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Düsseldorfer EG DEG reist nach Schwenningen; Sonntag kommt Tabellenführer Bremerhaven
(DEL) Die Düsseldorfer EG steht vor einem spannenden Wochenende mit zwei wichtigen Spielen in der PENNY DEL. Am Freitag, 12. Januar (19.30 Uhr), wartet die Auswärtsbegegnung bei den Schwenninger Wild Wings, gefolgt von der Partie am Sonntag, 14. Januar (14 Uhr), vor über 11.000 erwartungsvollen Fans zuhause gegen den aktuellen Tabellenführer, die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven.
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Donnerstag 11.Januar 2024 14:06 Uhr
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Bericht: |
DEG
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Autor: |
pdeg |
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Red Bull München Vize-Weltmeister Kastner fällt mehrere Wochen aus
(DEL) Nach 121 Ligaspielen ohne Unterbrechung muss Münchens Nationalstürmer Maximilian Kastner zumindest bis Ende Februar pausieren. Der Vize-Weltmeister zog sich am vergangenen Freitag beim Ligaspiel gegen die Kölner Haie eine Beinverletzung zu und steht dem EHC Red Bull München mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung. „Nach unseren drei Siegen kommt die Verletzung zu einem bitteren Zeitpunkt. Jetzt heißt es Mund abwischen, in der Reha alles geben und möglichst noch stärker zurückkommen“, erklärt der 31-Jährige. Kastner absolvierte in dieser und in der vergangenen Saison bis zu seiner Verletzung alle PENNY DEL-Partien für den viermaligen deutschen Meister und kam dabei auf 52 Scorerpunkte (19 Tore, 33 Assists). Kein anderer DEL-Spieler kam in diesem Zeitraum auf so viele Einsätze. Darüber hinaus spielte der gebürtige Garmisch-Partenkirchener in dieser Phase für die Münchner auch noch 15-mal in der Champions League und 20-mal für die deutsche Nationalmannschaft. Letztmals fehlte Kastner am 9. März 2022 beim Ligaspiel in Augsburg. Sein Debüt bei den Red Bulls feierte der 31-Jährige 2014, seitdem stand er insgesamt in 526 Pflichtspielen (465 DEL | 61 CHL) für seine Mannschaft auf dem Eis. Die nächste Begegnung des EHC Red Bull München steigt am 12. Januar. Das Team von Trainer Toni Söderholm trifft dann in der Deutschen Eishockey Liga um 19:30 Uhr in Nürnberg auf die Ice Tigers. Am Sonntag (14. Januar) folgt das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Eisbären Berlin (16:30 Uhr).
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Donnerstag 11.Januar 2024 11:29 Uhr
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Bericht: |
EHCM
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Autor: |
irbm |
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EC Bad Nauheim Danny aus den Birken wechselt nach Dresden
(DEL2) Als Danny aus den Birken kurz vor Beginn dieser Saison als Zugang vorgestellt wurde, war die Freude groß und die Überraschung gelungen. Der ehemalige Nationalspieler, Silbermedaillengewinner von Pyeonchang, wird Torwart-Trainer des EC Bad Nauheim, kümmert sich zudem um die Nachwuchs-Keeper. Allerdings, er macht bei seiner Präsentation auch kein Geheimnis aus seiner Absicht, seine aktive Karriere fortzusetzen, sollte ein entsprechendes Angebot locken. Nun ist es so weit. Die Dresdner Eislöwen haben Danny aus den Birken bis zum Ende der Saison verpflichtet und haben den 38-jährigen an diesem Donnerstag offiziell vorgestellt. Es lässt sich nur vermuten, dass der gebürtige Düsseldorfer eine Offerte bekommen hat, die er nur schwerlich ablehnen konnte. So zog der Torwart eine Vertragsklausel und trägt künftig das Trikot der Eislöwen. „Wir wünschen Danny natürlich alles Gute und bedanken uns für seine tolle Arbeit“, sagt Geschäftsführer Andreas Ortwein. Er bedauert den Weggang ebenso wie Harry Lange. „Danny hat uns vor einigen Tagen informiert. Ich weiß, dass er sich in Bad Nauheim sehr wohl gefühlt hat. Unsere Torhüter haben von seiner Erfahrung profitiert.“
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Donnerstag 11.Januar 2024 14:12 Uhr
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Bericht: |
ECBN
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Autor: |
dh |
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Eispiraten Crimmitschau Zurück in die Erfolgsspur: Eispiraten treffen auf Kassel und Weißwasser - „Unsere kommenden Gegner sind sehr stark!“
(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau stehen am kommenden Wochenende einmal mehr vor zwei schweren Aufgaben. Zunächst empfangen die Westsachsen am morgigen Freitagabend (12.01.2024 – 20.00 Uhr) mit den Kassel Huskies den Tabellenführer der DEL2 im Sahnpark. Am Sonntag steht dann das Sachsenderby bei den Lausitzer Füchsen an (14.01.2024 – 17.00 Uhr). Hinter den Eispiraten liegen anspruchsvolle Wochen. Über Weihnachten und Neujahr mussten die Schützlinge von Chefcoach Jussi Tuores zumeist im Zwei-Tage-Rhythmus ran und hatten zuletzt auch mit personellen Problemen zu kämpfen. Dabei stach einmal mehr die großartige Moral der Westsachsen hervor. Trotz dünnem Kader konnten die Crimmitschauer sowohl dem ESV Kaufbeuren als auch den Eisbären Regensburg, welche beide zu den formstärksten Teams der zweiten Liga zählen, jeweils einen Punkt abknöpfen und dabei mehrfach Rückstände aufholen. Auch wenn die Fans der Pleißestädter im Jahr 2024 noch keinen Sieg bejubeln konnten, machen die letzten Auftritte durchaus Mut. Nun soll es für die Eispiraten zurück in die Erfolgsspur gehen. Dabei stehen für den aktuell Tabellensechsten allerdings zwei schwere Aufgaben auf dem Programmplan. „Unsere kommenden Gegner sind sehr stark. Kassel ist nicht zu Unrecht Tabellenführer, gegen Weißwasser konnten wir in dieser Saison noch nicht gewinnen“, weiß Jussi Tuores. Der Finne kann kurz vor den beiden anspruchsvollen Begegnungen aber wieder auf Oleg Shilin, Dominic Walsh und Lucas Böttcher bauen, die zuletzt noch erkältet oder verletzt ausfielen. Fraglich ist hingegen ein Einsatz von Colin Smith, welcher die letzten beiden Partien mit Problemen im Adduktorenbereich verpasste, meint: „Ich fühle mich von Tag zu Tag besser. Ich versuche nur, mich darum zu kümmern, dass ich wieder komplett fit bin, wenn ich zurückkomme“. Tabellenführer Kassel ist im Sahnpark zu Gast Einsam und allein drehen die Kassel Huskies ihre Kreise am oberen Ende der DEL2-Tabelle. Mit 73 Zählern sind die Hessen der Spitzenreiter der zweiten Liga und haben dabei bereits zehn Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Ravensburg. Die Mannschaft von Cheftrainer Buhoslav Subr untermauert dabei bereits nach 35 absolvierten Partien, dass sie Aufstiegsaspirant Nummer eins ist. Dabei konnten die Schlittenhunde fünf ihrer letzten sechs Begegnungen für sich entscheiden. Zuletzt setzten sich die Huskies mit 4:1 gegen Freiburg und 4:0 gegen Dresden durch. Auch die letzte Partie gegen die Eispiraten in der Nordhessen Arena konnten die Kasseler für sich entscheiden. Mit 2:6 verließen die Crimmitschauer damals die modernisierte Halle des Spitzenreiters. Im heimischen Sahnpark blieben alle drei Punkte aber bei den Westsachsen. Mit 4:1 konnten die Eispiraten am 15. Oktober des Vorjahres einen wichtigen Sieg einfahren und nach einem kurzen Formtief den Startschuss für einen langanhaltenden Positivtrend setzen. Ein gutes Omen? Kaum ein Kader der zweiten Liga kann so viel Qualität aufweisen, wie der der Kassel Huskies. Die punktbesten Spieler sind dabei Yannick Valenti, der bereits 22 Tore erzielte und 15 Vorlagen beisteuerte. Verteidiger Maximilian Faber folgt ihm im internen Ranking mit neun Toren und 24 Vorlagen. Im Offensivbereich haben die Schlittenhunde nun sogar noch einmal nachgelegt. Von den Löwen Frankfurt kam der DEL-erfahrene Rylan Schwartz, der sich gegen die Dresdner Eislöwen gleich in die Torschützenliste eintragen konnte. Während Philipp Maurer zuletzt sogar einen Shutout feiern durfte, gehört sein Kompagnon Brandon Maxwell ohnehin zu den stärksten Goalies der DEL2. Sachsenderby Nummer zwei in der Lausitz Nur ungern denkt man an das letzte Auswärtsderby bei den Lausitzer Füchsen zurück. Über weite Strecken ein ordentliches Spiel absolviert, den Rivalen beinahe dominiert, am Ende nach einer 5:6-Niederlage ohne Punkte geblieben. Auch im zweiten Aufeinandertreffen mit den Ostsachsen blieben die Eispiraten sieglos, konnten im heimischen Sahnpark aber immerhin einen Zähler mitnehmen. Nun soll das Pendel endlich umschlagen und der erste Derbysieg über die Füchse eingefahren werden. Das Team von Petteri Väkiparta rangiert aktuell auf dem neunten Tabellenplatz. Dabei konnten die Füchse 51 Punkte einfahren – lediglich drei weniger als die Eispiraten. Ein weiteres Indiz, wie eng die Tabelle dieser verrückten zweiten Eishockeyliga ist! Zuletzt blieben die Weißwasseraner allerdings vier Mal sieglos. Sowohl gegen Freiburg, Kaufbeuren, Regensburg und Bad Nauheim konnten man nicht gewinnen und verlor dabei eine gute Ausgangsposition im Kampf um die direkten Playoffplätze. Als Topspieler der Ostsachsen kristallisieren sich dabei die Kontingentspieler heraus. Roope Mäkitalo ist mit 31 Scorerpunkten der Topscorer der Lausitzer Füchse. Ihm folgen die Kanadier Lane Scheidl und Jake Coughler sowie der finnische Kollege Ville Järveläinen. Während die Berliner Fölis Jonas Stettmer und Nikita Quapp bisher eine ordentliche Figur zwischen den Pfosten machten, wurde zuletzt auch Matthew Galajda lizenziert und mit einem deutschen Pass ausgestattet. Der kanadisch-stämmige Schlussmann spielte zuletzt in Schweden und kann nach vier Partien im blau-gelben Trikot eine unglaubliche Fangquote von fast 97 Prozent aufweisen. Tickets für Heimspiel gegen Kassel sichern Tickets für das Heimspiel gegen die Kassel Huskies sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen den Ligaprimus der DEL2 wird selbstverständlich auch live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
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Donnerstag 11.Januar 2024 13:43 Uhr
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Bericht: |
EC
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Autor: |
af |
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Kassel Huskies Saisonaus für Darren Mieszkowski
(DEL2) Bittere Nachricht für die Kassel Huskies und Darren Mieszkowski. Der Stürmer wird den Kassel Huskies mit einer Knieverletzung für den Rest der Saison fehlen. Mieszkowski hatte sich am 30.12.2023 im Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen verletzt und konnte die Partie nicht fortsetzen. Nach weiteren Untersuchungen der Huskies-Mannschaftsärzte steht nun fest, dass der 24-Jährige Stürmer den Schlittenhunden bis Saisonende fehlen wird. Die Kassel Huskies wünschen Darren Mieszkowski eine gute und schnelle Genesung und bedanken sich bei ihren Mannschaftsärzten für die großartige Unterstützung. Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Der Ausfall von Darren ist für uns sehr bitter. Als junger Leader und Kämpfer für die Huskies hat er sich im Laufe der Saison immer weiter gesteigert. Wir wünschen Darren gute Genesung."
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Donnerstag 11.Januar 2024 11:29 Uhr
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Bericht: |
ECK
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Autor: |
mk |
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ESV Kaufbeuren Drei Bayern-Duelle in fünf Tagen - Joker reisen nach Regensburg und treffen zu Hause auf Rosenheim und Landshut
(DEL2) Der Januar hat es in sich für die Joker in der DEL2. Nach zwei Auswärtsspielen zum Jahresbeginn und einem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine stehen bis zum Ende des Monats noch acht Spiele, davon fünf Heimspiele auf dem Programm. Drei Bayern-Duelle binnen fünf Tagen. Das kommende Spieltags-Wochenende startet der ESVK mit dem Auswärtsspiel vom 36. Spieltag bei den Eisbären Regensburg. Spielbeginn ist dabei um 19:30 Uhr. Am Sonntag kommen zum 37. Spieltag um 17:00 Uhr die Starbulls Rosenheim nach Kaufbeuren in die energie schwaben arena. Ehe zwei Tage später, am Dienstagabend um 19:30 Uhr dann der EV Landshut zum 38. Spieltag der Gegner in der Wertachstadt ist. Tickets: Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich. Der Kader der Joker: Die Sorgenfalten auf der Stirn von ESVK-Trainer Daniel Jun sollten im Laufe der Woche ein paar weniger geworden sein. Mit Simon Schütz und Yannik Burghart kehrten zwei Spieler aus dem Krankenstand zurück in das Mannschaftstraining. Max Hops trainiert dazu auch schon wieder individuell auf dem Eis, ein Einsatz am Wochenende kommt aber wohl noch zu früh. Sicher fehlen werden weiterhin Jacob Lagacé und Leon Sivic. Vom Kooperationspartner Redbull München sind aktuell wieder Stürmer Thomas Heigl und dazu auch Verteidiger Sten Fischer in Kaufbeuren. [nbsp] Die Gegner der Joker: Eisbären Regensburg: Die Domstädter schweben aktuell auf einer großes Erfolgswelle. Aus den letzten 15 Spielen holte die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser 12 Siege und liegt aktuell mit 60 Punkten aus 35 Spielen auf dem dritten Tabellenplatz. Dazu stellen die Eisbären mit Andrew Yogan den derzeit Punktbesten Spieler der DEL2. Der Kanadier hat dabei 62 Punkte auf seinem persönlichen Konto. Mit 27 Toren ist dazu Corey Trivino der derzeit beste Torschütze in der DEL2 und Abbot Girduckis ist mit 38 Torvorlagen der Nummer eins Vorlagengeber der Liga. Dazu haben die Regensburger mit Neuzugang David Booth auf die langfristige Verletzung von Richard Divis reagiert. Der Kanadier absolvierte am Dienstag sein erstes Spiel für die Eisbären. Starbulls Rosenheim: Der DEL2 Aufsteiger belegt derzeit den elften Tabellenplatz mit 46 Punkten aus 35 absolvierten Partien. Top-Scorer in der Mannschaft von Trainer Jari Pasanen ist mit 31 Punkten Stürmer Reid Duke, der den Starbulls aber auch schon sieben Spiele wegen zwei Sperren fehlte. Dahinter gesellen sich mit je 28 Scorerpunkten Stürmer C.J. Strech und Defender Shane Hanna. Seit einigen Wochen haben die Starbulls mit dem US-Amerikaner Chris Dodero auch einen fünften Kontingentspieler unter Vertrag. EV Landshut: Der Club aus Niederbayern hat in der Tabelle aktuell den fünften Platz inne und dabei nach 35 Spielen 55 Punkte eingesammelt. EVL-Trainer Heiko Vogler muss dabei verletzungsbedingt auf einige Spieler verzichten. Darunter die beiden Punktbesten Spieler, Samir Kharboutli und Tyson McLellan sowie Verteidiger Simon Stowasser. Neu im Kader des EVL ist seit Dezember Alex Tonge, der Kanadier war in der vergangenen Saison noch Top-Scorer der Heilbronner Falken sowie seit dieser Woche der finnische Mittelstürmer Jesse Koskenkorva und Verteidiger Luca Zitterbart, der aus Ingolstadt zurück zu seinem Heimatverein wechselte. Live dabei aber nicht im Stadion: Die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt auf Sprade.TV zu sehen. Kurze Liveeindrücke von den Spielen aus der energie schwaben arena gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.
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Donnerstag 11.Januar 2024 11:51 Uhr
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Bericht: |
ESVK
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Autor: |
pb |
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Eisbären Regensburg TABELLENNACHBAR ESV KAUFBEUREN KOMMT IN DIE DONAU-ARENA UND WEITE AUSWÄRTSFAHRT ZU DEN KREFELD PINGUINEN – EISBÄREN REGENSBURG VOR ZWEI SCHWEREN AUFGABEN
(DEL2) Nach zuletzt sechs Siegen in Folge hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg zwei harte Brocken vor der Brust. Am morgigen Freitag, 12. Januar, kommt es in der Donau-Arena zu einem Topspiel: Die Domstädter, derzeit Dritte der DEL-2-Tabelle (60 Punkte), empfangen den viertplatzierten ESV Kaufbeuren (58) ab 20 Uhr. Am Sonntag, 14. Januar, steht dann die weite Auswärtsfahrt zu den ambitionierten Krefeld Pinguinen (siebter Rang/53) an. Spielbeginn in der dortigen Yayla-Arena ist um 17 Uhr. Über 3100 Karten sind für das Heimspiel gegen den ESVK schon verkauft. Tickets gibt es unter www.ebr.live Gegen beide Gegner traten die EBR in der laufenden Saison bereits zwei Mal an – je einmal zuhause und einmal auswärts. Während die Oberpfälzer gegen die Joker aus dem Allgäu dabei zwei Siege einfuhren (4:1 in der Donau-Arena und 6:5 nach Penaltyschießen bei den Wertachstädtern), gewannen die Duelle mit den Nordrhein-Westfalen jeweils die Heimteams (3:2 für Regensburg und 4:1 für Krefeld). Mit dem ehemaligen Regensburger Daniel Fießinger stellt der ESVK den Goalie, der in der laufenden DEL-2-Saison bislang die meiste Spielzeit zu verbuchen hat: Knapp 1715 Minuten stand er bereits zwischen den Pfosten, in 29 der 35 Spiele des ESVK kam er zum Einsatz und entschärfte dabei knapp 91,9 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. Damit ist der als bester Torhüter der zurückliegenden Zweitliga-Spielzeit ausgezeichnete, gebürtige Allgäuer auch in der neuen Saison ein starker Rückhalt für die Joker. Mit Kanadier Jamal Watson stellen die Schwaben darüber hinaus auch einen der offensivstärksten Verteidiger der Liga – er kommt mit neun Toren und 16 Vorlagen auf 25 Scorerpunkte. Dem steht der gebürtige Regensburger Simon Schütz aber kaum nach. Der 26-Jährige, der wie sein älterer Bruder, EBR-Verteidiger Korbinian, aus dem EVR-Nachwuchs stammt, hat mit zwei eigenen Treffern und 17 Assists schon 19 Zähler auf dem Konto. Im Sturm fällt mit Kanadier Jacob Lagacé ein Leistungsträger längerfristig aus, weshalb der ESVK den Finnen Micke Saari nachverpflichtete (bislang sieben Punkte). Drei Angreifer im Kader liefen in der Vergangenheit schon als Kontingentspieler für die Allgäuer auf, haben inzwischen aber den deutschen Pass: Topscorer Sami Blomqvist (30), Jere Laaksonen (21) und Sebastian Gorčík (15). Die beiden Kanadier John Lammers (23) und Tyler Spurgeon (19) gehören zu den beständigsten Punktesammlern der Mannschaft. Nach zuvor vier Siegen in Serie (davon drei nach Penaltyschießen beziehungsweise Overtime) gab es für die Schwaben jüngst ersatzgeschwächt eine knappe 1:2-Heimniederlage gegen Eisbären-Sonntagsgegner Krefeld. Da die Joker unter der Woche spielfrei waren, die EBR aber mit dem 5:2 in Bad Nauheim ihren sechsten Erfolg in Serie feierten, büßten die Allgäuer ohne eigenes Zutun den Dritten Platz an die Oberpfälzer ein. Auch KEV mit Vielspieler im Tor Es gibt eine große Gemeinsamkeit zwischen beiden Wochenendgegnern der EBR: Auch die Krefeld Pinguine haben mit Felix Bick einen der Keeper mit der meisten Spielzeit im Kader – der 31-Jährige belegt mit knapp 1711 Minuten hinter Kaufbeurens Fießinger Rang zwei in dieser Statistik – auf dem dritten Platz folgt übrigens Regensburgs Goalie Tom McCollum (1644). Bick parierte in seinen bisherigen 29 Einsätzen starke 92,7 Prozent der Abschlüsse auf sein Tor – und liegt damit sogar noch leicht vor Fießinger (knapp 91,9) und McCollum (gut 91,6). Seine Backups, DEL-Leihgabe Hendrik Hane (Düssendorfer EG, 93,7 Prozent in zwei Einsätzen) und Matthias Bittner (92,8 in fünf), übertreffen diese starke Quote sogar noch. In der Verteidigung überstrahlt ein Name: Christian Erhoff. Der inzwischen 41-jährige Routinier feierte im Sommer nach satten fünf Jahren Pause sein Comeback für seinen Heimatklub. Ein Coup – bringt er doch die Erfahrung aus über 310 DEL-, fast 900 NHL- und mehr als 200 Länderspielen mit. Bisher traf er drei Mal selbst (zwei Mal davon in den bisherigen Duellen gegen Regensburg) und bereitete darüber hinaus elf weitere Tore vor (14 Punkte). Mit US-Amerikaner Eric Gotz und Ex-Nationalspieler Erik Buschmann (je 15) hat der KEV sogar zwei Defender im Kader, die offensiv bisher noch gefährlicher waren. Die beiden Ex-Nationalspieler Maximilian Adam (zwölf) und Allrounder Philip Riefers (elf) kommen auf ähnliche Werte. Ein weiterer ehemalige deutscher Nationalmannspieler führt derzeit auch die interne Scorerwertung der Nordrhein-Westfalen an: Kapitän Alexander Weiß. Der 36-Jährige, der seinen Vertrag in der Seidenstadt jüngst verlängerte, erzielte nicht nur neun Treffer, sondern legte seinen Mitspielern auch 19 weitere Male auf (27 Punkte). Damit liegt er knapp vor dem bislang besten Torschützen des Klubs. Kanadier Josh MacDonald, im Sommer von DEL-2-Champion Ravensburg geholt, netzte bereits 14 Mal ein und bereitete neun weitere Treffer vor. Er kommt also auf 23 Punkte – und das trotz einer Verletzung, wegen der er zahlreiche Spiele verpasste. Er kam erst 21 Mal zum Einsatz. Zum Vergleich: Die starken Christian Kretschmann (33 Partien) und Philipp Kuhnekath (35) benötigten für ihre jeweils ebenfalls 23 Zähler deutlich mehr Spiele. Und auch Jon Matsumoto, der vor der Saison direkt aus der Beletage zu den Schwarz-Gelben wechselte, konnte verletzungsbedingt erst 21 Mal auflaufen und sammelte dennoch bereits 19 Punkte. Mit unter anderem David Cerny (18 Zähler), Finne Alexander Ruutu (16), den beiden nachverpflichteten Kanadiern Lucas Lessio (zwölf) und Matt Marcinew (sechs), Mike Fischer (zwölf) sowie den beiden Ex-Nationalspielern Jerome Flaake (ebenfalls nachverpflichtet, zwei) und Leon Niederberger (sechs) tummeln sich zahlreiche weitere brandgefährliche Hochkaräter im Krefelder Angriff. Und auch ein Ex-Eisbär ist dabei: Lukas Wagner kommt in 32 Einsätzen bislang auf zwei Assists. An der Bande hat zuletzt US-Amerikaner Greg Poss das Kommando übernommen. Der 58-Jährige coachte in der deutschen Beletage unter anderem schon Nürnberg, Mannheim und mehrfach die Iserlohn Roosters. Bei Letzteren, die in der DEL den letzten Tabellenplatz belegen, musste er Ende Oktober des abgelaufenen Jahres seinen Hut nehmen. Im Dezember übernahm er nun also in Krefeld. Dort hatte zuvor Herbert Hohenberger, zuvor Co-Trainer, interimsmäßig von der Ende Oktober freigestellten Klubikone Boris Blank übernommen – Hohenberger unterstützt Poss nun wieder als Assistent. Bei den Eisbären wird neben dem Langzeitverletzten Kontingentstürmer Richard Diviš wohl auch wieder dessen Sturmkollegen Tomáš Schwamberger ausfallen. Tickets für das Heimspiel gegen Kaufbeuren in der Donau-Arena gibt es unter www.ebr.live Informationen zu den Spieltagen: Von beiden Partien berichtet SpradeTV live (www.sprade.tv). Aus Krefeld sendet zudem das kostenlose Eisradio live (www.eisradio.de) und verlost dabei einen Gutschein für die Metzgerei Döhl. Die Fanzone vor der Donau-Arena wird am Freitag ab 18 Uhr ihre Tore für die zahlreichen Besucher öffnen. Einlass in die Arena beim Spiel gegen Kaufbeuren ist 90 Minuten vor Beginn der Begegnung (18:30 Uhr), der Dauerkarten-Eingang öffnet gar schon 105 Minuten vor Puckdrop (18:15 Uhr). Für den morgigen Freitag, 12. Januar, sind zwischen 16 und 20 Uhr erneut Proteste der örtlichen Landwirte angekündigt. Die Route der Demonstrierenden soll von Kneiting über die Walhalla Allee führen – und damit auch vorbei an der Donau-Arena. Möglicherweise könnte auch der Anfahrtsverkehr zum Eisbären-Heimspiel gegen Kaufbeuren gestört werden. Eine Parkplatznutzung ist indes nicht angekündigt, das Parkplatzpersonal der Eisbären wird vor Ort sein. Tickets für das Heimspiel gibt es unter: www.ebr.live Wichtige Ticket-Information zum Derby in Selb: Für das Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen am Sonntag, 21. Januar, haben die zuständigen Behörden die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Das bedeutet die vorgeschriebene strikte Trennung beider Fanlager. Aus diesem Grund haben die Gastgeber einen komplett separaten Ticket-Onlineshop für Gäste-Fans eingerichtet – im eigentlichen Online-Angebot der Wölfe ist der Gästeblock komplett gesperrt und nicht buchbar. EBR-Anhänger erhalten ihre Tickets also in einem eigenen Online-Shop unter https://selberwoelfe.reservix.de/p/reservix/event/2148500?discounts=eJL1JNQ8EFKvhKGo9jlwvcWkdUqvRamb
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Donnerstag 11.Januar 2024 19:31 Uhr
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Bericht: |
EVR
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Autor: |
jml |
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Starbulls Rosenheim Starbulls auf Punktejagd: Freitags-Heimspiel gegen Bad Nauheim
(DEL2) Dank des Vier-Punkte-Beutezugs am vergangenen Wochenende haben die Starbulls Rosenheim in der Tabelle der DEL2 den direkten Anschluss an die Pre-Playoff-Zone halten können. Im Heimspiel am Freitag um 19:30 Uhr vor erneut großer Kulisse gegen die Roten Teufel Bad Nauheim, die mit einem Sonderzug rund 600 Fans ins ROFA-Stadion mitbringen, möchten die Eishockey-Spieler von der Mangfall unbedingt nachlegen – und vor allem die eigene Torausbeute steigern. Am Sonntag auswärts wollen die Starbulls erstmals in dieser Saison gegen den ESV Kaufbeuren punkten. Zwei Tage später steht schon das nächste Rosenheimer Heimspiel auf dem Programm. Dann geht die grün-weiße Punktejagd gegen die Eispiraten Crimmitschau weiter. Mit lediglich drei Toren in der regulären Spielzeit haben es die Starbulls Rosenheim zuletzt zu vier Punkten gegen Keller-Konkurrenten gebracht. Dank der Siege im Shout out in Selb am vergangenen Freitag (3:2) und nach Verlängerung gegen die Bietigheim Steelers am Sonntag (2:1) hat die Rosenheimer Eishockeymannschaft nur noch einen Zähler Rückstand auf den letzten Pre-Playoff-Rang zehn, den aktuell die Freiburger Wölfe belegen. Um dick im Geschäft um den direkten Klassenerhalt nach der Hauptrunde zu blieben, wollen die Starbulls am Wochenende mit weiteren Punktgewinnen nachlegen – am besten mit Siegen nach regulärer Spielzeit. Der letzte Rosenheimer Drei-Punkte-Erfolg, ein 3:2 beim Spitzenreiter Kassel Huskies, liegt bereits zehn Spieltage bzw. exakt einen Monat zurück. Powerplay-Durststrecke und maue Torchancen-Verwertung Fast genauso lange warten die Starbulls auf einen Powerplay-Treffer: Seit dem 15. Dezember blieben in neun Spielen inzwischen 28 Rosenheimer Überzahlsituationen in Folge ohne Tor-Ertrag. Cheftrainer Jari Pasanen, der sich an eine derart lange Durstrecke in seinem bisherigen Hockey-Leben nicht erinnern kann, kennt die Gründe: „Wir haben Probleme, vor das Tor zu gehen und wir bewegen die Scheibe zu wenig und nicht schnell genug. Deshalb sieht der gegnerische Torwart zu viel und hat zu große Chancen, zu reagieren. Wir müssen es einfacher spielen, aber schneller.“ Neben der Powerplay-Misere war natürlich auch die zuletzt wieder auffallend schwache Verwertung der vielen hochkarätigen Torchancen Thema in der Kabine und im Training. „Wir haben uns die Szenen aus dem Spiel gegen Bietigheim angesehen und die Spieler haben den Kopf geschüttelt. Die einhellige Meinung war, dass wir fünf, sechs Tore hätten machen müssen“, so Pasanen. Der Starbulls-Headcoach hat im Training entsprechende Situationen simulieren lassen und hofft auf Wettkampf-Wirkung – wohl wissend, dass „Torjäger einfach Torjäger sind oder eben nicht“. Defensiv-Stabilität mit sicherem Torwart Pöpperle Sehr positiv bewertet Jari Pasanen die wiedergewonnene Rosenheimer Defensiv-Stabilität mit einem Ruhe und Sicherheit ausstrahlenden Tomas Pöpperle, der auch gegen Bad Nauheim das Starbulls-Tor hüten soll. Als Backup wird Christopher Kolarz, der unter der Woche in München trainiert, aller Voraussicht nach zur Verfügung stehen. Verteidiger Niklas Länger trainiert in Augsburg mit, ist aber für den Wochenend-Einsatz im Starbulls-Jersey fest eingeplant. Stürmer Chris Dodero droht wegen zu starker Schmerzen auszufallen. Ob Norman Hauner im Heimspiel am Freitag wieder eingreifen kann, entscheidet sich kurzfristig. Positive Zwischen-Bilanz gegen Bad Nauheim Gegen Bad Nauheim haben die Starbulls in den ersten beiden Saisonvergleichen fünf der sechs zu vergebenden Punkte einfahren können (3:2-Sieg nach Verlängerung im Heimspiel, 5:3-Erfolg auswärts). Die Mannschaft von Cheftrainer Harry Lange, in der Vorsaison Vizemeister, hinkt den Erwartungen bislang etwas hinterher. Den Fall in der Tabelle in Richtung Play-Down-Region haben die Wetterauer am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen (4:1 in Krefeld, 3:0 gegen die Lausitzer Füchse) zunächst jedoch abfangen können. Am Dienstag folgte in einem vorgezogenen Spiel eine 2:5-Heimniederlage gegen Regensburg. Mit 53 Zählern aus 36 Spielen und damit sieben Punkten Vorsprung auf die Starbulls steht für die Roten Teufel derzeit der achte Tabellenplatz zu Buche. Mit der Verpflichtung des flinken Stürmers Maxwell Gerlach zum Jahreswechsel hatten die Kurstädtern offenbar ein glückliches Händchen. Der Wandervogel erzielte in den letzten vier Spielen vier Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Der 25-jährige US-Amerikaner nimmt die vierte Kontingentstelle ein, die seit Mitte Dezember vakant war, weil sich Spielgestalter Taylor Vause am Kreuzband verletzte und bis Saisonende ausfällt. Rosenheimer Punkte-Premiere am Sonntag gegen Kaufbeuren? Am Sonntag wollen die Starbulls erstmals auch gegen den ESV Kaufbeuren Zählbares erreichen. In den beiden bisherigen Pflichtspiel-Duellen gegen die Buron Joker, die 1:4 auswärts und 2:4 zuhause verloren gingen, waren die Grün-Weißen jeweils nicht das schlechtere Team, wurden vom abgezockten Gegner aber für Fehler gnadenlos bestraft. Die Kaufbeurer Ausbeute hat sich mit dem zum Cheftrainer aufgerückten Daniel Jun, der Anfang Dezember den freigestellten Marko Raita ersetzte, leicht von 1,55 auf 1,66 Zähler pro Partie verbessert. Zuletzt waren die Ergebnisse der Gelb-Roten von der Wertach stets sehr knapp. Drei Auswärtsspielen mit Siegen nach Verlängerung (4:3 in Crimmitschau) bzw. im Shout out (3:2 in Weißwasser, 1:0 in Ravensburg) folgte am vergangenen Sonntag gegen Krefeld eine 1:2-Heimniederlage nach regulärer Spielzeit. Mit 58 Punkten aus bisher 35 Spielen steht der Hauptrunden-Dritte der Vorsaison aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Stimmungsvolle Kulisse und viele Gästefans am Freitag Eintrittskarten für das Heimspiel der Starbulls Rosenheim am Freitag um 19:30 Uhr gegen die Roten Teufel Bad Nauheim sind auf www.starbulls.de/tickets und ab 17:30 Uhr an der Stadionkasse erhältlich. Einmal mehr wird in einem sehr gut gefüllten ROFA-Stadion herausragende Eishockey-Stimmung herrschen. Aus der Kurstadt im Wetteraukreis rollt erfreulicherweise ein Sonderzug mit rund 600 Fans an, für die ein eigener Eingang über die Außentreppe hinter der Gästekurve eingerichtet wird. Die Ambition der Roten Teufel auf „Heimspiel-Atmosphäre“ in Rosenheim ist angesichts der sicher wieder sehr zahlreichen Fans in Grün und Weiß und deren herausragender akustischer Unterstützung natürlich zu relativieren. Einlass ins Stadion ist ab 18 Uhr. Weiteres Heimspiel am Dienstag: Starbulls empfangen Crimmitschau Am kommenden Dienstag steht in der DEL2 ein regulärer Spieltag auf dem Programm, der den Rosenheimer Eishockey-Fans ein weiteres Heimspiel beschert. Zu Gast im ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr) sind dann die Eispiraten Crimmitschau. Die Westsachsen halten sich bislang wacker in der Tabellenregion für die direkte Playoff-Qualifikation. Nach 35 Spielen rangieren sie mit 54 Punkten auf Tabellenplatz sechs – acht Zähler vor den Starbulls. In der ersten Saisonhälfte behielten allerdings die Grün-Weißen – zuhause mit 6:3, auswärts mit 2:1 nach Verlängerung – zweimal die Oberhand. Von allen Rosenheimer Heim- und Auswärtsspielen in der DEL2 werden Liveübertragungen angeboten, die auf dem Portal www.sprade.tv buchbar sind.
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Donnerstag 11.Januar 2024 09:01 Uhr
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Bericht: |
SBR
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Autor: |
ah |
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Selber Wölfe Wölfe stehen vor wichtigen Spielen - Freiburg, Bad Nauheim und Bietigheim warten im 2-Tages-Rhythmus auf das Wolfsrudel
(DEL2) Den Selber Wölfen steht erneut eine „englische Woche“ bevor: Am Freitag gastiert Freiburg in der NETZSCH-Arena, ehe die Wölfe zweimal auswärts, am Sonntag in Bad Nauheim und am Dienstag in Bietigheim, gefordert sind. Noch ist der ersehnte zehnte Tabellenplatz, den aktuell der EHC Freiburg einnimmt, für die Porzellanstädter nur drei Punkte entfernt. Jedes Spiel, jeder Punkt sind nun von großer Bedeutung. Neuzugang Colin Campbell dürfte bereits am Freitag spielberechtigt sein. Formkurve Auch in den letzten beiden Spielen gelang den Selber Wölfen leider kein Befreiungsschlag. Gegen die Starbulls Rosenheim reichte es wenigstens für einen Punkt. Doch im Spiel gegen den direkten Konkurrenten um einen Pre-Playoff-Platz wäre mehr drin gewesen. Hier haderte das Wolfsrudel genauso mit der Chancenverwertung wie zwei Tage später beim Vorjahresmeister Ravensburg. Die Partie in Oberschwaben verloren die Selber Wölfe denkbar knapp. 2:1 lautete der Endstand nach 60 Minuten und man musste die Heimreise mit leeren Händen antreten, obwohl man doch den ein oder anderen Punkt verdient gehabt hätte. Doch letztendlich entscheiden die Tore über Sieg und Niederlage. Und ausgerechnet das Toreschießen fällt dem Wolfsrudel aktuell sehr schwer. Die erste volle Trainingswoche seit seinem Amtsantritt hat Headcoach Ryan Foster dafür genutzt, an ein paar Stellschrauben zu drehen und weitere Feinheiten im Spielsystem in den Köpfen der Spieler zu etablieren. Die Gegner Einen ausführlichen Gegnercheck präsentieren wir ab sofort in der aktuellen Folge des offiziellen Selber Wölfe DEL2 Podcast SELBstVERliebt … und Ente (https://open.spotify.com/show/4z3bcZDOC3ibBNAWmrgRBO). Zehn Punkte erzielte der EHC Freiburg aus den letzten sechs Spielen und auch die Breisgauer schafften es zuletzt nicht, mehrere Spiele hintereinander für sich zu entscheiden. Dies könnte ein gutes Zeichen für die Selber Wölfe sein, denn die Freiburger gewannen ihre letzte Partie gegen den EV Landshut mit 4:1. Die Schützlinge des finnischen Headcoaches Timo Saarikoski belegen aktuell mit drei Punkten vor den Selber Wölfen Rang zehn in der Tabelle. Genau den Platz, der das Erreichen der heiß begehrten Pre-Playoff-Plätze bedeutet. Wobei zu beachten ist, dass Freiburg bereits ein Spiel mehr gespielt hat als Selb. Statistisch gesehen liegen Freiburg und Selb eng beieinander. Einzig bei den geschossenen Toren und bei der Überzahlquote haben die Breisgauer die Nase leicht vorne. Freiburgs bester Scorer ist der Kanadier Parker Bowles, der bereits 24 Tore und 17 Vorlagen auf sein Konto verbuchen konnte. Zwei Punkte konnten die Selber Wölfe in den bisherigen beiden Begegnungen gegen die Breisgauer einfahren. In Freiburg gewannen die Porzellanstädter nach Penaltyschießen. Zuhause gab es eine knappe 2:3-Niederlage nach regulärer Spielzeit. Nur sechs Punkte aus den letzten sechs Partien konnte der EC Bad Nauheim mitnehmen. Dies bedeutete für die Roten Teufel ein Abrutschen auf Tabellenplatz acht. Nach zuletzt zwei Siegen gegen Krefeld und Weißwasser, gab es unter der Woche zuhause einen Dämpfer gegen die Eisbären Regensburg. Bester Scorer der Kurstädter ist der US-Amerikaner Tim Coffman mit 19 Treffern und 24 Vorlagen. In den bisherigen Vergleichen war jedes Team einmal erfolgreich: Bislang konnte immer die Gastmannschaft das Eis als Sieger verlassen. Die Selber Wölfe werden alles daran setzen, dass dies auch am Sonntag so bleibt. Kaum ein Beobachter der DEL2 hatte wohl vor Saisonbeginn auf dem Zettel stehen, dass die Bietigheim Steelers nach dem 35. Spieltag den letzten Tabellenplatz stehen. Doch der Absteiger aus der DEL muss diese Situation nun annehmen und wird auch bis zum letzten Spieltag um die Vermeidung der Playdowns kämpfen. Ein entscheidender Faktor um dieses Rennen ist Topscorer Jack Doremus. Der US-Boy hat 18 Tore und 17 Vorlagen auf dem Konto. Nach 5 Niederlagen in Folge konnten die Steelers zuletzt zweimal Punkten. Einem Dreier gegen Dresden folgte ein Overtime-Sieg gegen Rosenheim. Bisher haben die Selber Wölfe gegen Bietigheim eine weiße Weste. Alle sechs zu vergebenden Punkte gingen bislang an die Porzellanstädter. Chad Bassen blickt voraus „Es war enttäuschend, dass wir nach dem großen Sieg gegen die Kassel Huskies in den letzten paar Spielen nur noch einen Punkt holen konnten. Uns ist es einfach nicht gelungen, ausreichend Tore zu schießen, um den ein oder anderen Punkt mehr zu holen“, resümiert der Routinier im Wölfe-Dress die letzten Spiele. Dennoch blickt der erfahrene Mann zuversichtlich in die Zukunft: „Wir sind nur drei Punkte hinter unserem Ziel. Da ist noch lange nichts verloren. Wir müssen in den nächsten Spielen weiterhin defensiv gut stehen und die Dinge, die wir unter dem neuen Trainer bereits besser gemacht haben, weiterhin umsetzen. Darüber hinaus brauchen wir nur ein paar Tore mehr und zur richtigen Zeit im Spiel. Wenn uns das gelingt, werden wir auch wieder punkten.“ Der Wölfe-Stürmer betont auch, wie wichtig die erste volle Trainingswoche nach dem zuletzt dicht gedrängten Spielplan war: „Diese Trainingswoche war aus verschiedenen Gründen sehr wichtig für uns: Zum einen tat die Spielpause gerade den Spielern sehr gut, die in dieser Saison bislang sehr lange auf dem Eis standen. Darüber hinaus konnten wir an den Dingen arbeiten, die es für uns noch zu verbessern gilt. Zudem kommen durch den neuen Trainer ein paar neue Spielsysteme dazu, die wir verinnerlichen müssen.“ Trotz der großen Bedeutung der nächsten Spiele, bringt es nichts, sich zu viel Druck zu machen oder irgendetwas Besonderes machen zu wollen: „Uns stehen wichtige Woche mit drei riesen Spielen bevor. Wir sind nur drei Punkte zurück. Wir brauchen unbedingt Punkte aus diesen Begegnungen. Es ist wichtig, dass wir einfach fokussiert weiterarbeiten, uns kontinuierlich verbessern und weiterhin an unserer Chancenverwertung arbeiten. Die nächsten drei Spiele sind so wichtig und wir können hoffentlich ein paar Siege einfahren.“ Lineup Weiterhin müssen die Selber Wölfe namhafte Ausfälle verkraften. Wie auch schon beim letzten Auswärtsspiel in Ravensburg kann das Trainerteam nicht auf Stürmer Lukas Vantuch, die beiden Verteidiger Maximilian Gläßl sowie Steve Hanusch und Torhüter Michel Weidekamp zurückgreifen. Darüber hinaus gibt es einige erkrankte Spieler, bei denen sich erst kurzfristig entscheiden wird, ob sie auflaufen können. Dafür sollte Neuzugang Colin Campbell aller Voraussicht nach bereits am Freitag spielberichtigt sein. Tickets/Liveübertragung Für das Heimspiel gegen den EHC Freiburg (Freitag um 19:30 Uhr) gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie – sofern noch verfügbar - an der Abendkasse. Einlass in die NETZSCH-Arena ist ab 18:30 Uhr. Alle Partien werden live auf Sprade TV, die Auswärtsspiele in Bad Nauheim (Sonntag um 18:30 Uhr) und Bietigheim (Dienstag um 19:30 Uhr) zudem in Einblendungen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
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Donnerstag 11.Januar 2024 19:00 Uhr
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Bayreuth Tigers Chernomaz pausiert kurzfristig
(OLS) Auf Grund einer nun nicht mehr aufschiebbaren und dringend notwendigen gewordenen Knie-Operation wird unser Headcoach Rich Chernomaz kurzfristig von Marc Vorderbrüggen und Michael Baindl vertreten werden müssen. Wir wünschen Rich eine vollständige und baldige Genesung und freuen uns, ihn bald wieder hinter der Bande unserer Tigers begrüßen zu dürfen.
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Donnerstag 11.Januar 2024 12:43 Uhr
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Bayreuth Tigers Zwei Mal Niederbayern vor der Brust…
(OLS) Mit dem Deggendorfer SC und den Passau Black Hawks stehen zwei recht unterschiedliche Aufgaben auf dem Programm. Zwei Mal trat man bisher in Niederbayern an beim ehemaligen DEL2-Konkurrenten an und zwei Mal ging es ohne Sieg wieder nach Oberfranken. Nach einem klaren 5:1 für Deggendorf im ersten Saisonspiel, verlor man Anfang November nach Penaltyschießen. Die Mannen um Coach Jiri Ehrenberger rangieren derzeit mit 72 erspielten Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und sind damit erster Verfolger zu den mit 17 weiteren Zählern enteilten Blue Devils aus Weiden. Topscorer ist der mit 42 Jahren älteste aber auch erfahrenste Spieler im Kader. Thomas Greilinger bringt 44 Punkte auf sein persönliches Punktekonto, gefolgt von Carter Popoff (43) und dem in seine sechste Saison in Deggendorf spielenden Curtis Leinweber (33). Marcel Pfänder ist punktbester Defender. Mit großer Erfahrung ausgestattet ist Rene Röthke, der nach über 700 Einsätzen in der DEL jetzt bereits seine siebte Saison in Deggendorf absolviert. Im Tor steht mit Timo Pielmeier ein absoluter Könner seines Fachs, der als Vielspieler gilt aber zuletzt mit Verletzungssorgen unterwegs war. Überhaupt muss Deggendorf bereits länger auf Lukas Miulka, Petr Stloukal und Niklas Pill verzichten. In den Specialteams ist man beim Powerplay etwas hinter den Tigers angesiedelt, vereidigt das Unterzahlspiel aber besser. Zudem verbringt man mit 8,5 Minuten im Schnitt wesentlich weniger Zeit auf der Strafbank, als die Oberfranken. Am Sonntag ist man in Passau zu Gast. Den aktuellen Tabellenvorletzten (25 Punkte) konnte man in der laufenden Saison zwei Mal bezwingen. Dabei benötigte man im ersten Match noch die Overtime, beim zweiten Aufeinandertreffen Ende November stand ein klares 9:2 zu Buche. Sevcenko, Blackburn und Cizek führen mit knapp über sowie knapp unter 30 Punkten die interne Scorerliste an. Mit Colin Campbell verliert man aktuell den besten Defender, der in die DEL2 wechselt. Im Gegenzug konnte man Jan Hammerbauer aus Selb verpflichten. Das Tor der Passauer hüten Urbisch sowie Fössinger, die beide um die 90% Fangquote mit sich bringen. Im Powerplay ist man mit 19% semierfolgreich. Knapp 75% Unterzahlquote sind verbesserungswürdig. Mit nur 7,8 Strafminuten pro Spiel gehört man, wie auch der Freitagsgegner aus Deggendorf, zu den fairsten Teams der Liga. „Deggendorf hat ein gutes Jahr bisher. Sie müssen jedoch auf einige verletzte Spieler verzichten, die wichtig sind um Spiele zu gewinnen. Unsere letzte Begegnung gegen Deggendorf haben wir gut gespielt und ein bisschen Pech gehabt in der Overtime. Wir hatten die letzten Spiele ein gutes Gefühl und ich denke, dass wir eine gute Chance haben morgen zu gewinnen“, blickt Headcoach Chernomaz, der selbst nicht den Spielen beiwohnen wird können, auf das Wochenende voraus. Und weiter: „Passau hat viele „ups and downs“. Wir müssen einfach den Weg des Spielens, den wir gerade gehen, aufrecht erhalten und ein gutes Auswärtsspiel hinlegen.“ Die Tigers werden ohne Jungs aus Ingolstadt aber sonst voraussichtlich mit vollem Lineup ins Wochenende gehen können. Kristian wird am Freitag starten. Bei Lukas Schulte, der leichte kränkelt, muss man sehen, ob es für das Wochenende reicht, wovon man aber derzeit ausgeht.
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Donnerstag 11.Januar 2024 15:47 Uhr
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Lindau Islanders EV Lindau Islanders erwarten die Stuttgart Rebels in der BPM-Arena - Sonntag geht es zum Tabellenzweiten nach Deggendorf
(OLS) Zwischen Pflichtsieg und Überraschung: Für die EV Lindauer Islanders geht es an den kommenden beiden Spieltagen gegen Teams aus dem Tabellenkeller und der Tabellenspitze. Am Freitag (12. Januar / 19:30 Uhr) kommen die Stuttgart Rebels zum zweiten Mal in die BPM-Arena und am Sonntag (14. Januar / 18:45 Uhr) geht es für die Inselstädter zum Topteam des Deggendorfer SC nach Niederbayern. Gegen Stuttgart feiern die beiden Neuzugänge der Islanders hoffentlich ihr Debüt im EVL-Trikot: Sowohl Goalie Tommi Steffen als auch der neue Kontingentspieler Zack Bross sollen nach Erledigung der Passformalitäten mit von der Partie sein. Auf SpradeTV (www.sprade.tv) können beide Spiele der Islanders wie gewohnt live verfolgt werden. Der Aufsteiger aus der Landeshauptstadt schlägt sich bisher in der Oberliga Süd sehr wacker, auch wenn es der letzte Tabellenplatz nicht zeigt. Häufig gab es knappe Ergebnisse gegen die Konkurrenten. Selbst die „Alpha-Tiere“ der Oberliga taten sich gegen die Rebels oftmals schwer. Der Anspruch im Lager der Lindauer muss beim Heimspiel gegen die Rebels aber dennoch heißen, die drei Punkte in Lindau zu behalten, um sich im engen Kampf um die Pre-Playoffs zu behaupten. Dass dies aber kein Spaziergang wird, weiß man am Bodensee ganz gewiss, denn mit Matthew Pistilli und Jannik Herm haben die Gäste zwei exzellente Stürmer in den ihren Reihen, die genau wissen, wo das gegnerische Tor steht. Zudem verpflichtete man vor gut drei Wochen den in Lindau noch sehr bekannten US-Amerikaner Nolan Redler als Importstürmer. In seinen bisher sieben Spielen, konnte er schon mit jeweils drei Toren und drei Assists glänzen. Die Defensive der Lindauer muss also gut und kompakt stehen, damit dieses Trio nicht zur Entfaltung kommen kann. Bei eigener Führung darf man gegen die Rebels auch keinen Prozentpunkt nachlassen. Dies gelang zwar im ersten Aufeinandertreffen Anfang November gut, aber das Spiel in der Schwaben-Metropole war alles andere als ein Spaziergang für die EV Lindau Islanders. In Lindau musste man sich nach einer souveränen Führung Zwei-Tore-Führung, am Ende noch mit 3:4 in der Overtime geschlagen geben. Die Lindauer sind deshalb also mehr als gewarnt, was für ein gefährlicher Gegner da am Freitag ins Eichwald kommt, auch wenn es „nur“ der Tabellenletzte ist. Der Kampfgeist im Team der Stuttgarter ist das, was die Mannschaft aus der Schwabenmetropole ausmacht. Wenn die Islanders aber eine ähnliche Leistung wie am vergangenen Freitag in Heilbronn auf das Eis der BPM-Arena bringen, dann sollten die Punkte auch am Bodensee behalten werden können. Zudem hofft man bei den Lindauern wieder auf einen ähnlichen Zuschauerzuspruch und lautstarke Unterstützung wie in der Weihnachtszeit. Da pilgerten zweimal knapp 1.000 Besucher in der BPM-Arena, gegen die Alligators aus Höchstadt war die Halle mit 1.190 Personen fast ausverkauft. Am Sonntag wird die Aufgabe für die Lindauer nicht weniger schwierig als gegen die Rebels. Dann geht es zum Topteam des Deggendorfer SC. Wie zu erwarten war, nimmt der DSC den direkten Platz hinter den Blue Devils Weiden ein, auch wenn der Abstand zwischen Platz 1 und 2 vor dem Wochenende schon 17 Punkte beträgt. Beide Teams sind das Non-Plus-Ultra in der Oberliga Süd. Bisher haben die Deggendorfer auch nur siebenmal dem Gegner die Punkte überlassen müssen. Die Spiele mit Deggendorfer Beteiligung sind meist sehr torreich. Ein Team, dem das Kunststück gelang, Deggendorf zu besiegen, sind die Lindauer. Ende Oktober behielten die Islanders in der BPM-Arena mit 7:4 die Oberhand. Im zweiten Spiel zeigte das Topteam dann seine Klasse und lies den Inselstädtern beim 0:5 fast keine Chance. Genau hier werden die EV Lindau Islanders vor dem Auswärtsspiel auch ansetzen, sich die guten Szenen aus dem ersten Spiel wieder zu erspielen und die Eindrücke der Niederlage möglichst zu verdrängen. Viele knappe Ergebnisse des DSC zeigen, dass es trotz eines topbesetzen Kaders auch gegen so ein Topteam möglich ist, selbst Tore zu erzielen und Punkte zu entführen. Hierzu muss bei den Islanders am Sonntag aber alles passen: Aus einer gutstehenden Defensive muss man den Goalie des DSC überwinden, sobald sich die Chance dazu bietet. Der DEL-erfahrene Ex-Nationalmannschafts-Goalie Timo Pielmeier fällt verletzungsbedingt leider aus, so dass wahrscheinlich Louis Eisenhut oder Justin Köpf das Tor der Niederbayern hüten werden. Auch die Abwehr des DSC ist gespickt mit Topspielern. Silvan Heiß, Tomas Gulda und Ondrej Pozivil sind schon gestandene Profis mit ordentlich Erfahrung, Benedikt Schopper, der die Erfahrung aus 721 DEL-Spielen vorweisen kann, fehlt allerdings wegen einer Verletzung. In der Offensive ist das Team ebenfalls erstklassig besetzt und gespickt mit Erfahrung pur. Thomas Pielmeier, Réne Röthke und Thomas Greilinger, einst Nationalspieler und jetzt in Personalunion Sportlicher Leiter sowie Leistungsträger, bringen es allein zusammen auf 2.019 DEL-Spiele. Greilinger führt mit seinen 42 Jahren auch die interne Scorerliste des DSC knapp vor Carter Popoff an. Trotz einiger Ausfälle bei den Niederbayern, bleiben diese im Spiel gegen die Islanders der klare Favorit. Dass es den Islanders aber mit entsprechendem Kampfeswillen und 60 Minuten Konzentration möglich ist, auch an der Donau Punkte zu entführen, muss das Ziel der Lindauer sein. Denn im Kampf um die beste Ausgangsposition in den Pre-Playoffs, kann jeder einzelne Punkt am Ende über eine bessere oder schlechtere Ausgangsposition entscheidend sein.
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Donnerstag 11.Januar 2024 10:21 Uhr
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EVL
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cs |
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Ice Dragons Herford Ice Dragons wollen erste Punkte des Jahres - Herford zu Gast in Halle und zuhause gegen Duisburg
(OLN) Der Herforder Eishockey Verein blickt auf das nächste Wochenende in der Oberliga Nord und möchte die ersten Punkte des Jahres 2024 einfahren. Dabei führt die Reise im Freitagsspiel ab 20.00 Uhr zunächst zu den Salle Bulls Halle, bevor am Sonntag die Füchse Duisburg ab 18.30 Uhr zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ sind. Nachdem das Herforder Team einen versöhnlichen Abschluss des Jahres 2023 mit einem Sieg in Leipzig erlebte, blieben die Ice Dragons am ersten 24er-Wochenende ohne Punkte. Einem sehr starken Auftritt und einer denkbar knappen 2:3-Niederlage beim Tabellenzweiten Moskitos Essen folgte ein 2:5 gegen die Hannover Indians in heimischer Halle, bei der man nicht wie gewünscht agierte. Bei den Saale Bulls Halle wartet auf den HEV der aktuelle Tabellenfünfte. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt darf sich derzeit keinen Ausrutscher leisten. Zum einen muss man die direkte PlayOff-Qualifikation auf die dahinter platzierten Teams verteidigen, zum anderen ist der Abstand auf die Top 4 und somit auf die bessere Ausgangslage in den PlayOffs sehr gering. Die beiden bisherigen Saisonspiele dominierten die Saale Bulls und fuhren mit 11:3 und 6:0 zwei deutliche Siege ein. Die Ice Dragons wollen sich dieses Mal besser verkaufen, die Gastgeber in ein knappes und umkämpftes Spiel hineinzwingen und gleichzeitig Werbung für das nächste Heimspiel betreiben. Dieses findet bereits zwei Tage später in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ statt. Mit den Füchsen Duisburg stellt sich der Tabellenelfte ein zweites Mal in Herford vor. Beim ersten Aufeinandertreffen gab es ein überragendes 12:2 für den HEV, beim Rückspiel in Duisburg verließen hingegen die Füchse mit 4:1 das Eis als Sieger. In der Tabelle trennen beide Teams derzeit 12 Punkte und die Herforder Mannschaft wird alles versuchen, um den Abstand auf die Füchse Duisburg zu verkürzen. Tickets für die Sonntagsbegegnung gibt es bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Zudem öffnet ab 17.30 Uhr eine Abendkasse. Alle Spiele der Oberliga Nord werden live auf www.sprade.tv übertragen.
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Donnerstag 11.Januar 2024 10:46 Uhr
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HEV
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Autor: |
som |
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Buchloe Pirates Richtungsweisendes Wochenende für den ESV - Buchloer Piraten müssen trotz schwerer Aufgaben gegen Grafing und Ulm wieder punkten
(BYL) Können die Buchloer Piraten nochmals zu den Playoff-Rängen aufschließen oder muss man sogar um die Pre-Playoff-Teilnahme bangen? Eine grobe Richtung in dieser Frage könnte bereits das anstehende Wochenende bringen, wenn der ESVB am Freitag ab 20 Uhr zunächst den Tabellensechsten EHC Klostersee in der heimischen Sparkassenarena empfängt und man am Sonntag dann ab 18 Uhr bei den Devils Ulm/Neu-Ulm gastiert. Das neue Jahr hat für die Buchloer alles andere als gut begonnen. Mit zwei Niederlagen sind die Freibeuter in das noch junge Jahr gestartet und mussten daher den Kontakt zu den direkten Playoff-Plätzen 1-6 erst einmal etwas abreisen lassen. Und da auch die Konkurrenz hinter den Rot-Weißen zum Jahresstart fleißig punkten konnte, ist der Abstand auf Rang 10 und 11 ebenfalls deutlich geschmolzen, sodass auch die Pre-Playoffs nun wieder zunehmend in Gefahr geraten. Nun warten an diesem Wochenende zwei Gegner, die ebenfalls mitten drin in diesem harten Kampf um die begehrten Plätze stehen und gegen die ein Sieg daher besonders wichtig wäre. Doch ausgerechnet jetzt in dieser zunehmend entscheidenden Phase der Hauptrunde scheint das Verletzungspech bzw. die Krankheitswelle bei den Piraten Einzug zu halten. Schon am vergangenen Wochenende musste ESV-Trainer Christopher Lerchner auf einige wichtige Stammkräfte verzichten, während sich andere nur geschwächt und angeschlagen in den Dienst der Mannschaft stellten und trotzdem aufliefen. „Ein normaler geregelter Trainingsbetrieb war so zuletzt nur schwer möglich“, berichtet Lerchner, dessen gebeuteltes Team am letzten Wochenende zwar alles in die Waagschale warf, aber sich letztlich doch vergebens mühte. Ein Umstand, der natürlich zur Unzeit kommt und der dem Buchloer Trainer nicht nur am vergangenen Wochenende Kopfzerbrechen bereitet haben dürfte. In wieweit sich die Personalsituation in Richtung Wochenende verändert hat bleibt somit abzuwarten. Dabei geht es nun langsam aber sicher in die heiße Phase der Hauptrunde. Noch sieben Spiele sind zu absolvieren und die nächsten beiden am bevorstehenden Wochenende gehen wieder gegen unmittelbare Konkurrenten um die Playoff- bzw. Pre-Playoff-Ränge. Schließlich liegt der Freitagsgegner Grafing aktuell auf dem begehrten sechsten Rang, der gerade noch so die direkte Teilnahme an den Playoffs bedeuten würde und mit dem vorzeitigen Klassenerhalt verbunden wäre. Nach den beiden Niederlagen gegen Miesbach und Kempten vom zurückliegenden Wochen ist der Abstand des ESV auf den EHC Klostersee aber auf acht Punkte angewachsen. Wollen die Buchloer also nochmals ein gewichtiges Wörtchen mitreden im Kampf um die vorderen Ränge braucht man wohl zwingend einen Sieg gegen den letztjährigen Oberligisten und Bayernligameister der Saison 2021/22. Gleichzeitig bekommt man aber inzwischen auch Druck von unten, womit auch die Sonntagspartie in Ulm eine ganz wichtige ist. Denn die Devils – derzeit auf Rang 11 platziert und somit auf dem ersten Abstiegsrundenplatz – haben sich zuletzt in richtig starker Verfassung präsentiert und den Abstand auf die auf Rang 9 stehenden Buchloer auf sechs Punkte verkürzen können. Drei der letzten vier Partien wurden gewonnen – unter anderem beim Meister in Königsbrunn. Und die einzige Niederlage war beim Tabellenführer in Erding mit 6:7 ebenfalls denkbar knapp. Es wird für die Piraten also ein ganz heißer Tanz werden in der Donaustadt, bei dem ein Sieg demnach so eminent wichtig wäre.
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Donnerstag 11.Januar 2024 20:21 Uhr
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Bericht: |
ESVB
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Autor: |
chs |
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Dingolfing Isar Rats David gegen Goliath - EV Dingolfing reist am Freitag zum Tabellenprimus Erding
(BYL) Ohne großen Druck können die Kufencracks des EV Dingolfing am heutigen Freitag bei der Bayernliga-Auswärtspartie gegen den TSV Erding aufspielen. Der Tabellenführer aus Oberbayern geht nämlich als klarer Favorit in das eher ungleiche Duell. Dies liegt vor allem an den hervorragenden Verpflichtungen des Trainers Felix Schütz, der viele Ex-Profis vor und mitten der Saison nach Erding lotsen konnte. In Dingolfing hofft man auf eine ähnliche Überraschung wie in der vergangenen Saison. Zur damaligen Vorbereitungszeit konnte EVD-Trainer Bernie Englbrecht nur mit einer Rumpftruppe auftreten und stellte dem Bayernligisten damals ein Bein. Eine herausragende Leistung lieferte dabei Goalie Dennis Jedrus ab, der für das Auswärtsspiel am heutigen Freitag beim Bayernliga-Tabellenführer durchaus eine Option sein könnte. „Vielleicht bekommt er seinen ersten Einsatz, denn in der vergangenen Saison hat er gegen Erding überzeugen können“, so EVD-Trainer Bernie Englbrecht, der sich noch nicht recht in die Karten schauen lassen wollte. Dünne Personaldecke und ein Neuzugang Fest steht, dass weiterhin Max Hofbauer (Saisonende), Dominik Schindlbeck (bis Mitte Februar noch keine Option sowie David Jakovlev (im Aufbautraining), Waldemar Detterer und Markus Duchenko in Erding nicht auflaufen können. Somit wird Englbrecht wiederum nur drei komplette Sturmreihen aufbieten können. Weitere Verletzungen sind, vor der Abstiegsrunde, natürlich nicht erwünscht. Demzufolge hält der sportliche Leiter Manuel Ruhstorfer weiter die Augen, für etwaige Verstärkungen, offen. Am Mittwochabend konnte Vollzug gemeldet werden, denn mit Maximilian Huber wechselt ein Defensivspieler von Dorfen nach Dingolfing. Apropos Neuzugänge: Als Volltreffer kann im Lager des EV Dingolfing bislang nur der Transfer von Lukas Krämmer bezeichnet werden. Der ehemalige Erdinger ist als Stürmer sowie Verteidiger zum unverzichtbaren Stammspieler avanciert und war im letzten Heimspiel gegen Amberg der überragende Mann auf Seiten der Isar Rats. Der Ex-Erdinger wird mit Sicherheit voll motiviert in das Duell mit seinen Ex-Kollegen gehen, obwohl sich die Mannschaft im Vergleich zur Vorsaison stark verändert hat. Qualität statt Quantität Bei allen Verpflichtungen setzte der Ex-Nationalspieler und DEL-Star Felix Schütz auf das Credo „Klasse vor Masse“. Egal ob Cheyne Matheson (Deggendorf), Elia Ostwald (Weiden), Max Forster (EV Landshut) oder der kürzlich verpflichtete Petr Pohl (EV Regensburg): Der Plan mit Ex-Profis in Richtung Oberliga zu schielen, scheint voll aufzugehen. Vor allem Petr Pohl hat mit 24 Scorerpunkten aus zehn Partien schon seine ersten Duftmarken gesetzt. Zusammen mit dem Ex-NHL-Spieler Tomas Plihal (San Jose Sharks) bildet er ein brandgefährliches Duo, das in der Bayernliga seinesgleichen sucht. Und zwar nicht nur in puncto Erfahrung. Bester Scorer im Team ist der Ex-Landshuter Max Forster, der mit 43 Punkten sogar der beste deutsche Punktesammler in der Bayernliga ist. Ein enorm sicherer Rückhalt ist zudem Goalie Dimitri Pätzold, der ebenfalls bei den San Jose Sharks NHL-Luft schnuppern konnte. Mit 60 Punkten aus 23 Spielen ist der Playoff-Platz sicher, doch trotzdem wird man gegen den EV Dingolfing nicht abschenken. Davon ist auch Bernie Englbrecht überzeugt: „Wir werden gegen Erding voll gefordert sein. Falls wir an die Leistung gegen Amberg anknüpfen können, sind wir sicherlich nicht chancenlos.“
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Donnerstag 11.Januar 2024 20:00 Uhr
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Bericht: |
EVD
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Autor: |
af |
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Erding Gladiators Zwei heiße Partien warten auf die Gladiators - Freitag zu Hause gegen Dingolfing, Sonntag in Dorfen
(BYL) Oberbayern gegen Niederbayern heißt es am Freitag, 12.01. in der Stadtwerke Erding Arena. Ab 20 Uhr treffen die Erding Gladiators auf den EV Dingolfing. Das Derby gegen den ESC Dorfen steigt am Sonntag, 14.01., Spielbeginn in Dorfen ist um 17 Uhr. „Nach der Niederlage in Peißenberg wollen wir wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Wobei wir in Peißenberg nicht schlecht gespielt haben. Eine bessere Chancenauswertung sowie die ein oder andere Strafzeit weniger und wir wären nicht ohne Punkte nach Erding zurückgefahren. Gegen Dingolfing und Dorfen sind wir sicherlich der Favorit. Aber gerade angeschlagene Gegner sind umso gefährlicher. Wir müssen hellwach sein sowie unser Spiel aufs Eis bringen – dann werden wir gewinnen,“ so David Whitney, Pressesprecher der Erding Gladiators. Der EV Dingolfing belegt aktuell den 14. Rang und dürfte in wenigen Wochen um den Klassenerhalt kämpfen. Dabei täuscht die Platzierung über die wahre Leistungsstärke des Teams von Bernie Englbrecht hinweg. Denn aufgrund einer sich über die gesamte Saison erstreckende Verletzungsmisere hatten die Isar Rats nie ihren vollen Kader zur Verfügung. Daraufhin reagierten die Verantwortlichen und verstärkten zuletzt den Kader. So wechselte Routinier Sergej Janzen vom Oberligisten Passau Black Hawks an die Isar. Für den unglücklich agierenden Tschechen Martin Benes holten die BMW-Städter den Kanadier Anthony Gagnon. Er führte sich mit fünf Punkte in zwei Spiele gleich prächtig ein. Tore, die Dingolfing dringend benötigt. Denn mit gerade einmal 55 Treffer in 22 Spielen hat man die schwächste Offensive der Liga. Im Hinspiel taten sich die Gladiators über 40 Minuten gegen die kompakten Isar Rats schwer. Erst mit einem 0:5 im letzten Drittel sicherte sich das Schütz Team den letztendlich souveränen 1:8 Sieg. Turbulente Wochen hat der ESC Dorfen hinter sich. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten trennten sich die Eispiraten vom Trainer Duo Neal & Bormann. Auch die beiden Ausländer Michal Popelka sowie Lynden Pastachak spielen nicht mehr für den Erzrivalen. An der Bande übernahmen Tobias Brenninger sowie Jan Smolko das Kommando. Die sicherlich von einer großen Fanschar begleiteten Gladiators sollten den ESC nicht unterschätzen. Unabhängig von der Situation haben Derbys bekanntlich ihre eigenen Gesetze. Und ein hochmotivierter Underdog kann in solchen Spielen über sich hinauswachsen. VORANKÜNDIGUNG: “Blaulicht-Spiel” gegen den ESC Geretsried am 19. Januar, 20 Uhr Jede Blaulichtorganisation wie Feuerwehr, Polizei, Rettungssanitäter, Bergwacht, Wasserwacht, THW usw. bekommt ein Kontingent von bis zu 20 Freikarten. Auch Kranken- und Altenpfleger sind selbstverständlich angesprochen. Interesse? Einfach eine E-Mail an info @erding-gladiators.de schreiben.
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Donnerstag 11.Januar 2024 09:30 Uhr
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TSVE
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Autor: |
dw |
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Kempten Sharks Wochenende der Wahrheit - ESC Kempten muss gegen Miesbach und in Grafing gegen zwei direkte Konkurrenten ran
(BYL) Nach dem 6 Punkte Wochenende gegen Schweinfurt und Buchloe sind die Sharks weiterhin im Soll wenn es um die direkten Playoffplätze geht. Aktuell steht Platz 5 mit 45 Punkten nach 23 Spielen zu Buche. Zwei Plätze davor die Miesbacher mit 50 Punkten, eine Position dahinter Klostersee mit 44 Zählern. Landsberg mit 46 Punkten auf Platz 4, Peißenberg als Zweiter ebenfalls mit 50 sowie Königsbrunn auf 7 und Amberg auf 8 mit je 42 Punkten komplettieren das extrem enge Mittelfeld. Umso wichtiger sind da natürlich Punkte gegen direkte Nachbarn. In der Hinrunde hat das auch gegen beide Gegner vom Wochenende geklappt. Beim 4:1 Sieg in Miesbach zeigten die Allgäuer eins ihrer besten Saisonspiele, auch wenn die Oberbayern damals personell ziemlich gebeutelt waren. Inzwischen haben sie ihren Kader wieder komplett, dazu kam mit Christian Neuert eine Top Verstärkung vom Absteiger Waldkraiburg an die Schlierach. Der DEL und DEL2 erfahrene Stürmer kam in seinen ersten 11 Einsätzen bereits auf 22 Scorerpunkte, passt also voll ins Konzept. Zuletzt reaktivierte man noch Nikki Meier. Das Abwehrbollwerk ist aus seiner Zeit in Memmingen kein Unbekannter im Allgäu. Miesbach kommt am Freitag zudem mit viel Rückenwind und einer kleinen Siegesserie in die ABW Arena, es muss also alles passen beim Team von Sven Curmann um den TEV erneut ohne Punkte nach Hause zu schicken. Nicht leichter wird die Aufgabe am Sonntag beim Oberliga Absteiger in Grafing. Das Hinspiel war eine ausgeglichene Begegnung die Kempten im Penaltyschießen für sich entscheiden konnte. Es wird auf eine starke Defensive und eine gute Chancenverwertung ankommen. Letztendlich entscheidet natürlich immer auch die Tagesform bei Spielen zwischen vergleichbar starken Teams. Und diese wird hoffentlich den Ausschlag zugunsten der Allgäuer geben.
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Donnerstag 11.Januar 2024 14:21 Uhr
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Bericht: |
ESCK
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Autor: |
th |
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TEV Miesbach TEV will weitere Big Points einfahren
(BYL) Zwei schwere Brocken warten auf den TEV am kommenden Wochenende. Am Freitag reist man zum Tabellenfünften, den ESC Kempten, ehe man zwei Tage später am TEV/Planegg Fanday auf den HC Landsberg trifft, welcher aktuell auf dem vierten Tabellenplatz steht und damit direkt hinter dem TEV lauert. Mit beiden Gegnern hat der TEV noch eine Rechnung, denn gegen beide Mannschaften verlor man das Hinspiel. Einen gewaltigen Schritt Richtung einem sicheren Platz unter den Top 4 und damit dem Heimrecht im Playoff Viertelfinale kann der TEV am Freitag in Kempten machen. Die Sharks liegen aktuell auf Platz 5 mit 45 Punkten und haben damit 5 Punkte Rückstand auf den TEV. Das Hinspiel war allerdings eine klare Sache für die Allgäu, die den TEV über 60 Minuten dominierten und letztendlich verdient mit 1:4 an der Schlierach gewannen. Seitdem haben sich die Vorzeichen aber etwas geändert, denn der TEV befindet sich in einem Lauf mit zuletzt fünf Siegen und die Sharks taten sich zuletzt etwas schwer und Siege und Niederlagen wechselten sich regelmäßig ab. Die Mannschaft von Sven Curmann kann dabei allerdings wieder auf den zuletzt verletzt fehlenden Topscorer Filip Kokoska bauen. Der ehemalige TEV’ler konnte in 22 Spielen 16 Tore erzielen und 29 vorbereiten und liegt damit in der ligaweiten Wertung auf Platz 5 direkt hinter Patrick Asselin. Aber auch Jakub Bitomsky kommt auf 40 Punkte und bildet mit Kokoska dir gefährliche Angriffsachse der Sharks. Hinzu kommt eine kompakte Defensive in der zuletzt aber finnische Abwehrhüne Joonas Sillanpää fehlte. Den TEV wird wieder ein schweres Auswärtsspiel in der stimmungsvollen ABW-Arena erwarten, aber mit den zuletzt gezeigten Leistungen könnten auch in Kempten Punkte für die Mannschaft von Trainer Zdenek Travnicek möglich sein, welche am Ende sehr wertvoll werden könnten. Beide Partien am Wochenende werden auf SpradeTV übertragen und am Freitag gibt es wieder ein Public Viewing in Leo’s Stadiongaststätte. Am Sonntag gastieren dann die Riverkings vom Hungerbach in Landsberg an der Schlierach. Der Oberligaabsteiger verfügt über eine junge Mannschaft mit vielen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs, welche sich Jürgen Bretschneider genauer angeschaut hat. Gegnercheck von Jürgen Bretschneider: 2021/2022 hat sich der HC Landsberg aufgrund der damals herrschenden Ausgangsbedingungen für die Teilnahme an der Oberliga Süd entschieden. Nachdem sich einiges geändert hat, hat die Vereinsführung am 06.03.2023 entschieden nicht an den geplanten Playdown-Spielen gegen den EHC Klostersee teilzunehmen. Der HC Landsberg stand somit als sportlicher Absteiger in den Landesverband fest. Die Riverkings präsentierten dem Headcoach Martin Hoffmann 13 Neuzugänge. Unter anderem schlossen sich Moritz Borst (EV Füssen), Lars Grözinger (ESC Kempten), David Amort, Luis Hegner und Manuel Müller (ESV Buchloe), Edgar Protcenko (Corsaires de Nantes) und Luca Ulamec (HDD Jensenice) dem HC Landsberg an. Während der Saison kam noch Maximilian Hermann (ESV Buchloe) hinzu. Nachdem Luca Ulamec die in ihn gesteckten Erwartungen nicht erfüllen konnte, haben sich die Riverkings zum Jahresende von ihm getrennt. Die Lechstädter mussten zum Saisonstart nach Grafing reisen. Nach 60. Spielminuten stand es 4:4. Mit 5:4 nach Verlängerung sicherten sich die Hausherren vom EHC Klostersee den Zusatzpunkt. Im ersten Heimspiel gegen die Isarrats vom EV Dingolfing ließen die Riverkings nicht anbrennen und gewannen mit 5:1. Bei den Miners in Peißenberg gab es für den HC Landsberg nichts zu holen, mit einer 5:1 Niederlage mussten sich die HC´ler auf die Heimreise begeben. Einen 2:7 Auswärtserfolg konnten die Riverkings beim ESC Dorfen feiern und es folgte ein 3:2 Heimerfolg gegen die Riverrats vom ESC Geretsried. In einem hart umkämpften Match gewannen die Landsberger mit 3:2 gegen unseren TEV, da die Überzahlsituation kurz vor Schluss genutzt werden konnte. Bei den Pinguinen vom EHC Königsbrunn verloren die Riverkings mit 4:2, ehe in der heimischen Arena die Mammuts vom EA Schongau mit 4:1 besiegt wurden. Beim ERSC Amberg konnten die Lechstädter mit 2:3 und beim EC Pfaffenhofen mit 2:5 siegen. Im Heimspiel gegen den TSV Erding unterlag der HC mit 2:8 und bei den Pirates in Buchloe mit 3:1. Im Heimspiel gegen die Mighty Dogs folgte ein knapper 4:3 Sieg, bevor im Allgäu-Derby beim ESC Kempten eine Zusatzschicht nötig war. Der HC verlor das Match gegen die Sharks mit 5:6 nach Verlängerung. Es folgte ein 5:7 Auswärtserfolg gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm, sowie ein 5:4 Sieg gegen die Devils auf eigenem Eis. Beim Aufsteiger in Dingolfing gewannen die Riverkings mit 1:5, dann folgten zwei bittere Heimniederlagen (2:3 gegen den TSV Peißenberg und 5:6 gegen den ESV Buchloe). Im Oberliga-Absteiger-Duell blieben die Riverkings mit 5:4 nach Verlängerung gegen den EHC Klostersee siegreich und beim ESC Kempten konnten ein 1:5 Auswärtssieg bejubelt werden. Es folgte ein souveräner 6:1 Heimsieg gegen den ESC Dorfen und ein 3:5 Sieg bei den Riverrats in Geretsried. Ohne Berücksichtigung der Freitagsbegegnung gegen den EHC Königsbrunn führt die interne Scorerwertung Frantisek Wagner mit 41 Punkten (24 Tore / 17 Assists), vor Lars Grözinger mit 28 Punkten (11 Tore / 17 Assists), sowie Florian Stauder mit 28 Punkten (8 Tore / 20 Assists) und Lukas Heß mit 28 Punkten (7 Tore / 21 Assists) an. Kaderupdate: Kapitän Johannes Bacher und Christian Neuert sind am Wochenende wieder einsatzfähig. Timon Ewert fehlt weiterhin krankheitsbedingt, dafür wird Philip Lehr beide Partien absolvieren. Noch nicht auf das Eis zurückgekehrt ist Nick Endress, er wird Travnicek noch etwas fehlen. Fanday: Am kommenden Sonntag, 14.01., veranstalten wir gemeinsam mit dem ESC Planegg im Eisstadion Miesbach einen „Fan Day“. Bedeutet für euch: Mit einem Ticket für unser Spiel gegen Landsberg erhaltet ihr freien Eintritt für die Partie des ESC Planegg. TEV-Dauerkarten gelten ebenfalls. Mit einer Karte für das Spiel des ESC Planegg gegen Bergkamen erhaltet ihr ein Freigetränk am Kiosk des TEV für das Spiel gegen Landsberg. 13.15 Uhr: Planegg vs. Bergkamen 18 Uhr: Miesbach vs. Landsberg Zudem wird es in einer Drittelpause einen Auftritt der Sparte Eiskunstlauf geben.
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Donnerstag 11.Januar 2024 15:39 Uhr
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Bericht: |
TEVM
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Autor: |
sh |
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Pfronten Falcons Falcons mit Auswärtsspiel und Derby am Wochenende
(BLL) Am Freitag Abend um 20 Uhr sind die Falcons zu Gast beim EV Ravensburg, am Sonntag um 17 Uhr ist der ERC Lechbruck zu Gast im Pfrontener Eisstadion. In der Hauptrunde konnte sich die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld gegen beide Gegner durchsetzen, in Ravensburg mit 0:3 und zu Hause hieß es gegen die Oberschwaben am Ende 5:3. Noch knapper ging es kurz nach Weihnachten her, als die Falcons das Derby gegen die Flößer mit 5:4 gewinnen konnten, nachdem das Hinspiel in Lechbruck 1:4 endete. Ravensburg belegt derzeit mit 16 Punkten (17 Spiele) den siebten Tabellenplatz mit Tuchfühlung zu Platz 6, auf welchem sich derzeit der SC Forst befindet. Die Ravensburger verlangten den Falcons in den beiden bisherigen Begegnungen einiges ab und werden am Freitag sicherlich versuchen, zu Hause drei Punkte zu holen. Der ERC Lechbruck befindet sich weiterhin am Tabellenende, was jedoch am Fehlstart zu Saisonbeginn und nicht am aktuellen Leistungsniveau liegt. Die Flößer ließen zuletzt mit Siegen gegen die Wanderers Germering (Tabellenplatz 3) und auswärts beim Spitzenreiter, dem ERC Sonthofen aufhorchen. Nicht nur deshalb sollte man die Lecher auf keinen Fall unterschätzen, die weiterhin alles daran setzen werden, genügend Punkte einzufahren um noch Platz 8 zu erreichen, der zur Teilnahme zu den Playoffs berechtigt. Für die Pfrontener, die durch den Sieg des SC Reichersbeuern gegen Germering auf den fünften Tabellenplatz zurück gefallen sind, heißt es nun Punkte einzufahren und sich Platz 4 zurückzuholen. Nicht dabei sein wird Florian Lipp, der sich eine schwerwiegende Verletzung zugezogen hat und ebenso wie Robin Wiedmann für den Rest der Saison ausfallen wird. Zudem konnten einige weitere Spieler, ebenfalls wegen Verletzungen nicht wie gewohnt am Training teilnehmen und es wird sich erst kurzfristig entscheiden, wer am Wochenende einsatzfähig ist. Nicht gerade ideale Voraussetzungen zum Auftakt der Halbrunde.
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Donnerstag 11.Januar 2024 11:45 Uhr
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Bericht: |
EVP
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Autor: |
jk |
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Waldkraiburg Löwen Und täglich grüßt das... EHC Waldkraiburg tritt erneut gegen Moosburg an
(BLL) Am kommenden Freitag, 12.01.2024, empfangen die Löwen aus Waldkraiburg, in der Eishockey Landesliga, den EV Moosburg. Wer nun das Gefühl haben sollte diesen Satz in jüngster Zeit schon einmal gehört zu haben, der irrt sich nicht. Bereits vergangenen Sonntag trafen beide Mannschaften aufeinander und trennten sich mit einem 11:6 für den EHC Waldkraiburg. Aufgrund eines Nachholtermins, der auf letzten Sonntag fiel, ergab sich die Konstellation, dass man gleich zweimal innerhalb von sechs Tagen dieselbe Partie spielen darf. Die Moosburger dürften vor allem das dritte Spieldrittel des letzten Aufeinandertreffens im Kopf behalten haben. Mit 1:6 Toren gewannen sie diesen Durchgang, womit sich die Isarstädter möglicherweise reelle Chancen gegen die Löwen ausrechnen können. Hierfür müssen sie lediglich den Schwung und die Taktik aus den finalen 20 Minuten konservieren und mitbringen. Dasselbe wird Jürgen Lederer, Trainer des EHC Waldkraiburg für die ersten 40 Minuten versuchen. Hier nämlich zeigte sich, dass die Gäste von der Amper keine Möglichkeiten hatten. Den ersten echten Torschuss gaben sie nach rund 19 Minuten ab und auch sonst gab sich Moosburg ungefährlich. Die Löwen standen gut und spielten konzentriert. Als Resultat sah der Trainer und die Zuseher zehn Tore nach 40 Minuten auf der Haben-Seite. Schafft der Trainer es seinen Spielern zu sagen, dass ein Spiel 60 statt 40 Minuten lang ist, wird es der Tabellenletzte aus Moosburg am kommenden Freitag wieder sehr schwer haben mit Punkten nach Hause zu fahren. Für den EHC Waldkraiburg wird das kommende Wochenende wieder ein kurzes. Nach dem Spiel am Freitag, haben die Löwen am Sonntag darauf frei und können sich die Erholung verschaffen, die sie für die anstehenden Partien gegen Trostberg und Bad Aibling benötigen.
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Donnerstag 11.Januar 2024 18:00 Uhr
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Bericht: |
EHCW
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Autor: |
aha |
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