IHP Nachrichten
Dienstag 5.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
Dienstag 5.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Selber Wölfe Fanstammtisch bei den Selber Wölfen - In der Deutschlandcup-Pause stehen Coach, einige Spieler sowie Geschäftsführung den Fans zur Verfügung (DEL2) Die Verantwortlichen der Selber Wölfe halten ihr Versprechen und etablieren den Fanstammtisch wieder zu einer festen Einrichtung. In einer moderierten Runde stehen Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike, Headcoach Craig Streu sowie einige Spieler Rede und Antwort. Vor Beginn der Diskussionsrunde wird zudem der Fanshop seine Pforten öffnen. Offenes Ohr für die Themen der Fans Kurz nach seinem Amtsantritt zu Beginn dieses Jahres regte Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike an, wieder einmal zu einem Fanstammtisch einzuladen. Die Veranstaltung im Februar war ein voller Erfolg und man versprach, dieses Format zum Austausch zwischen Anhängern, Verantwortlichen und Spielern wieder als feste Einrichtung zu etablieren. Die Deutschlandcup-Pause bot sich als idealer Termin an. Neben Sven Gerike und Headcoach Craig Streu werden am 13.11.2024 ab 19:00 Uhr mit Richard Gelke, Seonwoo Park und Marco Pfleger auch einige Spieler in der Hockey-Hütte den Wölfe-Anhängern Rede und Antwort stehen. Die Veranstaltung wird moderiert und alle Anwesenden sind eingeladen, Fragen zu stellen. Es können auch vorab Fragen beim Fanbeauftragten Fabian Melzner per E-Mail (f.melzner @selberwoelfe.de) eingereicht werden. Der Stammtisch wird allerdings weder aufgezeichnet noch live gestreamt. Für Speisen und Getränke ist gesorgt und der Fanshop öffnet zwischen 17:30 Uhr und 19:00 Uhr seine Pforten. Einlass in die Hockey-Hütte ist ab 18:00 Uhr. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Blue Devils Weiden "Ärzte- und Pflegetag" am 22. November 2024: Blue Devils Weiden laden Mitarbeitende im Gesundheitswesen zum Heimspiel ein (DEL2) Die Blue Devils Weiden freuen sich, beim Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser am 22. November 2024 einen besonderen Aktionstag zu veranstalten: den "Ärzte und Pflegetag". Im Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die wichtige Arbeit der Beschäftigten im Gesundheitswesen bieten die Blue Devils an diesem Tag kostenlosen Eintritt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeheimen und Pflegediensten. So funktioniert die Anmeldung: Interessierte Organisationen, die an diesem Spieltag teilnehmen möchten, werden gebeten, sich mit einer Namensliste der Mitarbeitenden bis spätestens zum 15. November 2024 per E-Mail an ticket @bluedevilsgmbh.de anzumelden. Die Anmeldung sollte außerdem folgende Informationen enthalten: - Name der Organisation - Ansprechpartner - Anschrift - E-Mail-Adresse - Telefonnummer In Arbeitskleidung zum Spiel: Die Blue Devils laden alle Teilnehmenden herzlich ein, in ihrer Arbeitskleidung ins Stadion zu kommen und damit das Engagement der Gesundheitsberufe sichtbar zu machen. Hinweis zur Ticketvergabe: Aufgrund der begrenzten Kapazitäten besteht keine Garantie auf eine Sitzplatzkarte. Die Vergabe erfolgt nach dem ‚First come, first serve‘-Prinzip. Für Rückfragen steht die Geschäftsstelle der Blue Devils Weiden gerne zur Verfügung. Die Blue Devils Weiden freuen sich jetzt schon auf einen stimmungsvollen Abend in einer vollen Hans-Schröpf-Arena.
Lausitzer Füchse Weißwasser Sondertrikots der Füchse kommen unter den Hammer - Auktion startet am Dienstagabend (DEL2) Die Lausitzer Füchse starten in Kürze mit der Auktion ihrer exklusiven Sondertrikots. Diese einzigartigen Stücke, die am Halloween-Spieltag getragen wurden, sind nicht nur ein Blickfang, sondern brachten den Füchsen ordentlich Glück und einen Sieg gegen den EC Bad Nauheim. Die Auktion startet Morgen am 05. November um 18 Uhr, und bietet Fans und Sammlern die einmalige Gelegenheit, eines der im limitierten Design entworfenen Trikots zu erwerben und sich ein weiteres, spannendes Stück Vereinsgeschichte zu sichern. Jedes Trikot, das in der Auktion angeboten wird, kann entweder als „game worn“ (im Spiel getragenes Trikot) oder „authentic“ (ungetragen) ersteigert werden, was sie zu begehrten Sammlerstücken macht. Die Auktion wird dynamisch gestaltet: Alle zwei Minuten wird ein neues Trikot eingestellt, beginnend mit dem ersten um 18 Uhr. Fans haben insgesamt nur 7 Tage Zeit, um ihre Gebote abzugeben, bevor die Versteigerung am Abend des 12. November endet.
Passau Black Hawks Black Hawks können Verletzungen nicht kompensieren! (OLS) Die Passau Black Hawks mussten sich am Wochenende den Bayreuth Tigers (9:2) und dem SC Riessersee (1:3) geschlagen geben. Die Dreiflüsse Städter mussten in beiden Spielen auf wichtige und vor allem erfahrene Leistungsträger verzichten. Kurzfristig meldeten sich Andrew Schembri und Moritz Serikow vor der Partie am Freitag in Bayreuth ab. Dazu kamen mit David Seidl (3 Monate Ausfallzeit) und Jakub Cizek (Rückkehr unbekannt) zwei Spieler die länger ausfallen werden. Bei Benedikt Böhm ist eine Rückkehr in den Kader nach der Deutschland Cup Pause möglich. Thomas Nuss wird den Habichten nach einer Matchstrafe für fünf Spiele fehlen. Die Ausfälle der erfahrenen Eishockey Cracks konnten die Habichte in beiden Spielen am vergangenen Wochenende nicht kompensieren und blieben somit ohne Punkte. „Ich bin mit den zwei Spielen von diesem Wochenende nicht zufrieden. Wir haben in beiden Spielen nicht zu unserem Spiel gefunden und konnten nicht umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben eine sehr junge Mannschaft und können erfahrene Spieler wie Andrew Schembri, David Seidl oder auch Bene Böhm nicht so einfach ersetzen. Wir werden die Pause jetzt nutzen, um die ersten vierzehn Spieltage zu analysieren und daraus auf allen Ebenen zu lernen. Generell ist es mir wichtig, jetzt nicht alles auf diese beiden schlechten Spiele vom Wochenende zu reduzieren. Wir haben eine gute Mannschaft und werden unseren Weg gehen“. weiß Black Hawks Trainer Thomas Vogl. Das nächste Spiel absolvieren die Passau Black Hawks am 15.11. beim Höchstadter EC. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 17.11.2024 um 18 Uhr gegen den EV Füssen statt. Tickets für das Heimspiel gegen den EV Füssen sind Online auf ETIX.com erhältlich.
Hannover Scorpions Scorpions weiter Spitzenreiter - Am Wochenende Siege über Halle und Hamm (OLN) Das ist sicherlich äußerst selten. In den vergangenen drei Wochen haben die Hannover Scorpions als Tabellenführer drei Spitzenspiele jeweils gegen einen anderen Tabellenzweiten ausgetragen (Tilburg, Essen und Hamm) und haben die Tabellenspitze weiterhin behaupten können. Nach dem starken Auftritt in Hamm am vergangenen Sonntag geht es jetzt in die 'Deutschland-Cup-Pause' in der die Spieler von Tobias Stolikowski sich sicherlich mit Recht eine kleine Verschnaufpause verdient haben. Nach einer Woche Erholung geht der Trainingsbetrieb am kommenden Montag dann wieder weiter. „Sicherlich“, so Sportchef Eric Haselbacher, „ein guter Zeitpunkt schon einmal Rückschau auf die zurückliegende Zeit zu halten.“ Wie auch schon in den vergangenen Jahren sind die Scorpions auch jetzt wieder seit dem dritten Spieltag Tabellenführer der Eishockeyoberliga Nord. Die Scorpions haben ihre Derby-Erfolgsserie mit dem 24. Sieg in Folge fortgesetzt. Sowohl in Überzahl als auch in Unterzahl haben die Scorpions bisher sehr gut performt und befinden sich unter den Spitzenteams. In der Scorerliste befinden sich unter den sieben besten Scorern der Liga vier Scorpions Spieler. „Zusammengefasst“, so Haselbacher „können wir mit dem Start in die neue Saison äußerst zufrieden sein, auch wenn wir wissen, dass im Team noch mehr Potential steckt, dass es gilt in der weiteren Saison aufs Eis zu bringen“. Das nächste Heimspiel der Scorpions, das sogenannte "Saturday-Night-Game“, findet am Samstag den 16. November 20 Uhr in der ARS Arena statt. Die anschließende "Aftergameparty" findet mit dem gesamten Team in der Diskothek M1 statt.
Ice Dragons Herford Ice Dragons verlieren in Erfurt knapp - Großer Kampf mit kleinem Kader (OLN) Alles auf dem Eis gelassen – der Herforder Eishockey Verein hat trotz einer starken kämpferischen Leistung das Auswärtsspiel bei den TecArt Black Dragons Erfurt in der Oberliga Nord mit 3:4 (0:2/2:2/1:0) verloren. Nach einem zwischenzeitlichen 0:4-Rückstand arbeitete sich der kleine Kader der Ice Dragons immer besser ins Spiel, musste letztlich jedoch in eine knappe Niederlage einwilligen. Der grandiose 8:6-Sieg über Tilburg am vergangenen Freitag hatte merklich Substanz gekostet. So fehlten neben den bereits verletzten Spielern Philip Woltmann, Kieren Vogel, Michael Schaaf und Dennis Sticha in Erfurt auch die angeschlagenen Brandon Schultz, Nick Walters sowie Niklas Hildebrand. Auch Rückkehrer Logan DeNoble wurde nach erst einer Trainingseinheit mit dem Team bei den Black Dragons noch geschont. „Wir haben auf dem Hinweg erst einmal alles sortiert, da sämtliche Reihen auseinandergerissen wurden“, hatte Chefcoach Henry Thom angesichts der lediglich 13 Feldspieler im HEV-Dress bereits im Vorfeld eine Menge zu tun. Erfurt gab in eigener Halle sofort Vollgas und ging bereits in der 3. Spielminute durch Rene Kramer in Überzahl mit 1:0 in Führung. Keine 60 Sekunden später reagierte Andris Dzerins am schnellsten und drückte die Scheibe aus kurzer Distanz zum 2:0 über die Torlinie. Auch in der Folgezeit dominierten die Black Dragons das Spiel, erzielten bis zur ersten Pausensirene jedoch keinen weiteren Treffer mehr. Im zweiten Spielabschnitt nutzte Joe-Richard Kiss in der 23. Minute das nächste Powerplay zum 3:0 und als Tim May in der 32. Minute erneut eine Überzahl zum 4:0 vollendete, schien die Entscheidung gefallen zu sein. Doch die Ice Dragons fingen sich, kamen nun mit sehr viel Einsatz besser in die Partie und verkürzten durch Brett Humberstone in der 34. Minute zum 1:4. Spätestens mit dem 2:4 durch Anton Seidel in der 38. Minute keimte noch einmal Hoffnung auf. Im letzten Drittel gab Herford noch einmal alles, erarbeitete sich gute Chancen, ein weiterer Torerfolg blieb zunächst jedoch noch aus. Kurz vor dem Ende setzten die Ostwestfalen noch einmal alles auf eine Karte, nahmen bei eigenem Powerplay Torhüter Jakub Urbisch zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und tatsächlich gelang Ryley Lindgren aus spitzem Winkel in der 58. Minute der Anschlusstreffer zum 3:4. Zwei Minuten lang griffen die Ice Drogons noch einmal an, doch Erfurt wusste den knappen Vorsprung zu verteidigen. „Die Jungs haben kämpferisch und läuferisch alles auf dem Eis gelassen und für ihren Einsatz hätte ich ihnen heute einen Punkt gewünscht. Die Länderspielpause kommt für uns nun genau zum richtigen Zeitpunkt“, äußerte sich Henry Thom im Anschluss an die Begegnung. Der HEV bleibt trotz der Niederlage mit 24 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz der Oberliga Nord. Das nächste Spiel folgt am 15. November ab 20.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ gegen die Hannover Indians. Tickets gibt es online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet ab 19.30 Uhr zudem die Abendkasse. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen bereits jetzt die Nutzung der Vorverkaufsstellen, um lange Warteschlangen zu vermeiden. Tore: 1:0 02:51 Rene Kramer (Santeri Haarala / Joe-Richard Kiss) PP1 2:0 03:46 Andris Dzerins 3:0 22:24 Joe-Richard Kiss (Fritz Denner / Rene Kramer) PP1 4:0 31:13 Tim May (Andris Dzerins / Harrison Reed) PP1 4:1 33:10 Brett Humberstone (Leon Köhler / Jegors Kalnins) 4:2 37:42 Anton Seidel (Brett Humberstone) 4:3 57:15 Ryley Lindgren (Brett Humberstone / Emil Lessard Aydin) PP1 Strafen: Erfurt 14 Minuten Herford 10 Minuten Zuschauer: 873
Herne Miners Trotz 0:3 gegen die Indians: HEV-Fans honorieren den Einsatz des Teams! (OLN) „Täglich grüßt das Murmeltier“ – So lässt sich das Heimspiel des Herner EV gegen die Hannover Indians zusammenfassen. Die Miners kämpften, arbeiteten, warfen sich rein. Doch Aufwand und Ertrag standen am Ende in keinem Verhältnis. Die Indians setzten sich, ohne dabei großartig glänzen zu müssen, mit 0:3 (0:1/0:1/0:1) durch. Der HEV musste neben den verletzten Verteidigern Hugo Enock und Justus Meyl auch noch auf Erik Keresztury verzichten. Der Stürmer verletzte sich beim Auswärtsspiel in Leipzig. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Förderlizenzspieler standen ebenfalls nicht zur Verfügung. Doch Herne erwischte einen guten Start. Erst scheiterte Rasmus Lundh-Hahnebeck, wenig später brachte Dennis Swinnen die Scheibe nicht an Indians-Goalie Timo Herden vorbei. Niko Ahoniemi leistete sich kurz darauf eine unnötige Strafzeit, als er etwas zu energisch gegen Herden nachstocherte und zwei Minuten wegen Stockschlags absitzen musste. Hannover nutzte dieses Überzahlspiel durch einen platzierten Schuss von Jussi Petersen zum 0:1. Auch in Abschnitt zwei beschränkten sich die Gäste auf eine kompakte Defensive, gingen nach vorne ein überschaubares Risiko, konnten den HEV aber weiterhin gut vom eigenen Tor weghalten. Zudem zeigte sich das Team von Raphael Joly sehr effizient. Dennis Palka wurde nach einem schnellen Angriff wunderbar freigespielt und traf aus dem rechten Bullykreis ins lange Eck. Im letzten Drittel änderte sich am Spielverlauf wenig. Hannover blieb konzentriert, Herne lief die Zeit davon. Bevor die Miners eine Schlussoffensive hätten starten können, war es Tyler Gron, der acht Minuten vor dem Ende den Schlusspunkt setzte. Die mehr als 800 HEV-Fans honorierten am Ende zwar den Einsatz ihres Teams mit aufmunterndem Applaus, Punkte waren ihnen aber erneut nicht vergönnt. „Wir müssen einfach mehr Chancen kreieren. Dabei sind wir gut ins Spiel gekommen und der Kampf war da. Dann wollten wir wieder zu viel und kriegen den Konter zum 0:2. Auch in Überzahl scheint es nicht zu passen. Wir versuchen, einen Spieler zu finden, der uns da helfen kann“, sagte Dirk Schmitz auf der anschließenden Pressekonferenz. Nun gibt es für die Eishockey-Spieler der drei deutschen Profiligen ein spielfreies Wochenende, da der Deutschland Cup in Landshut stattfindet. Das nächste Spiel trägt der HEV am Freitag, 15. November, zuhause gegen die Saale Bulls Halle (20 Uhr) aus. Die eigentlich für Sonntag, 17. November, geplante Partie beim Tabellenführer Hannover Scorpions wurde um einen Tag vorgezogen und findet nun am Samstag, 16. November, um 20 Uhr, in der ars-Arena in Mellendorf statt. Tore: 0:1 06:29 Petersen (R. Palka/Killins) – PP1 0:2 25:50 D. Palka (Bacek/R. Palka) 0:3 52:08 Gron (Skvorcovs/R. Palka) Strafen: 2+5 (Heyer) - 10+5 (Petersen) Zuschauer: 886 SpradeTV-Buchungen: 509
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Amberg Wild Lions ERSC mit Vierfach-Torschützen und unüberwindbarem Goalie - Hunter Fortin und Timotej Pancur überragen bei 6:0-Gala (BYL) Der ERSC Amberg hat am Sonntagabend im Match gegen den Vorjahres-Vizemeister aus Peißenberg ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt. Mit 6:0 gewann das Team von Coach Dirk Salinger nach einer Galavorstellung mit einer starken Mannschaftsleistung. Die ersatzgeschwächten „Miners“ fanden einfach kein Mittel gegen spielfreudige Gastgeber, bei denen Hunter Fortin mit vier Treffern überzeugte und Timotej Pancur kein Gegentor zuließ, damit einen Shutout schaffte und zum Man-of-the-Match avancierte. Von den Amberger Fans unter den knapp 750 Zuschauern gab es mehrfach Szenenapplaus. Der ERSC liegt nun punktgleich mit dem 3.Platz auf Rang Sechs der Tabelle in der Eishockey-Bayernliga. Die Anfangsphase der Partie verlief abwechslungsreich und ausgeglichen, auf beiden Seiten fehlte allerdings noch etwas die Präzision. Der erste Torjubel auf Amberger Seite war voreilig, weil ein hoher Stock im Spiel war. Dann zeigten die Wild Lions aber starkes Powerplay, verwandelten zwei Überzahlmöglichkeiten durch Fortin zu einer 2:0-Führung. Der zweite Treffer fiel in der Schlussminute des Anfangsdrittels und war so etwas wie eine Initialzündung für den weiteren Verlauf. Ab dem Mittelabschnitt bestimmten die Gastgeber eindeutig das Spielgeschehen und es brannte teilweise lichterloh vor dem Gästetor. Bis zum überfälligen 3:0 durch Aron Schwarz dauerte es aber knapp zehn Minuten. Dafür fiel der vierte Treffer für den ERSC durch Michael Kirchberger gleich im Anschluss, erneut in Überzahl. Kurz vor der Drittelpause legte Fortin zum 5:0 nach und auch hier war eine Strafe für die Gäste bereits angezeigt. Die Leistungen der Amberger in dieser Phase waren schon eine Demonstration gegen allerdings verunsicherte Gäste. Peißenberg war bis dato und dann auch im Schlussdrittel zwar immer um eine Ergebniskorrektur bemüht, scheiterte aber stets am 21-jährigen Pancur. Letztendlich fiel „nur“ noch ein Treffer, der war aber in Vorbereitung über Kirchberger und Pronath und eiskalter Vollendung durch Fortin ein echtes „Sahnestück“ und machte das halbe Dutzend voll. Einziger Wermutstropfen an diesem Abend aus Amberger Sicht war die Oberkörperverletzung von Marco Pronath. Gästetrainer Sepp Staltmayr sprach in der Pressekonferenz hinterher von „einer schwierigen Phase, in der sich sein Team befindet, auch wegen zahlreicher Verletzungen“. Man sei „nach gutem Beginn durch Kleinigkeiten aus dem Tritt geraten und müsse als Team aus der aktuellen Situation wieder rauskommen“. Ambergs Dirk Salinger zeigte sich sehr zufrieden: „Unser Sieg war schon verdient. Die Jungs zeigten ein gutes Spiel und eine heiße, willige Leistung. Wir haben zu allererst versucht, unser Tor zu verteidigen, denn gegen Peißenberg kannst du schnell ins Hintertreffen geraten. Wir werden die Partie auf Video erst nochmals auswerten und bereiten uns dann auf Ulm vor“. ERSC Amberg – TSV Peißenberg 6:0 (2:0,3:0,1:0) 1:0 (13.) Fortin (Walkom, Silbermann/5-4), 2:0 (20.) Fortin (Wittor, Silbermann/5-4), 3:0 (30.) A.Schwarz (Pronath, F.Schwarz), 4:0 (32.) Kirchberger (Schmitt, Köbele/5-4), 5:0 (38.) Fortin (Schmitt, Köbele), 6:0 (51.) Fortin (Kirchberger, Pronath). Strafen: Amberg 6, Peißenberg 10 Minuten. Zuschauer: 723.
Kempten Sharks Sharks liefern Gladiators einen starken Fight - ESC Kempten verliert trotzdem gegen den TSV Erding (BYL) Auch wenn am Ende ein deutlich aussehendes 2:5 auf der Anzeigetafel prangte so waren sich doch alle nach der Begegnung einig. Das Ergebnis klingt viel deutlicher als es die Partie war. Kempten hielt das Spiel lange offen und spannend und musste sich erst in den Schlussminuten geschlagen geben. Spitzenspiel, Dritter gegen Erster, volle Hütte, so sollte es am Sonntagabend in der ABW Arena sein, beim Spiel der Sharks gegen die Gladiators aus Erding. Beide Mannschaften hatten mit 5 Siegen aus den ersten sechs Spielen einen sehr guten Saisonstart hingelegt, allein die Niederlage Erdings gegen den bis dahin Letzten aus Klostersee vom Freitagabend sorgte im Vorfeld doch für einiges Erstaunen. Nichtsdestotrotz die Favoritenrolle lag klar bei den Gästen. Mit einem stark besetzten Kader nimmt man den nächsten Anlauf auf die bayerische Meisterschaft. Und die Mannschaft von ex. Nationalspieler Thomas Daffner zeigte von Beginn auch warum. Mit viel Tempo ging es von der ersten Minute an Richtung Sharks Gehäuse und Jakob Nerb musste gleich mehrmals sein ganzes Können auspacken und seine Mannschaft mit spektakulären Saves vor einem frühen Rückstand bewahren. Die knapp 1100 Zuschauer bekamen von Beginn an eine temporeiche und hochklassige Bayernligapartie zu sehen. Beide Teams erspielten sich in der Folge hochkarätige Chancen, doch auch Nerbs Gegenüber Leon Meder im Erdinger Gehäuse zeigte sich in Bestform. Das Chancenplus lag aber auch weiterhin deutlich bei den Gästen. Bis eine Minute vor Drittelende hielt Kempten dem Druck stand, dann war es ein unmittelbar vor dem Tor abgefälschter Schuss von Elia Ostwald, der unhaltbar zur verdienten Gästeführung einschlug. Doch Kempten ließ sich nicht beeindrucken und so konnte Routinier Florian Stauder schnell nach der Pause eiskalt zum Ausgleich einnetzen. Erding aber weiterhin überlegen, mit viel Druck und starkem Forecheck. Die erneute Gästeführung dann quasi eine Blaupause des 0:1, der ehemalige Landshuter Ostwald zieht von der blauen Linie ab und direkt vor dem Tor fälscht ein Stürmer die Scheibe ab. Doch erneut waren es die Allgäuer die das Spiel ausglichen, Tomas Kulhanek nahm sich aus spitzem Winkel ein Herz und zimmerte die Scheibe unter die Latte. Mit dem Unentschieden ging es auch in den letzten Abschnitt. Die Spannung war zum Greifen, wer würde die entscheidende Idee zum Sieg in der Tasche haben. Und es waren die Gäste, die das Schlussdrittel dann souverän und abgeklärt für sich entschieden. Die erneute Führung konnten sie 13 Minuten vor Ende erzielen, und auch wenn die Sharks alles daran setzten das Spiel erneut auszugleichen, jetzt setzte sich die Klasse der Gäste dann durch. Kempten musste mehr und mehr aufmachen, dies gab Erding mehr Raum und so fiel in der vorletzten Minute die endgültige Entscheidung. Das empty Net Tor zum 2:5 spielte letzten Endes keine Rolle mehr. Statistik: ESC Kempten – TSV Erding 2:5 (0:1,2:1,0:3) Tore: 0:1 Brandl (Ostwald,Pfenninger)(20.), 1:1 Stauder (Schirrmacher,Mitchell)(23.), 1:2 Matheson (Ostwald,Forster)(30.), 2:2 Kulhanek (Schäffler,Oppenberger)(37.), 2:3 Ostwald (Forster,Matheson)(47.), 2:4 Forster (Modlmayr)(59.), 2:5 Matheson (Michl,Deubler)(ENG)(60.). Strafminuten: ESC Kempten: 8 TSV Erding: 8 Beste Spieler: ESC Kempten: Jakob Nerb TSV Erding: Leon Meder Zuschauer: 1076
TEV Miesbach Derbyniederlage in Geretsried (BYL) Derbyzeit in Geretsried hieß es am heutigen Abend für den TEV. Verletzungsgeplagt reiste die Mannschaft von Zdenek Travnicek in den Nachbarlandkreis. Ohne Patrick Asselin, Felix Feuerreiter, Thomas März, Alexander Kirsch, Johannes Bacher und Nick Endress musste Travnicek ordentlich seine Reihen umbauen. Dennoch startete der TEV gut ins erste Drittel und sollte über die ersten zwanzig Minuten insgesamt fünf Alleingänge haben, welche jedoch nicht zum Torerfolg führten. Besser machten es die Hausherren in der 12.Spielminute. Michal Popelka staubte zur 1:0 Pausenführung ab. Im zweiten Drittel kamen zunächst die RiverRats besser aus der Kabine, aber Philip Lehr verhinderte einen weiteren Treffer. In einer Überzahlsituation durften dann die rund 100 mitgereisten Miesbacher Fans jubeln. Daniel Merl traf sehenswert aus spitzem Winkel zum 1:1 gegen seinen Ex-Verein. Wenig später aber trafen aber erneut die Hausherren zur Führung. Durchaus zweifelhaft war die Situation, da Lehr nach einer Parade durchaus bedient wurde den Nachschuss zu parieren. Wiederum in Überzahl traf dann Daniel Merl erneut zum Ausgleich. Mit einem strammen Schuss aus dem Slot überwand er Dominik Gräubig zum 2:2. Postwendend traf aber Michal Popelka zur erneuten Geretsrieder Führung. Ruppig wurde es dann in der 40.Minute. nach mehreren Stockschlägen von Josef Reiter eskalierte die Situation vor dem Tor endgültig und es kam zur Massenschlägerei. In der Folge wurden Lehr und Ondrej Horvath mit 5+Spieldauer zum Duschen geschickt. Fraglich war allerdings, dass Dominik Gräubig ohne Strafzeit davon kam, nachdem er sich zu mehreren unsportlichen Gesten Richtung Miesbacher Spieler und Fans hinreißen ließ. Beim TEV kam Timon Ewert ins Tor und es ging mit 3:2 in die Kabine. Den besseren Start aus der Kabine erwischt dann der TEV und Michael Grabmaier fälschte einen Schuss von Stefan Mechel unhaltbar zum 3:3 ab. Wieder in Überzahl traf der TEV in der 49.Minute den Pfosten, aber die Rot-Weißen waren nun deutlich spielbestimmend. 42 Sekunden vor dem Ende traf dann Josef Reiter bei einem Konter zum 4:3 und somit zum Sieg für die Hausherren.
TEV Miesbach Ein null Punkte Wochenende für den TEV (BYL) Den Start in den November hätte man sich beim TEV deutlich anders vorgestellt und anstatt, dass man den Anschluss an die Tabellenspitze hält, ist man nun vorerst ins Mittelfeld der Liga abgerutscht. Zu den zahlreichen Ausfällen vom Freitag befanden sich am Sonntag auch noch Philip Lehr und Benedikt Dietrich auf der Liste der nicht einsatzfähigen Spieler. Während Lehr seine Sperre vom Freitag verbüßte, fehlte Dietrich angeschlagen. Somit kam Sebastian Lederer zu seinem Debüt in der Bayernliga. Im Tor begann Timon Ewert, der wie gewohnt von Beginn an Ruhe ausstrahlte und er musste gleich nach wenigen Sekunden gegen Jakub Sramek das erste Mal eingreifen. Gute Atmosphäre herrschte von Beginn an im Miesbacher Eisstadion, denn beide Fanlager sorgen für eine gute Stimmung. Und der Großteil der 412 Zuschauer durfte dann in der 6.Minute jubeln als Benedikt Pölt in Überzahl seine Mannschaft per Abstauber in Führung brachte. Der TEV war weiter am Drücker, aber man verpasste es, dass man den zweiten Treffer nachlegte und die Gäste kamen besser in die Partie. Allen voran Kapitän Nico Vogl sorgte immer wieder für Gefahr in der Miesbacher Defensive und er war es dann auch der in der 14.Minute mit einem platziertem Schuss aus dem Slot den Ausgleich markierte. Somit ging es mit einem 1:1 in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt entwickelte sich weiterhin eine schnelle Partie in der es auf und ab ging. Gerade als der TEV eine Unterzahlsituation überstanden hatte, dürften dann aber die zahlreich mitgereisten Waldkraiburg Fans jubeln. Florian Maierhofer fälschte in vor dem Tor einen Pass von Leon Decker zum 1:2 ab. Der TEV fand aber sofort die Antwort und Kurt Sonne belohnte sich für seinen Einsatz der letzten Wochen und traf in der 31.Minute im Nachschuss zum 2:2, nachdem sein Solo zunächst gescheitert war. Die Schlüsselszene der Partie ereignete sich dann in der 37.Minute. Bei einem TEV Angriff versprang die Scheibe unglücklich auf dem Eis und die Gäste schalteten schnell um und Nico Vogl tauchte alleine vor Ewert auf und vollendet seinen Alleingang souverän zum 2:3. Das Momentum kippte wenig später endgültig in die Waldkraiburger Richtung als ein verdeckter Schuss von Tim Ludwig vorbei an Freund und Feind seinen Weg zum 2:4 fand. Der TEV war im Schlussabschnitt bemüht den Anschlusstreffer nochmals herzustellen, doch man agierte oft zu ungenau und so konnte man keine ernsthafte Gefahr mehr auf das Tor der Gäste ausüben. Die Löwen erzielten dann zwei Minuten vor dem Ende das entscheidende 2:5 durch Jakub Sramek im Powerplay. Somit rutscht der TEV auf Platz 7 ab und hat nun den wiedererstarkten EHC Klostersee vor der Brust, ehe am Sonntag um 18 Uhr der ERSC Amberg an der Schlierach gastiert.
Pfaffenhofen Eishogs Erneuter Heimerfolg in einem packenden Match - ECP schlägt Dingolfing mit 5:4 nach Verlängerung (BYL) Ihr Kommen nicht zu bereuen brauchten die gut 300 Zuschauer, die an Allerheiligen abends den Weg in die Pfaffenhofener Stadtwerke-Arena gefunden hatten. Sie bekamen nämlich ein packendes und mitreißenden Eishockeymatch zwischen dem EC Pfaffenhofen und dem EV Dingolfing geboten, in dem die Hausherren beim 5:4 (1:1; 1:1; 2:2; 1:0) nach Overtime das glücklichere Ende für sich hatten und sich nach dem Dreier der Vorwoche gegen Klostersee zwei weitere Zähler auf der Habenseite gutschreiben durften. Die zahlreich mitgereisten Gästefans konnten sich zumindest über einen Punkt freuen, nachdem ihre Mannschaft in der Schlussphase noch einen Zwei-Tore -Rückstand aufgeholt hatte. „Den Zusatzpunkt hat sich Pfaffenhofen verdient, denn sie waren vor allem im Schlussdrittel den einen Tick besser,“ gratulierte Dingolfings Trainer Dustin Whitecotton fair seinem Kollegen Stefan Teufel, der seinem Team ein dickes Lob aussprach. „Das war heute eine Klasseleistung. Meine Burschen waren wie schon gegen Klostersee sehr disziplinier und erkennen jetzt, dass sie Erfolg haben, wenn sie sich an die taktischen Vorgaben halten,“ freute sich der Coach über die Fortschritte seiner sehr jungen Mannschaft. Während die Gäste in Bestbesetzung antreten konnten, musste er auf Justin Bachmann, Hannes Leonhardt, Kareem Hätinen und Luis Pfab verzichten und hatte damit nur drei Blöcke zur Verfügung, die aber dennoch über die gesamte Spielzeit ein enorm hohes Tempo gingen. Für eine Überraschung sorgte er allerdings auf dem Torhüterposten. Denn anders als nach seinem Shutout gegen Klostersee erwartet, stand nicht der Ex-Dingolfinger Justin Köpf zwischen den Pfosten, sondern Lukas Usselmann. Und Teufel lieferte auch gleich die Erklärung. „Ich wollte den Gegner, der Justin ja in- und auswendig kennt, ein wenig überraschen.“ Und Usselmann, der sein erstes Pflichtspiel diese Saison bestritt, rechtfertigte das Vertrauen. „Lukas hat heute sehr, sehr gut gehalten,“ lobte Teufel. Beide Mannschaften lieferten sich von Beginn an einen offenen Schlagabtausch, bei dem es hin und her ging, sich beide nichts schenkten und dies alles in fairem Rahmen. Insgesamt lediglich 10 Strafminuten mussten die Schiedsrichter verteilen. Chancen ergaben sich hüben wie drüben, wobei Dingolfing im ersten Drittel etwas mehr Torschüsse zu verzeichnen hatte, die meisten davon stellten Usselmann aber vor keine großen Probleme. Machtlos war er allerdings beim 0:1 in der 13. Minute, als Daniel Rolsing einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar abfälschte. Die Antwort folgte nur gute drei Minuten später. Mit einem Rückhandschuss überwand Jan Tlacil EVD-Keeper Christoph Schedlbauer. Mit dem bis dahin leistungsgerechten Remis ging es in den zweiten Abschnitt, in dem die Gastgeber den besseren Start erwischten. Nach einem abgefangenen Aufbaupass der Gäste tauchte Robert Gebhardt alleine vor Schedlbauer auf und verlud diesen eiskalt zum 2:1 (22.). Aber diese Führung hatte ebenfalls nicht lange Bestand, weil Sergej Janzen aus der Drehung erfolgreich war (27.). Auch zur zweiten Pause stand somit ein absolut gerechtes Unentschieden auf der Anzeigetafel. Im letzten Abschnitt legten beide Teams weiterhin ein enormes Tempo an den Tag, aber nun erarbeiteten sich die bissigen und zweikampfstarken Hausherren ein leichtes Übergewicht. Und wieder war es Gebhardt, der den Gästen im Aufbau die Scheibe abluchste und Schedlbauer dieses Mal mit einem trockenen Schuss überwand. Den Sieg vor Augen hatten die Gastgeber in der 51. Minute, nachdem Torjäger Jan Tlacil den Puck aus spitzem Winkel genau zum 4:2 ins Kreuzeck jagte. Jedoch nur bis zur 55. Minute. Dann trat der Schiedsrichter erstmals richtig in Erscheinung. Nach einem auf gleicher Höhe geführten Zweikampf zwischen Christoph Eckl und einem Dingolfinger Angreifer entschied er zur Überraschung aller im Stadion, wohl auch der Gäste, auf Penalty, den Routinier Sergej Janzen souverän verwandelte. Zudem musste Christoph Eckl auch noch auf die Strafbank, weil er sich beschwert hatte. Die Unterzahl überstand der ECP noch, dann traf William Theberge aber mit einem Hammer von der blauen Linie doch noch zum Ausgleich (58.). Eine Genugtuung dürfte es dann für Christoph Eckl gewesen sein, in der Verlängerung während einer Strafe gegen EVD-Torjäger Anthony Gagnon, mit seinem Treffer den Zusatzpunkt zu sichern. EC Pfaffenhofen: Usselmann, Kornreder, Baumgardt, Hätinen L., Eckl C., Eckl A.; Münzhuber, Wolf, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Mößinger, Tlacil, Vrana, Fichtenau, Felsöci, Weber, Heinrich Tore: 0:1 (13.) Rolsing (Huber, Aigner); 1:1 (16.) Tlacil (Vrana, Eckl O.); 2:1 (22.) Gebhardt (Neubauer, Eckl C.); 2:2 (27.) Janzen (Gagnon, Abstreiter); 3:2 (43.) Gebhardt (Eckl C.); 4:2 (51.) Tlacil (Baumgardt); 4:3 (55.) Janzen (PEN); 4:4 (58.) Theberge (Detterer, Janzen); 5:4 (64.) Eckl C. (4:3) Strafen: ECP 4 EVD 6 Zuschauer: 310
Schweinfurt Mighty Dogs WICHTIGER SIEG GEGEN LANDSBERG (BYL) Bereits in der letzten Saison, welche für Landsberg die erste nach dem Rückzug aus der Oberliga Süd war, gingen die beiden Duelle zwischen Schweinfurt und Landsberg denkbar knapp mit 4:3 an das jeweilige Heimteam aus, und knapp sollte es auch beim ersten Aufeinandertreffen in der neuen Bayernliga Saison werden. Nach einem mit 3:0 gewonnenen ersten Drittel standen die Mighty Dogs stabil genug, um am Ende die Führung und damit auch die drei Punkte im Icedome zu behalten. Zu Beginn des ersten Drittels sah es noch aus, als könnte das Spiel ein echtes Torspektakel werden, denn beide Mannschaften gingen direkt offensiv zur Sache – die erste große Chance hatte Tomas Cermak nach einem Breakaway, Borst hielt seinen Kasten jedoch vorerst sauber. Anschließend spürte man, dass beide Teams nicht den ersten Fehler bzw. das erste Gegentor kassieren wollten, der Aufbau war etwas vorsichtig, und defensiv konnte man viele Angriffe der jeweils anderen Mannschaft bremsen. In der 10. Minute fasste sich Georg Pinsack ein Herz, ging mit ordentlich Tempo in die gegnerische Zone und fand am Ende Bezouska, der den Puck zum 1:0 ins Tor versenkte. Knapp fünf Minuten später lief der Schweinfurter Angriff in einer 3 auf 1 Situation aufs Landsberger Tor zu, der Angriff konnte jedoch zuerst noch unterbunden werden. Pohl sichert sich im Gewühl vor dem Tor jedoch die Scheibe und findet dank starker Übersicht Alex Asmus, der frei vor dem Tor auf 2:0 erhöhen kann. Der Treffer war kaum durchgesagt, da legte Asmus direkt mit einem platzierten Schuss unter die Latte nach und brachte den ERV damit durch sein schnelles Doppelpack mit 3:0 in Führung. Landsberg ließ sich davon jedoch nicht beirren und machte weiterhin durch Angriffschancen auf sich aufmerksam, ein Treffer gelang jedoch nicht. Im zweiten Drittel machten die Riverkings vom HC Landsberg genau da weiter, wo sie aufgehört haben, in Summe ging die erste Zeit des Drittels aber vorallem recht zerfahren über die Bühne. Beide Mannschaften haben sich keine größeren Chancen herausgespielt und häufig war in der neutralen Zone Schluss. Trotz 41 Sekunden doppelter Überzahl gelang den Mighty Dogs kein weiterer Treffer. Knapp vier Minuten standen noch auf der Uhr, da kombinierte sich Landsberg sehenswert vor das Tor von Pöhlmann Filip Bergsdorf verfehlt im Abschluss jedoch den Puck, sonst wäre das der sichere Anschlusstreffer gewesen. Im direkten Gegenzug läuft Asmus über die linke Seite an, findet in der Mitte Bezouska der viel Platz hat, aber mit einem Rückhandschuss nicht an Borst vorbeikommt. Am Ende des Drittels hält Jonas Mosler die Scheibe dann an der blauen Linie, legt zu Frantisek Wagner, und der findet Louis Postel, der einen für Pöhlmann schwer sichtbaren Schuss in die Schweinfurter Maschen befördert. Genau an dieser Stelle knüpften die Gäste auch nach Wiederanpfiff an, als in der Schweinfurter Defensive eine Lücke aufgegangen war, stand erneut Postel goldrichtig und brachte die Riverkings direkt auf 3:2 heran – jetzt war wieder Spannung im Spiel! Erneut war Alex Asmus mit einem Konter zur Stelle, er lief fast alleine auf Borst zu, dieser parierte den Schuss jedoch mit dem Schoner und hielt die Chance auf Punkte für seine Riverkings damit am Leben. Drei Minuten vor Ende des Spiels ging Landsberg dann in Überzahl, zog jedoch den Goalie nicht für einen zusätzlichen Feldspieler und konnte sich so nicht mehr mit einem weiteren Treffer auf der Stadionuhr verewigen. Am Ende ging ein eng umkämpftes Spiel vorallem dank weniger indivudueller Fehler als in der letzten Zeit am Ende an den ERV, der sich damit wieder ein wenig Luft auf die untersten Tabellenplätze erkauft. Das nächste Heimspiel findet dann am kommenden Freitag, den 08.11.2024 um 20 Uhr statt – zu Gast sein wird dann der ESV Buchloe.
Lechbruck Flößer Flößer im ersten Drittel nicht auf der Höhe (BLL) Am Sonntag traf der ERC Lechbruck auswärts auf den EV Ravensburg in einem wichtigen Spiel für die Tabelle, in dem beide Teams auf dringend benötigte Punkte aus waren. Die Flößer begannen die Partie mit viel Offensivdruck und hatten die besseren Torchancen, doch Ravensburg setzte gefährliche Konter und zeigte sich effizienter vor dem Tor. Bereits in der 5. Spielminute brachte Kessler die Hausherren mit 1:0 in Führung. Nur drei Minuten später erhöhte Kirsch zum 2:0. In der 12. Minute landete der Puck, trotz des Versuchs von Torhüter Christoph Lohr, diesen unter seiner Fanghand zu sichern, durch Nachstochern erneut im Tor. Torschütze war diesmal Schulz, der den Ravensburger Vorsprung auf 3:0 ausbaute. Die Lecher wirkten in dieser Phase der Partie völlig neben sich, was die Oberschwaben gnadenlos ausnutzten: Zwei Powerplay-Treffer durch Schulz (14.) und Repka (20.) erhöhten den Rückstand bis zur ersten Pause auf 5:0 – ein hartes Ergebnis für den ERC. In der Kabine fand ERC-Trainer Jörg Peters deutliche Worte für sein Team, doch die zweite Spielhälfte begann mit einem weiteren Rückschlag. In der 22. Minute kassierte Lechbruck in doppelter Unterzahl das 6:0 durch Wenter. Daraufhin wechselte Peters den Torhüter: Für Christoph Lohr kam Markus Echtler ins Spiel, und endlich zeigten die Flößer mehr Einsatz. Der ERC wollte nun nicht ohne Gegenwehr untergehen, und im Powerplay gelang Richard Schratt in der 30. Minute auf Zuspiel von Max Prinz der Treffer zum 6:1. Doch kaum waren 30 Sekunden vergangen, da schlug Ravensburg zurück und erhöhte durch Mezler auf 7:1. Die Lecher gaben jedoch nicht auf und antworteten nur 12 Sekunden später mit einem weiteren Treffer: Kevin Loppatto netzte nach Vorlage von Cameron Roberts und Simon Maucher zum 7:2 ein. Der ERC übernahm nun das Spielgeschehen und dominierte die Partie bis zum Ende des zweiten Drittels, konnte aber seine Chancen nicht in weitere Tore ummünzen. Das letzte Drittel eröffnete Cameron Roberts (Mathias Schuster, Kevin Loppatto) mit dem Anschlusstreffer zum 7:3. Aber auch hier antwortete Ravensburg prompt, und Kessler stellte nur eine halbe Minute später den Fünf-Tore-Vorsprung wieder her (8:3). Trotz des Rückstands kämpfte Lechbruck weiter, und Marcus Köpf (Tobias Dressel, Fabian Bacz) erzielte in der 54. Minute das 8:4. Zum Abschluss krönte Simon Maucher in der 60. Minute seine Leistung mit einem sehenswerten Solo über das gesamte Spielfeld und stellte den Endstand von 8:5 her. Fazit: Der ERC Lechbruck zeigte im ersten Drittel eine schwache Mannschaftsleistung und geriet dadurch früh uneinholbar in Rückstand. Der Auftritt in den ersten 20 Minuten war desolat und sollte in dieser Form nicht mehr wiederholt werden. Positiv bleibt festzuhalten, dass die Mannschaft im zweiten und dritten Drittel Moral bewies und das Spiel deutlich dominierte, auch wenn das Ergebnis am Ende bereits besiegelt war. Der ERC spielt am kommenden Freitag im Lechparkstadion, wenn um 19:30 Uhr das Ostallgäuderby gegen den EV Pfronten ansteht. Strafminuten: EV Ravensburg: 12 ERC Lechbruck: 19
Pfronten Falcons Falcons verlieren Spiel und Spieler (BLL) Am Ende einer heiß umkämpften Begegnung blieben am Sonntag Abend die Punkte beim 7:6 (2:1/4:4/1:1) erneut beim Gastgeber, dem SC Reichersbeuern. Wie in den vergangenen Jahren setzten die Gastgeber auf ihre starke Physis und setzten den Falcons damit von Beginn an zu. Als in der vierten Minute Johannes Friedl auf der Strafbank saß, nutzte sein Namensvetter, Valentin Friedl (Fischer, Johannes) die Überzahlsituation zum 1:0. Das 2:0 fiel nur drei Minuten später durch Paul Stöckl (Huber/Eimansberger). In der Folge schickten die Unparteiischen gleich dreimal Spieler der Hausherren hinaus, Pfronten ließ diese Möglichkeiten jedoch ungenutzt, konnte allerdings noch kurz vor der Pause durch Lukas Hruska (Bernad) auf 2:1 verkürzen. Im Mitteldrittel sollten die Tore dann wie am Fließband fallen, zunächst das 3:1 durch Robert Schatton (22. Minute), kurz darauf das 3:2 durch Thomas Böck (Kyttälä/Keller) in Überzahl. Das 4:2 erzielte dann in der 28. Minute Paul Stöckl per Penalty. Nun waren wieder die Falcons an der Reihe, die per Doppelschlag durch Ladislav Hruska (Huber/Friedl) und Filip Matejka (Lukas Hruska) bis zur 32. Minute für den 4:4 Ausgleich sorgten. Wenig überraschend waren es nun wieder die Gastgeber die durch Florian Barein (Hölzl/Schatton) und Maximilian Huber (Reiter) erneut auf 6:4 davonzogen. In der 40. Minute sorgte Niklas Munz (Bernad/Lukas Hruska) bei 5:3 Überzahl für den achten Treffer in diesem Drittel zum Zwischenstand von 6:5. Im Schlusssdrittel wurde zwischen den vielen Unterbrechungen nun etwas weniger Eishockey gespielt, so dass beide Mannschaften nur noch je einmal und in Überzahl erfolgreich waren, für Reichersbeuern traf Kilian Heiß (Fischer) in der 44. Minute, für die Pfrontener Tobias Nöß (47. Minute). Zudem vergab Filip Matejka in der 45. Minute einen Penalty. Ab der 54. Minute waren die Falcons gezwungen den Rest der Spielzeit in Unterzahl zu Ende bringen und konnten dementsprechend keinen Druck mehr auf das Tor der Oberbayern ausüben. Die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld musste sich somit zum ersten Mal in dieser Saison knapp geschlagen geben und die Tabellenführung an den ERC Sonthofen abgeben. Ebenso bitter ist, dass aufgrund der ausgesprochenen Strafen und der Verletzungsfolgen wohl mindestens zwei Spieler ausfallen werden. Strafzeiten: SC Reichersbeuern: 20 Minuten + 5 Minuten für Pfaff, EV Pfronten: 16 Minuten + 5 Minuten für Matejka + 5 Minuten + Spieldauer für Ladislav Hruska.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Dinslakener Kobras Kobras enttäuschen trotz eines Sieges aus zwei Spielen (RLW) Eigentlich holten die Dinslakener Kobras, aus den beiden Spielen des vergangenen Wochenendes, die zuvor realistische Punktausbeute. In Dortmund hingen die Trauben für die Kobras beim letztjährigen Finalteilnehmer der Regionalliga NRW ohnehin sehr hoch und alles andere als eine Niederlage war sicherlich auch für große Optimisten eher unwahrscheinlich. So ist es allerdings um so ärgerlicher, dass man bei der 15:3 (4:2/6:1/5:0) Niederlage, nach dem 1.Drittel besonders in der Defensive auseinanderbrach und immer einen Gedanken zu spät war, was zu einem unnötigen, hohen Ergebnis führte. Mund abwischen und es zwei Tage später gegen Wiehl, wo die Dinslakener Mannschaft als Favorit ins Spiel ging, besser machen. Zwar siegten die Kobras mit 2:1 (0:0/1:0/1:1), doch schien das Team um Captain Kevin Porsch mit der Favoritenrolle nicht zurecht zu kommen. Sichtlich war das Dortmund Spiel wohl immer noch in den Köpfen einiger Spieler, zeigte man neben unsauberen Pässen und einigen Wacklern im eigenen Drittel auch nicht den in Heimischer Halle gewohnten Offensivdrang. Somit passte man sich den Gästen eher an, was dazu führte, dass der erste Treffer der Kobras an diesem Abend erst zu Beginn des 2.Drittels, durch einen von Tom Orth in Unterzahl abgeschlossenen Konter, fiel. Hinzu kam ein sehr kleinlich pfeifendes Schiedsrichtergespann, was zu jeder Menge Strafen auf beiden Seiten führte, wobei die Kobras in Unterzahl teilweise gefährlicher agierten als in Überzahl. Trotz der Führung bekam das Dinslakener Spiel nicht mehr Sicherheit und so plätscherte die Partie so dahin, ehe es ins letzte Drittel ging. Wiehl spürte wohl, das man an diesem Abend vielleicht unerwartete Punkte aus der Schlangengrube mitnehmen könnte und kam nun ein ums andere Mal besonders in Überzahl zu Torchancen, die Davids Budaz allerdings zu vereiteln wusste. In der 54.Spielminute war aber auch er geschlagen, als Yannik Beste zum 1:1 Ausgleich traf. Das Spiel der Kobras wurde zwar nicht unbedingt besser, doch merkte man der Mannschaft an, dass sie die drei Punkte in Dinslaken behalten wollte. Die Offensivaktionen mehrten sich und mit viel Kampf, gelang Neuzugang Joey Petrozza zwei Minuten vor Schluss, auf Zuspiel von Max Dmitriev und Peter Kovacs, der erlösende 2:1 Siegtreffer. Kobra Coach Max Piotrowski war mit den zwei eher dürftigen Auftritten seiner Mannschaft alles andere als zufrieden und weiß, dass unter der Woche in den Trainingseinheiten jede Menge Arbeit auf ihn zukommt, bevor es am kommenden Freitag um 20:15 Uhr für die Kobras nach Bergisch Gladbach geht. Dortmund – Dinslaken Tore Dortmund: Rosenthal, Trapp, Busch (3), Thau (3), Benes, Bergstermann, Long (3), Kraft, Ortwein Dinslaken: Petrozza, Hanna, Sushkov Strafen Dortmund: 20 + Spieldauer (Behrens) Dinslaken: 15 + Spieldauer (Raab) Dinslaken-Wiehl Tore Dinslaken: Orth, Petrozza Wiehl: Y.Beste Strafen Dinslaken: 16 Wiehl: 18
Black Tigers Moers Knappe Niederlage für die Tigers unter neuem Coach (RLW) 2 Tage vor dem Spiel des GSC bei den Girzzlys aus Bergkamen informierte Coach Rene Lang den Vorstand, dass er aus persönlichen Gründen sein Amt zur Verfügung stellt. „Das waren natürlich keine Neuigkeiten, die wir bekommen wollten“, sagt Präsident Heijo Böhme. „Wir akzeptieren natürlich die Entscheidung von Rene Lang und bedanken und für seinen Einsatz. Unter ihm sind wir in der letzten Saison Vizemeister geworden. Wir sind froh, dass er als Nachwuchstrainer bei uns bleibt“, ergänzt Böhme. Schnell war klar, dass der bisherige Co-Trainer Max Eberlein die Mannschaft übernehmen wird. Da er schon seit der Vorbereitung dabei ist, kannte er das Team und brauchte keine große Eingewöhnung. Am Sonntag zeigten die Tigers in einem offenen Spiel eine kämpferisch gute Leistung, konnten aber ihre Chancen nicht nutzen. Mitte des Spiels konnten die Gastgeber mit 2:0 in Führung gehen (29. und 25. Minute) und in der 54. Minute sogar auf 3:0 erhöhen. Am Ende warfen die Tigers nochmal alles nach vorne. In einer doppelten Überzahl konnten sie durch Jan Theuerkauf in der 58. Minute auf 3:1 verkürzen. In der 59. Minute gelang Marc Schaub sogar noch das 3:2. Am Ende reichte es aber leider nicht für zumindest einen Punkt. „Wir haben eine gute Mannschaftsleistung gezeigt, haben aber das Zepter zu spät übernommen. Wenn wir in allen Dritteln die Leistung aus dem letzten 20 Minuten gezeigt hätten, wäre das Ergebnis sicher ein anderes gewesen. Wir haben die Reihen für das Spiel etwas umgestellt. Die neuen Formationen konnten sich im Training noch nicht einspielen. Ich bin von der Mannschaft überzeugt. Wir haben viel Potential und ich denke, nächste Woche gegen Neuss holen wir die nächsten 3 Punkte“ so Coach Max Eberlein nach der Partei. Am Sonntag, den 10.11.2024 ist der Neusser EV zu Gast. Die beiden Teams trafen in der Vorbereitung schon aufeinander. Für die Gäste wird es das erste Saisonspiel werden. Das erste Bully ist um 18:15 Uhr in der Enni-Eiswelt.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Regionalliga Ost Vier Ligaspiele und der 200. Saisontreffer (RLO) Die vier Spiele vom Wochenende sorgten für den 200. Saisontreffer, insgesamt fielen in vier Spielen 48 Tore. In der Tabelle gab es nur wenig Bewegung. Niesky verliert gegen die Wölfe wieder hoch. Nach zwei Klatschen im Wolfsbau wollte Tornado Niesky gegen die Schönheider Wölfe ein achtbares Ergebnis erreichen. Zunächst sah es vor 574 Zuschauern auch gut aus. Zwar konnte Jan Meixner die Wölfe nach fünf Minuten in Führung bringen, sieben Minuten später traf Martin Barak zum 1:1 und mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt. Im 2. Drittel brachte Tomas Rubes diel Wölfe mit zwei Treffern mit 1:3 in Führung (24., 25.), wobei sein zweiter Treffer der insgesamt 200. Treffer der Laufenden Saison war. Lukas Lenk traf in Überzahl nach 29 Minuten zum 1:4, dann konnte Tom Domula nach 33 Minuten den zweiten Treffer der Tornados erzielen. Danach trafen nur noch die Gäste. Tom Berlin sorgte zwei Minuten später für den Pausenstand von 2:5. das letzte Drittel brachte den Wölfen fünf weitere Treffer. In Überzahl Jan Gruß (46.), Ricco Warkus (50.), eine Minute später Tomas Rubes mit einem weiteren Powerplaytreffer, Florian Heinz (53.) und Tom Berlin (56.) sorgten am Ende für einen Endstand von 2:10 (1:1/1:4/0:5). Luchse fertigen Juniors ab Um den 4. Platz ging es in der Partie der Luchse Lauterbach gegen die Eisbären Juniors Berlin. Und wie schon beim ersten Aufeinandertreffen in Berlin fielen wieder 13 Tore. Nur diesmal waren diese sehr einseitig verteilt, 11:2 (3:1/4:1/4:0) gewannen die Luchse vor 375 Zuschauern. Die Tore für die Luchse erzielten Matyas Welser (3), Martins Sulcs (2), Paul Becker, Mika Junker, Dave König, Julius Kranz, Maximilian Pohl und Tobias Schwab. Für die Juniors waren Philipp Gölz und Dustin Hesse erfolgreich. Arbeitssieg für den Tabellenführer Der ESC Dresden empfing Tabellenführer FASS Berlin und es ging vor allem darum, ein gutes Ergebnis zu erreichen. Vor 73 Zuschauern hielt Dresden lange mit, erst im letzten Drittel fiel die Entscheidung in diesem Spiel. Maxim Rebizov konnte die Gastgeber nach elf Minuten in Führung bringen und nach dem Ausgleich von Nico Jentzsch (14.) traf Anton Hofmann zwei Minuten später zum 2:1. 31 Sekunden vor der Pause konnte Alessandro Falk für die Weddinger in Überzahl den Treffer zum 2:2-Pausenstand erzielen. Nach einem torlosem Mittelabschnitt sorgten Felix Braun (42.), Luis Noack (46.) und in Überzahl Gregor Kubail (50.) für die Vorentscheidung sorgen. John Koslowski konnte für Dresden noch eine Minute später auf 3:5 verkürzen, doch nach 54 Minuten sorgte bei doppelter Überzahl Alessandro Falk für den 3:6-Endstand (2:2/0:0/1:4). Kantersieg für die Crashers Außenseiter waren die Jungfüchse Weißwasser im letzten Wochenendspiel, die Chemnitz Crashers waren in Weißwasser zu Gast. Die Jungfüchse hatte auch in dieser Partie vor 103 Zuschauern keine Chance, 1:13 (0:8/0:2/1:3) endete die Partie. Weißwasser kam dabei im 1. Drittel böse unter die Räder, Daniel Hala nach 15 Sekunden, Fabian Kießling (7.) Sean Fischer mit einem lupenreinen Hattrick (9., 10., 13.), Kenneth Hirsch mit zwei Treffern (15., 16.) und Scott Zierold trafen im 1. Drittel. Der Rest war Formsache, Sean Fischer mit zwei weiteren Toren (39., 50.) Davis Deinats (27.), Kenneth Hirsch (50.) und Daniel Hala (56.) trafen für die Crashers. Für Weißwasser traf Ronny Gebert in der 52. Minute zum zwischenzeitlichen 1:12. Die Tabelle wird weiterhin von FASS Berlin angeführt, der Titelverteidiger hat auch nach sechs Spielen noch keinen Punkt abgegeben. Jeweils sechs Spiele haben auch die Chemnitz Crashers (15), die Schönheider Wölfe und die Luchse Lauterbach (beide 12 Punkte) absolviert. Die Teams dahinter haben nun schon sechs Punkte Rückstand auf den 4. Platz. Weitere vier Punktspiele gibt es am kommenden Wochenende.
Luchse Lauterbach Revanche geglückt - Luchse mit 11:2-Kantersieg (RLO) Die Revanche der Luchse des EC Lauterbach ist mit einem beeindruckenden 11:2-Sieg gegen die Eisbären Juniors Berlin in der Eishockey-Regionalliga Ost eindrucksvoll geglückt. Nach der knappen 6:7-Niederlage im ersten Saisonspiel ließen die Lauterbacher diesmal nichts anbrennen und dominierten die Berliner Gäste in allen drei Dritteln. Vor 375 begeisterten Zuschauern spielten Schwab, Welser und Co. die Eisbären regelrecht an die Wand. Bereits im ersten Drittel sicherten sich die Luchse mit einem Doppelschlag nach dem schnellen 1:1-Ausgleich die Führung. Kapitän Tobias Schwab traf auf Vorlage von Emanuel Grund zum 3:1, womit der Grundstein für den weiteren Spielverlauf gelegt war. Im Mitteldrittel schraubten die Luchse das Ergebnis auf 7:2, bevor sie im Schlussabschnitt mit vier weiteren Toren das Spiel endgültig zu einem Schaulaufen machten. Die Berliner fanden keine Antwort auf die druckvolle und variantenreiche Offensive der Luchse und hatten den entschlossenen Gastgebern nichts entgegenzusetzen. Neben Torjäger Matyas Welser, der mit drei Treffern und vier Assists herausragte und das „Tor des Tages“ zum 6:2 erzielte, glänzten zahlreiche Spieler in der Torschützenliste. Auch Goalie Justin Fuß bewies sich als sicherer Rückhalt, unterstützt von einer starken Verteidigung. Das gesamte Team überzeugte mit einer geschlossenen Leistung, wobei sich gerade der Förderlizenzspieler Emre Yamak perfekt in das Team der Luchse eingliederte. Luchse-Vorstand Jörg Hanstein freute sich nicht nur über das klare Ergebnis, sondern auch über den Anstieg der Zuschauerzahlen. Die Formkurve der Luchse zeigt klar nach oben, und sie werden nun voller Selbstvertrauen die kommenden Auswärtsspiele bestreiten. Am 23. November empfangen sie dann wieder zuhause den ESC Dresden – für weitere spannende Eishockey-Momente ist gesorgt.
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Frauen-Eishockey Fünf Spiele aus der Blossom-ic DFEL und der 1. Frauenliga Nordost Vier Spiele der Blossom-ic DFEL und ein Spiel der 1. Frauenliga Nordost gab es am Wochenende und alles zusammengefasst gibt es hier. Blossom-ic Deutsche Frauen Eishockey Liga: Juniors und Indians teilen sich die Punkte Interessant war es in Berlin, die Eisbären Juniors Berlin empfingen Titelverteidiger ECDC Memmingen Indians. Am Samstag fiel ein einziger Treffer, Laura Kluge traf nach fünf Minuten zum 1:0 (1:0/0:0/0:0). Franziska Feldmeier gab eine Vorlage und dies war der 250. Scorerpunkt ihrer Bundesligalaufbahn. Lilly-Ann Riesner hielt ihren Kasten sauber und feierte einen Shutout. Auch am Sonntag fiel die Entscheidung im 1. Drittel. Einen Shutout und ein Jubiläum gab es auch. Nicola Hadraschek-Eisenschmid (6.), Anna Rose (14.) und eine Sekunde vor der Pause Nara Elia trafen im 1. Drittel und so endete das Spiel mit 0:3 (0:3/0:0/0:0). Nicola Hadraschek-Eisenschmid kam dabei in ihrem 242. Bundesligaspiel zu ihrem 350. Scorerpunkt und Chiara Schultes feierte einen Shutout. EC Bergkamener Bären - ERC Ingolstadt Das Spiel am Samstag wurde nach einem medizinischen Notfall im Publikum im 1. Drittel abgebrochen. Verantwortliche und Spielerinnen beider Teams verständigten sich darauf die Partie am Sonntag nicht auszutragen. Weitere Einzelheiten zu einer Neuansetzung werden nachgereicht. Es folgt nun eine Woche Pause, in 14 tagen gibt es dann die nächsten fünf Bundesligaspiele. 1.FRAUENLIGA NORDOST: Nach dem erfolgreichen Saisonstart ging es für die Hamburg Crocodiles mit einem Heimspiel gegen die ASV Penguins weiter. Und die Crocodiles konnten den zweitenSaisonsieg feiern, sie gewannen mit 2:1 (0:1/0:0/2:0). Dabei begann es gar nicht gut für die Gastgeberinnen, denn fünf Sekunden vor der Pause brachte Helen George den ASV in Führung und nach 33 Minuten war die Partie für Jaqueline Rodrigues beendet, sie kassierte nach einem Banden check eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Im letzten Drittel konnten die Crocodiles das Spiel noch drehen, Alexandra Stübner (43.) und 67 Sekunden vor dem Ende Valerie Stammer trafen zum 2:1-Endstand. Das nächste Ligaspiel findet am kommenden Freitag statt.
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