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  KURZNACHRICHTEN  

       

      Christi Himmelfahrt

 
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Mittwoch 17.Januar 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

duesseldorferegDüsseldorfer EG
Deutsche Hochschulwerbung wird neuer Team Partner der DEG

(DEL)  Die Düsseldorfer EG freut sich über einen weiteren Team Partner aus dem direkten Umfeld. Die Deutsche Hochschulwerbung wird sich zunächst bis zum Saisonende bei den Rot-Gelben engagieren. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf und die DEG werden sich im Rahmen der Partnerschaft vor allem gegenseitig kommunikativ unterstützen.
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  12:26 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Mögliches Saisonaus für Dominik Bittner: Verteidiger muss operiert werden

(DEL)  Der EHC Red Bull München muss mindestens zwölf Wochen auf Dominik Bittner verzichten. Der Verteidiger in Reihen des deutschen Meisters zog sich am vergangenen Sonntag beim Heimspiel gegen die Eisbären Berlin eine Oberkörperverletzung zu und muss operiert werden.
„Die Diagnose war natürlich ein Schock und extrem enttäuschend. Als Spieler möchte man seinem Team immer bestmöglich auf dem Eis weiterhelfen, das ist nun für längere Zeit nicht möglich. Ich werde mich aber auf andere Art und Weise für die Jungs einbringen und hoffe, damit auf alternativen Wegen von Nutzen sein zu können. Mein persönlicher Fokus liegt jetzt auf der Reha, die ich nach der Operation mit allem, was ich habe, angehen werde“, kündigt Bittner an.
Der 31-Jährige wechselte im Frühjahr dieses Jahres von den Grizzlys Wolfsburg nach München. Der 27-malige Nationalspieler absolvierte in dieser Saison bislang 36 Liga- (2 Tore | 7 Assists) sowie acht Champions-League-Partien (1 Assist). Während seiner bisherigen Karriere spielte der in Weilheim geborene Rechtsschütze seit 2012 auch für die PENNY DEL-Teams aus Mannheim, Schwenningen und Wolfsburg. In dieser Zeit stand er in 520 DEL- und 30 CHL-Begegnungen auf dem Eis.
Die nächste Partie der Red Bulls steigt am 18. Januar. Das Team von Trainer Toni Söderholm trifft dann in der Deutschen Eishockey Liga um 19:30 Uhr in Augsburg auf die Panther. Am Sonntag (21. Januar) folgt das Heimspiel gegen den Tabellenführer Pinguins Bremerhaven (16:30 Uhr).
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.Januar 2024  11:26 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:5! Eispiraten geben verrücktes Spiel aus der Hand - Westsachsen unterliegen Rosenheim nach 0:4-Führung in der Overtime

(DEL2) v Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim mit 4:5 in der Overtime verloren. Nach einem starken Start konnten sich die Westsachsen eine verdiente 4:0-Führung herausschießen, verloren danach aber komplett den Faden und konnten so letztlich trotz eines komfortablen Vorsprungs nur einen Punkt einfahren.
Cheftrainer Jussi Tuores konnte auf das gleiche Personal bauen, wie auch schon gegen Kassel und Weißwasser. Dabei fiel Colin Smith weiterhin mit Beschwerden im Adduktorenbereich aus. Fraglich bis kurz vor Spielbeginn war zudem der Einsatz von Tobias Lindberg, der nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe in Weißwasser weiter auf sein Urteil von der DEL2 wartet, grünes Licht für die Partie bei den Starbulls bekam und wohl auch keine Spielsperre zu befürchten hat.
Die Crimmitschauer erwischten einen guten Start und schafften es scheinbar, den Schwung vom Derbysieg bei den Lausitzer Füchsen mitzunehmen. So dauerte es nicht einmal drei Minuten, ehe die Schützlinge von Jussi Tuores erstmals jubeln durften. Hayden Verbeek kam mit viel Geschwindigkeit in das Drittel der Rosenheimer, ließ seinen Gegenspieler sehenswert aussteigen und überwand Christopher Kolarz mit seinem Schuss in die kurze Ecke, wie die folgende Überprüfung im Videobeweis ergab – 1:0 (3.).
Die Gäste blieben am Drücker und konnten im Powerplay erneut zuschlagen. Dominic Walsh bediente den freistehenden Scott Feser mit seinem Querpass, der Deutsch-Kanadier hatte leichtes Spiel und vollendete zum 2:0 (7.). Die Pleißestädter konnten bestimmten auch in der Folge das Spiel und belohnten sich für ihren munteren Auftritt erneut. Wieder im Powerplay war es Scott Feser, der zum Onetimer ansetzte, Christopher Kolarz mit seinem Schuss in den Winkel keine Abwehrchance ließ mit seinem zweiten Treffer das 3:0 erzielte (13.).
Auch im zweiten Durchgang starteten die Eispiraten, die zunächst eine Unterzahlsituation überstehen mussten, gut. In eigener Überzahl war es schließlich Hayden Verbeek, welcher im Slot hart arbeitete und den Puck mit seinem dritten Nachschuss schließlich zum 4:0 über die Torlinie drückte (25.). In der gleichen Minute gelang den Gastgebern aber der Anschluss. Manuel Strodel zog einfach mal ab, Oleg Shilin rutschte der Puck zum 1:4 durch (25.). Die Rosenheimer wurden danach aktiver und wussten die positive Energie mitzunehmen. Reid Duke, der sehr auffällig spielte sorgte so nach 30 Minuten für den nächsten Starbulls-Treffer und stellte mit seinem Gewaltschuss unter den Giebel auf 2:4. Stephan Tramm bekam schließlich zu viel Platz und versenkte die Hartgummischeibe mit seinem Handgelenkschuss zum 3:4-Anschluss im Winkel (37.).
Die Eispiraten gaben das Spiel letztlich komplett aus der Hand und wirkten im Schlussabschnitt vor allem verunsichert. In einer doppelten Unterzahlsituation konnten sich die Westsachsen dem Ausgleichstreffer, der mittlerweile in der Luft lag, nicht widersetzen. Der bärenstarke Reid Duke, der nun wie entfesselt spielte, schloss ab und traf zum 4:4 (46.). Die Mannschaft von Chefcoach Jussi Tuores rappelte sich in der Folge noch einmal auf. In einem nun wieder ausgeglichenen Spiel schafften es die Gäste aber nicht, nochmals zu treffen.
Es ging also einmal mehr in die Verlängerung, in welcher beide Teams lange darauf bedacht waren, keine Fehler zu machen. Dennoch waren es die Starbulls, die den Eispiraten zwölf Sekunden vor dem Ende den Gnadenstoß zufügten. Auf Zuspiel des nimmermüden Reid Duke war es Dominik Kolb, der vor Oleg Shilin einschob und seine Farben für eine irre Aufholjagd belohnte – 4:5 (65.).
Torfolge (0:3, 3:1, 1:0, 1:0):
0:1 Hayden Verbeek (Felix Thomas, Mario Scalzo) 02:44 0:2 Scott Feser (Dominic Walsh, Henri Kanninen) 06:01 – PP1 0:3 Scott Feser (Henri Kanninen, Mario Scalzo) 12:40 – PP1 0:4 Hayden Verbeek (Dominic Walsh, Henri Kanninen) 24:11 – PP1 1:4 Manuel Strodel (Stefan Reiter, Maximilian Vollmayer) 24:29 2:4 Reid Duke (Stephan Tramm, Manuel Strodel) 29:10 3:4 Stephan Tramm (Tyler McNeely, Marius Möchel) 36:14 4:4 Reid Duke (Maximilian Vollmayer, C.J. Stretch) 45:25 5:4 Dominik Kolb (Reid Duke) 64:48 – OT
Zuschauer: 3.130
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  23:23 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen schlagen Freiburg im Shootout

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den zweiten Heimsieg in Folge eingefahren. Vor 2.344 Zuschauern setzte sich das Team von Trainer Niklas Sundblad mit 5:4 nach Penaltyschießen gegen den EHC Freiburg durch.
Die Eislöwen starteten mit ihrem neuen Kapitän Travis Turnbull druckvoller in die Partie und gingen auch in Führung. Tomas Andres eroberte den Puck an der eigenen blauen Linie und startete den Gegenangriff. Vor dem Tor der Freiburger legte er auf Dani Bindels ab, der zur Führung einnetzte (2.). Als Andres in der elften Minute auf der Strafbank saß, netzten die Gäste in Überzahl durch Lennart Otten zum 1:1 ein (12.). Dabei blieb es aber nicht. 36 Sekunden vor Ende des ersten Spielabschnitts brachte Dante Hahn die Freiburger in Führung.
Im zweiten Drittel kamen die Eislöwen zum 2:2-Ausgleich. Travis Turnbull gewann das Anspiel, David Rundqvist zog ab und traf (28.). Dresden blieb am Drücker und ging seinerseits in Überzahl in Führung. Tom Knobloch fälschte eine Hereingabe von Johan Porsberger entscheidend ab (34.). Kurz darauf durfte Freiburg aber wieder in Überzahl ran und schlug erneut zu. Parker Bowles stellte auf 3:3 (35.).
Im dritten Drittel konnten die Eislöwen wieder vorlegen. Tomas Andres erzielte aus Kurzdistanz das 4:3 (44.). Aber auch im dritten Powerplay des Tages schlugen die Gäste zu. Filip Reisnecker erzielte in der 46. Minute das 4:4. Die Partie ging in die Verlängerung, wo keine Entscheidung fiel. Damit musste wie am Freitag gegen Weißwasser das Penaltyschießen herhalten. Simon Karlsson besorgte da den spielentscheidenden Treffer.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin zufrieden mit jedem Punkt, den wir in dieser Liga holen. Freiburg hat läuferisch sehr gut gespielt, sie haben uns mit ihrem Druck etwas überrascht. Wir haben drei Tore in Unterzahl kassiert, aber Freiburg hat das im Powerplay auch sehr gut gemacht. Vor allem Eelo ist sehr stark. Meine Mannschaft hat aber wieder mit großer Leidenschaft und Körpereinsatz gespielt. Sie versuchen jeden Schuss zu blocken. So muss man in dieser Situation spielen. Diese kleinen Dinge muss man richtig machen, dann kommen die Ergebnisse. Wir freuen uns über diesen zweiten Heimsieg in Folge und jetzt geht der Blick auf Freitag.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag mit dem Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim.
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  23:17 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Sieg im Spitzenspiel: Huskies holen drei Punkte in Ravensburg

(DEL2)  Zum heutigen Spitzenspiel in der DEL2 ging es für die Huskies in die CHG-Arena, wo sie die Towerstars erwarteten. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel, brachte Louis Brune die Schlittenhunde zu Beginn des Mittelabschnitts in Führung. Diese knappe Führung ließen sich die Gäste auch im weiteren Spielverlauf nicht mehr nehmen. Keck besiegelte den Auswärtserfolg schlussendlich mit seinem Empty-Net-Treffer.
Die Huskies kamen besser in die Partie und konnten sich bereits früh belohnen. In der vierten Spielminute fasste sich Faber von der blauen Linie ein Herz und zog ab. Sein Schuss schlug im linken oberen Eck zum 1:0 ein. Erheblichen Anteil an dem Treffer hatte außerdem Lois Spitzner, welcher Towerstars-Goalie Sharipov die Sicht versperrte. Der Gegentreffer wirkte wie ein Weckruf auf die Gastgeber, welche sich in den folgenden Minuten bis zum Powerbreak erstmals dem Tor von Maxwell annäherten. Zum Ausgleich kam Ravensburg dann schließlich im Powerplay durch einen Schlagschuss von Latta ins linke Eck (12.). Ihr zweites Powerplay ließen die Towerstars ungenutzt, weswegen es beim 1:1 zur ersten Pause blieb.
Auch im zweiten Drittel geben die Huskies sofort wieder den Ton an und gehen so auch schnell wieder in Führung. Nach Vorarbeit von Weidner bekam Brune den Puck im Slot und konnte durch die Beine von Sharipov zum 2:1 abschließen (21.). Nach einem Check gegen Müller bekamen die Schlittenhunde ein fünfminütiges Überzahlspiel zugesprochen, strahlten jedoch keinerlei Gefahr aus und konnten diesen Vorteil so nicht ausnutzen. In der 29. Minute wurde es kurz unübersichtlich vor dem Tor der Nordhessen, Maxwell behielt jedoch die Übersicht. Im direkten Gegenangriff traf Keck nur den Pfosten (29.). Defensiv ließen die Huskies in den verbleibenden Minuten im Drittel nichts anbrennen. Auch eine weitere Unterzahlsituation überstanden sie schadlos und so ging es mit einer knappen Führung in die zweite Pause.
Nach einer Strafe für Spielverzögerung gegen Maxwell, bekamen die Towerstars auch im Schlussdrittel wieder eine frühe Überzahlsituation. Den gefährlichsten Abschluss für die Gastgeber im Powerplay hatte Latta, dessen Schuss aus linker Position allerdings von Maxwell mit seiner Schulter abgewehrt werden konnte (45.). In der Folge waren es die Huskies, welche wieder zunehmend spielbestimmend agierten, allerdings fand keiner der vielen Abschlüsse um die Mitte des Schlussdrittels das Netz. Zwar verpassten es die Schlittenhunde lange Zeit, das Spiel vorzuentscheiden, allerdings ging auch von den Towerstars nicht mehr viel Gefahr aus. Die Entscheidung fiel so erst durch den Treffer von Tristan Keck ins leere Tor, nachdem dieser selbst die Scheibe an der blauen Line der Huskies erobert hatte (59.). So bringen die Huskies drei Punkte mit im Gepäck zurück nach Nordhessen.
Tore:
1:0 Faber (Spitzner, Detsch – 4. Min.)
1:1 Latta (PP - Alfaro, Granz – 12. Min.)
2:1 Brune (Weidner – 21. Min.)
3:1 Keck (ENG – 59. Min.)
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  22:30 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker verlieren irres Spiel im Penaltyschießen - ESVK gleicht in der letzten Sekunde aus und muss ich am Ende aber mit einem Punkt zufrieden geben

(DEL2)  Derbyzeit in Kaufbeuren! Zum 38. Spieltag der laufenden DEL-2 Saison empfingen die Joker den EV Landshut in der heimischen energie schwaben arena. Trainer Daniel Jun ging mit nahezu der gleichen Aufstellung wie beim vergangenen Heimsieg gegen die Starbulls Rosenheim in die Partie. Fabian Koziol pausierte, dafür war Max Hops wieder dabei. Im Tor startete Daniel Fießinger.
Das heutige Spiel brachte gleich zwei Jubiläen mit sich. Joker-Kapitän Tyler Spurgeon absolvierte sein 200. Spiel für den ESVK, Jere Laaksonen sogar sein 300. Spiel. Letzterer wurde vor Anpfiff mit einem Spruchband und Sprechchören gebührend gefeiert. Der ESV Kaufbeuren verlor ein dramatisches Spiel vor 2.670 Zuschauern mit 4:5 nach Penaltyschießen.
Highlights, die Stimmen zum Spiel von Alex Thiel, Joey Lewis und Jonas Langmann sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern gibt es auf esvk.tv. 
Die Joker hatten einen schweren Start in die Partie. Der EV Landshut war das gesamte Drittel über die aktivere Mannschaft, drückte die Gastgeber in die eigene Zone und hat den Ton angegeben. Die Mannschaft in Rot-Gelb kam nur selten zur Entlastung, hatte aber auch ihre Chancen. So wie in der achten Minute als Yannik Burghart die Scheibe im eigenen Defensivdrittel eroberte und Jamal Watson alleine auf die Reise schickte. Watson tat sein Bestes Jonas Langmann auszuspielen, dieser parierte aber, sodass das Gestocher im Torraum losging was letztendlich abgepfiffen wurde. Kurz darauf musste der erste Joker auf die Strafbank, es war Sebastian Gorcik wegen Beinstellens. Was sich weitestgehend angebahnt hatte sollte bei direkt folgendem Bully passieren. Jesse Koskenkorva gewann das Anspiel, Nick Pageau zog ab, Daniel Fießinger parierte zunächst, war dann aber gegen Pageaus Nachschuss machtlos. Somit stand es 0:1 für die Gäste. Der EV Landshut setzte weiter nach, war immer einen Schritt schneller und zwang Kaufbeuren zu Problemen den Puck zu halten. In Minute zwölf musste dann Sami Blomqvist wegen hohen Stocks auf die Strafbank. Das Penalty Kill überstanden die Joker grandios. Sie konnten mehrmals die Scheibe klären und beispielsweise Jamal Watson nahm mit einem Rückpass aus der Offensivzone clever Zeit von der Uhr. Mit Ablaufen der Strafzeit zog Sami Blomqvist mit viel Tempo vor das Tor und ließ den Puck geschickt für Joey Lewis liegen. Dieser kam mit seinem Schuss aber nicht an Jonas Langmann vorbei, genauso wenig wie der folgende von Jere Laaksonen abgefälschte Schuss Alex Thiels. Kurz darauf sollten die Joker wieder nur hinterherlaufen können. Julian Kornelli wartete links an der blauen Linie der Kaufbeurer und erhielt einen sehenswerten lang gespielten Pass Höhe der eigenen blauen Linie von Simon Seidl. Kornelli fuhr alleine auf das Tor zu und tunnelte Daniel Fießinger zum 0:2. Eine Minute vor Schluss verhakten sich Simon Schütz und Brett Cameron an der Spielerbank. Sie rissen so lange aneinander bis beide je zwei Strafminuten wegen übertriebener Härte erhielten. Die nächste sehenswerte Aktion der Joker zeigten Sebastian Gorcik, mit einem hohen aus der Drehung gespielten Pass am linken Bullykreis in Richtung Slot, und Tyler Spurgeon der diesen hohen Puck aus der Luft auf das Landshuter Gehäuse brachte. Er verfehlte jedoch knapp. Eine weitere Strafzeit sollte folgen, als Benjamin Zientek seinem Gegenspieler ein Bein stellte. Mit knapp eineinhalb Minuten Reststrafe in Überzahl ging es in die erste Pause.
In den ersten Sekunden des zweiten Spielabschnitts musste sogleich Luca Zitterbart auf die Strafbank, da er Max Oswald, der mit Tempo an ihm vorbeiziehen wollte, mit einem Crosscheck in die Bande aufhielt. In der anschließenden Überzahlsituation wartete John Lammers hinten rechts an der blauen Linie auf seine Schusschance. Als er den Puck bekam schloss er ab, Tyler Spurgeon im Slot fälschte ab und Thomas Heigl versenkte den Abpraller Jonas Langmanns von rechts im halb leeren Tor zum 1:2 Anschlusstreffer. Die Joker kamen zwar immer besser in die Partie, Landshut zog sein Spiel aber weiterhin wie im ersten Drittel durch. Es wurde wieder weitestgehend auf das rot-gelbe Tor geschossen, so richtig klare Tormöglichkeiten ergaben sich aber selten und wenn, wurden sie vom starken Daniel Fießinger pariert. Die Kaufbeurer gaben sich aber nicht auf so passte Johannes Krauß in der 31. Minute in den Lauf von Thomas Heigl der von links anlief, aber von einem ebenso starken Jonas Langmann am Tor gehindert wurde. Auf der anderen Seite war es dann Simon Seidl der mittig vor dem Tor frei zum Abschluss kommen sollte. Er scheiterte jedoch an der Stockhand seines Gegenübers. Die Aufholjagd ging weiter, wieder durch einen Konter. Micke Saari hielt die Scheibe an der eigenen blauen Linie an der Bande fest, Jamal Watson nahm ihm diese ab und zündete den von ihm bekannten Turbo. Er sprintete an der rechten Bande an Freund und Feind vorbei und überwandt dann auch noch den Landshuter Schlussmann von rechts auf der rechten Seite zum 2:2 Ausgleichstreffer. In der letzten Minute des zweiten Drittels hieß es dann nochmal durchatmen für die Joker. Max Oswald versuchte ohne Absicherung hinter sich aus der eigene Zone zu fahren, wurde aber von Edwin Schitz so entscheidend gestört, dass der Landshuter sich seinerseits alleine auf den Weg in Richtung Kaufbeurer Gehäuse machen konnte. Daniel Fießinger erwischte in der Situation aber das bessere Ende, als er den Schuss von Edwin Schitz blitzschnell mit der Stockhand parierte. Es ging mit 2:2 in die zweite Pause.
Bezeichnend für die erste Hälfte des letzten Drittels war der Fakt, dass die ersten zehn Minuten fast ohne Unterbrechung gespielt wurden. Es ging hin und her, so richtig gefährlich wurde nicht. Eine Wahnsinnszene ereignete sich dafür in der 53. Minute als Micke Saari von links auf das Landshuter Tor zufuhr. Jonas Langmann parierte Saaris Schuss und zeichnete sich im Anschluss gleich nochmal aus, als er den Nachschuss von Max Hops auf das fast leere Tor noch mit der Fanghand aufhielt. Keine Minute später bebte die energie schwaben arena dann erneut. Über Philipp Bidoul und Tyler Spurgeon kam der Puck zu Alex Thiel auf der linken Seite der blauen Linie. Der fackelte nicht lange und schickte die Scheibe humorlos per Schlagschuss an den linken Pfosten von wo aus sie zum 3:2 über die Linie flog. Kurz darauf versuchte es dann Thomas Heigl noch einmal flach, Jonas Langmann war aber wieder schnell genug unten und begrub das Spielgerät unter sich. So langsam hatte es dann Anschein, dass die Joker den Spielverlauf bestimmen sollten. Eine nächste Chance hatte John Lammers von der rechten Seite. Er versuchte den Rückhandschuss in das rechte Kreuzeck, scheiterte aber an der Schulter des Landshuter Goalies. Zwei Minuten vor Schluss nahmen die Gäste eine Auszeit und zogen den Torwart. Diese Schlussminuten sollten es in sich haben. Zuerst spielte Luca Zitterbart vom rechten Bully zu Brett Cameron auf der linken Seite ab, der sich nicht lumpen ließ und einen Onetimer in das kurze Eck knallte. Spielstand also 3:3. Auf der anderen Seite parierte der Landshuter Schlussmann einen Schuss von Dieter Orendorz, hatte damit aber ein wenig Probleme. Eine Minute vor Schluss sah Thomas Brandl von der linken Rundung aus wieder Brett Cameron in der Mitte. Dieser bekam das Zuspiel und versenkte erneut den Puck, diese Mal halbhoch links zur 4:3 Führung. Nun wendete sich das Blatt für den ESV Kaufbeuren zunächst. Daniel Jun nahm seinerseits die Auszeit, Daniel Fießinger verließ das Tor. Ein scheinbar letzter Schuss von John Lammers wurde pariert. Es waren noch zwei Sekunden auf der Uhr. Jubilar Jere Laaksonen trat zum Bully an, gewann dies, der Puck landete bei John Lammers, dieser spielte nach rechts zu Sami Blomqvist der natürlich sofort abzog. Die Scheibe flog in das Getümmel vor dem Kasten und prallte von Joey Lewis ab. TOR! Die Fans freuten sich unbändig, auch wenn die Situation per Videobeweis überprüft wurde. Das Tor wurde gegeben. Es gab eine Verlängerung.
In der Overtime hatten die Joker durchgehend den Puck. Sie spielten vorsichtig um keinen Konter gegen sich zu kriegen. Die ersten Versuche von Thomas Heigl und John Lammers wurden pariert. Anschließend versuchte Yannik Burghart in die Mitte zu ziehen und wurde durch ein Foul gestoppt. Jesse Koskenkorva musste dann bis 30 Sekunden vor Ende der Verlängerung von der Strafbank aus zuschauen. Weitere Versuche von Max Hops und Sami Blomqvist fanden ihren Weg auch nicht über die Linie. Es folgte ein Penaltyschießen. Bis auf Nick Pageau traf keiner der Schützen, somit endete das Spiel mit einem Endstand von 4:5 für die Gäste aus Landshut.
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  23:09 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     nl


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Lausitzer Füchse 1-4

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine konnten auch das zweite Heimspiel in dieser Woche nicht gewinnen. Am 38. Spieltag der DEL 2 unterlagen die Seidenstädter den Lausitzer Füchsen am Dienstagabend mit 1:4.
In einem taktisch geführten Zweitligaspiel waren beide Teams im ersten Drittel darauf bedacht, keine Chancen zuzulassen. Wenig Forechecking, geringe Bewegung und ein insgesamt enttäuschendes Auftaktdrittel sahen nur wenige gute oder nennenswerte Torchancen. Michael Bartuli kam dem Führungstreffer am nächsten, als er nach einem Abstauber den Pfosten traf.
Die ersten Tore sollten im Mittelabschnitt fallen. In der 26. Minute brachte Christoph Kiefersauer das Spielgerät zum Tor. Felix Bick ließ abprallen und verlor den Puck sowie seine Teamkollegen aus den Augen. Louis Anders nutzte die Gelegenheit, ansatzlos aus dem Slot abzuziehen und die Pinguine-Verteidigung mit seinem Schuss zum 0:1 zu überraschen. Fünf Minuten später erhöhte KEV-Schreck Ville Järveläinen auf 2:0. Der quirlige Stürmer lief gegen zu statische Pinguine in der Rückwärtsbewegung frei und erhielt einen Pass von Füchse-Topscorer Roope Mäkitalo. Einen schnellen Schuss später liefen die Pinguine einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher.
Dieser hielt jedoch nur eine Minute an. Denn in der 32. Minute gaben die Pinguine ein Lebenszeichen. Jerome Flaake leitete seinen Treffer mit einem guten Forechecking selbst ein. Erik Buschmann fing einen verunglückten Klärungsversuch der Gäste ab und brachte den Puck zum Tor. Flaake fälschte vor dem Ex-Pinguin Nikita Quapp ab und verwertete den Abpraller zum Anschlusstreffer.
Das Tor machte Mut für eine Aufholjagd der Pinguine, die im letzten Drittel gut aus der Kabine kamen und die Gäste mit einem physischen Spiel forderten. Doch zur Enttäuschung der knapp über 3000 Zuschauer verloren die Seidenstädter erneut den Faden und ermöglichten den Füchsen die Vorentscheidung. In der 49. Minute war es erneut Järveläinen, der sich hinter die KEV-Verteidigung schlich und von Lane Scheidl mit einem Querpass mustergültig bedient wurde. Der Genickbruch für die Pinguine erfolgte in der 57. Minute, als sie alles auf eine Karte setzten und Felix Bick für einen sechsten Feldspieler tauschten. Erfolglos: Michael Bartuli eroberte das Spielgerät in der neutralen Zone und verwandelte sicher zum 1:4-Endstand.
Zahlen zum Spiel
KEV – LFX 1:4 (0:0; 1:2; 0:2)
Tore: 0:1 (25:55) Anders (Kiefersauer, Valasek), 0:2 (30:06) Järveläinen (Mäkitalo, Ruopp), 1:2 (31:11) Flaake (Buschmann), 1:3 (48:10) Järveläinen (Scheidl), 1:4 (56:58) Bartuli (Mäkitalo)
Schüsse: 21:38
Strafminuten: 4:2
Zuschauer: 3033
Stimmen zum Spiel
Greg Poss
Wir sind enttäuscht mit dem Ergebnis. Lausitz war die bessere Mannschaft. Wir wollen gut spielen, die Mannschaft hat den Willen. Das sehe ich im Training. Wir setzen es jedoch einfach nicht im Spiel um.
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  23:29 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
5:4 nach 0:4 – Duke dirigiert furioses Starbulls-Comeback 

(DEL2)  Was für eine Dramatik am 38. Spieltag der DEL2 im ROFA-Stadion: 3.130 Zuschauer sehen am Dienstagabend, wie sich die gastgebenden Starbulls Rosenheim nahezu rezeptlos von den Eispiraten Crimmitschau auseinandernehmen lassen und Anfang des zweiten Drittels anscheinend aussichtslos mit 0:4 im Hintertreffen liegen. Dann leitet ein Treffer vom leidenschaftlich rackernden Manuel Strodel die Wende ein. Unermüdlich angetrieben vom starken Reid Duke (zwei Tore, eine Vorlage), schnuppern die Grün-Weißen sogar am Sieg nach regulärer Spielzeit. Letztlich dürfen sich die Starbulls über zwei wertvolle Punkte freuen, nachdem Dominik Kolb zwölf Sekunden vor Ende der Verlängerung zum 5:4 trifft.  
Das Spiel am Dienstagabend schreibt auf Rosenheimer Seite viele Geschichten. Zum Beispiel die von Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen, der stark erkältet dick eingemummelt zwar an der Bande präsent ist, sich aber vorsichtshalber nicht in die Mannschaftskabine wagt und auch nicht an der Pressekonferenz teilnehmen kann, weil er unmittelbar nach dem Spiel den Weg ins Bett antreten muss. Oder die Story vom jungen Verteidiger Kilian Kühnhauser, der den wegen einer Handoperation erstmals in dieser Saison ausfallenden Top-Verteidiger Shane Hanna natürlich nicht ersetzen kann, aber den Verteidigungspart hervorragend spielt. Oder das kleine Märchen von Dominik Kolb, der in der zweiten Minute die Hausherren in Führung bringen könnte, aber nur den Pfosten trifft, dann in der Defensive einige Male glücklos aussieht und schließlich doch noch zum Matchwinner wird: Zwölf Sekunden vor Ende der Verlängerung drückt der eigentlich als Verteidiger aufgestellte Allrounder einen genialen Pass von Reid Duke technisch perfekt und unhaltbar ins Netz und macht das ROFA-Stadion zum Tollhaus. 
Apropos Reid Duke: Der Topscorer der Starbulls erarbeitete für seine Starbulls unermüdlich Offensivmomente, war kaum von der Scheibe zu trennen, erzielte zwei Tore und glänzte mit mehreren spektakulären Alleingängen. Einen davon, als die Starbulls in Unterzahl spielten, hätte er fast mit dem Rosenheimer Treffer zum 5:4 noch in der regulären Spielzeit gekrönt, doch Gästekeeper Oleg Shilin hielt die Scheibe mit etwas Glück kurz vor Überschreiten der Torlinie auf (57.). Beim Abschluss griff Vincent Saponari regelwidrig ein, einen Strafschuss verhängten die Unparteiischen aber nicht, weil Duke die Scheibe im Fallen eben noch aufs Tor brachte. 
Den Ausgleichstreffer zum 4:4 hatte Duke bei einem Fünf-gegen-drei-Powerplay erzwungen. Nachdem ihm Momente zuvor der Puck noch versprang, war der „Goldhelm“ mit einer flach einschlagenden Direktabnahme aus der Halbdistanz erfolgreich (45.). Die Rosenheimer Aufholjagd eingeleitet hatte Manuel Strodel, der 18 Sekunden nach dem vierten Crimmitschauer Treffer mit Wut im Bauch aus schon ziemlich ungünstigem Winkel abzog. Die Scheibe rutsche Gästegoalie Shilin zwischen Arm und Hüfte durch und trudelte ins Tor (25.).  
Reid Duke versenkte den Puck mit einem satten Handgelenkschuss aus dem rechten Bullykreis hoch im kurzen Eck zum 2:4 (30.) und Stefan Tramm nagelte das Hartgummi aus zentraler Position überlegt in den rechten Torgiebel zum 3:4 (37.). Großen Anteil an diesem wichtigen Anschlusstreffer hatten Tyler McNeely, der mit einem Solo entlang der Bande und dem perfekten Rückpass vorbereitet hatte und Dominik Daxlberger, der sich so positionierte, dass dem Gästetorwart keinerlei Abwehrchance blieb. 
Die Starbulls waren ab Mitte des zweiten Drittels das deutlich bessere Team und blieben es bis Spielende auch. Die Eispiraten hatten allerdings auch noch ihre Momente, sodass die Partie im dritten Spielabschnitt auf des Messers Schneide stand. Der Ex-Rosenheimer Thomas Reichel hatte bei einem Unterzahl-Gegenstoß frei vor Starbulls-Torwart Christopher Kolarz die Chance zum 4:5, Sekunden später hätte Duke fast seinen zweiten Powerplaytreffer gefeiert und die Grün-Weißen erstmals in Führung gebracht (47.). Bei ihren insgesamt fünf Überzahlsituationen mit einem Spieler mehr auf dem Eis gelang den Starbulls aber kein Tor. Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit rettete Kolarz stark gegen den aus bester Position zum Schuss kommenden Tobias Lindberg, denn sonst wären die Hausherren trotz der furiosen Aufholjagd ohne jeden Zähler dagestanden. 
Bis zum ersten Starbulls-Treffer in der 25. Spielminute war aber überhaupt nicht abzusehen, dass die Zuschauer – auch aus Rosenheimer Sicht – an diesem Dienstagabend ein Eishockey-Highlight erleben durften. Denn bis dahin schienen die Starbulls überhaupt kein Rezept gegen das einfache, aber strukturierte und zielführende Eishockey der Westsachsen zu haben. Schon nach knapp drei Minuten führten die Gäste, weil sich Christopher Kolarz vom seitlich vor das Tor fahrenden Mario Scalzo überwinden ließ – dass die unter dem Torwart durchrutschende Scheibe kurz knapp hinter der Torlinie war, erkannten die Hauptschiedsrichter erst anhand der Videobilder. Dann nutzten die Eispiraten ihre ersten drei Überzahlsituationen zu drei Treffern. Scott Feser traf zunächst aus kurzer Distanz mühelos zum 0:2 (7.) und mit einer Direktabnahme unter die Latte zum 0:3 (13.). Hayden Verbeek staubte zum 0:4 ab, als die Starbulls-Defensive vor dem eigenen Tor einfach nicht konsequent eingriff (25.). Doch Sekunden später sollte sich das Blatt wenden. 
Das starke Comeback der Starbulls war umso bemerkenswerter, als dass mit Shane Hanna, Denis Shevyrin, Lukas Laub und Thomas Pöpperle wichtige Akteure fehlten und mehrere Spieler nach Krankheit oder durch Verletzungen angeschlagen waren. Einer davon war Chris Dodero, der zuletzt fehlte, aber dem Rosenheimer Spiel an der Seite von Reid Duke mit zunehmender Spieldauer wichtige Impulse gab. Sebastian Streu stellte sich trotz gebrochener Nase in den Dienst der Mannschaft, Manuel Strodel ließ sich erneut von einem schmerzhaften Pucktreffer nicht bremsen. 
Den Rückstand auf den begehrten Tabellenplatz zehn haben die Starbulls dank des Overtime-Erfolgs gegen Crimmitschau um einen Zähler auf zwei Punkte reduzieren können, wobei der zu überholende EHC Freiburg bereits ein Spiel mehr absolviert hat. Am Freitag steht bereits das nächste wichtige Rosenheimer Heimspiel in der DEL2 auf dem Programm. Zu Gast im ROFA-Stadion sind dann die Dresdner Eislöwen, die fünf Punkte hinter den Starbulls lauern und ebenfalls unbedingt die Pre-Playoffs erreichen wollen. Eintrittskarten sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.Januar 2024  01:16 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe machen es gegen die Steelers deutlich - Bietigheim Steelers vs. Selber Wölfe 1:7 (1:1; 0:2; 0:4)

(DEL2)  Die Selber Wölfe behielten beim Tabellenletzten mit 1:7 deutlich die Oberhand. Sie ließen sich von einem frühen Rückstand nicht beeindrucken, hielten an ihrem Matchplan fest, standen defensiv stark und wussten zur richtigen Zeit ihre Torchancen zu verwerten. Im Schlussabschnitt brachen bei den Gastgebern förmlich alle Dämme, was den Wölfen zu einem deutlichen Auswärtssieg verhalf.
Offener Schlagabtausch
Die Selber Wölfe starteten gut ins Spiel und erarbeiteten sich durch Kolupaylo und Miglio die ersten Torchancen. Bietigheim wurde zum ersten Mal in Überzahl gefährlich und kam mit dem ersten eigenen Torschuss in der 6. Minute auch gleich zum 1:0. Doch die Wölfe ließen sich durch diesen Gegentreffer nicht beirren und schlugen knappe vier Minuten später zurück: Bassen bediente nach einem Scheibengewinn in der neutralen Zone Heljanko, der den Steelers-Goalie zum Ausgleich überwinden konnte. Im weiteren Verlauf wog die Partie hin und her, wobei die Wölfe die größeren Chancen hatten. Trska und zweimal Bassen hatten die Wölfe-Führung auf dem Schläger, ehe Doremus auf der anderen Seite knapp am Tor vorbeizielte. Vier Minuten vor dem Ende musste sich Gäste-Keeper Schmidt strecken, um den zweiten Treffer zu verhindern, und kurz vor der Pausensirene scheiterte Schwamberger aus aussichtsreicher Position am Bietigheimer Schlussmann.
Wölfe beißen zweimal zu
Auch in den zweiten Spielabschnitt starteten die Porzellanstädter gut. Miglios Schuss in der 22. Minute zischte nur knapp am Tor vorbei und auch Peter sowie Kolupaylo setzten gute offensive Akzente, die noch nicht von Erfolg gekrönt waren. In der 26. Minute bediente dann aber Kruminsch den frei im Slot stehenden Miglio und der US-Amerikaner überwand Schmidt zum 1:2. Knappe sechs Minuten später wollte Gelke die Scheibe quer auf Dalldush legen, doch der Bietigheimer Verteidiger Killins lenkte die Scheibe bei seinem Klärungsversuch zum 1:3 in die eigenen Maschen. Kurz vor der zweiten Pausensirene lief Heljanko noch einmal allein aufs Steelers-Tor zu, scheiterte aber bei seinem Abschluss an Schmidt.
Steelers ergeben sich ihrem Schicksal
Anstatt die Ärmel noch einmal hochzukrempeln, ergaben sich die Gastgeber in den letzten 20 Minuten förmlich ihrem Schicksal. Über weite Strecken erspielten sich die Selber Wölfe Chancen im Minutentakt, während Bitzer im Selber Tor nahezu beschäftigungslos blieb. Gleich viermal brachten die Wölfe die Scheibe im Schlussabschnitt über die Linie: Knackstedt bediente Heljanko zum 1:4, kurz darauf wurde Kolupaylo mit einem Steilpass zum 1:5 geschickt, McNeill fälschte in Überzahl einen Knackstedt-Schuss zum 1:6 ab und den Schlusspunkt zum 1:7 setzte Bassen mit einer feinen Einzelaktion.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Bietigheim Steelers: Schmidt (ab 45. Min. Doubrawa) – Mayer, Killins, Berry, MacDonald, Zerressen, Heinzinger, Dietmann – Gropp, Doremus, Preibisch, Moser, Kuqi, Zerter-Gossage, Cressey, Hinz, Racuk, Rust, Samusev
Selber Wölfe: Bitzer (Spiewok) – Plauschin, Trska, Hördler, Marusch, Campbell, Raab, Melnikow – Kolupaylo, Peter, Schwamberger, Miglio, Kruminsch, McNeill, Knackstedt, Bassen, Heljanko, Dalldush, Gelke, Naumann
Tore: 6. Min. 1:0 Gropp (Doremus, MacDonald; 5/4); 9. Min. 1:1 Heljanko (Bassen); 26. Min. 1:2 Miglio (Kruminsch, McNeill); 32. Min. 1:3 Gelke (Dalldush); 45. Min. 1:4 Heljanko (Knackstedt); 45. Min. 1:5 Kolupaylo (Trska); 53. Min. 1:6 McNeill (Knackstedt, Trska; 5/4); 55. Min. 1:7 Bassen (Heljanko)
Strafzeiten: Bietigheim 2, Selb 8
Schiedsrichter: Klein, Singaitis (Spiegl, Lamberger)
Zuschauer: 1.824
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  22:39 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


deggendorferscDeggendorfer SC
Drittes Donau-Derby in der Festung an der Trat

(OLS)  Passau Blackhawks gastieren zum zweiten Mal in dieser Saison beim
Deggendorfer SC.
Am kommenden Freitag steht das erste Niederbayern-Derby des Jahres 2024
in der Oberliga Süd an. Die Gäste um Ihren Trainer Thomas Vogl wollen
die Negativserie durchbrechen und nach den letzten drei punktlosen
Spielen endlich wieder Zähler einfahren. Mit Rang 12 und aktuell 13
Punkten Rückstand ist man im Wettbewerb um die Teilnahme an den
Pre-Play-Offs abgeschlagen vorletzer.
Wäre die sportliche Lage aktuell nicht schon schwer genug, so kommen
auch noch personelle Probleme bei den Dreiflüsse-Städtern hinzu.
Verteidiger Colin Campell verabschiedete sich unter der Woche in
Richtung Selb in die DEL2, Top-Stürmer Jakub Cizek fällt immer noch aus.
Zudem verletzte sich Import-Verteidiger Tyrell Buckley so schwer, dass
er diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird.
So war man gezwungen, noch zweimal auf dem Transfermarkt zuzuschlagen.
Mit Jan Hammerbauer kam ein Spieler, der diese Saison noch kein
Pflichtspiel absolvieren konnte. In den letzten beiden Jahren streifte
sich der 30-jährige das Trikot der Selber Wölfe über. Der
Deutsch-Tscheche soll mit seiner Physis für mehr Durchschlagskraft in
der Offensive sorgen. Zudem vergab man in der Verteidigung eine weitere
Import-Lizenz. Mit Tomas Kulhanek kommt aus der dritten tschechischen
Liga ein Verteidiger mit Gardemaßen (189 cm, 95 kg). Der Tscheche wird
im anstehenden Derby sein Debüt für die Passauer geben.
Einen Debütanten gibt es auch beim Deggendorfer SC. Neuzugang Martin
Heinisch stieg diese Woche in das Mannschaftstraining ein und wird am
Freitag erstmals für den DSC auf Torejagd gehen.
Wer und ob jemand aus dem Lazarett in das Line-Up von Jiri Ehrenberger
zurückkehrt entscheidet sich nach dem Pre-Game-Skate.
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  21:47 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb

  
ehf-passauPassau Black Hawks
Keine Punkte gegen die DEL2 Absteiger

(OLS)  Die Passau Black Hawks blieben am vergangenen Wochenende
gegen die beiden ehemaligen DEL2 Teams aus Heilbronn und Bayreuth ohne Punkt.
Insbesondere am Freitag waren die Habichte aber sehr nahe am Punktgewinn.
Zwar endete die Partie mit 4:1 für die Heilbronner Falken, doch die Habichte
mussten sich erst im Schlussdrittel geschlagen geben. Nach vierzig Minuten
lautete der Spielstand 1:1. Kapitän Marc Zajic hatte die Habichte im ersten
Drittel in Führung geschossen. Den Ausgleich erzielten die Hausherren im
Mitteldrittel. Im dritten Drittel waren die Falken dann aber die effektivere
Mannschaft und zogen auf 3:1 davon. Der vierte Treffer für Heilbronn war ein
Empty-Net Goal.
Im Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers mussten sich die Habichte am Sonntag
vor 721 Zuschauern mit 2:9 geschlagen. Dabei spielten die Habichte zwei Drittel
gutes Eishockey. Einen 0:2 Rückstand holten die Black Hawks noch im ersten
Abschnitt auf und gingen mit einem Spielstand von 2:2 in die Drittelpause. Im
Mitteldrittel waren die Habichte acht Minuten die spielbestimmende
Mannschaft und hatten Großchancen für mehrere Treffer. Diese ließen die
Black Hawks aber ungenutzt. Bayreuth nutzte seine Chancen im Anschluss
eiskalt aus und zog auf 2:5 davon. Das dritte Drittel war dann zum vergessen.
Die Habichte suchten ihr Heil in der Offensive und gaben so den Gästen Platz
für weitere Treffer. Am Ende siegten die Tigers verdient in der Eis-Arena. „Wir
haben heute bis zum Ende des zweiten Drittels gut gespielt. Hätten wir unsere
Chancen gemacht, hätten wir auch mit zwei oder drei Toren führen können.
Über das letzte Drittel müssen wir am Dienstag im Training reden. Da waren
wir viel zu Offensiv und haben uns nicht an unseren Plan gehalten“. analysiert
Black Hawks Coach Thomas Vogl.
Am Freitag treten die Habichte zum Donau Derby beim Deggendorfer SC an.
Neuzugang Tomas Kulhanek wird dort sein Debüt geben. Am Sonntag um 18:30
Uhr empfangen die Black Hawks Aufsteiger Stuttgart in der Eis-Arena. Tickets
sind Online auf ETIX.com erhältlich.
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  07:26 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn erkämpft sich einen Punkt gegen den Tabellenzweiten

(BYL)  Mit 3:4 n.P. verliert der EHC Königsbrunn sein Auswärtsspiel bei den "Miners" des TSV Peißenberg. Dabei zeigten die Brunnenstädter trotz einiger Ausfälle eine ansprechende Leistung und hielten die hochintensive Partie lange Zeit offen, erst im Penaltyschießen nach einer Verlängerung musste sich der EHC geschlagen geben.
Beide Mannschaften konnten mit vier kompletten Reihen antreten, allerdings fehlten bei den Königsbrunnern Stefan Vajs, Luca Szegedin, Julian Becher und Marco Sternheimer.  Die beiden jungen Augsburger Förderlizenzspieler Maximilian Schadel und Moritz Weißenhorn füllten die Lücken in den Reihen auf, so dass der EHC gut gerüstet in die Begegnung gehen konnte. Im Tor stand von Beginn an David Blaschta, als Backup war Timo Weiß mit im Aufgebot.
Die ersten Minuten der Partie gehörten den Miners, die mit viel Tempo eine frühe Führung suchten. Vor allem die erste Reihe mit Ryan Murphy, Dejan Vogl und Neuzugang Lynnden Pastachak sorgte für ordentlich Unruhe, Peißenberg kam zu ersten guten Chancen. Im Laufe des Drittels hatte der EHC dann mehr Zugriff auf die Partie, kassierte aber auch erste Strafzeiten. Den ersten Treffer markierten die Königsbrunner in der 14. Spielminute, bei einem schnellen Konter in Unterzahl spitzelte Tim Bullnheimer nach klugem Rückhandpass von Peter Brückner den Puck zwischen die Beine des gegnerischen Goalies Sertl und ließ den angereisten Anhang jubeln. Die Freude über den Shorthander währte aber nur kurz, denn auch danach zog Königsbrunn Strafzeiten. In der 17. Spielminute und in doppelter Überzahl glichen die Miners dann aus, bei dem schön herausgespielten Treffer der Peißenberger Paradereihe war Königsbrunns Goalie Blaschta chancenlos. Es war ein Kampf auf Augenhöhe, nur eine Minute später hatte Mika Reuter die Führung auf der Kelle. Kurz vor der Pause hatte der EHC dann Überzahl, doch statt mit dem 1:1 in die Pause zu gehen, gelang nun den Gastgebern ein Shorthander, nach Scheibenverlust konnte Martin Andrä allen Gegenspielern enteilen und alleinstehend zum 2:1 Drittelendstand einnetzen.
Nach der Pause hatte der EHC immer noch Überzahl und konnte gleich nach 37 Sekunden ausgleichen, nach Anspiel von Toms Prokopovics traf Hayden Trupp per Direktabnahme zum verdienten 2:2. Die intensiv geführte Partie war sehr kampfbetont, beide Mannschaften ließen nur wenige Chancen zu und verteidigten gut. Das Mitteldrittel war ausgeglichen, kurz vor der Pause hatte der EHC noch einige Chancen vor dem Tor, da in der gegnerischen Defensive kurz das Chaos einkehrte. Bis zur letzten Pause fielen dann keine weiteren Treffer mehr.
Auch nach dem Pausentee spielten beide Teams sehr fokussiert und taktisch diszipliniert. Die Schiedsrichter ließen die Partie nun laufen und griffen kaum noch ins Geschehen ein. In der 51. Spielminute erzielten dann die Miners die erneute Führung, nachdem sich die erste Reihe im Königsbrunner Drittel festsetzen konnte. Doch Königsbrunn glaubte an einen Sieg und arbeitete konzentriert weiter. In der 55. Spielminute konnte der gegnerische Goalie einen Schuss von Tim Bullnheimer nur prallen lassen, den Rebound schnappte sich dann Mika Reuter und netzte zum 3:3 ein, die Partie war wieder offen. Eine Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit hatte dann Toms Prokopovics den entscheidenden Treffer auf der Kelle, nach einem Traumpass von Hayden Trupp tankte er sich bis vor das Peißenberger Tor, doch Goalie Korbinian Sertl konnte souverän klären. Nach 60 Spielminuten blieb es beim Unentschieden, beide Teams hatten jetzt aber schon einen Punkt sicher. Die Partie musste nun in Overtime entschieden werden, fünf Minuten Verlängerung mit jeweils drei Feldspieler im Kampf um den Extrapunkt. Beide Teams hatten jeweils eine gute Chance, Zählbares sprang aber nicht heraus, so dass die Entscheidung im Penaltyschießen fallen musste. Den entscheidenden Treffer setzte dann Ryan Murphy, der seinem Team den Extrapunkt bescherte.
Der EHC muss sich erst im Penaltyschießen den favorisierten Gastgebern geschlagen geben, zuvor konnten die Brunnenstädter durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und dem unbedingten Willen zum Sieg überzeugen. Königsbrunns Coach Bobby Linke hatte nach der Partie auch nur wenig Grund zur Kritik: „Wir wollten heute etwas defensiver spielen und die neutrale Zone zumachen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir aber sehr gut nach hinten gespielt und unseren Job gemacht. Insgesamt geht der Sieg der Miners aber in Ordnung, auch wenn wir nochmal vor dem Ende den Siegtreffer auf dem Schläger hatten. Wir wollen nicht jammern und sind froh über den Punkt, den wir uns erarbeitet und verdient haben. Zudem haben wir im taktischen Bereich einen Schritt nach vorne gemacht. Ich bin zufrieden mit dem Spiel. Was mich ganz besonders gefreut hat, war der Support unserer Fans, die uns so gepusht und unterstützt haben. Dafür ein ganz großes Dankeschön!“
Tore: 0:1 Bullnheimer (Brückner, Prokopovics) (14.), 1:1 Vogl (Pastachuk, Murphy) (17.), 2:1 Andrä (Vogl, Murphy) (20.), 2:2 Trupp (Prokopovics, Erdt) (21.), 3:2 Ebentheuer (Pastachak, Lidl) (51.), 3:3 Reuter (Bullnheimer, Trupp) (55.), 4:3 Murphy (65. Penaltyschiessen)
Strafminuten:  TSV Peißenberg 10    Königsbrunn 14     Zuschauer: 668
Schon am Freitag steht für den EHC ab 20 Uhr die nächste Partie an, dann geht die Reise zu den "Wild Lions" des ERSC Amberg. Das Hinspiel konnte der EHC zwar mit 6:0 für sich entscheiden, doch seitdem hat sich Einiges bei den Oberpfälzern geändert. Mit dem 35-jährigen US-Amerikaner Hunter Fortin hat sich Amberg gut verstärkt, nach bisher zehn absolvierten Partien holte er sich insgesamt 19 Scorerpunkte. Zuletzt verloren die Wild Lions zwar in Geretsried mit 1:3, davor holte sich Amberg davor aber sieben Siege in Folge. Im der heimischen Eishalle wollen sich die Oberpfälzer für die Hinspielniederlage revanchieren, zuhause ist der ERSC eine Macht und nur schwer zu schlagen.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.Januar 2024  08:39 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp

 
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Offenes Rennen um die Play-Offs – Landsberg nach Sieg und Niederlage immer noch dabei

(BYL)  Im ersten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings auf den letztjährigen Bayernligameister Königsbrunn. Die Schwaben sind ein direkter Konkurrent um den Einzug in die Play-offs.
Das Team von Trainer Martin Hoffmann, rund um Torwart Moritz Borst, zeigte von Beginn an eine kämpferische Leistung, bei der Fokus auf der Defensive lag. Königsbrunn war deshalb zwar optisch überlegen, hatte dabei aber wenig wirklich zwingende Chancen. Das erste Tor fiel folgerichtig dann auch für den HCL. Frantisek Wagner überraschte Königsbrunns Goalie David Blaschta mit einem verdeckten Schuss zu 1:0 Führung. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Drittel Pause.
Das zweite Drittel begannen die Riverkings in doppelter Unterzahl. Sie verteidigen, dabei aber sehr clever und überstanden die Situation so ohne Gegentreffer. In der 34. Spielminute konnte Lukas Heß in Überzahl, nach schöner Vorarbeit durch Manuel Müller, sogar auf 2:0 erhöhen. Allerdings dauerte es keine 4 Minuten ehe ebenfalls in Überzahl der Ex Landsberger Dominic Erdle auf 2:1 verkürzen konnte.
Im letzten Spielabschnitt waren keine 2 Minuten gespielt, da konnte Peter Brückner ebenfalls in Überzahl zum 2:2 ausgleichen. Jetzt drohte das Spiel zu kippen. Mitten in die Königsbrunner Drangphase hinein gelang allerdings Dennis Neal in Unterzahl, nach einem schönen Alleingang die 3:2 Führung für den HC Landsberg. In den letzten 4 Minuten wurde es ganz bitter für die Gäste aus dem Lechfeld. Zunächst traf Korbinian Benz mit einem präzisen Schuss zur 4:2 Führung. In den letzten zwei Spielminuten überwanden Markus Jänichen und erneut Frantisek Wagner nochmals den Ex-Landsberger Torwart Blaschta und sorgten für den 6:2 Endstand. Die 1180 Landsberger Fans feierten noch lange nach Spielende die junge eingeschworene Landsberger Mannschaft, deren Kapitän Tobias Wedl vor dem Spiel für 300 Spiele im Trikot des HC Landsberg geehrt wurde.
Trainer Martin Hoffmann: „Ich bin mit dem Spiel meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben hart gearbeitet und unsere Chancen konsequent genutzt. Unser Torwart Moritz Borst hat uns gut im Spiel gehalten, wir sind viel gelaufen und haben uns in die Schüsse geworfen. Wenn man so hart arbeitet wird man in der Regel dann auch belohnt. Heute bin ich wirklich stolz auf meine Jungs. Wir haben dieses Spiel absolut verdient gewonnen.“
Im Sonntagsspiel beim TEV Miesbach hütete Torwart Michael Güssbacher das Landsberger Tor. Moritz Borst fehlt dem HCL Studien bedingt für drei Spiele. Als zweiter Torwart war U20 Torhüter Philipp Kube mit von der Partie. Verteidiger Nico Miedl wurde mit einer Förderlizenz für Burgau ausgestattet und soll dort Spielpraxis sammeln.
In einer sehr zerfahrenen Anfangsphase kassierten die Riverkings bereits nach 40 Sekunden, das erste Gegentor. Nach einem katastrophalen Fehler in der Landsberger Verteidigung musste Patrick Asselin aus einem Meter Entfernung nur noch einschieben. In der Folge entwickelte die Partie viel Tempo, allerdings gab es dadurch auch viele Ungenauigkeiten. In der 16. Spielminute war es dann Florian Feuerreiter der in einer Landsberger Überzahl das 2:0 markieren konnte. Eigentlich war dieses Tor allerdings ein unglückliches Eigentor des Landsberger Verteidigers Edgar Protcenko. Keine 20 Sekunden später konnte allerdings der HCL jubeln. Lars Grözinger erzielte den 2:1 Anschlusstreffer, nachdem er von Manuel Müller mustergültig bedient wurde. Noch vor der Pause erhöhte Bohumil Slavicek zum 3:1 Pausenstand. Dieser Treffer fiel in Überzahl für Miesbach.
Im zweiten Drittel hatte Miesbach zwar ein leichtes Übergewicht allerdings kam Landsberg besser ins Spiel. Die beste Chance auf Landsberger Seite hatte der junge Korbinian Benz, der die gesamte Miesbacher Hintermannschaft narrte, bevor er knapp an Miesbach Torhüter Philip Lehr scheiterte. Auf der Gegenseite parierte Landsberg Torwart Michael Güssbacher alle Versuche von Miesbach.
Im letzten Drittel probierten die Rvierkings alles, um noch mal heran zu kommen. Es war allerdings Aziz Ehliz in der 49. Minute, der wieder in Überzahl, das 4:1 erzielen konnte. Damit war eine vor Entscheidung gefallen. Landsberg probierte zwar in der Folge in zwei Überzahl Situationen zusätzlich den Torwart vom Eis zu nehmen, und sich dadurch einen zusätzlichen Vorteil zu verschaffen. Allerdings gelang dies nicht - im Gegenteil, als Edgar Protcenko an der eigenen blauen Linie die Scheibe verlor, konnte Felix Feuerreiter den Puck unbedrängt in das leere Landsberger Tor schieben. Kurz vor dem Ende gelangen Aziz Ehliz mit seinem zweiten Tor der Treffer zum 6:1 Endstand. Landsberg verliert trotz einer sehr guten Leistung von Torwart Michael Güssbacher dann am Schluss doch noch relativ deutlich mit 6:1.
Trainer Martin Hoffmann: „Nachdem wir den Start völlig verschlafen haben und durch einen individuellen Fehler und ein Eigentor direkt in Rückstand geraten sind, haben wir auch verdient verloren. Wir haben es zwar im zweiten Drittel etwas besser gemacht und im letzten Drittel auch alles versucht noch einmal ein Tor zu schießen, dies gelang allerdings nicht. Jetzt müssen wir für die kommende Woche wieder Vollgas geben, unsere Konzentration wieder finden, um dann in Schongau ein besseres Spiel abliefern zu können.“
Im Kampf um die Playoffs geht es am kommenden Wochenende für die Riverkings am Freitag zunächst zum Auswärtsspiel nach Schongau, bevor am Sonntag 21.1. um 18 Uhr der ERSC Amberg im Landsberger Eisstadion gastiert.
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  07:59 Uhr
Bericht:     HCL
Autor:     js


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Der Knoten ist geplatzt - ECP beendet mit 8:6-Sieg in Dingolfing über vier Wochen andauernde Negativserie

(BYL)  Mehr als vier Wochen sind seit dem letzten Sieg vergangen und trotz teils guter Leistungen, auch gegen Spitzenteams der Liga, wollte sich kein weiteres Erfolgserlebnis einstellen. Am Sonntag fand die Negativserie nun ein Ende. Mit 8:6 (2:3; 5:1; 1:2) behielt der EC Pfaffenhofen in einem verrückten Spiel beim EV Dingolfing die Oberhand und entführte damit alle drei Punkte von der Isar an die Ilm. Angenehmer Nebeneffekt: Durch den Erfolg reichte der ECP die rote Laterne wieder an Schweinfurt weiter. 
„Ich bin zwar glücklich über den Sieg, aber kaufen können wir uns davon nichts,“ relativierte Stefan Teufel den Erfolg genauso wie die Niederlagen zuvor und lieferte auch gleich die Begründung dafür. „In drei Wochen zählt es, da geht es wieder bei Null los,“ richtete der ECP-Coach, der wie schon am Freitag auf Jeremy Eisenhofer (erkrankt), Mario Strobel (beruflich) und Wassilij Guft-Sokolov (verletzt) verzichten musste, den Blick bereits auf die bevorstehende Abstiegsrunde. Doch während der ECP schon über jede Menge Erfahrung im Abstiegskampf verfügt, betritt der EVD als Aufsteiger hier Neuland, wie auch Dingolfings Trainer Bernhard Englbrecht bestätigt: „Für uns ist das neu. Wir brauchen noch ein paar Siege für das Selbstvertrauen, denn die Abstiegsrunde wird knüppelhart.“ Mit einem Erfolg gegen den Tabellenletzten sollte der Anfang gemacht werden, doch erwiesen sich die Gäste vor knapp 800 Zuschauern als Spielverderber. Beide Mannschaften stürzten dabei ihre Anhänger immer wieder in ein Wechselbad der Gefühle. Der ECP begann souverän und führte nach gut 12 Minuten durch zwei Treffer von Torjäger Jan Tlacil, beide Male von seinen Sturmpartnern Jakub Vrana und Oliver Eckl vorbereitet, verdient mit 2:0. Doch ein zwischenzeitlicher Blackout ermöglichte es den Hausherren, die Partie zu drehen. Nur 30 Sekunden nach dem 0:2 konnte Sergej Janzen verkürzen und innerhalb von nicht einmal weiteren zwei Minuten machten Marco Sedlar und Lukas Krämmer aus dem 1:2 ein 3:2. Zu allem Überfluss handelte sich Quirin Oexler auch noch eine Spieldauerstrafe ein. Der hatte sich Dingolfings Verteidiger Maxmilian Huber zur Brust genommen, nachdem dieser zuvor Elias Weber, von den Schiedsrichtern ungeahndet, ziemlich übel über den Haufen gefahren hatte. Die folgende fünfminütige Unterzahl überstand der ECP zwar unbeschadet, musste aber kurz nach der ersten Pause das 2:4 durch Anthony Gagnon hinnehmen (24.). Und lief unmittelbar danach Gefahr, sogar noch weiter in Rückstand zu geraten, denn die wieder einmal sehr unsicheren Unparteiischen sorgten für eine weitere Überzahlchance der Gastgeber. Aber mit einem blitzsauberen Konter brachte Kareem Hätinen seine Mannschaft wieder heran. Ein Treffer, der Wirkung hinterließ, denn fortan dominierte das Schlusslicht das Geschehen, während die Gastgeber regelrecht einbrachen. Angetrieben vom immer besser in Fahrt kommenden Jakub Vrana sorgten die Pfaffenhofener innerhalb von nur acht Spielminuten für die Vorentscheidung. Erst traf Vrana zum Ausgleich (31.) und drehte dann anschließend in Überzahl erneut die Partie (34.). Bis zur zweiten Pause zogen die Gäste durch Jakub Felsöci nach einem Torwartfehler (37.) und David Felsöcis Direktabnahme (39.) gar auf 7:4 davon. Als dann Kapitän Robert Neubauer in der 48. Minute zum 8:4 getroffen hatte, schien die Begegnung endgültig entschieden zu sein. Doch zum Ärger ihres Trainers brachten sich die ECP-Spieler nochmals selbst in Bedrängnis. Zwei Strafen kurz hintereinander ermöglichten Gagnon bei doppelter Überzahl das 5:8 (54.) und wenig später eine weitere Unterzahl wegen eines Wechselfehlers Daniel Schander das 6:8 (57.). 40 Sekunden vor dem Ende hätten die Gastgeber sogar noch weiter verkürzen können, doch Gagnon scheiterte mit einem Penalty am starken Patrick Weiner im ECP-Tor, sodass es beim am Ende verdienten Auswärtssieg blieb.
Einen Erfolg gab es auch für die 1b-Mannschaft in der Bezirksliga am Sonntag mit einem 4:1 (1:0; 1:1; 2:0) gegen den ESC Dorfen 1b. Die Treffer für die Mannschaft von Trainer Markus Wolf erzielten dabei Sven Marb (2), Maddox Schwirtzer und Mark Barker.
ECP: Weiner, Usselmann, Oexler, Hätinen L., Eckl A.. Eckl C., Wolf, Münzhuber, Leonhardt, Felsöci J., Strack, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Vrana, Pfab M., Hätinen K.,Tlacil, Felsöci D., Pfab L., Weber
Tore: 0:1 (6.) Tlacil (Vrana, Eckl O. 5:4); 0:2 (13.) Tlacil (Vrana, Eckl O.); 1:2 (13.) Janzen S. (Schander, Janzen A.); 2:2 (14.) Sedlar (Krämmer, Geiger); 3:2 (15.) Krämmer (Gagnon); 4:2 (24.) Gagnon (Janzen S., Ohr); 3:4 (27.) Hätinen K. (Neubauer, Felsöci J. 4:5); 4:4 (31.) Vrana (Hätinen K.); 4:5 (34.) Vrana (Eckl A., Eckl O. 5:4); 4:6 (37.) Felsöci J. (Gebhardt, Felsöci D.); 4:7 (39.) Felsöci D. (Tlacil, Felsöci J.); 4:8 (48.) Neubauer (Hätinen K., Pfab M.); 5:8 (54.) Gagnon (Geiger, Janzen S. 5:3); 6:8 (57.) Schander (Sedlar, Wolfgramm 5:4)
Strafen: EVD  10  ECP  27 + Spieldauer f. Oexler
Zuschauer: 770
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  11:13 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex


ercsonthofenERC Sonthofen
ERC Sonthofen möchte Derbyerfolg und ersten Sieg in 2024

(BLL)  Zwei Spiele im noch jungen Jahr, zwei Niederlagen: Im anstehenden Derby bei den Pfronten Falcons möchte Eishockey-Landesligist ERC Sonthofen die sportliche Kurve kriegen und den ersten Sieg in 2024 einfahren. Die Aufgabe wird indes nicht einfach: Die Falken treten mit dem Rückenwind eines 14:6-Kantersiegs gegen den ERC Lechbruck zum ersten Bully am Freitagabend um 20 Uhr an.
Eine 1:5-Heimniederlage den Tabellenletzten ERC Lechbruck und ein 2:4 im Spitzenduell bei den Eisbären Burgau – punktemäßig sind die Schwarz-Gelben noch nicht im neuen Jahr angekommen und mussten nach der jüngsten Niederlage im Landkreis Günzburg die Tabellenführung an Burgau abtreten. Immerhin zeigte sich die Mannschaft von Vladi Kames und Helmut Wahl bei den Eisbären deutlich verbessert und bot den Hausherren ein spannendes Duell auf Augenhöhe.
An diese gute Leistung gilt es nun am Freitagabend im Derby bei den Pfronten Falcons anzuknüpfen und mit den ersten drei Punkten in der Halbfachrunde endlich wieder das Gefühl des Sieges zu erleben. Ein Erfolg im Ostallgäu ist nicht nur für den Seelenfrieden der Sonthofer Truppe wichtig, er würde auch tabellarisch den Druck auf die Burgauer erhöhen, die aktuell vier Punkte Vorsprung, aber auch eine Partie mehr absolviert haben.
Kapitän Marc Sill und seine Mannen dürfen sich auf einen heißen Tanz in der Eissporthalle in Pfronten freuen: Die vergangenen Aufeinandertreffen waren nicht nur sportlich eng, immer wieder kam es zu Nickeligkeiten, die die Gemüter aller Beteiligten auf dem Eis erhitzten. Derby ist eben Derby. Im ersten Duell in der Hauptrunde kassierte der ERC eine 2:5-Niederlage, im Heimspiel an der Hindelanger Straße holte die Mannschaft ein viel umjubeltes 5:3.
Während der ERC nach nun zwei Pleiten in Folge in Pfronten den Turnaround schaffen möchte, kommt die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld mit dem Rückenwind eines 14:6-Kantersiegs im Nachbarschaftsduell gegen den ERC Lechbruck. Die Falcons haben also bereits einen Derby-Vorgeschmack erhalten.
Die Bilanz der Pfrontner in den letzten zehn Partien ist ausgeglichen: fünf Siegen stehen fünf Niederlagen gegenüber. Aktuell belegen sie Rang vier und können mit einem Erfolg gegen Sonthofen bis auf einen Punkt heranrücken. Allerdings haben die Falken ein Match mehr auf dem Konto.
Für die Schwarz-Gelben wird es vor allem darauf ankommen, einen kühlen Kopf zu bewahren und einen großen Bogen um die Strafbank zu machen. Die Stabilität in der Defensive wird ebenfalls ein Faktor sein, um die Offensivstärke der Pfrontner auf heimischen Eis zu unterbinden.
Die lautstarke Unterstützung ihrer Anhänger wird für den ERC am Freitagabend besonders wichtig sein: Zahlreiche schwarz-gelbe Fans werden die rund 40 Kilometer weite Anreise antreten und ihre Lieblinge im Eisstadion an der Frühlingstraße anfeuern – damit alle zusammen endlich den ersten Sieg in 2024 bejubeln dürfen und der Rückstand auf Burgau verkürzt wird. Und was gibt es Schöneres, als nach Spielschluss „Derbysieger, Derbysieger“ zu skandieren?
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.Januar 2024  09:46 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb

  
       
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
   

neusserevNeusser EV
Mit einem Kraftakt zum Sieg Neusser EV vs. Bergisch Land  3:2

(RLW)  Schwungvoll begann der NEV die Partie, schon früh konnte Maximillian Tillmann nach Vorlage von Nikolai Varianov das 1:0 erzielen.
Knapp anderthalb Minuten später konnte Tim Neuber ausgleichen. Dieses Tor, quasi aus dem Nichts, lähmte den NEV.  Zusätzlich bremsten die Raptors geschickt das Spieltempo.  Im weiteren Verlauf plätscherte das Spiel vor sich hin. Der NEV war spielbestimmend, aber nicht konsequent genug vor dem Tor der Gäste. Leider befand sich oft kein Spieler im Slot vor dem Solinger Tor, der einen der vielen Abpraller verwerten konnte. Nach den Chancen hätte das Spiel schon im zweiten Drittel deutlich zugunsten des NEV entschieden sein können, in der „Praxis“ stand es bis in das letzte Drittel 1:1.
Neun Minuten vor Schluss ging der NEV erneut in Führung, Rune Raab traf zum 2:1
Erneut konnte Solingen durch ausgleichen, ein Abpraller konnte geschickt durch die Raptors ins Tor von Leon Brunet gelenkt werden.
Den erlösenden Schlusspunkt setzte Dominick Thum mit dem Siegtreffer zum 3:2. Verdient blieben die Punkte in Neuss. Damit wurde der Abstand auf die Raptors in der Tabelle vergrößert. Am kommenden Freitag steht die Partie gegen Wiehl um 20 Uhr im Südpark an, dort möchten die Jungs vom NEV die nächsten Punkte einfahren!
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.Januar 2024  09:46 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     kf

 
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Kantersieg in Herne - Gefrath Phoenix bleibt auf Kurs

(LLW)  Im Rennen um eine optimale Ausgangsposition für die im Februar beginnenden Playoffs bleibt die Grefrather EG weiter auf Kurs. Am Sonntagabend siegten die Blau-Gelben beim Tabellenschlusslicht Herner EV 1b deutlich mit 1:11 (0:2,1:6,1:3) und bleiben damit Tabellenführer der Landesliga NRW.
Knapp drei Monate musste Headcoach Joschua Schmitz auf Verteidiger Stefan Bronischewski verzichten. Nach auskurierter Handverletzung und 10 verpassten Spielen stand der 32-jährige Routinier endlich wieder mit seinen Grefrather Jungs auf dem Eis. Da in der Grefrather Verteidigung sonst nur noch Benedikt Pricken, Henry Karg, Tilo Schwittek und Neuzugang Nikolai Stasch zur Verfügung standen, rückte Kai Weber vom Angriff in die Defensive. Dem Phoenix merkte man die dünne Personaldecke in der Hintermannschaft kaum an, wenngleich sich beide Teams in den ersten Minuten zunächst abtasteten und nur vereinzelt zu aussichtsreichen Torchancen kamen. Ab Mitte des ersten Spielabschnitts übernahm die GEG zunehmend die Kontrolle auf dem Eis und ging bis zur ersten Pause durch Kapitän Andreas Bergmann (14.) und Jan Pfennings (18.) verdientermaßen mit 2:0 in Führung. Der Zweitorevorsprung war durchaus leistungsgerecht, wenngleich der Grefrather Angriffsmotor bis dahin noch nicht vollends auf Betriebstemperatur zu laufen schien.
Dies änderte sich jedoch nach der Pause. Grefrath zog jetzt deutlich das Tempo an und machte nun mehr Druck nach vorne. Dennoch meldeten sich zunächst die Gastgeber mit dem Anschlusstor an. Luca Schöpf traf mit einem satten Schuss aus kurzer Distanz zum zwischenzeitlichen 1:2 gegen den machtlosen Leon Jessler im Phoenix-Tor (22.). Grefrath reagierte keineswegs geschockt. Im Gegenteil: Der Gegentreffer setzte bei den Blau-Gelben einen regelrechten Angriffswirbel in Gang, dem der HEV nun kaum etwas entgegen zu setzen hatte. Zunächst traf Verteidiger Benedikt Pricken in Überzahl beinahe von der blauen Linie mit einem schönen Schlenzer ins Eck (1:3, 25.). Nur Sekunden später war Michal Cychowski nach sehenswerter Vorarbeit von Brian Westerkamp zum 1:4 zur Stelle (25.).
Der Phoenix hatte jetzt das Momentum auf seiner Seite und spielte sich nun in einen regelrechten Torrausch. Dennis Lüdke (28.), Marlon Alves de Lima (30.), erneut Michal Cychowski (31.) im Powerplay und Tilo Schwittek (39.) schraubten das Ergebnis bis zur zweiten Drittelsirene auf 1:8.
Die Entscheidung war natürlich längst gefallen, der Grefrather Torhunger aber noch nicht gestillt. Zwar ließ es die GEG im Schlussabschnitt etwas ruhiger angehen, dennoch trafen Andreas Bergmann in Überzahl (50.,1:9), abermals Marlon Alves de Lima (56.) und schließlich Kai Göbels (57.) zum hochverdiente 1:11-Endstand.
Dabei kam das Team von der Niers erstmals in dieser Saison ohne eine einzige Strafminute aus.
Trainer Joschua Schmitz zeigte sich nach der Begegnung zufrieden mit seinen Team: „Die Jungs sind die Aufgabe mit dem nötigen Respekt angegangen. Wir sind hier als Favorit angetreten und sind dieser Rolle auch gerecht geworden ohne überheblich zu sein. Das Ergebnis passt und wir haben besonders im zweiten Drittel unsere Chancen ausgezeichnet genutzt. Respekt an den HEV, welcher trotzdem bis zum Ende versucht hat, fair dagegen zu halten“.
Nach dem 11. Sieg im 12. Spiel bleibt die Grefrather EG mit 33 Punkten weiterhin Tabellenführer vor Verfolger Bergkamen (12 Spiele/32 Punkte) und den Black Tigers Moers (11/24). Gut möglich, dass es bereits in wenigen Wochen erneut ein Wiedersehen mit dem Herner EV 1b gibt, denn in der 1. Playoff-Runde könnte die GEG erneut auf die Ruhrstädter treffen.
Bevor es soweit ist, bestreitet der Phoenix jedoch noch zwei Heimspiele. Kommenden Freitag, 19.01. (20:00 Uhr) sind die Dinslakener Kobras Derby-Gast im Grefrather EisSport & EventPark, ehe es am Freitag, 26.01. (20:00 Uhr) zum womöglich entscheidenden Spiel um Platz 1 gegen die Grizzlys Bergkamen geht.
Das Spiel im Überblick
Herner EV 1b vs. Grefrath Phoenix 1:11 (0:2,1:6,0:3)
Die Tore
0:1 (14.) Bergmann (Haazen/Lüdke)
0:2 (18.) Pfennigs (Karg/Parschill)
1:2 (22.) Schöpf (N. Cassebaum)
1:3 (25.) Pricken (Alves de Lima/Karg) PP1
1:4 (25.) Cychowski (Westerkamp)
1:5 (28.) Lüdke (Haazen)
1:6 (30.) Alves de Lima (Stasch)
1:7 (31.) Cychowski (Schwittek/Westerkamp) PP1
1:8 (39.) Schwittek (Bergmann/Lüdke)
1:9 (50.) Bergmann (Cychowski/Westerkamp) PP1
1:10 (56.) Alves de Lima (Westerkamp/Cychowski)
1:11 (57.) Göbels (Stahlhut/L. von Colson)
Strafen
Herne: 10
Grefrath: 0
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  07:52 Uhr
Bericht:     GEG
Autor:     dr


grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Grefrath Phoenix erwartet Dinslakener Kobras zum Derby

(LLW)  So allmählich fiebert man an der Niers der heißen Saisonphase, den Playoffs entgegen. Bevor es Anfang Februar losgeht, hat die GEG in der Landesliga-Hauptrunde noch zwei besonders reizvolle Heimspiele zu bestreiten. Während die Blau-Gelben am 26. Januar die Grizzlys Bergkamen zum womöglich entscheidenden „Endspiel um Platz eins“ erwarten, kommt es bereits an diesem Freitag, 19.01. zum Niederrheinischen Derby gegen den ERV Dinslakener Kobras. Spielbeginn im Grefrather EisSport & EventPark ist um 20:00 Uhr.
Derbys haben im Eishockey häufig ihren ganz besonderen Reiz. Dies gilt gleichermaßen für die sportlichen Akteure auf dem Eis, wie für die jeweiligen Anhänger beider Teams auf den Tribünen. Sie bringen aber auch nicht selten faustdicke Überraschungen hervor. Auf letztere möchte GEG-Trainer Joschua Schmitz, dessen Team als Tabellenführer gegen die fünftplatzierten Gäste in der Favoritenrolle ist, gut und gerne verzichten. „Für die Landesliga-Saison war es unser Ziel, um die oberen Plätze mitzuspielen. Genau dies ist uns auch gelungen und wir haben nun sogar die Möglichkeit, ganz oben in der Tabelle die Runde abzuschließen. Diese Chance wollen wir natürlich gerne nutzen“, so Schmitz.
Voraussetzung dafür ist ein Sieg gegen die Gäste von der rechten Seite des Niederrheins. Sicherlich keine einfache Aufgabe für das Team von der Niers, zumal sich die Dinslakener selbst noch berechtigte Hoffnung auf den begehrten vierten Tabellenplatz machen dürfen, welcher ihnen ebenfalls zunächst Heimrecht für die erste Play-off-Runde bescheren würde. Eine durchaus interessante Ausgangssituation. Dass der ERV als Liganeuling ein ernst zu nehmender Gegner ist, beweisen die Erfolge gegen die Konkurrenz aus Neuss, Herne, Hamm und Rheine. Einzig gegen die drei Top-Teams der Liga Moers, Bergkamen und eben Grefrath konnten die Giftschlangen bislang keine Punkte einfahren. Im Hinspiel am 22. Oktober hielten die Kobras bis ins Schlussdrittel auf Augenhöhe dagegen, mussten sich dem Phoenix am Ende aber schließlich doch mit 1:4 geschlagen geben.
Geht es nach den Eishockeyfans, darf es nun beim Rückspiel ähnlich spannend werden. Bei der GEG hofft man dafür auf eine erneut ansprechende und stimmungsvolle Zuschauerkulisse. „Wir freuen uns auf das Heimspiel am Freitagabend. Die tollen Zuschauerzahlen und die Unterstützung von den Rängen sind in dieser Saison schon ein bedeutender Faktor für uns. Es macht einfach Spaß zu erleben, dass den Leuten gefällt, was wir machen. Das pusht und gibt uns zusätzliche Motivation“.
Während mit Kapitän Andreas Bergmann, Julius Krölls und dem kürzlich genesenen Stefan Bronischewski drei ehemalige Kobras im Grefrather Aufgebot stehen, haben die Dinslakener mit Goalie Marvin Frenzel und Stürmer Bennet Schroll in dieser Saison zwei ehemalige „Feuervögel“ in ihren Reihen. Auch dies dürfte bei dem einen oder anderen Akteur nochmal ein zusätzlicher Anreiz sein, es gegen den ehemaligen Teamkollegen besonders gut zu machen. Die Eishockeyfans beider Lager kann dies am Freitagabend nur Recht sein. Sie freuen sich auf einen spannenden und interessanten Eishockey-Abend an der Niers.
Wie bei allen Heimspielen des Grefrath Phoenix gilt auch diesmal „Pay what you want!“ bei freier Sitzplatzwahl. Auch in den Drittelpausen wird es wieder familienfreundliche Unterhaltung, wie das beliebte „Puckwerfen“ mit tollen Preisen geben.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.Januar 2024  06:26 Uhr
Bericht:     GEG
Autor:     dr

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Samstag ist DERBY-ZEIT im Schönheider Wolfsbau - Wölfe erwarten Chemnitz Crashers zum Liga-Topspiel

(RLO)  Am kommenden Samstag, dem 20.01.24, ab 17:00 Uhr heißt es wieder DERBY-ZEIT im Wolfsbau, wenn die Schönheider Wölfe die Chemnitz Crashers zum Topspiel der Regionalliga Ost erwarten. Jede Menge Spannung, Brisanz und Emotionen sind vorprogrammiert, denn während die Küchwalder für die beiden Weihnachts-Derby-Niederlagen auf Revanche sinnen, möchte das Team von Coach Sven Schröder nach der knappen Niederlage in Lauterbach sofort wieder in die Erfolgsspur und was passt da besser, als ein Derbysieg gegen den Dauerrivalen aus Chemnitz.
Wie brisant dieses letzte Hauptrunden-Derby tatsächlich ist, zeigt allein der Blick auf die aktuelle Tabelle, wo die zweitplatzierten Wölfe und drittplatzierten Crashers punktgleich sind, wenngleich die Chemnitzer bereits zwei Spiele mehr absolviert haben und die Schönheide die deutlich bessere Tordifferenz aufweisen können. Für die endscheidende Saisonphase wird die Partie am Samstag sicher auch ein Fingerzeig, denn beide Mannschaften haben noch ein ordentliches Restprogramm vor der Brust. So müssen die Wölfe noch zweimal gegen Spitzenreiter FASS Berlin ran und haben noch drei schwere Auswärtspartien in Niesky, Weißwasser und bei den Eisbären Juniors zu absolvieren. Ähnlich schwer die Aufgaben für die Crashers, welche noch zweimal gegen Lauterbach und jeweils zuhause gegen FASS und auswärts bei den Adlern Berlin und Jungfüchsen Weißwasser gefordert sind. Jeder Punkt ist also immens wichtig, will man den Kontakt zum Tabellenführer halten und möglichst die beste Ausgangsposition für die Playoffs erreichen. Für Wölfe-Coach Sven Schröder daher ein richtungsweisendes Derby: „Wir haben das Spiel in Lauterbach analysiert und wissen, was wir im Derby wieder besser machen müssen. Ich erwarte ein enges Spiel. Chemnitz wird auf unsere Fehlern lauern, welche wir so gering wie möglich halten sollten. Stattdessen müssen wir selbst die Fehler beim Gegner erzwingen und letztendlich dann auch nutzen.“ Natürlich würden sich die Schönheider Wölfe am Samstag eine ähnlich tolle und lautstarke Kulisse wünschen, wie zum Weihnachtsderby von vor vier Wochen. Wölfefans und Eishockeyfreunde aus nah und fern, macht den Wolfsbau am Samstag wieder zum Hexenkessel und peitscht Euer Team zum Derbysieg. Die Mannschaft und auch der Verein brauchen EURE Unterstützung! Kommt ALLE am Samstag in den Wolfsbau und bekennt Euch weiter zum Eishockeysport und -standort Schönheide! Neben dem spannenden Derby dürfen sich die Zuschauer auf etwas ganz Besonderes freuen. Mit ca. 33 Musikern samt Posaunen, Pauken und Trompeten im Gepäck, wird das Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema vor dem Spiel den „Steiger“ im Wolfsbau erklingen lassen und auch in den Drittelpausen zünftig aufspielen. Zudem gibt es beim Puckspiel in der zweiten Drittelpause wieder tolle Preise gewinnen. So warten unter anderem ein nigelnagelneuer Original-Schläger mit Unterschrift von Petr Kukla, ein Gutschein vom EDEKA Höfer in Schönheide und 1x zwei Freikarten für ein Heimspiel im Wolfsbau auf ihre Gewinner. Einfach am Samstag einen Puck am Fanshop kaufen und gut Zielen. Viel Spaß beim Mitmachen!
Das Derby am Samstag wird präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank!
Sichert Euch jetzt unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events die Tickets für das Derby am Samstag, 20.01.24 im Wolfsbau.
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  13:49 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg

 
lev_berlinLandesliga Berlin
4. Spieltag Landesliga Berlin 

(LLB)  Drei Spiele der Landesliga Berlin gab es an diesem Wochenende. 
FASS 1b quält sich zum Sieg
Eine vom Tabellenstand offene Partie gab es zwischen der 1b von FASS Berlin und dem ERSC Berliner Bären. Es wurde ein enges Spiel, dass FASS am Ende knapp mit 5:4 (1:2/4:1/0:1) gewinnen konnte. Fabian Müller brachte FASS nach sieben Minuten in Führung, bis zur Pause drehten Hannes Becker (12.) und Maxim Cepik (17.) aber das Spiel. Ein Zwischenspurt brachte die Entscheidung des Spiels. Philipp Renz (21.), in Überzahl Fabian Müller (26.), Marco Cote (32.) und Gustaf Nygren (33.) sorgten für einen Zwischenstand von 5:2. Benedikt Hempel (40.) und Marco Jagnow (59.) konnten es zwar noch einmal spannend machen, FASS rettete aber das Ergebnis über die Zeit und holte die drei Punkte.
Bucks gewinnen beim SCC
Einiges los war beim Spiel des SCC Berlin und den OSC Berlin Mighty Bucks und nicht alles war erfreulich. Der SCC bot einige Neulinge auf, bei den Bucks tauschten Torhüter Thomas Schwarzmeier und Verteidiger Georg Jablukov die Positionen. Jablukov stand im Tor, was er auch kann und Schwarzmeier ging in den Angriff. Die Bucks gewannen am Ende mit 1:6 (0:2/0:2/1:2) und erzielten fünf Treffer in Überzahl. Daniel Just traf nach sechs Minuten als einziger Spieler der Partie bei kompletter Besetzung (6.), Felix Schliemann traf in Überzahl dreifach (10., 46., 56.) und Benjamin Ufnowski doppelt (39., 46.). Für den SCC traf Neuzugang Rene Schmidt nach 52 Minuten in Unterzahl. Zum Negativen: Es gab leider die erste Spieldauerdisziplinarstrafe der Saison, Jonathan (SCC) Liebig kassierte sie und es gab leider zwei Matchstrafen gegen Leon Edelhäuser (SCC) und Robert Richter (Bucks).
Allstars behalten weiße Weste
Für Tabellenführer FASS Berlin Allstars ging es gegen den ASC Spandau weiter. Die Allstars hatten keine großen Probleme dieses Spiel glatt mit 13:0 (2:0/8:0/3:0) zu gewinnen. Jules Thoma (4), Jörn Kugler (3), Andreas Dimbat (2), Lucien Aicher, Niklas Krautz, Lucas Joecks und Benjamin Salzmann erzielten die Tore der Weddinger, bei denen Dario Piroddi als zweiter Torhüter der Saison zu einem Shutout kam. Erfreulich war hier, dass beide Teams nur jeweils eine Strafzeit kassierten.
Die Statistik hat sich weiter gut gefüllt. Es gibt einige Neuzugänge und es gibt wieder runde Zahlen. Kenneth Englisch (ERSC) steuerte die 200. Vorlage bei, mit den beiden Matchstrafen wurde bei den Strafen die Marke von 400 überschritten.
Die Tabelle wird weiter von den verlustpunktfreien Allstars angeführt, gefolgt von der 1b von FASS, die nach vier Spielen neun Punkte geholt haben. Die 1b der SCC Adler folgt mit acht Punkten aus drei Spielen auf dem 3. Platz, die Wikinger belegen mit sechs Punkten aus zwei Spielen den 4. Platz.
Und noch ein Hinweis: Das für den 03. Februar angesetzte Spiel zwischen den Wikingern vom BSchC und FASS Berlin 1b wird auf den 04. Februar verlegt. Gespielt wird um 16:00 Uhr im PO 9.
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  08:06 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
troisdorfdynamiteEHC Troisdorf
Troisdorferinnen nehmen an 4. Winter Youth Olympic Games in Korea teil.

Die 4. Winter Youth Olympic Games (YOG) werden dieses Jahr erstmalig außerhalb von Europa ausgetragen. Vom 19. Januar bis 01. Februar 2024 treten 1.900 Athlet*innen zwischen 15 und 18 Jahren aus 81 Nationen in insgesamt 81 Wintersport Disziplinen an. Aus Deutschland reisen 90 Athleten und Athletinnen in die im Nordosten von Südkorea gelegenen Provinz Gangwon. Unter ihnen werden zwei Spielerinnen des EHC Troisdorf Dynamite e.V. sein. Torhüterin Milana Lutz und Stürmerin Friederike Pfalz sind im Kader der U16-Frauen Eishockey Nationalmannschaft.
Beide freuen sich über die Nominierung riesig und sind gespannt auf die YOG 2024. Friederike Pfalz war bereits 2023 bei den XVI Winter European Olympic Youth Festival 2023 in Österreich mit dabei. Milana Lutz war gerade noch in der Schweiz bei der U18-Frauen-WM.
Die Youth Olympic Games waren bereits für einige Wintersportler*innen das Sprungbrett zu einer Olympiateilnahme und ihre sportlichen Erfolge. Wir wünschen beiden Athletinnen und dem Team der U18-Frauenmannschaft viel Spaß und Erfolg bei den YOG in Südkorea und sind gespannt auf Ihre Eindrücke, Begegnungen und sportlichen Erfolge, von denen sie uns nach ihrer Rückkehr berichten werden.
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.Januar 2024  18:23 Uhr
Bericht:     EHCT
Autor:     cd

   
  Mittwoch 17.Januar 2024
11:45 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
sc  
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