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  KURZNACHRICHTEN  

     
  
  2.Advent
  

Waldkirchen Crocodiles
(BLL)  Die Karoli Crocodiles erhalten Verstärkung aus Deggendorf. Vom DNL3-Team des DSC wechseln Eric Wolf und Karl Rosental zum ESV
  
Mad Dogs Mannheim
(BWL)  Die Mad Dogs und Leon Bachstein gehen ab sofort getrennte Wege. Der Stürmer ging bereits seit 2016 für die Mannheimer aufs Eis
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Stürmer Lukas Traub wechselt aus der Oberliga von den Stuttgart Rebels zur TSG. Der 25-Jährige kam in der laufenden Saison auch nur einmal zum Einsatz beim SEC, hat aber schon in der letzten Saison mit seinen 22 Punkten aus 48 Spielen seine Scorerqualitäten bewiesen. Eine Rückkehr nach Stuttgart zur nächsten Saison ist nicht ausgeschlossen, zunächst wird er aber die Black Eagles verstärken
  
ERC Sonthofen
(BLL)  Verstärkung für die Defensivabteilung: Routinier Alexander Henkel wird künftig wieder die Schlittschuhe für seinen Heimatverein schnüren. Ausserdem kommt mit dem 32-jährigen Chad Frost ein neuer Verteidiger aus Nordamerika
  
Ice Rebells Waltershausen
(LLT)  Mit Benjamin Arnold erhalten die Ice Rebells einen höherklassig erfahrenen neuen Stürmer. Der 36-Jährige war in den letzten Jahren nicht aktiv. Er spielte lange Zeit in der Bayernliga. Seine letzte Station waren die Black Dragons Erfurt in der Oberliga
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Die Icefighters erhalten Unterstützung von der EJ Kassel. Mit Verteidiger Max Peter und Stürmer Moritz Schwarz wurden zwei junge Talente mit einer Förderlizenz für Salzgitter ausgestattet
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Der HCL hat Stürmertalent Philipp Wiche verpflichtet und sieht damit eine Investition in die Zukunft. Der 18-Jährige wechselt aus dem DNL-Team des ESV Kaufbeuren zu den Riverkings, wo er seine ersten Schritte im Seniorenbereich machen wird
  
ESV Bad Bayersoien
(BBZL)  Stürmer Daniel Anderl hat sich dem ESV angeschlossen. Der 27-Jährige stammt ursprünglich aus dem Peitinger Nachwuchs und spielte in den letzten Jahren in der Landesliga für den SC Forst
  
Herne Miners
(OLN)  Verteidiger Marvin Cohut hat beim HEV um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der 30-Jährige kam vor der Saison von den Eisadlern Dortmund und wird sich nun wieder mehr auf seine beruflichen Verpflichtungen konzentrieren
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Der ESC Dresden hat die beiden jungen talentierten Torhüter Paul Stocker und Marvin Berbner mit Förderlizenzen für die Grizzlys ausgestattet
  
Eisbären Balingen
(BWL)  Die Eisbären haben ihre Offensive mit dem US-Amerikaner Nico Hemming verstärkt. Der 24-Jährige spielte zuletzt in der FPHL für die Watertown Wolves. Aus dem Nachwuchs des Mannheimer ERC wechselt zudem Verteidiger Alexander Lust zum EC
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth, der vor zwei Jahren aus der DEL2 zur EGDL kam, wird aus beruflichen Gründen seine Karriere beenden und nach der Pokalrunde nicht weiter zur Verfügung stehen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Der EHCK hat seinen Kader mit zwei Nachwuchstalenten erweitert. Aus dem Rosenheimer Nachwuchs kehrt Eigengewächs Josef Wieser für die Defensive zurück. Zudem wechselt aus dem Düsseldorfer Nachwuchs Stürmer Robin Rieke nach Grafing
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Stürmer Lukas Miculka kehrt nach mehreren Jahren in der Oberliga zum ESC zurück. Der 35-jährige Deutsch-Tscheche spielte bereits von 2014 bis 2020 für die Eispiraten. Zuletzt ging er für den Deggendorfer SC aufs Eis und konnte dabei in der laufenden Saison in 7 Spielen 6 Assists beisteuern
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Die drei tschechischen Stürmer Roman Nemecek, Milan Blaha sen. und Milan Blaha jun. verstärken ab sofort die Offensive des ESC. Alle drei pausierten zuletzt und schnürtend avor bereits die Schlittschuhe für die Wölfe
 
  

 
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IHP-PuckIHP Nachrichten
Sonntag 20.Oktober 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 14 Beiträgen aus der der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
STARKE HUSKIES ENTFÜHREN DIE PUNKTE: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN HEIMSPIEL GEGEN KASSEL

(DEL2)  Keine Punkte für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Im Heimspiel gegen die stark auftretenden EC Kassel Huskies vor 4525 Zuschauern in der Donau-Arena gab es für die Oberpfälzer eine 1:4-Niederlage (0:1/0:1/1:2). Ryan Olsen hatte die Hessen nach elf Minuten in Führung gebracht, doch die EBR hielten am „Herz’n“-Spieltag, zu dem der Klub alle Menschen, die sich momentan in einer schwierigen Lebenssituation befinden, kostenlos einlud, lange gut mit. Mit zwei Treffern kurz vor und unmittelbar nach der zweiten Pause besorgten die Gäste dann aber die Vorentscheidung: Erst hatte Verteidiger Marc-Olivier Duquette 111 Sekunden vor der Sirene auf 2:0 gestellt (39.), dann netzte Brandon Cutler 88 Sekunden nach Wiederbeginn schon zum 3:0 ein (41.). Nach Kevin Slezaks Tor zum zwischenzeitlichen 1:3 (vorbereitet vom 17-jährigen DEL-2-Debütanten Timo Kose) war es dann erneut Cutler, der in den Schlusssekunden im Powerplay noch das 4:1 für die Schlittenhunde nachlegte (60.). In der Tabelle rutschten die Bayern damit auf Rang neun (18 Punkte), der ECK sprang indes an die Tabellenspitze (25). Weiter geht es für das Team von Trainer Ville Hämäläinen mit dem Auswärtsderby beim EV Landshut am morgigen Sonntag, 20. Oktober, ab 17 Uhr in dessen Fanatec-Arena. Das nächste Heimspiel ist dann ein weiteres Rivalenduell: Am Sonntag, 27. Oktober, ab 17 Uhr gastieren die Starbulls Rosenheim in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Mit DNL-Sturmtalent Timo Kose debütierte im Heimspiel der Eisbären Regensburg gegen die EC Kassel Huskies ein Mann aus dem Nachwuchs für das DEL-2-Team. Er erhielt seine Chance, weil im Angriff Richard Diviš, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und Kontingentspieler David Morley fehlten. In der Abwehr mussten die EBR indes weiter auf den angeschlagenen André Bühler verzichten. Im Tor startete Jonas Neffin, Eetu Laurikainen nahm als Backup auf der Bank Platz, Eigengewächs Fabio Marx stand nicht im Kader. Mit 4525 Fans knackten die Domstädter einmal mehr die 4000er-Grenze.
Die Partie begann ausgeglichen mit guten Chancen für beide Teams. Die gut aufgelegten Keeper, Neffin bei den EBR und Brandon Maxwell bei den Hessen, zeigten einige starke Paraden. Nach elf Minuten drückte dann aber Ryan Olsen einen Abpraller am Eisbären-Keeper vorbei und stellte auf 1:0 für die Gäste.
Kassel-Tore kurz vor und kurz nach der Pause
Den zweiten Durchgang dominierten zunächst die Schlittenhunde. Doch die Oberpfälzer wehrten sich und hielten Stand, kamen ihrerseits zu guten Möglichkeiten und hatten insbesondere in eigener Überzahl zwischen der 29. und der 31. Minute einige Male den Ausgleich auf dem Schläger. Doch statt eines Treffers des Heimteams jubelte in der Schlussphase des Abschnitts erneut der ECK: Nach einer langen Druckphase war es Verteidiger Marc-Olivier Duquette, der zum 2:0 einnetzte (39.) und damit auch den Stand nach 40 Minuten besorgte.
Schwungvoll kamen die Domstädter aus der Kabine und wollten noch einmal verkürzen – doch ein weiterer schneller Treffer der Kasseler erstickte alle Bemühungen, die Partie noch einmal zu drehen, im Keim: Brandon Cutler war es, der auf 3:0 erhöhte. Die Eisbären steckten dennoch noch nicht auf und erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus – und belohnten sich in der 51. Minute: Der starke Debütant Timo Kose eroberte vor dem gegnerischen Tor die Scheibe, bediente den im Rückraum ansprintenden Kevin Slezak und dieser drosch den Puck zum 1:3 in die Maschen. Nun drückten die Donaustädter auf den Anschluss, doch Maxwell und seine Vorderleute hielten den wütenden Angriffen stand. Als Headcoach Hämäläinen kurz vor Schluss eine Auszeit und anschließend Torhüter Neffin zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, beraubte aber eine Strafe die EBR jeglicher Chancen auf ein spätes Comeback. Stattdessen besorgten die Gäste erneut durch Cutler im folgenden Powerplay sogar noch das 4:1 (60.).
In der DEL-2-Tabelle belegen die Regensburger dadurch nun Platz neun (18 Punkte), Kassel schob sich durch den Sieg auf Platz eins (25), hat dabei aber ein Spiel mehr absolviert als die Konkurrenz. Für die Eisbären stehen nun gleich drei besonders prestigeträchtige Duelle an: Erst treten sie am morgigen Sonntag, 20. Oktober, ab 17 Uhr zum Derby auswärts beim EV Landshut in dessen Fanatec-Arena an, dann geht die Reise am kommenden Freitag, 25. Oktober, zum nächsten Derby zu den Selber Wölfen (Beginn 19:30 Uhr) und schließlich empfangen die EBR am darauffolgenden Sonntag, 27. Oktober, mit den Starbulls Rosenheim den nächsten bayerischen Rivalen ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies 1:4 (0:1/0:1/1:2)
Freitag, 18. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz (2 Strafminuten) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Nikola Gajovský, Timo Kose, Ryon Moser, Corey Trivino (4), Olle Liss, Pierre Preto (2), Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Kassel: Brandon Maxwell (60:00 Minuten) und Philipp Maurer (beide Tor) – Tim Bender (2 Strafminuten), Maximilian Faber, Hans Detsch, Marc-Olivier Duquette, Ben Stadler (2), Marco Müller und Christian Schiling (alle Abwehr) – Tristan Keck, Hunter Garlent, Ryan Olsen (2), Darren Mieszkowski, Dominic Turgeon, Brandon Cutler, Oleg Leon Tschwanow, Jake Weidner, Yannik Valenti, Simon Thiel, Alec Ahlroth und Louis Brune (alle Sturm). – Trainer: Todd Woodcroft (Headcoach), Petteri Väkiparta und Sinisa Martinovic (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 8 – Kassel 6.
Zuschauer: 4525 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Bastian Haupt und Daniel Kannengießer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Matthäus Riemel (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (11. Minute) Ryan Olsen (Tristan Keck, Hans Detsch);
2. Drittel:
0:2 (39.) Marc-Olivier Duquette (Brandon Cutler, Darren Mieszkowski);
3. Drittel:
0:3 (42.) Brandon Cutler (Darren Mieszkowski, Marco Müller);
1:3 (51.) Kevin Slezak (Timo Kose);
1:4 (60./PP1) Brandon Cutler (Yannik Valenti, Dominic Turgeon).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 9. Platz (18 Zähler aus zwölf Partien/vorher 6.) – Kassel 1. Rang (25 Punkte aus 13 Spielen/zuvor 2.).
 www.ihp.hockey    Samstag 19.Oktober 2024  21:22 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Indians sichern sich drei Punkte in Lindau

(OLS)  Der ECDC Memmingen holte unter äußerst schwierigen Bedingungen drei Punkte am Bodensee. Viele Unterbrechungen durch eine neblige Eisfläche und eine damit erschwerte Sicht führten zu einem zerfahrenen Spiel gegen die Lindau Islanders. Am Sonntag kommt Höchstadt an den Hühnerberg.
Im ersten Drittel dauerte es bis die Indians ins Spiel fanden. Nebel auf der Eisfläche erschwerte den Spielfluss. Der EV Lindau ging zudem mit 1:0 durch Marlon Wolf in Führung. Die Memminger brauchten eine gute Weile, um sich zurechtzufinden. Ganz wichtig aber, dass kurz vor Ende des ersten Drittels der Ausgleich durch Denis Fominych fiel und der ECDC zurück in der Partie war.
Auch im zweiten Drittel waren es schwierige Bedingungen auf dem Eis. Mehrmalige Unterbrechungen störten das Spielgeschehen maßgeblich, doch schlussendlich mussten sich beide Mannschaften damit zurechtfinden. Memmingen ging erstmals durch Brett Schaefer in Führung, doch musste erneut den Ausgleich hinnehmen. Steffen Tölzer traf zum 2:2 für die Insulaner und nutzte damit die wohl schwächste Phase der Memminger an diesem Abend aus. Gerade als der EVL sich immer mehr Übergewicht erspielen konnte, war Matej Pekr mit einem Hammer von der blauen Linie zur Stelle.
Das letzte Drittel wurde dann besser von den Indians beherrscht, die sich nun immer größere Überlegenheit herausarbeiteten. Jayden Schubert erzielte das 4:2, als er energisch seinen eigenen Nachschuss verwertete. Die Gastgeber nahmen dann zwar noch den Torhüter vom Eis und konnten einige Zeit mit zwei Spielern mehr agieren, ein weiteres Tor gelang aber keinem der beiden Teams. So sahen die mitgereisten Indians-Fans, wie ihr Team einen wichtigen Dreier über die Zeit brachte und damit weiter an der Tabellenspitze bleibt.
Am Sonntag folgt das nächste Heimspiel am Hühnerberg. Gegner in der ALPHA COOLING-Arena ist der Höchstadter EC. Spielbeginn gegen den alten Rivalen ist um 18:00 Uhr. Karten sind online im VVK verfügbar.
EV Lindau Islanders - ECDC Memmingen 2:4 (1:1/1:2/0:1)
Tore: 1:0 (5.) Wolf (Busch, Tölzer), 1:1 (20.) Fominych (Spurgeon, Schmidbauer), 1:2 (29.) Schaefer (Meier, Meisinger), 2:2 (38.) Tölzer (Busch, Wolf), 2:3 (39.) Pekr (Svedlund), 2:4 (53.) Schubert (Lillich, Spurgeon) 
Strafminuten: Lindau 10 - Memmingen 8
ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut) – Kurz, Schmidbauer; Peleikis, Ettwein; Svedlund, Meisinger; Homann – Pekr, Homjakovs, Fominych; Meier, Schaefer, Christmann; Schubert, Spurgeon, Lillich; Fabian, Dopatka, Pfalzer.
 www.ihp.hockey    Samstag 19.Oktober 2024  11:43 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl mfr


Passau Black HawksPassau Black Hawks
Monster-Stimmung in der Eis-Arena beim Sensationssieg
über die Bietigheim Steelers

(OLS)  Am Freitagabend brachten die Passau Black Hawks die Eis-Arena mit
ihrem 5:4 Sieg über DEL2 Absteiger Bietigheim Steelers zum Überkochen. 1.053
Zuschauer sahen in der von Nebel durchzogenen Eis-Arena einen
sensationellen Sieg über den haushohen Favoriten aus Baden-Württemberg.
Die Habichte lieferten eine überragende Teamleistung und ließen angetrieben
vom Publikum bis zum Schluss keinen Millimeter nach. Auch zwei Ausfälle nach
Verletzungen während der Partie brachten die Black Hawks nicht aus der Ruhe.
Marco Eisenhut im Passauer Tor zeigte wieder sensationelle Paraden und
harmonierte sehr gut mit der starken Passauer Verteidigung. Andrew
Schrembri brachte die Black Hawks im ersten Drittel in Führung. Kurz nach
Wiederanpfiff legte Schembri nach und erhöhte auf 2:0 für die Hausherren.
Danach wurde das Spiel härter und Bietigheim ließ sich zu einigen
Undiszipliniertheiten hinreißen. Trotzdem gelang dem Favoriten mit einem
Doppelschlag innerhalb von 18 Sekunden der Ausgleich. Von Verunsicherung
war auch im Anschluss bei den Black Hawks keine Spur. René Röthke und
Arturs Sevcenko schossen die Hausherren noch im zweiten Drittel mit 4:2 in
Führung. Im letzten Drittel konnten die Gäste erneut verkürzen, nahmen aber
im Anschluss erneut einige Strafzeiten. Nicolas Sauer legte in zweifacher
Überzahl zum 5:3 nach. Bietigheim gelang fünf Minuten vor Ende der Treffer
zum 5:4. Mehr ließen die Hausherren aber nicht mehr zu. Im Anschluss feierten
Fans und Mannschaft den grandiosen Sieg überschwänglich und noch lange
nach dem Schlusspfiff. „Das war einfach eine überragende Teamleistung.
Moral, Charakter und Teamgeist stimmen einfach. Wir spielen jetzt seit drei
Spielen mit nur einem Kontingentspieler und haben einige verletzte Spieler.
Das muss man der Mannschaft umso höher anrechnen.“ so Thomas Vogl auf
der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Am Sonntag um 18:45 Uhr treten die Habichte zum Donau-Derby beim
Deggendorfer SC an. Im Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten sind die Black
Hawks erneut der Underdog. Der Kader des DSC wurde vor der Saison gezielt
mit David Stach, Jaroslav Hafenrichter und Andre Hult verstärkt. Trotz der
schwierigen Saisonvorbereitung spielt der DSC bis dato eine überragende
Saison. Trotzdem werden die Dreiflüsse Städter alles dafür geben, die Punkte
aus Deggendorf mit nach Hause zu nehmen. Derbys haben schließlich ihre
eigenen Gesetze!
Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 27.10.2024 um 18 Uhr gegen den EC
Peiting statt. Die Passau Black Hawks empfehlen die Tickets im Vorverkauf
ETIX.com zu erwerben.
 www.ihp.hockey    Samstag 19.Oktober 2024  10:55 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons chancenlos beim Tabellenführer - Deutliche Niederlage bei den Hannover Scorpions

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein hat das Gastspiel bei den Hannover Scorpions in der Oberliga Nord deutlich mit 2:7 (0:2/0:2/2:3) verloren. Die Ice Dragons waren beim Tabellenführer und Topfavorit weitestgehend chancenlos, agierten zu häufig mit individuellen Fehlern, während Hannover diese gnadenlos und effizient ausnutzte.
In der Anfangsphase gestalteten die Ostwestfalen die Partie noch offen und hatten durchaus Gelegenheiten, selbst in Führung zu gehen. Mit zunehmender Spielzeit setzte sich jedoch die Qualität der Scorpions durch. In der 12. Minute erzielte Brett Cameron die Führung der Niedersachsen durch einen abgefälschten Schuss. Unglücklich für den HEV war dann der Zeitpunkt des zweiten Treffers für Hannover. Unmittelbar vor der ersten Pausensirene arbeitete sich Pascal Aquin ungehindert durch die Defensive der Herforder und schloss zum 2:0 ab.
Ein Blitzstart im Mitteldrittel brachte die Gastgeber dann frühzeitig auf die Siegerstraße. In der 22. Minute traf Allan McPherson zum 3:0, rund 70 Sekunden später erhöhte Michael Knaub auf 4:0. HEV-Coach Henry Thom reagierte und wechselte Torhüter Kieren Vogel für Jakub Urbisch ein. Hannover hielt den Druck zwar weiterhin aufrecht, doch die Ice Dragons stabilisierten sich in der Defensive und ließen bis zum letzten Wechsel keinen weiteren Treffer zu, ohne allerdings selbst viele Offensivakzente zu setzen.
Gleich zum Auftakt des Schlussabschnitts gab es für die Ostwestfalen eine Hiobsbotschaft. Kieren Vogel verletzte sich ohne Einwirkung des Gegners bei einer Abwehraktion und musste das Eis unter Schmerzen verlassen. Somit kehrte Jakub Urbisch in das Gehäuse zurück. Eine kuriose Szene sorgte dann in der 47. Minute für den ersten Herforder Treffer. Bei angezeigter Strafe für den HEV verlies Scorpions-Torhüter Kevin Reich das Eis zugunsten eines weiteren Feldspielers. Im Herforder Verteidigungsdrittel verunglückte dann ein Rückpass des Tabellenführers und der Puck rutschte über das gesamte Spielfeld ins Hannoveraner Tor. Da Marius Garten der letzte Spieler war, der vor der angezeigten Strafe aus Herforder Sicht die Scheibe berührt hatte, wurde ihm der Treffer gutgeschrieben. Hannover geriet jedoch nicht ins Wanken und nutzte die anschließende Überzahlsituation durch Pascal Aquin zum 5:1. In der 54. Minute erhöhte Dylan Wruck für die Gastgeber auf 6:1, bevor Emil Lessard-Aydin zwei Minuten später noch einmal auf 2:6 für Herford verkürzte. Lukas Bender setzte in der 58. Minute schließlich den Schlusspunkt zum 7:2 für die Hannover Scorpions.
Auch Herfords Headcoach erkannte die Überlegenheit der Niedersachsen an: „Wir haben heute verdient verloren. Wir sind ganz ordentlich gestartet, haben dann aber die Qualität der Scorpions nicht mehr richtig in den Griff bekommen. Je länger das Spiel dauerte, desto deutlicher wurde das Übergewicht.“ In der Tabelle rutschte Herford um einen Rang mit 15 Punkten auf Platz 5 ab, steht somit in der sehr ausgeglichenen Oberliga Nord aber weiterhin in der vorderen Hälfte.
In der Sonntagsbegegnung wartet das nächste Heimspiel in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Ab 18.30 Uhr kommt es zum ersten HEV-Duell der Saison, wenn der Herner EV Miners zu Gast ist. Aktuell nimmt das Team aus dem Ruhrgebiet den letzten Tabellenplatz ein, setzte mit einem 5:0-Sieg über Duisburg im Freitagsspiel jedoch ein deutliches Ausrufezeichen. Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn ab 17.30 Uhr öffnet die Abendkasse, zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
Tore:
1:0 11:09 Brett Cameron (Michael Knaub / Aaron Reinig)
2:0 19:46 Pascal Aquin (Marcus Götz)
3:0 21:00 Allan McPherson (Justin Kirsch)
4:0 22:13 Michael Knaub (Stephan Tramm / Victor Knaub)
4:1 46:41 Marius Garten
5:1 47:47 Pascal Aquin (Markus Eberhardt / Allan McPherson) PP1
6:1 53:53 Dylan Wruck (Brett Cameron / Justin Kirsch)
6:2 55:53 Emil Lessard Aydin (Brandon Schultz / Ryley Lindgren)
7:2 57:01 Lukas Bender (Markus Eberhardt / Michael Knaub)
Strafen:
Hannover 8 Minuten
Herford 4 Minuten
Zuschauer:
1304
 www.ihp.hockey    Samstag 19.Oktober 2024  12:47 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit wichtigem HEV-Duell - Herford empfängt Herne in der Drachenhöhle

(OLN)  Wertvolle Zähler zu vergeben – für den Herforder Eishockey Verein steht in der Oberliga Nord Hauptrunde das erste HEV-Duell auf dem Programm. Ab 18.30 Uhr empfangen die Ice Dragons den Westfalenkontrahenten Herner EV Miners in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ und wollen versuchen die Heimserie von vier Siegen in Serie auszubauen. Aufgrund der Tabellenkonstellation geht es für beide Teams um äußerst wertvolle Punkte.
Die Miners nehmen zwar derzeit den letzten Tabellenplatz ein, haben jedoch am vergangenen Freitag mit einem überzeugenden 5:0-Erfolg gegen die Füchse Duisburg den Anschluss an die übrigen Teams hergestellt. So reist Herne mit viel Selbstvertrauen nach Ostwestfalen und hat mit einem Sieg die Gelegenheit, die rote Laterne abzugeben. „Herne war in fast allen Spielen gut drin und hat teilweise sehr unglückliche und knappe Niederlagen hingenommen“, warnte Herfords Chefcoach Henry Thom bereits vor dem Freitagserfolg der Miners und weiß über die Qualität des Gegners.
Die Ice Dragons holten ihrerseits bislang 15 Punkte und stehen auf Platz 5 der Tabelle. Doch das Teilnehmerfeld der Oberliga Nord scheint in dieser Saison sehr eng beieinander zu sein und jeder Zähler muss enorm hart erarbeitet werden. Mit einem Sieg würde sich die Mannschaft um Kapitän Marius Garten weiterhin in der oberen Tabellenhälfte festsetzen und sich vorerst einen größeren Punkteabstand zu den derzeit unteren Teams erarbeiten. Nach der deutlichen 2:7-Niederlage beim Tabellenführer Hannover Scorpions am Freitag gilt es, individuelle Fehler mit einer hochkonzentrierten Leistung zu minimieren, will man das schwierige HEV-Duell siegreich gestalten. Henry Thom muss in der Sonntagsbegegnung auf die verletzten Philip Woltmann, Nick Walters, Kieren Vogel und Nils Wegner verzichten und hofft, dass die tolle Unterstützung von den Rängen auch gegen Herne die Ice Dragons wieder tragen wird.
Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie mit Einlassbeginn ab 17.30 Uhr an der Abendkasse. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund des guten Kartenvorverkaufs die Nutzung der Vorverkaufsmöglichkeit, um lange Warteschlangen an der Kasse zu vermeiden. Zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
Der „Herforder Pils-Eventbereich“ ist unter der Woche weiter aufgewertet worden. Ab 17.00 Uhr gibt es die Herforder Eishockeygeschichte im Eventbereich zu bestaunen und ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Der HEV weist darauf hin, dass innerhalb des Zeltbereiches Rauchverbot besteht, ein Raucherbereich wird jedoch unmittelbar vor dem Zelt eingerichtet.
 www.ihp.hockey    Sonntag 20.Oktober 2024  08:26 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som
                  
  
Herne MinersHerne Miners
5:0 gegen Duisburg - Verdienter HEV-Erfolg im „kleinen Derby“

(OLN)  Der Herner EV hat das Kellerduell der Oberliga Nord gegen den EV Duisburg verdient gewonnen. Im „kleinen Derby“ setzte sich der HEV mit 5:0 (2:0/3:0/0:0) durch.
Dabei mussten die Miners weiterhin auf die verletzten Verteidiger Hugo Enock und Justus Meyl verzichten. Dennis Swinnen, der zuletzt in Erfurt krankheitsbedingt fehlte und auch Valentin Pfeifer kehrten in den Kader zurück. Zudem standen die Förderlizenzspieler Jesper Müllejans und Bennet Otten aus Krefeld sowie Marian Bauer und Daniel Geiger aus Iserlohn zur Verfügung.
Von Beginn an waren die Miners, vor 1205 Zuschauern in der Hannibal-Arena, auf Wiedergutmachung für das letzte Null-Punkte-Wochenende aus. Dennis Swinnen legte bereits nach 15 Sekunden das 1:0 vor, knappe 120 Sekunden später fälschte Lennart Schmitz einen Schuss von Erik Keresztury unhaltbar für Matthias Bittner zum 2:0 ab. Und Herne blieb am Drücker. Oliver Ott traf nur die Latte und auch zwei Überzahlmöglichkeiten ließ der HEV ungenutzt.
Das zweite Drittel war dann aus Herner Sicht „endlich“ das Drittel von Niko Ahoniemi. Der Kontingent-Stürmer legte das 3:0 per Direktabnahme nach und profitierte beim 4:0 von einem Fehler von Füchse-Keeper Matthias Bittner, der kurzzeitig nicht wusste, wo der Puck war. Erik Keresztury machte mit dem fünften HEV-Tor dann bereits kurz vor der zweiten Sirene alles klar. Beim Gang in die Kabine lieferten sich HEV-Coach Dirk Schmitz und Füchse-Stürmer Michael Fomin noch eine Auseinandersetzung mit anschließender Spieldauer-Disziplinarstrafe für beide Hitzköpfe.
Im letzten Abschnitt brachte Herne den Sieg dann nach Hause und konnte sich immer wieder auf den starken Goalie David Miserotti-Böttcher verlassen, der sich vor allem im letzten Drittel immer wieder auszeichnete und sich seinen Shutout verdiente.
Lars Gerike, der bei der Pressekonferenz Coach Dirk Schmitz vertrat, freute sich über den Erfolg: „Wir sind gut ins Spiel gekommen und hätten eigentlich schon früh den Deckel draufmachen können. Am Ende haben viele Komponenten dazu beigetragen, dass es ein richtiges Derby war. Die Diskussionen in der zweiten Pause waren nicht förderlich für unser Spiel“, so das Fazit des HEV-Co-Trainers.
Am Sonntagabend geht es weiter mit dem „HEV-Duell“ beim Herforder EV. Bully in Ostwestfalen ist um 18.30 Uhr. Lars Gerike wird an diesem Abend als Chef-Trainer dabei sein und den gesperrten Dirk Schmitz an der Bande ersetzen.
Tore:
1:0 00:15 Swinnen (Eriksson/Ackers)
2:0 02:04 Schmitz (Keresztury/Herbold)
3:0 27:32 Ahoniemi (Eriksson/Swinnen)
4:0 30:33 Ahoniemi
5:0 36:50 Keresztury (Bürgelt/Zernikel)
Strafen: 4 + Spieldauer (Trainer Dirk Schmitz) – 8 + Spieldauer (Michael Fomin)
Zuschauer: 1205 (SpradeTV-Buchungen: 268)
 www.ihp.hockey    Samstag 19.Oktober 2024  09:32 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     ms

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Gegentore zum ungünstigsten Zeitpunkt - ERSC verliert in Erding / Gladiators weiter ohne Gegentor

(BYL)  Der ERSC Amberg verlor am Freitagabend im großen und ganzen verdient bei den Erding Gladiators. Ausschlaggebend waren unter anderem sehr frühe und ein ganz spätes Gegentor in den ersten beiden Spielabschnitten. Defensiv hielt man mit viel Einsatz dem hohen Favoriten dagegen, aber nach vorne fehlte meist die nötige Entlastung und der gezielte Abschluss.
Was immer man sich von Amberger Seite aus auch vorgenommen hatte, es bekam einen frühen Dämpfer. Carlo Wittor musste schon nach 30 Sekunden auf die Strafbank und kaum war er wieder auf dem Eis, gingen die Gastgeber durch Brandl mit 1:0 in Führung. Erding war in der Folgezeit überlegen, hatte mehr Spielanteile und Torchancen. Der ERSC fand erst langsam ins Spiel, hielt mit zunehmender Dauer dann gut dagegen, konnte sich vor allem auf einen sehr starken Timotej Pancur im Tor verlassen. Sekunden vor der Pausensirene war er allerdings nach einem verdeckten Schuss von Ostwald geschlagen und Erding ging mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Kabinen. Gleich nach dem Wiederbeginn gab es vermutlich den Knackpunkt in dieser Partie, denn schon nach wenigen Sekunden gelang Erding durch Deubler das schnelle 3:0. Das hinterließ deutlich Spuren bei den Wild Lions, die den Gladiators zumeist hinterherlaufen mussten. Eigene Chancen für den ERSC entstanden eher sporadisch, dazu fehlte auch noch das nötige Quäntchen Glück im Abschluss. Am nötigen Einsatz mangelte es von Amberger Seite aus nicht und dank der Paraden von Pancur suchte man weiter nach einer Ergebnisverbesserung, aber Erding wirkte an der Scheibe einfach sicherer. Das änderte sich auch im letzten Drittel nicht, wo der überragende Kyle Brothers – der an drei Treffern direkt beteiligt war – den Schlusspunkt zum 4:0 setzte. Auf Amberger Seite konnte man bestenfalls mit dem Penalty-Killing zufrieden sein, denn trotz 22 Strafminuten musste man keinen Gegentreffer in Unterzahl hinnehmen. Erding dagegen hat auch nach 120 Spielminuten in der Bayernliga noch eine weiße Weste.
TSV Erding – ERSC Amberg 4:0 (2:0,1:0,1:0)
1:0 (4.) Brandl (Matheson, Forster), 2:0 (20.) Ostwald (Michl, Brothers), 3:0 (21.) Deubler (Brothers, Waldhausen),4:0 (48.) Brothers (Michel, Deubler).
Strafen: Erding 14, Amberg 22 Minuten. Zuschauer: 901.
 www.ihp.hockey    Samstag 19.Oktober 2024  14:20 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js

 
Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Piraten geben die ersten möglichen Punkte spät aus der Hand - ESV Buchloe verliert enges Spiel gegen Geretsried in der Schlussphase

(BYL)  Nach der knappen Auftaktniederlage in Erding mussten sich die Buchloer Piraten am Freitagabend auch im zweiten Spiel der noch jungen Saison geschlagen geben. Gegen den ESC Geretsried zogen die Gennachstädter nach einer Partie, die größtenteils auf Augenhöhe stattfand, am Ende mit 3:6 (0:0, 1:1, 2:5) den Kürzeren und müssen so weiter auf die ersten Punkte warten. Dabei lagen die Freibeuter im ersten Spiel vor heimischer Kulisse rund fünf Minuten vor dem Ende noch mit 3:2 in Front, ehe man das Match doch noch aus der Hand gab.
„Wenn es nach 60 Minuten Unentschieden gestanden hätte, hätten wir uns auch nicht beklagen dürfen“, gab Geretsrieds Trainer Hans Tauber ehrlich zu und spielte so auf die über weite Strecken doch recht ausgeglichene Partie an, in der die Gäste erst im Schlussspurt den Auswärtssieg klarmachten. Buchloes Trainer Christopher Lerchner ärgerte sich dagegen über die leichtfertig liegengelassenen Punkte, die dem Team sicher gut getan hätten. Doch es sollte ein recht bitterer Abend für die Buchloer werden, wobei das Spiel wie beschrieben zunächst recht umkämpft und auf Augenhöhe war. Die Gäste erwischten dabei den etwas aktiveren Start, aber nach etwa zehn Minuten kamen auch die Hausherren zu ersten nennenswerten Gelegenheiten. Beide Torhüter ließen im Auftaktdrittel aber keine Treffer zu, sodass es leistungsgerecht mit dem torlosen Remis in die Pause ging.
Aus dieser zurück hatten die Riverrats in Unterzahl die große Chance aufs 0:1, doch ESV-Keeper Dominic Guran rette für seine Vorderleute (25.). Und nach 27 Minuten brachte ein von Andreas Schorer abgefälschter Schuss in Überzahl die Buchloer Führung. Diese beantworteten die Gäste aber umgehend mit dem Ausgleich durch den agilen Josef Reiter (32.), wobei hier fraglich blieb ,ob in der Entstehung nicht ein Foul an einem Buchloer Spieler übersehen wurde.
Mit dem 1:1 ging es dann auch ins Schlussdrittel, in dem nun die Geretsrieder vorlegten. Wiederum Josef Reiter nutzte ein perfektes Zuspiel von Xaver Hochstrasser zum 1:2 (43.). Doch diesen Rückstand wandelten die Pirates mit einem Doppelschlag nach 48 Minuten erneut in eine Führung um, weshalb die gut 200 Zuschauer sich berechtigte Hoffnungen auf den ersten Saisonsieg machen durften. Erst fälschte Robert Wittmann einen Schuss ins Tor ab, ehe sein Bruder Christian lediglich 19 Sekunden später den bis dato sehr sicheren Dominik Gräubig im ESC-Tor zum 3:2 überraschte. Doch der Wunsch vom Heimsieg platzte anschließend auf bittere Weise: Denn obwohl die Freibeuter diesen Vorsprung bis zur 55. Minuten hielten – auch weil Dominic Guran zweimal spektakulär rettete – sollten die Geretsrieder das Match doch noch zu ihren Gunsten entscheiden. Ein Doppelpack von Maximilian Hüsken binnen einer Minute (55. PP1/56.) kippte den Spielstand wieder, dem Dominic Fuchs mit dem 3:5 praktisch schon die Entscheidung nachlegte (59.). Das Empty-Net Tor von Ondrej Horvath hatte anschließend nur noch statistischen Wert (60.) und ließ die vermeidbare Niederlage der Buchloer doch deutlicher aussehen, wie es die Kräfteverhältnisse über 60 Minuten hätten vermuten lassen.
 www.ihp.hockey    Samstag 19.Oktober 2024  01:33 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
MIGHTY DOGS BEZWINGEN AMTIERENDEN MEISTER

(BYL)  Endlich war es soweit, das erste Heimspiel der neuen Bayernliga Saison stand vor der Tür. Nachdem man auswärts gegen Dingolfing stark ins Spiel gestartet war, am Ende aber nach Verlängerung Punkte liegen ließ, galt es vor heimischem Publikum über 60 Minuten Leistung zu zeigen. Doch die Aufgabe war keine einfache: der amtierende bayrische Meister kam in den Icedome. Vor Beginn des Spiels verlasen Leonardo Ewald und Tim Bullnheimer ein Statement des BEV, um ein Zeichen zu setzen gegen Diskriminierung und Rassismus und für ein offenes und faires Miteinander auf und neben dem Eis.
Das erste Drittel beginnt mit einer guten Chance für die Gäste, die schnell den Zug zu Roßbergs Kasten suchten. Insgesamt entwickelte sich ein konzentriertes Spiel auf Augenhöhe, mit viel Spielanteilen in der neutralen Zone, weil es beide Teams immer wieder schafften, den Gegner frühzeitig zu stören und am Angriff zu hindern. Das Drittel wurde insbesondere durch eine stabile Defensivleistung beider Mannschaften geprägt. Durch diese Defensive hindurch schafften es für den ERV dann erstmals mit einer größeren Chance Alex Asmus und Michal Bezouska, die zu zweit nur noch einen Verteidiger vor sich hatten – Asmus verzog die Scheibe jedoch, so dass die Chance nicht genutzt werden konnte. Besonders auffällig auf der Seite der Königsbrunner Pinguine war dann deren Unterzahlspiel: die Mighty Dogs konnten sich in der ersten Minute zwar recht gut im gegnerischen Drittel festspielen, die zweite Minute der Strafzeit kontrollierte der EHC den Puck aber weitgehend in den eigenen Reihen und nahm so wertvolle Zeit von der Uhr, die den Schweinfurtern im Angriff fehlte. Kurz vor Ende des Drittels gelang den Gästen dann das erste Tor des Abends durch Luka Kinzel, der auf ein schönes Zuspiel von Toms Prokopovics hin den Puck in die Schweinfurter Maschen beförderte. Der Ausgleich lag dem ERV nochmal auf der Kelle, doch der Puck wollte nicht ins Tor, und so verließen beide Mannschaften nach 20 Minuten das Eis beim Zwischenstand von 0:1.
In der ersten Pause präsentierte Stefan Labus seine Initiative zur Erhaltung des Schweinfurter Josef Krankenhauses, zu deren Unterstützung am Spieltag der Pfand der Becher gespendet werden konnte.
Gleich nach Wiederanpfiff der Partie legte Königsbrunn druckvoll los, doch in der 22. Minute findet Finn Teubner den freistehenden Asmus zentral im gegnerischen Drittel, der nach kurzer Annahme der Scheibe einen platzierten Schuss ins Königsbrunner Tor schickt und den 1:1 Ausgleich erzielt. Kurz darauf hatte Bullnheimer eine Großchance für den EHC, verzieht den Puck aber trotz freier Schussbahn. Als der ERV dann für knapp 1:30 Min in doppelter Unterzahl war, fingen auf den Rängen sicher schon einige das Zittern an – doch die Mighty Dogs spielten die Unterzahl souverän und schafften es, dem Druck der Königsbrunner stand zu halten. Diese Leistung brachte offensichtlichen Aufwind in die Köpfe der Mannschaft, denn nach der überstandenen Unterzahl erzielte Leo Ewald in einem wichtigen Moment den 2:1 Führungstreffer – und nur 15 Sekunden später zappelte der Puck erneut im Netz, denn nach einer guten Defensivaktion von Daniel Herzog stürmte Petr Pohl im Alleingang aufs Tor und erhöhte postwendend auf 3:1 – der Icedome bebte und die Gäste nahmen sich eine Auszeit. Die Jungs um das Trainerduo Semjon Bär und Tomas Kubalik ließen sich durch diese Unterbrechung jedoch nicht irritieren sondern zogen unbeirrt weiter ihr Spiel durch, während sich die Gäste schwer taten in die Spur zurück zu kommen. Stattdessen folgte ein schön herausgespielter Treffer zum 4:1 – Hood fand die Lücke quer übers Eis auf den Neuzugang Faulhaber, dieser schickte den Puck hinter das Tor, wo Hood inzwischen bereitstand um die Scheibe in den Slot zu Petr Pohl zu spielen, und dieser ließ sich nicht zweimal bitten sondern traf erneut. Weitere zwei Minuten vergingen, und wieder gab es Grund zum Jubeln: Heckenberger schlich sich am langen Pfosten Richtung Tor, Dylan Hood fand seinen Schläger mit einem platzierten Pass, und Heckenberger zog direkt ab – 5:1. Kurz vor Drittelende gelang dem EHC dann noch der Treffer zum 5:2 durch Prokopovics.
In Überzahl startete der ERV dann in das letzte Spieldrittel – und nutzte diesen wichtigen Moment aus, um die Führung weiter auszubauen – Pohl beschäftigte die gegnerische Abwehr, so dass Heckenberger erneut viel Platz gelassen wurde, legte ihm dann die Scheibe rüber und Heckenberger traf erneut per Direktabnahme zum 6:2. Ein sehr wichtiger Treffer für die Psyche, denn anschließend drehte Königsbrunn nochmal mächtig am Tempo und konnte zwei Treffer erzielen, so dass sie zur Mitte des Drittels bereits wieder auf zwei Tore an die Mighty Dogs herankamen. Die verteidigten jedoch weiterhin leidenschaftlich, und auch wenn offensiv nicht mehr ganz so viel zusammenlief wie im zweiten Drittel, erspielte sich der ERV doch immer wieder seine Chancen. In der 51. Minute konnte Benni Roßberg mit einer Großtat glänzen, denn Sternheimer fand den Weg bis vor sein Tor und kam zum Abschluss, doch Roßberg behielt die Oberhand. Knapp zwei Minuten vor Schluss zieht der Gästetrainer Bobby Linke dann seinen Goalie, doch ein Treffer gelingt den Königsbrunnern nicht mehr, so dass die Mighty Dogs am Ende nach einer starken Leistung als verdiente Sieger vom Eis gehen.
Am kommenden Sonntag geht es für die Mighty Dogs nach Amberg, ehe am nächsten Freitag dann das nächste Heimspiel gegen den TSV Peißenberg um 20 Uhr im Icedome stattfinden wird.
 www.ihp.hockey    Samstag 19.Oktober 2024  12:24 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


vfeulmneuulmDevils Ulm/Neu-Ulm
After-work-Partystimmung, eine gut gefüllte Eissporthalle und ein Sieg zum Heimauftakt

(BYL)  Das erste Saison-Spiel vor heimischen Publikum wird zum vollen Erfolg: vor über 750 Zuschauern zeigen die Devils Ulm/Neu-Ulm eine geschlossene Mannschaftsleistung und erkämpfen sich zum Start drei Punkte gegen starke Grafinger.
Nachdem sich die Neu-Ulmer Kufencracks am vergangenen Sonntag bereits durch Erreichen der Overtime mit einem 4:4 nach 60 Minuten in Miesbach mit einem Auswärtszähler belohnten, stand mit dem EHC Klostersee als ehemaliger Oberligist ein weiterer Meisterschafts-Kandidat zur Aufgabe an. Die Devils hatten für den Heimauftakt zur After-work-Party eingeladen und präsentierten sich, unterstützt von Teufel-Maskottchen Deifi und Fahnen schwenkenden Jugendspielern erstmals mit neuem Imagefilm in der Eissporthalle am Donaubad.
Entsprechend fokussiert ging das Team um Trainer Martin Jainz ins Spiel, und konnte sich kurz vor Drittelende mit dem 1:0 durch Louis Herbrik (19. Min) mit der Pausenführung belohnen.
Auch im Mittelabschnitt zeigten die Hausherren große Laufbereitschaft und dominierten das Spiel, scheiterten jedoch ein um andere Mal am sehr gut aufgelegten Gäste-Torhüter Steinhauer. 
Mit der Ein-Tor-Führung stiehl sich im Schlussabschnitt Valentin Dér in einer starken Einzelaktion davon und versenkte den Puck zum umjubelten 2:0 (41. Min). Doch die Gäste schockte das kaum, sodass Heckenberger im Ulmer Tor ein ums andere Mal weiter stark gefordert wurde. Die Mannschaft bäumte sich gegen starke Grafinger Gäste auf, blockte unzählige Schüsse - und sicherte sich am Ende einen Heim-Auftaktsieg nach Maß! 
Hochzufrieden zeigte sich Trainer Martin Jainz auf der anschließenden Pressekonferenz und lobte vor allem seine vierte Reihe rund um die Youngster und ehemaligen Jugendspieler Joona Schneider und Balint Makovics. „Sie mussten häufig gegen die erste Reihe des Gegners bestehen. Ich bin stolz auf die Jungs - das haben unsere Jungen richtig gut gelöst!“
Doch Ausruhen auf dieser Leistung können sich seine Spieler nicht, denn am Sonntag trifft man auswärts ab 17:30 Uhr im Derby gegen die Kempten Sharks auf einen weiteren Playoff-Kandidaten.
 www.ihp.hockey    Samstag 19.Oktober 2024  12:16 Uhr
Bericht:     VFEU
Autor:     sp


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg siegt, verschenkt einen Punkt an Pfaffenhofen

(BYL)  Unter kuriosen Vorzeichen startete die Eishockey-Bayernliga-Begegnung zwischen dem EC Pfaffenhofen als Gastgeber und dem EHC Waldkraiburg als Gast. Gleich zwei Scheiben gingen im Rund von Pfaffenhofen noch während des Aufwärmens zu Bruch und mussten getauscht werden. Dieser spätere Spielbeginn sollte den Löwen jedoch nicht zum Nachteil gereichen. Auch wenn im vernebelten Pfaffenhofener Stadion zu keiner Zeit gute Sichtverhältnisse herrschten, freuten sich die Fans auf eine schöne Partie in Richtung Klassenerhalt.
Rund 50 Waldkraiburger Seelen schafften es, vielleicht auch aufgrund des verzögerten Beginns, rechtzeitig in das Stadion und wurden in der vierten Minute auch gleich fürs Warten belohnt. Da nämlich verwandelte Anthony Dillmann einen zuvor von Leon Decker abgefeuerten Schuss im Nachfassen zum 0:1. Auch zuvor durften die Fans schon hoffen. Bereits in der ersten Minute befand sich Kapitän Nico Vogl in aussichtsreicher Position und visierte den rechten Winkel an, vergab jedoch. Doch obwohl die Löwen auch im Anschluss nicht nur spielbestimmend waren, sondern auch noch die ein oder andere größere Chance hatten, konnte Pfaffenhofen in der neunten Minute antworten. Nachdem weder die Löwen-Verteidigung noch Goalie Max Englbrecht es im Gedränge verhindern konnten, stocherte der Kapitän der Gastgeber Neubauer die Scheibe über die Linie zum Ausgleich. Entmutigt zeigten sich die Löwen von der Egalisierung des Torestands jedoch nicht. Munter brachten sie das Spielgerät in Richtung Pfaffenhofener Tor, doch Šrámek oder auch Kokeš von der blauen Linie scheiterten vorerst. Bis zur 15. Spielminute. Dort erhöhte Leon Decker nach einem Querpass von Vogl zum 1:2 Pausenstand.
Auch im zweiten Durchgang sah das Spiel, soweit man es von außen sehen konnte, ähnlich aus wie im ersten Durchgang. Die Löwen machten das Spiel – doch der erste Treffer im Drittel ging diesmal nach Pfaffenhofen. Nach dem Puckverlust von Leon Decker an der eigenen blauen Linie, konnte Pfaffenhofen eine zwei-gegen-eins-Situation für sich schaffen. Diese endete letztlich in einem Tor und dem 2:2 Ausgleich. Dies wollten die Löwen nicht auf sich sitzen lassen. Lediglich 12 Sekunden ließen sie verstreichen, bis Jakub Šrámek das Torverhältnis erneut zugunsten des EHC Waldkraiburg auf 2:3 verschob. Drei Minuten verstrichen im Spiel mit einer Großchance von Tomas Vrba, welche mit einer Großtat von Pfaffenhofens Keeper Justin Köpf vereitelt wurde. Dennoch konnten die Waldkraiburger Gäste wenig später auf 2:4 erhöhen. In doppelter Überzahl spielten sie ein sauberes und klassisches Überzahlspiel mit Pässen vor dem gegnerischen Tor, welche erneut Šrámek zu verwerten wusste. 53 Sekunden vor Ende machte dann auch Leon Decker seinen Fauxpas von Beginn des Durchgangs wieder wett. Nach einem langen Pass von Daniel Hora, der wieder einmal ein gutes Auge bewies, drosch er den Puck aus vollem Lauf aus dem linken Bullykreis ins Tor der Pfaffenhofener.
Der dritte Durchgang war der der Gastgeber. Diese wurden mit einem Mal aktiver, was sie angesichts des Spielstandes auch mussten. So war es erst erneut Neubauer, der in der 50. Minute auf 3:5 verkürzte und in der 56. Minute Kareem Hätinen, der den 4:5 Anschluss erzielte. Weniger als eine Minute vor Spielende kassierten die Löwen noch einmal eine Strafe. Pfaffenhofen agierte, dank eines leeren Tores, nun mit zwei Mann mehr und erzielte den 5:5 Ausgleich. Ob es die im Anschluss an den Treffer zutiefst obszönen Gesten in Richtung des teilweise minderjährigen Waldkraiburger Fanblocks waren oder etwas anderes, lässt sich nicht sagen. Dennoch erhielt Kareem Hätinen nach minutenlanger Diskussion vom Schiedsrichtergespann eine Spieldauer-Strafe aufgrund von Unsportlichkeit. Das Spiel hingegen ging in die Verlängerung. Dort kassierte der Torhüter der Gastgeber, Justin Köpf, eine Strafe, welche einer seiner Spielerkollegen für ihn absaß. Diese zahlenmäßige Überlegenheit nutzten die Löwen in Form von Jakub Šrámek für den Extrapunt und den 5:6-Sieg.
EC Pfaffenhofen - EHC Waldkraiburg 5:6 n.V. (1:2/1:3/3:0/0:1); Tor: Maximilian Englbrecht [X], Christoph Lode; Verteidigung: #3 Daniel Hora, #10 Felix Lode, #20 Thomas Rott, #23 Tim Ludwig, #50 Martin Kokeš, #81 Max Cejka, #98 Patrick Zimmermann; Sturm: #9 Tomas Vrba, #11 Anthony Dillmann, #13 Jakub Šrámek, #18 Santeri Ovaska, #34 Leon Decker, #68 Bastian Rosenkranz, #74 Florian Maierhofer, #75 Peter Meier, #88 Nico Vogl; 0:1 (4.) Dillmann (Decker, Vogl); 1:1 (9.) Neubauer (Hätinen K., Hätinen L.); 1:2 (15.) Decker (Vogl, Dillmann); 2:2 (24.) Fichtenau (Wolf, Münzhuber); 2:3 (24.) Šrámek (Ovaska, Maierhofer); 2:4 (27.) Šrámek (Hora, Vrba – PP2); 2:5 (40.) Decker (Hora, Vogl); 3:5 (50.) Neubauer (Hätinen L., Gebhardt – PP1); 4:5 (56.) Hätinen K. (Eckl, Neubauer); 5:5 (60.) Felsöci (Neubauer, Hätinen K. – PP1); 5:6 Šrámek (Hora, Vogl – PP1);  Zuschauer: 137; Strafen: Waldkraiburg 10 Minuten, Pfaffenhofen 12 + 20 (Spieldauer) Minuten
 www.ihp.hockey    Sonntag 20.Oktober 2024  12:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Auftaktsieg für den ERC Lechbruck

(BLL)  Die Eishockey-Landesliga startete am vergangenen Samstag mit einem spannenden Auftakt zwischen dem SC Forst und dem ERC Lechbruck vor rund 400 Zuschauern im Eisstadion Peißenberg. Nach einer gelungenen Eröffnungszeremonie fanden die Gastgeber vom SC Forst besser ins Spiel, während die Flößer zunächst Schwierigkeiten hatten, ihren Rhythmus zu finden. Schon in der 3. Minute hatte Marcus Köpf die erste große Chance für Lechbruck, doch sein Schuss verfehlte knapp das Tor. Auch Cameron Roberts konnte in der 11. Minute in Überzahl den starken Forster Torhüter Andreas Scholz nicht überwinden.
Auf der Gegenseite zeigte auch der Lechbrucker Goalie Markus Echtler einige Glanzparaden und bewahrte seine Mannschaft vor einem frühen Rückstand. In der 18. Minute jedoch musste er sich geschlagen geben, als Zimmert die Hausherren mit einem präzisen Schuss zur 1:0-Führung brachte.
Im zweiten Drittel übernahmen die Lecher das Kommando. Bereits in der 22. Minute hatte Fabian Bacz eine Riesenchance auf den Ausgleich, doch erneut war es Scholz, der mit einer starken Parade die Führung der Nature Boyz verteidigte. Das Spiel wurde zunehmend körperlicher, was in der 30. Minute zu einer Strafzeit gegen Lucas Hay führte. Möglicherweise war dies die Initialzündung für Hay, der danach zur Hochform auflief und sich in der 34. Minute kraftvoll durch die Forster Abwehr kämpfte und den verdienten Ausgleich zum 1:1 erzielte.
Die Freude hielt allerdings nicht lange, denn nur eine Minute später nutzte der SC Forst einen Abspielfehler des ERC gnadenlos aus und Simon Fend stellte den alten Abstand mit dem 2:1 wieder her. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels erhielt Zimmert vom SC Forst eine 5-Minuten-Strafe, was den Lechern die Chance auf den Ausgleich bot. Doch direkt im Gegenzug bekamen die Gastgeber einen Penalty zugesprochen. Markus Echtler blieb jedoch nervenstark und parierte souverän, was seine Mannschaft im Spiel hielt.
Mit viel Schwung kamen die Flößer aus der Kabine und erzielten in der 45. Minute durch Lucas Hay auf Vorlage von Fabian Bacz den 2:2-Ausgleich. Nun war der ERC das dominierende Team und drängte auf die Führung. In der 48. Minute scheiterte Cameron Roberts erneut am glänzend aufgelegten Scholz. Die Spannung in der Peißenberger Eishalle stieg weiter. In der 56. Minute brach der Jubel bei den zahlreich mitgereisten ERC-Fans aus, als Lucas Hay mit seinem dritten Treffer im Powerplay die 3:2-Führung für die Flößer erzielte. Die Vorlage lieferten Cameron Roberts und Simon Maucher.
In den letzten Minuten setzte der SC Forst alles auf eine Karte und nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Eine Strafzeit gegen Lechbruck, 48 Sekunden vor Spielende, wegen Spielverzögerung sorgte für zusätzliche Dramatik, doch das Abwehrbollwerk des ERC hielt stand. Kurz vor Schluss eroberte Mathias Schuster die Scheibe und traf ins leere Tor zum 4:2-Endstand. Die Mannschaft von Jörg Peters wurde mit Sprechchören von den ERC-Anhängern gefeiert. Ein gelungener Auftakt in die Hauptrunde.
Mit diesem verdienten Sieg im Rücken geht es für den ERC Lechbruck am Freitag, den 25. Oktober, weiter. In der Hacker-Pschorr-Arena in Bad Tölz wartet der SC Reichersbeuern auf die Flößer.
Strafminuten
SC Forst:            18 + 5 Minuten für Zimmert
ERC Lechbruck: 18 
 www.ihp.hockey    Sonntag 20.Oktober 2024  09:42 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     ms
    
  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Verdienter 6:4-Heimsieg der Eisadler im ersten Meisterschaftsspiel!

(RLW)  Der Anfang ist gemacht – die Eisadler Dortmund starteten am Samstagabend vor 1190 Zuschauern erfolgreich mit einem 6:4-Sieg in die Regionalliga NRW Saison 2024/25. Die Zuschauer sahen im Eissportzentrum Westfalen eine bis zum Ende spannende Partie, die erst 19 Sekunden vor dem Schlusspfiff mit einem Schuss von Kevin Thau ins mittlerweile leere Tor zum 6:4 endgültig entschieden wurde. Zuvor hatten es die Eisadler vor allem im zweiten Abschnitt etwas versäumt, ihre guten Chancen zu nutzen und ihre Führung noch weiter auszubauen.
Bereits in der Anfangsphase hatten die Eisadler ihre Möglichkeiten, scheiterten aber am Gladbacher Torhüter. Die RealStars kamen aber auch immer wieder mit schnellen Konterangriffen vor das Dortmund, so dass sich von Beginn an ein flottes und faires Spiel (insgesamt nur je eine Strafzeit auf beiden Seiten) entwickelte. Das 1:0 der Eisadler in der 6. Minute durch Kapitän Tommy Kuntu-Blankson wurde nur eine knappe Minute später durch den Gladbacher Torjäger Marvin Ratmann zum 1:1 egalisiert. Auch die nächste Eisadler Führung durch Kevin Thau in der 16. Minute im Nachschuss zum 2:1 wurde erneut durch Marvin Ratmann noch im ersten Abschnitt ausgeglichen.
Im zweiten Abschnitt dominierten die Eisadler zuerst das Geschehen. Ben Busch erhöhte in der 23. Minute auf 3:2, Colin Long zwei Minuten später auf 4:2, aber weitere gute Möglichkeiten konnten nicht genutzt werden. Statt die Führung auszubauen, zeigten die Eisadler einige Nachlässigkeiten im Defensivverhalten und so kamen die Gäste schnell zurück. Nach 28 Minuten war der Vorsprung verspielt und es stand 4:4. Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zur zweiten Pause.
Im Schlussdrittel machten die Eisadler weiter Druck, kamen aber trotz weiterer guter Möglichkeiten erst in der 53. Minute durch Colin Long zur 5:4-Führung. In den letzten vier Minuten nahm die Spannung weiter zu. Zuerst hatten die RealStars eine gute Chance, dann die Eisadler, dann waren die Gäste, die mittlerweile ihren Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzt hatten, wieder im Dortmunder Drittel. Als die Uhr noch 19 Sekunden Spielzeit anzeigte, schaffte es Kevin Thau den Puck von hinter der eigenen Torlinie über das gesamte Spielfeld ins leere Tor der RealStars zu schießen. Damit waren die ersten drei Punkte der neuen Saison gesichert.
Die nächsten Punkte sollen nun keine 24 Stunden später am Sonntag in Wiehl bei den dortigen Penguins eingefahren werden. Die Partie beginnt dort um 17:15 Uhr..
 www.ihp.hockey    Sonntag 20.Oktober 2024  08:12 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
FASSBerlinFASS Berlin
FASS gewinnt torreiches Spitzenspiel

(RLO)  Die Spiele der Regionalliga Ost bieten weiter viel Unterhaltung, denn auch im Gipfeltreffen zwischen FASS Berlin und den Schönheider Wölfen fielen viele Tore. 6:4 (3:0, 2:4, 1:0) konnte FASS dieses Spitzenspiel gewinnen; sie sind damit die einzige verlustpunktfreie Mannschaft der Regionalliga Ost.
Bisher haben beide Teams zwei Spiele bestritten und beide gewonnen. Die Wölfe zeigten sich dabei in Torlaune, 21 Tore erzielten sie. Auf die Weddinger dürfte also viel Arbeit zukommen. Mit 18 Feldspieler waren die Wölfe angereist, im Tor startete Niko Stark. Die Gastgeber hatten einen Feldspieler mehr im Aufgebot und Daniel Kruggel gab sein Saisondebüt. Im Tor startete Sören Thiem.
DAS SPIEL
Da beide Teams von Beginn an versuchten Angriffe zu fahren, entwickelte sich eine offene Partie. Die Gastgeber hatten dabei zwar die etwas besseren Chancen, doch auch die Wölfe tauchten zwischendurch gefährlich vor dem Tor der Weddinger auf. Nach sechs Minuten konnte FASS den ersten Treffer des Spiels erzielen. Gregor Kubail staubte zum 1:0 ab. Es blieb ein offenes Spiel mit guten Chancen beider Teams. 66 Sekunden vor der Pause erhöhte Tom Fiedler auf 2:0, und 28 Sekunden später konnte Dean Flemming sogar noch das 3:0 erzielen. Bei beiden Treffern würde die Abwehr der Wölfe etwas überrumpelt.
Auch im zweiten Drittel bekamen beide Torhüter einiges zu tun. Und wieder war es die 6. Minute, die den ersten Treffer brachte. Ein Puckgewinn brachte den Wölfen einen Angriff und den schloss Tom Berlin zum 3:1 ab. So konnten die knapp 20 mitgereisten Gästefans unter den 254 Zuschauerinnen und Zuschauern erstmals jubeln. Nun hatten die Wölfe Vorteile, aber auch FASS versuchte immer wieder anzugreifen. Einer dieser Angriffe brachte das 4:1, Nico Jentzsch schloss einen Konter mit einem unhaltbaren Schuss ab. Doch die Gäste gaben nicht auf und konnten durch Florian Heinz auf 4:2 verkürzen. Wenig später kam Schönheide zum ersten Powerplay der Partie – und das können sie eigentlich. Doch kurz vor Ablauf der Strafe erkämpften sich die Weddinger den Puck und Tom Fiedler schloss in der 37. Minute zum 5:2 ab. Eine Minute später folgte der nächste Treffer, Lukas Lenk verkürzte auf 5:3. 58 Sekunden später war die Partie wieder offen, denn Tomas Rubes traf zum Pausenstand von 5:4.
Die Akademiker kamen zu Beginn des letzten Drittels zu ihrem ersten Powerplay, doch auch die ließen diese Chance liegen. Die größte Chance auf den Ausgleich hatten die Gäste nach 52 Minuten. Ein böser Fehlpass im eigenen Drittel brachte den Wölfen die Chance, aber Sören Thiem rettete im letzten Moment mit einer Großtat. Fünf Minuten vor dem Ende kam FASS zum 6:4. Marvin Miethke legte schön auf und Gregor Kubail vollendete. Die Gäste gaben zwar nicht auf, FASS hielt aber den Vorsprung und gewann am Ende dieses Spitzenspiel verdient.
Beide Teams zeigten ein gutes Offensivspiel, hinten gab es bei beiden einige Lücken. Aber es ist ja noch früh in der Saison und da kann noch einiges verbessert werden. Für die Zuschauer war jedenfalls auch dieses Spiel eine unterhaltsame Veranstaltung. Und es war bei allem Einsatz eine sehr faire Partie, mit der die Schiedsrichter nie Probleme hatten.
DER AUSBLICK
Weiter geht es für die Weddinger mit einem Doppelwochenende. Freitag geht es um 20:00 Uhr bei den Jungfüchsen Weißwasser um die nächsten Punkte. Am Samstag folgt um 19:15 Uhr im PO9 das nächste Heimspiel, der ESC Dresden kommt nach Charlottenburg.
DIE STATISTIK
FASS: Thiem (Steffen) – Preiß, Babinsky; Miethke, Falk; Polok, Lendzian; Levin, Kruggel – Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Noack, Herzog, Miguez; Weihrauch, Flemming.
Tore:
1:0 (05:46) Kubail (Braun. Volynec), 2:0 (18:54) Fiedler (Thielsch, Jentzsch), 3:0 (19:22) Flemming (Weihrauch, Kubail);
3:1 (25:15) Berlin, 4:1 (31:40) Jentzsch, 4:2 (33:18) Heinz, 5:2 (36:24) Fiedler (Jentzsch. Polok) SH1, 5:3 (36:40) Lenk, 5:4 (38:42) Rubes;
6:4 (54:19) Kubail (Miethke, Volynec).
Schiedsrichter: Metzkow – Betnerowicz, Krüger.
Strafen: FASS 4 (0/2/2), Schönheide 4 (0/0/4).
Zuschauer: 254.
Schüsse: 34-37.
Face-off: 39-21.
 www.ihp.hockey    Samstag 19.Oktober 2024  23:43 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ns

  
  Sonntag 20.Oktober 2024
14:30 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
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