IHP Nachrichten
Sonntag 14.Januar 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Landesliga Bayern, Landesliga Nordrhein-Westfalen, aus Rheinland-Pfalz, aus der Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
Sonntag 14.Januar 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Landesliga Bayern, Landesliga Nordrhein-Westfalen, aus Rheinland-Pfalz, aus der Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Düsseldorfer EG Willkommen zurück: BAUHAUS wird wieder Team Partner der DEG! (DEL) Die DEG freut sich über ein neues, bekanntes Gesicht in der DEG-Familie. BAUHAUS schließt sich den Rot-Gelben nach 2016 erneut an und wird bis 2025 Team Partner der Düsseldorfer sein. Gemeinsam planen beide Unternehmen verschiedene Aktionen, in die u.a. auch die BAUHAUS-Neueröffnung in direkter Nachbarschaft des PSD BANK DOME integriert werden soll.
Deutsche Eishockey Liga 2 Kapazitätsverringerung beim Hockey Outdoor Triple in Klingenthal für ein reibungsloses Event (DEL2) Nach intensiven Gesprächen und Abstimmungen zwischen den Verantwortlichen von Polizei, Stadt Klingenthal, Landkreis Vogtland und der Sparkasse Vogtland Arena wurde beschlossen, die Kapazität des bevorstehenden Hockey Outdoor Triples zu begrenzen. Die Besucherzahl pro Partie wird somit auf 15.000 reduziert. Diese Maßnahme erfolgt, um angesichts der vorhandenen Infrastruktur und der damit verbundenen Herausforderungen eine geordnete und sichere An- und Abreise zu ermöglichen. Diese Entscheidungen wurden in enger Abstimmung mit dem Veranstalter und der DEL2 getroffen. Trotz der Kapazitätsreduzierung wird die Sparkasse Vogtland Arena gut gefüllt sein. Die getroffenen Entscheidungen sind darauf ausgerichtet, ein herausragendes Eishockey-Erlebnis für alle zu schaffen. Diese Reduzierung hat keine Auswirkungen auf bereits gekaufte Tickets. Die Kapazitätsreduktion betrifft ausschließlich eine kleine Anpassung in den Außenblöcken. Um den Fans einen sicheren Zugang zu gewährleisten, wird zudem ein Shuttle-Verkehr eingerichtet. Weitere Informationen dazu und zu Parkmöglichkeiten werden in Kürze veröffentlicht.
Lausitzer Füchse Weißwasser Eisbären Berlin lösen Vertrag mit Rayan Bettahar auf - Bettahar steht den Füchsen ab sofort nicht mehr zur Verfügung (DEL2) Wie die Eisbären Berlin soeben in einer Pressemitteilung verlauten lassen, wurde der Vertrag mit dem 19 jährigen Verteidiger Rayan Bettahar mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Der Verteidiger war seit letzter Saison auch mit einer Förderlizenz für die Lausitzer Füchse ausgestattet und absolvierte im Dress der Weißwasseraner in dieser Saison bisher 19 Partien. Dabei konnte er 5 Assists für sich verbuchen. Die Eisbären Berlin können Rayan Bettahar aktuell leider nicht die Perspektive bieten, die er sich wünscht. Nach gemeinsamen Gesprächen hat er daher von uns die Freigabe für einen Wechsel erhalten. so Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer. Rayan wurde in einem Einsatz für die Lausitzer Füchse Anfang November `23 im Spiel gegen die Starbulls Rosenheim durch einen Gegenspieler schwer verletzt und viel dadurch für sieben Wochen aus. Mit seinem Ehrgeiz und Willen kämpfte er sich noch vor dem Jahreswechsel wieder zurück ins Team. Die Lausitzer Füchse bedanken sich bei Rayan Bettahar für seinen Einsatz in Weißwasser und wünschen ihm für seine sportliche Zukunft viel Erfolg. Rayan wird sich einem Verein in der DEL 2 anschließen.
Deggendorfer SC Islanders zu Gast in der Festung an der Trat (OLS) Am kommenden Sonntag gastieren die Lindau Islanders um 18:45 Uhr in Deggendorf. Vier punktlose Spiele in Folge stehen bei den Islanders aktuell zu Buche. Entschuldigend muss man sagen, dass man sich ausschließlich gegen Mannschaften geschlagen geben musste, welche in der Tabelle über den Bodenseern standen. Denkbar knapp waren die Niederlagen gegen Heilbronn, Riessersee Höchstadt. Man verlor mit jeweils nur einem Tor Unterschied. Einzig gegen die Blue Devils Weiden hagelte es eine saftige 2:9-Heimpleite. Gegen direkte Konkurrenten um den Einzug in die Pre-Playoffs wie Peiting, Füssen oder Passau konnte man in letzter Zeit jedoch punkten. Auf anhaltende Verletzungssorgen wie die Ausfälle von Import-Stürmer Walker Sommer, Torhüter Dominik Hattler oder Verteidiger Daniel Stiefenhofer musste man vor kurzem ebenso reagieren. Man holte mit Maurice Becker einen oberligaerfahrenen Verteidiger, Goalie Tommi Steffen kam per Förderlizenz aus Weißwasser. Durch den Abgang von Konti-Verteidiger Mathieu Desautels wurde im Kader zusätzlich eine Ausländer-Position frei, welche US-Boy Zack Bross nun einnimmt. Der Stürmer kam Anfang Januar aus Peißenberg. Zu guter letzt konnte man das Arbeitspapier von Nicolas Strodel kurz vor Silvester bereits für nächste Saison verlängern. Im Zuge eines Neustarts nach der zuletzt sportlich angespannten Lage gab zudem Vincenz Mayer sein Kapitänsamt an Andreas Farny ab. Beim Deggendorfer SC fallen weiterhin Petr Stloukal, Lukas Miculka, Thomas Pielmeier, Timo Pielmeier, Thomas Greilinger, Leon Zitzer und Niklas Pill aus. Neuzugang Martin Heinisch greift ab kommenden Dienstag ins Trainingsgeschehen ein und wird aller Voraussicht nach nächstes Wochenende sein Debut im DSC-Jersey geben. SpradeTV überträgt die Partie ab 18:15 Uhr live.
Memmingen Indians Indians empfangen Garmisch: Platz 4 weiter im Blick (OLS) Am Sonntag um 18 Uhr ist der SC Riessersee zum Gast am Memminger Hühnerberg. In dieser Saison konnten die Gäste noch nicht von den Indians bezwungen werden, was sich vor heimischer Kulisse nun ändern soll. Tickets für das Spiel gegen das Team von der Zugspitze sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Ein „Angstgegner" in dieser Spielzeit kommt am Sonntag an den Hühnerberg: Mit dem SC Riessersee kriegen es die Indians mit einem unbequemen Gegner zu tun. Die Oberbayern, die auf Platz 7, in direkter Reichweite zur direkten Playoff-Qualifikation, liegen, konnten den ECDC in zwei bisherigen Aufeinandertreffen jeweils besiegen. Beide Partien fanden allerdings an der Zugspitze statt, nun wollen die Rot-Weißen, mit möglichst vielen Zuschauern im Rücken, den ersten Sieg gegen den SCR in dieser Saison einfahren. Bei den Indians, die am Freitag spielfrei sind, kam am letzten Wochenende ein weiterer Verletzter hinzu. Leon Häring erlitt bei einem Blockversuch einen Bruch der Hand und fällt rund eineinhalb Monate aus. Er gesellt sich zu Oli Ott, Pascal Dopatka und Lubor Pokovic, welche den Memmingern weiterhin fehlen. Trainer Daniel Huhn stehen also voraussichtlich sechs Verteidiger sowie elf Stürmer zur Verfügung. Die Gäste vom SC Riessersee dürfen zum Wochenende mit Uli Maurer einen starken Rückkehrer begrüßen. Der Routinier steigt am Freitag erstmals in dieser Saison in die Spielbetrieb ein und soll den SCR stabilisieren. Wirklich zufrieden mit dem Abschneiden in dieser Saison sind Fans und Verantwortliche nämlich überhaupt nicht, auch wenn die Garmischer, mit zwei Punkten Rückstand auf Höchstadt, noch in Reichweite zu den sicheren Playoff-Plätzen liegen. Im Kader der Blau-Weißen sind, neben dem bereits erwähnten Rückkehrer, noch weitere Top-Spieler zu finden. Vor allem das Angriffs-Duo Robin Soudek und Lubor Dibelka verdient das Prädikat Extraklasse. Gerade Dibelka stellte die Indians-Defensive immer wieder vor große Probleme. Mit Andi Mechel und Michael Böhm verfügen die Oberbayern über zwei starke Torhüter, auf die Trainer Pat Cortina zurückgreifen kann. Das Spiel am Sonntag beginnt um 18 Uhr. Die Kassen an der Eissporthalle öffnen eine Stunde vor dem ersten Bully. Tickets für die Partie, wie auch für alle anderen noch ausstehenden Spiele der Hauptrunde, sind bereits im Vorverkauf erhältlich und können online erworben werden. Verletzungs-Update: Mit Leon Häring gesellt sich ein weiterer Akteur zum Indians-Lazarett hinzu. Der Verteidiger verletzte sich beim letzten Spiel gegen Bayreuth an der Hand und wird den Memmingern rund 6 Wochen fehlen. Oliver Ott, der ebenfalls einen Bruch an der Hand erlitt, wird noch einen guten Monat nicht einsatzfähig sein. Pascal Dopatka laboriert weiter an den Folgen seiner bereits im November zugezogenen Verletzung. Ein Comeback ist frühestens Ende Januar eingeplant. Lubor Pokovic wird weiterhin auf unbestimmte Zeit mit Problemen an der Leiste aussetzen müssen.
Ice Dragons Herford Ice Dragons wollen nachlegen - Herford empfängt Füchse Duisburg (OLN) Chance auf mehr – der Herforder Eishockey Verein spielt in der Sonntagsbegegnung der Oberliga Nord ab 18.30 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ gegen den Tabellennachbarn Füchse Duisburg und wird versuchen, nach dem 4:2-Auswärtserfolg in Halle vom vergangenen Freitag nachzulegen. Die Ice Dragons haben die Gelegenheit erstmals in dieser Saison mehr als drei Punkte an einem Wochenende einzufahren und sich gleichzeitig an die Füchse heranzuarbeiten, um selbst noch einmal den eigenen Tabellenplatz zu verbessern. Derzeit trennen die beiden Kontrahenten neun Punkte, im direkten Duell will Herford nun den Rückstand verkürzen. Duisburg hat den Kampf um eine PrePlayOff-Teilnahme noch nicht aufgegeben. Zwar liegt man aktuell 12 Zähler hinter dem Tabellenzehnten Rostock, doch noch gibt es 13 Spieltage in der Hauptrunde und so gilt für die Gäste die Devise, in Herford einen Sieg einzufahren. In den vergangenen Wochen mussten die Füchse zunächst Niederlagen einstecken, doch mit einem Punktgewinn in Halle und einem 5:2-Erfolg über Hamm, meldete man sich zurück und zeigte beim knappen 2:4 gegen die Hannover Scorpions am Freitag eine starke Partie. Ein Sieg in Herford ist jedoch Pflicht, will man noch einmal mit den Top 10 der Liga auf Tuchfühlung gehen. Herford hat also wieder die Rolle des möglichen Spielverderbers und diese stand den Ice Dragons zuletzt nicht schlecht. Mit sieben Punkten aus sieben Spielen hat sich der HEV wieder Respekt in der Oberliga verschafft und vor allem ist inzwischen bekannt, dass es den Ostwestfalen in den vergangenen Wochen gelungen ist, nahezu jeden Gegner in einen arbeitsreichen Tag auf dem Eis hineinzuziehen. 60 Minuten hart arbeiten und ein unangenehmer Gegner sein – so dürfte Headcoach Risto Kurkinen seine Mannschaft wieder einstellen und mit der heimischen Kulisse im Rücken soll etwas Zählbares eingefahren werden und der Kampf um Platz 11 neu eröffnet werden. Die beiden bisherigen Duelle endeten mit einem 12:2-Sieg für Herford sowie einem 4:1-Erfolg für Duisburg. Nun darf man gespannt sein, wer sich beim Spiel Herford gegen Duisburg im dritten Aufeinandertreffen durchsetzen wird. Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de , zudem öffnet mit Einlassbeginn ab 17.30 Uhr eine Abendkasse. Außerdem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Dingolfing Isar Rats Kellerduell am Sonntag - EV Dingolfing empfängt den Tabellenletzten EC Pfaffenhofen (BYL) Selbstvertrauen tanken heißt das Motto am morgigen Sonntag für die Kufencracks des EV Dingolfing, wenn sie ab 18 Uhr in der heimischen Marco-Sturm-Eishalle den Tabellenletzten aus Pfaffenhofen empfangen. Hier können die zahlreichen Zuschauer schon einen ersten Vorgeschmack auf die kommende Bayernliga-Abstiegsrunde bekommen. Die Isar Rats haben auf jeden Fall gegen den langjährigen Bayernligisten einiges gutzumachen. Die Erinnerungen an das Hinspiel, das bereits im Oktober ausgetragen wurde, sind bei EVD-Trainer Bernie Englbrecht immer noch sehr frisch. Damals holten die Dingolfinger einen 0:2-Rückstand auf und lagen kurz vor dem Ende der Partie verdient mit 3:2 in Führung. Doch wenige Sekunden vor dem Ende erzielte Guft-Sokolov den Ausgleich und wenig später Ondrej Vaculik den entscheidenden Treffer in der Verlängerung. „Die Niederlage wurmt mich immer noch, weil sie völlig unnötig war“, erklärt Englbrecht. Pfaffenhofen versucht alles Seitdem ging es für beide Mannschaften immer weiter in Richtung Tabellenkeller. Die Pfaffenhofener stellen mittlerweile die Schießbude der Liga und stehen völlig zurecht auf dem letzten Tabellenplatz der Bayernliga. Dabei versuchen die Verantwortlichen um Trainer Stefan Teufel wirklich alles, um eine Trendwende einzuleiten. So wurde der enttäuschende Ausländer Ondrej Vaculik vor die Türe gesetzt und durch den Tschechen Jakub Vrana ersetzt. Mit zehn Scorerpunkten aus sechs Spielen hat sich Vrana bis dato ordentlich präsentiert, aber es fehlt ihm die offensive Unterstützung, denn nur Jan Tlacil und auch Liam Hätinen können mit dem hochveranlagten Kontingentspieler mithalten. Demzufolge rüsteten die Oberbayern noch weiter nach und holten mit Christoph und Oliver Eckl ein Brüderpaar, das sogar schon beim EV Regensburg DEL2-Luft schnuppern konnte. Doch bis dato sind alle Bemühungen gnadenlos verpufft. Mit 148 Gegentreffern stellt Pfaffenhofen die schwächste Defensive der Liga. Höhepunkt war die 2:15-Klatsche gegen Erding. Der letzte Sieg liegt schon mehr als einen Monat zurück, als man im Heimspiel Schweinfurt besiegen konnte. Huber hinterlässt guten Eindruck Demzufolge sollten die Dingolfinger am Sonntag als klarer Favorit in die Begegnung gehen. Mut macht auch der bis dato letzte Neuzugang Maximilian Huber, der am Donnerstag das erste Mal mit seiner neuen Mannschaft trainierte und einen vorzüglichen Eindruck hinterließ. Der 22-jährige Landshuter soll mit Patrick Geiger ein Verteidigungspärchen bilden und Trainer Bernie Englbrecht mehr Optionen in Über- und Unterzahl bieten. Ansonsten ruhen die Hoffnungen natürlich auf den neuen Kontingentspieler Anthony Gagnon, der mit fünf Punkten aus den ersten beiden Spielen bewiesen hat, dass er in der Bayernliga zu den besten Spielern zählen kann. Wichtig wird sein, dass sein Sturmpartner Marco Sedlar immer besser in Schwung kommt. Nach seiner langen Verletzungspause zählte Sedlar, seit seinem Comeback, immer zu den Aktivposten in der Mannschaft. „Ich bin sehr zufrieden mit Marco. Nun gilt es, dass er von Spiel zu Spiel noch fitter wird. Dann kann er ein sehr wichtiger Spieler werden“, so Englbrecht. Man sieht, dass der Fokus allmählich voll und ganz auf die Abstiegsrunde gelegt wird. Mit einem Heimsieg gegen Pfaffenhofen hätten die Isar Rats zumindest ordentlich Selbstvertrauen getankt.
Schweinfurt Mighty Dogs SCHWERE AUFGABE AM SONNTAG ABEND FÜR DIE DOGS (BYL) 25. Spieltag: Zu Gast beim Tabellenzweiten – die Miners liegen aktuell mit 53 Punkten nach 23 Spielen auf dem zweiten Platz in der Eishockey Bayernliga und zählen zu den Topteams. Einen großen Anteil daran haben die drei Topscorer der Bayernliga, zusammen kommen die Peißenberger Ryan Murphy, Dejan Vogl und Zackary Bross auf 150 Scorerpunkte in 23 Pflichtspielen und belegen damit Platz eins, zwei und drei in der Scoringliste der Bayernliga. Allerdings gab es unter der Woche einen Paukenschlag bei den Miners. Zackary Bross bat um sofortige Vertragsauflösung, um sich einen Oberligisten anzuschließen. Kurz darauf verkündeten die Islanders aus Lindau den Transfer. Ein nicht unerheblicher Verlust für die Miners, aber man wurde schnell mit einem Nachfolger einig. Lynnden Pastachak wechselt vom ESC Dorfen an den Fuß vom Hohenpeißenberg und zeigte gleich mal, worauf sich die Fans der Miners freuen können. Am Freitag gegen den EC Pfaffenhofen steuerte er gleich mal ein Tor und drei Vorlage bei und war maßgeblich am 4:7 Auswärtserfolg beteiligt. Wie gut das Peißenberger Team um Headcoach Stefan Ihsen ist, stellten sie erst vergangene Woche unter Beweis – vor heimsicher Kulisse konnten man den aktuellen Spitzenreiter und Aufstiegsfavoriten TSV Erding mit 4:2 bezwingen und ist somit erst das zweite Team, die dem Ligaprimus der Bayernliga eine Niederlage zugefügt haben. Für die Mighty Dogs wird es eine große Herausforderung, um bei den Miners zu bestehen. Fehlten bereits am Freitag Felix Ribarik und Nils Münzberg, werden beide auch am Sonntag den Weg nach Peißenberg nicht antreten können. Auch die beiden Dmitri Fedorovskih und Maxi Maier von der EinsBe, die am Freitag erstmalig im Aufgebot der Bayernliga Mannschaft standen, sind am Sonntag ebenfalls nicht dabei. Spielbeginn gegen den TSV Peißenberg ist am Sonntag den, 12. Januar um 20:00 Uhr in der Eisporthalle Peißenberg.
Lechbruck Flößer ERC Lechbruck trifft im Lokalderby auf Pfronten (BLL) Nach einem Wochenende zwischen „himmelhoch jauchzend und zu tode betrübt“ steht für die Flößer das dritte Lokalderby dieser Saison gegen den EV Pfronten vor der Tür. Beide Mannschaften müssen personelle Ausfälle kompensieren. Spielbeginn im Eisstadion Pfronten ist am Sonntag um 17:00 Uhr. Der Lokalrivale aus Pfronten kann eigentlich jetzt schon zufrieden mit dieser Spielzeit sein. Das Ziel, nach der (ursprünglichen) Vorrunde auf Platz vier zu stehen, wurde erreicht. Es ist das beste Ergebnis des EVP seit Jahren, was man auch von Lechbrucker Seite neidlos anerkennen muss. Die Kontinuität im Kader von Falcons-Trainer Michael Bielefeld zeichnet sich aus und zeigt, was mit einer gut eingespielten Mannschaft möglich ist. Aktuell stehen die Pfrontener auf dem fünften Tabellenplatz mit 35 Punkten. Auch in der aktuellen Zusatzrunde, deren Ergebnisse in die Hauptrundentabelle einfließen, soll der vierte Platz anvisiert werden, da dieser dann in den anschließenden Play-Offs das Heimrecht garantiert. Die beiden ersten Derbyspiele zwischen den beiden Ostallgäuer Landesligateams konnte der EV Pfronten mit 4:1 und 5:4 gewinnen. Gerade beim letzten Spiel am zweiten Weihnachtsfeiertag waren sich beide Mannschaften ebenbürtig und lieferten ein tolles Eishockeyspiel ab. Die Falcons bestreiten am Freitagabend noch ein Auswärtsspiel beim EV Ravensburg. Die Flößer haben diesmal am Freitag spielfrei, am Samstag wird eine Trainingseinheit absolviert. Das vergangene Wochenende wurde aufgearbeitet, die extreme Leistungsschwankung zwischen dem Auswärtssieg beim ERC Sonthofen und der Heimniederlage gegen Ottobrunn analysiert und abgehakt. Der Blick geht voraus und die Freude auf das Derby, was immer seinen besonderen Reiz hat, ist groß. Es sind diese speziellen Spiele, bei denen alles passieren kann. Emotionen und Leidenschaft auf den Zuschauerrängen, packende Szenen auf dem Eis – oder in anderen Worten: das Ostallgäu-Derby Version 3.0 wartet auf seinen Einsatzstart.
Pfronten Falcons Ersatzgeschwächte Falcons erkämpfen sich einen Punkt (BLL) Am Ende einer unterhaltsamen und spannenden Begegnung hieß es am Freitag 7:6 (2:1/3:3/1:2/1:0) nach Verlängerung für die Gastgeber, den EV Ravensburg. Trainer Michael Bielefeld musste neben den Langzeitverletzten Robin Wiedmann und Florian Lipp auch auf die Stürmer Johannes Friedl, Fabian Gmeinder und auf die Verteidiger Niklas Hummel und Tobias Huber verzichten und war somit die Reihen umzustellen. Trotzdem erwischten die Pfrontener den besseren Start und gingen durch Jakub Bernad (Hruska, Ladislav/Timpe) in der 4. Minute in Führung. Die Gastgeber kamen jedoch noch vor der ersten Pause zurück und drehten das Ergebnis durch die Treffer von Christopher Repka (Sokolov/Herzog) und Philipp Heckenberger (Fehr/Schulz) zum 2:1. Im Mitteldrittel lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Ravensburg erhöhte in der 23. Minute durch Steffen Kirsch (Heckenberger/Repka) auf 3:1, kurz darauf verkürzte Filip Matejka im Alleingang auf 3:2. Nun waren die Hausherren wieder am Zug und stellten den Zwei-Tore-Vorsprung durch Steffen Kirsch (Sokolov/Heckenberger) mit dem 4:2 wieder her. Auch diesmal hatten die Falcons eine Antwort parat, Tobias Nöß (Linz/Bernad) und Niklas Munz (Thomas Böck) besorgten den zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch bevor die Sirene zum zweiten Mal ertönte, machte Steffen Kirsch (Sokolov) seinen Hattrick zum 5:4 perfekt. Mit diesem Ergebnis ging es in das letzte Drittel. Als die Oberschwaben in der 48. Minute durch Johann Katjuschenko (Kirsch/Martini) in Überzahl zum 6:4 trafen, deutete alles auf einen Heimsieg der Gastgeber hin, doch Pfronten zeigte Moral und gab sich nicht auf. Zunächst brachte in der 54. Minute Filip Matejka (Böck/Hruska, Ladislav) die Ostallgäuer wieder auf 6:5 heran. Eine Minute vor Schluss besorgte dann Ladislav Hruska (Bernad/Matejka) den verdienten 6:6 Ausgleichstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung, welche Ravensburg durch Sven Schulz im Anschluss für sich entscheiden konnte. Verständlicherweise wollte sich im Pfrontener Lager zunächst niemand über diese Niederlage freuen, aber in Anbetracht der Voraussetzungen und der Aufholjagd am Ende der Partie kann man mit dem Punktgewinn durchaus zufrieden sein. Strafzeiten: EV Ravensburg: 14 Minuten, EV Pfronten: 18 Minuten
Waldkraiburg Löwen Wieder 11 Tore: EHC Waldkraiburg besiegt EV Moosburg souverän (BLL) Am vergangenen Freitag traf der EHC Waldkraiburg in der Eishockey Landesliga erneut auf den Tabellenletzten den EV Moosburg. Auch wenn die Löwen sich in den ersten beiden Dritteln gegen dichtstehende Moosburger schwerer als gewohnt taten, zeigten sie eindrucksvoll warum sie derzeit landesligaweit, sowohl im Angriff (165 Tore) als auch in der Verteidigung (43 Gegentore) die beste Mannschaft sind. Wieder mit dabei an diesem Abend, nach kurzer Irrfahrt zur Ausfahrt 15 der A94: Florian Maierhofer. Der trat an diesem Abend aus Ermangelung eines fertigen Trikots mit der Nummer 61 statt der Nummer 74 an. Dies behinderte ihn jedoch nicht, denn gleich beim ersten Tor war er auch beteiligt. Er war es nämlich, der den Schuss auf Torwart Thomas Mende aus Moosburg abgab, welchen Philipp Lode im Nachfassen dann im Netz unterbrachte. Dreieinhalb Minuten waren hier gespielt. Auch weiterhin zeigten die Löwen Dominanz auf dem Feld, ohne jedoch Tore zu erzielen. Denn entweder war ein Moosburger Schläger oder, wie beim Schuss von Dominik Soukup in der fünften Minute, auch mal der Torpfosten im Weg. Die gefährlichste Chance der Gäste war ein Schuss von Adam Strakos in Überzahl, welchen er jedoch rechts über das Tor von Tobias Sickinger setzte. Wie ernst die Spieler von Jürgen Lederer diese Begegnung nahmen, war auch in der zehnten Minute gut ersichtlich. Hier blockte Stürmer Josef Dana mit vollen Körpereinsatz einen Schuss der Gäste, um ihn nicht gefährlich werden zu lassen. Trotz Überlegenheit mussten die Zuseher ganze 13 Minuten bis zum nächsten Tor warten. Diesmal hieß der Torschütze Anthony Dillmann, der auf Zuspiel von Daniel Hora auf 2:0 erhöhte. Doch auch Moosburg hatte einen neuen Spieler mit an Bord. Matiss Pumpurs heißt er und er zeigte eine Minute vor dem Ende des Durchgangs mit dem 2:1 Anschluss und Pausenstand, was er kann. Der zweite Durchgang gestaltete sich ähnlich wie der erste mit mehr Spielanteilen für den EHC Waldkraiburg, ohne dass die Innstädter ihre absolute Torgefährlichkeit ausspielten. In der 24. Minute hieß es letztlich dennoch 3:1. Der Torschütze hieß erneut Anthony Dillmann. Nachdem Bastian Rosenkranz keine Möglichkeit zum Schuss fand, spielte er das Spielgerät auf Dillmann. Dieser suchte sich die kleinstmögliche Lücke zwischen Torhüter und Torpfosten und verwandelte souverän. In der Folge machten sich die Löwen langsam daran das Moosburger Abwehrkollektiv, welches an diesem Abend sehr eng stand, zu knacken und zu lesen. Bis sie damit fertig waren, verpasste beispielsweise Leon Decker am linken Pfosten die Einschussmöglichkeit nach einem Sahne-Pass von Martin Herman. Auch Nico Vogl traf lediglich das Außennetz nach Zuspiel von Dominik Soukup. Martin Herman war es letztlich, der drei Minuten vor der Pause noch einmal etwas am Spielstand tat. Im Halbfeld stehend verzögerte er seinen Schuss einmal kurz. Die Reaktion des Torhüters nutzte er aus, um selbigen zu verladen und einen komfortablen 4:1 Pausenstand aufzubauen. Fast hätte man meinen können, dass es nun im letzten Spieldrittel weitergehen könnte, wie es zuvor endete. Erst war es der Kapitän Nico Vogl, der die Scheibe links am Tor vorbeisetzte, eine Minute später hatte Anthony Dillmann mit einem Alleingang in Unterzahl die Chance auf seinen Hattrick, welche er jedoch vergab. In der 45. Minute jedoch brachen letztlich alle Moosburger Dämme. Da nämlich durfte dann auch Nico Vogl, nach einem wild aussehenden Tor für seine Farben jubeln gehen. Auch beim 6:1, nur zwei Minuten später ist Vogl beteiligt. Hier täuschte er einen Schuss an, passte jedoch zu Josef Dana am linken Torpfosten und dieser hatte keine Schwierigkeiten den Puck im Tor unterzubringen. Lediglich 24 Sekunden sollte es dauern, bis die Löwen das nächste Tor erzielten. Im Fallen verwandelte Bastian Rosenkranz die Vorarbeit von Max Cejka links am Torhüter der Moosburger vorbei. Auch beim 8:1 ist die Vorarbeit des Tores, in diesem Fall von Martin Herman, mehr als nur ein entscheidendes Puzzlestück. Waldkraiburgs Nummer 69 kurvte mit einem Solo durch die Reihen der Gäste und Leon Decker wusste letztlich genau an welcher Stelle er den fast schon festgesetzten Puck doch noch ins Tor bugsieren konnte. Die letzten drei Tore sollten letztlich im Vier-Minuten Takt fallen. Das 9:1 ergab sich aus einer ansehnlichen Dreierkombination. Vogl auf Dana, Dana auf Hora, Hora ins Tor – so einfach kann Eishockey manchmal sein. Weitere vier Minuten später machte Nico Vogl es letztlich zweistellig. Aus einem Pass von Dana von hinter dem Gehäuse machte er aus kurzer Distanz aber mit „Wums“ im Schuss das 10:1. Den Schlusspunkt im Spiel setzte jedoch Max Cejka. Möglicherweise noch beflügelt vom Aufwärmen – im Hintergrund liefen sechs von ihm ausgewählte Musikstücke – erzielte er aus dem Halbfeld, 37 Sekunden vor der Schlusssirene, den 1:1 Endstand. Die Löwen haben nun eine längere Pause vor der Brust. Auch in dieser Woche haben sie nur ein Spiel zu bestreiten. Dieses findet auswärts in Trostberg statt. Hierzu stellt das „Fanprojekt Waldkraiburg“ wieder einen Fanbus zu Kampfpreisen, um der Bitte von Trainer Jürgen Lederer auf der Pressekonferenz gerecht werden zu können. Er wünscht sich mindestens so viele Waldkraiburger Fans in Trostberg wie Trostberg nach Waldkraiburg mitbrachte. Wir sagen: Machbar. EHC Waldkraiburg – EV Moosburg 11:1 (2:1/2:0/7:0) Tor: Sickinger Tobias (#32); Lode Christoph (#40); Verteidigung: Hora Daniel (#3); Lode Felix (#10); Ludwig Tim (#23); Weinzierl Leopold (#62); Cejka Max (#81); Seifert Philipp (#96); Sturm: Lode Philipp (#7); Jakob Tobias (#8); Dillmann Anthony (#11); Huber Josef (#16); Decker Leon (#34); Maierhofer Florian (#61); Rosenkranz Bastian (#68); Herman Martin (#69); Dana Josef (#70); Soukup Dominik (#82); Vogl Nico (#88); 1:0 (4.) Lode P. (Maierhofer, Cejka); 2:0 (17.) Dillmann (Hora); 2:1 (19.) Pumpurs (Koma); 3:1 (24.) Dillmann (Rosenkranz, Herman); 4:1 (37.) Herman (Hora, Decker); 5:1 (45.) Vogl (Soukup, Dana – 5-4ÜZ); 6:1 (47.) Dana (Vogl, Soukup); 7:1 (47.) Rosenkranz (Cejka – 5-4ÜZ); 8:1 (49.) Decker (Herman, Hora); 9:1 (52.) Hora (Vogl, Dana); 10:1 (56.) Vogl (Dana, Soukup); 11:1 (60.) Cejka (Soukup, Dana – 5-4ÜZ); Zuschauer: 301, Strafen: EHC Waldkraiburg 6, Moosburg 14
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NEWS Landesverbände Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen / Rheinland-Pfalz |
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Dinslakener Kobras Kobras starten ins Jahr 2024 (LLW) Genau vier Wochen ist es her, dass die Akteure des Eishockey – Landesligist Dinslakener Kobras auf die Jagd nach Toren und Punkten auf dem Eis waren, nun steigen die Giftschlangen nach dem Jahreswechsel erstmalig wieder ins Spielgeschehen ein. Am Sonntag, dem 14.01.2024, empfangen sie das Team der Grizzlys aus Bergkamen. Bei dieser Begegnung ist für die Dinslakener Wiedergutmachung angesagt, verlor man die Partie in Bergkamen doch bereits mit 2:6. Dies allerdings nach einer nicht besonders guten Vorstellung, denn 20 Minuten Eishockey spielen ist gegen diese routinierte Truppe von Trainer Igor Furda einfach zu wenig. Dies befand seinerzeit auch Kobras – Coach Jörg Böhme. Die Dinslakener treffen am Sonntag als Viertplatzierter auf den Tabellenzweiten und es bedarf sicherlich einer konzentrierten Leistung über die gesamte Spielzeit, um Punkte nach Dinslaken zu holen. Personaltechnisch gilt: Nichts Genaues weiß man nicht, denn die Erkältungswelle hat auch vor den Dinslakener Stadtmauern nicht Halt gemacht. Trotzdem hat sich das Team vorgenommen, am Ende der Saison als Aufsteiger mindestens den Platz 4 inne zu haben. Dabei würden drei Punkte gegen die Westfalen sicherlich nicht schaden. Ab 19:00 Uhr haben die Eishockey – Entzugserscheinungen dann wieder ein Ende.
Grefrath Phoenix „Auch eine Kopfsache“ - GEG beim Tabellenschlusslicht gefordert (LLW) „Ein ähnliches Szenario hatten wir schon letztes Wochenende“, so GEG-Headcoach Joschua Schmitz im Hinblick auf die kommende Aufgabe für seine Jungs vom Grefrath Phoenix. Am vergangenen Freitag mussten die Blau-Gelben als Tabellenzweiter beim Tabellensiebten aus Neuss mit der klaren Favoritenrolle zurechtkommen. Das taten sie auch und siegten letztendlich deutlich mit 7:1. Von der Papierform her sind die Vorzeichen an diesem Wochenende noch ein wenig eindeutiger. Inzwischen hat das Team von der Niers sogar die Tabellenführung übernommen und trifft am Sonntagabend, 14.01. auf das derzeitige Tabellenschlusslicht, den Herner EV 1b. Erstes Bully in der Herner Hannibal-Arena ist um 17:45 Uhr. Eine klare Angelegenheit? - Angesichts der derzeitigen Tabellensituation, könnte man beim Phoenix von einer durchaus lösbaren Aufgabe ausgehen. Auch das Hinspiel-Ergebnis zum Saisonauftakt im Grefrather EisSport & EventPark spricht eine deutliche Sprache. Damals dominierte die GEG die Ruhrstädter nach Belieben und siegte schließlich mit 11:0. Aber gerade in dieser vermeintlichen Eindeutigkeit sieht Joschua Schmitz das Risiko für die kommende Herausforderung: „Wir sind am Sonntag klarer Favorit, aber das heißt nicht, dass es eine leichte Aufgabe werden wird. Im Gegenteil, denn wenn wir das Ding innerlich schon gewonnen haben, kann es in Herne verdammt schwer werden. Das Spiel wird auch eine Kopfsache“. Tatsächlich haben die von Krystian Sikorski trainierten Gastgeber im Saisonverlauf eine deutliche Entwicklung gemacht und präsentieren sich inzwischen keineswegs wie ein typisches Tabellenschlusslicht. Die Leistungskurve zeigt nach oben. Zuletzt gab es eine ganz knappe 6:7-Niederlage gegen Bergkamen und sogar einen 3:2-Overtime-Erfolg gegen Dinslaken. Bevor es im Februar in die Playoffs geht, möchte der HEV den zuletzt gezeigten Aufwärtstrend fortsetzen und zumindest noch die „Rote Laterne“ loswerden. Grefraths Anreiz dürfte es sein, die erst kürzlich eroberte Tabellenspitze gegen die Verfolger zu behaupten. Nicht ganz klar ist, mit welchem Team sich der Phoenix auf den Weg nach Herne machen wird. Neben den Langzeit-Verletzten Stefan Bronischewski und Tobias Meertz ist auch der Einsatz einiger weiterer angeschlagener Spieler noch fraglich. Dennoch ist man bei den Blau-Gelben zuversichtlich, dass nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung am Sonntagabend der alte Tabellenführer auch der neue sein wird.
Bären Neuwied Bären schlagen den Spitzenreiter - EHC Neuwied gewinnt mit 4:2 in Den Haag (RLP) Der EHC Neuwied hat in der BeNe League momentan in jeder Begegnung eine Chance auf Punkte – auch gegen die Spitzenmannschaften. Nach den Siegen gegen den Cup-Sieger Snackpoint Eaters Limburg-Geleen und den Cup-Hauptrunden-Ersten Unis Flyers Heerenveen gaben die Bären in ihrem ersten Spiel im Jahr 2024 nun auch Tabellenführer UltimAir Hijs Hokij Den Haag das Nachsehen. Der 4:2-Auswärtssieg der Mannschaft von Trainer Leos Sulak bedeutete die ersten Verlustpunkte für die Niederländer im fünften Ligaspiel. Der EHC trotzte dabei vor 1865 Zuschauern auch der langen Ausfallliste, die der Mannschaft nichts anhaben konnte. Sven Schlicht, Marcel Marten, Kevin Lavallee, Tom Chetik, Thorben Beeg und Joshua Stephens fehlten. Die verbliebenen 14 Feldspieler hielten die Gastgeber dennoch in Schach. „Die Mannschaft hat gut gespielt, ihre Aufgaben erledigt und aufmerksam verteidigt“, sagte Trainer Sulak. Vier Tore für Neuwied, vier Punkte für Juuso Rajala: Der finnische EHC-Neuzugang war auch in Den Haag ein Schlüsselspieler und setzte sich somit übergehend an die Spitze der Liga-Scorerwertung. An ihm richtet sich inzwischen die ganze Mannschaft auf, alle zeigen auf dem Eis viel mehr Sicherheit als noch in der Cup-Runde. Durch Tore von Janeck Sperling, der anhand Rajalas Querpass ins Spiel gebracht wurde (17.), und Rajala, der einen von Maximilian Wasser unter Kontrolle gebrachten und weitergeleiteten Abpraller verwertete (27.), führte der EHC mit 2:0. „Wir hatten noch weitere gute Chancen im ersten Drittel“, merkte Sulak an. Unter anderem scheiterte Jeff Smith bei einem Alleingang an Brett Magnus. Den Haag egalisierte das Ergebnis im Mittelabschnitt innerhalb von sechs Minuten. Ein verdeckter Schuss von Mike van Oeveren (29.) und ein Alleingang von Raymond van der Schuit (35.) führten das 2:2 herbei. Der Ausgleich entstand aus einem der ganz wenigen Neuwieder Fehler. Durch schlechtes Wechseltiming war das Zentrum entblößt für einen Den Haager Steilpass und van der Schuits Sololauf. Danach hatten die Bären ihre Zone wieder im Griff, und was auf das Tor von Jan Guryca zukam, wurde die Beute des EHC-Schlussmanns. Ein wichtiger Baustein im derzeit erfolgreichen Neuwieder Spiel ist das Überzahlspiel. Die entscheidenden Tore zum 2:3, ein Direktschuss von Rajala (39.), und 2:4, eine von Smith abgeschlossene Kombination über Sperling und Rajala (51.), fielen im Powerplay. Den Haag: Magnus – van Hulten, Kronenburg, van Oeveren, Willemse, van Oorschot, Smid – Brothers, Oosterveld, Bison, van der Schuit, Evers, Melissant, van Schilt, Collard, Jansson, de Zwart, Turpijn. Neuwied: Guryca – Dech, Apel, D. Schlicht, Magee, Klyuyev, Rieger – Rajala, Asbach, Litvinov, Hochstraßer, Sperling, Wasser, Smith, Etzel. Schiedsrichter: Pascal Keus. Zuschauer: 1865. Strafminuten: 15 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Bison : 10. Tore: 0:1 Janeck Sperling (Rajala, Smith) 17‘, 0:2 Juuso Rajala (Wasser, Magee) 27‘, 1:2 Mike van Oeveren (Turpijn, Collard) 29‘, 2:2 Raymond van der Schuit (Turpijn, van Hulten) 35‘, 2:3 Juuso Rajala (Smith, Wasser) 39‘, 2:4 Jeff Smith (Sperling, Rajala) 51‘.
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NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin FASS bleibt oben dran (RLO) FASS Berlin hat am Samstag seine Pflichtaufgabe erfüllt und bleibt damit oben dran. Gegen den ESC Dresden wurde deutlich mit 15:1 (2:0, 10:0, 3:1) gewonnen. FASS ging als klarer Favorit in dieses Spiel, und schon der erste Auftritt der Eislöwen bei FASS in der Eissporthalle Charlottenburg endete mit einem hohen Sieg der Akademiker. Mit drei Reihen gingen die Weddinger in diese Partie, die Eislöwen hatte wieder einen überschaubaren Kader von elf Feldspielern und zwei Torhütern dabei. Im Tor starteten bei FASS Eric Steffen, bei den Gästen Manfred Stula. DAS SPIEL Die erste Chance des Spiels hatten die Gäste, dann übernahm FASS das Kommando. Dresden kam auch weiter zu vereinzelten Angriffen mit guten Schüssen und wurde nach einem Angriff ausgekontert. Über Nico Jentzsch und Stefan Freunschlag kam der Puck zu Dimitry Butasch und dieser vollendete nach neun Minuten zum 1:0. Es ging weiter in Richtung Dresdner Gehäuse, und in der 12. Minute hatte Dresden bei einem Powerplay der Weddinger gleich doppelt Glück, denn zwei Schüsse von FASS landeten am Metall. Drei Minuten später klingelte es doch, Daniel Volynec erhöhte nach einer Druckphase auf 2:0. Es gab noch weitere schöne Spielzüge, nur Tore wollten bis zur Pause nicht mehr gelingen. Auch im zweiten Drittel hatte Dresden die erste Chance, dann folgte eine Traumkombination zwischen Tom Fiedler, Ludwig Wildund Daniel Volynec, der zum 3:0 abschloss. 29 Sekunden später stand es 4:0, Gregor Kubail traf für die Akademiker. Weitere 69 Sekunden später konnte sich Jakob Altmann über seinen ersten Regionalligatreffer freuen. Und wiederum 60 Sekunden später traf Henry Haase in Unterzahl und es stand 6:0. Weiter ging es im Minutentakt, denn Roberts Licitis traf in der 25. Minute zum 7:0. Die Weddinger können auch Bauerntricks, das zeigte Henry Haase nach 27 Minuten mit dem 8:0. Dresden wechselte nun im Tor zu Tobias Hickmann, und kaum war er im Tor angekommen, spielte ihn Daniel Volynec aus und es stand 9:0. Eine Sekunde nach Halbzeit des Spiels war es ein zweistelliges Ergebnis, Dimitry Butasch lenkte einen Pass von Stefan Freunschlag ins Tor ab. FASS traf weiter, Stefan Freunschlag (33.) und Roberts Licitis (34.) sorgten für das höchste Drittelergebnis der Saison. Die Weddinger kombinierten auch in letzten Drittel gut und so konnten Dimitry Butasch (43.), Dennis Merk (44., 45.) das Ergebnis auf 15:0 schrauben. Dresden kam nun auch noch zu Angriffen und einigen Schüssen, die aber alle gehalten wurden. 146 Sekunden vor dem Ende wurde Dresdens Einsatz doch noch mit dem Ehrentreffer belohnt. Maxim Rebizov war erfolgreich und mit diesem Ergebnis endete das Spiel. FASS präsentierte sich sehr spielfreudig und spätestens ab dem zweiten Drittel hatte Dresden nicht den Hauch einer Chance. Trotz des wieder klaren Ergebnisses spielte Dresden fair, was auch nicht selbstverständlich ist. Gute Besserung an Dresdens Jannik Eberth, der das Spiel vorzeitig wegen einer Verletzung beenden musste. DER AUSBLICK Weiter geht es für FASS am kommenden Wochenende mit zwei Spielen. Samstag ist um 19:00 Uhr Tornado Niesky zu Gast im Wedding. Sonntag geht es zum Spitzenspiel zu den Luchsen aus Lauterbach, wo ab 17:00 Uhr um Punkte gespielt wird. DIE STATISTIK FASS: Steffen (Thiem) – Wild, Altmann; Haase, Pilz; Preiß, Kruggel – Volynec, Fiedler, Licitis; Weihrauch, Kubail, Merk; Jentzsch, Freunschlag, Butasch. Tore: 1:0 (08:10) Butasch (Freunschlag, Jentzsch), 2:0 (14:41) Volynec (Kubail, Licitis); 3:0 (20:41) Volynec (Wild, Fiedler), 4:0 (21:10) Kubail (Haase), 5:0 (22:19) Altmann (Fiedler, Licitis), 6:0 (23:19) Haase (Merk, Pilz) SH1, 7:0 (24:56) Licitis (Weihrauch, Fiedler), 8:0 (26:20) Haase, 9:0 (27:13) Volynec (Licitis, Wild), 10:0 (30:01) Butasch (Freunschlag, Preiß), 11:0 (32:38) Freunschlag (Butasch), 12:0 (33:36) Licitis (Volynec, Wild); 13:0 (42:34) Butasch (Freunschlag, Jentzsch), 14:0 (43:34) Merk (Volynec, Fiedler), 15:0 (44:28) Merk (Fiedler, Butasch), 15:1 (57:34) Rebizov. Schiedsrichter: Schewe – Krüger, Niedermeyer. Strafen: FASS 6, Dresden 8. Zuschauer: 233.
Ice Rebells Waltershausen Ice-Rebells mit Heimsieg über die volle Distanz / EHV Ice-Rebells Waltershausen - EC Kickelhahn Rangers Ilmenau 4:3 (1:2; 1:1; 1:0; 0:0; 1:0) n.P. (LLT) Im Eishockey gibt es kein Unentschieden. Wenn sich die sportlichen Gegner nach der regulären Spielzeit (3x20 Minuten) remis voneinander trennen, folgt in jedem Spiel noch eine Verlängerung und wenn notwendig noch ein Penaltyschießen, bis ein Sieger ermittelt ist. So geschah es auch am Samstagabend in der Eissporthalle Waltershausen. Als es nach 60 Spielminuten noch 3:3 stand, baten die guten TERV-Schiedsrichter Dirk Stoß und Stephan Pencun zur Verlängerung. Nach der Verlängerung stand es immer noch 3:3, so musste das Penaltyschießen entscheiden. Von den insgesamt sechs Schützen traf nur Patrick "Mo" Schön für den EHV zum Heimsieg. Von der regionalen Presse wurde das Waltershäuser Team zum Favoriten des Spiels erklärt. Das ist eine Rolle, die der jungen Eishockeymannschaft aus Waltershausen gar nicht schmeckt. Der EC Ilmenau begann selbstbewusst und wusste durch eine gut durchdachte Spieltaktik zu gefallen. Waltershausen wollte mit Tempo und Kraft zum Erfolg kommen, scheiterte aber in den Anfangsminuten an der Gästeabwehr um Torwart Vostrikow. Als es im ersten Drittel zwei Strafen gegen die Rebellen gab, nutzten die cleveren Gäste ihre jeweilige Überzahl zur 2:0-Führung. Da wurde es in der mit 265 Zuschauern gut gefüllten Eissporthalle am Gleisdreieck ganz schön ruhig. Kurz vor Drittelende gelang Matthias Weber glücklicherweise noch der Anschlusstreffer und es gab wieder Hoffnung auf Besserung. Im zweiten Drittel konnte jedes Team ein Tor erzielen. Daniel Schmitt (ECI) und Philip Schwich (EHV) überwanden die Torhüter der Gegnermannschaft Die Torhüter rückten nun immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten, nur der stark aufspielende Marcel Schwich hatte das Glück des Tüchtigen und erzielte im dritten Drittel den vielumjubelten Ausgleich. Dann wurde es in der Verlängerung spannend, aber Alexander Vostrikow (Ilmenau) und Chris Hollenbach (Waltershausen) hielten alles fest, was auf ihr Tor kam. So musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Routinier Patrick "Mo" Schön, Gründungsmitglied des EHV, nutzte seine Erfahrung zum Siegtreffer. Tore: 0:1 Sachs (4.); 0.2 Goller (12.); 1:2 Weber (20.); 2:2 Schwich (23.); 2:3 Schmitt (26.); 3:3 Schwich (45.); 4:3 Schön (60./Penalty - GWG) Strafen: Waltershausen 10 - Ilmenau 12 Zuschauer: 265 P.S.: Ein sehr starkes Spiel machte U-18 Spieler Konrad Sachs vom EC Ilmenau. Nach vielen Jahren Nachwuchstraining spielt er nun mit Vater Martin in einem Team, eine tolle Geschichte. Die Ice-Rebells wünschen Konrad weiterhin viel Erfolg in seiner sportlichen Entwicklung, außer gegen uns!!!
FASS Berlin 1b Fass 1b gewinnt gegen ersatzgeschwächte Bären (LLB) Es war keine Glanzleistung, aber am Ende zählen die Punkte. Die 1b von FASS Berlin gewinnt gegen den ERSC Berliner Bären mit 5:4 (1:2/4:1/0:1) und hält damit Anschluss an die Tabellenspitze. Ein Punkt trennt beide Teams nach drei absolvierten Partien. Der Gewinner dieses Spiels würde also weiter in Richtung 4. Platz planen können. Mit 14 Spielern wollte FASS diese Partie gewinnen, den Bären standen zwei Spieler weniger zur Verfügung. Da die ersatzgeschwächten Bären mehr auf Konter spielten, hatte FASS Vorteile. Nach sieben Minuten konnten sie in Führung gehen, Florian Müller überwand Bären-Torhüter Christian Preuß. Doch auch die Bären hatten ihre Chancen und nach 12 Minuten landete ein Schuss von Hannes Becker zum 1:1 im Tor. Nach 15 Minuten führten die Bären, denn ein Hammer von Maksim Cepik schlug im von Dennis Kühn gehüteten Tor ein. So hatte FASS bis zur Pause mehr Spielanteile, die Bären führten aber. 24 Sekunden nach Wiederbeginn kam FASS zum Ausgleich. Nach einer Chance der Bären folgte der Gegenangriff und den schloss Philipp Renz erfolgreich ab. Wenig später überstanden die Bären zwar 75 Sekunden doppelte Unterzahl, bei einfacher Überzahl konnte Florian Müller aber nach 25 Minuten das 3:2 erzielen. Die Weddinger nutzten ihre Chancen nun deutlich besser und sie konnten durch Fynn-Luca Zorn (32.) und Gustaf Nygren (33.) innerhalb von 38 Sekunden auf 5:2 erhöhen. 42 Sekunden vor der Pause kamen die nie aufgebenden Bären zum Anschluss, Benjamin Hempel brachte den ERSC wieder heran. Im letzten Drittel lief bei FASS nicht viel zusammen, es gelang den Bären allerdings nicht dies auszunutzen. Und 96 Sekunden vor dem Ende wurde es wieder spannend, denn in Überzahl traf Marco Jagnow zum 5:4. Bei diesem Spielstand blieb es und so holten die Weddinger trotz einer mäßigen Leistung drei Punkte. Die Bären haben sich gut verkauft, für einen Punkt reichte die Leistung aber nicht. Und noch ein Hinweis: Das Auswärtsspiel der 1b bei den Wikingern vom BSchC wurde vom 03. Februar auf den 04. Februar verlegt. Spielbeginn ist um 16:00 Uhr, gespielt wird im PO 9
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NEWS Frauen-Eishockey Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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U18-Nationalmannschaft U18-WM: DEB-Frauen unterliegen im Spiel um Platz sieben (DEB) Die deutsche U18-Frauen-Nationalmannschaft muss sich in ihrem Platzierungsspiel der 2024 IIHF-U18-Frauen-Weltmeisterschaft der Schweiz geschlagen geben. Das Team um Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod unterliegt den Gastgeberinnen denkbar knapp mit 1:2. Die Torschützin auf deutscher Seite war Anna Rose in der 29. Spielminute. Somit schließt die DEB-Nachwuchsauswahl das WM-Turnier auf Platz acht ab und verpasst damit den Verbleib in der Top-Division. · Martina Schrick (Löwen Frankfurt) führte das DEB-Team als Kapitänin auf das Eis. An ihrer Seite assistierten Elisa Pietschmann (Eisbären Juniors Berlin) und Anna Rose (HC Landsberg). · Starting Goalie am heutigen Tag war Hannah Loist (EHC Grizzlys Wolfsburg). · Für den einzigen Treffer des DEB sorgte Anna Rose. · Anastasia Gruß (ETC Crimmitschau) wurde als beste deutsche Spielerin ausgezeichnet. · Als die besten drei DEB-Athletinnen des Turniers wurden Hanna Weichenhain (EV Lindau), Hannah Loist und Hanna Hoppe (ESC Dresden) geehrt. Stimmen zum Spiel Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Unsere Mannschaft hat ein sehr gut strukturiertes Spiel abgeliefert und ihre ganze Energie und ihren Siegeswillen gegen die Schweiz eingesetzt. Die Spielerinnen haben im Laufe des Turniers hart gearbeitet und viel gelernt, und die Trainer und der Staff wissen den Einsatz und die Einstellung zu schätzen. Wir werden weiter an uns arbeiten und versuchen uns zu verbessern, um zukünftig auf einem besseren Level spielen zu können.“ DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die Mannschaft hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles gegeben. Wie erwartet, sind wir einfach in diesem Bereich nicht so weit, um uns in der Top-Division zu etablieren. Es war für die Spielerinnen trotzdem eine sehr wertvolle Erfahrung für die Zukunft. Ich bedanke mich beim Staff und dem gesamten Team für seinen Einsatz.“ Ergebnis 2024 IIHF-U18-Frauen-Weltmeisterschaft in Zug (SUI) 13.01.2024 | 11:00 | Platzierungsspiel I Schweiz – Deutschland 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)
U18-WWM Tag 7: Halbfinale und Relegation Die Halbfinalspiele und das Relegationsspiel um den Klassenerhalt fanden am vorletzten WM-Tag statt. Tschechien und die zogen nach Erfolgen ins Halbfinale ein, die Schweiz sicherte sich den Klassenerhalt. Knapper Erfolg sichert Schweiz den Divisionsverbleib Die Zahlen de ersten vie Spiele sind fast gleich und so würde viel auf die Tagesform ankommen. Während die Schweiz in diesem wichtigen Spiel ohne Abwehrspielerin Miriana Bottoni und Angreiferin Aiyana Vuillemin antrat, konnte das DEB-Team in kompletter Besetzung antreten. Im Tor startete bei der Schweiz Talina Benderer und bei Deutschland Hannah Loist. Die Schweizerinnen hatten Vorteile, ohne das Ausnutzen zu können und so blieb es bis zur 29. Minute ein torloses Spiel. Die erste Strafe des Spiels brachte dann den ersten Treffer. Nach einem Wechselfehler der Schweiz kam Deutschland zu einem Powerplay und das nutzte Anna Rose, um Deutschland in Führung zu bringen. Diese hielt allerdings nur drei Minuten, dann konnte Norina Müller für die Schweiz den Ausgleich erzielen. Deutschland startete zwar gut ins letzte Drittel, ein Fehlpass brachte den Schweizerinnen allerdings nach 103 Sekunden die Führung. Xenia Balzarolo kam an den Puck und sie versenkte den Puck ins Tor. Deutschland versuchte alles, um zum Ausgleich zu kommen und 57 Sekunden vor dem Ende gibt die Torhüterin vom Eis. Die Schweiz verteidigte den knappen Vorsprung bis zum Ende und bleibt damit in der Top Division. Für Deutschland geht es wieder zurück in die Division 1a. Stimmen zum Spiel (Quelle DEB): Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod:„Unsere Mannschaft hat ein sehr gut strukturiertes Spiel abgeliefert und ihre ganze Energie und ihren Siegeswillen gegen die Schweiz eingesetzt. Die Spielerinnen haben im Laufe des Turniers hart gearbeitet und viel gelernt, und die Trainer und der Staff wissen den Einsatz und die Einstellung zu schätzen. Wir werden weiter an uns arbeiten und versuchen uns zu verbessern, um zukünftig auf einem besseren Level spielen zu können.“ DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die Mannschaft hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles gegeben. Wie erwartet, sind wir einfach in diesem Bereich nicht so weit, um uns in der Top-Division zu etablieren. Es war für die Spielerinnen trotzdem eine sehr wertvolle Erfahrung für die Zukunft. Ich bedanke mich beim Staff und dem gesamten Team für seinen Einsatz.“ Platzierungsspiel: Schweiz – Deutschland 2:1 (0:0/1:1/1:0) Schiedsrichter: B. Dewar (CAN), J. Kainberger (AUT) – N. Dinant (BEL), E. Greenen (USA) Zuschauer: 412 Strafen: SUI 0 (0/2/0), GER 0 (0/0/0) Tore: 0:1 (28:45) A. Rose (A. Gruß, M. Schrick) PP1; 1:1 (31:09) N. Müller (I. Wey, N. Herzig); 2:1 (41:43) X. Balzarolo; Beste Spielerinnen: Laure Meriguet (SUI), Anastasia Gruß (GER) Tschechien schafft Sensation HF 1: Kanada – Tschechien 2:4 (0:1/1:1/1:2) Titelverteidiger Kanada war gegen das Überraschungsteam der WM zwar klarer Favorit, unterschätzen sollten man die Tschechinnen aber nicht. Und das stellten sie auch schon im 1. Drittel unter Beweis, denn Adela Sapovalivova brachte Tschechien nach 14 Minuten mit 0:1 in Führung. Nach 24 Minuten stand es sogar 0:2. Anezka Cabelova stand frei vor dem Tor und Hannah Clark im Tor von Kanada war erneut geschlagen. Doch Fünf Minuten späte kam Kanada ins Spiel, Chloe Primerano zog ab und Tschechiens Torhüterin Aneta Senkova war geschlagen. Im letzten Drittel wurde es wieder richtig spannend. Morgan Jackson holte sich hinter dem Tor von Tschechien den Puck und ihren Pass konnte Stryker Zablocki zum Ausgleich einschießen. Doch Tschechien kam zurück, Klaudie Slavickova konnte sie mit einem satten Schuss nach 47 Minuten wieder in Führung bringen. Kanada wechselte die Torhüterin, Rhyah Stewart übernahm nun. 107 Sekunden vor dem Ende ging sie vom Eis und eine sechste Feldspielerin kam. Doch 25 Sekunden vor dem Ende machte Anezka Cabelova die Sensation mit einem Empty Net Goal perfekt, sie schoss Tschechien zum 4:2 und damit ins Finale. Für Kanada bleibt damit überraschend nur das kleine Finale, Tschechien erreicht mit dem Finaleinzug den größten Erfolg der Verbandsgeschichte. USA gewinnen knapp HF 2: USA – Finnland 4:2 (1:0/2:2/1:0) Auch hier gab es mit den USA einen klaren Favoriten, bei Finnland musste schon alles passen, um hier eine Chance zu haben. Die USA wurde ihrer Favoritenrolle zunächst gerecht, Josie St. Martin konnte sie nach fünf Minuten in Führung bringen. Es sollte allerdings trotz Überlegenheit der einzige Treffer des Drittels bleiben. Noch mehr Vorteile hatten die USA im 2. Drittel. Allerdings verteilten sich die vier gefallenen Tore auf beide Teams und alle fielen in Überzahl. Zunächst konnte Tinja Tapani US-Keeperin Layla Hemp nach 29 Minuten zum Ausgleich überwinden. Doch die USA konnten durch Mary Derrenbacher (32.) und Margaret Scanell (37.) auf 3:1 davonziehen, ehe Nelly Andersson für Finnland 97 Sekunden vor der Pause auf 3:2 verkürzen konnte. 160 Sekunden vor dem Ende konnte Josie St. Martin Finnlands Torhüterin Kerttu Kuja-Halkola zum 4:2 überwinden und der Favorit gewann am Ende knapp.
EV Lindau Hanna Weichenhain für Olympische Jugendspiele 2024 in Gangwon 2024 nominiert - Dritte YOG-Teilnehmerin aus Lindau nach Kim Bürge und Sophia Weßling Eishockey-Spielerin Hanna Weichenhain vom EV Lindau ist vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für die vierten Olympischen Jugendspielen in Gangwon in Südkorea nominiert worden. 90 Athletinnen und Athleten aus Deutschland im Alter zwischen 15 und 18 Jahren werden bei der vierten Auflage der Winter Youth Olympic Games (YOG) in 15 Disziplinen an den Start gehen. Hanna Weichenhain, die derzeit mit der U18-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) bei der WM in Zug (Schweiz) spielt und am Samstagvormittag um 11 Uhr gegen die Gastgeberinnen um den Verbleib in der Top-Division kämpft, ist nach Vereinskollegin Kim Bürge und Sophia Weßling die dritte Lindauerin, die an olympischen Jugendspielern teilnimmt. 2020 war Kim Bürge nach der Vorrunde mit dem deutschen Eishockey-Team ausgeschieden. Sophia Weßling kam im Skimountaineering im Einzel auf Platz zehn, im Sprint auf den achten Rang und belegte den fünften Platz in der Mixed Staffel. Im „Konzert der Großen Eishockeystandorte“, zeigt es sich zudem, dass es sich beim EVL bezahlt macht mit hauptamtlichen und zertifizierten Trainern zu arbeiten. Dass es mit Hanna Weichenhain jetzt wieder eine Spielerin des EVL-Nachwuchses zu einer WM und zu den Youth Olympic Games geschafft hat, erfüllt die Lindauer schon mit Stolz. Die 4. Winter Youth Olympic Games (YOG) finden vom 19. Januar bis zum 1. Februar 2024 in der im Nordosten von Südkorea gelegenen Provinz Gangwon statt. 1.900 Athleten und Athleten aus 81 Nationen treten in insgesamt 81 Medaillenentscheidungen gegeneinander an. Die südkoreanische Provinz Gangwon ist nach den bisherigen Austragungsorten in Innsbruck (Österreich), Lillehammer (Norwegen) und Lausanne (Schweiz) der erste Gastgeber außerhalb von Europa. Die meisten Austragungsorte und Wettkampfstätten kamen bereits bei den Olympischen Winterspielen 2018 im benachbarten PyeongChang zum Einsatz. Das Eishockey-Turnier wird im rund 10.000 Zuschauer fassenden Gangneung Hockey Centre ausgetragen. 2018 war das die Eishalle schon Schauplatz des Olympischen Endspiels, das die DEB-Auswahl in der Verlängerung knapp mit 3:4 gegen die Olympischen Athleten aus Russland verlor. Die EV Lindau Islanders wünschen Hanna Weichenhain und der DEB-Auswahl ganz viel Erfolg im Kampf um die Top-Division bei der WM in Zug und dann natürlich auch bei den Winter Youth Olympic Games!
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