IHP Nachrichten
Mittwoch 6.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Montag, Dienstag und mittwoch mit insgesamt zehn Beiträgen vom Deutschland-Cup 2024 in Landshut, aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Ost und aus der Central European Hockey League, sowie aus dem Frauen-Eishockey.
Mittwoch 6.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Montag, Dienstag und mittwoch mit insgesamt zehn Beiträgen vom Deutschland-Cup 2024 in Landshut, aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Ost und aus der Central European Hockey League, sowie aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutschland Cup 2024 Die deutschen A-Teams sind in Landshut eingetroffen (DEB) Während die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bereits am gestrigen Montag in Landshut angereist ist, sind seit wenigen Stunden auch die DEB-Männer in der Fanatec Arena eingetroffen. Am Nachmittag stand dann auch schon die erste Eiseinheit auf dem Programm. Das Team um Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod hingegen, hat bereits zwei Mal auf dem Landshuter Eis trainiert. Die DEB-Frauen sind es auch, die als erstes der beiden deutschen Mannschaften ins Turnier starten. Morgen um 19:45 Uhr geht es in der Auftaktpartie gegen Frankreich. Die Männer-Nationalmannschaft spielt dann einen Tag später, ebenfalls um 19:45 Uhr, gegen das Team aus Dänemark. Tickets gibt es im DEB-Ticketshop:https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deb/de Alle Spiele des Deutschland Cup werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Stimmen aus Landshut: Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Die ersten beide Tage in Landshut liefen wirklich gut. Es ist schön, die Mannschaft wieder beisammenzuhaben. Wir haben in den beiden Trainingseinheiten viel Input gegeben und die Spielerinnen waren sehr engagiert bei der Sache und sehr lernwillig. Es ist auch schon eine positive Aufregung im Team zu spüren, vor den Fans der Hockeystadt Landshut spielen zu dürfen. Das ist eine großartige Erfahrung, auf die sich alle schon freuen. Wir werden sicherstellen, dass wir für das erste Spiel morgen bestmöglich vorbereitet sind. Und wir werden über 60 Minuten so hart kämpfen, wie wir können.“ Kapitänin Daria Gleißner: „Wir fühlen uns sehr wohl in Landshut und freuen uns darauf, dass das Turnier nun endlich losgeht. Unsere erste Eiseinheit hier war eine Art Zusammenfinden, da wir jetzt doch schon länger nicht mehr gemeinsam auf dem Eis waren. Aber dann hatten wir zwei wirklich gute, intensive Trainings und freuen uns jetzt schon darauf, vor einer großartigen Kulisse zu spielen. Wir wollen von Anfang an ein gutes Spiel machen und natürlich auch direkt den ersten Sieg einfahren.“ Stürmerin Laura Kluge: „Die Vorfreude auf das Turnier ist riesig. Im Vergleich zum letzten Jahr, wissen wir dieses Mal schon, was auf uns zukommen wird. Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr wieder mit dabei sind. Wir merken natürlich, dass die Medienaufmerksamkeit viel, viel größer ist als bei allen anderen Turnieren, die wir sonst spielen. Es ist unglaublich schön, im Fokus zu stehen und so eine Bühne zu bekommen. Uns geht es natürlich auch darum, unser Spiel durchzuziehen und Selbstbewusstsein für die Olympia-Qualifikation zu tanken.“ Männer-Bundestrainer Harold Kreis: „Ich habe den Eindruck, dass die Jungs wirklich mit Freude angereist sind. Auch das erste Training hatte ein gutes Tempo, Kampfgeist und alles in allem haben alle Spieler einen guten Eindruck hinterlassen. Morgen werden wir hauptsächlich fünf-gegen-fünf trainieren, wenn es dann Richtung der Auftaktpartie gegen Dänemark geht stehen noch die Special Teams auf dem Programm. Timings und die Abstimmung in den Sturmreihen werden ebenfalls eine große Rolle spielen. Stürmer Patrick Hager: „Es macht immer Spaß zur Nationalmannschaft zu kommen. Es sind viele neue Gesichter dabei für mich, nachdem ich jetzt länger nicht beim Team dabei war. Wir haben ein ordentliches Training heute absolviert und bereiten uns jetzt weiter auf den Deutschland Cup vor. Ich bin jetzt das erste Mal bei Harry und seinem Staff dabei, von daher muss ich versuchen, das System so schnell wie möglich zu verinnerlichen. Wir wollen im Turnier unsere bestmögliche Leistung abrufen und am besten am Ende auch gewinnen.“ Verteidiger Leon Gawanke: „Es war schön, heute alle wiederzusehen. Es war jetzt eine längere Zeit, die ich nicht dabei war. Das erste Training lief gut, wir sind alle ganz gut reingekommen. Ich möchte beim Deutschland Cup so gut spielen wie ich kann. Ich bin jetzt schon einige Mal dabei gewesen, auch bei ein paar Weltmeisterschaften, daher möchte ich natürlich Verantwortung übernehmen. Als Mannschaft ist es unser Ziel, den Titel zu verteidigen.“
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Landsberg Riverkings Bitteres 0 Punktewochenende für die Riverkings (BYL) Im ersten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings am Freitag auf den Topfavoriten der Bayernliga, den EHC Königsbrunn. Die personelle Situation ließ dabei nichts Gutes erahnen. Neben den Verletzten Christopher Kasten, Anton Schreiner und Moritz Borst fehlten auch die erkrankten Victor Östling, Filip Bergsdorf und Felix Merkle. Zudem waren einige andere Spieler angeschlagen. Das verbliebene Team wurde durch die U20-Spieler Jonas Huber und Nils Asner ergänzt. Trotzdem wurden die 1130 Zuschauer für ihr Kommen belohnt. Landsberg kämpfte aufopferungsvoll und kam im Verlauf des Spiels immer besser ins Spiel, sodass man durchaus von einer ausgeglichenen Partie sprechen konnte. Nichtsdestotrotz gab es am Ende eine 1:5-Niederlage, da Landsberg erneut an der mangelnden Chancenverwertung scheiterte. Königsbrunn startete druckvoll in die Partie und konnte in der vierten Spielminute durch Luca Szegedin mit 0:1 in Führung gehen. Er überwand Torwart Michael Güssbacher durch einen Schuss aus der Halb-Distanz. Landsberg erarbeitete sich ebenfalls immer wieder gute Chancen, blieb dabei aber erfolglos, ehe Toms Prokopovics auf 0:2 erhöhen konnte. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel übernahm Landsberg zunehmend die Initiative und hatte deutlich mehr Spielanteile. Leider scheiterte man immer wieder am stabilen Königsbrunner Torwart Stefan Vajs oder am Torgestänge. Und so kam es, wie es kommen musste: Im Stile eines Top-Teams erhöhte Königsbrunn abermals in Person von Prokopovics in halber Distanz auf 0:3. Im letzten Drittel konnten dann endlich die HCL-Fans jubeln. Lars Grötzinger traf in Überzahl zum 1:3-Anschlusstreffer. Allerdings nutzte Florian Döring kurze Zeit später eine Chance für die Gäste, um auf 1:4 zu erhöhen. Bereits acht Minuten vor Ende der Spielzeit ersetzte Trainer Martin Hoffmann Torwart Michael Güssbacher durch einen sechsten Feldspieler und setzte damit alles auf eine Karte. Landsberg startete jetzt einen wahren Sturmlauf auf das Königsbrunner Tor, konnte aber sechs Minuten lang die Scheibe nicht im Königsbrunner Tor unterbringen. Im Gegenteil, Tim Bullnheimer schob die Scheibe in der 58. Spielminute zum 1:5-Endstand ins leere Landsberger Tor. Im Anschluss an das Spiel zeigte sich Trainer Martin Hoffmann enttäuscht vom Ergebnis, war aber mit der Leistung seiner Mannschaft ansonsten durchaus zufrieden: „Ich bin sehr enttäuscht über das Ergebnis, kann aber meiner Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen, außer dass wir uns durch mangelnde Chancenverwertung nicht selbst belohnen. Mit einem umgebauten Team und einigen angeschlagenen Spielern haben wir heute Königsbrunn gut Paroli bieten können. Die jungen Spieler aus dem Nachwuchs haben ebenfalls toll gespielt. Jetzt geht es am Sonntag darum, Punkte aus Schweinfurt zu entführen. Sicherlich wird das mit unserem geschwächten Kader nicht einfach, wir werden aber trotzdem alles daran setzen, dort etwas mitzunehmen.“ Schweinfurt - HC Landsberg Im ersten Drittel des Auswärtsspiels in Schweinfurt kamen die Riverkings nur sehr mühsam ins Spiel. Man hat zwar die eine oder andere Chance. Effektiver waren allerdings die Gastgeber die in der zehnten Minute durch Michal Bezouka mit 1:0 in Führung gehen konnten. Vorausgegangen war ein Fehler in Landsbergs Hintermannschaft. Innerhalb von einer Spielminute schnürte dann in der 16. Minute Alexander Asmus, einen Doppelpack und erhöhte auf 3:0. Auch er nutzte eklatante Schwächen in der Verteidigung aus. Trotz aller Bemühungen der Landsberger, ging es mit einem 0:3 Rückstand in die erste Pause. Im zweiten Drittel hatten die Riverkings mehr Spielanteile als die Gastgeber. Allerdings mangelt es über weite Phasen an der Gefährlichkeit der Schüsse. Als gegen Mitte des Drittels, der HCL immer mehr auf das Anschlusstor drängten, kassierten Korbinian Benz und Kurz darauf Louis Postel, jeweils zwei Strafminuten, so dass die Riverkings knapp 1 Minute in doppelter Unterzahl überstehen mussten. Dank guter Paraden von Torwart, Moritz Borst, sowie leidenschaftlichen Abwehrverhaltens, konnte man diese Phase allerdings schadlos überstehen. In der 38. Spielminute konnte der HC Landsberg das erste Mal in diesem Spiel jubeln - Louis Postel überwand Gäste Torwart, Leon Pöllmann mit einem verdeckten Schuss durch die Beine zum 1:3 Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die zweite Drittel Pause. Im letzten Drittel erhöhten die Riverkings noch einmal den Druck und erarbeiteten sich Chance um Chance. In der 45. Minute war es dann Marius Klein, der nach einem guten vor Check von Frantisek Wagner mutterseelenallein vor dem Tor bedient wurde und den Puck direkt zum 2:3 Treffer versenken konnte. Im Anschluss warfen die Landsberger alles nach vorne allerdings, wollte trotz zweier Überzahl Situationen einfach kein Tor mehr fallen. Gerade im Powerplay waren die Schüsse nicht zwingend genug und so konnte Schweinfurt die knappe Führung über die Zeit retten. In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Trainer Martin Hoffmann sehr enttäuscht: „Wir haben das Spiel leider im ersten Drittel verloren, weil wir den Start verschlafen haben. Drei individuelle Fehler führten wieder einmal zu drei Gegentoren. Danach waren wir besser im Spiel und ab dem zweiten Drittel auch die bessere und aktivere Mannschaft. Leider gelingt es uns zurzeit nicht, die vielen Torchancen zwingender zu gestalten. Zwei Treffer sind für die Vielzahl an Chancen leider zu wenig. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir uns gemeinsam aus diesem Loch ziehen müssen. Damit müssen wir nächstes Wochenende beginnen! Wir alle sind sehr enttäuscht und wollen natürlich endlich den Bock umstoßen. Wenn ich dabei im Wege stehe, hänge ich natürlich nicht an meinem Job. Nächstes Wochenende gegen Peißenberg und Schongau müssen wir auf alle Fälle punkten, da führt kein Weg dran vorbei.“ Dazu äußerten sich Präsident Reiner Böck und Vizepräsident Michael Grundei: „Wir stehen fest zu Hoffi und dem Trainerteam! Wir sind überzeugt, dass wir den Karren gemeinsam aus dem Dreck ziehen können! Neben den momentan verletzten Spielern und der Krankheitswelle steht außer Frage, dass wir sofort zum nächsten Transferfenster reagieren müssen und auch werden. Hoffi und die Mannschaft benötigen noch einmal Verstärkung in der Defensive. Hier wollen wir qualitativ nachlegen. Daran arbeiten wir.“
Pfaffenhofen Eishogs Dem Meister alles abverlangt - ECP muss sich in Königsbrunn erst nach hartem Kampf geschlagen geben (BYL) Der EC Pfaffenhofen ist am Sonntagabend nur knapp an einer Überraschung vorbeigeschrammt. In Königsbrunn lieferten die Pfaffenhofener dem amtierenden Bayernliga-Meister einen harten Fight und mussten sich am Ende nur knapp mit 3:5 (2:1; 0:2; 1:2) geschlagen geben. Den letztendlich entscheidenden fünften Treffer erzielte Marco Sternheimer erst 30 Sekunden vor dem Ende, als Jonathan Kornreder seinen Kasten bereits für einen sechsten Feldspieler verlassen hatte. Trotz der Niederlage setzt sich der Aufwärtstrend beim ECP weiter fort. Die guten Vorstellungen lassen auch das Selbstvertrauen der jungen Mannschaft weiter wachsen, sodass sie inzwischen auch in der Lage scheint, vermeintlich übermächtigen Gegnern Paroli bieten zu können. Was auch Stefan Teufel in der Pressekonferenz bestätigte. Auf die Frage des Moderators, an was es denn liege, dass seine Mannschaft im Schlussdrittel zu den stärksten Teams der Liga zählt, antwortete er: „Es ist eigentlich ganz einfach, auch wenn es wie eine Phrase klingt. Aber der Glaube versetzt Berge. Wir haben praktisch den gleichen Kader wie im Vorjahr, aber der Glaube an die eigene Leistung, der ist bei den Kerlen jetzt da,.“ sieht er einen großen Unterschied zur letzten Saison. Beim Meister musste er jedoch auf eine ganze Reihe Spieler verzichten. Neben den schon am Freitag fehlenden Justin Bachmann, Kareem Hätinen, Hannes Leonhardt und Luis Pfab fehlte auch noch Nico Heinrich, sodass er gerade noch drei komplette Blöcke aufbieten konnte. Die aber machten den Gastgebern vor knapp 500 Zuschauern von Beginn an das Leben sehr schwer, was auch Robert Linke bestätigte. „Kompliment an die Pfaffenhofener. Die haben heute über 60 Minuten gutes Hockey geboten. Uns war schon nach dem ersten Drittel klar, dass es schwer werden würde, denn sie haben sehr gut verteidigt,“ sagte Königsbrunns Coach. Zumal der Favorit zur ersten Pause mit 1:2 hinten lag. Zunächst hatte Jan Tlacil die Gäste schon in der 3. Minute nach einem über Alex Eckl und Jakub Vrana vorgetragenen Konter in Führung gebracht und auf den Ausgleich durch Mika Reuter in der 12. Minute hatte der ECP die passende Antwort parat. Während der zweiten von nur zwei Königsbrunner Strafzeiten traf Robert Gebhardt nach Zuspiel von Robert Neubauer zum 1:2 Pausenstand (16.). Nach dem Wechsel verstärkte der Favorit seine Bemühungen und wurde schon früh durch den Ausgleich von Ex-DEL-Profi Marco Sternheimer belohnt (23.). Doch wer geglaubt hatte, der Favorit würde sich nun absetzen und die Partie somit die erwartete Richtung einschlagen, sah sich getäuscht. Die Pfaffenhofener standen kompakt in der Abwehr, gingen bissig in die Zweikämpfe und konnten sich auf einen starken Kornreder im Tor verlassen. Zudem blieben sie mit ihren schnell vorgetragenen Kontern jederzeit brandgefährlich. So dauerte es bis zur 37. Minute, ehe die Hausherren erstmals in Führung gingen. Felix Knopf hatte genau in den Winkel getroffen. Ein Ruhekissen war dies für die Pinguine aber keinesfalls, denn auch nach dem zweiten Wechsel blieb die Partie offen. Und wer weiß, wie sie geendet hätte, wäre Jan Tlacil beim Stand von 3:2 nicht am Pfosten gescheitert. Leicht aufatmen konnten die EHC-Fans erst in der 50. Minute, als Sternheimer die zweite von ebenfalls nur zwei ECP-Strafzeiten zum 4:2 nutzte. Doch nur vier Minuten lang, dann hatte Torjäger Tlacil nach glänzender Vorarbeit von Vrana mit seinem achten Saisontreffer den Außenseiter wieder herangebracht. Erst als Stefan Teufel in der Schlussminute seine letzte Option zog und Kornreder vom Eis nahm, machte Sternheimer mit einem Schuss ins verwaiste Tor endgültig alles klar. EC Pfaffenhofen: Kornreder, Köpf, Baumgardt, Hätinen L., Eckl C., Eckl A.; Münzhuber, Wolf, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Mößinger, Tlacil, Vrana, Fichtenau, Felsöci, Weber Tore: 0:1 (3.) Tlacil (Vrana, Eckl A.); 1:1 (12.) Reuter (Bullnheimer); 1:2 (16.) Gebhardt (Neubauer, Eckl C. 5:4); 2:2 (23.) Sternheimer (Döring, Prokopovics); 3:2 (37.) Knopf (Bullnheimer, Reuter); 4:2 (50.) Sternheimer (Trupp; Reuter 5:4); 4:3 (55.) Tlacil (Vrana, Eckl O.)(Detterer, Janzen); 5:3 (60.) Sternheimer (Prokopovics, Döring ENG) Strafen: EHC 4 ECP 4 Zuschauer: 310
EHC Bayreuth Knappe Niederlage in einem engen Derby (BLL) Auch im Rückspiel gegen den EV Pegnitz konnten die Gäste alle drei Punkte mit nach Hause nehmen. Dabei schaffte es der EHC zwar, die Partie bis zum Schluss spannend zu halten, geriet jedoch wieder durch drei Gegentore in Unterzahl auf die Verliererstraße. Zunächst gestaltete sich die Partie vor fast 500 Zuschauern ausgeglichen, die "Ice Dogs" zeigten sich jedoch effektiver in der Chancenauswertung und gingen nach sieben Minuten in Führung. Diese wurde aber kurz darauf durch Stephan Trolda egalisiert. Wiederum einige Minuten später nutzten die Gäste ihr erstes Powerplay zur erneuten Führung und dabei blieb es bis zum Drittelende. Auch im zweiten Abschnitt agierte der EVP cleverer und baute seine Führung durch zwei weitere Überzahltreffer auf 1:4 aus. Dass dies noch keiner Vorentscheidung gleich kam lag daran, dass der EHC im letzten Drittel leidenschaftlich kämpfte und es nun auch schaffte, Strafzeiten zu vermeiden. Hinzu kam nun auch die nötige Treffsicherheit, die zunächst wieder Stephan Trolda zum 2:4 und anschließend Jeremy Boulanger zum Anschlusstor fünf Minuten vor Schluss verhalf. Doch während die Bayreuther in der Endphase des Spiels alles nach vorne warfen, konterte Pegnitz eine Minute vor der Schlusssirene eiskalt und sorgte mit dem 3:5 für die Entscheidung. Der EHC steht damit auf Rang sieben in der Tabelle, während die Pegnitzer sich weiterhin mit Hassfurt die Tabellenspitze teilen. Weiter geht´s am kommenden Wochenende, wenn am Freitag das Derby beim VER Selb und am Sonntag das Heimspiel gegen den ESV Waldkirchen anstehen. Tore: 0:1 (07) Furch (Navarra, Sticha) 1:1 (12,) Trolda (Maier) 1:2 (15.) Lehmann (Heringklee, Hagen) 1:3 (26.) Postek (Furch, Breyer) 1:4 (30.) Schreyer (Furch, Meier) 2:4 (51.) Trolda (Lüsch, Maier) 3:4 (55.) Boulanger (Lüsch, Maier) 3:5 (59.) Schreyer Strafen: Bayreuth: 15 Minuten Pegnitz: 4 Minuten Zuschauer: 432
Forst Nature Boyz Nature Boyz behaupten sich gegen Tabellenletzten - Verdienter Sieg gegen den ERSC Ottobrunn (BLL) Wer an diesem Sonntag zu spät ins Eisstadion Peißenberg kam, hatte wahrscheinlich die ersten beiden Tore der Gastgeber versäumt, denn nach 86 gespielten Sekunden führten sie bereits mit 2:0, das Spiel endete letztendlich mit einem verdienten 5:2 (2:0, 1:2, 2:0)-Sieg. Bereits der erste Angriff saß, denn Bastian Grundner erzielte in der 1. Spielminute auf Zuspiel von Max Willberger und Andreas Krönauer die 1:0-Führung. Eine Minute später erhöhte Matthias Müller auf Zuspiel von Julian Kraus auf 2:0. Daraufhin nahm der Gästetrainer bereits seine Auszeit, um seine Spieler besser einzustellen. Die Maßnahme brachte nur insofern einen Erfolg, als die Mannen um Trainer Markus Ratberger weiterhin überlegen waren, aber keine Torerfolge mehr erzielen konnten. Mit zunehmender Spielzeit verflachte die Partie. Mit dem 2:0 im Rücken, wurden die Seiten gewechselt. Die Nature Boyz kamen sehr unkonzentriert aus der Kabine, die Gäste kamen jetzt besser ins Spiel, die Angriffe wurden zwingender. Andreas Scholz hatte mehr zu tun, als es zu Anfang dies Spieles schien. Die Gäste verkürzten in der 24. Spielminute auf 2:1, in der 33. Minute glichen sie zum 2:2 aus. Dem Spieler des Tages auf Forster Seite, Tobias Zimmert, war es zu verdanken, dass er per Gewaltschuß in der 34. Minute sein Team wieder in Front schoß. Das Zuspiel kam von Bastian Grundner. Vorher konnten die Hausherren eine 5-minütige Überzahl nicht zum Torerfolg nutzen. Es ergaben sich noch ein paar Chancen, die jedoch keinen Torerfolg mehr erbrachten. Kurz vor Ende des Spieldrittels wurde ein Gästespieler auf die Strafbank geschickt. Mit einem Spieler mehr auf dem Eis für die Heimmannschaft begann das Schlußdrittel. Kurz vor Ablauf der Überzahl trumpfte Julian Kraus auf. Seinen strammen Schuß konnte Johanna May nicht parieren, in der 42. Minute assistierte ihm Bastian Grundner und Maximilian Mewes zum 4:2. Jetzt agierten die Gastgeber wieder dominanter, die Angriffe wurden wieder mehr, doch jetzt hatte die Ottobrunner Torhüterin ihre besten Saves gezeigt. Sie hielt mehrfach mit bravouröser Manier und hielt ihr Team im Spiel. Ca. 90 Sekunden vor dem Ende wurde sie für einen sechsten Feldspieler ausgewechselt, Ottobrunn drückte auf eine Ergebnisverbesserung, doch ein Forster meinte es zu genau machen zu wollen und schoß aus ca. 4 Metern über das leere Tor. Matthias Müller regelte diese Angelegenheit sehr gelassen und vollendete 11 Sekunden vor Schluß zum 5:2-Endstand auf Zuspiel von Florian Deibler.
HC Maustadt Knappe Niederlage im Spitzenspiel für den HC Maustadt - Nun folgen zwei Heimspiele am Wochenende (BBZL) Mit einer knappen und auch unglücklichen 3:5 (1:0/1:2/1:3) im Gepäck mußte die SG HC Maustadt/ECDC U20 die Heimfahrt vom Bezirksliga-Spitzenspiel aus Königsbrunn antreten. Am Wochenende stehen zwei Heimspiele gegen Bad Wörishofen (Freitag) und Senden (Sonntag) auf dem Programm. Die SG mußte das Topduell ohne die Verstärkung der ECDC U20 bestreiten, ging die Aufgabe aber hochmotiviert an. Zwar machten die Hausherren von Beginn an viel Tempo, bissen sich an der gut stehenden Maustädter Defensive aber zunächst die Zähne aus. „Das haben die Jungs sehr gut und die wichtigen Räume immer dicht gemacht“, freute sich Trainer Ingo Nieder über die taktische Disziplin im ersten Durchgang. Auch nach vorn konnte der HCM Akzente setzen und mit einem schnellen Konter in der 12. Minute sogar durch Maxi Merkle in Führung gehen. Ein ähnliohes Bild auch nach Wiederbeginn, nun aber trafen die Königsbrunner und drehten die Partie mit zwei Treffern in der 24. und 26. Minute. „Da waren wir nicht ganz konsequent an unseren Gegenspielern dran“, erkannte Nieder die Fehler, sah aber auch, dass sein Team den Schalter wieder umlegen konnte. Der Lohn dafür war der Ausgleich durch Jonathan Schalk mit einem satten Blueliner nach einer guten halben Stunde – was auch der Spielstand nach 40 Minuten war. Im letzten Spielabschnitt ging’s hin und her, Andre Aschenbrenner brachte die Grün-Gelben wieder in Führung – der Favorit wackelte. Aber die Brunnenstädter hatten auch das nötige Dusel auf ihrer Seite, ein abgefälschter Schuß landete zum neuerlichen Ausgleich im Netz des ansonten gut haltenden Steffen Chronz im HCM-Kasten. Die Vorentscheidung fiel in „doppelter“ Unterzahl der Maustädter, die allerdings in dieser Phase mit den Unparteiischen haderten. Aber der HCM packte sein Kämpferherz aus, nahm den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und drückte auf den Ausgleich – das Tor machte aber Königsbrunn mit dem Treffer ins leere Tor. „Schade für die Jungs, denn es war wirklich eine Top-Leistung, die sie gegen einen starken Gegner gebracht haben“, haderte Nieder ein wenig, dass die gute Vorstellung nicht belohnt wurde. Zweimal zu Hause am Wochenende Am Wochenende stehen zwei Heimspiele an. Zunächst geht es am Freitag (20 Uhr) gegen den Meisterschaftsanwärter EV Bad Wörishofen, der mit zwei klaren Siegen in die Runde gestartet ist. Am Sonntag um 18.30 Uhrkommt dann die SG Senden/Ulm 1b an den Hühnerberg. „Wir werden eine ähnliche Leistung wie in Königsbrunn benötigen, um zu punkten“, weiß Nieder, dass es gegen beide Teams schwer werden wird.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schönheider Wölfe Wölfe vs. Luchse Lauterbach – Spannung pur im Wolfsbau am Samstag! (RLO) Am Samstag, den 9. November 2024, erwartet Eishockeyfans in Schönheide ein echtes Highlight: Die Schönheider Wölfe empfangen um 17:00 Uhr die Luchse Lauterbach in der Regionalliga Ost. Dieses Duell verspricht nicht nur hochklassiges Eishockey, sondern könnte auch für die weitere Saison richtungsweisend sein. Beide Teams stehen in der Tabelle punktgleich mit jeweils vier Siegen und zwei Niederlagen auf Augenhöhe. Es geht um enorm wichtige drei Punkte, um den Anschluss an das Spitzenduo FASS Berlin und Chemnitz nicht zu verlieren oder sogar aufzuschließen. Da FASS und Chemnitz an diesem Wochenende im direkten Duell aufeinandertreffen, besteht für die Wölfe und Luchse die Chance, bei einem Sieg Boden gutzumachen. Die bisherigen Spiele der Saison zeigen, dass beide Teams nur schwer zu bezwingen sind. Die Schönheider Wölfe mussten ihre beiden Niederlagen knapp gegen starke Gegner einstecken, einmal auswärts bei FASS Berlin und zuletzt in Chemnitz. Die Luchse Lauterbach hingegen verloren bei den Eisbären Juniors und zuhause gegen FASS Berlin. Trotz dieser Rückschläge präsentieren sich beide Mannschaften auf einem hohen Niveau, was den kommenden Schlagabtausch besonders brisant macht. Besondere Vorsicht ist für die Schönheider Abwehr bei der Offensivkraft der Luchse geboten. Vor allem die Top-Reihe der Lauterbacher, bestehend aus Tobias Schwab, Martins Sulcs und Matyas Welser, gilt als brandgefährlich. Diese drei Spieler zeichnen sich durch Schnelligkeit, Spielwitz und eine hohe Abschlussqualität aus. Doch auch Julius Kranz und Maximilian Pohl sind immer wieder in der Lage, den gegnerischen Torhüter in Bedrängnis zu bringen. Mit Benjamin Dirksen, einem ehemaligen Zweitliga-Torhüter, und Justin Fuss verfügt Lauterbach zudem über ein starkes Duo im Tor, das den Wölfen das Leben schwer machen könnte. In der vergangenen Saison trafen die Schönheider Wölfe viermal auf die Luchse Lauterbach. Drei dieser Partien entschieden die Wölfe für sich, während sie einmal auswärts in Lauterbach mit 0:1 unterlagen. Auch diesmal dürfte die Begegnung wieder sehr eng werden. Heimvorteil und die Unterstützung der Fans im Wolfsbau könnten dabei ein wichtiger Faktor sein. Teddy-Toss-Day: Ein Eishockey-Event für den guten Zweck Neben der sportlichen Spannung wartet auf die Zuschauer am Samstag ein weiteres Highlight. Der "Teddy-Toss-Day" ist ein beliebtes Event, das jedes Jahr nicht nur für viel Begeisterung auf den Rängen sorgt, sondern auch einem guten Zweck dient. Jeder Fan kann Kuscheltiere mit ins Stadion bringen oder diese gegen eine freiwillige Spende am Eingang erwerben. Sobald das erste Tor der Schönheider Wölfe fällt, dürfen die Kuscheltiere auf das Eis geworfen werden – ein beeindruckendes Spektakel, das die Atmosphäre im Stadion noch einmal anheizen wird. Sollte den Wölfen wider Erwarten kein Tor gelingen, dürfen die Teddys mit dem Schlusspfiff geworfen werden. Die gesammelten Kuscheltiere und der Erlös aus den Spenden werden vom Fanblock Schönheider Wölfe übergeben, der sie der Kindertagesstätte „Steinbergwichtel“ in Rothenkirchen spendet. Diese Kita muss nach einem Brand in diesem Jahr neu aufgebaut werden. Das Heimspiel und die Aktion werden von der Steuerberatungsgesellschaft GOLL & HAUKE sowie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft S&G Treuhand GmbH unterstützt, welche pro geworfenem Plüschtier 1 EURO als Spende beisteuern wird. Vielen herzlichen Dank! KIDS DAY: Nachwuchsförderung im Wolfsbau Nicht nur die Profis stehen am Samstag im Mittelpunkt: Bereits am Vormittag, von 10:00 bis 12:00 Uhr, findet der KIDS DAY im Wolfsbau statt. Bei freiem Eintritt können Kinder und Jugendliche das Schlittschuhlaufen lernen oder sich mit Puck und Schläger ausprobieren – und das alles unter Anleitung der "großen Wölfe". Eine wunderbare Gelegenheit, um selbst einmal das Eis zu betreten und erste Eishockey-Erfahrungen zu sammeln. Die Schönheider Wölfe freuen sich auf viele Besucher, die diesen besonderen Tag gemeinsam mit ihnen erleben möchten. Das Duell zwischen den Schönheider Wölfen und den Luchsen aus Lauterbach verspricht Spannung bis zur letzten Minute. Beide Mannschaften haben in der bisherigen Saison bewiesen, dass sie um die oberen Tabellenplätze mitspielen können. Am Samstag geht es für die Wölfe darum, den Heimvorteil zu nutzen und den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Gleichzeitig sorgen der Teddy-Toss-Day und der KIDS DAY für ein unvergessliches Rahmenprogramm, das Sport und soziale Verantwortung perfekt miteinander verbindet. Die Wölfe freuen sich auf die Unterstützung ihrer Fans und hoffen auf ein erfolgreiches Wochenende im Wolfsbau! Anpfiff ist um 17:00 Uhr – Seid dabei!
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diez-Limburg Rockets (CEHL) In einer zähen Partie setzen sich die Rockets nach Penaltyschießen gegen die Chiefs Leuven durch und feiern einen glücklichen Heimsieg gegen den direkten Verfolger. Die Gäste, die als Tabellenvierter angereist waren, untermauerten am Heckenweg ihre Halbfinal-Ambitionen und zeigten, wie auch Headcoach Pascal Pascal Ryser nach dem Spiel ausführte, 56 Spielminuten eine fast perfekte Auswärtspartie. Zu diesem Zeitpunkt führte Leuven durch Treffer von Erik Miller (9.,20.) und Basim Laeremans (51.) verdient mit 3:1 und nur die Wenigsten glaubten noch daran, dass die Rockets an diesem Abend als Sieger vom Eis gehen würden. Bis auf den zwischenzeitlichen Ausgleich per Nachschuss durch den unermüdlich kämpfenden Thomas Lichnovsky (10.), ließen die defensiv sehr gut geordneten Belgier nur wenig zu und bei den seltenen Großchancen der EGDL war Keeper Jelle Lievens zur Stelle. Trotz des bis dahin zähen Spielverlaufs glaubten die Rockets aber weiterhin an ihre Qualität, bewiesen Moral und retteten sich dank der Tore der finnischen Importspieler in die Verlängerung: Miro Mäkinen stocherte im Nachsetzen die Scheibe über die Linie (57.) und knapp zwei Minuten später umkurvte Sami Tamminen die komplette Hintermannschaft der Chiefs und lies auch Lievens keine Chance (59.). Da die folgende Overtime torlos blieb, musste das Penaltyschießen entscheiden. Miro Mäkinen, Sami Tamminen und Alexander Seifert verwandelten sicher, der starke Justin Schrörs entschärfte drei Versuche der Gäste und sicherte den Rockets den nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg. EG Diez - Limburg: Schrörs (Kapicak) - Yamak, Valenti, Gutjahr, Kristic, Klingsporn, Seifert - Kurth, Tamminen, Piskowazkow, König, Bauhof, Lademann, Mäkinen, Kecojevic, Dreschmann, Lichnovsky, Saloranta Zuschauer: 384 Schiedsrichter: David Walther Tore: 0:1 Miller (Cote, M. Lievens) (08:10) 1:1 Lichnovsky (Piskowazkow, Yamak) (09:57) 1:2 Miller (Cote, Kolyasnikov) (19:38) 1:3 Laeremans (Blockx, James) (50:23) PP1 2:3 Mäkinen (Tamminen, Saloranta) (56:02) PP1 3:3 Tamminen (Klingsporn, Valenti) (58:22) 4:3 Tamminen (65:00) PS, GWG Schussverhältnis: 41:45 (10:13,18:15,13:14,0:3) Bullies: 40:25 (15:8,12:8,10:7,3:2) Goalies: Schrörs 42 von 45 (93,3 %) / Lievens 38 von 41 (92,7 %) Strafen: EGDL 6 / Leuven 2
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frauen-Nationalmannschaft Anastasia Gruß für den Deutschland Cup nachnominiert (DEB) Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod hat kurz vor dem Start des Deutschland Cup eine Änderung am Kader der Frauen-Nationalmannschaft vorgenommen. Celina Haider musste verletzungsbedingt abreisen, deshalb wurde Anastasia Gruß von den Eisbären Berlin nachnominiert. Gruß wird beim Turnier die Rückennummer 18 tragen. Die DEB-Auswahl trifft am morgigen Mittwoch ab 19:45 Uhr in ihrem ersten Spiel des Turniers auf Frankreich. Tickets für den Deutschland Cup 2024 gibt es im DEB-Ticketshop. Alle Spiele des Deutschland Cup werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen.
ESV Bergisch Gladbach Unsere Damen-Mannschaft macht es wieder zweistellig! 10:1 (2:0,3:0,3:1) hieß es nach 60 Spielminuten im Duell mit der Damenabteilung der Kassel Huskies und feierte damit nach dem 20:0 im ersten Spiel der Bezirksliga den zweiten Erfolg. Nach ihren neun Toren im ersten Match ließ Valerie Offermann gegen Kassel acht (8!) weitere Folgen. Zum ersten Mal schlug sie nach 02:16 zu, als sie ein präzises Anspiel von Vanessa Bernard zum 1:0 in die Maschen ‚zimmerte‘! Bis zur 56. Spielminute stand es 8:1 und auf dem Spielberichtsbogen stand unter der Rubrik „Torschützen“ auf Bergisch Gladbacher Seite nur ein Name: Valerie Offermann! Sobald sie von ihren Mitspielerinnen angespielt wurde, „brannte“ es im Verteidigungsdrittel der Gegner und Offermann kannte kein Erbarmen. Sie war die Vollstreckerin, die die schönen Kombinationen ihrer Mitspielerinnen zu zählbaren Resultaten machte. Hierbei traten vor allem Sophie Dybek (0 Tore/5 Assists) und Laura Schneider (1/4) in den Vordergrund. Nachdem der Torhunger unserer Goalgetterin Offermann gestillt war, kamen auch noch Lena Wantschura (9:1, 55:51) und schließlich Schneider (57:06) mit dem Schlusspunkt zum 10:1 zum Zug! Leonie Kruse hütete in dieser Partie den Kasten und konnte nur einmal überwunden werden, als in der 47. Spielminute dem Gast aus Kassel der vielumjubelte Ehrentreffer zum 1:6 gelang und damit die „Festspiele“ Offermanns unterbrach. Coach Marius Schüller ist mit seiner Damenmannschaft nach den ersten beiden Spielen in der neuformierten Damenabteilung der RealStars noch ohne Niederlage bei einem Torverhältnis von 30:1!
|
|
||||||
www.icehockeypage.de www.ihp.hockey |