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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Die TSG hat mit ihrem Trainerduo John Kraiss und Christian Pratnemer für die nächste Saison verlängert
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Die Beach Devils haben die Weichen für die Zukunft gestellt. Trainer Sven Gösch hat seinen Vertrag an der Ostsee um zwei weitere Jahre verlängert. Ebenso mindestens zwei weitere Jahre wird der US-amerikanische Topscorer Jonah Henderson im Trikot der Beach Devils auflaufen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die beiden Stürmer Serafin Hörl (Saisonende) und Manuel Nix werden verletzungsbedingt für längere Zeit ausfallen
  
Black Bears Freising
(BBZL)  Mannschaftskapitän Dimitri Kurnosow wird seine aktive Laufbahn zum Saisonende beenden. 2020 kehrte der Stürmer aus Pfaffenhofen zu den Black Bears zurück
  
SC Riessersee
(OLS)  Youngster Tim Hettich musste sich wegen einer Oberkörperverletzung einer Operation unterziehen und wird bis zum Saisonende ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Das Spiel in der Gruppe West zwischen dem ESV Türkheim und dem ESV Bad Bayersoien, welches letzten Sonntag kurzfristig abgesagt wurde, wird nicht mehr nachgeholt. Der BEV hat die Partie mit 5:0 Toren für die Celtics gewertet
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Torhüter Raphael Fössinger hat sich einen kreuzbandriss zugezogen, weshalb er dem DSC für lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird
  
Mammingen Indians
(OLS)  Der ECDC muss bis zum Ende der Hauptrunde auf Topscorer Edgars Homjakovs verzichten. Der Deutsch-Lette hat sich am vergangenen Wochenende eine Kopfverletzung zugezogen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Die Heidschnucken haben sich kurz vor den Play-Offs nochmal verstärkt. Verteidiger Ville Saukko kommt aus der dritthöchsten finnischen Liga von Muik Hockey Uusikaarlepyy zum AEC. In Deutschland ist er nicht gänzlich Unbekannt, denn in der Saison 2018/2019 absolvierte der 31-Jährige einige Spiele in der DEL2 für die Eispiraten Crimmitschau
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Der ESC hat den Vertrag mit Trainer Maximilian Meschik verlängert. Trotz des letzten tabellenplatzes in der Gruppe Mitte der Bezirksliga halten die Verantwortlichen an ihm fest und wollen mit ihm nun die Mannschaft für die nächste Saison zusammenstellen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Die Schwenninger Wild Wings haben die Vertragsverlängerung mit Stürmertalent Philip Feist bekannt gegeben. Ausserdem verfügen auf Verteidiger Arkadiusz Dziambor und Angreifer Boaz Bassen noch über laufende Verträge für die nächste Saison
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen haben den Vertrag mit Stürmer Chris Wilkie um weitere zwei Jahre verlängert. Der 28-jährige US-Amerikaner kam erst während der Saison in die Mainmetropole und konnte in bislang 26 Partien 27 Scorerpunkte beisteuern
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Michal Rambousek stürmt ab sofort für die Tigers. Der 22-jährige Tscheche wechselt aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes vom HC Risuty zum TuS
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der Finne Tuomas Tiitinen geht künftig für den ECW auf Torejagd. Der 24-Jährige spielte zuletzt in Spanien für CP Milenio Logrono und ging zuvor in der dritthöchsten finnischen Liga aufs Eis
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Der ESV hat Stürmer David Deinats verpflichtet. Der 20-jährige Lette wechselt aus der Regionalliga Ost von den Chemnitz Crashers zu den Grizzlys. In der laufenden Spielzeit konnte er in 7 Partien 4 Tore und 7 Assists erzielen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(BWL)  Verteidiger Sebastian Ott hat aus beruflichen und persönlichen Gründen seine aktve Laufbahn beendet und steht nicht mehr zur Verfügung. Dafür kehren mit den Kontingentspielern Tanner Ferreira und Tyson Kielt zwei Leistungsträger der letzten Saison zu den Baden Rhinos zurück
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 29.Januar 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 32 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Hessenliga, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
 

eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen Auswärtsspiel in Nürnberg

(DEL)  Die Eisbären Berlin konnten ihr heutiges Auswärtsspiel in Nürnberg mit 4:1 gewinnen. Hierdurch konnte der Hauptstadtclub sich erneut die Tabellenführung in der PENNY DEL sichern.
Die Berliner bauten von Beginn an Druck auf das gegnerische Tor auf, konnten jedoch auch ein eigenes Überzahlspiel nicht nutzen. Auch die Nürnberger konnten ihr erstes Powerplay nicht nutzen, trafen jedoch durch Danjo Leonhardt (9./EQ) nur wenige Sekunden nachdem die Eisbären wieder vollzählig waren. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels gerieten die Hauptstädter unter Beschuss, Jake Hildebrand hielt sein Team jedoch durch einige starke Saves im Spiel. Im zweiten Drittel konnte Tobias Eder (35./EQ) das Spiel dann allerding ausgleichen, woraufhin die Eisbären zu ihrer Stärke aus der Anfangsphase des Spiels zurückfanden. Mit diesem Schwung starteten die Berliner auch direkt in den letzten Spielabschnitt und so brachte Leo Pföderl den Hauptstadtclub zum ersten Mal an diesem Nachmittag in Führung (41./EQ). Anschließend war es ebenfalls Leo Pföderl (53./EQ), der die Führung der Gäste auf 3:1 ausbaute. Den 4:1-Auswärtssieg machte dann Tobias Eder (59./EN) abschließend mit seinem Treffer ins leere Nürnberger Tor perfekt.
Ihr nächstes Spiel bestreiten die Eisbären bereits am Dienstag, 30. Januar um 19:30. Dann treten die Berliner auswärts bei der Düsseldorfer EG an.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Nürnberg hat es uns heute von Anfang an sehr schwer gemacht. Wir sind zunächst in Rückstand geraten. Doch letzten Endes konnten wir das Spiel noch für unsere Fans drehen. Es war großartig für uns, dass heute so viele Fans aus Berlin mitgereist sind.“
Tobias Eder (Stürmer Eisbären Berlin): „Im letzten Drittel haben wir so gespielt, wie wir es wollten. Es freut mich vor allem für Leo (Pföderl), dass er heute so ein starkes Spiel gemacht hat. Ich denke, wir haben heute gezeigt, dass wir uns oben in der Tabelle festsetzen möchten.“
Endergebnis
Nürnberg Ice Tigers – Eisbären Berlin 1:4 (1:0, 0:1, 0:3)
Aufstellungen
Nürnberg Ice Tigers: Hungerecker (Treutle) – Shaw, Braun; Byström, Scheid; Weber (C), Karrer; Mass – Kislinger, Maier, Lobach; Schmölz (A), Stoa, Fleischer; Fox (A), Kechter, Gerard; Ribarik, Leonhardt, Barratt – Trainer: Tom Rowe
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Ellis (A); Melchiori, Wissmann (C); Geibel, Mik; Nowak – Tiffels, Wiederer, Bergmann; Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Veilleux, Byron, Eder; Bartuli, Heim, Hördler – Trainer: Serge Aubin
Tore
1:0 – 08:17 – Leonhardt (Scheid) – EQ
1:1 – 34:05 – Eder (Byron, Tiffels) – EQ
1:2 – 40:20 – Pföderl (Noebels) – EQ
1:3 – 52:31 – Pföderl (Boychuk) – EQ
1:4 – 58:44 – Eder (Tiffels) – EN
Strafen
Nürnberg Ice Tigers: 4 (2, 0, 2) Minuten – Eisbären Berlin: 6 (2, 0, 4) Minuten
Schiedsrichter
Lasse Kopitz, Andris Ansons (Maksim Cepik, Tobias Schwenk)
Zuschauer
7.048
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  17:00 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


ehcredbullmuenchenRed Bull München
EHC Red Bull München unterliegt den Adler Mannheim knapp

(DEL)  Der EHC Red Bull München musste sich am 42. Spieltag der PENNY DEL den Adler Mannheim mit 2:3 (0:1|1:2|1:0) geschlagen geben. Vor 12.132 Zuschauern in der SAP Arena trafen Patrick Hager und Chris DeSousa für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm.
Spielverlauf
In einer ereignisreichen Anfangsphase hatte Mannheim die besseren Möglichkeiten, doch Mathias Niederberger im Münchner Tor und die Latte verhinderten die Adler-Führung. Aber auch die Red Bulls kamen in der Offensive zu ihren Gelegenheiten. Eine davon hatte Max Daubner, der das Tor nur knapp verfehlte (15.). Vier Minuten später konnte der deutsche Meister eine Doppelchance von Veit Oswald und Andrew MacWilliam nicht nutzen. Als alles auf ein torloses erstes Drittel hindeutete, brachte Tyler Gaudet die Adler im Nachschuss in Führung (20.).
Mannheim erwischte den besseren Start in den Mittelabschnitt und legte durch Kris Bennett das 2:0 nach (23.). Die Red Bulls arbeiteten in der Folge am Anschlusstreffer, doch an Arno Tiefensee war zunächst kein Vorbeikommen. Der Adler-Schlussmann rettete unter anderem gegen DeSousa in Münchner Überzahl (28.). Wenig später schlug Mannheim in eigener numerischer Überlegenheit eiskalt zu. Erneut war Bennett der Torschütze (32.). Trotz des 0:3-Rückstands versuchte die Mannschaft von Trainer Söderholm alles – und wurde dafür belohnt. Hager verkürzte mit einem Powerplay-Hammer auf 1:3 (38.). Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause.
Die Red Bulls nahmen den Schwung in den Schlussabschnitt mit. Mannheim konnte sich kaum noch befreien, trotz Topchancen blieb es aber zunächst beim Zwei-Tore-Rückstand – auch weil der Pfosten den Anschlusstreffer durch Andreas Eder verhinderte (43.). Zehn Minuten später war es dann aber so weit: DeSousa erzielte im Nachschuss das 2:3. Auch danach ein Spiel auf ein Tor. In der Schlussphase drängten sechs Münchner Feldspieler auf den Ausgleich, doch der dritte Treffer fiel nicht mehr.
Andreas Eder:
„Wir haben nicht gut angefangen. Wenn du hier 0:3 zurückliegst, wird es schwer. Im Schlussabschnitt haben wir einen aggressiven Forecheck gespielt und viel Druck gemacht. Am Ende hat es nicht gereicht.“
Tore:
1:0 | 19:50 | Tyler Gaudet
2:0 | 22:27 | Kris Bennett
3:0 | 31:04 | Kris Bennett
3:1 | 37:33 | Patrick Hager
3:2 | 52:18 | Chris DeSousa
Zuschauer:
12.132
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  16:49 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
0:4! Eispiraten unterliegen Selb im Heimderby - Kleine Siegesserie der Westsachsen reißt im sächsisch-fränkischen Derby

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten nach drei Siegen in Folge am heutigen Abend eine Niederlage im Heimderby gegen die Selber Wölfe einstecken. Die Westsachsen, die mit dünner Personaldecke in diese Partie gingen, hielten lange mit, hatten den Franken vor allem im Schlussabschnitt aber nichts mehr entscheidend entgegenzusetzen. Die Crimmitschauer rutschen so auf den fünften Tabellenplatz zurück, haben aber weiterhin einen direkten Playoff-Spot inne.
Vor dem Derby gegen die Selber Wölfe musste Jussi Tuores mehrere Hiobsbotschaften hinnehmen. Neben dem Langzeitverletzten Colin Smith (Adduktorenprobleme) gesellten sich ebenso Ole Olleff (Unterkörperverletzung), Henri Kanninen (Oberkörperverletzung) und Lucas Böttcher (Bindehautentzündung) zum wieder größer werdenden Lazarett. Hayden Verbeek wurde von der DEL2 zusätzlich für ein Spiel gesperrt.
Wieder mit dabei war dafür Justin Büsing, der aus Bremerhaven anreiste und ein offenes Eishockeyspiel im ersten Durchgang sah. Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier und konnten sich immer wieder hochkarätige Möglichkeiten erspielen. In einer schnellen und rassigen Partie waren es aber immer wieder die beiden Goalies Oleg Shilin und Michael Bitzer, der zwischen 2019 und 2021 selbst das Eispiraten-Trikot trug, welche ihr Team mit starken Saves vor Gegentoren im Startdrittel bewahrten. Mit einem torlosen Remis ging es also in die Katakomben.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs sahen die 3.462 Zuschauer einen offenen Schlagabtausch beider Rivalen. Während auf Seiten der Eispiraten Tobias Lindberg und Dominic Walsh verpassten, war es Oleg Shilin im Tor der Westsachsen, der mit weiteren starken Paraden das 0:0 lange festhielt und dabei auch einen Alleingang von Rasmus Heljanko bärenstark vereitelte. Der Druck der Franken gegenüber den ersatzgeschwächten Crimmitschauern wuchs nun aber von Minute zu Minute. Daniel Schwamberger war es schließlich, der mit seinem Handgelenkschuss nach knapp 30 Minuten zum 0:1 einnetzte.
Die Mannschaft von Jussi Tuores konnte diesen Schock nicht so richtig verdauen – die Wölfe wussten den Schwung dagegen mitzunehmen und trafen nur zwei Minuten später erneut. Nick Miglio drückte auf die Tube und nahm den mitgelaufenen Rasmus Heljanko mit, der mit seinem trockenen Schuss in die lange Ecke auf 0:2 erhöhte. Erst mit Ende des Mitteldrittels wurden die Pleißestädter wieder aktiver, jedoch scheiterten erneut Tobias Lindberg, Max Balinson oder aber Dominic Walsh immer wieder an Michael Bitzer.
Ein Comeback bahnte sich im Schlussdrittel dennoch nicht an. Bereits 31 Sekunden nach dem Wiederbeginn war es mit dem völlig alleinstehenden Jordan Knackstedt ein ehemaliger Crimmitschauer, der die Vorentscheidung für die Selber Wölfe herbeischoss – 0:3 (41.). Den Mannen von Chefcoach Jussi Tuores fiel in der Folge nicht mehr viel ein. Ein ums andere Mal musste Oleg Shilin zudem noch einmal eingreifen und seine ganze Klasse zeigen. Der Deutsch-Russe zog sich wenige Minuten vor dem Ende allerdings auch eine kleine Verletzung zu – um kein Risiko einzugehen, tauschte Tuores schließlich noch einmal die Goalies. Doch auch Christian Schneider blieb nicht ohne Gegentor. Einem Kampf um den Puck an der Bande folgte das Zuspiel auf Steve Hanusch, der mutterseelenallein im Slot auftauchte und zum 0:4-Endstand einnetzte (57.).
Ein gebrauchter Abend für die personell angeschlagenen Westsachsen, die sich nach den starken Auftritten in der Vorwoche nicht erneut belohnen konnten und nach drei Siegen in Serie nun wieder eine Niederlage einstecken mussten. Viel Zeit zum Analysieren und Regenerieren bleibt nun aber nicht. Bereits am Dienstagabend empfangen die Westsachsen im heimischen Sahnpark den EC Bad Nauheim (30.01.2024 – 20.00 Uhr) zum nächsten wichtigen Duell in der DEL2.
Torfolge (0:0, 0:2, 0:2):
0:1 Daniel Schwamberger (Lukas Vantuch, Leon Dalldush) 29:21 0:2 Rasmus Heljanko (Nick Miglio) 31:39 0:3 Jordan Knackstedt (Chad Bassen, Rasmus Heljanko) 40:31 0:4 Steve Hanusch (Lukas Vantuch, Leon Dalldush) 56:34
Zuschauer: 3.462
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  20:03 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Auswärtssieg in Kaufbeuren

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntagabend ihr Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren gewonnen. Mit 4:3 nach Penaltyschießen setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Niklas Sundblad durch.
Im ersten Drittel hatte der ESV Kaufbeuren mehr vom Spiel, scheiterte aber immer wieder am starken Janick Schwendener. Auch die Eislöwen erspielten sich Chancen, Daniel Fießinger erwies sich aber auch als sicherer Rückhalt für den ESVK. Dennoch waren es die Dresdner, die in Führung gingen. In der 12. Minute bezwang Johan Porsberger der Kaufbeurer Schlussmann. Kurz vor Drittelende rettete der Pfosten die Eislöwen vor dem 1:1.
Im zweiten Drittel schenkten sich beide Teams nichts. Kaufbeuren scheiterte bei einem Versuch an der Latte des Dresdner Gehäuses. In der 29. Minute mussten die Eislöwen das 1:1 hinnehmen. Thomas Heigl überwand Schwendener. Die Dresdner ließen sich davon aber nicht beirren und gingen in der 35. Minute wieder in Führung. Simon Karlsson traf sehenswert zum 2:1 für die Eislöwen. Aber dabei blieb es nicht. Alexander Thiel tankte sich in der 38. Minute aus der eigenen Zone durch und erwischte die Dresdner Defensive mit seinem Schuss von der blauen Linie auf dem falschen Fuß. Mit dem 2:2 ging es in die zweite Drittelpause.
Im dritten Drittel dauerte es nur 13 Sekunden bis zur dritten Dresdner Führung in diesem Spiel. Ricardo Hendreschke spielte einen langen Pass auf Niklas Postel, der Fießinger mit seinem Schuss keine Chance ließ. Die Eislöwen verpassten aber die Führung auszubauen. Postel und Rundqvist verpassten bei einem Zwei auf Eins Konter die Vorentscheidung. So blieb es bei der knappen Führung, die die Kaufbeurer 85 Sekunden vor Ende durch Mikke Saari abermals ausgleichen konnten. In der Verlängerung sollte trotz Topchance für Simon Karlsson keine Entscheidung fallen. Im Penaltyschießen vergaben dann Spurgeon und Oswald für die Gastgeber und Rundqvist sowie Turnbull trafen für die Eislöwen zum Auswärtssieg.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kaufbeuren war viel besser im ersten Drittel, da hat Janick Schwendener sehr gut gehalten. Wir haben zu viel zugelassen, trotz der Führung. Im zweiten Drittel spielen wir dann wieder mehr unser Spiel. Wir kommen tiefer in die Angriffszone, fahren die Checks besser zuende und erspielen uns Chancen. Es war insgesamt ein ziemlich ausgeglichenes Spiel mit Kampf bis zum Ende. So ist Kaufbeuren auch zum Ausgleich kurz vor Schluss gekommen. Aber wichtig ist letztlich der Sieg. Die zwei Punkte nehmen wir gern mit und das Gefühl auswärts bei einer richtig guten Mannschaft gewonnen zu haben.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Dienstagabend in Landshut.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  20:34 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Trotz Heimspiel-Feeling: Huskies unterliegen im Spitzenspiel gegen Regensburg

(DEL2)  Begleitet von mindestens 850 Huskies-Anhängern machten sich heute die Schlittenhunde auf den Weg zum Spitzenspiel in Regensburg. Die Nordhessen dominierten das Spiel über weite Strecken, lagen zu Ende des zweiten Drittels auch in Führung, gaben diese jedoch noch aus der Hand. Der Siegtreffer der Eisbären fiel schließlich anderthalb Minuten vor Schluss.
Die Huskies kontrollierten den Spielbeginn. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Weidner die erste gute Gelegenheit, scheiterte jedoch an Neffin. Auch ein von Lowry abgefälschter Schuss fand nicht den Weg ins Tor (5.). In der siebten Minute traf Keck zudem den Pfosten. Die Eisbären wussten hingegen direkt ihre erste Chance zu verwerten: Booth legte zurück auf Weber, welcher den Puck im linken Eck versenkte (9.). Die Antwort der Huskies ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Nur eine Minute später fing Olsen einen Aufbaupass ab und der Puck landete direkt bei Ahlroth. Dieser legte noch ab auf Keck, welcher unter die Latte zum Ausgleich traf. Die Eisbären gingen jedoch mit ihrer nächsten Chance direkt wieder in Führung. Nach einem Wraparound von Trivino lag die Scheibe vor Maurer, von wo sie Girduckis durch die Beine vom Huskies-Goalie über die Linie brachte (13.). In den Minuten bis zur ersten Pause blieben die Großchancen aus und so ging es für die Nordhessen mit einem knappen Rückstand in die erste Pause.
Nachdem sie selber eine Unterzahlsituation überstanden, durften sie Huskies selbst zweimal in Überzahl ran. Während das erste Powerplay noch ungenutzt blieb, gab es im zweiten den Ausgleich. Keck nahm über den linken Flügel Tempo auf und traf mit seinem Schuss über die Schulter von Neffin ins Tor (28.). Beinahe gelang es den Gästen sogar das Spiel zu drehen, doch Valenti scheiterte, nach Vorarbeit von Spitzner, per Rückhand am Goalie der Eisbären (29.). Auch das restliche Drittel über blieben die Huskies am Drücker und belohnten sich schließlich in der Schlussminute bei erneuter Überzahl. Neuzugang Weiß war es, der einen Rebound nach einem Schuss von Keck verwertete und so den Schlittenhunde die Pausenführung bescherte.
Die Gäste aus Kassel machten im Schlussdrittel genau dort weiter, wo sie im vorherigen Drittel aufgehört hatten und dominierten das Spielgeschehen. Den Huskies gelang es allerdings nicht ihre Zeit im Offensivdrittel und ihre vielen Abschlüsse zu nutzen. Die Eisbären fanden erst zur Mitte des Drittels besser ins Spiel und ließen Kassel direkt ihre Effizienz spüren. Kurz vor dem Powerbreak traf Booth noch den Pfosten, der Ausgleich folgte dennoch. Direkt nach dem Powerbreak spielte Girduckis praktisch vom Bully weg auf Trivino, welcher den Puck im fast leeren Tor unterbringen konnte (52.). Mit dem Ausgleichstreffer übernahm Regensburg auch mehr die Kontrolle über das Spiel. In der 57. Spielminute rettete Maurer den Huskies noch das Unentschieden mit einer Parade gegen Ontl, war beim schließlich dennoch folgenden 4:3 machtlos. Beim Schuss von Hammond war ihm die Sicht versperrt und so schlug der Puck hinter ihm ein (59.). Da die Huskies in den verbleibenden Sekunden keine weiteren Chancen generieren konnten, blieb es beim 4:3-Sieg für die Eisbären.
Tore:
1:0 Weber (Booth, Mayr – 9. Min.)
1:1 Keck (Ahlroth, Olsen – 10. Min.)
2:1 Girduckis (Trivino – 13. Min.)
2:2 Keck (PP - Seigo – 28. Min.)
2:3 Weiß (PP – Keck, Ahlroth – 40. Min.)
3:3 Trivino (Girduckis – 52. Min.)
4:3 Hammond (Booth, Buhler – 59. Min.)
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  20:15 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt den Dresdner Eislöwen mit 3:4 nach Penaltyschießen

(DEL2)  Zum heutigen 42. Spieltag der laufenden DEL2-Saison empfing der ESV Kaufbeuren in der heimischen energie schwaben arena die Dresdner Eislöwen. Daniel Jun musste weiterhin verletzt auf Leon Sivic und Jacob Lagacé verzichten. Simon Schütz saß das letzte Spiel seiner Sperre ab und stand somit ebenso nicht zur Verfügung. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESVK verlor vor 2.434 Zuschauern mit 3:4 nach Penaltyschießen.
Highlights, die Stimmen zum Spiel von Dieter Orendorz, Thomas Heigl und Travis Turnbull sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern gibt es auf esvk.tv. 
Der erste Spielabschnitt startete mit einem kleinen Schreck für die Joker. Sten Fischer traf im Spielaufbau den Puck nicht richtig, welcher direkt bei Travis Turnbull im Slot landete. Der Kapitän der Eislöwen verfehlte aber knapp das Tor. Direkt im Gegenzug fuhr John Lammers in Begleitung von Tyler Spurgeon in Richtung Dresdner Kasten. Nach schönem Passspiel der beiden lag die Scheibe wiederum im Slot der Gäste. Das folgende Getümmel vor Janick Schwendener wurde aber abgepfiffen. Das erste Drittel war generell ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften in dem keiner einen klaren Vorteil hatte, zumindest bis zur zwölften Spielminute. Der ESVK stand an und für sich defensiv recht stabil, jedoch schaffte es Johan Porsberger auf Zuspiel von Tomas Anders vor den Kaufbeurer Kasten zu ziehen. Porsberger wurde zwar von Alex Thiel gestört, ihm gelang es aber im nach vorne Fallen abzuschließen und die Scheibe rechts oben im Eck zum 0:1 zu versenken. Anschließend krachte er noch unsanft in das Gestänge, konnte aber weiterspielen. Der weitere Spielablauf ging ähnlich weiter wie zuvor, jedoch schafften es die Joker mehrmals Dresden in Bedrängnis zu bringen. Vor allem die Reihe um Sami Blomqvist machte immer wieder Alarm, bis zu diesem Zeitpunkt aber ohne Erfolg. Zwei Minuten vor Ende des ersten Spielabschnitts musste Travis Turnbull noch wegen einer Behinderung auf die Strafbank. Im anschließenden Powerplay passte Thomas Heigl clever von der rechten Seite durch den Slot zu Sebastian Gorcik auf der linken Seite, der traf aber die Scheibe aus aussichtsreicher Position nicht richtig. Ein späterer Schuss von Fabian Koziol landete am Pfosten und beschloss mit Ablaufen der Strafzeit das erste Drittel.
Die Dresdner Eislöwen kamen deutlich frischer aus der Kabine. Sie drängten die Joker immer weiter in die eigene Zone, sodass die Mannschaft in Rot-Gelb sich oftmals nur per Icing befreien konnte. Der ESVK gab sich aber nicht auf. Ein Schlenzer von Dieter Orendorz von der blauen Linie wurde von Joey Lewis vor dem Tor abgefälscht, landete aber am Gestänge. Für ihren Kampf sollten die Joker sich aber belohnen dürfen. Mitte des zweiten Drittels brachte Max Hops den Puck von hinter dem Tor zu Max Oswald im Slot. Dessen erster Schussversuch konnte Janick Schwendener noch abwehren, der zweite Versuch von Thomas Heigl überquerte aber die Linie zum 1:1 Ausgleich. Die Joker machten immer weiter. Yannik Burghart auf der linken Offensivseite setzte Micke Saari aus der Drehung mit der Rückhand in Szene, der Schuss des Finnen fand sein Ende aber in der Fanghand des Dresdner Schlussmanns. In der 31. Minute musste Vincent Hessler wegen Hakens auf die Strafbank, das Überzahlspiel brachte aber nichts ein. Wenige Minuten später ereignete sich Unschönes vor der rot-gelben Bank. Joey Lewis krachte im Zweikampf mit dem Kopf an die Kante zwischen Spielerbank und Plexiglasscheibe und blieb vorerst auf dem Eis liegen. Nach kurzer Behandlung nahm er vorerst auf der Spielerbank Platz und spielte zu Anfang des letzten Drittels wieder mit. Kurze Zeit später waren wieder die Eislöwen am Drücker. Sie hielten das Spielgerät lange in der Rundung der Kaufbeurer Zone, ehe der Puck zu Simon Karlsson an der blauen Linie gelangte. Der Schwede fuhr fast ohne Gegenwehr in den Slot und überwand Daniel Fießinger per Rückhandschuss zur erneuten Führung für Dresden. Es sollte die erste Strafzeit für den ESVK folgen. Diese erhielt Max Oswald wegen Hakens. Das Überzahlspiel der Gäste war schnell, die Scheibe wurde viel bewegt. Versuche von Tom Knobloch und Travis Turnbull fanden ihren Weg aber nicht hinter die Linie. Kurz vor Schluss sollte sich noch eine Wahnsinnsszene ereignen. Alex Thiel fuhr aus dem eigenen Drittel bis zur gegnerischen blauen Linie und zog per Schlenzer ab. Der Schuss wurde immer länger und landete schlussendlich perfekt im linken oberen Eck. Der Spielstand zur zweiten Pause somit 2:2.
Das letzte Drittel startete erneut nicht gut für die Joker. Ricardo Hendreschke spielte von der eigenen blauen Linie einen langen diagonalen Pass zu Niklas Postel auf der rechten Offensivseite. Dieser wartete nicht lang und schlenzte zur erneuten Führung in das rechte obere Eck. Der Spielstand somit 2:3. Wenige Minuten später musste erneut ein Kaufbeurer Spieler behandelt werden. Max Hops fuhr mit vollem Tempo an der Bande entlang und wurde von einem Dresdner gelegt. Strafzeiten gab es keine, Hops spielte weiter. Dem ESVK wollte im letzten Spielabschnitt nur wenig gelingen, es gab viele Stockfehler und Pässe landeten oft auf dem Schläger oder am Schlittschuh des Gegners. Dresden kam aber auch selten gefährlich vor das rot-gelbe Tor. Eine der wenigen nennenswerten Szenen war als Niklas Postel von der linken Seite auf Daniel Fießinger zu fuhr und den Querpass zu David Rundqvist spielte. Der schwedische Angreifer zog direkt ab, Daniel Fießinger zeichnete sich aber mit einer starken Fanghandparade aus. Im weiteren Spielverlauf wurden viele Schüsse geblockt. Wenn dies nicht der Fall war waren jene Schüsse aber meist eher leichte Aufgaben für beide Goalies. In Minute 56 musste Niklas Postel wegen Haltens auf die Strafbank, Kaufbeuren strahlte aber erneut zu wenig Gefahr aus. Drei Minuten vor Schluss holte Daniel Jun dann die sprichwörtliche Brechstange raus. Er nahm eine Auszeit, wechselte einen sechsten Feldspieler für Daniel Fießinger ein und stellte die Reihen um. Erstaunlicherweise schaffte es der ESVK wie so oft in den letzten Heimspielen mit dem sechsten Mann auf dem Eis noch ein Tor zu erzielen. Über Fabian Koziol und Alex Thiel landete der Puck bei Micke Saari auf Höhe des rechten Bullykreises. Dieser wartete lange, nahm Maß und schlenzte die Scheibe auf der linken Seite in die Maschen zum 3:3 Ausgleich. Die Joker gaben nochmal alles. Eine letzte gute Möglichkeit hatte Max Hops der zusammen mit Sami Blomqvist vor das Gästetor kam. Der junge Angreifer entschied sich aus aussichtsreicher Position zu schießen, Garret Pruden brachte aber noch seinen Schläger dazwischen. Es folgte eine Verlängerung mit wenigen guten Chancen auf beiden Seiten, Treffer fielen aber keine. Somit ging es mit einem Penaltyschießen weiter. Die Joker konnten keinen Treffer markieren, für die Eislöwen trafen David Rundqvist und Travis Turnbull, somit nahmen die Gäste den Zusatzpunkt mit nach Sachsen.
Für den ESVK geht es am Dienstagabend um 19:30 Uhr bereits mit dem nächsten Heimspiel weiter. Dabei sind dann die Ravensburg Towerstars in der energie schwaben arena zu Gast. Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  20:22 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     nl


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - EHC Wölfe Freiburg 2-5

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben ihr Heimspiel am 42. Spieltag der DEL 2 am Sonntagabend mit 2:5 verloren. Gegen die Wölfe Freiburg verschlief der KEV das erste Drittel und konnte das Defizit trotz zweier Tore von Altmeister Christian Ehrhoff nicht mehr aufholen. Mit 5315 Zuschauern konnten die Pinguine sechs Heimspiele vor Schluss bereits die 100.000-Zuschauer-Marke in der laufenden Saison durchbrechen.
Im ersten Drittel zeigten sich die Wölfe wenig beeindruckt von möglicher Müdigkeit nach der Anreise und hielten das Tempo der Pinguine mit. Trotz eines ausgeglichenen Schussverhältnisses gingen die Gäste nach dem ersten Drittel mit zwei Toren in Führung. Zunächst war es in der elften Minute der Pinguine-Schreck Eero Elo, gefolgt von Routinier Simon Danner nur zwei Minuten später, der die Breisgauer auf die Erfolgsspur führte.
Eine Spur von der sie im Laufe des Spiels trotz großer Bemühungen der Pinguine nicht mehr abkommen sollten. Im Mittelabschnitt verkürzten die Pinguine zwischenzeitlich auf 2:3. Geteilt von EHC-Topscorer Parker Bowles‘ 1:3-Treffer in der 34. Minute, erzielte der KEV zwei Powerplay-Tore in der 29. Minute durch Lucas Lessio und in der 38. Minute durch Christian Ehrhoff.
Näher sollten die Pinguine den Wölfen jedoch nicht mehr kommen. In einem ruppigen letzten Drittel hielt Patrik Cerveny im EHC-Tor standhaft dagegen und bewahrte einen kühlen Kopf, um dem Bombardement der Hausherren zu widerstehen. Allein im Schlussabschnitt stoppte der 26-Jährige 20 der insgesamt 39 Torschüsse. Seine Vorderleute blockten zudem einige gute Torgelegenheiten ab. Die Gäste sorgten in der 50. Minute für die Entscheidung, als David Makuzki auf Vorlage von Valentino Klos und Simon Danner das 2:4 erzielte. Zwei Minuten vor Schluss setzte Christian Billich, nachdem die Pinguine Hendrik Hane für einen sechsten Feldspieler gezogen hatten, den Schlusspunkt und besiegelte die 2:5-Heimniederlage der Pinguine.
Zahlen zum Spiel
KEV – FRB 2:5 (0:2, 2:1, 0:2)
Tore: 0:1 (10:23) Elo (Roach), 0:2 (12:32) Danner (Hon, Bongers), 1:2 (28:14)(PP) Ehrhoff (Marcinew), 1:3 (33:54) Bowles (Elo, Master), 2:3 (38:00)(PP) Ehrhoff (Riefers, Marcinew), 2:4 (49:06) Makuzki (Klos, Danner), 2:5 (57:42)(EN) Billich (Hon, Pokorny)
Schüsse: 39:21
Strafminuten: 8:12
Zuschauer: 5315
Stimmen zum Spiel
Greg Poss
Wir haben insbesondere defensiv leider nicht so gut aufgepasst, wie in den letzten drei Spielen. Wir haben es den Freiburgern viel zu einfach gemacht die Gegentore zu bekommen. Somit laufen wir unserem Gegner hinterher. Auch beim dritten Gegentor begehen wir einen dummen Wechselfehler, als wir versuchen zu wechseln, während der Puck noch in unserer Zone ist. Wenn wir gewinnen möchten, dürfen uns solche Fehler nicht unterlaufen. Wir schießen selbst nicht viele Tore und müssen uns darauf konzentrieren, keine einfachen Tore zu kassieren. In den letzten zehn Spielen hatten wir die Möglichkeiten mehr Tore zu schießen, tun uns aber in diesem Bereich einfach schwer. Wir müssen also defensiv weiterhin gut aufpassen und besser als heute.
Jerome Flaake
Die Niederlage schmerzt. Wir haben einfache Tore zugelassen, Freiburg die Tore regelrecht geschenkt. Wir waren nicht bereit, obwohl Freiburg eine lange Anreise hatte. Wir haben defensiv nicht gut gestanden und die Wölfe haben es eiskalt ausgenutzt.
Leon Niederberger
Mit drei Siegen im Rücken und vor über 5000 Zuschauern an einem Sonntag, über 100000 Zuschauern in der Saison, tut so eine Niederlage natürlich doppelt weh – für den Punktestand und für unsere Fans, die in dieser Saison mehr als loyal sind. Ich ärgere mich darüber, dass wir es immer noch nicht schaffen konstant unsere Leistung zu bringen und Punkte zu sammeln. Zurückblickend hatten wir das Spiel im ersten Drittel schon verloren. Wir kannten den Gameplan der Freiburger, waren aber zu faul in der Verteidigungszone die Basics zu machen. Das kostet gegen jeden Gegner Punkte und heute hat es uns das Genick gebrochen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  20:48 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt

  
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EISBÄREN REGENSBURG: KOSTENLOSE TICKETS FÜR DAS HEIMSPIEL GEGEN BIETIGHEIM STEELERS

(DEL2)  Die Unterstützung von mindestens 3000 Fans haben die Eisbären Regensburg für das Heimspiel am Dienstag, 30. Januar 2024 um 20:00 Uhr gegen DEL-Absteiger Bietigheim Steelers bereits sicher – so viele Tickets waren am Wochenende bereits verkauft.
Jedoch veranstalten die Eisbären Regensburg wie schon in der Saison 22-23 wieder eine spezielle Aktion mit den „Rengschburger Herzen e.V.“.
Als Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts laden die Eisbären Regensburg alle Menschen ein, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher ein Heimspielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist.
Daher können alle, die sich aus ihrem eigenen Empfinden heraus den Eintritt nicht leisten können oder soziale Leistungen beziehen, ganz egal ob Bürgergeld-Empfänger, alleinerziehende Eltern, Rentner, Schüler, Flüchtlinge oder Großfamilien, kostenlos das Heimspiel besuchen. Ein Nachweis ist nicht erforderlich.
Für diese Aktion wird es am Spieltag an der Abendkasse von 18:30 bis 19:30 Uhr ein Kartenkontingent geben. Interessierte müssen dazu an der Kasse lediglich das Stichwort „Rengschburger Herzn“ nennen, um freien Eintritt zu erhalten (Achtung: nur solange der Vorrat reicht).
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  22:00 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     cs


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Rosenheimer Heimdebakel gegen Ravensburg

(DEL2)  Eigentlich wollten sich die Starbulls Rosenheim im Sonntagsheimspiel gegen die Ravensburg Towerstars für die verdiente 2:6-Derbyniederlage zwei Tage zuvor in Landshut rehabilitieren. Doch der in Ansätzen dazu erkennbare Wille reichte gegen den strukturiert und effektiv auftretenden Vorjahresmeister der DEL2 nicht. Einmal mehr wurden den Starbulls mangelnde Chancenverwertung, unerklärliche Abwehrfehler und unnötige Strafzeiten zum Verhängnis. Diesmal fiel die Niederlage vor 3.582 Zuschauern im ROFA-Stadion mit 0:8 desaströs aus.
Dominik Daxlberger, Dominik Kolb und Sebastian Cimmermann standen nach ihrer Pause am Freitag in Landshut wieder im Rosenheimer Team, dafür waren Denis Shevyrin, Marvin Feigl und Kilian Kühnhauser gegen Ravensburg nicht dabei. Das Starbulls-Tor hütete Christopher Kolarz.
Bei einem frühen, variabel aufgezogenen Powerplay machten die Starbulls zunächst eine gute Figur und Lukas Laub hatte per Direktabnahme sogar den Führungstreffer auf dem Schläger (5.). Doch als die Gäste wieder komplett waren, führte ein einfacher Spielzug zum 0:1. Matt Alfaro legte quer auf Noah Dunham, der inmitten der fünf Rosenheimer Feldspieler ungehindert zur Direktabnahme kam und unhaltbar ins rechte untere Eck traf (7.). Es war der erste Saisontreffer in der DEL2 für den Förderlizenzspieler aus Ingolstadt. Und bei seiner nächsten Eiszeit legte Dunham gleich seinen zweiten Treffer nach und schob ein Zuspiel von Julian Eichinger aus kurzer Distanz zum 0:2 ein. Die Gäste hatten einen Rosenheimer Angriff abgefangen und gekontert, die Starbulls zeigten sich in der Rückwärtsbewegung den entscheidenden Tick zu langsam (10.).
Das 0:3 erzielte Matt Alfaro in Überzahl mit einem platzierten Handgelenkschuss, der hoch im kurzen Eck einschlug (18.). Rosenheim spielte in Unterzahl, weil Stefan Reiter eine große Strafe plus Spieldauer-Disziplinarstrafe erhalten hatte. Reiter wurde von Florin Ketterer nach einem schon abgeschlossenen Zweikampf völlig unnötig auf das Eis gecheckt. was aber ungeahndet blieb, und revanchierte sich – allerdings auf absolut unpassende Art und Weise per Stockcheck (13.).
Im zweiten Drittel machten die Starbulls Druck, schossen aus vielen Lagen, schnupperten an einem Treffer, hatten aber kein Abschlussglück. Gästekeeper Ilya Sharipov konnte sich einige Male auszeichnen, mehrfach trafen die Rosenheimer Stürmer aber auch falsche Entscheidungen. Als Reid Duke sich bei einer Einzelaktion die Scheibe abluchsen ließ, konterten die Towerstars effektiv. Noah Dunham entschied das Laufduell gegen Stefan Tramm für sich und vollendete frei vor Kolarz zu seinem dritten Treffer (31.). Nach einer unnötigen Strafzeit gegen Chris Dodero erhöhten die Gäste in Überzahl auf 0:5. Fabian Dietz war am Rosenheimer Torraum völlig frei und staubte nach einem Schuss von Charlie Sarault ab (37.).
In der Anfangsphase des letzten Drittels erhöhte Robbie Czarnik auf 0:6 (43.). Danach kam von den Hausherren offensiv kaum noch etwas und die Defensivstruktur ging phasenweise völlig verloren. Patrik Mühlberger, der nach dem sechsten Gegentreffer für Kolarz übernommen hatte, zeigte starke Paraden – hatte aber Pech, dass er den Puck bei einem Pass von Luigi Calce von hinter der Grundlinie selbst zum 0:7 ins Tor lenkte (50.). Den letzten Treffer zum 0:8 erzielten die Gäste aus Oberschwaben durch Maximilian Hadraschek sogar in Unterzahl (53.).
Bereits am Dienstag steht ein weiterer regulärer Spieltag in der DEL2 auf dem Programm. Die Starbulls Rosenheim treten auswärts gegen die Krefeld Pinguine an. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr, die Liveübertragung der Partie ist auf www.sprade.tv buchbar. Das nächste Rosenheimer Heimspiel findet am Freitag um 19:30 Uhr gegen die Selber Wölfe statt
 www.ihp.hockey    Montag 29.Januar 2024  00:19 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Shutout-Sieg in Crimmitschau - Eispiraten Crimmitschau vs. Selber Wölfe 0:4 (0:0; 0:2; 0:2)

(DEL2)  Die Selber Wölfe traten zum Nachbarschaftsduell gegen ersatzgeschwächte Eispiraten Crimmitschau an. In den ersten 20 Minuten hatten die Wölfe mehr Spielanteile, verpassten es aber, das ein oder andere Tor zu erzielen. Dies funktionierte im mittleren Spielabschnitt besser: Durch Treffer von Schwamberger und Heljanko zogen die Wölfe mit zwei Toren davon. Im Schlussabschnitt verpasste Knackstedt mit einem frühen Treffer den Crimmitschauer Ambitionen für eine Aufholjagd einen kräftigen Dämpfer. Den Gastgebern ging dann mehr und mehr die Luft aus und Hanusch setzte mit seinem 0:4 den Schlusspunkt auf die Partie.
Wölfe nehmen das Heft in die Hand
Die Selber Wölfe hatten in den ersten 20 Minuten über weite Strecken das Heft in der Hand. Doch die ersatzgeschwächten Eispiraten standen defensiv sehr kompakt und ließen nur sehr wenige klare Chancen für die Wölfe zu. Auf der anderen Seite ging aber auch die Wölfe-Verteidigung sehr konzentriert zu Werke. Zudem hatten beide Teams mit Shilin und Bitzer sehr starke Torhüter zwischen den Pfosten stehen, die alles entschärften, was in ihre Richtung kam. Die größten Chancen für die Porzellanstädter hatten Peter (10. Minute) und Knackstedt (19. Minute), doch der Crimmitschauer Goalie blieb für die Selber Wölfe zunächst noch unüberwindbar. Die Westsachsen prüften Bitzer vor allem aus der Ferne, so wie Sturm mehrfach von der blauen Linie. Zikmund, Balinson und Rudert waren die übrigen Westsachsen, die nennenswerte Torabschlüsse zu verzeichnen hatten.
Wölfe ziehen davon
Im mittleren Spielabschnitt hatten die Wölfe noch mehr Spielanteile als im Anfangsdrittel. Und nun konnten die Gäste ihre Überlegenheit auch in Tore ummünzen. Nachdem Heljanko in der 25. Minute noch an Shilin gescheitert war, überwand Schwamberger fünf Minuten später nach schönem Zuspiel von Dalldush den Crimmitschauer Schlussmann zum 0:1. Die Selber blieben am Drücker und konterten in der 32. Minute durch Miglio und Heljanko die Eispiraten aus. Der US-Amerikaner legte quer auf den Finnen, letzterer ließ Shilin mit seinem Schuss zum 0:2 keine Abwehrchance. Zum Ende des Drittels mussten die Wölfe eine Unterzahl überstehen. Doch Crimmitschau konnte die zahlenmäßige Überlegenheit nicht nutzen, im Gegenteil: Die Wölfe hatten auch mit einem Mann weniger mehr Chancen als die Gastgeber.
Bitzer bleibt ohne Gegentreffer
Einer möglichen Aufholjagd der Gastgeber versetzte Knackstedt mit einem frühen Treffer im Schlussabschnitt einen kräftigen Dämpfer. Nur 31 Sekunden nach Wiederbeginn bediente Heljanko den Selber Topscorer, der frei aus dem Slot heraus nur wenig Mühe hatte, das 0:3 zu erzielen. Die Eispiraten bauten nun mehr und mehr ab. Selb dominierte das Geschehen auf dem Eis und erarbeitete sich Chance um Chance. Heljanko, Knackstedt, Krymskiy und Miglio hätten den Spielstand weiter nach oben schrauben können, doch Shilin, der später angeschlagen ausgewechselt werden musste, zeigte ein ums andere Mal seine Klasse. In der 57. Minute gelangte die Scheibe aus einem Banden-Vierkampf zum völlig freistehenden Hanusch in den Slot und der Selber Verteidiger netzte humorlos zum 0:4 ein. Dies war dann auch das Endergebnis, was insbesondere den Selber Schlussmann Bitzer freute, der zu seinem zweiten Shutout der Saison kam.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Eispiraten Crimmitschau: Shilin (ab 54. Min. Schneider) – Balinson, Scalzo, Sturm, Kreutzer, Thomas, Schmidt – Lindberg, Walsh, Feser, Zikmund, Reichel, Saponari, Rudert, Büsing, Kanya, Kälble
Selber Wölfe: Bitzer (Andryukhov) – Hördler, Trska, Hanusch, Gläßl, Plauschin, Raab, Marusch – Schwamberger, Vantuch, McNeill, Miglio, Kruminsch, Dalldush, Knackstedt, Bassen, Heljanko, Kolupaylo, Peter, Krymskiy
Tore: 30. Min. 0:1 Schwamberger (Vantuch, Dalldush); 32. Min. 0:2 Heljanko (Miglio); 41. Min. 0:3 Knackstedt (Bassen, Heljanko); 57. Min. 0:4 Hanusch (Vantuch, Dalldush)
Strafzeiten: Crimmitschau 2, Selb 6
Schiedsrichter: Klein, Singaitis (Paulick, Höfer)
Zuschauer: 3.462
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  20:12 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC muss sich den Heilbronner Falken geschlagen geben

(OLS)  Der Deggendorfer SC musste sich am Sonntagabend auswärts den Heilbronner Falken geschlagen geben. Die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger unterlag dabei den Schwaben vor 1789 Zuschauern im Eisstadion Heilbronn mit 2:0.
Im zweiten Spiel des Wochenendes konnte der Deggendorfer Cheftrainer auf den selben Kader wie am Freitag zurückgreifen. Somit fehlten mit Petr Stloukal, Lukas Miculka, Niklas Pill, Benedikt Schopper, Sascha Maul, Timo Pielmeier, Curtis Leinweber und Thomas Greilinger erneut acht Akteure. Die einzige Änderung gab es im Tor: Louis Eisenhut stand für Justin Köpf zwischen den Pfosten.
Von der erste Minute entwickelte sich eine abwechslungsreiche und kurzweilige Partie, in der beide Teams ihre Möglichkeiten hatten. Der erste Treffer fiel in der 17. Minute. Im Powerplay wurde Pontus Wernerson Libäck von seinem Zwillingsbruder in Szene gesetzt und traf zur 1:0 Pausenführung.
Auch im zweiten Abschnitt erlebten die Zuschauer eine temporeiche Partie, in der beide Teams zu guten Tormöglichkeiten kamen. Doch weder Heilbronns Patrick Berger, noch Louis Eisenhut im DSC Tor ließen sich überwinden. Mit dem 1:0 ging es hinein in die zweite Pause.
Das Schlussdrittel begann mit einem Paukenschlag aus Heilbronner Sicht, als Oula Uski nach nur zwölf gespielten Sekunden das Ergebnis auf 2:0 erhöhte. Im weiteren Drittelverlauf blieben die Deggendorfer zwar bemüht, konnten aber nicht die nötige Gefahr ausstrahlen, um in die Partie zurückzukehren. Die Falken brachten somit das Ergebnis über die Zeit.
Einen weiteren Wermutstropfen musste der DSC gegen Ende des zweiten Abschnitts schlucken. René Röthke wurde vom Puck am Kopf getroffen und konnte die Partie nicht zu Ende führen. Auf der Pressekonferenz konnte Jiri Ehrenberger jedoch leicht Entwarnung geben: Der Deggendorfer Kapitän musste ins Krankenhaus gebracht werden, um eine Platzwunde versorgen zu lassen.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel bei den Tölzer Löwen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  21:04 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh


lindau islandersLindau Islanders
„Spezltag“ zum Heimspiel und kleinen Derby gegen den EV Füssen - Direktes Duell um die Pre-Playoff-Plätze

(OLS)  „Schmankerl“ für den „Spezl“: Mit einem Leckerbissen warten die EV Lindau Islanders zum kleinen Derby am Dienstag (30. Januar / 19:30 Uhr) gegen dem EV Füssen auf.Alle Dauerkartenbesitzer können zu diesem Spiel einen Freund oder eine Freundin - auf gut bayerisch einen „Spezl“ - kostenlos mit ins Eisstadion bringen. Damit wollen die Islanders die treuesten Fans und Unterstützer belohnen. Das Spiel gibt es wie gewohnt auch Live über SpradeTV (www.sprade.tv) zu sehen.
Am Freitag in Tölz gab es zwar einen kleinen Rückschlag, aber das wirft die EV Lindau Islanders sicher nicht aus der Bahn, denn schon am Dienstag im Heimspiel gegen den EV Füssen haben sie die Chance, es direkt wieder besser zu machen. Nach einem spielfreien Sonntag geht es nämlich am Dienstag heiß her in der BPM-Arena.
Zum kleinen Derby und direkten Showdown um die Pre-Playoff-Plätze gegen den EV Füssen, laden die EV Lindau Islanders zum „Spezltag“ in die BPM-Arena ein. Hier wollen die EV Lindau Islanders die treuesten Fans und Unterstützer belohnen. Alle Dauerkartenbesitzer können zu diesem Spiel einen Freund oder eine Freundin mitbringen (1 Person pro Drauerkarte), also sozusagen einen „Spezl“.Mit dieser Aktion wollen die Islanders bei den teils langjährigen Dauerkartenbesitzern einfach „Danke“ sagen, da es genau diejenigen sind, welche mit dem Verein durch dick und dünn gehen und jede Woche hinter dem Team stehen. Die Dauerkartenbesitzer gehen an diesem Dienstagabend bitte mit ihrer Begleitung direkt zum Stadioneingang und zeigen dort die Karte vor. Im Anschluss wird somit beiden Personen der Eintritt gewährt wird.
Die bisherigen Spiele in der Hauptrunde gegen den EV Füssen, waren stets großartige Eishockeykämpfe, geprägt von harten Checks und auch der einen oder anderen Auseinandersetzung. Am dramatischten war der Auswärtssieg der Islanders am 26. Dezember, als man ein verrücktes Spiel gut 30 Sekunden vor dem Ende mit 4:3 für sich entscheiden konnte. Nicht weniger als das, erwartet die Zuschauer am Dienstagabend beim Heimspiel der Islanders. Nach wie vor geht es für die Lindauer um jeden einzelnen Punkt und die bestmögliche Ausgangslage für die Pre-Playoffs. Da möchte man die Ostallgäuer auch dementsprechend hinter sich halten und den Vorsprung auf die Nicht-Playoff-Plätze vergrößern. Zudem besteht durch die Nichtteilnahme der Bayreuth Tigers, bei optimalem Verlauf, sogar noch die Chance auf den letzten direkten Playoff-Platz. Diese Chance möchten die Inselstädter so lange wie möglich wahren, aber dafür braucht es gegen den direkten Konkurrenten aus Füssen sicherlich einen Sieg. Und dass weis man im Lager der Islanders, wird sicherlich kein Spaziergang.
Gerade auch deshalb sollen die Lindauer Dauerkarteninhaber ihre „Spetzl“ zahlreich mit ins Stadion bringen, um es dem EVF mit einer lautstarken Kulisse so schwer wie nur möglich zu machen und dass Lindauer Team entsprechend zu pushen.
 www.ihp.hockey    Montag 29.Januar 2024  07:25 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


ehf-passauPassau Black Hawks
Mangelhafte Chancenverwertung: Keine Punkte am
Wochenende - Englische Woche: DEL2 Absteiger Heilbronn am
Dienstag zu Gast in der Eis-Arena

(OLS)  Die Passau Black Hawks blieben am vergangenen Wochenende gegen die
Teams aus Füssen und Riessersee ohne Punkte. Ärgerlich ist vor allem die
bittere Niederlage im „do or die“ Spiel gegen den EV Füssen am Freitag in der
Eis-Arena vor 1.017 Zuschauern. Dort mussten sich die Habichte in einem vom
Kampf geprägten Spiel mit 3:4 geschlagen geben. 52 zu 26 lautete die Schuss
Statistik am Ende der Partie zugunsten der Habichte. Doch selbst beste
Einschussmöglichkeiten ließen die Hausherren ungenutzt. Am Ende hat mit
dem EV Füssen die kaltschnäuzigere Mannschaft den Sieg geholt. Statt auf
sechs Punkte an den EV Füssen heranzukommen, beträgt der Rückstand in der
Oberliga Süd Tabelle nun satte 12 Punkte auf die Pre-Playoffs.
Am Sonntag mussten die Habichte dann mit Rumpfkader beim SC Riessersee
antreten. Torhüter Jakub Urbisch musste sich kurzfristig krank abmelden. Dazu
standen Trainer Thomas Vogl auch nur 14 Feldspieler zur Verfügung. Die
Habichte lieferten dem SC Riessersee bis zum Ende Partie einen beherzten
Kampf, mussten sich am Ende aber mit 4:1 geschlagen geben. Auch in Garmisch
wären mit einer etwas besseren Chancenverwertung Punkte im Bereich des
möglichen gewesen.
Am Dienstag, 30. Januar um 20 Uhr empfangen die Passau Black Hawks dann
DEL2 Absteiger Heilbronn in der Eis-Arena. Spätestens nach dem deutlichen
5:2 Sieg beim Topfavoriten Blue Devils Weiden gelten die Falken aus Heilbronn
als ein ganz heißer Anwärter auf den Aufstieg. In diesem Fall Wiederaufstieg! In
den vergangenen elf Spielen gingen die Baden Württemberger zehnmal als
Sieger vom Eis, eine beeindruckende Serie und für die Black Hawks eine sehr
fordernde Aufgabe. Als Motivation für seine Spieler wird Hawks-Coach Thomas
Vogl sicherlich das Video vom 01.10.2023 aus der Schublade ziehen. Hier
gewannen die Black Hawks vor eigener Kulisse mit 4:2 gegen den DEL2-
Absteiger. Nichts ist also unmöglich am Dienstag ab 20:00 Uhr in der Eishalle in
Kohlbruck.
Tickets für das Heimspiel gegen Heilbronn sind Online auf ETIX.com erhältlich.
Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr. Das Spiel wird live auf SpradeTV übertragen.
 www.ihp.hockey    Montag 29.Januar 2024  08:26 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

buchloheBuchloe Pirates
Piraten verlieren letztes Auswärtsspiel der Hauptrunde - ESV Buchloe unterliegt in Geretsried nach zwei verkorksten Dritteln verdient mit 2:6

(BYL)  Nachdem die Buchloer Piraten am Freitag bereits die Qualifikation für die Pre-Playoffs klar gemacht hatten setzte es zwei Tage später im vorletzten Match der Hauptrunde eine verdiente Niederlage beim Tabellenzwölften in Geretsried. In einer an und für sich bedeutungslosen Partie unterlagen die Freibeuter, die nur einen relativ kleinen Kader zur Verfügung hatten, am Ende verdient mit 2:6 (0:4, 0:2, 2:0) und erlebten so einen frustrierenden Abend.
Nach dem Freitagssieg ging es für die Buchloer also beim letzten Duell auf fremdem Eis in der Hauptrunde um eigentlich nichts mehr. Und auch die Ausgangslage war mit einem doch recht überschaubaren Kader, bei dem etliche Kräfte fehlten, eher schwierig. Trotzdem konnte und wollte ESV-Trainer Christopher Lerchner mit dem Auftritt seiner Schützlinge beim Gastspiel in Geretsried keinesfalls zufrieden sein – zumindest mit den ersten 40 Minuten. Zwar hatte der Buchloer Coach nur 13 Feldspieler mit an Bord – darunter lediglich vier Verteidiger und auch die etatmäßige Nummer Eins im Tor Johannes Wiedemann stand erst gar nicht im Kader. Doch als Ausrede wollte Lerchner dies nicht gelten lassen, besonders im ersten Drittel, das mit 0:4 komplett verpatzt wurde. Nach eher hektischem Beginn zeigten sich die heimischen Riverrats nämlich als deutlich engagierteres und spritzigeres Team, das sich dann auch mit den entsprechenden Toren belohnte. Jakub Rezac (11.), Tyler Wiseman im Powerplay (13.) und ein Doppelpack von Luis Huber (16./20.) sorgten für einen deutlichen Rückstand des ESV nach 20 Minuten. Denn während bei den Gennachstädtern wenig bis gar nichts zusammenlief, nutzten die Hausherren das zu nachlässige Zweikampfverhalten der Buchloer immer wieder zu Torerfolgen.
Und auch das zweite Drittel begann ähnlich bescheiden aus Buchloer Sicht, da nur 43 Sekunden nach Wiederbeginn Jungtorhüter Fabian Strobel erneut hinter sich greifen musste. Wieder wurde eine Scheibe vor dem Tor nicht konsequent genug geklärt und Stefano Rizzo bedankte sich mit dem fast schon vorentscheidenden 0:5. Es bahnte sich ein rabenschwarzer und absolut gebrauchter Abend für die Rot-Weißen an, die offensiv stellenweise auch einfach kein Scheibenglück hatten und denen ein starker Geretsrieder Schlussmann Dominik Gräubig immer wieder im Weg stand. Defensiv bekam man die weiterhin griffigeren Riverrats zudem auch in der Folge einfach nicht so recht in den Griff und so traf erneut Rizzo zum 0:6 – und das ausgerechnet in einer Phase, in der die Buchloer gerade etwas besser in Spiel zu fanden schienen (30.).
So ging es mit dem klaren Spielstand auch ins letzte Drittel, in dem sich die Buchloer zumindest etwas verbessert präsentierten und sich nicht kampflos ihrem Schicksal ergaben. Zwar hatten die Gastgeber inzwischen vermutlich einen Gang zurück geschaltet, doch das 1:6 durch Alexander Krafczyk (43.) war dennoch ein erster Lichtblick an einem sonst ziemlich verkorksten und frustrierenden Abend. Der Schlussabschnitt war dann aber deutlich ausgeglichener wie die 40 Minuten zuvor und Fabian Strobel stellte mit zwei überragenden Fanghandsaves auch nochmals sein Können unter Beweis (49./50.). Trotz einiger weiterer guter Gelegenheiten – wie einem Alleingang von Alexander Krafczyk – konnte anschließend aber nur noch Demeed Podrezov mit einem sehenswerten Treffer zum 2:6 Endstand nochmals etwas Ergebniskosmetik für die Pirates betreiben (57.).
An der verdienten Niederlage, die für die Tabelle aber ohne Bedeutung blieb, änderte das aber nichts mehr. Denn die Rangliste werden die Buchloer als Neunter beenden, was bereits vor dem letzten Spieltag am kommenden Freitag feststeht. Dort empfangen die Piraten zum Abschluss der Hauptrunde zu Hause noch den amtierenden Meister EHC Königsbrunn , ehe es dann in die Pre-Playoffs geht.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  22:22 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs

 
DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Wie ausgewechselt - EV Dingolfing mit bärenstarken Auftritt und Sieg in Kempten

(BYL)  Der Trainerwechsel scheint sich beim EV Dingolfing mehr als bezahlt zu machen, denn beim Auswärtsspiel in Kempten zeigten die Isar Rats eine herausragende Leistung. Konzentriert und clever wurden die Gastgeber aus dem Allgäu entzaubert und letzten Endes hochverdient mit 3:2 besiegt. Damit haben die EVDler in den vergangenen drei Spielen sieben Punkte geholt. In der Tabelle verbesserte man sich auf den 13. Tabellenplatz und Whitecotton selbst wirkte nach der Begegnung mehr als zufrieden. 
Seinen ersten Saisontreffer hätte sich Routinier Alexander Janzen wohl nicht besser aufheben können, denn der 37-jährige Mittelstürmer belohnte seine Mannen, mit seinem Siegtreffer in der 55. Minute, für einen bärenstarken Auftritt beim Tabellenvierten aus Kempten. Vor allem die Art und Weise des Siegtreffers sorgte bei den EVD-Fans vor Ort oder am Livestream für Jubelstürme. Es war nämlich perfekt herausgespielt in Überzahl. Patrick Geiger passte zu William Theberge und  der Kanadier sah Janzen, der im Slot nur noch einschießen brauchte. 
Spielerische Highlights auf beiden Seiten
Es war das Sahnehäubchen an diesem sehr besoneren Abend, der bereits in der siebten Minute hervorragend startete. Die zweite Sturmreihe mit Philip Endres, Daniel Schander sowie Lukas Krämmer, die in dieser Partie eine starke Leistung zeigte, arbeitete hart vor dem Tor und Krämmer staubte kompromisslos zum Führungstreffer für die Whitecotton-Truppe ab. Danach zeigten sie Kemptener ihre ganze Klasse und drehten die Partie zum zwischenzeitlichen 2:1. Vor allem der Ausgleich war das Eintrittsgeld alleine wert, denn der Pass von Nicolas Oppenberger auf Torschütze Maximillian Schäffler war schlichtweg nicht zu verteidigen. Die zwischenzeitliche Führung des Tabellenvierten brachte den EVD nicht aus der Ruhe. Weiterhin wurde in der neutralen Zone engagiert verteidigt. Genau dieses taktische Verhalten wurde unter der Woche von Dustin Whitecotton trainiert, „weil wir in der Abstiegsrunde in der neutralen Zone hellwach sein müssen.“ 
Zu Beginn des Mittelabschnittes übernahmen die Isar Rats dann die komplette Kontrolle über die Begegnung. Zwar konnte nicht der Ausgleich erzielt werden, aber man erspielte sich Chance um Chance. Daniel Schander scheiterte zum Beispiel zweimal am Pfosten; sein Bruder Alex am hervorragenden Keeper der Kemptener und auch Marco Sedlar fand seinen Meister im Goalie der Allgäuer. Hervorzuheben ist auch die Tatsache, dass das dynamische Duo der Kemptener - Jakub Bitomsky und Filip Kokaska - komplette aus dem Spiel genommen wurden. 
Für die wohl beste Saisonleistung belohnten sich die Dingolfinger im letzten Drittel. Zunächst erzielte Nico Wolfgramm in der 45. Minute, mit einem humorlosen Schlagschuss, den Ausgleich. Danach scheiterte William Theberge am Lattenkreuz. Als die meisten Zuschauer sich schon auf eine Verlängerung einstellten, avancierte der Interims-Kapitän Alex Janzen zum Matchwinner. Das dritte Überzahlspiel für den EV Dingolfing sorgte somit für die Entscheidung an diesem Freitagabend. 
Der Whitecotton-Effekt
Mit dem zweiten Sieg in der noch kurzen Whitecotton-Ära scheint die Niederlagenserie beim Bayernligisten endgültig Geschichte in den Köpfen der Spieler zu sein. Hoffnung für die Abstiegsrunde macht insbesondere die Tatsache, dass der EVD-Trainer viele Spieler bereits besser gemacht hat. Vor allem junge Spieler wie Philip Endres oder Alex Schander scheinen einen großen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Ferner hat man sich auch in der Tabelle auf den 13. Platz verbessert. Mit weiteren Siegen in den restlichen Hauptrundenspielen scheint sogar der zwölfte Platz noch möglich zu sein. Dustin Whitecotton sei Dank. 
Aufstellung des EV Dingolfing gegen Schweinfurt: Jedrus, Kinikeev; Geiger, Theberge, Ohr, Wolfgramm, Schwarz, Huber; Sedlar, Krämmer, Gagnon, Grinwald, A. Schander, D. Schander, S. Janzen, A. Janzen, Endres.
Zuschauer: 646.
Strafzeiten: 12 - 12. 
Torfolge: 1:0 (7.) Krämmer (Endres, D. Schander), 1:1 (8.) Schäffler (Oppenberger, Seider), 1:2 (12.) Schäffler (Limböck, Sillanpäa), 2:2 (45.) Wolfgramm (Endres, D. Schander), 3:2 (55.) A. Janzen (Geiger, Theberge).
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  13:49 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     jo


erdinggladiatorsErding Gladiators
1:6 Erfolg in Schongau: Erding lässt den Mammuts keine Chance

(BYL)  Einen souveränen 1:6 Sieg fuhren die Erding Gladiators in Schongau ein. Verzichten musste Coach Daffner auf die verletzten bzw. erkrankten Bastian Cramer, Florian Zimmermann, Simon Franz, Cheyne Matheson sowie Tomas Plihal. 
Gegen eine mit nur 11 Feldspielern angetretene Heimmannschaft tat sich der Tabellenführer lange Zeit schwer. Gerade in den ersten zwanzig Minuten konnten die Mammuts die Partie offenhalten und hatten die ein oder andere Torgelegenheit. Doch auch der TSV hatte gute Chancen, um in Führung zu gehen. Allerdings scheiterten sie oftmals am sehr gut aufgelegten Mammuts Keeper Xaver Nagel. Geschlagen geben musste er sich allerdings rund zwei Minuten vor dem ersten Pausentee. Maximilian Forster traf aus kurzer Distanz zur Führung.
Im zweiten Drittel riss Erding die Partie an sich. Die Daffner Truppe erhöhte das Tempo, spielte druckvoll und erarbeitete sich weitere Torchancen. Eine davon nutzte Erik Modlmayr zum 0:2. Er schoss nach einem uneigennützigen Zuspiel von Daniel Krzizok ein. Auch in der Folge ließ der TSV nicht locker. Abstreiter war es schließlich, der in der 30 Minuten mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte den dritten Treffer erzielte. Schongau kämpfte weiterhin tapfer und belohnte sich mit dem 1:3 Anschlusstreffer. Seelmann drückte den Puck aus dem Gewühl über die Linie.
Die letzten zwanzig Minuten spielten die Herzogstädter weiter seriös. Bei den Mammuts schwanden die Kräfte zunehmend. Erding nutzte dies aus. Zunächst erhöhte Elias Maier zum 1:4, Waldhausen ließ kurz darauf das 1:5 folgen. Den Schlusspunkt in einer fairen Partie setzte Petr Pohl zum 1:6.
Teddy Bear Toss am 02.02. gegen den ERSC Amberg
Beim Heimspiel am Freitag, 02.02. gegen den ERSC Amberg veranstalten die Erding Gladiators einen Teddy Bear Toss. Sobald die Gladiators das erste Tor geschossen haben, sollen so viel Plüschtiere wie möglich auf das Eis fliegen. Sollte kein Tor für das Heimteam fallen, erfolgt der Teddy Bear Toss nach Ablauf der regulären Spielzeit. Die Kuscheltiere spenden die Erding Gladiators an eine gemeinnützige Organisation aus der Region. Kinder bis 13 Jahren haben zum Teddy Bear Toss freien Eintritt. Ein Altersnachweis muss vorgezeigt werden.
 www.ihp.hockey    Montag 29.Januar 2024  09:30 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn macht es erneut zweistellig

(BYL)  Nachdem der EHC Königsbrunn schon am Freitag in Pfaffenhofen mit 13:1 erfolgreich war, blieb er auch am Sonntag in der heimischen Pharmpur EISARENA mit 10:1 Sieger gegen die “Mighty Dogs“ des ERV Schweinfurt. Nach einer eher pomadigen Vorstellung im ersten Drittel steigerten sich die Brunnenstädter im Laufe der Begegnung und feierten erneut ein Schützenfest.
Schweinfurt war mit gerade mal zwei kompletten Reihen und insgesamt zwölf Feldspielern angereist, einige Leistungsträger wurden schon für die Abstiegsrunde geschont. Königsbrunn trat mit 15 Feldspielern an und konnte mit drei kompletten Reihen die Partie bestreiten. Nicht mit im Aufgebot waren Simon Beslic, Leon Steinberger, Florian Döring und Julian Becher. Im Tor stand von Beginn an Dave Blaschta, Backup war Stefan Vajs.
Der EHC startete druckvoll in die Partie und setzte sich immer wieder im Drittel der Schweinfurter fest. Hochkarätige Torchancen waren aber zunächst Mangelware, wohl auch weil der gegnerische Goalie immer eine hervorragende Aussicht auf das Spielgeschehen hatte. Königsbrunn agierte mit viel Scheibenbesitz, den ersten Treffer markierten aber die Gäste, in der achten Spielminute traf Tomas Cermak bei der ersten nennenswerten Offensivaktion der Schweinfurter sträflich freistehend ins Königsbrunner Tor zum 0:1. Die Mighty Dogs konnten sich aber nur kurz über die überraschende Führung freuen, denn nur eine Minute später glich Marco Sternheimer zum 1:1 aus.  Nach einem genialen Diagonalpass von Hayden Trupp zimmerte der ehemalige DEL-Spieler den Puck ins Schweinfurter Netz. Die Mighty Dogs kamen nun besser ins Spiel und dachten nicht ans verlieren, die spielbestimmende Mannschaft war aber weiterhin Königsbrunn, auch wenn die Brunnenstädter bis dahin keine gute Partie ablieferten. In der 17. Spielminute und in Überzahl ließ der EHC die Scheibe vor dem gegnerischen Tor laufen und legte das 2:1 durch Peter Brückner nach, bis zur ersten Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.
Im mittleren Spielabschnitt lieferten sich beide Mannschaften einen intensiven Kampf, die Gäste zeigten sich sehr unbequem und kämpferisch stark. Königsbrunn aber war nun hellwach, in der 27. Spielminute traf Marco Sternheimer nach klugem Anspiel von Toms Prokopovics zum 3:1. Schweinfurt blieb aber immer wieder gefährlich und suchte früh den Abschluss, die Königsbrunner Defensive hielt jedoch dicht. In der 39. Spielminute wurde es dann aber deutlich, innerhalb von einer Minute trafen die Brunnenstädter gleich zweimal gegen die Dogs. Nach einem schönen Doppelpass mit Dennis Tausend netzte Lukas Häckelsmiller per Direktabnahme zum 4:1 ein. Nur Sekunden später traf dann auch mal Hayden Trupp, der mit seinem platzierten Schuss das 5:1 erzielte. Mit dem deutlichen Ergebnis gingen beide Teams dann ein letztes Mal in die Pause.
Königsbrunn startete in Unterzahl ins letzte Drittel, doch das hinderte die Brunnenstädter nicht am Tore schießen. Bei einem Konter legte Luca Szegedin den Puck quer zu Mika Reuter, der dann den Puck zum 6:1 ins Netz der Schweinfurter nagelte. Die Partie war längst gelaufen, auch wenn Schweinfurt bis zuletzt aufopferungsvoll dagegenhielt. In der 46. Spielminute wurde es dann sehr deutlich, der EHC lieferte seinen zweiten Doppelpack ab. Tim Bullnheimer nahm nach einer schönen Einzelaktion Maß und netzte mit einem platzierten, verdeckten Schuss zum 7:1 ein. Nur sieben Sekunden nutzte Toms Prokopovics einen Abpraller zum 8:1, zuvor sorgten Marco Sternheimer und Leon Hartl für Chaos vor dem gegnerischen Tor. Es kam aber noch schlimmer für die Gäste, zwei Minuten später traf dann Lukas Häckelsmiller zum 9:1, sein zweiter Treffer ins kurze Eck sorgte für viel Stimmung im Königsbrunner Fanblock. Den Schlusspunkt setzte dann Marco Sternheimer mit dem 10:1 in der 56. Spielminute, nach klugem Anspiel von Toms Prokopovics verlud er den gegnerischen Keeper und schob zum 10:1 Endstand ein, weitere Treffer fielen nicht mehr.
Königsbrunn liefert erneut ab, an diesem Wochenende erzielte der EHC insgesamt 23 Tore bei nur zwei Gegentoren. Auch wenn das Ergebnis deutlich war und die Tore schön herausgespielt wurden, hatten die Brunnenstädter noch viel Luft nach oben. Coach Bobby Linke fand nach dem Spiel zunächst Grund zur Kritik: „Wir wollten mit demselben Tempo und Elan wie am Freitag weitermachen, doch in den ersten zwanzig Spielminuten haben wir unsere Laufbereitschaft missen lassen. Dazu haben wir auch einige individuelle Fehler gemacht. Dann steht es nach dem ersten Drittel nur 2:1, der Gegner hat da noch Spaß am Spiel und lauert auf seine Gelegenheiten. Im zweiten Drittel haben wir dann aber die Kurve bekommen und mit mehr Biss gespielt. Weniger Fehler, mehr Spielwitz, wir haben die Scheibe dann auch gut laufen lassen. Dave Blaschta hat heute wieder einen guten Job gemacht. Am Schluss war es dann einfacher, der Gegner war natürlich platt. Trotzdem muss man dann seine Chancen nutzen und auch die Tore schießen. Im letzten Drittel haben wir das wirklich gut gemacht und uns für 40 Minuten gutes Spiel belohnt. Wenn man 10:1 gewinnt, gibt es eigentlich kaum Grund zu kritisieren, man muss trotzdem noch einige Dinge in der nächsten Woche ansprechen. Wir wollen unseren Lauf fortsetzen und möglichst zwei weitere Siege einfahren, um Platz vier aus eigener Kraft zu erreichen.“
Tore: 0:1 Cermak (Ribarik, Marquardt) (8.), 1:1 Sternheimer (Trupp, Bullnheimer) (9.), 2:1 Brückner (Reuter, Bullnheimer) (17.), 3:1 Sternheimer (Prokopovics) (28.), 4:1 Häckelsmiller (Tausend) (39.), 5:1 Trupp (Bullnheimer, Szegedin) (39.), 6:1 Reuter (Szegedin) (41.), 7:1 Bullnheimer (Brückner, Reuter) (46.), 8:1 Prokopovics (Sternheimer, Hartl) (46.), 9:1 Häckelsmiller (Petzold, Tausend) (48.), 10:1 Sternheimer (Prokopovics, Sander) (56.),
Strafminuten:  EHC Königsbrunn 8     ERC Schweinfurt 10     Zuschauer: 352
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  23:54 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
HERBE SCHLAPPE NACH GUTEM START

(BYL)  Am Ende eines zu Beginn lange offenen Spiels gewinnt der amtierende Meister der Bayernliga mit 10:1 gegen die Mighty Dogs. Nach der Hälfte des Spiels gingen den Schweinfurtern die Kräfte in Anbetracht des kleinen Kaders aus und der EHC Königsbrunn geriet besser in Fahrt.
Wie erwartet starten die Königsbrunner mit einigen guten Szenen in das Spiel. Eine gute Defensivarbeit der Mighty Dogs und Leon Pöhlmann im Tor halten aber am 0:0 fest. Nachdem man eine Unterzahl schadlos überstanden hatte, dann direkt die Überraschung in der 8. Minute: auf Zuspiel von Felix Ribarik kann Tomas Cermak sich gegen Blaschta im Tor des EHC durchsetzen und bringt den ERV mit 0:1 in Führung. Die Führung währt allerdings nicht lange, denn nur eine Minute später trifft der Ex-Profi der Augsburger Panther, Marco Sternheimer, ins Linke Lattenkreuz und gleicht den Spielstand wieder aus. Erneut in Unterzahl geraten, haben die Mighty Dogs bei einem Lattentreffer von Bullnheimer noch Glück, ehe kurz darauf Peter Brückner im Gewühl vor dem Schweinfurter Tor die 2:1 Führung erzielen konnte.
Auch im zweiten Drittel kommt Königsbrunn mit Elan aus der Kabine, allerdings schleichen sich im Aufbauspiel des EHC auch immer wieder Fehler ein, so dass Schweinfurt immer wieder Kontergelegenheiten hat – Tomas Cermak startet in einer solchen Gelegenheit gut gegen mehrere Defensivspieler durch und scheitert mit seinem Wrap around knapp an Blaschta. Wenig später sind es dann erneut die Gastgeber, die Grund zum jubeln haben: Sternheimer wird mit einem super Aufbaupass bedient, die Schweinfurter Defensive steht etwas zu hoch, so dass Sternheimer beinahe alleine auf Pöhlmann durchstartet und eiskalt zum 3:1 einnetzt. Im weiteren Verlauf machten die Jungs um Trainer Semjon Bär ihre Sache insbesondere Defensiv gut, kurz vor dem Drittelende fanden die Gastgeber dann aber erneut einen Weg zum Tor, als Häckelsmiller mit einem guten Pass bedient wird und auf 4:1 erhöht. Sekunden später fällt dann auch das nächste Tor, denn Hayden Trupp zieht aus zweiter Reihe ab, während Peter Brückner Leon Pöhlmann die Sicht auf die Scheibe nimmt. Somit geht es mit 5:1 in die Pause.
Nach der Pause dann ein Wechsel im Tor des ERV: Anstelle von Leon Pöhlmann war jetzt Anton Hesselbach zwischen den Pfosten im Einsatz. Er erwischte jedoch keinen Einstand nach Maß, denn trotz Schweinfurter Überzahl fiel schon kurz nach Start des Drittels das Tor zum 6:1. Fünf Minuten später schraubte Bullnheimer dann auf 7:1, und weitere 17 Sekunden später erzielte der EHC dann auch direkt das 8:1 – infolgedessen nahm Semjon Bär eine Auszeit. Trotzdem war auf Seiten der Königsbrunner der Knoten jetzt geplatzt, denn in der 48. Minute erhöhte Häckelsmiller dann auf 9:1, als der die Lücke zwischen Pfosten und Anton Hesselbach im kurzen Eck fand. Danach kehrte wieder ein wenig Stabilität ins Schweinfurter Spiel zurück, und es ergab sich die eine oder andere Chance auch für den ERV. Asmus setzte mit einem präzisen Querpass in einer 2 auf 1 Situation Tomas Cermak in Szene, Blaschta parierte den Schuss aber stark. Vier Minuten vor Schluss traf Marco Sternheimer dann zum dritten Mal an diesem Abend in die Maschen und umkurvt Anton Hesselbach sehenswert zum 10:1 Treffer. Kurz vor Ende der Partie setzte Kevin Heckenberger nochmal einen Schuss an den Pfosten, wenig später war das Spiel dann vorbei.
Das nächste Wochenende hält gleich zwei Heimspiele in Schweinfurt parat: zuerst geht es am Freitag gegen den HC Landsberg, ehe man am Sonntag erneut auf den EHC Königsbrunn trifft und damit dann die Hauptrunde beenden wird.
 www.ihp.hockey    Montag 29.Januar 2024  00:22 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     imd


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Harmlose Falcons verlieren erneut

(BLL)  Nach der knappen Niederlage nach Verlängerung vor knapp zwei Wochen, mussten sich die Falcons dem EV Ravensburg auch zu Hause mit 3:6 (0:1/1:1/2:4) geschlagen geben. Bereits unter der Woche musste Pfrontens Trainer Michael Bielefeld eine weitere Hiobsbotschaft hinnehmen, da nun auch noch Verteidiger Tobias Huber aufgrund einer Knieverletzung länger auszufallen droht. Da sich auch Niklas Hummel und Michael Linder neben den Langzeitverletzten, Florian Lipp und Robin Wiedmann nicht einsatzbereit meldeten, standen Pfrontens Coach nur noch 14 Feldspieler zur Verfügung. Diese machten ihre Sache gegen die Oberschwaben von Beginn an zwar gut und hatten die besseren Chancen auf ihrer Seite, allerdings ohne zunächst etwas Zählbares zu erreichen. Besser machten es die Gäste, die ihre erste Überzahlsituation in der 15. Minute durch Christoph Repka (Sokolov/Kirsch, Steffen) zum 0:1 nutzten. Im Mitteldrittel folgte in der 25. Minute der nächste Rückschlag, als Steffen Kirsch (Valenti/Kern) zum 0:2 traf. In der 37. Minute lieferten sich dann Leon Dona und Niklas Munz einen kleinen Faustkampf, der zur Folge hatte, dass die Begegnung für beide Spieler frühzeitig beendet war. Trotz des Rückstandes musste man die Hoffnung auf Seiten der Falcons noch nicht aufgeben, denn diese erspielten sich weiterhin gute Möglichkeiten und sollten kurz vor der zweiten Pause auch noch mit dem Anschlusstreffer durch Jakub Bernad (Matejka/Böck) belohnt werden. Kurz nach Wiederbeginn der nächste Schock für die Gastgeber, es waren gerade einmal 25 Sekunden gespielt und erneut zappelte die Scheibe im Kasten von Pascal Lorenz, Torschütze zum 1:3 war Sven Schulz auf Zuspiel von Christoph Repka und Alex Katjuschenko. Die Hausherren gaben sich noch nicht auf und drängten erneut auf den Anschlusstreffer, den Jakub Bernad (Scheffer) in der 46. Minute zur großen Freude des Pfrontener Anhangs auch erzielen konnte. Kurz nachdem wieder etwas Hoffnung im Lager der Falcons aufkeimte, folgte auch schon der nächste Dämpfer durch den Treffer zum 2:4 durch Sven Schulz und so ging es weiter. Der erneut bärenstarke Jakub Bernad schien eine weitere Niederlage einfach nicht akzeptieren zu wollen und brachte die Seinen in der 54. Minute mit seinem Treffer zum 3:4 wieder auf ein Tor heran und auch dieses Mal hatten die Gäste eine Antwort parat und bauten ihre Führung durch Robin Urbaniak (Wirz/Schulz) auf 3:5 aus. Dieser Treffer zeigte Wirkung und die dezimierten Pfrontener hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen. So war es Sven Schulz (Kirsch, Steffen) in der 60. Minute vorbehalten den Siegtreffer für Ravensburg zum Endstand von 3:6 zu erzielen. Durch diese Niederlage bleibt der Abstand zum angepeilten Tabellenplatz zwar bei vier Punkten, allerdings haben die Falcons nun genauso viele Spiele wie der direkte Konkurrent aus Reichersbeuern absolviert.     
Strafminuten: EV Ravensburg: 12 Minuten + 5 Minuten + Spieldauer für Dona + 10 Minuten für Kirsch, S.; EV Pfronten: 10 Minuten + 5 Minuten + Spieldauer für Munz.
 www.ihp.hockey    Montag 29.Januar 2024  08:43 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


ercsonthofenERC Sonthofen
Matyas Stransky feiert Hattrick beim 8:2 des ERC in Lechbruck

(BLL)  Dreimal Matyas Stransky, jeweils zweimal Kristof Spican und Dan Przybyla und ein Tor durch Christian Engler: Eishockey-Landesligist ERC Sonthofen feiert einen ungefährdeten und hochverdienten 8:2-Auswärtssieg beim ERC Lechbruck und verteidigt damit die Tabellenführung. Damit gelingt den Schwarz-Gelben auf beeindruckende Weise die Revanche für das 1:5 auf heimischen Eis zum Jahresauftakt.
Zwei Siege und 15 zu fünf Tore: Der ERC Sonthofen ist nach dem verkorksten Jahresauftakt voll in der Spur und fährt im Rennen um die beste Position vor den Playoffs wieder im Vollgas-Modus. Nach dem hart umkämpften, aber letztlich verdienten 7:3 gegen den damaligen Tabellenführer Burgau gewann der ERC am Sonntagabend mit einem starken Calvin Stadelmann im Tor gegen das Tabellenschlusslicht Lechbruck mit 8:2.
Besonders erfreulich: Die Leichtigkeit ist zurück im Offensivspiel der Oberallgäuer. Beim 5:4 in Pfronten und 7:1 gegen Ravensburg stockte die Kreativität im Angriff noch, aber immerhin konnten sie die Partien siegreich gestalten. Mit der Rückkehr von Dustin Ottenbreit am Jahresende und Kristof Spican am Freitagabend ist nun noch mehr Variabilität vorhanden. Insbesondere die körperliche und spielerische Präsenz Spicans verleiht den Sonthofern Tiefe im Kader.
Spürbar war diese Energie bereits am Freitagabend gegen Burgau – in Lechbruck zeigte sie sich dann auch auf dem Scoreboard: Kristof Spican erzielte zwei Treffer und bereitete einen weiteren vor. Von der ersten Minute präsentierte sich die Sonthofer Truppe im Freiluftstadion von Lechbruck hellwach und spielfreudig. Bereits nach fünf Minuten durfte die Bank erstmals jubeln, als Matyas Stranskys Schuss auf Vorlage von Vladi Kames und Roman Zwicker den Weg ins Tor fand.
Und in diesem Tempo sollte es – bis auf wenige Verschnaufpausen der Sonthofer – auch weiter gehen. In der 14. Minute erhöhte Rückkehrer Kristof Spican auf 2:0 (Assists: Nicolas Neuber, Christian Engler), in der 18. Minute war es Wirbelwind Dan Przybyla (Assists: Christian Engler, Nicolas Neuber), der mit dem 3:0 den hochverdienten Pausenstand markierte.
Die Trainer durften mehr als zufrieden sein mit dem Auftreten ihrer Mannschaft. Spielfreude und körperliche Präsenz zeigten die Schwarz-Gelben auch im Mittelabschnitt: In der 30. Minute netzte Matyas Stransky zum 4:0 ein, dabei wurde er mustergültig bedient durch Dustin Ottenbreit und David Mische. Einen der wenigen Durchhänger leistete sich der ERC in der 32. Minute beim 1:4 durch Maxime Danis. Doch gleich nach dem Anschlusstreffer zogen die Gäste das Tempo wieder und belohnten sich in der 39. Minute mit 5:1 durch Christian Engler (Assists: Dan Przybyla, Kristof Spican).
Auch im Schlussdrittel brachten die Schwarz-Gelben ihr Potenzial aufs Eis: Nach nur 15 Sekunden vollendete Matyas Stransky einen sehenswerten Angriff zum 6:1, gleichbedeutend mit seinem dritten Tor an diesem Abend (Assists: Dustin Ottenbreit, Roman Zwicker). Rund zehn Minuten vor Abpfiff durfte sich auch Dan Przybyla erneut in die Torschützenliste eintragen, als er von Vladi Kames und dem starken Roman Zwicker (sein dritter Assist) in Szene gesetzt wurde. Keine drei Minuten später krönte Kristof Spican seine tolle Leistung mit dem zweiten Tor (Assists: Nicolas Neuber, Christian Engler) und vollendete zum 8:1. Das 8:2 durch Marcus Köpf zwei Minuten darauf war nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Mit diesem Sieg gelingt den Schwarz-Gelben nicht nur die Revanche für die überraschende 1:5-Heimniederlage Anfang Januar, sie sackten auch immens wichtige Punkte ein im Kampf um die Tabellenspitze und damit die beste Position vor den Playoffs. Der ERC verteidigt mit 54 Punkten die Tabellenführung vor dem Zweitplatzierten Burgau. Alle Fans der Schwarz-Gelben dürfen sich freuen: Bereits am Freitag geht es weiter mit dem Heim-Derby gegen die Pfronten Falcons. Erstes Bully ist wie immer um 20 Uhr.
 www.ihp.hockey    Montag 29.Januar 2024  07:42 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb


HEC HeilbronnEisbären Heilbronn
Hitziges Duell auf dem Eis / Baden Rhinos gegen Eisbären Heilbronn - El Clásico pur!

(RLSW)  Im gestrigen Eishockeyspiel zwischen den Baden Rhinos und den Eisbären Heilbronn lieferten sich die Teams ein intensives erstes Drittel, das geprägt war von zahlreichen Strafzeiten auf beiden Seiten. Die Spannung auf dem Eis war regelrecht greifbar, als die Spieler mit vollem Einsatz um die Vorherrschaft kämpften.
Die Schiedsrichter zeigten inmitten der hitzigen Atmosphäre eine souveräne Leistung, indem sie einen kühlen Kopf bewahrten und das Spiel fair im Griff behielten. Trotz der aufgeheizten Stimmung auf dem Eis setzten sie klare Maßstäbe und sorgten so für einen geregelten Ablauf.
Hügelsheim erzielte in der 7. Minute mit einem Treffer direkt vom Bully weg die Führung. Die Eisbären Heilbronn zeigten sich jedoch wenig beeindruckt und glichen in Überzahl durch Leon Rausch aus (10.). Den Schlusspunkt in einem von Strafen geprägten ersten Drittel setzten die Rhinos, indem sie mit 2:1 in Führung gingen (13.).
Das emotionale Wechselspiel setzte sich im zweiten Drittel fort, in dem diesmal vermehrt Eishockey gespielt wurde. Heilbronn glich durch Jumonji Yosuke aus (27.), nur um kurz darauf wieder den Führungstreffer der Hügelsheimer (29.) hinnehmen zu müssen. Es war ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle für Spieler und Fans, als Leon Rausch erneut den Ausgleichstreffer bejubelte (31.).
Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten sollten im letzten Drittel keine Tore mehr fallen und das Spiel endete nach 60 Minuten mit einem hart umkämpften 3:3-Unentschieden. Die Entscheidung über Sieg und Niederlage fiel schließlich im nervenaufreibenden Penaltyschießen, in welchem die Eisbären Heilbronn die Oberhand behielten und mit einem 4:3-Sieg über die Baden Rhinos triumphierten.
Alles in allem war es ein denkwürdiger Eishockeyabend voller Spannung und Emotionen, der einen Vorgeschmack auf die anstehenden Playoffs aufkommen ließ!
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  16:29 Uhr
Bericht:     HEC
Autor:     tm


sercschwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings
Spendenübergabe Benefizspiel

(LLBW)  Am vergangenen Freitag waren ein paar Spieler der Fire Wings bei der "Sternschnuppenbande" des Hospiz Förderverein VS zu Besuch. Dort werden schwerstmehrfach behinderte und körperbehinderte Kinder und Jugendliche vollumfänglich betreut. In der Pflegeeinrichtung kann Kurzzeit-, Verhinderungs- oder Vollzeitpflege in Anspruch genommen werden. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter erfüllen den Kindern Wünsche und bescheren ihnen Lieblingsmomente.
Die Jungs überbrachten im Namen aller Fire Wings eine Spende in Höhe von 1700,- €, welche beim Benefizspiel erreicht werden konnte. Auch ein Trikot der Fire Wings mit Autogrammen aller Spieler, zwei Schläger mit Unterschriften und ein kleines Tor mit Mini-Schlägern wurde an die Einrichtung überreicht.
Die Jungs schauten sich vor Ort den gesamten Wohnbereich der Sternschnuppenbande an und hatten auch zum Abschluss ein sehr nettes und aufschlussreiches Gespräch mit den Mitarbeitern und Pflegekräften.
Wir danken für den kleinen Einblick in eure Arbeit mit den Kindern, den tollen Wohnbereich und Atmosphäre. Großartig, was hier geschaffen wurde!
Natürlich an alle Gäste des Benefizspiels, bei allen Loskäufern der Tombola und allen Spendern:
HERZLICHEN DANK!
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  15:49 Uhr
Bericht:     SERC
Autor:     pb

  
       
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
   

eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler siegen auch in Solingen beim EC Bergisch Land klar!

(RLW)  Auch im zweiten Spiel des Wochenendes gegen die Bergisch Raptors konnten sich die Eisadler Dortmund klar durchsetzen. Nach dem 19:0 vor zwei Tagen zuhause gab es nun am Sonntagabend in Solingen einen 10:0-Auswärtssieg. Bereits nach gut 10 Minuten führte das Dortmunder Team mit 4:0, danach gab es zwar viele weitere gute Möglichkeiten, aber der EC Bergisch Land stemmte sich immer besser gegen den Eisadler Druck. Erneut stand, wie schon beim Spiel in Dortmund, die 21-jährige Mara Pieterek zwischen den Pfosten und konnte sich über mangelnde Arbeit nicht
beklagen. Hinterher war sie zumindest zufrieden, dass sie nach längerer Verletzungspause wieder sehr viel Spielpraxis und Möglichkeiten sich zu beweisen bekam. Bei den Eisadlern fehlten weiterhin die erkrankten Kevin Thau und Malte Bergstermann, dafür konnte Brayden Dale trotz seiner Gesichtsprellung aus dem Freitagspiel mitwirken und war auf dem Eis unschwer durch sein „blaues Auge“ zu erkennen. Erfolgreichster Torschütze in Solingen war sein Bruder Brody, der dreimal traf und damit seiner Führung in der Regionalliga NRW Scorerliste weiter ausbauen
konnte. Calvin Manke war zweimal erfolgreich, die weiteren Tore schossen Alex Zaslavski, Marvin Cohut, Oliver Kraft, Dustin Demuth und Brayden Dale. Mit dem Sieg im Bergischen Land konnten die Eisadler trotz zweier Spiele weniger den zweiten Tabellenplatz behaupten.
Den gilt es am kommenden Wochenende zu verteidigen. Dann gastiert am Freitagabend (20 Uhr) der Neusser EV an der Strobelallee, zwei Tage später geht zum zweiten Mal in dieser Saison die Reise zum Spitzenspiel nach Bergisch Gladbach. Erstes Bully ist dann am Sonntagabend an der Saaler Mühle um 19:30 Uhr.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  23:00 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb


grefrathphoenixGrefrath Phoenix
GEG unterliegt cleveren Grizzlys vor Rekordkulisse - Playoff-Gegner werden die Hammer Eisbären 1b

(LLW)  Es hat nicht sollen sein. Zum Abschluss der Landesliga-Hauptrunde unterlag die Grefrather EG am Freitagabend im entscheidenden Spiel um Platz eins dem ESV Grizzlys Bergkamen trotz Rekordkulisse denkbar knapp mit 2:3 (0:1,0:0,2:2). Damit schließen die Blau-Gelben die Hauptrunde „nur“ als Zweiter ab und treffen nun in den bevorstehenden Play-Off-Spielen auf die siebtplatzierten Hammer Eisbären 1b.
Es ist schon eine halbe Ewigkeit her, dass der Grefrather EisSport & EventPark bei einem Eishockey-Ligaspiel so gut besucht war. 837 Zuschauerinnen und Zuschauer wollten das mit Spannung erwartete Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer aus Grefrath und dem unmittelbaren Verfolger aus dem östlichen Ruhrgebiet sehen. Vereinsrekord für die GEG und zugleich eine Besucherzahl, die in der Eishockey-Landesliga zumindest außerhalb Bayerns absolut einzigartig ist. So startete die Begegnung aufgrund des hohen Besucherandrangs auch mit 15-minütiger Verspätung.
Als Ersatz für den in die Oberliga wechselnden Leon Jessler, gab Neuzugang Mathis Kaiser sein Debüt im Phoenix-Tor und machte seine Sache gut. Für beide Teams zählte im „Showdown“ um die bestmöglich Ausgangssituation für die Playoffs nur ein Sieg. Grefrath startete mutig in die Begegnung und versuchte von Beginn an Bergkamen mit viel Tempo und Leidenschaft unter Druck zu setzen. Eine Strafzeit gegen Tilo Schwittek brachte jedoch den Gästen zunächst den entscheidenden Vorteil. Bergkamens ukrainischer Kontingentspieler Vladyslav Sushkov hatte von der blauen Linie zum 0:1 getroffen (5.). Unbeeindruckt von dem Gegentreffer und beflügelt durch die Unterstützung der Fans machte die GEG weiter das Spiel und erarbeitete sich so Möglichkeit um Möglichkeit. Einzig der Torerfolg wollte sich nicht einstellen. So lief der Phoenix lange Zeit dem frühen Rückstand hinterher. Immer wieder war spätestens beim starken Kevin Pfeiffer im Tor der Grizzlys Endstation. Die Gäste machten es geschickt, agierten aus einer kompakten Defensive und lauerten stets brandgefährlich auf Fehler und die damit verbundene Gelegenheit zu kontern.
So dauerte es bis zur 41. Minute, ehe die Blau-Gelben und die vielen Zuschauer im Grefrather Eis-Oval erstmals jubeln durften. Justin Scholz hatte die Scheibe im Gäste-Drittel abgefangen und diese dem Bergkamener Schlussmann gekonnt ins Toreck befördert.
Anstatt nun nachzulegen, gelang den Grizzlys in der 45. Minute durch Felix Berger die erneute Führung. Wieder lief der Phoenix einem Rückstand hinterher, diesmal jedoch nur wenige Minuten, denn in der 50. Minute war Marlon Alves de Lima nach mustergültiger Vorarbeit von Michal Cychowski und Brian Westerkamp zum 2:2 zur Stelle. Die Hoffnung auf den Sieg und damit auf Platz eins in der Landesliga-Hauptrunde war zurück, bekam aber postwendend einen erneuten Dämpfer. Abgebrüht traf Robin Pietzko zum 2:3 für die Westfalen gegen den machtlosen Mathis Kaiser im Grefrather Tor (53.).
Auch nach dem erneuten Rückstand steckte der Phoenix nicht auf, schaffte den Ausgleich gegen die cleveren und hoch effektiven Gäste jedoch nicht mehr.
"Schade, wir waren wirklich nah dran. Die Grizzlys haben brutal effektiv gespielt und ihre Möglichkeiten eiskalt genutzt. Heute hat das cleverere Team gewonnen“, so Joschua Schmitz nach der Schlusssirene. Auch wenn sein Team auf der Zielgeraden doch noch von den Grizzlys überholt und auf den zweiten Tabellenplatz verdrängt wurde, war Schmitz  nach der Begegnung dennoch nicht unzufrieden: „Zunächst einmal Danke an die erneut vielen Fans und die großartige Unterstützung in der Halle. Das ist ein unglaubliches Gefühl, wenn du vor dem Spiel 15 Minuten länger in der Kabine warten musst, weil der Zuschauerandrang vor der Kabinentüre so groß ist. Das hat die Jungs nochmal zusätzlich angepusht. Ich denke, wir haben es heute eigentlich ganz ordentlich gemacht, haben uns am Gäste-Keeper aber die Zähne ausgebissen. Besonders im ersten Drittel hatten die Jungs richtig Feuer in den Beinen und haben die Grizzlys regelrecht überrannt. Aber auch mit Platz zwei nach der Hauptrunde können wir ganz zufrieden sein. Wir werden jetzt alles daran setzen, dass es in dieser Saison nochmal eine Revanche geben wird“.
Revanche gegen die Grizzlys zu nehmen wäre frühestens im Play-Off-Finale möglich. Zunächst treffen die Blau-Gelben jedoch im Viertelfinale mit Heimrecht auf die siebtplatzierten Hammer Eisbären 1b. Gespielt wird im Modus „Best-of-Three“. Das Team, welches dabei zuerst zwei Siege für sich verbuchen kann, zieht in die nächste Runde, das Play-Off-Halbfinale ein. Die Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Die heißeste Phase der Saison beginnt jetzt.
Die Begegnung:
Grefrath Phoenix vs. ESV Grizzlys Bergkamen 2:3 (0:1,0:0,2:2)
Die Tore:
0:1 (5.) Sushkov (Zimbelmann/Vlk) PP1
1:1 (41.) Scholz (Krölls)
1:2 (45.) Berger (Schnieder)
2:2 (50.) Alves de Lima (Cychowski/Westerkamp)
2:3 (53.) R. Pietzko (Sushkov/Krasnikov)
Strafminuten: Grefrath 6 - Bergkamen 8
Zuschauer: 837
 www.ihp.hockey    Montag 29.Januar 2024  07:52 Uhr
Bericht:     GEG
Autor:     dr

 
evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Niederlage in Darmstadt, Eifel-Mosel Bären verlieren gegen die Dukes mit 1:3 (0:0,0:1,1:2)

(HL)  Auch im 4. Spiel des Monats konnten die Bären keine Punkte erspielen. In Darmstadt unterlagen die Bären mit 1:3.
Nach einem torlosen ersten Abschnitt, dauerte es auch im Mitteldrittel sehr lange bis das 1. Tor des Abends fiel. In der 34. Spielminute traf Tim Nissen für die heimischen Dukes. Mit einem 1:0 Rückstand starteten die Bären ins Schlussdrittel. In Überzahl traf Lukas Golumbeck nach wenigen Sekunden zum 1:1 (42.) Doch quasi im Gegenzug durften die Heimfans wieder jubelnd. Justin Moissl traf in der 43. Minute zum 2:1. Gut 3 Minuten vor Ende sorgte Samuel Hoffmann für den 3:1 Endstand.
An dieser Stelle gratulieren die Bären den Dukes aus Darmstadt zum Sieg. Durch dieses Resultat stehen nun beide Teams punktgleich in der Tabelle. Für Bären geht es am 18.02.24 zu Hause gegen Bad Nauheim weiter.
Tore:
1:0 (34.) Tim Nissen
1:1 (42.) Lukas Golumbeck +1
2:1 (43.) Justin Moissl (Kilian Rüffer)
3:1 (57.) Samuel Hoffmann (Daniel Maier)
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  21:37 Uhr
Bericht:     BESV
Autor:     mm

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Juniors festigen 5. Platz

(RLO)  Die Eisbären Juniors Berlin haben das 4. Derby gegen die SCC Adler Berlin mit 7:3 (3:0/2:2/2:1) und können damit den 5. Platz festigen.
Zwei Derbys konnten die Juniors gewinnen, eines ging an die Adler und es war ihr einziger Saisonsieg. Die Adler benötigen noch Erfolge, um eventuell doch noch den 8. Platz zu erreichen. Für die Juniors ging es darum, den 5. Platz zu halten. Weiter nach oben könnte es auch noch gehen, allerdings nicht aus eigener Kraft. Die Juniors konnten 18 Feldspieler aufbieten und wieder waren einige Nachwuchsspieler mit dabei. Bei den Adlern wurden sechs Feldspieler weniger gelistet. Beide boten zwei Torhüter auf, von denen Gion Ulmer und Jan Joseph Mannchen begannen.
Die Adler spielten mutig nach vorne, sie wurden aber nach 71 Sekunden ausgekontert. Massimo Engel nutzte den ersten Konter der Juniors und er schloss diesen mit einem Schuss hoch ins lange Eck ab. Zwar versuchten die Adler weiter mitzuspielen und es gab auch einige Schüsse, nur erfolgreich waren sie zunächst nicht. Dafür trafen die Juniors, wieder ging es schnell und ein Schuss von Pierre Gläser rutschte nach acht unglücklich durch. 63 Sekunden später stand es 3:0, Paul Konietzky traf in Überzahl und sorgte so für eine wieder einmal frühe Auszeit der Adler. Zwar versuchten die Adler weiter sich gute Chancen zu erspielen., die Juniors waren aber weiter gefährlicher und führten nach 20 Minuten verdient mit 3:0.
Die Adler versuchten im 2. Drittel weiter Tore zu erzielen und nach 23 Minuten waren sie auch erfolgreich. Ein Konter in Überzahl sorgte für das 3:1 von Christopher Schimming, der per Nachschuss traf. Es lief zwar nun besser bei den Gästen, nach 31 Minuten folgte aber ein Rückschlag. Denn eine Druckphase der Juniors führte zum 4:1, ein Schuss von Georg Ginsburg landete im Tor der Gäste. Es gab durchaus gute Chancen der Adler, sie trafen aber nicht. Zum Ende des Drittel konnten sie sich 143 Sekunden in doppelter Überzahl versuchen und diesmal klappte es, wenn auch mit Hilfe der Juniors, Denn ein Abwehrspieler der Juniors lenkte den Puck ins, Torschütze war in der 38. Minute Ron Warttig. Acht Sekunden später lagen die Eisbären wieder drei Tore vor, Lukas Rehberg war erfolgreich und das in Unterzahl. Es war gleichzeitig der Pausenstand und die Juniors führten weiter verdient.
Chancen gab es auch im letzten Drittel auf beiden Seiten, wobei die Juniors leichte Vorteile hatten. Und sie konnten auch nach 47 Minuten den nächsten Treffer erzielen, Paul Konietzky hielt die Kelle in einen Schuss und es stand 6:2. 98 Sekunden später war die Partie endgültig entschieden, Finn-Lasse Puttkammer stand in der Mitte frei und er hatte keine Mühe das 7:2 zu erzielen. Neun Minuten vor dem Ende konnten sich die Adler erneut in doppelter Überzahl versuchen, diesmal über 87 Sekunden. Beide Trainer zogen im letzten Drittel bei Überzahl den Torhüter und den Adlern brachte das den 7:3-Anschlusstreffer durch Christian Steinbach (52.). die etwas zerfahrene Schlussphase brachte keine Tore mehr, es gab lediglich einen Pfostenschuss der Juniors.
Es war ein verdienter Sieg der Juniors und auch die jungen Spieler konnten wieder überzeugen. Die Adler hatten ihre Chancen, sie ließen aber im Gegensatz zu den Juniors zu viel liegen.
Die Juniors können durch diesen Erfolg den Vorsprung auf Niesky auf vier Punkte ausbauen und sie haben ein Spiel weniger bestritten. Und am kommenden Samstag treffen beide um 18:30 Uhr im Waldstadion von Niesky aufeinander. Hier ergibt sich also für beide Teams die Möglichkeit den Abstand zu verändern.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  21:53 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


fassberlinFASS Berlin
Bittere Niederlage in Schönheide

(RLO)  Es ist schwer, nach diesem Spielausgang die richtigen Worte zu finden. FASS Berlin unterliegt im Spitzenspiel bei den Schönheider Wölfen mit 4:3 (1:0, 1:2, 2:1) und gibt damit die Tabellenführung ab.
DAS SPIEL
Das Spiel war über 60 Minuten intensiv und absolut ausgeglichen. FASS war bei fünf gegen fünf das überlegene Team, die Wölfe waren im Überzahlspiel ausgebuffter. So erzielten Rubes (10.) und Zerbst (21.) jeweils mit einem Mann mehr die 2:0-Führung, Felix Braun (24.) und Niklas Pilz (35.) glichen zum 2:2 aus.
Im Schlussdrittel versuchten beide Teams erfolgreich, Fehler zu vermeiden, und die Uhr tickte herunter. In den letzten Minuten überschlugen sich dann die Ereignisse. FASS geriet in doppelte Unterzahl und überstand diese Situation nicht nur – Tom Fiedler fing einen Querpass ab und schickte Felix Braun auf die Reise, der in (einfacher) Unterzahl zum 2:3 einschob (56.). Danach warf Schönheide alles nach vorne und glich bei sechs gegen fünf durch Lenk zum 3:3 aus. Unmittelbar nach dieser Szene wurde der hervorragend haltende FASS-Keeper Eric Steffen von einem Schönheider Spieler auf dem Eis liegend an der Schulter verletzt und musste ausgewechselt werden. Auch nach Studium der Videoaufnahmen, die uns Schönheide kollegial zur Verfügung gestellt hat, kann man die Situation nur mit viel Wohlwollen als unglücklich bezeichnen. In jedem Fall musste Sören Thiem für die letzten 110 Sekunden kalt ins Tor gehen, was Schönheide zum Siegtreffer in der Schlussminute nutzte.
Aufgrund der emotionalen Umstände der letzten Spielminuten haben wir darauf verzichtet, an der Pressekonferenz teilzunehmen, um die Situation nicht weiter zu eskalieren.
Diesen Ausgang müssen die Berliner jetzt verkraften, und mit frischer Energie das nächste Topspiel bei Titelverteidiger Chemnitz Crashers (Samstag, 03.02.24, 18:30 Uhr) anzugehen.
DIE STATISTIK
FASS: Steffen, ab 59. Thiem – Babinsky, Pilz; Wild, Miethke; Preiß, Kruggel; Licitis – Noack, Kubail, Merk; Volynec, Fiedler, Braun; Jentzsch, Butasch, Freunschlag; Weihrauch, Levin.
Tore:
1:0 (09:48) Rubes PP1;
2:0 (20:42) Zerbst PP1,
2:1 (23:09) Braun (Volynec, Wild),
2:2 (34:27) Pilz (Braun, Volynec);
2:3 (55:24) Braun (Fiedler) SH1,
3:3 (58:10) Lenk U,
4:3 (59:11) Rubes.
Schiedsrichter: Pfriem – Heppner, Löhmer.
Strafen: Schönheide 8, FASS 12.
Zuschauer: 560.
Schüsse: 42-33.
Face-off: 27-40.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  22:32 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah


rlo2019Regionalliga Ost
Erneuter Wechsel an der Tabellenspitze

(RLO)  Wieder sehr interessante Spiele fanden am Wochenende in der Regionalliga Ost statt. Die sechs Partien könnten für erste Entscheidungen gesorgt haben.
Schönheide gewinnt bei Tornado
Tornado Niesky hatte mit den Schönheider Wölfen eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Und die Wölfe konnten dieses Spiel auch vor 453 Zuschauern sicher mit 1:9 (0:2/1:5/0:2) gewinnen. Kamil Hajsman, Tomas Rubes, Richard Zerbst (je 2), Christian Freitag, Roy Hähnlein und Lukas Lenk trafen für die Wölfe, bei denen sich im Tor Niko Stark und Lukas Kreller die Einsatzzeit teilten. Für die Gastgeber traf Christoph Rogenz.
Dresden gewinnt gegen Weißwasser
Der ESC Dresden empfing die Jungfüchsen Weißwasser und beide konnten am letzten Wochenende viel Selbstvertrauen sammeln. Zunächst konnte Weißwasser auch in Dresden jubeln, denn Kirill Seemann traf nach 126 Sekunden zum 0:1 und Gavin Fleck traf 71 Sekunden vor der Pause zum 0:2. Danach jubelten aber nur noch Eislöwen, denn Franz Bertholdt (39.) verkürzte im 2. Drittel auf 1:2 und im letzten Drittel drehten John Koslowski (42.) und in Überzahl Maik Rausendorf (58.) die Partie und so gewann Dresden am Ende mit 3:2 (0:2/1:0/2:0).
Wölfe bezwingt FASS im Endspurt
Für die Schönheider Wölfe ging es am Sonntag mit dem Spitzenspiel gegen FASS Berlin weiter. 560 Zuschauer lockte dieses Spitzenspiel an und ihnen wurde einiges geboten. Tomas Rubes brachte Schönheide nach zehn Minuten in Führung und 42 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Richard Zerbst auf 2:0. Beide Treffer erzielte Schönheide in Überzahl. Felix Bran (23.) und Niklas Pilz (35.) konnten noch im Mittelabschnitt den Spielstand ausgleichen. Vie Minuten vor dem Ende konnte Felix Braun FASS sogar in Unterzahl in Führung bringen, doch in den letzten 150 Sekunden drehte Schönheide das Spiel. Ohne Torhüter traf Lukas Lenk 150 Sekunden vor dem Ende zum 3:3 und in dieser Situation verletzte sich FASS-Keeper Eric Steffen. Sören Thiem musste eingewechselt werden und er kassierte 61 Sekunden späte das 4:3 (1:0/1:2/2:1).von Tomas Rubes.
Juniors holen gegen Adler wichtige Punkte
Zum Derby bei den Eisbären Juniors Berlin fuhren die SCC Adler Berlin. Vor 135 Zuschauern konnten die Juniors dieses Derby mit 7:3 (3:0/2:2/2:1) gewinnen und profitierten dabei von einem guten ersten Drittel. Denn Massimo Engel traf nach 71 Sekunden zum 1:0 und Pierre Gläser (8.) sowie in Überzahl 63 Sekunden später Paul Konietzky trafen zum Pausenstand von 3:0. Christopher Schimming konnte die Gäste mit einem Überzahltreffe nach 23 Minuten auf 3:1 heranbringen, doch Gino Ginsburg erhöhte nach 31 Minuten auf 4:1. Dass 4:2 von Ron Warttig, der bei doppelte Überzahl traf, beantworteten die Juniors acht Sekunden späte durch einen Unterzahltreffer von Lukas Rehberg (beide 38.). im letzten Drittel machten Paul Konietzky (47.) und Finn-Lasse Puttkammer (49.) den Sack zu, das 7:3 durch einen weiteren Treffer bei doppelter Überzahl von Christian Steinbach störte keinen mehr. Das war übrigens der 800. Treffe der laufenden Saison.
Luchse gewinnen gegen Crashers
Ein weiteres Spitzenspiel stand für die Luchse Lauterbach an, sie empfingen die Chemnitz Crashers. Und auch in Lauterbach wurde den 260 Zuschauern beim 5:2 (2:1/3:1/0:0) der Luchse einiges geboten. Michael Egan konnte Lauterbach nach drei Minuten in Führung bringen, doch eine Minute späte konnte Pavels Nikitins den Ausgleich erzielen. Erneut Michael Egan traf drei Minuten vor der Pause zum 2:1, doch wieder konnte Chemnitz den Ausgleich erzielen. Quirin Nitzsche erzielte nach 28 Minuten den letzten Treffer der Crashers. Danach sorgten Pierre Wex (29.), In Überzahl Michael Egan mit seinem drittel Treffer (35.) und wieder in Überzahl Mika Junker (40.) für den Endstand. Im letzten Drittel kassierte Chemnitz Richard Poljew vier Minuten vor dem Ende eine Spieldauerdisziplinarstrafe.
Die Tabellenführung der Regionalliga Ost haben nun wieder die Schönheider Wölfe übernommen, sie haben aus 22 Spielen 57 Punkte geholt. Mit zwei Punkten Rückstand, bei einem Spiel weniger, folgt FASS Berlin auf dem 2. Platz. Die Chemnitz Crashers haben aus 22 Spielen 48 Punkte geholt, ihnen auf den Fersen sind die Luchse Lauterbach mit 40 Punkten aus 21 Spielen.
Weitere fünf Spiele gibt es am kommenden Wochenende.
 www.ihp.hockey    Montag 29.Januar 2024  08:07 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
lindau islandersEV Lindau
Erfolgreicher YOG-Auftakt für Hanna Weichenhain und DEB-Auswahl - Lindauerin steuerte Tor und Vorlage zum 4:0 gegen Frankreich bei

Hanna Weichenhain ist mit der deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft erfolgreich in das Eishockey-Turnier bei den 4. Olympischen Winterjugendspielen im südkoreanischen Gangneung gestartet. Die 15 Jahre alte Stürmerin vom EV Lindau steuerte zum 4:0-Erfolg gegen die Auswahl von Frankreich einen Treffer und eine Vorlage  bei. Mit dem Auftakt-Erfolg in der Dreier-Vorrunde bei den Youth Olympic Games (YOG) verschaffte sich die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) eine hervorragende  Ausgangsposition für das Erreichen des Halbfinales. 
Gegen Frankreich ging die von Honorar-Bundestrainer Christoph Höhenleitner betreute Mannschaft durch Zoe Wintgen (EC Bergkamen) nach exakt 13 Minuten in Führung. Im zweiten Drittel erhöhte Hanna Weichenhain (18:54) auf 2:0. Mathilda Heine (26:37) vom ETC Crimmitschau erhöhte dann sogar 3:0. Zum Endstand von 4:0 durch Sandra Mayr (29:44) vom SC Riessersee lieferte Hanna Weichenhain die Vorlage.
Nächster Gegner des deutschen Teams ist am 29. Januar 2024 die Auswahl der Schweiz. Bei der kürzlich ausgetragenen U18-Weltmeisterschaft in Zug unterlag das DEB-Team mit 1:2 gegen die Schweizer Nachwuchsspielerinnen und musste dadurch den Abstieg in die B-Gruppe hinnehmen.  Die beiden Tabellenersten der Dreier-Vorrunden-Gruppe erreichen das Halbfinale.
„Wenn alles passt können wir auch eine Medaille mit nach Hause nehmen“, hatte Honorar-Bundestrainer Christoph Höhenleitner vor dem Abflug erklärt. In der zweiten Vorrunden-Gruppe kämpft der weibliche Nachwuchs aus Norwegen, Schweden und Japan um den Einzug ins Halbfinale. Die Medaillengewinner der U18-WM 2024, also die Teams aus den USA, Tschechien und Kanada, sind in Südkorea nicht mit von der Partie.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  17:39 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Juniors starten mit sechs Punkten ins neue Jahr

Auch das zweite Spiel des Wochenendes konnten die Eisbären Juniors Berlin gegen den ESC Planegg gewinnen, diesmal gewannen sie mit 6:0 (1:0/4:0/1:0) und sicherten sich damit die Playoff-Teilnahme.
Beide Teams gingen in unveränderter Aufstellung in diese Partie, die Eisbären wechselten nur wieder im Tor zu Carmen Lasis.
Viele Chancen gab es im 1. Drittel nicht, beide Teams standen hinten gut und ließen kaum Aktionen zu. Nach zehn Minuten brachte ein Konter den Eisbären die Führung. Ashley Stratton scheiterte noch, doch Amy-Michelle Plaumann war zur Stelle und schob den Puck ins Tor. Tore gab es bis zur Pause keine mehr, die Eisbären führten aber verdient, denn sie hatten bis zur Sirene die etwas besseren Torchancen.
Planegg kam im 2. Drittel zu einigen guten Schüssen, dann aber wurden sie kalt erwischt. Erst hämmerte Anna-Maria Nickisch den Puck in der 27. Minute unter die Latte und eine Minute später fälschte Thea-Marleen Bartell einen Schuss von Frieda Geyer ab und es stand 3:0. Und es kam noch besser für die Eisbären, denn in der 35. Minute erzielte Anna-Marie Nickisch ihren zweiten Treffer und es stand 4:0. Und Berlins Mannschaftskapitänin kam noch zu ihrem dritten Treffer der Partie, in Überzahl traf sie nach 35 Minuten zum Pausenstand.
Planegg war weiter bemüht das Ergebnis freundlicher zu gestalten und auch die Eisbären spielten weiter mit. Und sie trafen in diesem Spiel auch gut. Ashley Stratton bekam in der 50. Minute den Puck schön von Elisa Pietschmann aufgelegt und sie vollendete zum 6:0. Es blieb der letzte Treffer des Spiels und so kamen die Eisbären zu den nächsten Punkte, was für Carmen Lasis einen Shutout bedeutete und gleichzeitig das Erreichen der Playoffs sichert.
Es folgt nun eine Pause, denn am kommenden Wochenende findet das DEB-Pokal Finalturnier statt und im Anschluss stehen Länderspiele an. Weiter geht es für die Eisbären am Wochenende 17./18. Februar mit Auswärtsspielen bei den Amsterdam Tigers.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  21:53 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


fassberlinFASS Berlin
FASS-Frauen holen sich Tabellenführung

Am Sonntag empfingen die Frauen von FASS Berlin im Paul-Heyse-Stadion zum Rückspiel die ASV Penguins und sie konnten dieses Spiel mit 4:0 (2:0/1:0/1:0) gewinnen.
In neuen Trikots (siehe Foto) und mit einem Neuzugang im Tor ging das Team in diese Partie. Nancy Mah ist neu zum Team gestoßen und sie feierte einen sehr erfolgreichen Einstand. Denn nach 60 Minuten stand bei ihr die Null und so feierte sie ein Shutout.
Nach bereits 40 Sekunden konnte FASS erstmals jubeln, Pauline Gruchot traf früh zum 1:0. Zwei Minuten vor der Pause konnte Lena Noske auf 2:0 erhöhen und mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause. 48 Sekunden nach Wiederbeginn erzielte Lisa Idschok den einzigen Treffer im Mittelabschnitt und nach 47 Minuten sorgte Pauline Gruchot bei doppelter Überzahl mit ihrem zweiten Treffer für den 4:0-Endstand.
Nancy Mah musste sich ihren Shutout durchaus verdienen, auch wenn FASS insgesamt das Spielbestimmende Team war. Für FASS bedeutet der der vierte Sieg im vierten Spiel wieder die Tabellenführung, vor dem HSV, der zwar ebenfalls auf 12 Punkte kommt, aber schon zwei Spiele mehr absolviert hat.
Weiter geht es bereits am kommenden Samstag, dann kommt um 19:00 Uhr Neuling AEC Lady Rams in die Eissporthalle PO 9.
 www.ihp.hockey    Sonntag 28.Januar 2024  21:53 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


eishockeylogoFrauen-Eishockey

FRAUENBUNDESLIGA:
Memmingen holt volle Punkteausbeute
Die Amsterdam Tigers empfingen am Wochenende die ECDC Memmingen Indians. Die Indians haben mit Alicia Williams eine Angreiferin verpflichtet. Die Partie am Samstag ging mit 0:6 (0:4/0:1/0:1) gewinnen. Die Tore erzielten Zikmunda Mazacova (2), Nicola Eisenschmid, Jule Schiefer, Marina Swikull und Alicia Williams, Carina Bartsch feierte im Tor einen Shutout.
Am Sonntag folgte ein 1:5 (0:2/1:2/0:1). Nicola Eisenschmid (4.), Antje Sabautzki (8.), Anna-Lena Niewollik (23.) und in Überzahl Ronja Hark (37.) sorgten für eine 0:4-Führung. 92 Sekunden vor der Pause konnte Britt Wortel in Überzahl den einzigen Treffer der Tigers an diesem Wochenende erzielen und im letzten Drittel sorgte Carina Strobel fünf Minuten vor dem Ende für den 1:5-Endstand.
Fünf Punkte für Mannheim
Für die EC Bergkamener Bären bestand gegen die Mad Dogs Mannheim die Möglichkeit, wichtige Punkte zu holen, um eventuell noch eine Chance auf den 4. Platz zu haben. Einen Punkt gaben die Mad Dogs allerdings am Samstag ab. Xenia Merkle brachte Mannheim zwar nach zehn Minuten in Überzahl in Führung, doch Julia Kohberg konnte 39 Sekunden vor der Pause den Ausgleich erzielen. Sarah-Jasmin Scholl (33.) konnte Bergkamen im 2. Drittel in Führung bringen, den Mad Dogs gelang aber wieder in Überzahl nach 42 Minuten der Ausgleich. Diesmal traf Tabea Botthof. Und sie war es auch, die nach 89 Sekunden Verlängerung den Siegtreffer der Gäste erzielte und so gewann Mannheim mit 2:3 (1:1/1:0/0:1) nach Verlängerung.
Eine Klatsche gab es für die Bären am Sonntag. Abby Davis (3), Michele Mohr (2), Hanna Amort, Hunter Barnett, Fiona Ibach, Yvette Reichelt und Annabella Sterzik sorgten für einen klaren 0:10-Erfolg (0:2/0:5/0:3) der Mad Dogs. Torhüterin Anna Boss musste 13 Schüsse abwehren, was erfolgreich gelang.
Juniors holen alle Punkte
Die Eisbären Juniors Berlin wollten gegen den ESC Planegg-Würmtal möglichst viele Punkte holen, auch für sie geht es ja noch um den 4. Platz. Für Planegg waren es die letzten Spiele in einer schwierigen Bundesligasaison und es ging noch um die Abschlussplatzierung. Die Juniors holten sich durch einen 4:2-Erfolg (2:0/2:0/0:2) drei wichtige Punkte. Alina Fiedler (11.), in Überzahl Anna-Maria Nickisch (17.), Ashley Stratton (23.) und Thea-Marleen Bartell (36.) brachten die Eisbären mit 4:0 in Führung. Im letzten Drittel konnten Emilia Lier (47.) und Jennifer Schuster (56.) für Planegg noch zwei Tore erzielen, zu mehr reichte es aber nicht.
Die Partie am Sonntag ging glatt an die Juniors. Vor 115 Zuschauern trafen Anna-Marie Nickisch (3), Thea-Marleen Bartell, Amy-Michelle Plaumann und Ashley Stratton sorgten für einen Endstand von 6:0 (1:0/4:0/1:0) und Carmen Lasis freute sich nach 27 abgewehrten Schüssen über ein Shutout. Außerdem kann den Eisbären jetzt der 4. Platz nicht mehr genommen werden.
Die Tabelle wird weiter vom ERC Ingolstadt angeführt, Memmingen und Mannheim folgen auf den Plätzen. Die Eisbären können nun nicht mehr vom 4. Platz verdrängt werden, sie könnten aber theoretisch noch den 3. Platz erreichen. Bergkamen, Planegg und Amsterdam spielen noch um die Plätze, wobei Planegg zuschauen muss, was die anderen noch erreichen, denn sie haben bereits alle Spiele absolviert.
Es folgt nun eine Pause. Am kommenden Wochenende findet das DEB-Pokal Finalturnier statt, dann stehen Länderspiele an. Die nächsten Bundesligaspiele gibt es am 17./18. Februar.
Der ERC Ingolstadt nutzte das spielfreie Wochenende, um zwei Testspiele beim EV Zug zu bestreiten. Samstag gewann das Team nach Verlängerung mit 2:3 (2:0/0:1/0:1). Zug konnte durch Annika Fazokas (4.) und Luisa Waser (18.) im 1. Drittel mit 2:0 in Führung gehen, Lea MacLeod (24., 48.) sorgte mit zwei Treffern für den Ausgleich. Bei diesem Spielstand blieb es nach 60 Minuten und in der Verlängerung konnte Bernadette Karpf nach 64 Minuten den Siegtreffe für Ingolstadt erzielen.
Am Sonntag konnte Zug knapp mit 1:0 (0:0/1:0/0:0) gewinnen. Den einzigen Treffer des Spiels erzielte Ivana Wey 41 Sekunden nach Beginn des 2. Drittels.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
FASS Berlin traf am Wochenende auf die ASV Penguins. Diesmal konnte sich FASS sicher mit 4:0 (1.0/2:0/1:0) durchsetzen und im Tor konnte sich Nancy Mah gleich bei ihrem ersten Einsatz über einen Shutout freuen.
Der REV Bremerhaven hatte Besuch von den Hamburg Crocodiles. Die Crocodiles holten sich mit einem 1:4 (1:2/0:1/1:1) die Punkte.
Weiter geht es am kommenden Wochenende mit einem Spiel.
 www.ihp.hockey    Montag 29.Januar 2024  08:07 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 29.Januar 2024
10:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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