1:2 heranbringen, am Ende gewannen die Indians aber mit 1:2 (0:0/0:2/1:0).
Mit dem gleichen Ergebnis endete die Partie am Sonntag. Zwar konnte Tabea Botthof nach 107 Sekunden das 1:0 für Mannheim erzielen, doch Jule Schiefer traf ebenfalls in Überzahl nach zehn Minuten zum 1:1. Und nach 37 Minuten sorgte wieder Jule Schiefer für den 1:2-Endstand (1:1/0:1/0:0). Damit konnte Memmingen alle sechs Punkte it auf die Heimreise nehmen.
Spielfrei waren zum Jahresstart die Eisbären Junior Berlin. Die Tabelle wird weiter vom ERC Ingolstadt angeführt, Memmingen und Mannheim folgen auf den Plätzen. Am Tabellenende haben der EC Bergkamen und der ESC Planegg die Plätze getauscht.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Die AEC Lady Rams und die ASV Penguine eröffneten am 05. Januar das neue Jahr. Drei Tore fielen in diesem Spie, es endete 1:2 (0_0/0:0/1:2). Mareyke Faroß brachte Adendorf nach 48 Minuten in Unterzahl in Führung. Benita Soetbeer konnte 15 Sekunden später in Überzahl den Ausgleich erzielen und Lina Ahrens traf acht Minuten vor dem Ende zum 1:2.
Weiter geht es am kommenden Wochenende mit zwei Spielen.
DEB-POKAL 2023/24:
Die Paarungen für das Halbfinale stehen fest. Die EC Hannover Indians eröffnen am 02. Februar um 15:30 Uhr gegen den ERC Ingolstadt den Halbfinaltag, um 19:00 Uhr folgt das zweite Halbfinale zwischen den ECDC Memmingen Indians gegen die Mad Dogs Mannheim.
Am Sonntag folgen ab 11:00 Uhr das kleine Finale, ab 14:30 Uhr wird der Pokalsieger 2023/24 ermittelt. An dieser Stelle wird es eine ausführliche Berichterstattung geben.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  08:02 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


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Tag 3: Abschluss 2. Spieltag

Mit zwei Spielen der Gruppe B wurde heute bei der U18-WWM der 2. Gruppenspieltag abgeschlossen. Schweden und die USA konnten die Spiele dabei für sich entscheiden.
GRUPPE B:
Schweden gewinnt mit Mühe
Slowakei – Schweden 3:6 (1:1/2:2/0:3)
Die Slowakinnen konnten zum Auftakt gegen die USA das Spiel lange offen gestalten und das wollten sie auch gegen Schweden versuchen. Und der Start gelang auch, nach 74 Sekunden konnte Nela Lopusanova in Überzahl Schwedens Torhüterin Lovisa Lundström mit einem Nachschuss zum 1:0 überwinden. Nach einer weiteren überstandenen Unterzahl griffen die Schweden an und sie hatten klare Vorteile. Von den Slowakinnen kamen nur gelegentliche Breaks. Die erste Strafe gegen die Slowakei konnte Schweden zum Ausgleich nutzen, Mira Hallin stand in der Mitte frei und sie ließ Livia Debnarova im Tor der Slowakei nach 15 Minuten keine Abwehrchance. Auch das zweite Powerplay des Drittels konnte Schweden nutzen, wieder stand Mira Hallin richtig und traf 29 Sekunden vor der Sirene zum 1:2-Pausenstand.
Schwedens Druck hielt m 2. Drittel an, nur erfolgreich waren sie zunächst nicht. Nach 28 Minuten gelang doch das 1:3, Hilda Svensson war erfolgreich. Viele Angriffe hatte die Slowakei im 2. Drittel nicht, dennoch kamen sie zu einem Treffer. Denn Lenka Karkoskova nutzte nach 31 Minuten einer dieser Angriffe und es stand nur noch 2:3. Und während Schweden weiter Chancen liegen ließ, kamen die Slowakinnen zum Ausgleich. Ema Tothova konnte ziemlich ungestört das Feld überqueren und die traf drei Minuten vor der Pause zum 3:3.
Viele Schüsse konnte Schweden auch im letzten Drittel anbringen, aber das genügt eben nicht. Erst nach 52 Minuten hatten die Schwedinnen Erfolg, Anna Brenkle nahm einen Abpraller direkt und es stand 3:4. 102 Sekunden später fiel die Vorentscheidung und hier hatten die Slowakinnen Pech. Denn Hilda Svensson lenkte einen Puck in die Mitte und von einer slowakischen Abwehrspielerin prallte der Puck ins Tor. Die Slowakinnen gaben nicht auf und sie zogen 85 Sekunden vor der Sirene die Torhüterin. Es half aber nichts, denn 28 Sekunden später traf Ela Hellman das leere Tor und es stand 3:6.
Die Slowakinnen haben sich gut verkauft, Schweden hätte aus den Chancen viel mehr machen müssen.
USA gewinnen deutlich gegen die Schweiz
USA – Schweiz 8:1 (2:0/4:0/2:1)
Die USA waren in dieser Partie klarer Favorit, für die Schweizerinnen konnte es nur um ein gutes Ergebnis gehen. Wie erwartet wurde die Schweizer Torhüterin Talina Benderer von Beginn an beschäftigt. Und nach 130 Sekunden musste sie erstmals hinter sich greifen, Alanna Devlin traf aus der Drehung. Die Schweizerinnen konnten sich nur selten befreien und nach einen Angriff de WM-Gastgeberinnen konnte Ava Thomas nach einem Konter in der 8. Minute auf 2:0 erhöhen. Zwar konnte sich die Schweiz nun ein wenig befreien, aber auch zwei Powerplays brachte lediglich Torschüsse. Da die USA es auch nicht besser machten, blieb es nach 20 Minuten beim 2:0.
Auch im 2. Drittel kamen die US-Girls zu einem schnellen Treffer, Margaret Scanell traf mit einem Nachschuss. Bis zur 30. Minute kamen die Schweizerinnen zu zwei Powerplays, die aber wieder nicht genutzt werden konnten. Zur Hälfte des Spiels wechselte die Schweiz im Tor auf Alisha Berger, was sicherlich nicht an der guten Leistung von Talina Benderer lag. Vier Minuten nach ihre Einwechslung musste auch sie hinter sich greifen, Margaret Averill traf vom Bullypunkt hoch ins lange Eck. Und 52 Sekunden späte konnte Josie St. Martin zog ab und ihr leicht verdeckter Schuss ging ins Tor.  Es kam noch schlimmer für die Torhüterin und ihr Team, denn Kendra Distad konnte eine Minute später den Puck zum 6:0 ins Tor spitzeln. Während die USA ihre Chancenverwertung in diesem Abschnitt verbessern konnten, warteten die Schweizerinnen weiter auf ein Erfolgserlebnis.
M letzten Drittel konnten sich die Schweizerinnen für ihren Einsatz doch noch belohnen. In Überzahl überwand Sonja Inkamp US-Torhüterin Layla Hemp mit einem Schlagschuss und es stand nach 48 Minuten 6:1. Zwei Minuten später kamen auch die USA zu einem Überzahltreffer, Kassidy Carmichael traf mit einem scharfen Schuss. Die USA kamen noch zu drei weiteren Powerplays und das letzte führte 59 Sekunden vor dem Ende zum 8:1 durch Haley Box, die einen Nachschuss im Tor unterbrachte.
Es war ein verdienter Sieg des Favoriten, insgesamt konnten sich die Schweizerinnen aber gut verkaufen.
 www.ihp.hockey    Montag 8.Januar 2024  22:35 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Dienstag 9.Januar 2024
01:00 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
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