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  KURZNACHRICHTEN  

     
  
  2.Advent
  

Waldkirchen Crocodiles
(BLL)  Die Karoli Crocodiles erhalten Verstärkung aus Deggendorf. Vom DNL3-Team des DSC wechseln Eric Wolf und Karl Rosental zum ESV
  
Mad Dogs Mannheim
(BWL)  Die Mad Dogs und Leon Bachstein gehen ab sofort getrennte Wege. Der Stürmer ging bereits seit 2016 für die Mannheimer aufs Eis
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Stürmer Lukas Traub wechselt aus der Oberliga von den Stuttgart Rebels zur TSG. Der 25-Jährige kam in der laufenden Saison auch nur einmal zum Einsatz beim SEC, hat aber schon in der letzten Saison mit seinen 22 Punkten aus 48 Spielen seine Scorerqualitäten bewiesen. Eine Rückkehr nach Stuttgart zur nächsten Saison ist nicht ausgeschlossen, zunächst wird er aber die Black Eagles verstärken
  
ERC Sonthofen
(BLL)  Verstärkung für die Defensivabteilung: Routinier Alexander Henkel wird künftig wieder die Schlittschuhe für seinen Heimatverein schnüren. Ausserdem kommt mit dem 32-jährigen Chad Frost ein neuer Verteidiger aus Nordamerika
  
Ice Rebells Waltershausen
(LLT)  Mit Benjamin Arnold erhalten die Ice Rebells einen höherklassig erfahrenen neuen Stürmer. Der 36-Jährige war in den letzten Jahren nicht aktiv. Er spielte lange Zeit in der Bayernliga. Seine letzte Station waren die Black Dragons Erfurt in der Oberliga
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Die Icefighters erhalten Unterstützung von der EJ Kassel. Mit Verteidiger Max Peter und Stürmer Moritz Schwarz wurden zwei junge Talente mit einer Förderlizenz für Salzgitter ausgestattet
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Der HCL hat Stürmertalent Philipp Wiche verpflichtet und sieht damit eine Investition in die Zukunft. Der 18-Jährige wechselt aus dem DNL-Team des ESV Kaufbeuren zu den Riverkings, wo er seine ersten Schritte im Seniorenbereich machen wird
  
ESV Bad Bayersoien
(BBZL)  Stürmer Daniel Anderl hat sich dem ESV angeschlossen. Der 27-Jährige stammt ursprünglich aus dem Peitinger Nachwuchs und spielte in den letzten Jahren in der Landesliga für den SC Forst
  
Herne Miners
(OLN)  Verteidiger Marvin Cohut hat beim HEV um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der 30-Jährige kam vor der Saison von den Eisadlern Dortmund und wird sich nun wieder mehr auf seine beruflichen Verpflichtungen konzentrieren
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Der ESC Dresden hat die beiden jungen talentierten Torhüter Paul Stocker und Marvin Berbner mit Förderlizenzen für die Grizzlys ausgestattet
  
Eisbären Balingen
(BWL)  Die Eisbären haben ihre Offensive mit dem US-Amerikaner Nico Hemming verstärkt. Der 24-Jährige spielte zuletzt in der FPHL für die Watertown Wolves. Aus dem Nachwuchs des Mannheimer ERC wechselt zudem Verteidiger Alexander Lust zum EC
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth, der vor zwei Jahren aus der DEL2 zur EGDL kam, wird aus beruflichen Gründen seine Karriere beenden und nach der Pokalrunde nicht weiter zur Verfügung stehen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Der EHCK hat seinen Kader mit zwei Nachwuchstalenten erweitert. Aus dem Rosenheimer Nachwuchs kehrt Eigengewächs Josef Wieser für die Defensive zurück. Zudem wechselt aus dem Düsseldorfer Nachwuchs Stürmer Robin Rieke nach Grafing
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Stürmer Lukas Miculka kehrt nach mehreren Jahren in der Oberliga zum ESC zurück. Der 35-jährige Deutsch-Tscheche spielte bereits von 2014 bis 2020 für die Eispiraten. Zuletzt ging er für den Deggendorfer SC aufs Eis und konnte dabei in der laufenden Saison in 7 Spielen 6 Assists beisteuern
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Die drei tschechischen Stürmer Roman Nemecek, Milan Blaha sen. und Milan Blaha jun. verstärken ab sofort die Offensive des ESC. Alle drei pausierten zuletzt und schnürtend avor bereits die Schlittschuhe für die Wölfe
 
  

 
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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 4.November 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Siegesserie gerissen: Eisbären verlieren gegen Schwenningen mit 3:4 nach Verlängerung

(DEL)  Die Eisbären Berlin punkten auch im 13. PENNY-DEL-Spiel in Folge, die Siegesserie des Hauptstadtclubs ist jedoch gerissen. Nach zuvor elf Erfolgen am Stück unterlagen die Berliner den Schwenninger Wild Wings am Sonntag mit 3:4 nach Verlängerung. Somit müssen sich die Eisbären auch im zweiten Saisonduell mit den Schwarzwäldern geschlagen geben. Die Partie stand im Zeichen der ligaweiten Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Deutschen Krebshilfe liefen alle PENNY-DEL-Mannschaften zum Warm Up in Sondertrikots auf, die alle im Hellblau der Deutschen Krebshilfe gehalten sind.
Im Startdrittel erspielte sich der Hauptstadtclub einige Chancen, war aber zunächst noch zu harmlos im Abschluss. Auch die Gäste kamen zu einigen Möglichkeiten, scheiterten jedoch immer an Jonas Stettmer im Berliner Tor. So sorgte Liam Kirk (8.) dann für die Führung der Eisbären, mit der es auch in die erste Pause ging. Im Mittelabschnitt ging es hin und her, ohne dass hochkarätige Möglichkeiten zu verzeichnen waren. Dann war es Eric Mik (31./SH1), der die Berliner Führung in Unterzahl ausbaute. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels gelang Schwenningens Alexander Karachun (43/PP1) im Powerplay der Anschlusstreffer. Gabriel Fontaine (51./PP1) stellte dann, ebenfalls in Überzahl, den alten Zwei-Tore-Vorsprung der Eisbären wieder her. In der Folge warfen die Schwarzwälder alles nach vorne. Als die Wild Wings den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen, kamen sie in der letzten Spielminute durch Zach Senyshyn (60./6-5) zunächst zum abermaligen Anschluss. In der letzten Sekunde der Partie gelang Mirko Höfflin (60./6-5) dann sogar noch der Ausgleich, sodass es in die Overtime ging. In der Verlängerung erzielte erneut Senyshyn (62.) für die Gäste den entscheidenden Treffer zum 3:4.
Nach der bevorstehenden Länderspielpause sind die Eisbären Berlin zunächst wieder in der Champions Hockey League gefordert. Am Mittwoch, den 13. November gastieren die Eisbären bei den Sheffield Steelers aus Großbritannien. Das Hinspiel des Achtelfinales beginnt um 20:00 Uhr. Am Sonntag, den 17. November spielen die Eisbären wieder in der PENNY DEL. Dann sind die Löwen Frankfurt zu Gast in der Uber Arena. Diese Partie beginnt um 14:00 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Ich gratuliere Schwenningen zum Sieg. Unser Startdrittel hat mir nicht gefallen. Die Wild Wings haben hier gut gespielt und uns wenig Räume gelassen. Im Mittelabschnitt haben wir uns dann verbessert und hatten einige gute Momente. So konnten wir unsere Führung ausbauen. Dann konnten beide Teams im Powerplay treffen. Leider ist uns vor Schwenningens zweitem Treffer ein kostspieliger Fehler unterlaufen. Da hätten wir den Puck einfach rausspielen müssen. Wir werden aus diesem Spiel lernen.“   
Eric Mik (Verteidiger Eisbären Berlin): „Am Ende waren wir nicht konsequent genug und hätten den Puck rausspielen müssen. Wir hätten den Sieg natürlich gerne mitgenommen, nach der Pause greifen wir aber wieder an. In der ersten Saisonphase haben wir eine gute Leistung abgeliefert und uns in eine gute Position gebracht. Vor uns liegen aber noch viele Spiele. Ich freue mich auf die kommenden freien Tage.“  
Endergebnis
Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 3:4 n. V. (1:0, 1:0, 1:3, 0:1)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Reinke; Geibel, Mik – Noebels (A), Fontaine, Tiffels; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Kirk, Byron, Bergmann; Hördler, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin         
Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Bitzer) – Weber, Marshall; Murray, Boyle; Trivellato, Larkin; Dziambor – Puempel, Platzer, Senyshyn; T. A. Spink, T. R. Spink, Karachun; Uvira, Höfflin, Pulkkinen; Neumann, Bassen, Feist – Trainer: Steve Walker
Tore
1:0 – 07:55 – Kirk (Byron, Geibel) – EQ
2:0 – 30:38 – Mik (Byron, Bergmann) – SH1
2:1 – 42:28 – Karachun (Marshall, Pulkkinen) – PP1
3:1 – 50:56 – Fontaine (Noebels, Reinke) – PP1
3:2 – 59:43 – Senyshyn (Puempel, Uvira) – 6-5
3:3 – 59:59 – Höfflin (Marshall, T. R. Spink) – 6-5
3:4 – 61:36 – Senyshyn (Larkin) – EQ
Strafen
Eisbären Berlin: 13 (2, 2, 9, 0) Minuten– Schwenninger Wild Wings: 11 (0, 2, 9, 0) Minuten
Schiedsrichter
Seedo Janssen, Marc Iwert (Tobias Treitl, Marcus Höfer)
Zuschauer
14.200
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  18:25 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


düsseldorferegDüsseldorfer EG
Die DEG verliert ärgerlich mit 2:4 in Straubing am Pulverturm

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat letzte Spiel vor der Länderspielpause auswärts bei den Straubing Tigers mit 2:4 (0:1, 2:1, 2:0) verloren. Die DEG war das gesamte Spiel über schwierig zu bespielen, sie störten den Tigers-Aufbau gut, lauerten auf Fehler sowie Konter und blieben dennoch ohne Punktgewinn.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  18:57 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls gewinnen in Frankfurt im Penaltyschießen

(DEL)  Am letzten Spieltag der PENNY DEL vor dem Deutschland Cup setzte sich der EHC Red Bull München bei den Löwen Frankfurt mit 5:4 nach Penaltyschießen (0:1|1:1|3:2|0:0|1:0) durch. Den entscheidenden Treffer erzielte Andreas Eder. In der regulären Spielzeit trafen Chris DeSousa, Adam Brooks, Yasin Ehliz und Eder vor 6.289 Zuschauern für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser, die wegen der Länderspielpause erst in knapp zwei Wochen wieder gefordert ist: Dann gastieren am 15. November (19:30 Uhr) die Straubing Tigers im SAP Garden. 
In einer ausgeglichenen Anfangsphase erarbeiteten sich die Red Bulls erste gute Möglichkeiten. Frankfurt blieb bis in die achte Minute ohne nennenswerten Abschluss, schlug dann aber eiskalt im Powerplay zu: Markus Schweiger fälschte unhaltbar zum 1:0 ab. In der folgenden Druckphase der Hessen bewahrte Mathias Niederberger sein Team mit Glanzparaden vor einem weiteren Gegentreffer. Gegen Ende des Drittels verpassten die Red Bulls knapp den Ausgleich, auch weil Löwen-Goalie Jussi Olkinuora zweimal stark gegen Taro Hirose parierte (20.). Es ging mit einer knappen Führung für Frankfurt in die erste Pause. 
Beide Mannschaften starteten mit offenem Visier in den Mittelabschnitt, ehe die Special Teams in den Mittelpunkt rückten: Eine Strafzeit reihte sich an die nächste. Für Tobias Rieder war die Partie in der 23. Minute verletzungsbedingt beendet, seine Teamkollegen drängten wenig später in doppelter Überzahl auf den Ausgleich. Diesen erzielte DeSousa kurz nach Ablauf der ersten Strafzeit (25.). Auch im Anschluss waren die Special Teams gefragt. Spielfreudige Red Bulls erarbeiteten sich zahlreiche Topchancen, das Tor fiel aber auf der anderen Seite: Cameron Brace sorgte mit seinem Powerplay-Treffer (37.) für eine Frankfurter 2:1-Führung nach 40 Minuten. 
Der Schlussabschnitt startete furios mit zwei Toren in der ersten Minute des Drittels: Zunächst erhöhte Carter Proft für die Löwen, doch Brooks schlug für München nur 14 Sekunden später zurück (41.). Der Kanadier überraschte Olkinuora mit einem Schlenzer von der Mittellinie. Die Red Bulls nun drückend überlegen. Der Ausgleich lag in der Luft, doch Cedric Schiemenz verwertete einen Alleingang zum 4:2 (51.). München gab aber nicht auf und kam durch Ehliz erneut auf ein Tor heran (54.). In der spannenden Schlussphase brachte Kaltenhauser früh den sechsten Feldspieler – mit Erfolg: Eder traf zum 4:4 (59.) – Verlängerung.  
In der Overtime glänzten beide Torhüter. Das Penaltyschießen musste die Entscheidung bringen. Hier besorgte Eder den Red Bulls den Zusatzpunkt. 
Max Kaltenhauser: 
„Wir waren im ersten Drittel nicht besonders gut. Das kommt vor. Ab dem zweiten Drittel haben wir dominiert und uns dafür mit dem Sieg belohnt.“ 
Tore: 
1:0 | 07:12 | Markus Schweiger 
1:1 | 24:57 | Chris DeSousa 
2:1 | 37:00 | Cameron Brace  
3:1 | 40:36 | Carter Proft 
3:2 | 40:50 | Adam Brooks 
4:2 | 50:13 | Cedric Schiemenz 
4:3 | 53:34 | Yasin Ehliz 
4:4 | 58:28 | Andreas Eder 
4:5 | 65:00 | Andreas Eder 
Zuschauer: 
6.289
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  19:22 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:1! Eispiraten schlagen Rosenheim vor heimischen Publikum - Westsachsen behalten drei Punkte nach fulminanten Startdrittel im Sahnpark

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr letztes Spiel vor der anstehenden Länderspielpause für sich entscheiden können! Vor 2.437 Zuschauern im Sahnpark setzten sich die Westsachsen am heutigen Sonntagabend mit 3:1 gegen die Starbulls Rosenheim durch. Dabei fielen alle Treffer im Duell mit dem formstärksten Team der DEL2 im ersten Durchgang. Feser (2) und Zikmund trafen dabei für die Eispiraten.
Weiterhin ohne Tim Lutz (Reha nach Unterkörperverletzung), Thomas Reichel (Oberkörperverletzung), Dominic Walsh (Aufbautraining), Colin Smith (angeschlagen) und kurzfristig auch ohne den Letten Rihards Marenis (Oberkörperverletzung), gingen die Crimmitschauer erneut mit kurzer Bank in die Partie gegen die Starbulls Rosenheim.
Die Eispiraten sollten all den Widrigkeiten trotzen und starteten fulminant in dieses Spiel. Nachdem Roman Zap durch einen hohen Stock gestoppt wurde, konnten die Crimmitschauer schnell in Überzahl ran. Sehenswert herausgespielt war es Scott Feser, der nach neun Minuten die 1:0-Führung mit einer Direktabnahme erzielte. Und in selbiger Überzahl, gab es schließlich eine 2+2 Strafe, war es erneut Feser, der die Führung weiter ausbauen sollte. Der Deutsch-Kanadier stand im Slot goldrichtig und drückte die Scheibe aus Nahdistanz über die Linie – 2:0 (11.). Die Fans der Westsachsen kamen aus dem Jubeln nun gar nicht mehr heraus. Wieder nur wenige Augenblicke später war es nämlich Ladislav Zikmund, der zum 3:0 einschoss und den Sahnpark folgerichtig in ein Tollhaus verwandelte (12.).
Das Team von Jussi Tuores blieb fortan spielbestimmend und kam zu guten Gelegenheiten. Die Rosenheimer fanden aber zurück in diese Begegnung. Manuel Strodel zog von der blauen Linie einfach mal ab, Gregory Kreutzer fälschte den Puck mit seinem Schlittschuh unglücklich zum 1:3 ab (16.). Schließlich hatten die Gastgeber auch Glück, war es Oleg Shilin mit einer starken Parade vorbehalten, den 2:3-Anschlusstreffer der Oberbayern zu verhindern.
Das zweite Drittel dann sehr zerfahren. Immer wieder gab es auf beiden Seiten Strafzeiten, jeweilige Überzahlspiele brachten letztlich aber auf beiden Seiten keinen Ertrag. Während Rosenheim zunehmend versuchte, mehr Kontrolle über das Spiel zu erlangen, waren es die Crimmitschauer, die defensiv sehr kompakt standen und offensiv immer wieder Nadelstiche setzen konnten. Ein weiteres Tor sollte im Mitteldrittel aber nicht fallen.
Nachdem Tobias Lindberg und Tobias Böttcher ihre Chancen direkt nach dem Wiederbeginn nicht nutzen konnten, waren es die Rosenheimer, die stärker wurden und die Eispiraten mit einer Drangphase vor allem defensiv gut beschäftigten. Die Schützlinge von Jussi Tuores kämpften jedoch wacker, Oleg Shilin tat im Tor der Westsachsen sein Übriges und vereitelte zahlreiche gute Möglichkeiten der Starbulls.
Weder ein verwaistes Tor, noch ein Strafenwirrwarr in den letzten Momenten des Spiels sollten schließlich noch etwas am Spielstand verändern. Trotz personeller Sorgen, schafften es die Crimmitschauer, die drei Punkte im Sahn zu behalten und machen dabei vor der Novemberpause sogar einen Platz in der Tabelle gut.
Torfolge (3:1, 0:0, 0:0):
1:0 Scott Feser (Vinny Saponari, Denis Shevyrin) 08:36 – PP1 2:0 Scott Feser (Mirko Sacher, Vinny Saponari) 10:17 – PP1 3:0 Ladislav Zikmund (Tobias Lindberg) 11:14 3:1 Manuel Strodel (Frederik Tiffels, Travis Ewanyk) 15:25
Zuschauer: 2.437
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  20:18 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af

  
kasselhuskiesKassel Huskies
Ein Punkt in Krefeld: Huskies unterliegen Pinguinen nach Verlängerung

(DEL2)  Zum heutigen DEL2-Spitzenspiel waren unsere Huskies bei den Pinguinen in Krefeld zu Gast. Nach einem torlosen ersten Drittel brachte Weiß die Gastgeber im Mittelabschnitt in Front. Keck sicherte den Schlittenhunden mit seinem Ausgleichtreffer im Schlussdrittel einen Punkt, ehe Matsumoto in der Verlängerung für den Krefelder Zusatzpunkt sorgte.
Das Spiel begann mit mehreren kleinen Chancen auf beiden Seiten, sowohl Turgeon (1.) und Valenti (3.) als auch Fischer auf Seiten der Pinguine (4.) konnten aber keinen frühen Führungstreffer erzielen. In der sechsten Spielminute brachten sich die Huskies durch einen schlechten Wechsel selbst in Bredouille. Diese resultierte in der Druckphase der Pinguine und schließlich der ersten Strafzeit gegen die Huskies. Dieses überstanden die Schlittenhunde zwar schadlos, gaben die Kontrolle über das Spiel durch eine kurz darauffolgende zweite Strafe aber weiter ab. In ihrem zweiten Powerplay durften die Pinguine auch kurz jubeln, ihr Treffer wurde aber nach Videoüberprüfung zurückgenommen, da Maxwell unmittelbar vor dem Gegentreffer in seinem Torraum behindert wurde (12.). Auch im restlichen Verlauf war der Abschnitt von Strafzeiten geprägt, in ihrer eigenen Überzahl konnten die Nordhessen sich jedoch keine großen Chancen herausspielen und gingen so mit einem 0:0 in die Pause.
Der zweite Abschnitt war zwar nicht mehr von vielen Strafen geprägt, dafür aber weiterhin von stabilen Defensiven, die kaum Großchancen zuließen. In der 25. Minute hatten Keck und Marcinew jeweils eine Chance für ihr Team, in der 32. Minute ging ein Abschluss von Brune aus kurzer Distanz über das Tor. Schließlich fiel dann doch der erste Treffer des Abends: Maxwell ließ einen Abschluss prallen, hielt den Nachschuss noch sehenswert, aber Weiß konnte die im Torraum liegende Scheibe einfach über die Linie drücken (34.). In der Folge wurden die Huskies in der Offensive aktiver, kamen aber nicht zum Torerfolg. Die beste Gelegenheit in dieser Phase hatte wohl Mieszkowski, welcher einen starken Pass von Turgeon durch den Slot nur knapp verpasste (38.).
Nach dem Rückstand kamen die Huskies erwartet druckvoll aus der Kabine. Direkt nach Wiederbeginn hätte es nach einem Durcheinander vorm Krefelder Tor direkt schon zum Ausgleich kommen können. Stattdessen musste auf diese noch drei Minuten gewartet werden, dann aber konnte Keck mit einem Schuss aus der Drehung aus dem High Slot Bick zum 1:1-Ausgleichstreffer überwinden (44.). Direkt im Anschluss hatte Stadler die Chance nachzulegen, scheiterte aber am Blocker von Bick (46.). Nun schlug das Pendel wieder in die andere Richtung aus, Krefeld gewann wieder etwas mehr Spielkontrolle, die daraus resultierende Doppel-Chance von Newton blieb aber ungenutzt (50.). Wieder auf die andere Seite: Krefeld verliert den Puck fahrlässig hinter dem eigenen Tor, Garlent kann den Fehler aber nicht bestrafen (54.). Krefeld bekommt sogar in eigener Überzahl und per Konter kurz vor Schluss noch die Gelegenheit auf die drei Punkte, lässt diese aber, auch wegen einer weiteren Glanztat von Maxwell, liegen.
In der Verlängerung dauert es dann aber trotzdem nicht lange: Keck spielt im Offensivdrittel die Scheibe in die Rundung, um zum Wechsel zu fahren, Krefeld nutzt das für den Spielaufbau, Matsumoto ist frei durch und sichert mit seinem Treffer den Pinguinen den Zusatzpunkt.
Tore:
1:0 Weiß (Lessio, Matsumoto - 34. Min.)
1:1 Keck (Detsch - 44. Min.)
2:1 Matsumoto (GWG – Marcinew, Vandane - 61. Min.)
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  18:10 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Shutout für Daniel Fießinger - ESVK gewinnt Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen mit 3:0

(DEL2)  Am 17. Spieltag der DEL2 Saison 24/25 gastierte der ESV Kaufbeuren zum Sonntagnachnittag bei den Selber Wölfen. ESVK Trainer Daniel Jun konnte dabei am letzten Spieltag vor der Deutschland Cup Pause auf das gleiche Lineup wie am Freitagabend beim Heimerfolg gegen die Eispiraten Crimmitschau zurückgreifen. Am Ende siegten die Joker bei den Wölfen vor 2.250 Zuschauern mit 3:0.
Mit Spielbeginn entwickelte sich in Selb ein muteres Spiel. Die Joker waren in der Anfangsphase das aktivere Team und kamen dabei auch zu ein paar richtig guten Chancen. Nach fünf gespielten Minuten hatte Nolan Yaremko die erste große Torchance, scheiterte mit seinem Schuss aber am Außennetz. Die nächste nennenswerte Möglichkeit hatte Leon Sivic, der aus dem hohen Slot heraus ganz knapp verzog. Ein Powerplay des ESVK im Anschluss war dann leider wieder sehr zerfahren. Es reichte dabei aber trotzdem zu zwei großen Einschussmöglichkteiten druch Nolan Yaremko und Jamal Watson, die beide an Kevin Carr im Tor der Wölfe scheiterten. In der 12. Spielminute hatte Max Oswald bei einem Nachschuss die wohl größte Joker Chance liegen gelassen und im Gegenzug fingen sich die Kaufbeuer dann eine Strafe ein. Die Selber hatten bis dahin auch die eine oder andere Schusschance, aber gefährlich wurde es eben nicht für Daniel Fießinger. Dies sollte sich nun ändern. Mit beginn des Powerplays packte der Kaufbeurer Schlussmann eine sensationelle Parade mit dem Stock aus. Marco Pfleger hatte das leere Gehäuse vor sich, scheiterte aber eben am Kaufbeurer Torhüter und dessen Schläger. Das weitere Unterzahlspiel des ESVK war dann sehr stark und spielte sich – fast - komplett auserhalb der Joker Zone ab. In den letzten Sekunden des Powerplays war es dann aber erneut Marco Pfleger, der frei im Slot an Daniel Fießinger scheiterte. Die Selber hatten nun Lunte gerochen und waren deutlich besser in der Partie und schafften es jetzt auch immer wieder den ESVK unter Druck zu setzen und kamen so auch vermehrt zu gefährlichen Torabschlüssen, welche Danel Fießinger aber weiter entschärfen konnte. Auf der anderen Seite hatte Joey Lewis noch eine gute Chance für die Kaufbeurer ligen gelassen und so ging es mit dem Spielstand von 0:0 in die erste Pause.
Die Joker hatten in im zweiten Abschnitt nach 23 Minuten Pech, als Simon Schütz bei einem Konter am Pfosten scheiterte. Dazu fingen sich die Selber aber auch noch eine Strafe ein. Das Powerplay des ESVK war dabei leider nicht der Rede und nach dem eigenen Überzahlspiel hatten diue Hausherren bei einen vier auf zwei Konter sogar noch die Chance einen eigenen Treffer zu erzielen. Ein weiteres Überzahlspiel nach 26 Minuten konnten die Joker dann aber ausnutzen. Dabei halt aber Selbs Keeper Kevin Carr kräftig mit. Ein verunglückter Aufbau des ESVK landete beim Wölfe Torhüter und dieser wollte die Scheibe schnell klären. Dieser Versuch verunglückte jedoch total und Premysl Svoboda konnte zum 0:1 in den leeren Kasten einschießen. Direkt nach dem Führungstreffer für die Allgäuer waren es dann wieder die Wölfe die gefährlich vor Daniel Fießinger auftuchten und es fehlte nicht viel zum Ausgleichstreffer. Im Gegenzug aber legte Colby McAuley die Scheibe auf den mitgelaufenen Fabian Koziol zurück und der Verteidger traf mit einem trockenen Handgelenkschuss in den rechten Torwinkel zum 0:2. In der Folge hatte der ESVK das Spiel voll im Griff und kam mit viel Scheibenbesitz in der Zone der Selber auch immer wieder zu guten Torabschlüssen. Ein weiterer Treffer wollte trotz der Überlegenheit und einem weiteren Powerplay der Kaufbeurer aber nicht mehr fallen und es ging mit dem Spielstand von 0:2 in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt spielten die Joker die Partie sehr clever zu Ende. Die Mannschaft von Trainer Daniel Jun stand in der Abwehr über weite Strecken sehr gut. Dazu konzentrierten sich die Wertachstädter auf ihr Konterspiel, wobei die Angriffe nur zu Ende gespielt wurden, wenn sich eine klare Chance dazu ergab. Ansonsten wurde auf kurze schnelle Wechsel geachtet und der Gegner immer wieder vom eigenen Tor weggehalten. In einem Powerplay nach 46 Spielminuten hatte Marco Pfleger mit einem Schuss aus dem Halbfeld die einzige Chance fpür die Wölfe, diese war aber sichere Beute in der Fanghand von Daniel Fießinger. Nach einer etwas unübersichtlichen Situation vor dem eigenen Tor musste Max Oswald mit schmerzverzerrtem Gesicht und offensichtlichen Schmerzen im Kniebereich vom Eis und konnte das Spiel auf nicht bis zum Ende fortsetzen. In Minute 53 hatten sich dann Fabian Koziol und Moritz Raab etwas mehr zu sagen. Den Fight zwischen den beiden konnte der Joker für sich entschieden und beide Spieler wurden für fünf Minuten auf die Strafbank geschickt. Eine Minute später hatte Leon Sivic alleine vor Kevin Carr dann die große Möglichkeit das Spiel in eine klare Richtung zu lenken. Er scheiterte jedoch am Wölfe Torhüter. In den Schlussminuten spielten die Selber dann ohne Torhüter und agierten mit einem sechsten Feldspieler. Dabei sprangen für die Wölfe auch ein paar gute Möglichkeiten heraus, Daniel Fießinger und eine gute ESVK Abwehr aber ließen keinen Treffer mehr zu. Drei Sekunden vor dem Ende konnte Samir Kharboutli noch die Scheibe im leeren Selber Kasten unterbringen und somit auch den 0:3 Endstand herstellen.
Nach der Deutschland Cup Pause treffen die Joker am Freitag den 15.11.2024 in der energie schwaben arena auf den EV Landshut. Sitzplätze für die Partie gegen die Niederbayern sind ausverkauft. Auch in der Heimkurve werden die Tickets langsam aber sicher knapp. Tickets sind dazu aber aktuell noch weiterhin im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle (04. bis einschließlich 11. November 2024 geschlossen) erhältlich.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  19:09 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 2-1 nV

(DEL)  Die Krefeld Pinguine haben das Topspiel vor der Deutschland-Cup-Pause gegen die Kassel Huskies knapp gewonnen. Nach Verlängerung setzten sich die Pinguine dank des Siegtreffers von Jon Matsumoto mit 2:1 durch. Vor 7319 Zuschauern zeigten beide Teams ein körperbetontes und kämpferisches Spiel.
Die Partie begann intensiv und hart umkämpft, wie man es von einem Topspiel der Liga erwartet. Schon in der 12. Spielminute sorgte Lucas Lessio für einen kurzen Jubel bei den Krefelder Fans. Nach einem vermeintlichen Treffer gegen Kassels Goalie Brandon Maxwell musste allerdings der Videobeweis herangezogen werden. Nach Überprüfung entschieden die Schiedsrichter, dass das Tor nicht zählt, da Maxwell im Versuch den Puck zu halten behindert worden war. Somit blieb es beim torlosen Stand.
Obwohl keine Tore fielen, war das erste Drittel geprägt von Zweikämpfen und einer körperbetonten Spielweise. Die Statistik sprach nach den ersten 20 Minuten für die Pinguine, die mit 17:10 Torschüssen leicht überlegen waren.
In der 34. Minute war es dann so weit: Alexander Weiß brachte die Krefelder mit 1:0 in Führung. Nach einem abgeprallten Schuss von Jon Matsumoto gelang es Lucas Lessio, den Puck aus einem spitzen Winkel vor auf das ECK-Tor zu bringen. Dort setzte sich Weiß entschlossen durch und drückte die Scheibe über die Linie. Die knappe Führung zur Drittelpause spiegelte den Verlauf eines hart umkämpften zweiten Drittels wider. Die Teams lieferten sich weiterhin viele Zweikämpfe, und das Spieltempo blieb hoch.
Im letzten Drittel kamen die Huskies stärker auf. Gleich zu Beginn (41. Minute) scheiterten Hunter Garlent und kurz darauf Ryan Olsen an Pinguine-Goalie Felix Bick, der seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel hielt. Doch in der 44. Minute schlug Kassel schließlich zurück: Tristan Keck erzielte den Ausgleich zum 1:1. Nach einer misslungenen Klärungsaktion der Pinguine eroberte Hans Detsch den Puck und legte perfekt für Keck auf, der sich drehte und mit einem überraschenden Schuss Felix Bick überwinden konnte.
Kassel nutzte den Schwung und erspielte sich mehrere hochkarätige Chancen. Krefeld hielt tapfer dagegen und kam selbst in der Folge zu Entlastungsangriffen. Das Spiel blieb bis zum Ende spannend.
Jon Matsumoto hatte in der Schlussminute den Siegtreffer auf dem Schläger, scheiterte jedoch an Brandon Maxwell und vertagte damit die Entscheidung auf die Verlängerung. Dort hatte der Deutsch-Kanadier im KEV-Dress mehr Erfolg. Nachdem Matt Marcinew den Puck an der blauen Linie für Matsumoto ablegte, nahm sich dieser den Puck und schlenzte ihn bedrängt von einem Huskies-Verteidiger über die Stockhand ins Tor.
Zahlen zum Spiel
KEV – ECK 2:1 (0:0, 1:0, 0:1/1:0)
Tore: 1:0 (33:48) Weiß (Lessio, Matsumoto), 1:1 (43:55) Keck (Detsch), 2:1 (60:59) Matsumoto (Marcinew, Vandane)
Schüsse: 39:28
Strafminuten: 6:12
Zuschauer: 7319
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch, Cheftrainer
Zwei Topmannschaften auf hohem Niveau. Die Fans die hier waren haben, denke ich, ein gutes Spiel gesehen. Auch wenn in der regulären Spielzeit vielleicht nur zwei Tore gefallen sind, hatten beide Mannschaften viele Möglichkeiten. Gerade in den ersten 40 Minuten hatten wir vielleicht die eine oder andere Chance mehr, die wir zurückblickend hätten nutzen müssen. Trotzdem bin ich, wenn wir das erste Drittel der Saison analysieren, ganz zufrieden mit unserer Leistung. Wir konnten wichtige Punkte sammeln, die wir brauchen, um in dem Bereich der Tabelle zu sein, in dem wir sein wollen. Zudem hat die Mannschaft Selbstvertrauen. Das haben wir uns aufgebaut und wir müssen hier nach der Pause weitermachen. Unser Ziel war es an diesem Wochenende gegen Dresden und Kassel zu bestehen, Punkte zu holen und viele Sachen gut und richtig zu machen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  19:30 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Zu wenig Energie – Starbulls-Serie reißt in Crimmitschau

(DEL2)  Die tolle Serie ist gerissen. Nach acht Spielen am Stück, in denen sie stets punkteten und 20 von 24 möglichen Zählern holten, standen die Starbulls Rosenheim nach der Auswärtspartie am 17. Spieltag der DEL2 am Sonntagabend gegen die Eispiraten Crimmitschau mit leeren Händen da. Das Endresultat von 1:3 aus Rosenheimer Sicht stand bereits nach dem ersten Drittel fest. Zwar dominierten in der Folge die Grün-Weißen das Geschehen auf dem Eis deutlich, um aber dem Spiel noch eine Wende zu geben fehlten Energie und Konzentration.
Zwei komplette Spiele war Starbulls-Keeper Oskar Autio zuletzt ohne Gegentor geblieben. Im Crimmitschauer Kunsteisstadion am Sahnpark musste er vor 2.437 Zuschauern, darunter rund 100 stimmgewaltige Rosenheimer Fans, Mitte des ersten Drittels binnen drei Minuten nun gleich dreimal hinter sich greifen.
Die unglückliche Rosenheimer und frühe spielentscheidende Phase begann damit, dass Sebastian Zwickl mit einer doppelten kleinen Strafe belegt wurde, nachdem er Roman Zap mit dem Schläger im Gesicht getroffen hatte. Das nutzten die Gastgeber mit zwei Überzahltreffern rigoros aus. Beide Tore erzielte Scott Feser, zunächst nach einer gelungenen Powerplay-Kombination mit einer Direktverlängerung ins offene kurze Eck (9.) und dann per Abstauber aus kurzer Distanz, nachdem Autio einen Schlagschuss abprallen ließ (11.). Ladislav Zikmund legte mit einem Handgelenkschuss das 3:0 nach (12.) – und dabei gleich mehrere Konzentrationsschwächen in der Rosenheimer Defensive offen.
Immerhin konnten die Starbulls noch vor der ersten Pause auf 3:1 verkürzen. Dominik Tiffels nahm einen Rückpass von Manuel Strodel an der blauen Linie direkt, der satte Schuss prallte Eispiraten-Verteidiger Gregory Kreutzer an den Schlittschuh und von dort unhaltbar ins Netz (16.).
Im zweiten Drittel bot sich früh die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer, aber die Grün-Weißen ließen drei Überzahlminuten, eine davon sogar mit fünf gegen drei Feldspieler, ungenutzt. Auch mit drei weiteren Überzahlphasen kurz vor und nach der zweiten Pause konnten die Starbulls nichts anfangen. Die größte Möglichkeit zum zweiten Treffer, der möglicherweise dem Spiel eine Wende geben hätte können, vergab Ville Järveläinen mit einem Schuss aus der Drehung.
Die Starbulls dominierten im zweiten und dritten Drittel die Partie klar und deutlich und schnürten den Gegner mehrfach in dessen Zone ein. Die sehr diszipliniert verteidigenden Eispiraten ließen aber nur wenige Abschlüsse aus gefährlichen Positionen zu, bei denen sich der fehlerlose Torwart Oleg Shilin auf dem Posten zeigte. Die letzte Möglichkeit, in den Schlussminuten ohne Torwart und mit zusätzlichem Feldspieler noch den Anschlusstreffer zu erzwingen, machten sich die Grün-Weißen mit einer unnötigen Strafzeit selbst wieder zunichte.
„Es war für die Mannschaft nach der emotionalen Stimmung vom Derby-Sieg gegen Landshut am Freitag schwierig im ersten Drittel konzentriert zu spielen“, merkte Jari Pasanen nach dem Spiel an. „Wir haben nicht gut angefangen und waren läuferisch nicht so unterwegs, wie ich es mir gewünscht hätte. Das Unterzahlspiel hat in letzter Zeit gut funktioniert, heute aber nicht, weil die Energie nicht auf dem normalen Level war. Auch beim dritten Gegentor waren wir unerklärlich passiv. Wir haben danach alles versucht, aber der letzte Energieschub war nicht da“, so der Rosenheimer Cheftrainer.
Mit 29 Punkten und zehn Punkten Vorsprung auf die Playdown-Zone steht das Rosenheimer Eishockeyteam nach der 17. Spielrunde in der DEL2 trotzdem prächtig da. Da die Liga nun wegen des Länderspiel-Formats Deutschland-Cup am kommenden Wochenende Pause macht, geht es für die Starbulls erst am übernächsten Sonntag, 17. November, mit dem Auswärtsspiel in Bad Nauheim weiter. Das ursprünglich für den 15. November angesetzte Rosenheimer Heimspiel gegen die Towerstars Ravensburg wurde wegen Infrastrukturmaßnahmen für die Technik im ROFA-Stadion auf den 7. Januar verlegt.
 www.ihp.hockey    Montag 4.November 2024  00:28 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe ohne Schussglück - Selber Wölfe vs. ESV Kaufbeuren 0:3 (0:0; 0:2; 0:1)

(DEL2)  Die Selber Wölfe dominierten ihr Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren über weite Strecken, brachten die Scheibe aber nicht an Gästetorhüter Fießinger vorbei. Zwei schnelle Treffer der Allgäuer im Mittelabschnitt zeigten bei den Wölfen Wirkung.
Wölfe drücken
Die Selber Wölfe zeigten von beginn an, dass sie sich für dieses Spiel viel vorgenommen hatten. Ein erstes offensives Ausrufezeichen setzten die Selber Youngster. Park feuerte die Scheibe gefährlich auf Fießinger im Kaufbeurer Tor ab und Krymsiy scheiterte im Nachschuss. Ein erstes Powerplay für die Gäste aus dem Allgäu verteidigten die Porzellanstädter gut und ließen nur einen gefährlichen Abschluss zu, den Carr aber in gewohnt souveräner Manier entschärfen konnte. In der 13. Minute wussten die Gäste einen aussichtsreichen Selber Angriff nur durch ein Foul zu unterbinden, doch auch die Wölfe konnten aus der zahlenmäßigen Überlegenheit kein Kapital schlagen: Alleine Pfleger hatte hier dreimal die Möglichkeit, scheiterte aber am ebenfalls überragend haltenden Fießinger. Auch Kaufbeuren tauchte in einem unterhaltsamen Anfangsdrittel bei Entlastungsangriffen immer mal wieder aussichtsreich vor dem Selber Gehäuse auf, doch Carr ließ sich durch die Versuche von Watson, McAuely und Co. nicht aus der Ruhe bringen.
Buron Joker mit Wirkungstreffern
Nach der Pause machten die Selber zunächst weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten: Sie verbrachten viel Zeit in der Offensive, brachten aber die Scheibe einfach nicht über die Linie: Egal ob Pfleger oder Campbell - Endstation war stets bei Fießinger, der seinen Kasten vernagelt zu haben schien. Ab der 27. Minute rächte sich dann der Selber Chancenwucher und das Unheil nahm seinen Lauf. Zunächst spielte Carr in Unterzahl den Puck einem Gegenspieler auf den Schläger, Svoboda nahm diese Einladung dankend an und markierte das 0:1. Zweieinhalb Minuten später stellten die Buron Joker dann den Spielverlauf bis dato komplett auf den Kopf. Nach einer schönen Kombination über Oswald und McAuley schloss Koziol zum 0:2 ab. Diese beiden Treffer kurz hintereinander hinterließen bei den Selber Wölfen deutliche Spuren. Die Gastgeber wurden fahrig im Passspiel und konnten weit nicht mehr das Offensivspiel zeigen, dass sie noch vor den Gegentreffern aufs Eis gebracht hatten.
Wölfe rennen vergeblich an
Im Schlussabschnitt versuchten die Selber Wölfe noch einmal alles. Doch die Kaufbeurer standen nun defensiv gut und machten die Räume eng. So liefen sich die Wölfe ein ums andere Mal fest. Wenn sie schon einmal durchkamen, dann vereitelte Fießinger mit Glück und Geschick den möglichen Anschlusstreffer für die Gastgeber. Sekunden vor Spielende trafen die Joker in Person von Topscorer Kharboutli ins längst verwaiste Selber Tor zum Endstand von 0:3.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) – Heyter, Hördler, Raab, Plauschin, Campbell, Gläßl, Klughardt – Miglio, Winquist, Kiedewicz McNeill, Peter, Pfleger, Bassen, McMillan, Hofmann, Fischer, Park, Krymskiy
ESV Kaufbeuren: Fießinger (Babulis) – Schmidt, Schütz, Koziol, Watson, Orendorz, Fischer – Kharboutli, Yaremko, Svoboda, Blomqvist, Laaksonen, Lewis, McAuley, Bindels, Oswald, Bader, Sivic, Feigl
Tore: 27. Min. 0:1 Svoboda (McAuley; 5/4); 30. Min. 0:2 Koziol (McAuley, Oswald); 60. Min. 0:3 Kharboutli (Svoboda; eng)
Strafzeiten: Selb 8 + 5 gegen Raab, Kaufbeuren 4 + 5 gegen Koziol
Schiedsrichter: Becker, Altmann (Klima, Ernst)
Zuschauer: 2.250
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  18:29 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Ohne Punkte zurück aus Füssen - EV Füssen vs. onesto Tigers 4:1 (2:0, 1:0, 1:1)

(OLS)  Füssen: Hötzinger, Wiedemann, Peukert (2), Nifosi, Jentsch (5), Britsch, Nerb (2), Kaiser – Seitz, Straub, Neudecker, Fischer (2), Jerry (2), Naumann, Zimmer, Thal, Flammann, Schuster, Zelenka
Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Spacek, Menner, Nedved, Schuster, Reiner, Becker, Brown, Bijsterbosch – Junemann, Piskor (4), Verelst (2), Hammerbauer, Israel (2), Seto, Bergbauer (4), Melnikow, Detig, Habeck, Hinz, Lüsch
Schiedsrichter: Blankart, Holzmüller – Wagner, Zöpf
Zuschauer: 965
Strafen: Füssen: 13 Bayreuth: 12 PP: Füssen: 3/6 Bayreuth: 1/5
Torfolge: 1:0 (4.) Straub (Neudecker, Jerry) PP1, 2:0 (11.) Naumann (Thal) PP1, 3:0 (27.) Jerry (Jentsch, Naumann) SH, 3:1 (50.) Piskor (Israel, Detig) PP1, 4:1 (59.) Neudecker (Straub, Jerry) PP1
Trotz der fehlenden Vihavainen und Flade konnte man in Füssen, wo es bereits um 16:00 Uhr losging, mit vollem Lineup antreten, sodass man die nominellen Stürmer Brown und Bijsterbosch zunächst als viertes Verteidiger-Pärchen aufbieten musste.
Mit einer durchaus vermeidbaren Niederlage verabschieden sich die onesto Tigers in die Länderspiel-Pause.
Dabei verpasste man mehrfach gute Gelegenheiten zu nutzen, konnte gegen einen Gegner, der nicht übermächtig erschien, insgesamt zu wenig Druck aufbauen. Mit zwei Gegentoren, die man in Unterzahl hinnehmen musste, gab man den ersten Abschnitt ab, bei dem man gerade zum Ende hin durchaus das spielbestimmende Team gewesen war. Israel verpasste knapp, Seto fand bei einem Konter in Hötzinger seinen Meister und Piskors „Abfälscher“ landete beim Goalie der Füssener. Ebenso erfolglos blieb der Versuch von Hammerbauer mit der Rückhand oder ein aus aussichtsreicher Position abgegebener Schuss von Becker, den Hötzinger stark parierte.
Im Mittelabschnitt ging es erneut mit einem schnellen Konter durch Seto Richtung Tor der Füssener aber auch in diesem Fall blieb Hötzinger stabil und rettete für sein Team. Bevor Hammerbauer ähnlich alleinstehend vor dem Goalie der Gastgeber auftauchte und scheiterte, zeichnete sich auf der anderen Seite Andryukhov auf, der zwei Mal in kurzer Abfolge Thal zum Verzweifeln brachte. Die Hoffnung bei der ersten Strafe gegen Füssen, die in der 26. Minute ausgesprochen wurde, ggf. den Anschlusstreffer zu erzielen, erfüllten sich nicht. Im Gegenteil: Nach einem Scheibenverlust der Tigers war es Jerry, der diesen nutzte und per Shorthanded Goal auf 3:0 stellen konnte. Im Anschluss rückte erneut der an diesem Abend stark aufspielende Hötzinger in den Mittelpunkt, der gegen Verelst blitzschnell reagierte und Seto bei zwei Alleingängen zur Verzweiflung brachte, sodass man auch in die zweite Drittelpause ohne einen eigenen Treffer gehen musste. Nur kurz nach Wiederanpfiff war es da, das Déjà-vu, als beim abermaligen Duell Seto gegen Hötzinger wieder der Füssener Torsteher das bessere Ende für sich hatte. Auch Brown, der zwischenzeitlich in seiner angestammten Position in der Offensive agierte, blieb nur zweiter Sieger. Als Jentsch Verelst in die Bande gecheckt hatte und dafür mit 5 Minuten belegt wurde, kurz darauf Jerry, der Brown den Schläger „gemopst“ hatte runter musste, war man mit zwei Mann mehr auf dem Eis unterwegs. Mit etwas Glück, da Piskor die Scheibe nicht richtig traf und diese in ungewöhnlicher Flugbahn in Richtung Tor ging, überwand man dann aber doch noch einmal den Goalie der Füssener, wobei man dabei schon wieder „nur“ mit einfacher Überzahl auf der Eisfläche war. Bemüht aber glücklos kam man an einem dieser Abende, wo nichts gelingen will, nicht mehr heran und nahm kurz vor dem Schlusspfiff, erneut in Unterzahl noch den vierten Treffer hin, sodass keines der an diesem Abend fünf geschossenen Tore bei gleicher Anzahl von Akteuren auf der Eisfläche fiel.
Das nächste Mal gehen die onesto Tigers am 15.11. aufs Eis, wenn man im Bayreuther Tigerkäfig den ECDC Memmingen begrüßen wird. Das Spiel, bei dem nicht weniger als acht ehemalige Tigers-Akteure bei Gegner im Lineup stehen, beginnt dann um 20:00 Uhr.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  19:50 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Entscheidung in der Verlängerung – DSC muss sich den Falken geschlagen geben

(OLS)  Der Deggendorfer SC muss sich am Sonntagabend erstmals auf heimischem Eis geschlagen geben. Vor 1751 Zuschauer in der Festung an der Trat unterlag die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger den Heilbronner Falken mit 2:3 nach Verlängerung.
Im ersten Abschnitt erwischten die Gäste aus Heilbronn den besseren Start und setzten den DSC früh unter Druck. Die Deggendorfer verlagerten sich zunächst auf das Konterspiel. Trotz zahlreicher Gelegenheiten auf beiden Seiten ließ sich weder Timo Pielmeier, noch Patrick Berger im ersten Abschnitt überwinden.
Im zweiten Drittel nahm die Partie zusehends Fahrt auf: In der 23. Minute war es Petr Stloukal, der mit einem satten Schuss aus dem Handgelenk für den ersten Treffer des Abends erzielte. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der die Falken in der 31. Minute zum Ausgleich kamen. Einen schnell vorgetragenen Konter vollendete Nolan Ritchie zum 1:1. Die Hausherren waren um eine schnelle Antwort bemüht, musste aber in der 37. Minute das 1:2 schlucken. Der DSC vertändelte in der Offensivzone den Puck und die Falken fuhren einen blitzschnellen Konter, den Niklas Jentsch zum 1:2 Pausenstand abschloss.
Im Schlussdrittel warfen die Deggendorfer noch einmal alles in die Waagschale, um zum Ausgleich zu kommen – und in der letzten Spielminute war es doch noch so weit. Timo Pielmeier war bereits zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis gegangen und Thomas Greilinger traf zum viel umjubelten 2:2 Ausgleich.
Es musste somit das dritte Mal in Folge für den DSC die Verlängerung entscheiden musste. Dort war es Nolan Ritchie, der mit einer Einzelleistung in der 64. Minute für die Entscheidung für die Falken sorgte.
Für den Deggendorfer SC geht es jetzt in die Deutschland-Cup-Pause. Das nächste Spiel der Ehrenberger-Truppe findet am 15.11. in der Festung an der Trat gegen die Lindau Islanders statt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  21:13 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Freibeuter machen es erneut spannend / Wie schon am Freitag gegen Kempten bestreiten die Buchloer in Dingolfing eine Zusatzschicht – dieses Mal jedoch mit dem besseren Ende

(BYL)  Bereits zum dritten Mal in dieser noch jungen Spielzeit hat für die Buchloer Piraten am Sonntagabend eine Verlängerung oder ein Penaltyschießen eine Partie entscheiden müssen. Denn nachdem man schon am Freitag im Allgäu-Derby gegen Kempten bis ins Penaltyschießen musste – und dort ja leider unterlag – mussten die Gennachstädter auch am Sonntagabend beim Gastspiel in Dingolfing nach einem 2:2 Remis nach 60 Minuten wieder eine Zusatzschicht einlegen. Doch bei den Isarrats hatten die Buchloer in der Overtime dieses Mal das bessere Ende für sich und fuhren beim 3:2 (1:0, 0:2, 1:0) Sieg nach Verlängerung den dritten Auswärtserfolg in Serie ein.
Für beide Teams stand an diesem Abend sicherlich einiges auf dem Spiel, denn beide Kontrahenten kann man durchaus als direkte Konkurrenten im Kampf um die ersten zehn Ränge ansehen. Mehr unter Druck standen nach der dritten Heimniederlage am Freitag gegen Kempten aber ohne Frage die Buchloer, deren Rückstand auf die Dingolfinger bereits vier Punkte betrug und auf Rang 10 deren drei. Dementsprechend wichtig wäre ein Erfolg für die Freibeuter gewesen und wie schon am Freitag im packenden Derby gegen Kempten entwickelte sich in der mit gut 650 Zuschauern gut besetzten Dingolfinger Eishalle ein enges Match, bei dem bis zur letzten Minute alles offen war.
Beide Teams starteten aber eher zerfahren in die Partie. Wirklich gefährliche Torszenen hatten so eher Seltenheitswert. Und so dauerte es bis in die Schlussminute des eher unspektakulären ersten Drittels, ehe die Pirates in Front gingen. Ein wenig glücklich kam die Scheibe dabei in den Slot zu Christian Wittmann und der Kapitän, der schon am Freitag erfolgreich gewesen war, traf zum 1:0 (20.).
Im Mitteldrittel übernahmen danach aber zusehends die Hausherren die Initiative. Während von den Buchloern nun kaum mehr offensiv etwas zu sehen war, näherten sich die Isarrats immer mehr dem Tor von Schlussmann Dominic Guran an. Dieser war dann beim Ausgleich nach 27 Minuten aber auch machtlos, als die Gastgeber einen guten Angriff zum 1:1 vollendeten, als Sergej Janzen einen schönen Querpass von Daniel Schander über die Linie drückte. Und Dingolfing bestimmte auch im Anschluss das Geschehen auf dem Eis, wobei der bis dato nicht ganz unverdiente 1:2 Führungstreffer des EVD aus Buchloer Sicht denkbar ungünstig und unglücklich fiel. Denn ganze sechs Sekunden vor der Pause überlistete Leon Abstreiter Guran aus ganz spitzem Winkel und traf so zu einem ganz bitteren Zeitpunkt (40.).
Im letzten Drittel kamen die Freibeuter dann allerdings wieder besser zurecht, da man nun wieder deutlich mehr in der Offensive lieferte. Somit war der 2:2 Ausgleich durch einen schönen Schuss von Max Dropmann in Überzahl der verdiente Lohn (46.), der die Partie wieder völlig offen machte. Anschließend waren die Buchloer einem möglichen Siegtreffer bis zum Ende der regulären Spielzeit zwar vielleicht etwas näher, doch in Summe ging die Punkteteilung nach 60 Minuten durchaus in Ordnung.
In der folgenden Verlängerung machten die Buchloer aber kurzen Prozess und hatten im Vergleich zum Freitag auch mehr Erfolg. Denn Demeed Podrezov besorgte mit dem 3:2 nach 38 Sekunden den entscheidenden Treffer, der die jetzt elftplatzierten Buchloer wieder auf einen Punkt an Rang 10 heranrücken lässt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  22:31 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


erdinggladiatorsErding Gladiators
Heimniederlage folgt überzeugender Sieg im Topspiel in Kempten 

(BYL)  Auf die 1:2 Niederlage im Penaltyschießen im Derby gegen den EHC Klostersee gaben die Erding Gladiators die richtige Antwort und gewannen das Topspiel beim ESC Kempten mit 2:5. 
Vor 1100 Zuschauern zeigte die Daffner Truppe im Allgäu über 60 Minuten eine konzentrierte Leistung. Die Herzogstädter standen kompakt in der Verteidigung und erarbeiteten sich im Angriff gute Chancen. Fels in der Brandung war einmal mehr der starke Torhüter Leon Meder.  
Im ersten Drittel hätte Erding nach schönen Kombinationen bereits früh in Führung gehen können. Doch Jakob Nerb im Tor der Sharks hielt ebenfalls famos. So scheiterten die unermüdlichen Cheyne Matheson ist Erik Modlmayr in aussichtsreichen Positionen. Kurz vor der ersten Drittel Pause lag der Puck dann doch im Tor der Allgäuer. Thomas Brandl fälschte einen Schuss unhaltbar zur Führung ab. Ein Auftakt nach Maß gelang dem Heimteam im zweiten Drittel. Einen individuellen Fehler im Aufbauspiel der Gladiators nutzte Florian Stauder zum Ausgleich. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die Gladiators standen aber kompakt und zeigten großen Einsatzwillen. Auch in Unterzahl überzeugte der Tabellenführer und blieb ohne Gegentreffer. Ein Abbild des ersten Treffers war das 1:2. Diesmal fälschte Matheson die Hartgummischeibe in der 30. Minute unhaltbar ab. Die Führung hielt allerdings nur 6 Minuten. Tomas Kulhanek überwand Leon Meder mit einem Schuss über die Schulter. Die große Gelegenheit zur wiederholten Führung hatte in Unterzahl Cheyne Matheson auf dem Schläger. Er scheiterte allerdings im Penalty - er wurde selbst zu Fall gebracht - gegen Jakob Nerb. So ging es mit einem leistungsgerechten 2:2 in die Pause.  
Spannend blieb es im Schlussdrittel. Beide Teams drängten auf den dritten Treffer. Dieser gelang dann den Gladiators in Überzahl. Elia Ostwald schaltete am schnellsten und drückte den Puck aus kurzer Distanz über die Linie. Mit dem knappen Vorsprung im Rücken agierten die Grün-Weißen clever. Aufbauend auf einer soliden Verteidigung ließen sie die Hausherren nicht mehr richtig ins Spiel kommen. Die Entscheidung gelang Maximilian Forster knapp zwei Minuten vor dem Ende. Er nutzte eine Konfusion in der ESC Defensive und schlenzte den Puck ins Sharks Gehäuse. Den Schlusspunkt setzte Cheyne Matheson mit einem Empty-Net Goal. Damit sicherten sich die Erding Gladiators verdient drei Punkte.  
Hochspannung pur herrschte am Freitag in der Stadtwerke Erding Arena. 1.500 Zuschauer sahen ein turbulentes Eishockey-Derby zwischen den Erding Gladiators und dem EHC Klostersee. Am Ende entführten die Gäste mit einem 1:2 Sieg im Penaltyschießen zwei Punkte aus Erding. 
Wie zu erwarten war, zeigten sich die Grafinger gegenüber den letzten Partien stark verbessert. Die Truppe von Interimstrainer Dominik Quinlan kämpfte um jeden Zentimeter Eis. Doch auch die Gladiators hielten mit großer Einsatzbereitschaft dagegen. Über die gesamten 65 Minuten waren die Torhüter Steinhauer beim EHC sowie Meder bei den Gladiators die überragenden Akteure. Beide Teams standen defensiv kompakt und neutralisierten sich gegenseitig. So war es nicht verwunderlich, dass die ersten 20 Minuten torlos endeten.  
Im zweiten Drittel kam die Daffner Truppe offensiv besser zur Geltung. Chancen durch Matheson und Forster sowie ein 5:3 Überzahl blieben aber ungenutzt. Die Gäste wiederum hatten nach einem Solo die große Chance auf den Führungstreffer, scheiterten aber am famosen Leon Meder. Groß war der Jubel in der 25 Minute. Nach einer schönen Kombination über Forster und Brandl vollstreckte Cheyne Matheson zum 1:0. In der Folge kam Erding zu Gelegenheiten, konnten das Momentum aber nicht für weitere Tore nutzen. Dabei machte sich gerade im Power-Play das verletzungsbedingte Fehlen von Top-Scorer Kyle Brothers bemerkbar. Und so kam es, wie es in solchen Spielen fast schon kommen muss. Der Klosterseer Vitus Gleixner bestrafte einen Erdinger Fehlpass eiskalt zum Ausgleich.  
Spannend blieb es auch im letzten Drittel. Beide Teams erarbeiteten sich Chancen, beide Teams kämpften und beide Teams standen gut in der Verteidigung. Selbst bei einem weiteren 5:3 Überzahl für Erding wollte der Puck nicht über die Linie. So ging es mit einem leistungsgerechten 1:1 in die Verlängerung. Dort hatte Erding bedingt durch ein Power-Play die besseren Tor-Möglichkeiten. Aber der Pfosten oder Goalie Steinhauer retteten die Gäste ins Penaltyschießen. Philipp Quinlan war es schließlich vorbehalten den entscheidenden Treffer zum 1:2 Sieg zu erzielen.  
Am kommenden Freitag steigt in Königsbrunn das Spitzenspiel Erster gegen Zweiter. Das nächste Heimspiel für Erding findet am Sonntag, 10.11., 18 Uhr gegen den EV Dingolfing statt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  23:03 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – ESC River Rats Geretsried 5:1 (0:0, 3:1, 2:0)

(BYL)  Dem Auswärts-Coup im Derby beim Spitzenreiter Erding zwei Tage davor ließ der EHC Klostersee den ersten Heim-Dreier folgen. Im sehr intensiv geführten und lange umkämpften Nachmittagsspiel am "Family Day" setzten sich die Grafinger in der heimischen Wildbräu-Arena mit 5:1 gegen die River Rats Geretsried durch. "Ich denke, zwei Tore zu hoch" bekannte Interimstrainer Dominik Quinlan zum Abschluss des noch einige Tage davor nicht für möglich gehaltenen Fünf-Punkte-Wochenendes.
Der erste Spielabschnitt gehörte optisch den Gästen, wobei es an guten Chancen wie auch dem torlosen Zwischenstand "Remis" stand. Über den Führungstreffer in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs in Überzahl konnten sich die Rot-Weißen nicht lange freuen; keine Minute später waren die River Rats gleichgezogen. In den letzten fünf Minuten des Mitteldrittels legten die EHCler, bei denen der angeschlagene Kapitän Raphael Kaefer bereits zum ersten Seitenwechsel in der Kabine geblieben war, mit zwei Toren den Grundstein zum Sieg. Viel Einsatz und Leidenschaft war nötig, um gegen die weiter drückenden Geretsrieder den knappen Vorsprung zu verteidigen, bevor mit zwei weiteren erfolgreichen Einschüssen alles klar gemacht wurde.
EHC Klostersee: Lukas Steinhauer (Maximilian Stinauer); Nicolai Quinlan, Johannes Kroner, Tobias Hilger, Marek Haloda, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Martin Maier; Marc Bosecker, Kelvin Walz, Julian Dengl, Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Simon Roeder, Matthias Baumhackl, Vitus Gleixner, Florian Gaschke, Quirin Spies, Stefan Würmseer, Arnaud Eibl, Leander Ruß.
ESC River Rats Geretsried: Dominik Gräubig (Maximilian Freytag); Dominic Fuchs, Stephan Englbrecht, Jakub Rezac, Kilian Mühlpointner, Paul Gania, Martin Sanner, Bernhard Jorde, Matthias Hölzl; Stefano Rizzo, Michal Popelka, Maximilian Zöhren, Maximilian Hüsken, Josef Reiter, Xaver Hochstraßer, Luis Huber, Daniel Bursch, Michael Harrer, Kilian Fuchs, Fabian Stöber.
Torfolge: 1:0 (23:33) Nicolai Quinlan (Philipp Quinlan, Raphael Kaefer – 5:4); 1:1 (24:14) Maximilian Hüsken (Jakub Rezac, Xaver Hochstraßer); 2:1 (34:01) Philipp Quinlan (Marek Haloda, Simon Roeder – 4:4); 3:1 (39:11) Marek Haloda (Philipp Quinlan); 4:1 (52:47) Julian Dengl (Kelvin Walz, Marc Bosecker); 5:1 (59:31) Kelvin Walz (Simon Roeder, Nicolai Quinlan).
Strafminuten: EHC Klostersee 22; ESC River Rats Geretsried 14.
Hauptschiedsrichter: Stefan Velkoski, Manuel Vorgeitz.
Zuschauer: 474. 
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  18:47 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     fb


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
EHC Königsbrunn mit Arbeitssieg gegen Pfaffenhofen

(BYL)  Mit 5:3 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die "Eishogs" des EC Pfaffenhofen. Nach einem verkorksten ersten Drittel konnten die Brunnenstädter die Partie aber zu ihren Gunsten drehen.
Beide Teams hatten mit einigen Ausfällen zu kämpfen, neben den beiden Langzeitausfällen Dominic Erdt und Philipp Sander musste der EHC noch auf Leon Steinberger, Peter Brückner und Julian Becher verzichten. Dafür war der angeschlagene David Farny wieder mit dabei, gegen Landsberg musste er vorzeitig vom Eis. Im Tor stand von Beginn an Dave Blaschta, als Backup saß Benjamin Beck auf der Bank.
Vor dem Spiel wurde aber erstmal Königsbrunns langjähriger Kontingentspieler Hayden Trupp geehrt, die Partie gegen Pfaffenhofen war sein 200. Spiel in den Reihen der Brunnenstädter. Die Begegnung verlief zunächst aber nicht nach Wunsch. Gleich der erste gefährliche Konter der Gäste brachte die Eishogs in Führung, nach gerade mal drei Spielminuten stand es 0:1. Königsbrunn tat sich schwer gegen die frech aufspielenden Oberbayern. Die beiden tschechischen Kontingentspieler Jan Tlačil und Jakub Vrána sorgten für viel Unruhe und verstanden sich blind. Pfaffenhofen stand in der Defensive gut und brachte die Scheibe immer schnell aus der eigenen Zone, Königsbrunn hingegen agierte ungewohnt fehlerbehaftet und fing sich einige schnelle Gegenstöße. Den nächsten Treffer markierte aber der EHC, nach Bullygewinn schnappte sich Mika Reuter die freiliegende Scheibe, enteilte gleich zwei Gegenspielern und überwand dann noch den Pfaffenhofener Goalie zum 1:1 Ausgleich. Trotzdem hatten die Gäste mehr vom Spiel und gingen in Überzahl durch Robert Gebhardt erneut in Führung. Bis zur Pause fielen dann aber keine weiteren Treffer mehr, die Gäste gingen mit einer verdienten 2:1 Führung in die Kabine.
Nach dem Pausentee kamen die Brunnenstädter besser in die Partie, mit viel Willen und Einsatz eroberten sich die Spieler die Scheibe und zeigten eine verbesserte Körpersprache. In der 23. Spielminute belohnte sich der EHC dann mit dem Ausgleich zum 2:2. Nach Scheibeneroberung im eigenen Drittel bediente Florian Döring Marco Sternheimer, der sich von der Mittellinie aus im vollen Lauf durchtankte, mit einer Körpertäuschung vor dem letzten Verteidiger eine freie Schussbahn generierte und dann mit einem präzisen Schuss dem Goalie den Puck zwischen die Schoner zimmerte. Die Eishogs blieben weiter brandgefährlich und boten dem EHC einen harten Kampf. Königsbrunn fand aber die richtige Antwort, in der 37. Spielminute traf Felix Knopf zum 3:2, mit einem Schuss in den Winkel brachte der Neuzugang die Brunnenstädter ein erstes Mal in Führung. Zuvor hatte sich der EHC im gegnerischen Drittel festgespielt und die Partie nun gedreht. Mit dem 3:2 ging es dann ein letztes Mal in die Pause.
Auch im letzten Abschnitt hatten beide Mannschaften einige gute Möglichkeiten, die Eishogs dachten noch lange nicht ans Aufgeben. Das 4:2 fiel dann aber in der 50. Spielminute, in Überzahl passte Toms Prokopovics punktgenau auf die linke Seite zu Marco Sternheimer, der dann die Lücke fand und die Scheibe ins Tor hämmerte. Statt das Ergebnis zu verwalten, brachte der EHC den Gegner wieder ins Spiel. Der im Königsbrunner Drittel freistehende Jan Tlačil konnte in der 55. Spielminute in aller Seelenruhe den Puck annehmen und zum 4:3 einnetzen. Der Pfaffenhofener Coach nahm kurz vor Spielende noch den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch sein Mut sollte nicht belohnt werden. Nach Scheibengewinn beim Bully spielte Toms Prokopovics die Scheibe zu Marco Sternheimer, der dann in aller Ruhe ins leere Tor einnetzte und so in der letzten Spielminute für den 5:3 Endstand sorgte. Am Ende stehen nach einem harten Kampf gegen einen bissigen und spielfreudigen Gegner drei Punkte, Königsbrunn belohnt sich erneut mit einem Sechs-Punkte-Wochenende und trifft am nächsten Freitag auf den Tabellenersten Erding.
„Pfaffenhofen war der unangenehme Gegner, vor dem wir vor dem Spiel ausdrücklich gewarnt hatten,“ merkt EHC-Coach Bobby Linke an. „Sie waren laufbereit und kämpferisch voll auf der Höhe, haben es sehr gut verteidigt und sind kompakt gestanden. Das erste Gegentor war natürlich ein echter Dämpfer und nicht gut für die Moral. Wir waren nicht zielstrebig genug und nach hinten zu schläfrig. Da haben wir einige Konter kassiert. Das zweite Drittel haben wir besser gespielt, unserem Gegner hat das einige Körner gekostet. Im Schlussabschnitt haben wir es nochmal spannend gemacht. Wir konnten es heute zum Glück lösen, aber nach hinten waren wir einfach anfällig, da müssen wir konsequenter arbeiten.“
Tore: 0:1 Tlačil (Vrána, A. Eckl) (3.), 1:1 Reuter (Bullnheimer) (12.), 1:2 Gebhardt (Neubauer, C, Eckl) (16.), 2:2 Sternheimer (Döring, Prokopovics) (23.), 3:2 Knopf (Bullnheimer, Reuter) (37.), 4:2 Sternheimer (Trupp, Prokopovics) (50.), 4:3 Tlačil (Vrána, O. Eckl) (55.), 5:3 Sternheimer (Prokopovics, Döring) (60.)
Strafminuten:  EHC Königsbrunn 4     EC Pfaffenhofen 4     Zuschauer: 483
 www.ihp.hockey    Montag 4.November 2024  00:57 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp

 
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Rasante Aufholjagd der Löwen mündet in einem Overtime-Krimi

(BYL)  Ein spektakulärer Eishockeyabend ging am Freitag in Waldkraiburg zu Ende. Die Löwen empfingen dabei die „Wild Lions“ aus Amberg und was sich im Vorfeld bereits abzeichnete, bewahrheitete sich am Ende schließlich auch, die Partie wird eine knappe werden. Doch dass dazu noch eine Aufholjagd kommen würde, in welcher der EHC Waldkraiburg einem Drei-Tore-Rückstand hinterherlaufen muss, das ahnte vorher niemand.
Dabei begann das Spiel mit der gelebten Spielfreude der Waldkraiburger Löwen. Sie zogen ein ums andere Mal in Richtung des Amberger Tores, das vom frisch mit einem deutschen Pass ausgestatteten Timotej Pančur gehütet wurde. Dieser sollte im ersten Drittel aber auch im gesamten Spiel einige zu tun bekommen und meisterte seine Aufgabe vorerst noch fehlerfrei. Gleich ob die unzähligen Angriffe von Jakub Šrámek oder Nachschüsse von Florian Maierhofer, was er nicht festhalten konnte, wischte letztlich die Amberger Verteidigung aus der Gefahrenzone. Nach etwa sieben Minuten geriet der EHC Waldkraiburg zum ersten Mal in Unterzahl. Patrick Zimmermann saß, in dieser im Gesamten fair geführten Partie, zwei Minuten für Stockschlag. Dort saß er ganze 43 Sekunden, bevor der Amberger Carlo Wittor den Puck per Rückhand in das Tor trudeln ließ. Auch in der Folge waren die Löwen aus Waldkraiburg das tonangebende Team auf dem Eis. Die Chancen ergaben sich oft im Minutentakt, doch das nächste Tor erzielten erneut die Gäste. Wieder war es eine Überzahlsituation für Amberg und erneut hieß der Torschütze Wittor. Nach einem Schuss von seinem Kollegen Felix Feder, reagierte Wittor am linken Torpfosten am schnellsten und stellte den Spielstand auf 0:2. Am allgemeinen Bild änderte auch dieser erneute Rückschlag nichts. Unmittelbar vor dem 0:3 war es erst Kokeš, dann Decker, die den Torhüter der Amberger zu einem Einsatz zwangen. Dennoch war es Ambergs Aron Schwarz der im Gegenzug von links auf das Tor zulief und den Puck, undankbar für Lode, halbhoch zwischen Fanghand und Schoner hindurch ins Tor bugsierte.
Mit einer Reststrafe für Amberg gingen die Mannschaften ins zweite Drittel. Früh ergab sich eine Möglichkeit für die Oberpfälzer auf ein Tor in Unterzahl, bevor die Löwen die Regie wieder übernahmen. Diese Strafe blieb jedoch ohne Folgen für die „Wild Lions“. Wegen Bandenchecks musste Tim Ludwig jedoch in der zweiten Minute des Mittelabschnitts zwei Minuten auf die Strafbank. Zwar hatte die versammelte Zuschauerschaft bereits kollektiv Angst nun das nächste Tor zu kassieren, doch es sollte anders kommen als erwartet. Nach einem Puckverlust der Amberger im Waldkraiburger Drittel fuhren Waldkraiburgs Šrámek und Vogl in Richtung des gegnerischen Tores. Zwar vergibt Vogl den Pass von Šrámek, doch kann Daniel Hora den Abpraller sichern, auf Jakub Šrámek in der Mitte passen und der sucht sich die Seite aus um das 1:3 zu erzielen. Zwar zeigen sich die Gäste in diesem zweiten Abschnitt stärker als noch im ersten, dennoch geht auch der zweite Treffer an die Löwen. Im Powerplay war es, wie sollte es auch anders sein, Daniel Hora, der den Puck von der blauen Linie passgenau ins rechte Eck beförderte. Trotz weiterer Möglichkeiten auf beiden Seiten, ging es mit diesem Stand in die Kabinen.
Nur fünf Minuten mussten die Fans im dritten Drittel warten, bevor sie wieder jubeln durften. Ausgangspunkt war ein mit Übersicht gespielter öffnender Pass von Felix Lode von hinter dem eigenen Tor auf Nico Vogl, welcher das Spielgerät direkt weiter auf Jakub Šrámek spielte der nun freie Bahn hatte und aus dem Halbfeld, zwischen zwei Verteidigern hindurch den 3:3 Ausgleich erzielte. In der Folge und mit noch fast 15 Minuten auf der Uhr versuchten beide Teams vorerst noch aus eigener Kraft die Entscheidung herbeizuführen. Doch in der regulären Spielzeit wollte diese Entscheidung, trotz Möglichkeiten für beide Kontrahenten, nicht fallen.
In die Overtime gingen die Löwen mit einem Mann weniger. Tomas Vrba handelte sich kurz vor dem regulären Ende noch eine Strafzeit ein. Diese überstanden die Löwen jedoch schadlos. Durch einen guten Körpereinsatz von Santeri Ovaska an der Bande, gelangen die Löwen durch Leon Decker zu einem Konter ohne Gegenspieler vor sich. Wie vom Blitz getroffen liefen Decker und Ovaska in Richtung des Tores von Timotej Pančur, schickten diesen mit einem Doppelpass in die falsche Ecke, bevor Decker den Extrapunkt mit dem 4:3 sicherte.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  13:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


scforstForst Nature Boyz
Trotz guter Leistung keine Punkte in Pfronten - Nature Boyz unterliegen beim Tabellenführer

(BLL)  Die Reise führte die Nature Boyz am Freitag zum aktuellen Tabellenführer der Landesliga Gruppe A, den Falcons vom EV Pfronten. Trotz einer guten Mannschaftsleistung mußte die Heimreise mit einer 6:3 (2:1, 0:0, 4:2)-NIederlage angetreten werden.
Einen Traumstart erwischten die Mannen um Trainer Markus Ratberger beim Auswärtsspiel in Pfronten, denn nach 47 Sekunden zappelte die Scheibe bereits im Pfrontener Gehäuse. Julian Kraus schoß schräg auf das Tor, Max Willberger fälschte unhaltbar zum 0:1 ab. Dieses Tor gab den Spielern selbstvertrauen, denn sie waren stets präsent und hielten ihre Gegenspieler in Schach. Die Falcons konnten sich anfänglich nicht so durchsetzen, wie sie es vielleicht erwartet hätten. Das Spielglück verließ die Gäste in der 12. Spielminute, denn ein Weitschuß lief an der Bande entlang, Thomas Zimmermann wollte klären, doch die Scheibe versprang und kam vor dem leerstehendem Tor zum liegen. Für den wartenden Nöss natürlich keine Problem, zum 1:1 auszugleichen. Kurze Zeit später waren die Abwehrspieler der Forster unkonzentriert, denn sie ließen in der 15. Spielminute Domenik Timpe allein seitlich am Tor stehen, dieser hatte keine Mühe, das Zuspiel zur 2:1-Führung zu verwerten. Weitere Tore fielen nicht mehr im 1. Spieldrittel.
Im zweiten Drittel konnten die Nature Boyz die gegnerischen Stürmer weiterhin kontrollieren und ließen sie nicht zur Entfaltung kommen. Kamen sie mal durch, war stets der gut aufgelegte Thomas Zimmermann zur Stelle. Andererseits erspielten sich auch die Forster ihre Möglichkeiten, doch auch der gegnerische Torhüter ließ keinen Treffer zu. Somit endete das 2. Spieldrittel torlos, mit 2:1 in Führung begann das letzte Spieldrittel.
In Überzahl spielend, erhöhten die Hausherren in der 41. Minute auf 3:1. Die optische Überlegenheit war jetzt zu erkennen, die Hausherren drückten immer wieder ins Angriffsdrittel der Gäste. In der 48. Spielminute erhöhten die Gastgeber auf 4:1. In der 54. Minute drückte ein Forster die Strafbank, die Hausherren erzielten den 5. Treffer zum 5:1. 20 Sekunden später jedoch war Marco Mooslechner erfolgreich, der ein Zuspiel vonTim Vogl zur Ergebnisverbesserung nutzte, es stand 5:2. Knapp zwei Minuten später stellten die Hausherren den alten Torabstand wieder her, in der 56. Spielminute stand es somit 6:2. Als zwei Pfrontener die Strafbank drückten, war eine Sekunde vor Spielende Maximilian Brauer zur Stelle, der per Gewaltschuß zum 6:3-Endstand traf. Das Zuspiel kam von wiederum Tim Vogl und Tobias Dietz.
Die Mannschaft hat sehr lange gut mitgehalten, leider passierten im letzten Drittel einige Unkonzentriertheiten, die die Falcons eiskalt ausnutzten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  14:50 Uhr
Bericht:     SCF
Autor:     ws


ercsonthofenERC Sonthofen
ERC siegt 4:1 in Fürstenfeldbruck und stürmt an die Tabellenspitze

(BLL)  Fünf Spiele, fünf Siege: Auch nach dem fünften Spieltag in der Landesliga behält der ERC Sonthofen seine weiße Weste. Die Oberallgäuer gewinnen ihr Auswärtsspiel beim Vorletzten EV Fürstenfeldbruck mit 4:1 (0:2, 1:0, 0:2) und sind nun Tabellenführer. Die Sonthofer profitieren dabei von der 6:7-Niederlage des bisherigen Klassenprimus Pfronten in Reichersbeuern.
Mit dem Rückenwind von vier Siegen in Folge und einem optimalen Saisonstart sind die Mannen von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames ins Münchner Umland gefahren und wollten ihre Erfolgsserie auch am Sonntagabend weiter ausbauen. Und mit diesem Siegeswillen starteten sie auch in die Partie und setzten den EVF von Beginn an unter Druck. Die Belohnung folgte in Person von Vladimir Kames, der auf Vorlage von Ondrej Havlicek und Aaron Grillinger zu einem satten Schuss ausholte und die Führung für die Schwarz-Gelben markierte (4. Minute).
In der 9. Minute war es dann Adam Suchomer, der in Überzahl zum 2:0 traf und die Sonthofer in ruhiges Fahrwasser brachte (Assists: Jochen Hartmann, Filip Krzak). Trotz der 2:0-Führung gelang es den Hausherren aber immer wieder, mit Tempo in die ERC-Zone einzudringen und den Sonthofer Keeper Fabian Schütze unter Druck zu setzen. Insbesondere in der Rückwärtsbewegung und dem Spiel ohne Scheibe offenbarten die Schwarz-Gelben kleinere Unsicherheiten, die zu brenzligen Situationen führten. Eine dieser Unachtsamkeiten brachte der Truppe von EVF-Coach Maximilian Helling in der 25. Minute des Mittelabschnitts den 1:2-Anschlusstreffer durch Kresimir Schildhabel. Die Sonthofer mühten sich und fuhren Angriff um Angriff – ein Treffer sollten ihnen im zweiten Drittel allerdings nicht mehr gelingen.
Im Schlussdrittel schalteten die Sonthofer wieder einen Gang nach oben – und wurden in der 46. Minute durch einen Treffer in Überzahl belohnt: Verteidiger Nicolas Neuber zielte auf Vorlage von Adam Suchomer und Philipp Zeiske besonders genau und markierte die beruhigende 3:1-Führung. In diesem Powerplay zeigte der ERC seine ganze Kaltschnäuzigkeit und benötigte nur 15 Sekunden, um das Überzahlspiel in zählbaren Erfolg umzumünzen. Drei Minuten vor der Schlusssirene erhöhten die souverän auftretenden Gäste auf 4:1 – auf Vorlage von Robin Berger und Valentin Köcheler netzte Dan Przybyla zum Endstand ein und sorgte für kollektiven Jubel auf der Mannschaftsbank: Da die Pfronten Falcons ihr Auswärtsmatch beim SC Reichersbeuern mit 6:7 verloren und ihre erste Saisonniederlage kassierten, schoben sich die Sonthofer mit dem fünften Sieg im fünften Match an die Tabellenspitze!
Am kommenden Wochenende wartet das dritte Auswärtsspiel in Folge auf die Kufencracks aus dem Oberallgäu: Bei den Wanderers Germering dürfte es für die Zuschauer am Freitagabend eine spannende Partie geben. Am Sonntag gastieren dann die Eisbären Burgau im Eisstadion an der Hindelanger Straße. Erstes Bully ist um 18 Uhr. Bitte beachten: Für dieses Spiel wird den Gästefans aus Burgau kein Zutritt zum Stadion gewährt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  20:11 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     ko

  
         
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nieskyTornado Niesky
Erstes Heimspiel der Tornados vor vollen Rängen

(RLO)  Am Samstagabend begann in Niesky offiziell der Winter; das erste Heimspiel der Tornados stand am 02.11.2024 endlich an. Mit Schönheide hatten die Tornados allerdings keinen leichten Gegner vor sich und das wussten sie. Deswegen starteten die Cracks verhalten ins 1. Drittel. Doch nach dem ersten Tor der Wölfe in der 5.Spielminute durch Meixner legten die Nieskyer ihre Zurückhaltung ab und hielten gut entgegen. Die Belohnung kam in der 12. Spielminute durch Martin Barak und Phil Miethling: 1:1.
Mit diesem hoffnungsfrohen Zwischenstand ging es in die Pause. Im 2. Drittel zeigten die Nieskyer anfangs leichte Konzentrationsstörungen, die die Wölfe eiskalt ausnutzen. Thomas Rubes setzte den Spielstand mit einem Doppelschlag in der 24. und 25. Minute auf 1:4 und auch Lukas Lenk klinkte noch ins Nieskyer Tor ein, bevor Tom Domula, aufgelegt von Markus Fabian und Luis Rentsch den Anschlusstreffer zum 2:4 versenkte. Vor der 2. Schlusssirene traf dann doch noch einmal Schönheide.
Im 3. Drittel ging den Tornados dann merklich die Puste aus. Trotz eines starken Goalie Lars Morawitz zwischen den heimischen Pfosten mussten die Nieskyer noch weitere 5 Tore der Wölfe schlucken. Der Endstand 2:10 wird der Nieskyer Leistung nicht gerecht, denn die Tornados kämpften und hatten viele schöne Aktionen dabei. Insgesamt eine stimmige Leistung, die das Team optimistisch auf die nächsten Spiele blicken lässt - auch die reichlich 600 Zuschauer incl. ca. 70 Fans aus dem Erzgebirge, die das Spiel lautstark und begeistert begleiteten.
Schon am nächsten Wochenende können die Tornados sich ihren Fans wieder zu Hause beweisen. Denn am 09.11. 2024 laufen die Dresdner Eislöwen Juniors im Waldstadion auf. Sicher eine lösbare Aufgabe für die erste Männermannschaft des ELV Niesky!
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  19:12 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew

  
      
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berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Der Meister nimmt Revanche

Das zweite Spiel zwischen den Eisbären Juniors Berlin und Titelverteidiger ECDC Memmingen Indians ging an den Meister. Mit 0:3(0:3/0:0/0:0) gewannen die Indians und revanchierten sich damit für die Niederlage am Vortag.
Beide Teams haben am Samstag ein sehr intensives Spiel abgeliefert und so würde es auch darauf ankommen, wer diese Partie besser verkraftet hatte. Bei den Juniors gab es im Vergleich zum Vortag zwei Änderungen, Felicitas Bergmann wurde geschont und Pia Surke startete im Tor. Bei den Gästen fehlten Antje Sabautzki und Carina Strobel, Starttorhüterin war Chiara Schultes.
Auch bedingt durch ein erster Powerplay hatte Memmingen zu Beginn leichte Vorteile. Nach einer überstandenen ersten Strafe kassierten die Juniors doch noch das 0:1, Nicola Hadraschek-Eisenschmid fälschte einen Schuss unhaltbar ab und so stand es nach sechs Minuten 0:1. Für die Torschützin war es im 242. Bundesligaspiel der 350. Scorerpunkt. Viele Chancen gab es auch in diesem Spiel nicht, eine weiter wurde von Anna Rose genutzt. Sie schoss den Puck unhaltbar unter die Latte und es stand nach 14 Minuten 0:2. Die Juniors hatten durchaus ihre Chancen, 1,6 Sekunden vor der Pause folgte aber der nächste Rückschlag. Nara Elia wollte den Puck eigentlich nur in die Mitte passen, aber der Puck wurde unglücklich ins Tor abgefälscht und so stand es nach 20 Minuten 0:3.
Die Eisbären gaben nicht auf, sie versuchten im 2. Drittel zum Anschluss zu kommen. Memmingen stand aber gut und so gelang es nicht, etwas am Spielstand zu ändern. Auch Memmingen traf nicht und so blieb es ein torloses Drittel.
Auch im letzten Abschnitt gaben die Juniors alles, aber der erlösende erste Treffer wollte einfach nicht fallen. 197 Sekunden zogen die Juniors bei Überzahl die Torhüterin, sie hatten ja nichts mehr zu verlieren. 126 Sekunden vor der Sirene ging diese allerdings wieder zurück in ihren Kasten. 60 Sekunden vor Spielende ging sie wieder vom Eis, aber es gelang den Juniors nicht mehr hier wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen.
Auch mit diesem Wochenende können die Juniors insgesamt zufrieden sein. Es wurde nach langer Zeit wieder gegen Memmingen nach regulärer Spielzeit gewonnen und auch im 2. Spiel stimmten Einsatz und Wille. Diesmal war Memmingen aber besser und so gab es am Wochenende eine gerechte Punkteteilung.
Trotz der Niederlage gehen die Juniors als Tabellenführer in die Länderspielpause. Ein richtiges Bild gibt diese allerdings nicht ab, es ist aber eine erfreuliche Zwischenbilanz. Weiter geht es für die Juniors am 16./17. November mit Auswärtsspielen bei den EC Bergkamener Bären.
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  16:58 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

 
ESC KemptenESC Kempten
Kampfgeist der Sharks Ladies wird belohnt - Kempten gewinnt gegen Mannheim auch das zweites Saisonspiel

Es war ein hartes Stück Arbeit, bis die Damen aus dem Allgäu die drei Punkte am Samstagabend gesichert hatten. Dies sah auch Coach Max Berger dementsprechend: „Das war heute ein Arbeitssieg, was unsere Mannschaft mit nur zwei Reihen geleistet hat war absolut klasse. Besonders im letzten Drittel haben sie alles gegeben und sich gemeinsam gegen die Mannheimerinnen gestellt.“
Mit gerade einmal 11 Feldspielerinnen und zwei Goalies musste der Kemptener Coach Vorlieb nehmen, zu viele Verletzte und Ausfälle stehen aktuell zu Buche. Gegen 18 Kurpfälzerinnen musste die Devise also lauten: Von Beginn an Druck machen und möglichst eine Führung herausspielen aus der es sich dann kontrolliert agieren lässt. Druck und Tempo waren da, ebenso  jede Menge Großchancen. Doch die glänzend aufgelegte Torfrau der Gäste sollte die Sharks an diesem Abend reihenweise zur Verzweiflung bringen. Mit einem Doppelschlag innerhalb von  zwanzig Sekunden gelang zur Mitte des ersten Abschnitts aber dann doch die ersehnte Führung. Mannheim zeigte sich unbeeindruckt und erzielte schnell den Anschlusstreffer. Das Spiel von nun an eng und spannend. Chancen hüben wie drüben und mit zunehmender Zeit drängten die Maddogs mehr und mehr auf den Ausgleich. Vor allem im letzten Abschnitt verlegte sich das Geschehen immer weiter in Richtung des Kemptener Tores. Doch Carina Bartsch stand ihrer Gegenüber in Nichts nach und rettete mehrfach in höchster Not. Der Kräfteverschleiß machte sich immer weiter bemerkbar. Die Gäste mit einer Reihe mehr hatten durchaus den längeren Atem. Berger nahm zur Entlastung eine Auszeit um seinen Mädels etwas Luft zu verschaffen. Mit viel Wille wurde weiter verteidigt, bis Sonja Kullmann zeigte dass sie nichts verlernt hat. Mitten in die Vorwärtsbewegung Mannheims stach sie die Scheibe aus und startete ein sehenswertes Solo welches sie auch eiskalt mit dem viel umjubelten Treffer zum 3:1 Endstand abschloss. Zweiter Sieg im zweiten Spiel der neuen Liga, weiße Weste, besser hätte der Start in die Bayernliga für die Lady Sharks nicht laufen können. Am nächsten Samstag geht es zu den Damen des aktuellen DEL2 Meisters nach Regensburg. Auch hier wollen die Sharks wieder zubeißen und sich den nächsten Sieg holen. Die Stimmung in der Truppe ist auf jeden Fall prächtig und so möchte man auch in der Oberpfalz bestehen.
Statistik:
ESC Kempten – EKU Mannheim 1b 3:1 (2:1,0:0.1:0)
Tore:
1:0 Eisenschmid (Kullmann C.)(8.),
2:0 Kullmann C. (Kullmann S.)(9.),
2:1 Gehrsitz C. (Vorlicek,Halbgewachs)(12.),
3:1 Kullmann S. (56.).
Strafminuten:
ESC Kempten: 6
EKU Mannheim 1b: 8
Zuschauer: 30
 www.ihp.hockey    Sonntag 3.November 2024  12:49 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th

   
  Montag 4.November 2024
07:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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