Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 15.Januar 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag Abend mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbrenberlinEisbären Berlin
Wiederer-Hattrick: Eisbären gewinnen Spitzenspiel in München

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben den ersten Auswärtssieg im neuen Kalenderjahr eingefahren. Im Spitzenspiel des 38. Spieltags der PENNY DEL setzten sich die Berliner am Sonntagabend beim EHC Red Bull München mit 6:4 durch.
München agierte im Startdrittel druckvoller und hatte mehr vom Spiel. Jonas Stettmer hielt das Berliner Tor aber sauber. Die Eisbären kamen jedoch auch zu guten Abschlussmöglichkeiten. Es ging aber torlos in die erste Pause. Im Mittelabschnitt blieb die Partie hochklassig. Die Eisbären erwischten einen guten Start und gingen durch Manuel Wiederer (22.) in Führung. Nachdem Münchens Trevor Parkes (27.) ausgleichen konnte, brachte Frederik Tiffels (29.) den Hauptstadtclub wieder in Front. Die Isarstädter konnten in der Folge durch Veit Oswald (34.) erneut egalisieren, jedoch sorgte abermals Manuel Wiederer (36.) für die 3:2-Führung der Berliner. Auch im dritten Spielabschnitt ging weiter hin und her. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels traf Nico Krämmer (43.) für München zum neuerlichen Ausgleich, aber Tobias Eder (51.) erzielte im weiteren Spielverlauf den vierten Berliner Treffer der Partie. Nachdem Markus Eisenschmid (55./PP1) im Powerplay zum vierten Mal für die Gastgeber ausglich, schnürte Wiederer (57./SH1) in Unterzahl den Hattrick und brachte die Eisbären zum fünften Mal in Führung. Morgan Ellis (60./EN) traf dann in der letzten Spielminute ins leere Münchner Tor zum 6:4-Endstand.  
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Spiel am Freitag, den 19. Januar. Dann gastieren die Kölner Haie in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war ein sehr schweres Spiel. Wie erwartet hat München im Startdrittel sehr druckvoll gespielt. Respekt an Jonas Stettmer, er war zur Stelle, wenn wir ihn brauchten. Mir hat heute aber vor allem gefallen, dass wir wieder zu unserer Haltung zurückgefunden haben. Ab dem Mittelabschnitt haben wir viel besser gespielt und Spielzüge aufgezogen. Die Partie blieb eng und es ging hin und her. Wir kamen aber immer wieder zurück. In Unterzahl haben wir dann den sehr wichtigen Treffer erzielt. Es war ein sehr hartes Spiel. Ich bin sehr stolz auf meine Spieler.“  
Manuel Wiederer (Stürmer Eisbären Berlin): „Ein unheimlich wichtiger Sieg gegen eine sehr gute Mannschaft. Das erste Drittel entsprach nicht unserem Standard. Ab dem Mittelabschnitt haben wir im Kollektiv dann aber sehr gut gespielt. Nach den Gegentreffern hätte das Momentum auf Münchens Seite wechseln können. Wir haben unser Spiel aber immer weitergespielt und wurden schlussendlich auch belohnt. Ich freue mich über meine Tore. Mir ist es aber egal, wer für uns trifft. Hauptsache wir haben gewonnen.“    
Endergebnis
EHC Red Bull München – Eisbären Berlin 4:6 (0:0, 2:3, 2:3)
Aufstellungen
EHC Red Bull München: Niederberger (Allavena) – Abeltshauser, Blum; MacWilliam, Bittner; Daubner, McKiernan; Weber – Ehliz, Smith, Ortega; Krämmer, Street, Parkes; DeSousa, Hager, Oswald; Varejcka, Heigl, Eisenschmid – Trainer: Toni Söderholm
Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Ellis (A); Melchiori, Wissmann (C); Geibel, Finkelstein; Kaiser – Noebels (A), Wiederer, Ronning; Tiffels, Boychuk, Pföderl; Veilleux, Cormier, Eder; Heim, Hördler, Mik – Trainer: Serge Aubin      
Tore
0:1 – 21:32 – Wiederer (Noebels) – EQ
1:1 – 26:16 – Parkes (Street, Krämmer) – EQ
1:2 – 28:27 – Tiffels (Hördler) – EQ
2:2 – 33:55 – Oswald (Niederberger) – EQ
2:3 – 35:45 – Wiederer (Wissmann, Noebels) – EQ
3:3 – 42:47 – Krämmer (Parkes, Street) – EQ
3:4 – 50:45 – Eder (Wissmann, Cormier) – EQ
4:4 – 54:45 – Eisenschmid (Parkes, McKiernan) – PP1
4:5 – 56:19 – Wiederer – SH1
4:6 – 59:09 – Ellis – EN  
Strafen
EHC Red Bull München: 8 (2, 4, 2) Minuten – Eisbären Berlin: 14 (6, 2, 6) Minuten
Schiedsrichter
Gordon Schukies, Roman Gofman (Yannik Koziol, Joshua Römer)
Zuschauer
5.728
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  20:07 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb

  
duesseldorferegDüsseldorfer EG
6:5 n.P.: DEG schlägt Tabellenführer Bremerhaven

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins mit 6:5 nach Penaltyschießen gewonnen. In einer spektakulären Partie führten die Rot-Gelben mehrfach, Bremerhaven kam allerdings immer wieder zurück. Am Ende entschied Brendan O'Donnell im Penaltyschießen. Debütant Adam Payerl erzielte direkt einen Treffer.
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  17:13 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls unterliegen Berlin im Spitzenspiel

(DEL)  Der EHC Red Bull München musste sich am 38. Spieltag der PENNY DEL den Eisbären Berlin mit 4:6 (0:0|2:3|2:3) geschlagen geben. Vor 5.728 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion trafen Trevor Parkes, Veit Oswald, Nico Krämmer und Markus Eisenschmid für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm.
redbullmünchenSpielverlauf
Beide Teams starteten mit einem aggressiven Forecheck. Es entwickelte sich ein intensives Duell, in dem zunächst die Defensivreihen glänzten. Den ersten Hochkaräter hatte München im Powerplay, doch Jonas Stettmer war gegen Parkes mit der Fanghand zur Stelle (7.). Die Red Bulls gaben im Anschluss den Ton an und erspielten sich ein deutliches Chancenplus, die beste Möglichkeit hatten aber die Gäste: Weil Frederik Tiffels freistehend nur die Latte traf (18.), ging es torlos in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Den Anfang machten die Eisbären, die in der 22. Minute durch Manuel Wiederer vorlegten. München ließ sich davon aber nicht beeindrucken und erspielte sich einige Chancen. Eine davon verwertete Parkes zum 1:1 (27.). Nur zwei Minuten später brachte Tiffels Berlin erneut in Front (29.), doch die Red Bulls hatten wieder die perfekte Antwort parat: Oswald veredelte ein sehenswertes Solo zum 2:2 (34.). Das letzte Highlight in einem mitreißenden Drittel lieferten jedoch die Gäste. Wiederer sorgte mit seinem zweiten Treffer der Partie (36.) für eine 3:2-Führung der Eisbären nach 40 Minuten.
Weiter ging es mit druckvollen Red Bulls, die vehement auf den Ausgleich drängten – mit Erfolg: Krämmer arbeitete den Puck zum 3:3 über die Linie (43.). Die Mannschaft von Trainer Söderholm war nun nah an der erstmaligen Führung dran, doch die Eisbären blieben eiskalt und legten durch Tobias Eder zum vierten Mal vor (51.). Wenig später München mit einer vierminütigen Überzahl. Eisenschmid packte den Hammer aus und glich die Partie erneut aus - 4:4 (55.). Die Red Bulls wollten mehr, aber liefen in einen Konter rein: Wiederer erzielte in Eisbären-Unterzahl das 4:5 (57.). Kurz vor Schluss machte Morgan Ellis mit einem Schuss ins leere Tor (60.) den Deckel drauf.
Ben Street:
„Es ist hart heute, weil wir viele Dinge richtig gemacht haben. Andererseits haben wir zu viele Konter zugelassen. Es ging rauf und runter – am Ende hat es nicht gereicht.“
Tore:
0:1 | 21:32 | Manuel Wiederer
1:1 | 26:16 | Trevor Parkes
1:2 | 28:27 | Frederik Tiffels
2:2 | 33:55 | Veit Oswald
2:3 | 35:45 | Manuel Wiederer
3:3 | 42:47 | Nico Krämmer
3:4 | 50:45 | Tobias Eder
4:4 | 54:45 | Markus Eisenschmid
4:5 | 56:19 | Manuel Wiederer
4:6 | 59:09 | Morgan Ellis
Zuschauer:
5.728
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  19:22 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:2! Eispiraten gewinnen Sachsenderby in der Overtime - Westsachsen holen Zusatzpunkt bei den Lausitzer Füchsen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau konnten am heutigen Sonntagabend erstmals in dieser Spielzeit gegen die Lausitzer Füchse gewinnen. Mit 3:2 setzten sich die Westsachsen in der Overtime durch und nehmen so zwei Punkte aus einem rassigen und von Strafzeiten geprägten Sachsenderby mit. Doppelpacker Henri Kanninen sorgte dabei für das entscheidende Tor in der Verlängerung.
Eispiraten-Cheftrainer Jussi Tuores konnte beim Gastspiel seiner Truppe auf das gleiche Personal bauen, wie schon am Freitagabend gegen Kassel. Dabei sah der 34-jährige Finne von Beginn an ein intensives Spiel beider Mannschaften, in welchem zunächst die Lausitzer Füchse etwas mehr von der Partie hatten. Die Crimmitschauer kamen schließlich aber immer besser in das Spiel. Die Belohnung war der Treffer zum 1:0. Einen Schuss von Max Balinson fälschte Henri Kanninen im Getümmel unhaltbar ab (8.). Den Eispiraten gab der Führungstreffer mehr Sicherheit. Die Gäste konnten sich so immer mehr Spielanteile erarbeiten, ließen aber weitere gute Möglichkeiten im ersten Durchgang noch ungenutzt.
Auch im zweiten Drittel waren es die Pleißestädter, die etwas mehr von dieser Partie hatten und so auch nicht unverdient erhöhen könnten. In numerischer Überzahl bediente Ladislav Zikmund den Goldhelm Tobias Lindberg im Slot. Der Schwede fackelte nicht lange und traf zum 2:0 (32.). So oder so rückten die Special Teams im zweiten Durchgang immer wieder in den Mittelpunkt. Immer wieder vergingen die Referees diskussionswürdige Strafen auf beiden Seiten, welche nicht nur volle Strafbänke, sondern auch ein zerfahrenes Derby bedeuteten. Dies ließ auch die Emotionen der Spieler hochkochen. Dabei kassierten Oleg Shilin und Henri Kanninen beide Strafen wegen Beleidigung von Offiziellen.
Dies ebnete den Gastgebern zum Start des dritten Abschnitts die Möglichkeit, in doppelter Überzahl zu netzen - und das taten die Lausitzer Füchse auch! Samuel Dove-McFalls überwand Oleg Shilin nach 41 Minuten erstmals und erzielte so den 1:2-Anschluss. Das Team von Jussi Tuores, ließ sich davon zunächst aber nicht weiter beeindrucken. So waren es weiterhin die Eispiraten, die offensiv gute Aktionen verbuchen konnten. Auf der Gegenseite konnten sich die Westsachsen zudem immer wieder auf Schlussmann Oleg Shilin verlassen, der kurz vor dem Drittelende allerdings auch ein zweites Mal hinter sich greifen musste. Der Puck prallte unglücklich von der Bande zurück vor das Tor, dort stand Kristian Blumenschein holt richtig und vollende zum 2:2 (57.).
Bereits zum zweiten Mal in dieser Spielzeit mussten die Eispiraten gegen die Lausitzer Füchse, also in der Verlängerung ran. Dieses Mal konnten die Westsachsen aber die Oberhand behalten. Henri Kanninen war es, der nach einer Energieleistung freie vor Schlussmann Matthew Galajda die Nerven behielt und zum 3:2-Sieg einschießen konnte (63.)! Die Schützlinge von Tuores konnten in diesem emotionalen Derby also den Zusatzpunkt sichern und stehen mit nunmehr 56 Zählern weiter auf Platz sechs der DEL2-Tabelle.
Torfolge (0:1, 0:1, 2:0, 0:1):
0:1 Henri Kanninen (Max Balinson, Gregory Kreutzer) 07:41 0:2 Tobias Lindberg (Vincent Saponari, Max Balinson) 31:10 – PP1 1:2 Samuel Dove-McFalls (Ville Järveläinen, Roope Mäkitalo) 40:05 – PP2 2:2 Kristian Blumenschein (Toni Ritter, Michael Bartuli) 56:18 2:3 Henri Kanninen (Hayden Verbeek, Gregory Kreutzer) 62:52 – OT
Zuschauer: 2.859
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  22:18 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Keine Punkte in Ravensburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind am Sonntagabend im Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars leer ausgegangen. Mit 1:3 musste sich das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad geschlagen geben.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Hausherren. In der 4. Spielminute traf Sam Herr für die Towerstars. Bruno Riedl fälschte den Schuss des Ravensburgers unglücklich. Aber die Eislöwen fanden die richtige Antwort auf den Rückstand. Nachdem Tomas Andres noch mit einem Tip-In-Versuch scheiterte, konnte Yannick Drews zum 1:1 ausgleichen (5.). Die Eislöwen erspielten sich weitere Torchancen. Dani Bindels konnte einen Pass von Niklas Postel nicht verwerten. Postel selbst scheiterte in Überzahl am Pfosten.
Im zweiten Drittel spielten beide Teams auf Augenhöhe. Den Unterschied machten die Special Teams. Die Dresdner leisteten sich drei Strafen im Mittelabschnitt. Als Matthias Pischoff und Johan Porsberger auf der Strafbank saßen, schlug Ravensburg durch Robbie Czarnik bei doppelter Überzahl zu (36.).
Im dritten Drittel bissen die Eislöwen weiter, versuchten alles, um zumindest einen Punkt mitzunehmen. Nico Pertuch im Ravensburger Tor ließ sich aber kein zweites Mal überwinden. Stattdessen traf Charlie Sarault zum 3:1-Endstand für Ravensburg. Einen Fehler im Spielaufbau nutzte der Topscorer der Gastgeber mit einem Schuss ins leere Tor in der 60. Minute.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir hatten in den Anfangsminuten etwas Probleme ins Spiel zu kommen und bekommen direkt das Gegentor. Aber wir kämpfen uns direkt zurück und die Jungs haben ein gutes Spiel mit großer Leidenschaft gemacht. Leider bekommen wir den Puck trotz unserer Chancen nicht im Tor unter. Die doppelte Unterzahl war am Ende spielentscheidend. Wir hatten nur eine Überzahl heute, da müssen wir wahrscheinlich noch besser läuferisch unterwegs sein, um auch Strafen zu ziehen. Insgesamt bin ich mit der Leistung zufrieden, aber in unserer Situation fehlt uns dann auch das Scheibenglück. Meiner Erfahrung nach müssen wir das erzwingen und noch mehr Scheiben zum Tor bringen und vor das Tor gehen um die Tore zu machen. Jetzt geht der Fokus auf Dienstag und das nächste Spiel gegen Freiburg.“
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  21:22 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Führung verspielt: Huskies unterliegen Landshut nach Penaltyschießen

(DEL2)  Nach zuletzt zwei Auswärtsspielen, war heute der EV Landshut zu Besuch in der Nordhessen Arena. Nach einem torlosen ersten Drittel bekamen die Fans einen spektakulären Mittelabschnitt geboten, nach welchem die Huskies mit 4:2 in Führung lagen. Im letzten Drittel glichen die Gäste die Partie tatsächlich noch aus. Nachdem in der Verlängerung kein Sieger gefunden werden konnte, war es Pageau, der den einzigen Treffer im Penaltyschießen erzielte und so dem EVL den Zusatzpunkt sicherte.
Das Spiel begann ruhig und mit minimal mehr Spielanteilen für die Gäste. Die einzige wirkliche Chance vor dem Powerbreak hatten aber die Huskies. Lowry legte zurück auf Weidner, der mit seinem Abschluss aus halbrechter Position jedoch nur das Außennetz traf (8.). Auch nach dem Powerbreak gelang es den beiden Mannschaften nicht ihre Offensiven ins Rollen zu bekommen. Lediglich Schwartz hatte in der 17. Spielminute eine Gelegenheit, verpasste aber den Führungstreffer. Beide Mannschaften ließen zudem eine Überzahlsituation ungenutzt, weswegen es beim 0:0 zur ersten Pause blieb.
Das zweite Drittel hingegen begann furios. Kurz nach Wiederbeginn tankte sich McMillan von rechts in die Mitte, fand Olsen, welcher mit seiner Direktabnahme zum 1:0 traf. Im kurz darauf folgenden Powerplay legten die Huskies direkt nach. Valenti verpasste mit seinem Abschluss noch den zweiten Treffer (24.), aber diesen holte Keck direkt nach. Keck konnte sein Solo durch die Beine von Vogl zum 2:0 abschließen (25.). Als Reaktion auf die zwei schnellen Gegentreffer nutzte Gäste-Coach Vogler seine Auszeit. Das direkt darauffolgende Powerplay der Huskies konnte jedoch nicht genutzt werden. Der Mittelabschnitt blieb auch weiter sehenswert: Lowry eroberte mit einem Forecheck den Puck im Offensivdrittel und fand Valenti alleine vor dem Tor. Der Top-Scorer der Schlittenhunde ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und netzte zum 3:0 ein (33.). Highlight des Drittels war schließlich das 4:0 durch Ahlroth, welcher nach einer schönen Kombination von Keck und Olsen aus dem rechten Bullykreis per Direktabnahme traf (34.). Damit war das Spiel aber noch lange nicht entschieden. Zuerst traf der Landshuter Goldhelm Kornelli mit einem Schuss ins linke obere Eck zum 4:1 (35.). Nur zwei Minuten später stellte dann der Finne Koskenkorva, nach schöner Vorarbeit von Cameron und Echtler, sogar noch auf 4:2, mit welchem Spielstand es auch in die zweite Pause ging (38.).
Die Gäste kontrollierten im Schlussdrittel zunächst das Spielgeschehen, konnten Maxwell aber vor keine nennenswerten Probleme stellen. Das 4:3 fiel kurz darauf dennoch. Einen flachen Schuss von Kornelli von der blauen Linie konnte Schitz mit seiner Rückhand unter die Latte abfälschen (47.). Nach dem dritten Gegentreffer erarbeiteten sich die Huskies nach und nach wieder mehr Spielanteile. Nichtsdestotrotz kam der EVL in der 59. Spielminute durch einen abgefälschten Schuss tatsächlich noch zum 4:4-Ausgleich.
In der anschließenden Verlängerung hatte Weidner mit einem Alleingang die beste Gelegenheit, scheiterte allerdings am Schoner von Vogl (62.). Pageau entschied das Spiel schlussendlich im Penaltyschießen für die Gäste aus Landshut.
Tore:
1:0 Olsen (McMillan, Lowry – 22. Min.)
2:0 Keck (PP – Ahlroth, Olsen – 25. Min.)
3:0 Valenti (Lowry, Keussen – 33. Min.)
4:0 Ahlroth (Keck, Olsen – 34. Min.)
4:1 Kornelli (Zitterbart, Rogl – 35. Min.)
4:2 Koskenkorva (Cameron, Echtler – 38. Min.)
4:3 Schitz (Kornelli – 47. Min.)
4:4 Pageau (Kornelli, Stieler – 59. Min.)
4:5 Pageau (GWG – SO)
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  20:00 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt Derby gegen Rosenheim mit 5:2

(DEL2)  Es stand der 37. Spieltag der laufenden DEL2-Saison an. Zu Gast in der energie schwaben arena waren die Starbulls Rosenheim. Daniel Jun musste weiterhin auf Jacob Lagacé , Leon Sivic und Max Hops verzichten, ansonsten ging das gleiche Line-Up wie bei der vorangegangen Auswärtsniederlage gegen die Eisbären Regensburg auf das Eis. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESVK gewann ein teilweise wildes Spiel vor 2.632 Zuschauern mit 5:2.
Highlights, die Stimmen zum Spiel von Alex Thiel, Jere Laaksonen und Stefan Reiter sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern gibt es auf esvk.tv. 
Gleich in der ersten Spielminute sollten die Joker feiern dürfen. Nachdem die Starbulls das Bully in der eigenen Zone für sich gewinnen konnten setzte Sami Blomqvist die Verteidiger hinter dem Tor unter Druck und klaute ihnen die Scheibe. Er sah den gut postierten Jere Laaksonen im Slot und spielte ihm den Puck zu, den dieser dann nur noch aus nächster Nähe rechts zum 1:0 versenken sollte. Die Entstehung dieses Treffers sollte auch den weiteren Spielverlauf des ersten Drittels treffend beschreiben. Die Joker waren immer einen Schritt schneller als die Gäste, setzten ihre Gegenspieler durchgehend unter Druck und erkämpften sich fast jede Scheibe. Vor allem die Reihe um Thomas Heigl, Johannes Krauß und Max Oswald machte richtig Alarm vor dem Rosenheimer Gehäuse. In Minute vier musste Sebastian Cimmerman wegen einer Spielverzögerung auf die Strafbank. Das folgende Powerplay brachte den Rot-Gelben aber keinen Torerfolg. Es sollten danach kaum klare Chancen auf beiden Seiten folgen. Die Kaufbeurer störten die Starbulls immer wieder clever im Aufbau, kamen aber selbst wenig gefährlich vor das Tor. Nichtsdestotrotz hatten die Joker so ein wenig die Kontrolle über das Spielgeschehen. Einzig in der 16. Spielminute wurde es richtig gefährlich für das Tor von Daniel Fießinger, als Reid Duke von der blauen Linie einen verdeckten Schuss flach abfeuerte. Der Kaufbeurer Goalie brachte aber rechtzeitig die Beine zusammen. Es ging mit 1:0 in die Pause.
Der zweite Spielabschnitt startete ziemlich genau so wie der erste und zwar mit einem Tor für den ESVK. In der 21. Spielminute lief Sebastian Gorcik mit Tempo aus dem Mitteldrittel in die Angriffszone und passte zum in der Mitte mitgelaufenen Tyler Spurgeon. Dieser leitete den Puck direkt zu John Lammers auf der rechten Seite weiter, welcher Tomas Pöpperle auf der rechten Seite zum 2:0 überwinden konnte. Kurz darauf sollte eine unschöne Szene folgen. Dieter Orendorz fuhr in der eigenen Zone in Richtung Rundung, um in den Zweikampf mit dem puckführenden Sebastian Streu zu gehen. Als er sich umdrehte verlor er den Halt und prallte mit Sebastian Streu zusammen, der dann in die Bande knallte. Nach Überprüfung per Videobeweis erhielt Dieter Orendorz keine Strafe. Sebastian Streu musste zunächst verletzt das Eis verlassen, kam aber wieder zurück. Anschließend musste dann Sten Fischer für zwei Minuten wegen eines Haltens in die Kühlbox. Gleich zu Anfang der eigenen Überzahl tankte sich C.J. Stretch durch alle hindurch, blieb aber schlussendlich an Daniel Fießinger im Kasten hängen. Die Joker konnten mehrfach klären, daher fiel auch kein Tor. Mit Ablaufen der Strafe wurden die Gäste dann deutlich aktiver, das Spiel gestaltete sich ausgeglichener. Richtig klare Torsituationen sollte es aber weiterhin nicht geben. In der 31. Spielminute wurde ein Kniecheck von Bastian Eckl mit zwei Strafminuten geahndet. Das Powerplay der Joker war allerdings ebenso nicht erfolgreich. Wenige Minuten später sollte eine weitere Strafe folgen. Dieses Mal für Sebastian Gorcik wegen Haltens. Die Gastgeber stellten das Tor in Unterzahl eng zu, was die Gäste zu Fernschüssen zwang. Einer dieser Fernschüsse von Stefan Reiter wurde abgefälscht und flog in hohem Bogen rechts vor das Tor von Daniel Fießinger wo C.J. Stretch die Scheibe über die Linie beförderte. Es wurde aber sofort signalisiert, dass das Tor nicht zählte, was auch noch per Videobeweis überprüft wurde. C.J. Stretch hatte die Scheibe aus der Luft gefangen und mit der Hand über die Linie befördert. Bis zur Pause gab es dann keine wirklich gefährlichen Torsituationen mehr, somit ging es mit einem Spielstand von 2:0 in die zweite Pause.
Zu Anfang des letzten Spielabschnittes sollten die Gäste sich freuen dürfen. Die Herren in Rot-Gelb verloren unbedrängt in der neutralen Zone den Puck, C.J. Stretch ergatterte diesen und sah den rechts einlaufenden Reid Duke. Duke drosch von der blauen Linie aus dem Lauf die Scheibe per Schlagschuss links oben in das Eck zum 2:1 Anschlusstreffer. Im direkten Gegenzug sollten die Joker aber eine Antwort parat haben – und was für eine. Yannik Burghart brachte den Puck aus dem Slot zu Sami Blomqvist links von ihm, der direkt hinter das Tor fuhr und direkt zurück in den Slot passte. Dort wartete Micke Saari auf einem Knie, welcher das Spielgerät direkt mit viel Tempo in die Maschen prügelte. Somit war die zwei Tore Führung wiederhergestellt. Wieder im direkten Gegenzug verloren die Joker erneut unbedrängt den Puck, wieder klaute sich C.J. Stretch diesen und spielte ebenso wieder zu Reid Duke. Duke lief alleine auf Fießinger zu, der Goalie der Kaufbeurer behielt aber die Oberhand und verhinderte einen Treffer. Wenige Minuten später fuhr Sebastian Gorcik einen harten Open-Ice-Hit gegen Lukas Laub, der dabei seinen Helm verlor. Das passte Reid Duke gar nicht, der Gorcik mehrmals seinen Schläger in den Rücken schlug. Dafür kassierte er folgerichtig eine zweiminütige Strafzeit wegen Crosschecks. Das daraus resultierende Überzahlspiel brachte nichts ein. Es sollte sich nun der gleiche Spielzug wie beim 3:1 wiederholen. Burghart zu Blomqvist zu Saari mit dem Schuss aus dem Slot. Dieses Mal reagierte Tomas Pöpperle aber glänzend mit der Fanghand. In der 53. Spielminute musste erneut ein Gästespieler auf die Strafbank – Dominik Kolb wegen hohen Stocks. Das Powerplay bliebt wieder erfolglos. Zwei Minuten vor Schluss fuhr Sebastian Streu von links in die Offensivzone und brachte einen punktgenauen Pass zu Stefan Reiter im Slot, welcher Daniel Fießinger aus nächster Nähe zum 3:2 tunnelte. Direkt danach nahmen die Starbulls eine Auszeit und zogen den Torwart. Einen Vorteil sollten die Gäste daraus aber nicht ziehen. Sami Blomqvist erkämpfte sich in der eigenen Zone den Puck und lief in Richtung leeres Gästetor. Er wurde auf seinem Weg noch gehakt, beförderte dann aber trotzdem auf Höhe der blauen Linie den Puck über die Linie zum 4:2. Das sollte aber noch nicht der Endstand sein. Max Oswald tat es Blomqvist gleich und stahl seinem Gegenspieler den Puck an der Mittellinie, fuhr alleine auf Tomas Pöpperle zu und schoss diesen auf der rechten Seite an. Der Puck flog dann über ihn drüber und rutschte über die Linie zum 5:2. Aber auch das sollte noch nicht das Ende sein. Simon Schütz räumte in der eigenen Zone zwei Gegenspieler ab und die Scheibe rutschte zu Yannik Burghart durch. Auch dieser fuhr alleine auf Tomas Pöpperle zu und versuchte diesen zu tunneln. Pöpperle ließ sich aber nicht austricksen und brachte die Beine rechtzeitig zusammen. Somit endete die Partie mit einem 5:2 Sieg für den ESV Kaufbeuren.
Für den ESV Kaufbeuren geht es bereits mit einen Heimspiel am Dienstagabend gegen den EV Landshut weiter. Eintrittskarten dafür sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  20:31 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     nl


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Eisbären Regensburg 3-5

(DEL)  Die Krefeld Pinguine mussten am 37. Spieltag der DEL 2-Saison zu Hause gegen die Eisbären Regensburg in einem hart umkämpften Spiel eine 3:5-Niederlage hinnehmen. Christian Ehrhoff feierte dabei seinen 250. Einsatz im Pinguine-Trikot, während Josh MacDonald nach seiner Verletzung sein Comeback gab.
In einem turbulenten Auftaktdrittel mussten Matthias Bittner und Jonas Neffin im Eisbären-Gehäuse gleich viermal hinter sich greifen. Obwohl die Pinguine in der fünften Minute durch Lucas Lessio und in der 13. Minute durch Philipp Kuhnekath jeweils in Führung gingen, hatten die Gäste immer eine Antwort parat. Dabei halfen ihnen allerdings gehörige Unterstützung der Hausherren: Regensburgs Neuzugang David Booth versuchte in der siebten Minute einen Querpass, den Maximilian Adam unglücklich ins eigene Tor lenkte. Kevin Slezak nutzte in den letzten fünf Sekunden des ersten Drittels eine Unachtsamkeit von Matthias Bittner zum erneuten Ausgleich.
Im Mittelabschnitt beruhigte sich das Offensivspiel beider Teams. Bittner und Neffin bekamen weniger Schüsse auf ihre Tore, und die Verteidigungsreihen standen generell stabiler. Im letzten Spielabschnitt sollten die Dämme jedoch wieder brechen. Den Anfang machte Constantin Ontl, der in der 49. Minute auf Zuspiel von Andrew Schmbris den Puck von seiner Rückhand über die linke Schulter von Bittner löffelte und die Gäste zum ersten Mal in Führung brachte.
In der Schlussphase konnten die Pinguine kurzzeitig den Ausgleich erzielen. David Cerny durchbrach in der 58. Minute die Eisbären-Hintermannschaft und lauerte am langen Pfosten auf den Pass von Matt Marcinew. Der Deutsch-Tscheche netzte ein, und die Pinguine-Fans hofften auf einen Heimsieg. Die Eisbären erzielten jedoch nur 90 Sekunden später den entscheidenden Treffer.
Nach einem Icing-Pfiff gewannen die Gäste das Anspiel, und Verteidiger Tariq Hammond warf den Puck in Richtung KEV-Tor. Bittner, dessen Sicht verdeckt wurde, konnte das Spielgerät nicht aufnehmen und musste den spielentscheidenden Treffer hinnehmen. Corey Trivino sorgte 17 Sekunden später mit dem 5:3 für die endgültige Entscheidung.
Zahlen zum Spiel
KEV – EBR 3:5 (2:2, 0:0, 1:3)
Tore: 1:0 (04:44) Lessio (Weiß, MacDonald), 1:1 (06:33) Booth (Schmid, Gajovsky), 2:1 (12:57) Riefers, Kretschmann), 2:2 (19:55) Slezak (Trivino, Weber), 2:3 (48:21) Ontl (Schembri, Schütz), 3:3 (57:16) Cerny (Marcinew, Flaake), 3:4 (58:41) Hammond (Gajovsky, Booth), 3:5 (58:58) Trivino (Weber, Tippmann)
Schüsse: 29:30
Strafminuten: 4:0
Zuschauer: 4617
Stimmen zum Spiel
Greg Poss
Bei uns scheiterte es an Kleinigkeiten. Beim ersten Gegentor wechseln wir schlecht und verursachen ein 2 gegen 1, beim zweiten Tor verlieren wir den Puck drei Mal in der neutralen Zone, beim dritten reden wir nicht miteinander und sind zu langsam bei unseren Leuten. Beim vierten Tor nehmen wir ein unnötiges Icing und verursachen ein Bully in unserer Zone. Wir waren nicht bereit die Schüsse zu blocken und haben vorne unsere Torchancen nicht genutzt. Wenn wir so mit den Chancen umgehen, wird es für uns immer in die andere Richtung gehen.
Christian Kretschmann
Dass unsere Reihe harmoniert, ist nur ein schwacher Trost bei dem Ergebnis. Mir fehlen ehrlich gesagt ein wenig die Worte. Schon unsere Achterbahnfahrt in den letzten Spielen war negativ, jetzt ist die Situation noch schlechter. Wir werden morgen viel analysieren müssen. Wir schießen das 3:3 und kassieren dann förmlich im Gegenzug unglücklich das 3:4. Das soll keine Ausrede sein, denn wir hatten vorher schon genug Gelegenheiten das Spiel für uns zu entscheiden bzw. unsere Führung zu vergrößern. So fällt noch das 3:5, wo wirklich alle schlafen. So kann man keine Spiele gewinnen und ehrlich gesagt eine Schande so zu Hause aufzutreten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  20:58 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
NÄCHSTER AUSWÄRTSSIEG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN KREFELD PINGUINE 5:3

(DEL2)  Der Wahnsinn geht weiter: Mit einem starken 5:3 (2:2/0:0/3:1) bei den Krefeld Pinguinen hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg schon den achten Sieg in Folge eingefahren. Der Erfolg auswärts war zugleich der 14. aus den jüngsten 17 Partien für die Oberpfälzer. Unter die 4617 Fans in der Yayla-Arena in Nordrhein-Westfalen hatten sich auch einige Schlachtenbummler aus der Domstadt gemischt. Diese bejubelten die beiden kuriosen EBR-Ausgleichstreffer von David Booth (7. Minute) zum 1:1 und Kevin Slezak (20.) zum 2:2 im ersten Durchgang. Zuvor hatten die Gastgeber durch Lucas Lessio (5.) und Philipp Kuhnekath (13.) jeweils vorgelegt. Nach einem torlosen Mitteldrittel brachte Constantin Ontl die Oberpfälzer im Schlussabschnitt auf die Siegerstraße (49.). Auf den späten Ausgleich der Schwarz-Gelben durch David Černý (58.) antworteten die EBR dann postwendend durch schnelle Treffer von Tariq Hammond und Corey Trivino (je 59.) – und tüteten so die drei Punkte ein. Für beide Teams blieb die Lage in der DEL-2-Tabelle indes unverändert: Mit nunmehr 66 Zählern verteidigten die Eisbären den zweiten Platz. Krefeld, 53 Punkte, blieb Siebter. Während die Konkurrenz am Dienstag spielt, ist Regensburg erst am kommenden Freitag wieder im Einsatz, dann vor eigenem Publikum: Die  Wölfe des EHC Freiburg treten ab 20 Uhr in der Donau-Arena an (Vorbericht folgt). Knapp 3000 Karten sind für die Begegnung bereits verkauft. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Bitter für die Eisbären Regensburg: Bei der schweren Auswärtsaufgabe bei den Krefeld Pinguinen fehlte neben den beiden verletzten Stürmern Tomáš Schwamberger und Richard Diviš sowie dem für Passau in der Oberliga spielenden Niklas Zeilbeck auch Top-Scorer Andrew Yogan erkrankt. In der Verteidigung stand Lucas Flade nicht im Kader. Bei den Torhütern setzte das Trainergespann um Headcoach Max Kaltenhauser und Assistent Jan Šuráň auf Jonas Neffin, Tom McCollum nahm auf der Bank Platz.
Viele Torszenen, etwas Härte, schönes Eishockey und Kuriositäten – von Beginn an boten beide Teams den 4617 Fans ein unterhaltsames und schnelles Spektakel. Nach ersten Chancen auf beiden Seiten – für die EBR waren unter anderem David Booth, Corey Trivino und Andrew Schembri gescheitert, hinten musste sich der starke Neffin einige Male auszeichnen – eröffneten die Schwarz-Gelben den Torreigen. KEV-Kapitän und Topscorer Alexander Weiß brachte den Puck aus der Drehung vors Tor und dort lauerte Lucas Lessio, der zum 1:0 für die Pinguine traf (5. Minute). Doch die Antwort der Domstädter folgte prompt: Marvin Schmid bediente Booth und dessen erneuten Querpass-Versuch zurück auf Schmid fälschten die Hausherren ins eigene Tor ab (7.). Wenig später dann die Eisbären im Glück: Matt Marcinew drosch die Scheibe in die Regensburger Maschen – doch die Unparteiischen hatten die Partie unmittelbar zuvor bereits wegen einer Strafe gegen die Seidenstädter unterbrochen.
Im folgenden Powerplay rettete Heimkeeper Matthias Bittner mehrfach in höchster Not. Bitter für die Domstädter: Nach den vergebenen Topchancen vorne klingelte es wieder hinten: Ex-Nationalspieler Philip Riefers spielte Philipp Kuhnekath frei und der zog direkt zum 2:1 ab (13.). Es entwickelte sich mehr und mehr ein offener Schlagabtausch. Ein Raunen ging in der 19. Minute durch die Halle: Nach einer starken Krefelder Kombination war Neffin quasi geschlagen – doch Schmid warf sich aufmerksam auf der Linie in zwei KEV-Abschlüsse und parierte so im Stile eines Goalies. Als alle Anwesenden schon mit einer knappen Pausenführung der Gastgeber rechneten, zappelte der Puck doch noch einmal hinter Bittner im Netz – ein weiteres Kuriosum brachte den neuerlichen Eisbären-Ausgleich: Mit weniger als sechs verbleibenden Sekunden bis zur Sirene brachte Kevin Slezak den Puck auf Bittner. Dieser wehrte ab, das Hartgummi-Spielgerät flog hoch in die Luft und prallte von Bittners Rücken ins Tor (20.)
Nicht weniger ereignisreich, aber mit weniger Toren, verlief das Mitteldrittel. Hüben wie Drüben zeigten die Torsteher gute Paraden, auf beiden Seiten gab es Aluminium-Treffer – aber der Puck landete nicht im Tor. Mit 2:2 ging es auch in den Schlussabschnitt. Hier bot sich zunächst ein ähnliches Bild: Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier, mit leichten Vorteilen für Regensburg. Als Constantin Ontl die EBR nach 49 Minuten per starkem Rückhand-Abschluss erstmals in Führung brachte (3:2), läutete er damit eine furiose Schlussphase ein. Krefeld machte Druck, Regensburg nutzte den sich bietenden Platz für brandgefährliche Konter und kämpfte sonst aufopferungsvoll. Mehrfach hatten die Fans beider Lager den Torschrei auf den Lippen. Als dann David Černý einen schnellen Krefelder Gegenstoß zum 3:3 für das Heimteam abschloss, bebte die Yayla-Arena. Doch der Jubel verebbte schnell. Denn nur etwas mehr als eine Zeigerumdrehung darauf gingen die Oberpfälzer wieder in Führung. Nach einem Bullygewinn von Booth fand der Puck den Weg über Kapitän Nikola Gajovský zu Tariq Hammond. Schmid nahm Bittner vor dem Tor die Sicht und plötzlich landete die Scheibe im KEV-Gehäuse (59.).
Heim-Coach Greg Poss nahm seine Auszeit, doch nur 17 Sekunden später ging Trivino allein auf Bittner zu und verwandelte zum 5:3 – die endgültige Entscheidung (59.). Auch als Krefeld Bittner für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, passierte nichts mehr.
Mit zwei Vorlagen in Krefeld avancierte Kapitän Nikola Gajovský zum alleinigen Führenden in der Allzeit-Assists-Rangliste des Regensburger Eishockeys. Gajovský ließ den bisherigen Erstplatzierten Martin Ančička (391 Vorlagen) hinter sich. Mit dem Sieg schraubten die Oberpfälzer ihr Punktekonto auf satte 66 und behaupteten den starken zweiten Tabellenplatz. Krefeld blieb trotz der Niederlage Siebter (53 Zähler). Während die Konkurrenz am morgigen Dienstag im Einsatz ist, sind die EBR unter der Woche spielfrei. Erst am kommenden Freitag, 19. Januar, geht es für die Donau-Städter mit einem Heimspiel weiter: Dann treten ab 20 Uhr die Wölfe des EHC Freiburg in der Donau-Arena an (Vorbericht folgt). Knapp 3000 Tickets sind für diese Begegnung schon abgesetzt. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 3:5 (2:2/0:0/1:3)
Sonntag, 14. Januar 2024 – Yayla-Arena Krefeld – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Krefeld:- Matthias Bittner (59:22) und Julius Schulte (beide Tor) – Erik Buschmann, Eric Gotz, Christian Erhoff, Maximilian Adam, David Trinkberger und Maximilian Leitner (alle Abwehr) – Lucas Lessio, Alexander Weiß, Josh MacDonald, David Černý (2 Strafminuten), Matt Marcinew, Jerome Flaake, Philipp Kuhnekath, Christian Kretschmann (2), Philip Riefers, Kevin Niedenz, Mike Fischer und Dennis Miller (alle Sturm). – Trainer: Greg Poss (Headcoach) und Herbert Hohenberger (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00) und Tom McCollum (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, André Bühler, Patrick Demetz, Korbinian Schütz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Kevin Slezak, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt und Yuma Grimm (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 4617 (Yayla-Arena Krefeld).
Schiedsrichter: Michael Klein und Jens Steinecke (beide Hauptschiedsrichter) sowie Claus Clement Behrendt und David Tanko (beide Linesperson).
Strafminuten: Krefeld 4 – Regensburg 0.
Tore
1. Drittel:
1:0 (5. Minute) Lucas Lessio (Alexander Weiß, Josh MacDonald);
1:1 (7.) David Booth (Marvin Schmid, Nikola Gajovský);
2:1 (13.) Philipp Kuhnekath (Philip Riefers, Christian Kretschmann);
2:2 (20.) Kevin Slezak (Corey Trivino, Jakob Weber);
2. Drittel:

3. Drittel:
2:3 (49.) Constantin Ontl (Andrew Schembri, Korbinian Schütz);
3:3 (58.) David Černý (Matt Marcinew, Jerome Flaake);
3:4 (59.) Tariq Hammond (Nikola Gajovský, David Booth);
3;5 (59.) Corey Trivino (Jakob Weber, Xaver Tippmann).
Neuer Tabellenplatz: Krefeld 7. Platz (53 Zähler aus 37 Partien/vorher 7.) – Regensburg 2. Rang (66 Punkte aus 37 Spielen/vorher 2.).
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  23:45 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Keine Punkte in Kaufbeuren – Starbulls verteilten Geschenke 

(DEL2)  Zum dritten Mal im dritten Saisonvergleich gelang den Starbulls Rosenheim kein Punktgewinn gegen den ESV Kaufbeuren. Am Sonntagabend mussten sich die Grün-Weißen im Allgäu am 37. Spieltag der DEL2 vor 2.632 Zuschauern mit 2:5 geschlagen geben. Im letzten Drittel schöpften die von 300 Rosenheimer Fans lautstark unterstützten Starbulls nach den Anschlusstreffern zum 2:1 und 3:2 Hoffnung, die ein Kaufbeurer Empty-Net-Goal in der vorletzten Spielminute aber zunichtemachte. Allen Gegentoren gingen unnötige Rosenheimer Fehler voraus, die von den cleveren Gastgebern eiskalt bestraft wurden.  
„Wenn man solche Fehler macht, dann ist es schwierig zu gewinnen. Wir haben verspätete Weihnachtsgeschenke an Kaufbeuren verteilt“, brachte es Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen auf den Punkt, musste aber auch eingestehen, dass sich seine Mannschaft erst im letzten Drittel wirklich am Riemen riss: „In den ersten 40 Minuten war Kaufbeuren die bessere Mannschaft. Dann haben wir aber die Chance bekommen, das Spiel noch zu drehen. Wie dann das 4:2 für den Gegner fällt, war symptomatisch für unser heutiges Spiel. Es ist sehr enttäuschend zu sehen, dass uns solche Fehler die Punkte kosten, die wir jetzt schon länger nicht mehr gemacht haben.“ 
Bereits nach 34 gespielten Sekunden gerieten die Starbulls, bei denen zusätzlich zu Denis Shevyrin, Chris Dodero und Hagen Kaisler auch noch Tyler McNeely fehlte, am späten Sonntagnachmittag in Rückstand. Nach einem Rosenheimer Puckverlust und viel zu viel Freiraum für Sami Blomqvist hinter dem Tor drückte Jere Laaksonen den Rückpass zur Kaufbeurer Führung ein. Das Beste aus Rosenheimer Sicht war, dass die läuferisch, stock- und spieltechnisch überlegenen Gastgeber ihre Vorteile nicht in weitere Tore ummünzen konnten. Der gute Torwart Tomas Pöpperle war einige Male gefordert, die Starbulls selbst kamen lediglich zu einer Handvoll Halbchancen. 
Nach der ersten Pause dauerte es nur 31 Sekunden, bis es im Rosenheimer Gehäuse zum zweiten Mal klingelte. Diesmal konterten die gastgebenden „Buron Joker“ blitzschnell, nachdem die Starbulls den Puck an der gegnerischen Zone vertändelten. Tyler Spurgeon bediente John Lammers, der frei vor Pöpperle zum 2:0 abschließen konnte. Eine Minute später verletzte sich Sebastian Streu bei einem Zusammenprall mit Dieter Orendorz und musste mit blutverschmiertem Trikot in die Kabine. Er kam aber Mitte des zweiten Drittels wieder zurück und setzte das Spiel in einem Ersatztrikot trotz gebrochener Nase fort! 
Nach wie vor hatten die Hausherren mehr vom Spiel, endlich kamen aber auch die Starbulls zu Chancen. C.J. Stretch scheiterte nach einem herausragenden Solo an Torwart Daniel Fießinger (23.), dem zwei Minuten später ein satter Schuss von Norman Hauner fast durchgerutscht wäre, die Scheibe blieb aber knapp vor der Torlinie liegen (25.). Im Powerplay hatten die Starbulls immer wieder gute Momente, einmal lag die Scheibe sogar im Tor, doch der Treffer fand zurecht keine Anerkennung; Stretch hatte den Puck mit dem Handschuh über die Linie bugsiert (37.). Zuvor standen die Grün-Weißen in Unterzahl enorm unter Druck und hatten Glück, nicht das 0:3 kassiert zu haben. 
In der Anfangsphase des Schlussabschnitts fasste sich Reid Duke, der viel einstecken musste, was aber kein einziges Mal mit einer Strafzeit für den Gegner geahndet wurde, ein Herz und hämmerte den Puck aus halbrechter Position unhaltbar ins linke ober Eck zum 2:1-Anschlusstreffer (43.). Die Vorlage kam von Stretch. Doch keine 50 Sekunden später verloren die Starbulls in der Defensive die Zuordnung und Micke Saari traf nach Zuspiel von Blomqvist aus der Drehung unhaltbar in den rechten Torwinkel (43.). 
Nun wurde die Partie zum offenen Schlagabtausch. Lukas Laub scheiterte bei einem Alleingang an Fießinger (44.) und musste bei seinem nächsten Wechsel einen heftigen Check einstecken, eine Strafe wurde jedoch nur gegen Rosenheims Duke ausgesprochen. Die Starbulls machten es aber in Unterzahl geschickt, insgesamt verteidigten sie alle fünf Kaufbeurer Powerplaysituationen in diesem Spiel ohne Gegentor. 
Knapp vier Minuten vor Schluss drückte Stefan Reiter bei einem Gegenstoß einen Querpass von Streu durch die Schoner von Fießinger zum 3:2-Anschlusstreffer über die Torlinie (57.). Bald danach nahm Jari Pasanen eine Auszeit und Tomas Pöpperle vom Eis, um mit einem zusätzlichen Feldspieler den Ausgleich zu erzwingen. Ein Scheibenverlust an der Bande in der Angriffszone bescherte allerdings Blomqvist die Möglichkeit zum 4:2 ins leere Tor, die sich der abgezockte Finne nicht nehmen ließ (59.). Max Oswald konnte, nach einem Rosenheimer Puckverlust allein auf Pöpperle zulaufend, sogar noch auf 5:2 erhöhen (60.). 
Der Rückstand der Starbulls Rosenheim auf den begehrten zehnten Tabellenplatz beträgt nun wieder drei Zähler, da Konkurrent Freiburg gegen Schlusslicht Bietigheim mit 4:2 die Oberhand behielt. Eine neue Chance auf Punkte und die Möglichkeit, mit einem Heimdreier mit Freiburg wieder gleichzuziehen, haben die Starbulls bereits am Dienstag. Dann sind die Eispiraten Crimmitschau im ROFA-Stadion zu Gast. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr, Eintrittskarten sind buchbar auf www.starbulls.de/tickets bzw. ab 17:30 Uhr an der Abendkasse am Stadion erhältlich.
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  23:08 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe siegen in Bad Nauheim - EC Bad Nauheim vs. Selber Wölfe 3:5 (2:1; 0:2; 1:2)

(DEL2)  Die Selber Wölfe zeigten nach der Niederlage nach Penaltyschießen zuhause gegen Freiburg die richtige Reaktion und entführten die volle Punkteausbeute aus Bad Nauheim. Nach einem Blitzstart und der zwischenzeitlichen Führung durch Kolupaylo gerieten die Gäste im ersten Spielabschnitt doch noch in Rückstand. In der 32. Minute schlugen die Wölfe dann aber doppelt zu und holten sich die Führung zurück. Im Schlussabschnitt fanden die Hausherren wenig Mittel, die Wölfe noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. McNeill stellte in Überzahl den Spielstand auf 2:4. Nauheim kam zwar noch einmal auf ein Tor heran, doch die Wölfe verteidigten gut und machten fast mit der Schlusssirene noch das 3:5 durch Miglio per empty-net-Treffer.
Pauline ManzkeDie Teufel drehen das Spiel
Die Selber Wölfe starteten hervorragend in die Partie. Bereits nach 36 Sekunden netzte Kolupaylo mit einem platzierten und trockenen Schuss zum 0:1 ein. Die Gastgeber brauchten allerdings nur zwei Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen. Doch Nauheims Topscorer Coffman hatte im Privatduell gegen Selbs Goalie Bitzer dreimal das Nachsehen. Zwischendrin startete Miglio allein durch, scheiterte allerdings an Meier im Nauheimer Tor. In der 14. Minute kamen die Wetterauer aber nicht unverdient zum Ausgleich. Einen Fehler im Spielaufbau bestrafte Herrmann eiskalt. Kurz darauf überstanden die Wölfe eine Unterzahlsituation schadlos und hatten durch Hördler sogar die Chance auf einen Shorthander. Doch statt der erneuten Selber Führung sahen die Zuschauer in der 17. Minute den erstmaligen Führungstreffer für die Gastgeber. Nach einem Bullygewinn war es erneut Herrmann, der die Scheibe an Bitzer vorbeizirkeln konnte. Die Porzellanstädter ließen sich vom erneuten Gegentreffer nicht beirren, scheiterten aber in Person von Hördler am Pfosten.
Wölfe schlagen zurück
Bis zur 32. Minute plätscherte die Partie vor sich hin. Auf der einen Seite zog Bassen die Scheibe knapp am Gehäuse vorbei und Melnikow scheiterte im Alleingang an Meier, auf der anderen Seite waren es Erk und Coffman, die in Bitzer ihren Meister fanden. Als Selb dann in Überzahl agieren durfte, tankte sich Bassen durch und legte quer auf Miglio, der die Scheibe nur noch zum 2:2 einschieben brauchte. Diesmal blieben die Wölfe am Gaspedal und nur 28 Sekunden später nutzte Plauschin eine Konterchance, sah den mitgelaufenen Heljanko, der den Nauheimer Torhüter verlud und die erneute Wölfe-Führung besorgte. Drei Minuten vor der zweiten Pause hatte Kolupylo noch die Chance, die Führung auszubauen, doch der Wölfe-Stürmer scheiterte am Goalie der Nauheimer. Eine anschließende zweiminütige Hinausstellung von Trska überstanden die Wölfe ohne weiteren Gegentreffer.
Wölfe machen den Sack zu
Wer im Schlussabschnitt einen wahren Sturmlauf der Gastgeber erwartet hatte, wurde enttäuscht. Die Wölfe verstanden es geschickt, den Wetterauer Spielaufbau zu stören und nahezu keine Chancen für die Nauheimer zuzulassen. Im Gegenteil: Marusch, je zweimal Knackstedt und Kruminsch sowie Miglio scheiterten am glänzend haltenden Meier. Doch in der 50. Minute war auch er machtlos, als McNeill in Überzahl einen Knackstedt-Schuss unhaltbar in die Maschen lenkte. Nauheim drehte jetzt auf und kam in der 57. Minute auch noch zum Anschlusstreffer. Doch die Wölfe blieben ruhig und brachten die Führung über die Zeit. Kurz vor der Schlusssirene traf Miglio noch zum Endstand von 3:5 ins verwaiste Nauheimer Tor.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
EC Bad Nauheim: Meier (Lunemann) – Erk, Dersch, Schmidt, Fischer, Seifert, Hafenrichter, Reiner – Gerlach, Raedecke, Pollastrone, Coffman, Herrmann, Hickmott, Weiß, Lillich, Lautenschlager, Körner, Steck
Selber Wölfe: Bitzer (Spiewok) – Plauschin, Trska, Hördler, Marusch, Campbell, Raab – Kolupaylo, Peter, Schwamberger, Miglio, Kruminsch, McNeill, Knackstedt, Bassen, Heljanko, Dalldush, Gelke, Melnikow
Tore: 1. Min. 0:1 Kolupaylo (Schwamberger, Marusch); 14. Min. 1:1 Herrmann (Coffman, Lillich); 17. Min. 2:1 Herrmann (Steck, Seifert); 32. Min. 2:2 Miglio (Bassen, Knackstedt; 5/4); 32. Min. 2:3 Heljanko (Plauschin); 50. Min. McNeill 2:4 (Trska, Knackstedt; 5/4); 57. Min. 3:4 Hickmott (Schmidt, Coffman); 60. Min. 2:5 Miglio (McNeill; eng)
Strafzeiten: Bad Nauheim 6, Selb 4
Schiedsrichter: Engelmann, Laudan (Lamberger, Reitz)
Zuschauer: 1.910
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  21:45 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers halten sich schadlos und nehmen die Punkte mit - Passau Black Hawks vs. Bayreuth Tigers 2:9 (2:2, 0:3, 0:4)

(OLS)  Passau: Urbisch, Fössinger – Mantsch, Groß, Otte, Lehner, Maul (2), Rott (2) – Michel, Blackburn, Sevcenko, Seidl, Zajic, Zeilbeck, Böhm, Hammerbauer, Sauer,
Bayreuth: Kristian, Schulte – Tölzer, Reinig, Schmidt, S. Schindler, Zernikel, Tiffels, Nuss – Elo, Hult, Stach, Schubert (2), Schaefer (2), Bergbauer, N. Schindler, Ledlin, R. Drothen, Schwarz, M. Drothen (2), Fabian
Schiedsrichter: Harrer, Lender – Bösl, Ernst
Zuschauer: 721
Strafen: Passau: 4 Bayreuth: 6 PP: Passau: 0/2 Bayreuth: 0/1
Torfolge: 0:1 (3.) Bergbauer (Schaefer, Schubert), 0:2 (8.) N. Schindler (Reinig, Ledlin), 1:2 (18.) Böhm (Mantsch, Sauer), 2:2 (20.) Michel (Blackburn, Sevcenko), 2:3 (28.) S. Schindler. 2:4 (29.) Schubert (Ledlin), 2:5 (40.) Tölzer (Stach, Schaefer), 2:6 (46.) Ledlin (Nuss, Hult) SH, 2:7 (54.) R. Drothen, 2:8 (57.) Elo (Hult, Stach), 2:9 (59.) Bergbauer (N. Schindler, R. Drothen)
Mit gleichem Aufgebot, wie zuletzt am Freitag ging man in die Partie gegen die Passau Blackhawks, die zwar mit der ersten Chance aufwarteten aber im Gegensatz zu den Tigers, dabei nicht aufs Scoreboard kamen. Schaefer setzte nach nur drei gespielten Minuten Bergbauer ein, der sich die Möglichkeit nicht entgehen ließ und die schnelle Führung schreiben konnte. Und die Tigers hatten weiter den Vorwärtsgang eingelegt, als N. Schindler – nach einer Direktabnahme von Ledlin, die verpuffte – ins Angriffsdrittel lief, kurz verzögerte und über den Innenpfosten den zweiten Treffer setzen konnte. In der Folge kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel und wechselten sich mit den Wagnerstädtern beinahe ab, was das kreieren guter Tormöglichkeiten anbetraf. Es dauerte bis zur 18. Minute, als eine dieser genutzt werden konnte, als Böhm aus der Halbdistanz platziert mit dem Anschlusstreffer aufwartete. Die Gäste vermeintlich schon mit den Köpfen in der Pause dann unaufmerksam, als sich Michel vors Tor schlich und von hinter Grundlinie einen Pass seines Reihenkollegen, wenige Augenblicke vor der Pausensirene zum Ausgleich nutzte.
Auch im zweiten Spielabschnitt konnte Passau die eine oder andere Möglichkeit herausspielen, blieb aber wenig effizient, sodass man zusehen musste, wie die Tigers ihre Möglichkeiten meist nutzten und am Ende auf 2:5 davon zogen. Zunächst hatte S. Schindler Glück, dass sein Pass in den Slot von einem Verteidiger der Black Hawks ins Tor abgelenkt wurde. Als kurz darauf Ledlin Schubert durch die Mitte einsetzte traf dieser mit dem vierten Tor ins Glück, bevor Nuss etwas später am Pfosten scheiterte. Tölzer war es dann, der wenige Augenblicke vor dem zweiten Pausenpfiff aus halblinker Position den dritten Treffer in diesem Abschnitt erzielte.
Im Schlussabschnitt nahmen die Tigers dann vollends das Heft in die Hand und zogen ihr Spiel durch. Zunächst visierte Schmidt noch den Pfosten. Als Kristian einmal stark gegen Zajic reagierte und Seidl kurz darauf scheiterte, waren dies beinahe schon die letzten Gelegenheiten für die Gastgeber. Auch ein Überzahlspiel, welches durch die Hinausstellung von M. Drothen für Gefahr sorgen hätte können, brachte nichts ein. Im Gegenteil: Nur neun Sekunden waren vergangen, als Ledlin per Shorthander traf. Dieses Kunststück hätte genau der gleiche Akteur nur wenige Augenblicke sogar noch einmal wiederholen können, scheiterte aber dabei am Goalie der Passauer. Eine erste Überzahl für die Tigers nach 52 gespielten Minuten ließ man hingegen aus – allerdings vielen dennoch drei weitere Treffer. R. Drothen nahm einen Abpraller auf, als N. Schindler abgezogen hatte und erhöhte auf 2:7, bevor Hult Elo durch die Mitte schickte und der Top-Torjäger der Tigers zuschlug. Den Schlusspunkt setzte erneut Bergbauer, der an diesem Abend bereits den Torreigen eröffnet hatte. Als N. Schindler scheiterte und erneut an die Scheibe kam, probierte er es nicht selbst sondern überließ die Scheibe dem besser platzierten Kollegen, der mit dem neunten Treffer den Endstand auf die Anzeigentafel schrieb.
„Es war ein schwieriges Spiel von unserer Seite. Wir sind schnell 2:0 in Führung gegangen. Passau hat das dann gut gemacht. Auf den Körper gespielt. Wir sind dann im zweiten Drittel glücklich mit 5:2 in Führung gegangen wobei Passau auch gute Chancen hatte. Im letzten Drittel haben wir dann aber zu unserem Spiel gefunden“, analysierte Assistent-Coach Marc Vorderbrüggen die 60 Minuten in Niederbayern. „Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen sprachlos, was ich von uns gesehen habe. Die ersten 10 Minuten haben wir uns schwer getan, sind dann aber zurück gekommen. Wir haben 30 Minuten viel vom Spiel gehabt. Das zweite Drittel verlieren wir 3:0 obwohl wir genau so viele Chancen hatten. Wir tun uns schwer die großen Chancen zu verwerten. Im letzten Drittel haben wir dann den Faden verloren. So darf man sich die letzten 20 Minuten nicht verhalten. Das macht mich wütend und sauer, wie wir uns da verhalten haben. Bis zum Ende des zweiten Drittels war ich zufrieden aber über den Rest müssen wir uns nochmal unterhalten“, gab ein sichtlich enttäuschter Coach Thomas Vogl zu Protokoll.
Die Bayreuth Tigers sind am kommenden Freitag wieder im Einsatz, wenn man in Stuttgart um 20:00 Uhr auf die dort ansässigen Rebels trifft.
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  21:45 Uhr
Bericht:     BT
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Die Festung hält Stand: Dezimierter DSC siegt auch über die Lindau Islanders

(OLS)  Der Deggendorfer SC bleibt auf heimischem Eis weiterhin bärenstark. Erneut stark ersatzgeschwächt setzte sich die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger vor 1535 Zuschauern in der Festung an der Trat mit 3:1 gegen die Lindau Islanders durch.
Vor dem Duell mit den Schwaben gab es gute Neuigkeiten aus dem Deggendorfer Lazarett, denn der zuletzt krankheitsbedingt fehlende Thomas Greilinger kehrte zurück in den Kader. Dennoch fehlten dem Deggendorfer Cheftrainer mit Petr Stloukal, Lukas Miculka, Niklas Pill, Thomas & Timo Pielmeier und Leon Zitzer eine Vielzahl an wichtigen Spielern. Zudem fehlte krankheitsbedingt Torhüter Justin Köpf.
Beide Teams kamen mit viel Elan aus der Kabine und erspielten sich früh erste Gelegenheiten. In der vierten Minute kam Ondrej Pozivil völlig freistehend zum Abschluss und überwand Tommi Steffen zur frühen Hausherren-Führung. Die Islanders zeigten sich keinesfalls geschockt von diesem Gegentreffer und spielten weiter munter nach vorne, doch Louis Eisenhut im Deggendorfer Tor blieb dem DSC ein sicherer Rückhalt.Kurz vor der ersten Pause zappelte der Puck das zweite Mal im Lindauer Tornetz. Nach toller Einzelleistung von Marco Baßler war es René Röthke, der den Abpraller zum 2:0 Pausenstand im Tor versenkte.
Im zweiten Drittel verschoben sich die Spielanteile immer weiter in Deggendorfer Richtung, die in der 25. Minuten einen weiteren Treffer nachlegten. Nach mustergültigem Zuspiel von Carter Popoff stellte René Röthke mit seinem zweiten Tor an diesem Abend auf 3:0. Im weiteren Drittelverlauf boten sich dem DSC weitere, teils sehr gute, Einschussmöglichkeiten, die allerdings alle vom sehr gut aufgelegten Tommi Steffen im Lindauer Tor zunichte gemacht wurden. Mit dem 3:0 ging es das zweite Mal in die Kabine.
Im Schlussabschnitt verwaltete der DSC über weite Strecken das Ergebnis geschickt, allerdings kamen in der 52. Minute die Gäste dennoch zum Anschluss treffen. Über außen hatte sich Zack Bross, der Eisenhut im kurzen Eck zum 3:1 überwand. Kurz vor Ende der Partie setzte Islanders-Coach John Sicinski alles auf eine Karte und nahm Tommi Steffen zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme blieb allerdings erfolglos, sodass der DSC das Ergebnis über die Zeit brachte.
Einen Wermutstropfen gab es auf Deggendorfer Seite allerdings erneut zu schlucken. Stürmer Sascha Maul verletzte sich im ersten Abschnitt und konnte die Partie nicht fortsetzen.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Freitag mit dem Derby gegen die Passau Black Hawks. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  21:01 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

     
     
    

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buchloheBuchloe Pirates
Buchloer Durststrecke hält an - ESV-Piraten verlieren auch das wichtige Duell bei den Devils Ulm und kassieren so die vierte Niederlage in Folge

(BYL)  Der ESV Buchloe hat die wichtige Partie um die Pre-Playoff-Ränge am Sonntagabend bei den Devils Ulm/Neu-Ulm mit 3:6 (0:2, 1:2, 2:2) verloren und somit auch im vierten Spiel des neuen Jahres ein Erfolgserlebnis verpasst. In einer umkämpften Partie kassierten die Piraten dabei im falschen Moment zu viele unnötige Gegentore und leisteten sich zudem auch zu viele dumme Strafen, wobei auch die Leistung der Schiedsrichter bei beiden Teams nicht unbedingt großen Anklang fand. Die bittere Niederlage – die mittlerweile vierte in Folge – mussten sich die Gennachstädter aber selbst ankreiden und müssen nun fünf Spieltage vor Schluss mehr denn je um den zehnten Platz bangen, da der Vorsprung inzwischen auf drei Pünktchen zusammengeschmolzen ist.
Dabei gehörte der Auftakt in das für beide Mannschaften so wichtige Match eigentlich den Buchloern, die die ersten gefährlichen Abschlüsse hatten. Aber Ulms starker Keeper David Heckenberger präsentierte sich gleich hellwach und rettete beispielsweise mit einer Glanztat gegen Demeed Podrezov (5.). Und so fiel die Ulmer Führung nach gut sieben Minuten doch etwas überraschend, als die Hausherren gleich nach wenigen Sekunden das erste Überzahlspiel durch Stefan Rodrigues zum 0:1 nutzen konnten. Diese brachte die Piraten anschließend auch etwas aus dem Tritt und die Partie wurde deutlich ausgeglichener. Umso ärgerlicher, dass man dann – wie schon am Freitag – unmittelbar vor der Pause nochmals einen weiteren Gegentreffer schlucken musste, als Simon Klingler zum 0:2 traf (20.).
Mit diesem Rückstand ging es anschließend ins zweite Drittel, das noch zerfahrener wurde und immer mehr durch Nickligkeiten und körperliche Intensität geprägt war. Strafzeiten auf beiden Seiten waren so die Folge, die den Spielfluss aber eher bremsten. So dauerte es bis zur 35 Minute, ehe es Demeed Podrezov in Überzahl endlich gelang den Ulmer Schlussmann zu überwinden. Doch die Freude über den 1:2 Anschluss währte nur kurz, denn wenige Augenblicke später schlugen die Gastgeber mit einem Doppelschlag zurück und erstickten die Aufholjagd der Piraten gleich wieder im Keim. Erst staubte Martin Podesva nach einem Konter zum 1:3 ab (36.), ehe Ludwig Danzer einen fatalen individuellen Fehler der Pirates zum 1:4 bestrafte. „Wir tun uns mit dem Toreschießen zur Zeit enorm schwer und anstatt dass wir uns ins Spiel zurückbringen steht es dann auf einmal 1:4“, ärgerte sich ein frustrierter ESV-Trainer Christopher Lerchner über die Gegentore zur Unzeit.
Und dies sollte sich auch im letzten Durchgang fortführen. Hier gaben sich die Buchloer zwar nicht auf, mussten aber für eigene Tore weiter sehr viel investieren, während die Ulmer dann aber postwendend den alten Abstand wieder herstellten. „Wir haben heute immer zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht“, meinte auch Ulms Coach Martin Jainz. Denn nach dem 2:4 Anschluss durch Michal Petrak (47.) schlugen die Devils durch Podesva gleich wieder zurück, der in doppelter Überzahl sehenswert zum 2:5 traf (50.). Das 3:5 von Alexander Krafzcyk nach 55 Minuten kam dann fast schon zu spät um nochmals eine Wende herbeizuführen, weil es auch im letzten Drittel viele Strafen auf beiden Seiten gab – unter anderem Spieldauerstrafen für Ulms Rodrigues und Buchloes Andreas Schorer. Der kuriose Schlusspunkt war dann noch einmal den Hausherren vorbehalten, die durch Danzer zum 3:6 Endstand trafen (58.). Allerdings war der Puck hierbei wohl gar nicht im Tor, was die nicht immer sattelfesten Unparteiischen aber übersahen. Spielentscheidend war das Phantomtor aber selbstredend nicht mehr, denn die Niederlage hatten sich die Buchloer letztlich selbst zuzuschreiben, womit die Durststrecke der Piraten nach dem zweiten punklosen Wochenende in Folge vorerst weiter geht.
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  22:25 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs

 
DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Gnadenlos effektiv - EV Dingolfing chancelos beim Primus aus Erding

(BYL)  Mit einer herben Klatsche kehrten die Isar Rats nach dem Auswärtsauftritt beim TSV Erding nach Niederbayern zurück. Bei der 2:10-Niederlage war die Truppe von Trainer Bernie Englbrecht chancenlos, weil die Erdinger vor allem in den ersten 30 Minuten eine blitzsaubere Leistung zeigten. Auch die zwei Debütanten im EVD-Trikot konnten die hohe Niederlage nicht verhindern.
EV Dingolfing - Erding Gladiators 53Von einer der schwächsten Saisonleistungen sprach Trainer Bernie Englbrecht nach der Niederlage am Freitagabend gegen den Tabellenführer aus Erding. Sichtlich enttäuscht musste er anerkennen, „dass mit so einer Leistung diese Niederlage auch in dieser Höhe mehr als gerechtfertigt ist.“ An ein Wunder, sprich einem Sieg in Erding, glaubte vor dem Duell eh so recht niemand. Obwohl die Dingolfinger in den letzten beiden Begegnungen gute Leistungen zeigten, gingen die Oberbayern als klarer Favorit in die Partie. 
Ferner konnten die Gladiators fast in Bestbesetzung auflaufen, da der Kanadier Cheyne Matheson, nach langer Verletzungspause, wieder mit im Aufgebot stand. Mit zwei Treffern und einem Assist feierte er ein gelungenes Comeback. Im Kader der Isar Rats kam es zu zwei Debüts. Aufstiegsgoalie Dennis Jedrus bekam seinen ersten Einsatz in dieser Saison und Verteidiger Max Huber lief das erste Mal für seine neue Mannschaft auf. 
Dies waren aber alles nur Randnotizen, denn im Mittelpunkt stand eine Erdinger Truppe, die bereits ab den Anfangsminuten auf das Tempo drückten und durch Ex-DEL-Star Petr Pohl und Michael Franz einen sicheren Vorsprung herausspielten. Richtig bitter wurde es für Jedrus und Co. im Mitteldrittel, als die Erdinger drei Strafzeiten der Isar Rats mit Gegentoren bestraften. Zudem legten Matheson sowie Michl noch zwei Treffer nach und somit stand es nach 30 Minuten bereits 7:0 für den Primus. Danach hatten die Gladiators ein wenig Mitleid mit den Isar Rats, die kämpferisch nie aufgaben, und nahmen den Fuß ein wenig vom Gaspedal. 
Somit konnten die Dingolfinger im letzten Drittel sogar zweimal in die Torschützenliste eintragen. Philip Endres verkürzte zum 1:9 und Verteidiger Patrick Geiger erzielte den letzten Treffer an diesem Abend zum 2:10. Zwar sind die Erdinger in dieser Saison nicht auf einem Niveau mit dem Aufsteiger aus Dingolfing. Trotz alledem sollte bis zur Abstiegsrunde noch ein wenig an der Form gefeilt werden. Sonst wird es auch in dieser Runde nicht einfach. 
Aufstellung des EV Dingolfing gegen Peißenberg: Jedrus, Kinikeev; Geiger, Theberge, Ohr, Wolfgramm, Schwarz, König, Huber; Sedlar, Krämmer, Gagnon, Grinwald, Aigner, D. Schander, S. Janzen, A. Janzen, Endres.
Zuschauer: 850.
Strafzeiten: 6 -10.
Torfolge: 0:1 (7.) Pohl (Pfenninger, Plihal), 0:2 (13.) M. Franz (Plihal, Ostwald), 0:3 (22.) Pfenninger (Michl, Waldhausen/5-4), 0:4 (24.) Abstreiter (Waldhausen, Pfenninger/5-4), 0:5 (25.) Matheson (Abstreiter, Forster), 0:6 (27.) Pohl (Plihal, Matheson/5-4), 0:7 (31.) Michl (Trox, Wallek), 0:8 (42.) Plihal, 0:9 (45.) Matheson (Plihal), 1:9 (50.) Endres (Aigner, Grinwald), 1:10 (50.) Pohl (Wallek, Dost), 2:10 (56.) Geiger (Gagnon, Theberge/5-3).
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  14:56 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     af


ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – ESC Kempten Sharks 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)

(BYL)  Der EHC Klostersee hat am Sonntagabend in der heimischen Wildbräu-Arena das zweite Sechs-Punkte-Wochenende in Folge und den damit fünften Sieg in Serie perfekt gemacht. Mit dem 3:1 gegen die Kempten Sharks untermauerten die Grafinger ihre Ambitionen auf die direkte Playoff-Qualifikation und damit "zumindest" Platz sechs in der Abschluss-Tabelle der Eishockey-Bayernliga. Die Rot-Weißen setzten sich im Duell mit dem direkten Tabellennachbarn aus dem Allgäu vor allem dank einer defensiv sehr stabilen Vorstellung verdient durch, steckten dabei neben dem schon länger verletzten Marc Bosecker auch den Ausfall vom Import-Stürmer Marc Bosecker bestens weg.
Konzentriertes und rigoroses Abwehrverhalten der EHCler war angesichts von vier Hinausstellungen bereits in den ersten zehn Minuten gefragt. Nachdem diese schwierige Anfangsphase überstanden war, wurde das Team von Gert Acker (der erneut ohne den erkrankten Florian Engel coachte) auch offensiv aktiver und gefährlich. Ein sehenswerter Angriff mündete im 1:0, doch nur 28 Sekunden danach waren die Gäste nach Toren bereits wieder gleichauf (18.).
Im zweiten Abschnitt dominierten die Klosterseer das Geschehen, erarbeiteten sich schnell ein halbes Dutzend bester Einschussmöglichkeiten. Der Ertrag mit nur einem weiteren Treffer war etwas mager, wobei neben einem formidablen Sharks-Torhüter auch Pfosten und Latte weitere Einschüsse verhinderten. Erst als Kemptens Trainer Sven Curmann seine Reihen bei einer Auszeit in der 29. Minute "nachjustiert" hatte, war die Sache wieder offen. Bis die Grafinger knapp elf Minuten vor dem Ende das befreiende 3:1 bejubeln und anschließend sämtliche Angriffsversuche der Allgäuer rechtzeitig oder spätestens durch Keeper Marinus Schunda stoppen konnten. 
EHC Klostersee: Marinus Schunda (Philipp Hähl); Nicolai Quinlan, Johannes Kroner, Marek Haloda, Tobias Hilger, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Quirin Bacher; Florian Gaschke, Vitus Gleixner, Julian Dengl, Quirin Spies, Raphael Kaefer, Simon Roeder, Arnaud Eibl, Philipp Quinlan, Matthias Baumhackl, Leander Ruß.
ESC Kempten Sharks: Jakob Nerb (Elias Bartzsch); Daniel Rau, Mauro Seider, Michél Limböck, Joonas Sillanpää, Louis Landerer, Pascal Kröber, Lucas Spindler; Jakub Bitomsky, Filip Kokoska, Clay Ellerbrock, Nikolas Oppenberger, Maximilian Schäffler, Maximilian Miller, Linus Voit, Christopher Mitchell, Timo Schirrmacher, David Mische, Philipp Zeiske, Nikolai Steif.
Torfolge: 1:0 (17:12) Quirin Spies (Nicolai Quinlan, Johannes Kroner); 1:1 (17:40) Filip Kokoska (Michél Limböck, Clay Ellerbrock); 2:1 (21:22) Raphael Kaefer (Simon Roeder, Marek Haloda); 3:1 (49:05) Johannes Kroner.
Strafminuten: EHC Klostersee 14; EA Kempten Sharks 16.
Hauptschiedsrichter: Robert Heinze, Christoph Ober.
Zuschauer: 463.
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  22:18 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     fb

  
    
    
NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
    

eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler holen sich am Ende drei Punkte in Neuss!

(RLW)  Die Eisadler Dortmund konnten sich am späten Sonntagabend einen 5:3-Sieg beim Neusser EV holen. Es war der 7. Auswärtssieg im 7. Spiel auf fremdem Eis, um den aber lange gezittert werden musste. Die Dortmunder Tore vier und fünf konnten nämlich erst in den letzten 101 Sekunden erkämpft werden. Dabei begann die Partie am Neusser Südpark durchaus vielversprechend für die Eisadler, denn Ben Busch konnte bereits in der 3. Spielminute die 1:0-Führung erzielen. Aber die Gastgeber zeigten sich unbeeindruckt und kamen nur anderthalb Minuten später zum 1:1-Ausgleich. Für die Dortmunder 2:1-Führung zur ersten Pause sorgte Brody Dale in der 14. Minute.
Im zweiten Abschnitt hatte der Neusser EV den besseren Start und schaffte in der 22. Minute den 2:2-Ausgleich. Dann passierte in einer fairen Partie mit jeweils nur einer Zweiminutenstrafzeit gegen beide Teams Tore mäßig lange Zeit nichts. Die Eisadler hatten zwar einige Möglichkeiten, waren aber im Abschluss nicht zwingend genug, oftmals fehlte es auch an Tempo und zündenden Ideen. Als die Gastgeber auch den letzten Abschnitt in der 41. Minute mit einem Treffer starteten und 3:2 führten, war klar, dass noch ein hartes Stück Arbeit nötig sein würde um zu den
Punkten zu kommen. Zwar schafften die Eisadler in der 44. Minute den 3:3-Ausgleich durch Brayden Dale, aber die Partie blieb lange offen. Erst in der 59. Minute schaffte Ben Busch mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend die erneute Dortmunder Führung zum 3:4. Den Schlusspunkt setzte dann Kevin Trapp 26 Sekunden vor der Schlusssirene mit dem 3:5.
Am kommenden Wochenende müssen die Eisadler Dortmund zum dritten Mal in Folge auswärts antreten und zwar am Freitagabend zum Icedome nach Troisdorf. Die Partie dort bei den Dynamites beginnt um 20:15 Uhr. Das nächste Heimspiel ist am Freitag, dem 26. Januar 2024, dann gastiert ab 19 Uhr der EC Bergisch Land an der Strobelallee.
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  22:59 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
tornadonieskyTornado Niesky
Spende aus der Puckversteigerung

(RLO)  Eine unerwartet große Resonanz hatte die Puckversteigerung am 23.12.2023 im Eisstadion Niesky. Objekte der Begierde waren ganz besondere Pucks – mit den Portraits aller Tornados, fein säuberlich graviert und natürlich von jedem Spieler handsigniert.
1000101829Der besondere Dank des Eislaufvereins Niesky geht dabei an die Initiatoren Max Heinrich, Christian Funke und Mario Blümel, die auch für die Umsetzung verantwortlich zeichneten.
Vor dem Tornado-Heimspiel am 14.01.2024 konnten sie den Erlös von insgesamt 1.000,00 EUR an ELV übergeben. Dieser Erlös kommt der Nachwuchsarbeit des ELV zugute.
Der ELV-Präsident Gerd Jandik und Nachwuchs-Trainer Jens Schwabe nahmen den Scheck dem Eis dankend entgegen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  20:02 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheide kassiert knappste aller Niederlagen in Lauterbach

(RLO)  Jede Serie reißt irgendwann. So auch die der Schönheider Wölfe am heutigen Sonntagabend in Lauterbach. Nach 14 Siegen in Folge musste sich das Team von Coach Sven Schröder gegen die Luchse Lauterbach mit der knappsten aller möglichen Niederlagen, nämlich mit 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) geschlagen geben und rutscht, mit einem Punkt weniger als FASS Berlin, vom ersten auf den zweiten Tabellenplatz. Punktgleich mit den drittplatzierten Chemnitz Crashers, welche am kommenden Samstag, dem 20.01.24, 17:00 Uhr zum mit Spannung erwarteten letzten Saisonderby in den Schönheider Wolfsbau kommen.
Lauterbach 140124 Sven Schroeder 01Wie schon im Dezember vergangenen Jahres, lieferten sich Luchse und Wölfe auch am heutigen Sonntagabend im hessischen Lauterbach eine enge Partie, wo die 262 Zuschauer sehr lange auf einen Torjubel warten mussten. Beide Teams, mit jeweils 14 Feldspielern und zwei Torhütern angetreten, hatten vor allem in Überzahl durchaus gute Chancen, doch sowohl Luchse-Keeper Justin Fuß, als auch Wölfe-Goalie Niko Stark hielten ihren Kasten sauber. Erst 33 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels ertönte erstmals die Torsirene, als Lauterbachs Mika Junker zum 1:0 für die Hausherren traf. Gleichzeitig der Spielstand zur zweiten Pause. Vor allem die knapp 20 mitgereisten Wölfefans durften im Schlussabschnitt gespannt sein, welche Antwort ihr Team auf den Rückstand hatte und so entwickelte sich auch in der Folge weiter eine spannende und umkämpfte Partie. Nach überstandener Strafzeit gegen die Wölfe gleich zu Beginn des letzten Drittels drückten die Gäste aus dem Erzgebirge dann auch auf den Ausgleich, bissen sich allerdings an der kompakt stehenden Lauterbacher Abwehr und an Keeper Justin Fuß die Zähne aus. Auf der anderen Seite musste aber auch die Schönheider Defensive gut auf die gefährlichen Nadelstiche der Luchse aufpassen, wonach die Partie mit zunehmender Spielzeit auf des „Messers Schneide“ stand. 41 Sekunden vor Ultimo versuchten die Wölfe noch einmal alles und nahmen ihren Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch es sollte nicht helfen, wonach am Ende die Schönheider Wölfe erstmals in dieser Saison leider ohne eigenen Torerfolg blieben und nach 60 Minuten die knappste aller möglichen Niederlagen gegen die Luchse Lauterbach zu Buche stand. Bei nur noch sieben ausstehenden Spielen in der Hauptrunde beginnt für alle Mannschaften jetzt die endscheidende Phase, von welchem Tabellenplatz aus in die Playoffs gestartet wird. Bei den Wölfen werden vor allem die beiden noch zu spielenden Duelle gegen FASS Berlin und das letzte Derby am kommenden Samstag, dem 20.01.24, um 17:00 Uhr im Wolfsbau gegen die Chemnitz Crashers mit endscheidend sein, nach welchem vielleicht schon eine kleine Tendenz zu erkennen ist. Spannung ist also für kommenden Samstag vorprogrammiert und nach den beiden Weihnachts-Derby-Erfolgen will das Team von Coach Sven Schröder vor hoffentlich wieder toller und stimmungsgeladener Kulisse im Wolfsbau den nächsten Derbysieg einfahren.
Tickets für das letzte Saison-Derby gibt es online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events Also, auf geht’s am kommenden Samstag in den Wolfsbau!
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  21:06 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg


fassberlinFASS Berlin 1c Allstars
Allstars gewinnen sicher gegen den ASC

(LLB)  Nach kurzen Problemen im 1. Drittel kamen die FASS Berlin Allstars gegen den ASC Spandau zu einem klaren Sieg. Mit 13:0 (2:0/8:0/3:0) wurden die Spandauer am Sonntag besiegt und so behält FASS seine weiße Weste.
Die Allstars haben nach drei Spielen eine weiße Weste, der ASC hat nach zwei Spielen eine ausgeglichene Bilanz. Favorit waren die Weddinger, doch mit einer guten Leistung könnten die Spandauer den Allstars Probleme bereiten. Beide gingen recht gut besetzt in dieses Spiel. FASS trat mit 16 Feldspielern an, der ASC mit 15. Dario Piroddi bei den Allstars und Sebastian Grunwald beim ASC begannen im Tor.
Da beide Teams Angriffe fuhren, war vor beiden Toren etwas los, richtig große Chancen gab zunächst allerdings nicht. Nach 12 Minuten konnte FASS in Führung gehen, Benjamin Salzmann ließ den Torhüter aussteigen und schob den Puck ins Tor. 52 Sekunden später stand Jules Thoma alleine vorm Tor und erhöhte auf 2:0. Im Laufe des Drittels hatten die Allstars dann doch mehr Spielanteile und die besseren Chancen und so ging es mit einer verdienten Führung in die Pause.
Spandau kassierte im 2. Drittel früh eine Strafe und die nutzte Niklas Krautz, um nach 113 Sekunden per Nachschuss auf 3:0 zu erhöhen. 14 Sekunden später stand es 4:0, Lucas Joecks war erfolgreich. Und weitere 71 Sekunden später traf Jörn Kugler zum 5:0. Eine Minute später wechselte Spandau im Tor auf Dennis Benna. Der ASC versuchte auch weiter mitzuspielen und wurde nach 27 Minuten ausgekontert Jörn Kugler wurde auf die Reise geschickt und er verwandelte sicher. Das machten auch eine Minute später Lucien Aicher und 15 Sekunden später Jules Thoma und so stand es nach 29 Minuten 8:0. Es lief weiter gut bei Fass und so konnte Jörn Kugler nach 31 Minuten mit einem Hammer den 9. Treffer der Allstars erzielen. Auch Andreas Dimbat durfte noch seine Klasse zeigen, er bekam einen langen Pass, umspielte einen Verteidiger und den Torhüter und sorgte mit dem 10. Treffer für Freude bei seiner Mannschaft.
Auch im letzten Drittel konnten die Allstars jubeln. Jules Thoma (42., 51.) und Andreas Dimbat (47.) trafen für die Weddinger. Einige gute Schüsse hatte der ASC auch im letzten Abschnitt, ein Treffer blieb aber verwehrt und so feierte Dario Piroddi einen verdienten Shutout.
Ein Drittel konnte Spandau das Spiel offen gestalten, im 2. Drittel wurden sie überrannt. Es war ein sehr faires Spiel, mit dem die Schiedsrichter nie Probleme hatten, auch wenn einer der beiden Schiedsrichter im Spiel ein wenig leiden musste...
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  22:12 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
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Tag 8: Die USA sind neuer Weltmeister, Kanada holt Bronze

Mit den letzten Platzierungsspielen endete die U18-Wm in Zug/Schweiz. Neuer Weltmeister ist die USA, Kanada holt Bronze und Schweden belegt den 5.Platz.
Zwischenspurt bringt Schweden den 5. Platz
Platzierungsspiel: Schweden – Slowakei 4:1 (1:0/3:0/0:1)
Beide trafen schon in der Gruppenphase aufeinander, hier konnte Schweden gewinnen. Für dieses Spiel war jedoch alles offen. Schweden konnte nach sieben Minuten durch Ella Hellman in Führung gehen.
Im 2. Drittel sorgten Jenna Raunio nach 81 Sekunden und 52 Sekunden später Linnea Natt Och Dag für eine 3.0-Führung und Anna Brenkle legte nach 31 Minuten das 4:0 nach.
Zwar hatten auch die Slowakinnen ihre Chancen, aber erst fünf Sekunden vor dem Ende konnte Michaela Paulinyova einen Treffer erzielen und so gewann Schweden am Ende 4:1.
Schweden belegt damit den 5. Platz, für die Slowakei bleibt der 6. Platz.
Kanada gewinnt kleines Finale deutlich
Spiel um den 3. Platz: Kanada – Finnland 8:1 (3:0/4:0/1:1)
Deutschland war in diesem kleinen Finale auch vertreten, Tijana Haack war eine der beide Hauptschiedsrichteinnen. Titelverteidiger Kanada nur im kleinen Finale, dass kam überraschend. Dennoch waren sie Favorit, zumal schon das Gruppenspiel ganz klar an Kanada ging.
Und Kanada wurde seiner Favoritenrolle schnell gerecht. Mackenzie Alexander (5.) und Abby Stonehouse mit einem Doppelschlag (13., 19.) sorgten schon im 1. Drittel für eine deutliche Führung.
Die wurde im 2. Drittel ausgebaut, Caitlin Kraemer (22.), Maxine Cimoroni, in Überzahl erneut Caitlin Kraemer (32.) und in Unterzahl Chloe Primerano (39.) sorgten für einen 7:0-Zwischenstand.
Dieser wurde nach 51 Minuten durch Chloe Primerano ausgebaut, ehe Emma Ekoluoma eine Minute später für Finnland traf. Es blieben die letzten Treffer des Spiels und so gewann Kanada sicher mit 8:1.
Kanada belegt damit den 3. Platz, für Finnland bleibt der 4. Platz.
Die USA sind neuer Weltmeister
Finale: USA – Tschechien 5:1 (2:0/0:1/3:0)
Die USA war zwar klarer Favorit, den Tschechinnen war allerdings alles zuzutrauen. Die Außenseiterinnen versuchten mitzuspielen und so ging es zu Beginn der Partie hin und her. Die erste Strafe des Spiels brachte zwar nach fünf Minuten den USA einen Treffer, aber dieser wurde nach Videobeweis nicht gegeben.  Nach elf Minuten lag der Puck wieder im Tor und diesmal zählte der Treffer. Margaret Scanell stand am langen Pfosten und hatte keine Mühe Aneta Senkova im Tor von Tschechien zu überwinden. 74 Sekunden später setzte Haley Box vor dem Tor nach du es stand 2:0. Tschechien kam nach 17 Minuten zu einem langen doppelten Powerplay und sie konnten auch viel Druck ausüben. Einen Treffer konnten sie aber nicht erzielen und so blieb es nach 20 Minuten beim 2:0.
83 Sekunden nach Wiederbeginn kassierte Jordyn Petrie nach einem Bandencheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe und Tschechien konnte fünf Minuten in Überzahl spielen. Chancen gab es auch, einem Treffer aber nicht. 77 Sekunden vor der Pause kamen die Tschechinnen zum Anschlusstreffer. Adela Sapovalivova zog ab und US-Torhüterin Layla Hemp war geschlagen. So war für das letzte Drittel noch Spannung angesagt.
Die USA hatte zu Beginn des letzten Drittels gleich viele Torschüsse und sie kamen auch zum 3:1, allerdings nicht durch einen direkten Schuss. Kassidy Carmichael lenkte einen Pass von Molly Boyle unhaltbar ins Tor ab und die USA führten nach 45 Minuten mit 3:1. Tschechien kämpfte weiter, aber viele Chancen ließen die USA nun nicht mehr zu. Sechs Minuten vor dem Ende machten die USA den Sack zu. Erneut war Kassidy Carmichael zur Stelle, diesmal konnte sie abstauben und es stand 4:1. Tschechien nahm 4:22 vor der Sirene erstmals die Torhüterin vom Eis, sie gaben weiterhin nicht auf. Doch es half nichts und als Ava Thomas 109 Sekunden vor Spielende den Puck ins leere Tor schoss, dürfte auch den Tschechinnen klar gewesen sein, dass die USA den Titel holen wird.
Wie erwartet holen die USA den Titel. Tschechien hat sich aber auch in diesem Spiel sehr gut verkauft und das Team kann Stolz sein auf das Erreichte. 
MVP:
Chloe Primerano (CAN)
Beste Spieler des Turniers:
Tor: Aneta Senkova (CZE)
Abwehr: Chloe Primerano (CAN), Tuuli
Angriff: Adela Sapovalivova (CZE),
All Star Team:
Tor: Aneta Senkova (CZE)
Abwehr: Chloe Primerano (CAN), Tuuli Tallinen (FIN)
Angriff: Adela Sapovalivova (CZE), Emma Ekoluoma (FIN), Josie St. Martin (USA)
 www.ihp.hockey    Sonntag 14.Januar 2024  22:12 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 15.Januar 2024
00:15 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
sc  
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