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Pfaffenhofen Eishogs Auch in Ulm war es wieder knapp - Ersatzgeschwächter ECP unterliegt mit 3:5
(BYL) Der sich am Freitag gegen Klostersee bereits angedeutete Aufwärtstrend scheint sich weiter fortzusetzen. Trotz etlicher Ausfälle bot der EC Pfaffenhofen auch am Sonntag in der Auswärtspartie beim VfE Ulm/Neu-Ulm eine ansprechende Vorstellung und unterlag am Ende nur knapp mit 3:5 (0:1; 1:3; 2:1).
Es waren nicht die besten Voraussetzungen, unter denen sich die Pfaffenhofener auf die Reise an die Donau machten. Für den erkrankten Stefan Teufel musste Abteilungsleiter Robert Huber, der im Besitz einer Trainerlizenz ist, kurzfristig das Coaching übernehmen. Dann fielen neben den bereits am Freitag fehlenden Jeremy Eisenhofer, Hannes Leonhardt, Kareem Hätinen und Wassilij Guft-Sokolov auch noch Kapitän Robert Neubauer und Kilian Strack aus, sodass gerade noch drei komplette Blöcke zur Verfügung standen. In Ulm traf man auf einen aufgrund der letzten Erfolge mit viel Selbstbewusstsein ausgestatteten Gegner. Noch am Freitag hatten die Schwaben Tabellenführer Erding beim 6:7 alles abverlangt, nachdem man vor Wochenfrist sogar beim amtierenden Meister Königsbrunn triumphiert hatte. Da waren natürlich drei wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Play-Offs gegen den Tabellenletzten fest eingeplant. Und mit Schwung starteten die Gastgeber auch ins Match, waren die spielbestimmende Mannschaft, taten sich aber gegen gut stehende Gäste schwer, sich entscheidend durchzusetzen. Erst eine mehr als fragwürdige Hinausstellung von Anton Münzhuber wegen Spielverzögerung führte zum einzigen Treffer im ersten Spielabschnitt durch Martin Podesva (13.). Und der tschechische Torjäger des VfE war es auch, der in der 24. Minute auf 2:0 erhöhen konnte. Unglücklich dann das 0:3 in der 36.Minute, als Podesvas Landsmann Dominik Synek von einem abgefälschten Pass profitierte und allein vor Jonathan Kornreder diesem keine Chance ließ. Und noch in der gleichen Minute mussten die Gäste gar das 0:4 hinnehmen, mit einem genialen Pass von Podesva auf den Torschützen Valentin Der allerdings auch herrlich herausgespielt. Geschockt zeigten sich die Pfaffenhofener durch diesen Doppelschlag allerdings nicht und noch vor dem zweiten Kabinengang gelang Jakub Felsöci der verdiente Anschlusstreffer. Schon zuvor hatten auch die Gäste mehrere gute Einschussmöglichkeiten gehabt. „Wir haben wieder einmal aus unseren Chancen zu wenig gemacht,“ sprach Robert Huber nach dem Spiel ein altbekanntes Manko seiner Mannschaft an. Das setzte sich zunächst auch im Schlussdrittel fort, in dem nun Lukas Usselmann zwischen den Pfosten stand. Kornreder, von einem Ulmer Angreifer ungeahndet ins Tor gecheckt, konnte mit Schwindelgefühlen nicht mehr weitermachen. Dafür schickten die wenig souveränen Schiedsrichter mit David Felsöci wieder einen ECP-Spieler wegen Spielverzögerung auf die Strafbank, was Podesva mit seinem dritten Treffer zum 5:1 nutzte (47.). Aber postwendend gelang Oliver Eckl der erneute Ausgleich (47.). Spätestens ab diesem Zeitpunkt übernahm der Tabellenletzte das Kommando und erarbeitete sich Chance um Chance. Eine davon führte in der 51. Minute zum 5:3 durch Robert Gebhardts kuriosen Treffer. Seinen Schuss ließ Ulms Torhüter David Heckenberger unter dem Schoner durchrutschen und bei seinem Klärungsversuch schoss Ulm Verteidiger Niklas Munz von hinten seinen Torhüter an, von dessen Schlittschuh der Puck schließlich über die Linie rutschte. Doch trotz aller weiterer Bemühungen konnten die Gäste in den verbleibenden knapp zehn Minuten den Rückstand nicht mehr wettmachen, traten aber dennoch die Heimreise mit dem Gefühl an, wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht zu haben.
Eine starke Leistung zeigte auch die 1b-Mannschaft am Sonntag beim 2:4 in ihrem Bezirksliga-Heimspiel gegen Tabellenführer ESV Gebensbach. Der entscheidende Treffer für die Gäste fiel erst wenige Sekunden vor dem Ende, als Torhüter David Schätzl seinen Kasten bereits verlassen hatte. Die Treffer für die junge ECP-Truppe erzielten Maddox Schwirtzer und Kareem Hätinen.
ECP: Kornreder, Usselmann, Oexler, Hätinen L., Eckl A.. Eckl C., Wolf, Münzhuber, Felsöci J., Gebhardt, Eckl O., Strobel, Vrana, Pfab M., Tlacil, Felsöci D., Pfab L., Weber Tore: 1:0 (13.) Podesva (Rodrigues, Klingler 5:4); 2:0 (25.) Podesva (Schneider); 3:0 (36.) Synek (Rodrigues); 4:0 (36.) Der (Podesva, Prätz); 4:1 (39.) Felsöci J. (Weber, Hätinen); 5:1 (47.) Podesva (Rodrigues, Klingler 5:4); 5:2 (48.) Eckl O. (Tlacil, Eckl C.); 5:3 (51.) Gebhardt (Felsöci J., Strobel) Strafen: VfE 8 ECP 16 Zuschauer: 713
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Dienstag 9.Januar 2024 11:42 Uhr
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Bericht: |
ECP
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Autor: |
oex |
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EHC Bayreuth Unglückliche Niederlage gegen Bad Aibling
(BLL) Im ersten Heimspiel des Jahres konnten unsere Bayreuther Jungs leider keine Punkte einfahren, obwohl sie die Partie über 60 Minuten ausgeglichen gestalten konnten.
Man kann nur mutmaßen, ob die Niederlage mit der mangelhaften Chancenverwertung zu erklären ist, oder ob es am Bad Aiblinger Torhüter Fischer lag, der einen absoluten Sahnetag erwischt hatte und die Bayreuther Angriffsbemühungen weitgehend zunichte machte. Denn an sich fand die Partie auf Augenhöhe statt, der EHC zeigte viele gefällige Kombinationen und spielte ordentlich nach vorne, geriet aber kurz vor Ende des ersten Drittels unglücklich in Rückstand.
Im zweiten Abschnitt sahen die Zuschauer bei Eiseskälte Chancen auf beiden Seiten, ohne dass eine der beiden Teams einen Treffer erzielen konnte, da auch der Bayreuther Torhüter Sebastian Dünkel starke Paraden zeigte. So endete dieses Drittel torlos und es blieb beim knappen Rückstand zur Pause.
Nach dem letzten Seitenwechsel kam der EHC immer öfter gefährlich vor das Tor der Gäste, schaffte es jedoch nicht, ins Schwarze zu treffen. Besser machten es die "AibDogs", die in der 46. Minute auf 0:2 erhöhten. Damit war die Begegnung jedoch noch lange nicht entschieden, die Bayreuther gaben nie auf und ließen sich zu keinem Zeitpunkt entmutigen. Doch nicht einmal eine doppelte Überzahl sechs Minuten vor dem Ende führte zum Torerfolg. Erst in der 59. Minute konnte Stephan Trolda endlich den Gästetorhüter überwinden und den Anschluss erzielen. Dieser kam jedoch etwas zu spät, um dem Spiel noch einmal eine Wendung zu geben. Der EHC nahm zwar unmittelbar im Anschluss eine Auszeit, Torhüter Dünkel ging vom Eis und die Bayreuther drängten mit aller Macht nach vorne, ein Tor wollte jedoch nicht mehr fallen. Stattdessen machten die Gäste nach einem Puckverlust auf Bayreuther Seite durch einen Treffer auf das leere Tore wenige Sekunden vor dem Ende alles klar.
Der EHC verpasste es damit, Bad Aibling vom 5. Rang zu verdrängen und steht weiterhin dahinter auf dem 6. Platz.
Tore: 0:1 (18.) Hadersbeck 0:2 (46.) Schulz (Fritz) 1:2 (59.) Trolda (Lüsch, Nekvinda) 1:3 (60.) Seiderer Strafzeiten: Bayreuth: 6 Minuten Bad Aibling: 6 Minuten Zuschauer: 187
Am kommenden Wochenende geht es mit einem Doppelspieltag gegen den ESC Vilshofen weiter, Freitag auswärts, Sonntag um 19.00 Uhr zuhause.
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Dienstag 9.Januar 2024 19:24 Uhr
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Bericht: |
EHCB
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Autor: |
sr |
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Waldkraiburg Löwen EHC Waldkraiburg zeigt bei Sieg gegen EV Moosburg zwei Gesichter
(BLL) Auch im neuen Jahr siegt der EHC Waldkraiburg weiter und baut Punkte in der Tabelle der Eishockey-Landesliga auf. Doch konnte Coach Jürgen Lederer auf der anschließenden Pressekonferenz sich nicht vollständig über diesen Gewinn freuen. Zwar lief das Spiel in den ersten beiden Dritteln wie auf Schienen, doch vergaßen die Spieler, auch die Leistungsträger, im letzten Drittel ihren Einsatz mit aus der Kabine zu bringen und fingen sich sechs Gegentore bei einem eigenen Treffer. Das darf, laut Trainer, so nicht passieren und auch viele der Fans pflichteten ihm an dieser Stelle bei. Doch auch Lob hatte Jürgen Lederer über, und zwar für die Gegner aus Moosburg. Diese haben, trotz eines 10:0 Rückstands nicht den Kopf in den Sand gesteckt, sondern weiter geackert und gekämpft – ganz so, wie er es von seinem Team erwartet hätte.
Doch zuerst sah das, was die Löwen auf das Eis zauberten, gewohnt gut und souverän aus. Bereits nach wenigen Sekunden eröffneten sich erste Möglichkeiten durch Dominik Soukup, der Mika Karow im Tor der Moosburger prüfte. Nach rund zwei Minuten schlug es auch das erste Mal ein. Leon Decker reagierte am schnellsten vor dem Tor nach einem Schuss von Martin Herman und brachte die Scheibe zur Führung unter. Sieben Minuten voller Löwen-Dominanz später dann der nächste Treffer. Diesmal war es Anthony Dillmann der einen Rebound von Leon Decker verwandelte. Nachdem er es zuvor bereits einige Male erfolglos versuchte, erzielte Dominik Soukup in der 11. Minute das 3:0. Von der linken Seite erhielt er den Pass von Josef Dana und mit einem brachialen Schuss brachte er die Scheibe rechts unten im Tor unter. Nicht rechts unten aber halbhoch, fiel das 4:0 an diesem Abend. Bedrängt vom Gegenspieler behielt Dominik Soukup die Übersicht und setzte Nico Vogl in Szene, welcher letztlich vollstreckte. Noch vor der Pause, um genau zu sein 1,5 Sekunden vor der, für Moosburg, erlösenden Sirene, sollten die Löwen noch das fünfte Tor erzielen. Moosburgs Kapitän Stefan Groß stattete der Strafbank gerade einen Besuch ab und auf dem Eis sah man Nico Vogl und Max Cejka bereits tuscheln. Nach gewonnenem Bully bewegte sich Waldkraiburgs Kapitän Vogl hinter das Tor und eben jener Cejka vor das Gehäuse, erhielt den Pass und verwandelte erfolgreich zum 5:0 Pausenstand.
Der zweite Durchgang begann wie der erste endete. Moosburg passiv und aufs Verteidigen bedacht und ohne große Möglichkeiten das Tor von Tobi Sickinger in Bedrängnis zu bringen. Die Löwen hingegen stürmten und wollten keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen lassen. Dennoch dauerte es fünf Minuten, bis die 403 Zuseher erneut jubeln durften. Nachdem sich Anthony Dillmann erfolgreich durch die Verteidigung der Moosburger „wurstelte“ und den Abschluss nicht im Tor unterbrachte, war erneut Leon Decker der Nutznießer, brachte den Rebound im Tor unter und kürte sich, wieder einmal, zum „Doppel-Decker“. Drei Minuten später ließ dann die erste Sturmreihe der Löwen wieder aufhorchen. Auf der linken Seite startete Dominik Soukup seinen Lauf mit dem Puck. Da der Passweg auf den mitgelaufenen Vogl jedoch verstellt wurde, zog Waldkraiburgs Nummer 82 selbst ins lange Eck ab und versenkte den Puck zum 7:0. Ebenfalls von der linken Seite startete das 8:0. Tobias Jakob passte von dort auf den absolut freistehenden Philipp Seifert. Der Verteidiger nahm sich ein Herz und fast in Stürmer-Manier verwandelte er diese Möglichkeit an der Torhüter Karow zwar noch dran war, sie jedoch nicht festhalten konnte. Nur rund drei Minuten im Anschluss erzielte der nächste Crack aus der Löwen-Abwehr einen Treffer. Von links kommend, spielte Daniel Hora erst Moosburgs Verteidiger Lars Eigner mit einer Finte aus, bevor er trocken den Puck mit der Rückhand ins Tor legte. Der zehnte Treffer der Löwen gehörte wieder in die Abteilung „verwirrt“. Hinter dem Tor schießt Philipp Lode an das äußere Tornetz. Die von dort abgesprungene Scheibe fliegt vor den Kasten, wo Tobias Jakob am schnellsten reagiert und sie zum 10:0 Pausenstand einschiebt.
Im letzten Spieldrittel bekam Moosburg noch einmal Aufwind. Mit einem frühen Doppelschlag eröffneten sie diesen letzten Durchgang. Nach rund 30 Sekunden nutzten sie die Unordnung vor dem Löwen-Tor, um im dritten Nachschuss den Puck letztlich hinter Sickinger unterzubringen. Nur eine Minute später konnte Defensivmann Lars Eigner ungehindert an passiven Löwen vorbei ins Drittel fahren um letztlich sehenswert ins rechte Kreuzeck zum 10:2 zu verwandeln. Dieses Aufbegehren wollte EHC-Kapitän Nico Vogl nicht auf sich sitzen lassen. So erhöhte er, auf Zuspiel von Felix Lode, mit einem gekonnten Schlenzer aus dem Halbfeld, noch einmal auf 11:2. Dem Moosburger Rückenwind tat dieser neuerliche Rückschlag jedoch nichts. Im Vier-Minuten-Takt erzielten sie von nun an ihre Tore. Den Löwen merkte man an, dass sie, nach dieser komfortablen Führung, vom fünften in den ersten Gang schalteten, was letztlich auch zur Kritik des Trainers im Anschluss an das Spiel führte. In der 48. Minute war es zuerst Christoph Furtner der einen Nachschuss vor dem Tor verwerten konnte. In Überzahl verwandelte Moosburgs Nummer 65, Benjamin Obermeier, durch die Beine von Tobias Sickinger und vier Minuten später, erneut in Überzahl, war es Jaroslav Koma von der blauen Linie zum 11:5. Auch den Schlusspunkt setzten die Gäste durch Kapitän Stefan Groß. Dieser kam von der Strafbank, wurde passgenau von Koma angespielt und verwandelte eiskalt zum 11:6 Schlusspunkt.
Bereits am Freitag treffen beide Teams um 20:00 Uhr erneut in der Raiffeisen-Arena aufeinander. Die Löwen sollten gewarnt sein, dass auch ein Tabellenletzter weiß, wie man Tore erzielt, wenn man ihn gewähren lässt.
EHC Waldkraiburg – EV Moosburg 11:6 (5:0/5:0/1:6) Tor: Sickinger Tobias (#32); Lode Christoph (#40); Verteidigung: Hora Daniel (#3); Lode Felix (#10); Schmidt Daniel (#17); Ludwig Tim (#23); Cejka Max (#81); Seifert Philipp (#96); Sturm: Fiedler Jan (#6); Lode Philipp (#7); Jakob Tobias (#8); Dillmann Anthony (#11); Huber Josef (#16); Decker Leon (#34); Rosenkranz Bastian (#68); Herman Martin (#69); Dana Josef (#70); Soukup Dominik (#82); Vogl Nico (#88); Zimmermann Patrick (#98); 1:0 (2.) Decker (Hermann, Dillmann); 2:0 (9.) Dillmann (Decker, Herman); 3:0 (12.) Soukup (Dana, Vogl); 4:0 (19.) Vogl (Soukup, Dana); 5:0 (20.) Cejka (Vogl – 5-4 ÜZ); 6:0 (26.) Decker (Dillmann, Ludwig); 7:0 (29.) Soukup (Dana, Ludwig); 8:0 (31.) Seifert (Jakob, Lode P.); 9:0 (33.) Hora (Zimmermann); 10:0 (38.) Jakob (Lode P.); 10:1 (41.) Strakos (Obermeier); 10:2 (42.) Eigner (Obermann); 11:2 (44.) Vogl (Dana, Lode F.); 11:3 (48.) Furtner; 11:4 (52.) Obermeier (5-4 ÜZ); 11:5 (56.) Koma (Strakos – 5-4 ÜZ); 11:6 (60.) Groß (Koma); Zuschauer: 403, Strafen: EHC Waldkraiburg 10, Moosburg 8
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Dienstag 9.Januar 2024 15:00 Uhr
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Bericht: |
EHCW
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Autor: |
aha |
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Pforzheim Bisons 1 Heimspiel, 1 Heimsieg
(LLBW) Am vergangenen Sonntag, dem 07.01.2024, erlebte unsere Goldstadt-Mannschaft in der aktuellen Saison 23/24 ihr erstes Heimspiel auf heimischem Eis. Über 260 Zuschauer fanden den Weg in unsere Eishalle, um Eishockey hautnah zu erleben.
Das erste Drittel begann für unsere Bisons weniger vielversprechend, als sie mit einem Rückstand von 0:1 in die erste Drittelpause gingen. Im zweiten Drittel erhöhten die Freiburger auf 2:0, aber Hracek M. (Minute 35) brachte mit dem ersten Tor für die Bisons das Spiel auf ein 2:1 vor der letzten Drittelpause.
Klar war, dass die Bisons im letzten Drittel alles geben müssen. Mit erhöhtem Kampfgeist und Motivation gelang es ihnen durch Hracek M. (Minute 48) und einer Vorlage von Ivanchikov V., den Ausgleich zu erzielen. Das Match blieb weiterhin spannend, und in den letzten Minuten dominierten die Bisons, die nur noch auf der gegnerischen Seite zu sehen waren. Abschließend erzielte Hracek. M das entscheidende 3:2 für die Bisons (Minute 57).
Mit 6 gewonnenen Spielen von 7 befinden wir uns auf dem 3. Tabellenplatz und beweisen, dass wir eine eingespielte Mannschaft sind, einschließlich Trainer und Betreuer .
Auch unser Goalie Jamie Pasetto trug durch beeindruckende Leistungen dazu bei, dass wir unser erstes Heimspiel positiv abschließen konnten. Anerkennung gebührt auch Martin Hracek für seine starke Leistung in diesem Spiel.
Gespannt blicken wir auf das nächste Spiel und hoffen, dass am Sonntag, dem 14.01.2024, erneut zahlreiche Zuschauer unsere Halle betreten, um unsere Bisons lautstark anzufeuern, wenn es heißt - 1.CfR Pforzheim Bisons vs. EC Eppelheim.
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Dienstag 9.Januar 2024 22:18 Uhr
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Bericht: |
CFRP
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Autor: |
em |
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U18 Nationalmannschaft DEB-Frauen unterliegen Tschechien
(DEB) Die deutsche U18-Frauen-Nationalmannschaft muss auch im dritten Vorrunden-Spiel der 2024 IIHF-U18-Frauen-Weltmeisterschaft eine Niederlage hinnehmen. Das Team um Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod unterliegt den Tschechinnen mit 1:6. Torschützin für die deutsche Nachwuchsauswahl war Hanna Hoppe (39.). Somit schließt das DEB-Team die Gruppenphase mit Rang vier ab.
Am Donnerstag, den 11. Januar 2024 bestreitet die deutsche Mannschaft ihr Viertelfinale dann gegen die USA oder Schweden - der Spielbeginn ergibt sich nach den verbleibenden Partien der Vorrunden-Gruppen A und B.
· Martina Schrick (Löwen Frankfurt) führte das DEB-Team als Kapitänin auf‘s Eis. An ihrer Seite assistierten Elisa Pietschmann (Eisbären Juniors Berlin) und Anna Rose (HC Landsberg). · Starting Goalie am heutigen Tag war Hannah Loist (EHC Grizzlys Wolfsburg). · Für das einzige deutsche Tor sorgte Hanna Hoppe (ESC Dresden) · Als beste deutsche Spielerin wurde Hanna Weichenhain (EV Lindau) ausgezeichnet.
Stimme zum Spiel
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir müssen noch daran arbeiten, in allen drei Dritteln ein konstantes Spielverhalten auf das Eis zu bringen. Wir haben im zweiten und Teilen des dritten Abschnitts gut gespielt. Wir sehen Fortschritte in unserem Mannschaftsspiel, aber gegen die Topteams der Welt muss man über 60 Minuten seine Bestleistung abrufen. Jetzt bereiten wir uns auf das Viertelfinale vor und wollen hierbei die Erfahrungen aus den letzten Spielen positiv nutzen.“
Spielplan 2024 IIHF-U18-Frauen-Weltmeisterschaft in Zug (SUI): 06.01.2024 | 20:00 Uhr | Kanada – Deutschland 11:0 (3:0, 6:0, 2:0) 07.01.2024 | 16:00 Uhr | Finnland – Deutschland 6:0 (2:0, 0:0, 4:0) 09.01.2024 | 16:00 Uhr | Deutschland – Tschechien 1:6 (0:3, 1:0, 0:3) 11.01.2024 | tbd. | USA/ Schweden – Deutschland (Viertelfinale)
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Dienstag 9.Januar 2024 19:52 Uhr
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Bericht: |
DEB
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Autor: |
te |
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Ratinger Ice Aliens Ratinger Eishockeyspielerin bei U18-Weltmeisterschaft
In der Ratinger Martin-Luther-King-Gesamtschule blieb in dieser Woche bei Schulbeginn nach den Weihnachtsferien ein Stuhl leer: Auf Vorschlag des Frauen-Bundestrainers nimmt die 17-jährige Oberstufenschülerin Felina Klare nämlich derzeit an der 2024 IIHF U18-Frauen-Weltmeisterschaft in Zug, Schweiz, teil.
Im vergangenen Jahr hat Felina mit der U18 Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft in der Division 1 Gruppe A gewonnen und damit den Aufstieg in die Top-Division des Eishockey-Weltverbandes erreicht. So darf sich Felina in diesem Jahr in Zug mit den weltbesten Spielerinnen ihrer Altersklasse messen. In den ersten drei Spielen gegen Kanada, Finnland und Tschechien wurde zwar deutlich, dass die Weltspitze einen deutlichen Leistungsvorsprung hat, in den weiteren Spielen soll aber gleichwohl das Ziel Klassenerhalt erreicht werden. Dass dies nicht völlig ausgeschlossen ist, zeigt sich daran, dass in Vorbereitungsspielen gegen Tschechien und Schweiz bereits Siege gegen weitere Teilnehmer des Turniers errungen wurden.
In der kommenden Woche kann Felina dann wieder in den regulären Spiel- und Trainingsbetrieb einsteigen: Für die Ratinger Ice Aliens ist sie für die U17 und U20 spielberechtigt, für den EC Bergkamen spielt sie in der DFEL Frauen-Bundesliga und 2. Liga Nord.
Informationen zur 2024 IIHF U18-Frauenweltmeisterschaft gibt es hier: https://www.iihf.com/en/events/2024/ww18
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Dienstag 9.Januar 2024 21:47 Uhr
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Bericht: |
RIA
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Autor: |
us |
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U18-WWM Tag 4: Abschlussspiele der Gruppe A
Die letzten beiden Gruppenspiele der Gruppe A fanden an diesem WM-Tag statt und nun stehen die Abschlussplatzierungen fest. Tschechien und Kanada konnten ihre Spiele erfolgreich gestalten.
GRUPPE A:
Tschechien gewinnt ohne Probleme
Deutschland – Tschechien 1:6 (0:3/1:0/0:3)
Beide haben die ersten beiden Spiele verloren, zwei Punkte würden also beiden genügen, um ins Viertelfinale der WM einzuziehen. Für den Verlierer würde es in die Relegation gehen. Ohne Anna Rose ging das DEB-Team in diese wichtige Partie, im Tor startete wieder Hannah Loist. Tschechien trat in kompletter Besetzung an, Starttorhüterin war Aneta Senkova.
Tschechien erwischte den besseren Start, nach bereits 101 Sekunden landete ein verdeckter Schuss von Adela Fromova im Tor des DEB-Teams und Tschechien führte. Von Deutschland kamen nicht viele Angriffe und einer leitete das 0:2 ein. Adela Pankova kam an den Puck und sie konnte nach sechs Minuten auf 0:2 erhöhen. Tschechien bestimmte weiter das Geschehen und selbst in Unterzahl hatten sie gute Chancen. Acht Sekunden vor der Pause konnte Lucie Velinska einen Querpass im Tor unterbringen und so stand Deutschland vor einer sehr schwierigen Aufgabe.
Im 2. Drittel änderte sich am Spielverlauf nichts, Tschechien war weiter überlegen und ließ kaum Gegenangriffe zu. 60 Sekunden vor der 2. Pause kam Deutschland etwas überraschend zum Anschlusstreffe. Nach einem Bullygewinn von Anastasia Gruß und einem Pass von Elisa Pietschmann zog Hanna Hoppe ab und ihr Schuss landete im Tor. So kam Deutschland nach 159 Minuten zum ersten Treffer bei dieser WM.
Nun versuchte das DEB-Team das Ergebnis noch besser zu gestalten, aber die Tschechinnen ließen weiter kaum Torschüsse zu. Sie griffen auch weiter mit an und das mit Erfolg. Adela Sapovalivova fälschte einen Schuss ab und es stand nach 47 Minuten 1:4. Sieben Minuten später stand die Torschützin frei vor dem Tor und hatte keine Mühe ihren zweiten Treffer in diesem Spiel zu erzielen. Zu ihrem lupenreinen Hattrick kam sie auch noch, 150 Sekunden vor dem Ende traf sie nach einer schönen Einzelleistung. Am Ende hatte Tschechien auch im letzten Dittel klar mehr Spielanteile und gewann sicher.
Es war ein verdienter Sieg der Tschechinnen, vor allem nach vorne kam vom DEB-Team zu wenig.
Stimme zum Spiel (Quelle DEB):
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod:„Wir müssen noch daran arbeiten, in allen drei Dritteln ein konstantes Spielverhalten auf das Eis zu bringen. Wir haben im zweiten und Teilen des dritten Abschnitts gut gespielt. Wir sehen Fortschritte in unserem Mannschaftsspiel, aber gegen die Topteams der Welt muss man über 60 Minuten seine Bestleistung abrufen. Jetzt bereiten wir uns auf das Viertelfinale vor und wollen hierbei die Erfahrungen aus den letzten Spielen positiv nutzen.“
Kanada holt sich sicher den Gruppensieg
Kanada – Finnland 10:0 (2:0/3:0/5:0)
Es war das erwartete Endspiel um den Gruppensieg und die Kanadierinnen gingen als Favorit in dieses Spiel. Und sie übernahmen nicht nur gleich das Kommando, sie kamen auch nach 192 Sekunden zur Führung. Chloe Primerano überwand Finnlands Torhüterin Kerttu Kuja-Halkola nach einem Alleingang zum 1:0. Und sieben Sekunden später legte Caitlin Kraemer ebenfalls nach einem Alleingang mit dem 2:0 nach. Finnland stand weiter unter Druck, erst nach fünf Minuten kamen sie zum ersten Angriff. Bis zur Pause blieb es bei einer klaren Überlegenheit von Kanada, aber weitere Treffer konnten nicht erzielt werden.
Im 2. Drittel dauerte es nur 45 Sekunden bis zum ersten Tor, Sienna D’Alessandro traf zum 3:0. Und nach 24 Minuten konnte sich auch Reese Logan in die Torschützenliste eintragen und es stand 4:0. Die Kanadierinnen ließen nicht nach und so kam Chloe Primerano in de r30. Minute zu ihrem zweiten Treffer in diesem Spiel. Nun wechselte Finnland im Tor auf Lilia Huovinen. Sie kassierte bis zur Pause keinen Gegentreffer. Da ihr Team aber auch kaum Angriffe hatte, blieb es beim 5:0.
Es blieb auch im letzten Drittel bei einer Überlegenheit der Kanadierinnen und nach 121 Sekunden konnte Stryker Zablocki einen Querpass zum 6:0 ins Tor schießen. Caitlin Kraemer kam nach 45 Minuten zu ihrem zweiten Treffer der Partie und es stand 7:0. Chloe Primerano konnte drei Minuten vor dem Ende erneut jubeln, mit ihrem 3. Treffer in dieser Partie erhöhte sie auf 8:0. Das war es immer noch nicht für Finnland, denn Sienna D’Alessandro konnte 138 Sekunden vor der Sirene den 9. Treffer von Kanada erzielen. Es wurde sogar noch zweistellig, vier Sekunden vor dem Ende kam auch Caitlin Kraemer in Überzahl zu ihrem dritten Treffer des Spiels. Kanadas Torhüterin Hannah Clark musste sieben Schüsse abwehren, dann war ihr Shutout gesichert.
Kanada gewinnt damit wie erwartet diese Gruppe, Finnland belegt den 2. Platz.
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Dienstag 9.Januar 2024 22:28 Uhr
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Bericht: |
NIS
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Autor: |
ns |
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