IHP Nachrichten
Montag 18.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.
Montag 18.November 2024
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Berlin Eisbären gewinnen gegen Frankfurt mit 5:2 (DEL) Die Eisbären Berlin haben das erste Ligaspiel nach der Länderspielpause gewonnen. Die Berliner setzten sich am Sonntagnachmittag gegen die Löwen Frankfurt mit 5:2 durch und festigten somit ihre Tabellenführung. Der Hauptstadtclub erwischte einen guten Start in die Partie und ging bereits nach 81 Sekunden durch Ty Ronning (2.) in Führung. Leo Pföderl (14.) baute diesen Vorsprung in der Folge weiter aus, jedoch sorgte Frankfurts Julian Napravnik (15./PP1) im Powerplay postwendend für den Anschluss. Marcel Noebels (18./PP1) stellte dann aber in Überzahl den alten Zwei-Tore-Vorsprung der Berliner wieder her. Direkt nach Beginn des Mittelabschnitts brachte Dominik Bokk (21.) die Mainstädter abermals erneut auf einen Treffer heran. Im weiteren Spielverlauf ging es hin und her, für beide Teams ging es aber mit dem 3:2 in die zweite Pause. Im Schlussdrittel ließ Berlin dann nichts mehr anbrennen. Lean Bergmann (46.) und Frederik Tiffels (52.) trafen zum 5:2-Endstand. Am Dienstag, den 19. November sind die Eisbären Berlin zunächst wieder in der Champions Hockey League gefordert. Dann gastieren die Sheffield Steelers aus Großbritannien im Wellblechpalast. Das Rückspiel des Achtelfinales beginnt um 19:30 Uhr. Am Freitag, den 22. November spielen die Eisbären dann wieder in der PENNY DEL. Am 18. DEL-Spieltag ist der Hauptstadtclub zu Gast bei der Düsseldorfer EG. Diese Partie beginnt ebenfalls um 19:30 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Ich freue mich über den Sieg. Ich bin sehr zufrieden mit dem Einsatz meiner Spieler. Wir sind als Team energiegeladen aufgetreten. Frankfurt ist eine sehr gute Mannschaft, die strukturiert spielt. Wir wussten, dass sie einen harten Forecheck spielen werden. Wir waren aber bereit und haben ihnen wenig Zeit und Raum gelassen. Unser Powerplay hat einen wichtigen Treffer erzielt und uns die bedeutende Zwei-Tore-Führung zurückgebracht. Jeder Einzelne hat hart gekämpft.“ Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war ein schweres Spiel. Frankfurt war heute sehr gut. Vor allem im Mitteldrittel ging es hin und her. Wir sind aber mit unserer Führung gut umgegangen und haben bewiesen, dass wir ein starkes Team sind. So haben wir verdient gewonnen. Unser Powerplay funktioniert aktuell sehr gut. In Überzahl sind wir sehr kreativ und auch produktiv.“ Endergebnis Eisbären Berlin – Löwen Frankfurt 5:2 (3:1, 0:1, 2:0) Aufstellungen Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Reinke; Geibel, Mik; Kaiser – Tiffels, Kirk, Wiederer; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Noebels (A), Byron, Bergmann; Hördler, Fontaine, Veilleux – Trainer: Serge Aubin Löwen Frankfurt: Olkinuora (ab 52. Spielminute: Brenner) – Matushkin, Wirt; Maginot, McNeill; Bidoul, Burns; Schiemenz – Wilkie, Fröberg, Bokk; Schweiger, Pfaffengut, Brace; Brown, Rowney, Napravnik; Bicker, Proft, Lobach – Trainer: Tom Rowe Tore 1:0 – 01:21 – Ronning (Niemeläinen, Reinke) – EQ 2:0 – 13:34 – Pföderl (Wissmann, Ronning) – EQ 2:1 – 14:25 – Napravnik – PP1 3:1 – 17:22 – Noebels (Reinke, Kirk) – PP1 3:2 – 20:29 – Bokk (Wilkie, Matushkin) – EQ 4:2 – 45:31 – Bergmann (Noebels, Byron) – EQ 5:2 – 51:15 – Tiffels (Fontaine, Niemeläinen) – EQ Strafen Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten– Löwen Frankfurt: 8 (4, 2, 2) Minuten Schiedsrichter Zsombor Pálkövi, Kilian Hinterdobler (Maksim Cepik, Vincent Brüggemann) Zuschauer 14.200
Düsseldorfer EG DEG verpasst perfektes Wochenende: 2:3 n.P. gegen Nürnberg (DEL) Die Düsseldorfer EG ist am perfekten Wochenende knapp gescheitert und holte gegen Nürnberg nur einen Punkt. Nach einem langen Kampf gegen die Ice Tigers verlor sie zuhause doch noch mit 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen. Das 2:2 fiel erst sieben Sekunden vor der Schlusssirene. Ausgeglichen war die Partie von Anfang an, lange Wechsel machten beiden Teams zu schaffen. Schlussendlich entschied das Penaltyschießen und die Gäste gingen als Sieger vom Eis.
Red Bull München Keine Zähler an der Nordseeküste: Red Bull München unterliegt Bremerhaven (DEL) Der EHC Red Bull München unterlag am 17. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 den Pinguins Bremerhaven mit 0:4 (0:0|0:2|0:2). Vor 4.647 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven gelang der Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser erstmals in dieser Spielzeit kein Treffer. Spielverlauf Die Red Bulls gingen vom Start weg entschlossen in die Zweikämpfe und sorgten immer wieder für Betrieb vor dem Bremerhavener Gehäuse. Die Pinguins lauerten auf Konter. Beide Teams spielten in der Defensive sehr konzentriert, sodass es weder klare Chancen noch Tore gab. Mit 0:0 ging es in die erste Pause. Fehlerfrei und arm an Möglichkeiten verlief zunächst auch der Mittelabschnitt – bis zur 27. Minute. Dann erzielte Ziga Jeglic im Powerplay das 1:0 für die Gastgeber. In der Folge erarbeiteten sich die Münchner mehrere gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Doch das nächste Tor gelang wieder den Pinguins durch Jan Urbas (34.), der sich gegen zwei Verteidiger durchsetzte. Auf der anderen Seite konnten die Red Bulls Bremerhavens Goalie Kristers Gudlevskis weiterhin nicht überwinden und mussten deswegen einen 0:2-Rückstand mit in die zweite Pause nehmen. Kaum waren die Mannschaften aus der Kabine zurück, schlug Bremerhavens „Karawanken-Express“ das dritte Mal zu: Nach 29 Sekunden im Schlussabschnitt traf diesmal Miha Verlic zum 3:0. München spielte weiter mutig auf, aber den Red Bulls wollte kein Treffer glücken. Stattdessen erhöhte Max Görtz auf 4:0 (53.) und markierte damit auch den Endstand. Dominik Bittner: „Wir sind gut gestartet und haben uns Chancen herausgearbeitet. Dann sind wir in Unterzahl in Rückstand geraten und Bremerhaven hat es im Anschluss sehr gut gemacht. Wir müssen jetzt weitermachen – die Chancen waren ja da – und auf den Ketchup-Flaschen-Effekt hoffen. Irgendwann fallen die Tore wieder.“ Tore: 1:0 | 26:32 | Ziga Jeglic 2:0 | 33:58 | Jan Urbas 3:0 | 40:29 | Miha Verlic 4:0 | 52:15 | Max Görtz Zuschauer: 4.647
Eispiraten Crimmitschau 1:4! Eispiraten unterliegen dem EHC Freiburg - Aufbäumen der Hausherren kommt zu spät (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben auch das zweite Spiel nach der Länderspielpause nicht für sich entscheiden können. Das Team von Jussi Tuores unterlag dem EHC Freiburg vor 2.649 Zuschauern im Sahnpark mit 1:4. Den einzigen Treffer für die Westsachsen erzielte Roman Zap. Mit ähnlich angespannter Personalsituation wie zuletzt in Dresden, gingen die Eispiraten auch in ihr Heimspiel gegen Freiburg. Es fehlten mit Tim Lutz, Colin Smith, Lukas Wagner, Scott Feser und Thomas Reichel. Im Tor gab es hingegen ein Debüt: Florian Mnich, der per Förderlizenz von den Adlern aus Mannheim kam, startete erstmals im Gehäuse der Westsachsen. Der 24-Jährige sah aus seiner Position zunächst eine Eispiraten-Vordermannschaft, die nur schwer ins Spiel kam. Die Freiburger ließen defensiv nicht allzu viel zu und konnten offensiv immer wieder gute Akzente setzen. Nachdem die Hausherren in der 14. Minute den Puck nicht geklärt bekamen, war es Spencer Naas, der eine abgefälschte, halbhohe Hereingabe sehenswert zum 0:1 über die Linie drückte. Die Eispiraten wurden erst in der Folge energischer, taten sich aber weiter schwer, hochkarätige Möglichkeiten zu erspielen. Erst in den Schlussminuten kamen die Mannen von Chefcoach Jussi Tuores in eine Drangphase, welche trotz Belagerung des Drittels und vieler Schüsse ungenutzt blieb. Das sollte sich im zweiten Durchgang rächen. Die Freiburger konnten nach gut 28 Minuten weiter erhöhen. Fex-Eispirat Filip Reisnecker traf zum 0:2, Yannik Burghardt traf nur wenige Minuten später nach einem schnellen Konter sogar zum 0:3 (31.). Für Florian Mnich, der sich sein Debüt durchaus anders vorgestellt hat, endete zu diesem Zeitpunkt der Arbeitstag. Für ihn rückte Christian Schneider in den Kasten der Gastgeber. Die Crimmitschauer kamen schließlich mit mehr Dampf aus der Kabine und konnten nach 43 Minuten ein Lebenszeichen senden! Roman Zap fasste sich ein Herz – sein Handgelenkschuss schlug im langen Eck ein und Fabian Hegmann, ebenfalls schon in Diensten der Eispiraten, war erstmals geschlagen. Die Pleißestädter setzten schließlich alles daran, sich weiter im Drittel der Gäste festzusetzen, haderten aber oftmals mit dem Scheibenglück und der Chancenverwertung. Schließlich war es Spencer Naas, der in der Schlussminute in den verwaisten Kasten der Eispiraten einschoss, seinen zweiten Treffer und gleichzeitig auch den 4:1-Endstand erzielte. Torfolge (0:1, 0:3, 1:1): 0:1 Spencer Naas (Dennis Miller, Maximilian Leitner) 13:07 0:2 Filip Reisnecker (Nikolas Linsenmaier, Marvin Neher) 27:55 0:3 Yannik Burghardt (Georgiy Saakyan, Sebastian Streu) 30:43 1:3 Roman Zap 42:36 1:4 Spencer Naas (Sebastian Streu, Tomas Schwamberger) 59:47 – EN Zuschauer: 2.649
Dresdner Eislöwen Auswärtssieg in Regensburg – Shutout für Schwendener (DEL2) Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel am Wochenende für sich entschieden. In Regensburg feierten die Blau-Weißen am Sonntagabend einen 4:0-Erfolg. Janick Schwendener begann für die Dresdner im Tor und Yannick Drews rückte für den erkrankten Tomas Sykora ins Aufgebot. Die Eislöwen übernahmen auch direkt das Kommando. Ex-Eisbär Andrew Yogan hatte nach 20 Sekunden die erste Torchance. Eine Unterzahlsituation in der Anfangsphase überstanden die Eislöwen schadlos, hatten mit einem Mann weniger sogar eine Einschusschance durch Travis Turnbull. Der verdiente Führungstreffer fiel bei Fünf gegen Fünf. Yogan verlagerte von der linken auf die rechte Seite zu Johan Porsberger. Der Schwede steckte durch ins Zentrum, wo Tomas Andres in der 11. Minute einnetzte. Dass es bei der knappen Führung blieb, lag an den starken Paraden des Regensburger Keepers Eetu Laurikainen. Im zweiten Drittel kam Regensburg etwas besser ins Spiel, die besseren Gelegenheiten hatten aber weiterhin die Eislöwen. Laurikainen zeigte sich aber weiter als Spielverderber und verhinderte einige gute Torchancen der Eislöwen. Auf der Gegenseite war Schwendener stets auf dem Posten, parierte in der 28. Minute zweimal stark gegen Ryon Moser. Kurz vor Drittelende belohnten sich die Blau-Weißen aber doch noch. Dane Fox war in Überzahl frei durch. Mit seinem ersten Schuss scheiterte er noch am Eisbären-Keeper, verwandelte aber den Nachschuss. Im dritten Drittel spielten die Eislöwen aus einer sicheren Defensive heraus, ohne das ganz große Risiko im Angriff zu suchen. In Überzahl gelang dem Team von Cheftrainer Niklas Sundblad aber noch das 3:0. Johan Porsberger bekam viel Platz und netzte ein. Für den Schlusspunkt sorgte aber Matej Mrazek in Zusammenarbeit mit dem starken Schwendener. Der Eislöwen-Goalie parierte kurz vor Schluss noch einmal stark. Den Abpraller schnappte sich Mrazek und zog aus der Drehung vom eigenen Tor ab. Der Puck landete im leeren Regensburger Tor. Für Schwendener bedeutete das neben seinem ersten Shutout in dieser Saison noch einen Assist. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr zufrieden, hier ist es nicht leicht zu gewinnen. Wir schießen das wichtige 1:0 und können dann mit dieser Führung im Rücken spielen. Dann fällt das 2:0. Wir haben es defensiv sehr gut gemacht und nutzen unsere Konterchancen. Es war ein sehr solides Spiel, wir konnten mit unseren vier Reihen durchspielen und ich freue mich für Janick Schwendener, der seinen ersten Shutout feiern konnte. Wir können viel Positives mitnehmen, haben auch mit dem Puck gut gespielt. Es ist ein Sechs-Punkte-Wochenende, das ist sehr gut und jetzt geht der Fokus auf Mittwoch.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Mittwoch zum Buß- und Bettag mit dem Familienspieltag um 16:00 Uhr gegen die Kassel Huskies.
Kassel Huskies Wieder mit drei Treffern in wenigen Minuten: Huskies siegen 4:2 in Landshut (DEL2) Sichtlich beflügelt vom Derbysieg am Freitag starteten die Schlittenhunde in die heutige Partie in Landshut. Nach nur vier Minuten stand es dank Treffer von Keck, Mieszkowski und Duquette bereits 3:0. Landshut verkürzte noch vor Drittelende, Bender stellte im Powerplay im zweiten Drittel den Abstand wieder her. Der Treffer von Kornelli Sekunden vor Ende des zweiten Drittels blieb der letzte des Abends und so dürfen die Huskies ein Sechs-Punkte-Wochenende feiern. Die Huskies hätten kaum besser in die Partie starten können, denn nach nur vier Minuten stand es auf der Anzeigetafel bereits 0:3. Zuerst traf Keck nach Vorarbeit von Olsen ins rechte Eck (1.), dann drückte Mieszkowski nach einem Rückhandpass die Scheibe an Langmann vorbei ins Tor (3.). Zu diesem Zeitpunkt sah sich EVL-Coach Vogler bereits gezwungen seine Auszeit zu nehmen. Dies schien den Landshutern jedoch nicht wirklich genutzt zu haben, denn direkt im Anschluss traf Duquette aus der Distanz und sorgte so für den frühen Torhüterwechsel bei den Gastgebern (4.). In den darauffolgenden Minuten gestaltete sich das Spiel offener mit kleinen Chancen auf beiden Seiten. In eigener Überzahl kam der EVL schließlich durch Zucker noch zum 1:3-Anschlusstreffer (15.) und musste so nur mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine. Im Mitteldrittel übernahm zunächst Landshut die Kontrolle über das Spielgeschehen. In eigener Unterzahl bewahrte der linke Pfosten die Huskies bei einem Abschluss von Steeler vor dem zweiten Gegentreffer (26.). Auf der anderen Seite machten es die Schlittenhunde besser: Im Powerplay traf Bender mit einem satten Distanzschuss unter die Latte zum 4:1 aus Sicht der Nordhessen (30.). Nur kurz darauf spielten die Schlittenhunde erneut in Überzahl, blieben diesmal aber ohne Erfolg, auch weil Dietl einen starken Schlagschuss von Valenti gerade noch abwehren konnte (32.). Auch einen Abschluss aus kurzer Distanz von Garlent konnte der Landshuter Goalie im Nachfassen parieren (38.). Sekunden vor Drittelende kam der EVL doch noch zu seinem zweiten Treffer: Nach einem gewonnenen Bully landete die Scheibe auf dem Schläger von Kornelli, welcher mit einem sehenswerten Rückhandschuss aus der Drehung unter die Latte zum 2:4-Pausenstand traf. Der Schlussabschnitt erinnerte zunächst über weite Strecken an den vom Freitag gegen den EC Bad Nauheim: Wenige Chancen auf beiden Seiten und so lief die Uhr weiterhin für die Huskies. Abschlüsse von Doremus (48.) oder auf der anderen Seite von Turgeon (51.) blieben ohne Erfolg. In der 54. Minute hielt Maurer außerdem stark gegen einen Rückhandschuss von EVL-Topscorer Immo. Im kurz darauf folgenden Powerplay für die Gäste setzte sich Cutler über den linken Flügel durch und rutschte nach einem Kontakt mit einem Verteidiger der Gastgeber mitsamt Puck über die Linie. Die Schiedsrichter überprüften die Situation mit dem Videobeweis und blieben bei ihrer Entscheidung – kein Tor! In den Schlussminuten drängte Landshut zunehmend auf den dritten Treffer, die zwingenden Torchancen blieben aber, auch nachdem Torhüter Dietl bereits auf die Bank gefahren war, aus und so sicherten sich die Huskies weitere drei Punkte. Tore: 0:1 Keck (Olsen - 1. Min.) 0:2 Mieszkowski (Cutler - 3. Min.) 0:3 Duquette (Detsch - 4. Min.) 1:3 Zucker (PP – Kornelli, Pageau – 15. Min.) 1:4 Bender (PP – Keck, Olsen - 30. Min.) 2:4 Kornelli (Wenzel, Mayenschein – 40. Min.)
ESV Kaufbeuren ESVK gewinnt Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars mit 4:2 (DEL2) Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Sonntagabend das Auswärtsspiel vom 19. Spieltag bei den Ravensburg Towerstars an. ESVK Trainer Daniel Jun nahm dabei im Gegensatz zum Spiel am Freitagabend in Kaufbeuren eine Änderung im Lineup vor. Für Sten Fischer rückte Tomas Schmidt an die Seite von Dieter Orendorz in der dritten Verteidigungsreihe. Verletzungsbedingt fehlten weiterhin Max Oswald und Rihards Babulis. Im Tor stand Dauerbrenner Daniel Fießinger. Am Ende holten sich die Joker mit einem 4:2 Auswärtssieg vor 3.075 Zuschauern drei Punkte. Das erste Drittel war geprägt von fünf Strafzeiten und somit hatten die Specials-Teams auf beiden Seiten sehr viel Eiszeit. Das erste Powerplay gehörte dabei nach knapp drei Minuten den Gästen aus dem Allgäu. Wirkliche Chancen konnten sich die Kaufbeurer in diesem aber nicht erspielen und schafften es somit auch nicht Nico Pertuch im Tor der Ravensburger in Bedrängnis zu bringen. Das zweite Überzhalspiel nach sieben Minuten konnten die Hausherren dann zum 1:0 nutzen. Die Joker hatten das Powerplay der Towerstars eigentlich gut im Griff und nichts deutete auf einen Treffer hin. Allerdings ließ sich die Kaufbeurer Defensive dann von Adam Payerl überlaufen und sein noch abgefälschter Schuss trudelte am Ende durch die Beine von Daniel Fießinger über die Linie. Kaum wurde auch mal wieder fünf gegen fünf gespielt gab es in der zehnten Minute die nächste Strafe und dieses Mal durfte der ESVK wieder in Überzhal ran. Das Powerplay der Joker war nun auch besser und strukturierter, aber wie auch schon im ersten Überzahlspiel, wurde es leider nicht so richtig gefährlich vor dem Tor von Nico Pertuch. Mit Ablauf der Strafe gegen die Ravensurger wanderte mit Nolan Yaremko ein ESVK Spieler auf die Strafbank. Dieses, so wie ein weitreres Powerplay der Hausherren nach 18 Spielminuten vertedigten die Kaufbeurer aber gut und ließen auch kaum Chancen der Towerstars zu. So ging es nach 20 Minuten mit einem Spielstand von 1:0 in die erste Pause. Im zweiten Drittel kamen die Joker dann sehr gut aus der Kabine. Nach 22 Minuten konnte Nick Maul nach einem Bully direkt abschließen und traf mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 1:1 Ausgleich. Der erste DEL2 Treffer für den jungen Förderlizenzspieler von Red Bull München im zweiten Spiel für den ESVK. Den Kaufbeurern tat dieser Treffer sichtbar gut und nur zwei Minuten später konnte Joey Lewis die Allgäuer sogar in Führung bringen. Nach einem Pass an die blaue Linie leitere Sami Blomqvist den Puck direkt zu seinem Mitspeler weiter und dieser konnte Nico Pertuch im Alleingang mit einem Schuss auf die Fanghandseite zum 1:2 überwinden. Die Towerstars fanden aber schnell eine Anwort. Wie so oft in dieser Partie fanden die Ravensburger über die Außenpositionen den Weg in das Kaufbeurer Drittel. Luca Hauf nutzte dies in der 26. Minute mit einem perfekt platzierten Schuss in den rechten Torwinkel zum schnellen 2:2 Ausgleichstreffer. In der Folge waren die Hausherren dann immer wieder am Drücker und machten den Jokern vor allem in der eigenen Zone immer wieder das Leben schwer. Daniel Fießinger stand immer mehr im Mittelpuntk des Spielgeschehens und hatte alle Hände voll zu tun, seine Mannschaft weiter im Spiel zu halten. Die Wertachstädter schafften es aber auch immer wieder gezielt gute Konter zu fahren und wurden dann in der 35. Minute auch dafür belohnt. Simon Schütz passte die Scheibe bei einem drei auf zwei Konter zu Colby McAuley und dieser traf mit einem satten Schuss über die Stockhand von Nico Pertuch hinweg zum 2:3 Führungstreffer für seine Farben. Auch nach dem erneuten Treffer der Kaufbeurer waren die Towerstars dann wieder am Drücker. Glück hatten die Joker bei einem erneuten Angriff der über Außen vorgetragen wurde, als die Scheibe nur an der Latte und nicht zum 3:3 Ausgleich im Tor der Allgäuer landete. Ein Powerplay zum Ende des Drittels hin brachte den Jokern erneut keinen eigenen gefährlichen Torschuss ein. Im Gegenteil. Mathew Santos war nach einem Fehlpass auf und davon und Daniel Fießinger konnte gegen den Top-Scorer der Oberschwaben aber parieren und erneut den möglichen Ausgleichstreffer verhindern. So ging es mit einem Spielstand von 2:3 in die zweite Pause. Im Schlussabschnitt war es dann wieder ein Spiel der Specials-Teams. Viele Strafzeiten, vor allem auf Ravensburger Seite machten einen guten Spielfluss irgendwie nicht möglich. Der ESVK hatte in mehreren Powerplaysituationen die Möglichkeit die Führung weiter auszubauen, was lange Zeit nicht gelingen wollte. Bei fünf gegen fünf Feldpsielern schafften es die Hausherren aber immer den ESVK stark unter Druck zu setzen und wie schon im zweiten Drittel war dann aber spätenstens bei Daniel Fießinger immer wieder auch Endstation für die Ravensburger Offensive. In der 49. Minuten nutze Fabian Koziol dann doch noch ein Überzahlspiel für seine Mannschaft aus und erhöhte den Spielstand auf 2:4. Nach dem zuvor Premysl Svoboda und Samir Kharboutli rießen Chanchen liegen gelassen hatten, hämmerte der Verteidiger die Scheibe bei einer unübersichtlichen Situation humorlos in die Maschen. In der Folge drückten die Hausehrren immer wieder auf einen Treffer, dieser sollte aber auch aufgrund weiterer Strafen nicht mehr gelingen. Auch die Herausnahme von Nico Pertuch gut zwei Minuten vor dem Ende sollte den Towerstars keinen Erfolg mehr bringen. Die Joker verteidigten auch mit fünf gegen sechs Feldspieler weiter gut und somit konnte die Mannschaft um Simon Schütz einen durchaus verdienten 4:2 Auswärtssieg feiern.
Krefeld Pinguine Krefeld Pinguine - Lausitzer Füchse 6-4 (DEL2) Die Krefeld Pinguine setzten ihre Erfolgsserie am Sonntagnachmittag fort und feierten mit einem 6:4 gegen die Lausitzer Füchse den siebten Sieg in Folge. Vor 5.624 Zuschauern in der Yayla Arena zeigte sich die Offensive der Hausherren erneut in Spiellaune, während die Defensive trotz einiger Schwächen den Sieg über die Zeit brachte. Die Partie begann in der 17. Minute mit einem Rückschlag für die Pinguine: Lane Scheidl fälschte einen Schuss von Jeremy Beaudry unhaltbar für Felix Bick ab. Doch die Pinguine brauchten nur eine Minute, um die Partie zu drehen. Zuerst glich David Cerny nach schöner Vorlage von Jon Matsumoto aus (18. Minute), dann brachte Matt Marcinew nach Vorarbeit von Max Newton und Lucas Lessio die Hausherren mit 2:1 in Führung. Kurz vor der Pause hatten die Füchse Pech, als ein abgefälschter Schuss nur an die Latte ging. So blieb es nach 20 Minuten bei der knappen Führung der Pinguine. Das zweite Drittel begann turbulent. Zunächst vergaben die Pinguine eine große Chance durch Philipp Kuhnekath (27. Minute), ehe Weißwasser den Ausgleich erzielte. Clarke Breitkreuz setzte sich nach einem Fehler in der Krefelder Defensive durch und überwand Bick zum 2:2 (28. Minute). Doch wie schon im ersten Drittel reagierte der KEV prompt. David Cerny traf nur Sekunden später erneut zur 3:2-Führung (29. Minute), und vier Minuten später krönte Davis Vandane eine unglaubliche Soloaktion, die hinter seinem eigenen Tor begann und ohne Abspiel mit dem 4:2 endete. Die Füchse blieben jedoch hartnäckig: Jordan Taupert verkürzte nach einem Konter auf 4:3 (38. Minute). Im Schlussabschnitt bewiesen die Pinguine erneut ihre Offensivqualitäten und behielten ihre Nerven. Max Newton nutzte einen Ausrutscher in der Füchse-Defensive und stellte in der 44. Minute auf 5:3. Doch auch die Gäste blieben gefährlich und verkürzten zwei Minuten später durch Jeremy Beaudry Überzahl auf 5:4. Spannung lag in der Luft, doch Krefelds zweite Reihe machte in der 56. Minute den Deckel drauf. Nach einem feinen Spielzug über Cerny und Matsumoto vollendete Kapitän Alexander Weiß zum 6:4-Endstand. Obwohl die Defensive der Pinguine am Sonntag nicht immer sattelfest war, fand das Team von Trainer Thomas Popiesch erneut einen Weg, das Spiel zu gewinnen. Besonders überzeugend war die zweite Reihe um David Cerny, der mit zwei Toren und zwei Vorlagen zum Matchwinner avancierte. Zahlen zum Spiel Krefeld Pinguine – Lausitzer Füchse 6:4 (2:1, 2:2, 2:1) Tore: 0:1 (16:46)(PP) Scheidl (Beaudry, Mäkitalo), 1:1 (17:27) Cerny (Matsumoto), 2:1 (17:57) Marcinew (Newton, Lessio), 2:2 (27:21) Breitkreuz (Mäkitalo), 3:2 (27:52) Cerny (Raabe, Matsumoto), 4:2 (32:49)(PP) Vandane, 4:3 (37:49) Taupert (Jahnke, Dosch), 5:3 (43:08)(PP) Newton (Cerny), 5:4 (45:56)(PP) Beaudry (Breitkreuz, Mäkitalo), 6:4 (55:02) Weiß (Matsumoto, Cerny) Schüsse: 38:33 Strafminuten: 10:8 Zuschauer: 5624 Stimmen zum Spiel Thomas Popiesch, Cheftrainer Gerade im ersten Drittel hatten wir im Vergleich zum Spiel am Freitag Probleme, die Energie aufs Eis zu bringen. Wir haben jedoch heute zu den richtigen Zeitpunkten die passende Antwort gefunden. Vom Kopf her war es also ziemlich gut. Bei der Struktur waren heute aber Lücken dabei, bei denen ich dachte, dass wir dort eigentlich schon weiter wären und sie abgestellt hätten. Daran müssen wir also weiter arbeiten. Man muss zudem sagen, dass Weißwasser ein gutes Spiel gemacht hat. Ihre erste Reihe hat starkes Eishockey gespielt, und auch der Rest des Teams stand ihnen in nichts nach. Besonders beim Zoneneintritt standen sie kompakt und haben uns damit Probleme bereitet. Im Powerplay haben beide Seiten gescort, auch wenn ich mir weniger Strafen gewünscht hätte – nicht nur von den Teams, sondern auch von den anderen auf dem Eis. Die Spieler müssen sich letztlich darauf einstellen. Das ist uns gut gelungen, und dadurch haben wir uns den Sieg auch verdient erarbeitet.
EV Landshut Robin Drothen spielt per Förderlizenz für die Lindau Islanders (DEL2) EVL-Stürmer Robin Drothen wird ab sofort per Förderlizenz in der Oberliga Süd auf Torejagd gehen. Der Angreifer trägt bereits am heutigen Sonntag das Trikot der Lindau Islanders und läuft für das Team vom Bodensee gegen die Heilbronner Falken auf. Nachdem zuletzt Jakob Mayenschein sein Comeback feierte, hat sich ein weiterer Stürmer von der Verletztenliste verabschiedet. So stehen Trainer Heiko Vogler bis auf Jesse Koskenkorva alle Angreifer zur Verfügung. „Dadurch haben wir ein kleines Luxusproblem und müssen Spieler auf die Tribüne setzen. Das fällt uns natürlich nicht leicht, aber wir wollen immer die bestmögliche Mannschaft auf dem Eis haben. Robin kam auf uns zu, ob er in der Oberliga Spielpraxis sammeln kann. Letztlich kamen wir gemeinsam überein, ihm diese Chance zu geben. Wir werden die Situation aber natürlich Woche für Woche neu bewerten, damit wir sofort reagieren können“, erklärt Vogler.
Starbulls Rosenheim Stretch führt die Starbulls zum Shootout-Sieg in Bad Nauheim (DEL2) Die Starbulls Rosenheim holten sich nach zwei Wochen Spielpause beim DEL2-Auswärtsspiel in Bad Nauheim zwei Punkte. Trotz des frühen Rosenheimer Führungstreffers durch Norman Hauner waren allerdings die gastgebenden Roten Teufel vor 2.511 Zuschauern im Colonel-Knight-Stadion bis kurz vor Ende des zweiten Drittels die bessere Mannschaft und lagen verdient mit 3:1 in Front. Durch Tore von Manuel Strodel und Lukas Laub glichen die Starbulls aber noch vor der zweiten Pause binnen einer Minute zum 3:3 aus – um dann das dritte Drittel zu dominieren. Entschieden wurde die Partie aber erst im Shootout, bei dem der stark spielende C.J. Stretch als einziger Schütze traf und seinen Farben den 4:3-Auswärtssieg bescherte. Die Partie beim Tabellenletzten, der mit dem neuen Headcoach Mike Pellegrims noch die Playoff-Qualifikation in Angriff nehmen will, begann aus Rosenheimer Sicht eigentlich optimal. Bei einem frühen Überzahlspiel brauchten die Grün-Weißen nur 39 Sekunden, ehe der Puck im Netz zappelte. Norman Hauner zog aus halblinker Position ab und Travis Ewanyk nahm Torwart Jerry Kuhn effektiv die Sicht – nach nicht einmal zwei Minuten Spielzeit lagen die Starbulls mit 1:0 vorne. Danach bekam die Mannschaft von Jari Pasanen aber kaum Zugriff auf das Spiel, das die engagierten und extrem lauffreudigen Hausherren klar dominierten. Auch eine Auszeit des Rosenheimer Cheftrainers nach nicht einmal sechs Spielminuten änderte daran nichts. Auf Starbulls-Keeper Oskar Autio aber war Verlass, er verhinderte mit starken Paraden gegen Henry Kaninen (6.) und Jordan Hickmott (13.) zunächst den Ausgleichstreffer. Beim ersten Bad Nauheimer Powerplay passierte es aber dann doch. Ein Schuss von Parker Bowles blieb hängen und Kevin Orendorz schob per Rückhand ein – 1:1 (17.). Im zweiten Drittel zeigten sich die Starbulls zwar etwas präsenter, kamen aber nur zu wenigen Torchancen – und blieben auch bei einem Überzahlspiel ungefährlich. Die Hausherren nutzten ihr drittes Powerplay der Partie indes zum zweiten Überzahltreffer. Henry Kaninen drückte einen Querpass aus kurzer Distanz zum 2:1 ein (33.). Gut drei Minuten später flipperte Kevin Orendorz einen eigentlich harmlosen Schrägschuss von Bode Wilde mit der Spitze seiner Schlägerschaufel unhaltbar in den linken oberen Torgiebel zum 3:1 für Bad Nauheim (36.). Wie aus dem Nichts schlugen die Starbulls sofort zurück. Eine knappe Minute nach dem dritten Bad Nauheimer Treffer zog Simon Gnyp von der blauen Linie ab, mit Stefan Reiter, Charly Sarault und Manuel Strodel sorgten gleich drei Rosenheimer Stürmer für Verwirrung am Torraum und Strodel lenkte den Puck zusätzlich noch so ab, dass Keeper Kuhn keinerlei Abwehrchance hatte und gar nicht reagierte – nur noch 3:2 (37.). Keine Zeigerumdrehung später legte C.J. Stretch nach einer feinen Finte ideal quer durch den Slot auf Lukas Laub, der die Scheibe per Direktabnahme zum 3:3 ins kurze Eck hämmerte (38.). Mit Wiederbeginn nach der zweiten Pause war die Partie plötzlich eine völlig andere. Während vom schnellen und engagierten Spiel der Gastgeber kaum noch etwas zu sehen war, präsentierten sich die Starbulls aggressiv und setzten den Gegner mit konsequentem Forechecking unter Druck. Mehrfach lag nun der Rosenheimer Führungstreffer in der Luft. Ein abgefälschter Schuss von Dominik Tiffels kullerte knapp am Pfosten vorbei (45.), bei einem stark gespielten Tempoangriff scheiterte Gnyp nach Ablage von Reiter aus bester Position an Kuhn (47.) und schließlich musste Zach Kaiser gegen den frei vor Kuhn abschließenden Reiter die Notbremse ziehen (53.). Die Referees entschieden jedoch nicht auf Strafschuss, sondern nur auf eine kleine Strafe für Kaiser. Im Powerplay zelebrierten die Grün-Weißen nun schöne Spielzüge und schlossen mehrfach gefährlich ab, doch Laub, Hauner und Sarault scheiterten am guten Bad Nauheimer Torwart. Auch in der Verlängerung waren die Starbulls das Team mit den besseren Chancen. Die Entscheidung musste schließlich im Shootout fallen. Da blieb Starbulls-Keeper Oskar Autio gegen Jordan Hickmott, Parker Bowles und Taylor Vause Sieger. Auf Rosenheimer Seite vergab Sarault, C.J. Stretch hingegen verwertete souverän und krönte damit seine starke Leistung mit dem Game-Winning-Goal. „Das erste Drittel war grausam von uns, das habe ich trotz der Spielpause und der langen Busfahrt so nicht erwartet. Vielleicht war da auch der Trainer Schuld, der seine Spieler nicht wach gekriegt hat. Aber über einiges, was wir da gemacht und wie wir uns präsentiert haben, müssen wir reden“, schimpfte Jari Pasanen nach dem Spiel, zeigte sich dann aber doch noch versöhnlich: „Ich bin stolz und ich muss meine Mannschaft loben, wie sie nach dem 1:3 gegen einen sehr gut spielenden Gegner das Spiel noch gedreht hat.“
Selber Wölfe Der Derbysieg geht nach Weiden - Selber Wölfe vs. Blue Devils Weiden 4:5 (1:3; 2:1; 1:1) (DEL2) Die Niederlagenserie der Selber Wölfe findet kein Ende. Gerade im ersten Drittel dominierten die Gäste aus Weiden das Spielgeschehen, während die Wölfe kaum Zugriff hatten. Zwar bewiesen die Wölfe Kampfgeist und konnte die Begegnung im letzten Abschnitt nochmals ausgleichen, doch am Ende behielten die Gäste die Oberhand und dies keinesfalls unverdient. Die Wölfe müssen schleunigst einen Weg finden und endlich mal wieder einen Sieg einfahren, um die Kluft im Tabellenkeller nicht schon jetzt zu groß werden zu lassen. Früher Führungstreffer verpufft Eigentlich erwischten die Wölfe einen Auftakt nach Maß. Nach einem Bullygewinn im Angriffsdrittel brachte Gläßl den Puck Richtung Tor, wo Wölfl nur prallen lassen konnte und die Wölfe den Puck ins Tor der Blue Devils arbeiteten. Zuerst scheiterten Pfleger und Peter noch am Pfosten, doch Winquist setzte nochmals nach und besorgte so die Führung nach 30 Sekunden Spielzeit. Doch nach wenigen Minuten wendete sich das Blatt zu Gunsten der Gäste. Ebenfalls nach einem Bulllygewinn, diesmal auf der anderen Seite, glichen die Gäste durch einen strammen Schuss ins lange Eck in Person von Ribnitzy aus. Die Wölfe reagierten stark und erzielten nur wenige Sekunden später den vermeintlich erneuten Führungstreffer. Kiedewicz setzte sich auf Außen stark durch und brachte den Puck vors Tor, wo Wölfl wieder prallen ließ und McNeill abstaubte. Nach Prüfung des Videos, wurde der Treffer aber einkassiert, da der Puck nicht vollumfänglich über der Linie war. Von nun an übernahmen die Gäste vollends die Spielkontrolle und tauchten immer wieder gefährlich vor Carr auf. Nach einer total unnötigen Strafe von Miglio gingen die Gäste im Powerplay erstmalig in Führung. Keine Minute später das nächste Tor für die Blue Devils nach einem starken Spielzug. Die Wölfe mühten sich zwar, doch die Gäste waren weiterhin tonangebend und hatten nach wie vor die klareren Tormöglichkeiten. Partie wird offener Die Wölfe hatten auch zu Beginn des zweiten Abschnitts ihre Probleme, Mittel gegen die Gäste zu finden und versäumten es, häufiger auf das Gehäuse von Wölfl zu schießen. Nach einer Strafe gegen Vantuch nutzten die Hausherren dann jedoch ihr erstes Powerplay an diesem Abend und verkürzten. Pfleger bediente Gläßl, der direkt abzog und über die Fanghand von Wölfl hinweg fand der Puck seinen Weg ins Tor. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Ein relativ harmloser Schuss von der blauen Linie flog an Freund und Feind vorbei und Weiden stellte den alten Abstand wieder her. Die Wölfe reagierten auf diesen erneuten Rückschlag dann jedoch stark und verkürzten erneut. Pfleger bediente Winquist mit einem schönen Pass hinter dem Slot frei im Slot und dieser setzte den Puck gekonnt unter die Latte. Die Begegnung war nun wieder deutlich ausgeglichener und die Wölfe arbeiteten am Ausgleichstreffer, der jedoch vor der Pause nicht mehr gelingen wollte. Aufholjagd wird nicht belohnt Die Gastgeber nahmen den Schwung mit ins Schlussdrittel und konnten sich nach gut vier Minuten mit dem Ausgleichstreffer belohnen. Im Powerplay war es Chad Bassen, der mit einem schönen Solo die Gäste stehen ließ wie Slalomstangen und vor dem Tor stark auf Miglio quer legte, der mit der Rückhand über Wölfl hinweg den umjubelten Ausgleich erzielen konnte. Die Wölfe waren nun drauf und dran, das Spiel doch noch zu ihren Gunsten zu drehen. Doch wieder waren es die Gäste, die nach einem Schuss auf Carr den Abpraller zum Führungstreffer nutzten. Selb legte in den Schlussminuten alles in die Waagschale, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen und so rettete Weiden den Sieg über die Zeit. Mannschaftsaufstellungen und Statistik Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) – Raab, Plauschin, Gläßl, Campbell, Hördler, Heyter, Klughardt - McMillan, Miglio, Bassen, Pfleger, Winquist, Peter, Koziol, Kiedewicz, McNeill, Krymskiy, Park, Hofmann Blue Devils Weiden: Wölfl (Allavena) - Ribnitzky, Müller, Länger, Muck, Kolb, Serikow, Schlenker - Voit, Vogt, Bruch, Elsner, Ward, Rubes, Gläser, Samanski, Vantuch, Filin, Schwarz, Khaidarov Tore: 1. Min. 1:0 Winquist (Peter); 5. Min. 1:1 Ribnitzky (Vantuch); 9. Min. 1:2 Ward (Rubes, Elsner; 5/4); 13. Min. 1:3 Khaidarov (Filin, Schlenker); 28. Min. 2:3 Gläßl (Pfleger, Peter; 5/4); 28. Min. 2:4 Serikow (FIlin, Khaidarov); 33. Min. 3:4 Winquist (Pfleger, Peter); 45. Min. 4:4 Miglio (Bassen; 5/4); 53. Min. 4:5 Ward (Müller, Rubes) Strafzeiten: Selb 4; Weiden 10 Schiedsrichter: Engelmann, Becker (Klima, Müller-Osten) Zuschauer: 3.680
Tigers Bayreuth Tigers erarbeiten sich zwei Punkte in Stuttgart - Stuttgart Rebels vs. onesto Tigers 2:3 (0:0, 1:1, 1:1/0:0) n.P. (OLS) Stuttgart: Gähr, Salmik – Mantsch (2), Schusser (2), Wäser, Fink, Kirchhoff, Brunner, Hafenrichter, Stowasser – Herm, Bräuner, Pistilli, Pronin (2), Tousignant (2), Makuzki, Buchner, Vostarek, Samsev, Renner, Otten, Fischer Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Spacek (2), Menner, Schuster, Nedved, Reiner, Flade, Verelst (6), Seto (6), Detig, Piskor, Brown, Hammerbauer, Melnikow (2), Israel, Junemann, Bergbauer, Habeck, Hinz Schiedsrichter: Wolzmüller, Singaitis – Jung, Rügner Zuschauer: 950 Strafen: Stuttgart: 8 Bayreuth: 16 PP: Stuttgart: 1/5 Bayreuth: 0/1 Torfolge: 0:1 (22.) Detig (Brown, Seto), 1:1 (27.) Herm (Tousignat, Herm), 1:2 (44.) Hammerbauer (Spacek), 2:2 52.) Makuzki (Vostarek) PP1 Neben Vihavainen, der sich sein Comeback bereits am Freitag verschieben musste, konnte auch Becker in Stuttgart nicht auflaufen. Der beim Spiel gegen Memmingen noch in der Startelf stehende Lüsch war beim Stammverein im Einsatz – dafür rückte Habeck wieder ins Lineup. Es dauerte knapp acht Minuten, bis man bei der Auswärtspartie in Stuttgart erstmals in der Offensive agierte, als Flade frei zum Schuss kam aber zu zentral zielte – bis dahin waren es die Gastgeber, die von Beginn an Tempo machten und sich mehrfach Chancen erspielten, die der gut aufgelegte Andryukhov vereitelte. Die von den Rebels oftmals auch nicht konsequent gespielten Möglichkeiten ließen beide Teams dann torlos in die erste Drittelpause gehen. Zu Beginn des Mittelabschnitts überstanden die Tigers noch eine Unterzahl, die man aus dem ersten Drittel mitgenommen hatte. Kurz darauf war es Detig, der eine Scheibe in der Angriffszone abfangen konnte, ein paar Meter gut machte und aus dem Halbfeld platziert abzog, was die Führung für Gelb-Schwarz mit sich brachte. Nun kamen die Tigers besser ins Spiel und versuchten mehr Druck aufzubauen. Allerdings machte ein Scheibenverlust in der neutralen Zone, in dessen Folge die Rebels mit einer 3 auf 1 Situation in die Angriffszone kamen die Bemühungen schnell zu Nichte. Herm war Nutznießer und stellte in dieser Situation den Ausgleich her. Glück hatte man im Lager der Oberfranken kurz vor dem Pausenpfiff, als Hafenrichter aus dem Halbfeld traf, dem vermeintlichen Tor jedoch die Anerkennung versagt wurde, da die Unparteiischen auf Torraumabseits entschieden hatten. Im Schlussabschnitt kamen die Tigers erneut aufs Scoreboard und holten sich zum zweiten Mal an diesem Abend die Führung. Hammerbauer war von Spacek eingesetzt worden und verwandelte, auf Gähr im Tor der Stuttgarter zulaufend, souverän. Detig verpasste im Anschluss diese Führung auszubauen, als er nach 47 Minuten aus aussichtsreicher Position an Gähr scheiterte. Dies „rächte“ sich, als Stuttgart im Powerplay mit zwei schnellen Pässen Makuzki freigespielt hatte und dieser wieder zum Ausgleich traf. Spannend wurde es zum Schluss als zunächst Spacek mehrfach das Tor der Gastgeber unter Beschuss nahm und Seto mit einer guten Möglichkeit scheiterte und Andryukhov mit einem starken Save gegen Pistilli reagierte, sodass man die Overtime in Anspruch nehmen musste. Beide Teams verpassten hier den Sack zuzumachen. Hammerbauer, Seto und Piskor auf Seiten der Tigers sowie Pronin für Stuttgart waren wenig erfolgreich. Im folgenden Penalty-Schießen trafen Bräuner und Hammerbauer, sodass es mit jeweils einem Schützen für beide Teams weiterging. Nachdem Hammerbauer und Pistilli vergeben hatten, Seto traf und Bräuner beim zweiten Versuch nicht an Andryuhkov vorbeikam, war der Zusatzpunkt für die Tigers eingetütet. Bereits am Dienstag geht es weiter, wenn man im heimischen Tigerkäfig um 20:00 Uhr die Lindau Islanders empfängt.
Deggendorfer SC Deggendorfer SC erlebt rabenschwarzen Abend in Peiting (OLS) Der Deggendorfer SC erlebte am Sonntagabend bei seinem Auswärtsspiel in Peiting einen rabenschwarzen Abend. Vor 804 Zuschauern im Peitinger Eisstadtion unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Ende deutlich mit 6:2. Der DSC erwischten keinen guten Start in die Partie. Keine zwei Minuten waren gespielt, da nutzte Felix Brassard einen Fehler im Aufbauspiel der Deggendorfer zum frühen 1:0. Zwar wirkten die Ehrenberger-Truppe zwar in den folgenden Minuten bemüht, konnten allerdings kein Kapital aus ihren Möglichkeiten schlagen. Auf der Gegenseite zeigten sich die Hausherren knallhart effektiv: Zunächst legte Simon Mayr in der 17. Minute im Powerplay das 2:0 nach, ehe erneut Brassard kurz vor der ersten Pausensirene das 3:0 markierte. Auch im zweiten Abschnitt taten sich die Deggendorfer mehr als schwer, Zugriff auf die Partie zu bekommen. Ungenauigkeiten im Offensivspiel, als auch Zuordnungsprobleme in der Defensive führten dazu, dass der EC Peiting in der 25. Minute durch Thomas Heger auf 4:0 stellte. Einen Treffer sollte der DSC in diesem Drittel allerdings erzielen. In der 36. Minute, eine Minute zuvor traf Peitings Brassard zum 5:0, fälschte Curtis Leinweber einen Schuss von Benedikt Schopper zum 5:1 ab. Im Schlussdrittel zeigte sich ebenfalls keine Besserung und so legten die Oberbayern in der 42. Minute in Person von Sam Payeur noch einen weiteren Treffer nach. Thomas Greilinger betrieb in der 53. Minute mit seinem Treffer zum 6:2 noch etwas Ergebniskosmetik und setzte den Schlussstrich unter die Partie. Weiter geht es bereits am Dienstag mit einem Auswärtsspiel bei den Bietigheim Steelers.
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Buchloe Pirates Dezimierter Buchloer Kader unterliegt beim Vizemeister / Piraten verkaufen sich beim Tabellendritten trotz vieler Ausfälle lange teuer – zu Punkten reicht es dennoch nicht (BYL) Der ESV Buchloe hat am frühen Sonntagabend einen durchaus möglichen Punktgewinn beim letztjährigen Vizemeister in Peißenberg verpasst. Vor fast 1250 Zuschauern bot der mit gerade einmal 13 Feldspielern personell arg gebeutelte Kader der Pirates den traditionell heimstarken Miners lange aber einen disziplinierten Fight auf Augenhöhe. Am Ende mussten sich die Freibeuter jedoch ärgern, dass man nach 60 Minuten doch mit 3:6 (1:2, 1:1, 1:3) die Segel streichen musste. Daran änderte auch der Dreierpack von Demeed Podrezov nichts. Denn trotz des Ausgleichs nach 50 Minuten und des wieder einmal investierten Engagements standen die Buchloer am Ende erneut ohne die eigentlich im Kampf um Platz 10 dringend benötigten Punkte da. Dabei hatten die Gennachstädter in einem ansehnlichen Auftaktdrittel zunächst den besseren Start erwischt, da man sich trotz kurzer Auswechselbank keineswegs versteckte und forsch begann. Belohnt wurde das mit dem 1:0 von Demeed Podrezov, der den ESV mit seinem zehnten Saisontor in Front brachte (4.). Doch Peißenberg fand schnell eine Antwort, als Ryan Murphy alleine vor Dominic Guran auftauchte und diesem keine Abwehrchance ließ (8.). Auch danach hatten beide Teams einige gute Möglichkeiten und jeweils Pech als Podrezov nur die Latte (8.) und Sinan Ondörtoglu auf der Gegenseite bei einem Unterzahl-Konter nur den Pfosten traf (11.). Peißenberg wurde mit zunehmende Spieldauer vor allem mit ihren schnellen Gegenstößen immer druckvoller und einen solcher Konter vollendete Valentin Hörndl nach 13 Minuten auch zum 1:2. Während der wachsame Buchloer Schlussmann anschließend mit einigen starken Paraden einen weiteren Gegentreffer verhinderte, rettete für Peißenberg kurz vor der Pause nochmals das Aluminium bei einem Schuss von Michal Petrak (19.). Und auch im Mitteldrittel waren die Buchloer weiter vom Pech verfolgt. Denn zum einen gelang den Hausherren ein Blitzstart, als Lynnden Pastachak nach 37 Sekunden auf 1:3 stellte. Pastachaks Versuch war dabei aber noch unglücklich und somit unhaltbar im Slot von einem Buchloer Schlittschuh ins eigene Tor abgefälscht worden. Anschließend stand in einem weiter ausgeglichenen Match erneut zweimal die Querlatte einem Buchloer Anschluss im Weg. Erst touchierte ein Schuss von Felix Schurr den Querbalken (26.), ehe Michal Petrak mit seinem Schuss sogar an Latte und Pfosten gleichzeitig scheiterte und die Buchloer so zum vierten Mal an diesem Abend am Torgestänge verzweifelten (30.). Doch nach 33 Minuten war der verdiente Anschluss dann doch hergestellt, als Schurr mit gutem Auge perfekt den am langen Pfosten eingelaufenen Podrezov bediente und Buchloes Toptorjäger auf 2:3 verkürzte. Dabei blieb es auch nach 40 Minuten, da die Piraten es wie schon im ersten Durchgang verpassten, weiteres Kapital aus den sich bietenden Powerplaysituationen zu schlagen. Somit war das dezimierte Buchloer Aufgebot beim letztjährigen Vizemeister aber weiter dran und tatsächlich konnten man nach 50 Minuten endlich ein Überzahlspiel nutzen und ausgleichen. Demeed Podrezov schnürte per Onetimer den Hattrick zum 3:3, womit das Duell eigentlich wieder komplett offen war. Doch die Gastgeber machten anschließend schnell alle Hoffnungen auf einen möglichen Punktgewinn der Buchloer zunichte. Ein Doppelschlag der Peißenberger Top-Reihe brachte die Miners nach Toren von Bayernliga-Topscorer Dejan Vogl (52.) und Valentin Hörndl (53.) postwendend wieder in Führung. Und diese sollten die Buchloer trotz ihres aufopferungsvollen Fights nicht mehr aufholen. Stattdessen markierte Ondörtoglu mit dem 3:6 noch den Endstand in einer Partie, in der sich die Piraten am Ende wieder einmal nicht wie so oft zuletzt für einen leidenschaftlichen Auftritt belohnen konnten (56.).
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Grefrath Phoenix Arbeitssieg - GEG entführt die Punkte aus Troisdorf (RLW) Die Grefrather EG bleibt weiter in der Erfolgsspur. Am Freitagabend feierten die Blau-Gelben in einer abermals engen und intensiven Begegnung einen 4:2 (2:1,1:1,1:0)-Erfolg beim EHC Troisdorf Dynamite und entführten somit drei wichtige Punkte an die Niers. Ohne die Verletzten Marlon Alves de Lima, Brian Westerkamp und Sven Schiefner, sowie dem gesperrten Jan Wellen hatte sich das Team von Trainer-Duo Tilo Schwittek und Christian Tebbe auf den Weg zum Tabellenneunten nach Troisdorf gemacht. Dank des großen Kaders konnte die GEG neben Leon Brunet im Tor, sowie Backup Mathis Kaiser dennoch vier komplette Formationen aufbieten. Mit dem Selbstvertrauen aus zuletzt drei Siegen im Gepäck, hatte sich der Phoenix auch für die wichtige Begegnung in Troisdorf einiges vorgenommen und setzte die Dynamite von Beginn an gehörig unter Druck. Bereits in der 2. Minute war es schließlich Clemens Seeger, welcher nach Vorarbeit von Michal Cychowski und Max Tillmann erstmals für die GEG einnetzen konnte. Nur wenige Zeigerumdrehungen später war abermals Seeger, diesmal als Vorbereiter für Max Tillmann‘s Treffer zum 0:2 (5.) zur Stelle. Der perfekte Start war geglückt. Weil sich der EHC in der Folgezeit fing und Grefrath nicht mehr ganz so zwingend auftrat, kamen die Gastgeber nun besser ins Spiel. Beide Mannschaften agierten jetzt auf Augenhöhe, jedoch mit den größeren Torchancen für die Dynamite. Blieb Leon Brunet in der 7. und 16. Minute jeweils noch im 1gegen1 Sieger, musste sich dieser in der 20. Minuten schließlich doch erstmals geschlagen geben. So ging es mit einem leistungsgerechten 1:2 erstmals in die Kabinen. Die 125 Zuschauer, darunter etwa 50 mitgereiste Grefrather Anhänger im Troisdorfer IceDome, sahen ein ausgeglichenes zweites Drittel und zunächst den Troisdorfer Ausgleich. Patrick Morys hatte für den EHC aus der Distanz zum 2:2 getroffen (30.). Der Phoenix zeigte sich jedoch keineswegs geschockt und ging nach schön herausgespielter Vorarbeit von Lukas Siebenmorgen und Stefan Bronischewski durch Marc Losert erneut in Führung (2:3, 35.). Dabei blieb es bis zur zweiten Pause. Grefrath machte mit Beginn des Schlussdrittels wieder mehr Druck und investierte in den angestrebten Auswärtssieg. Die Intensität auf dem Eis nahm merklich zu, blieb bei insgesamt 12 Strafminuten gegen jede Mannschaft aber im fairen Rahmen. Sowohl die Gastgeber als auch der Phoenix erarbeiteten sich zahlreiche weitere Möglichkeiten, spätestens bei GEG-Keeper Leon Brunet oder dem ebenfalls starken Quentin Hacker im Tor der Dynamite war jedoch Schluss. So fiel die Entscheidung erst spät und es brauchte dafür eine Überzahlsituation. Nach Zuspiel von Max Tilmann war es in der 58. Minute schließlich Michal Cychowski, welcher letztendlich den erlösenden Treffer zum verdienten 2:4-Endstand markierte. Unterm Strich war es das erwartet schwere Spiel gegen einen sehr unangenehmen Gegner. „Es war ein hart erarbeiteter regelrechter Arbeitssieg“, meinte GEG-Trainer Christian Tebbe nach der Begegnung. Sein zusammenfassendes Fazit: „Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben recht schnell mit zwei Toren geführt. Dann sind wir aber zu leichtsinnig geworden und haben Troisdorf ins Spiel kommen lassen. Das Mitteldrittel war recht ausgeglichen. Leider haben wir taktisch nicht ganz unser Spiel gemacht. Im Schlussabschnitt sind wir dann wieder besser aus der Kabine gekommen und haben sofort den Gegner unter Druck gesetzt. So konnten wir letztendlich das wichtige 2:4 erzielen“. Mit nunmehr 11 Punkten aus 5 Spielen findet sich die GEG auf Platz 6 der Tabelle wieder. Tabellennachbarn sind Moers (7., 6 Spiele, 6 Punkte) und die Dinslakener Kobras (5.), welche in bereits 9 gespielten Partien 12 Punkte gesammelt haben. Letztere sind auch der nächste Gegner für das Team von der Niers, welches am kommenden Freitag, 22.11. (20:15 Uhr) zum ersten Rückspiel der Runde nach Dinslaken reist. Am Sonntag, 24.11 (19:30 Uhr) ist dann mit den Eisadlern Dortmund der Top-Favorit der Liga zu Gast im Grefrather EisSport & EventPark.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin Tabellenspitze mit deutlichem Sieg verteidigt (RLO) Mit einem ungefährdeten 8:0 (2:0, 4:0, 2:0)-Erfolg setzt sich FASS Berlin gegen die Luchse Lauterbach durch. Damit bauen die Nordberliner vor 235 Zuschauerinnen und Zuschauern die Tabellenführung weiter aus. Die Zeichen standen auf Spitzenspiel, denn die Osthessen sind ein klarer Play-off-Kandidat und haben schon einige überzeugende Ergebnisse produziert. Doch schon vor Spielbeginn kamen an dieser Einordnung Zweifel auf. Lediglich 12+2 Luchse hatten die Reise nach Berlin angetreten, weil es noch einige kurzfristige Ausfälle gegeben hatte. So ging FASS als Favorit ins Spiel, zumal Headcoach Christopher Scholz vier volle Blöcke zur Verfügung standen. DAS SPIEL In der Anfangsphase kam FASS nicht so recht in Tritt, und Lauterbach gestaltete das Spiel mindestens ausgeglichen. Leider erlitt Goalie Justin Fuß früh eine Verletzung, was für die Gäste ein weiteres Handicap war. Er kam zwar nach kurzer Zeit wieder in seinen Kasten zurück, wurde dann aber ab der 21. Minute endgültig von Backup Diegel abgelöst. In der 12. Minute hatte Nils Herzog seinen großen Auftritt, als der Youngster über halblinks heranstürmte und einen herrlichen Schuss in den linken Torwinkel setzte. Von nun an übernahm FASS klar die Kontrolle und erhöhte in Überzahl durch Gregor Kubail auf 2:0 (15.). So ging es in die erste Pause. Nico Jentzsch besorgte mit einem platzierten Schuss die 3:0-Führung (29.), womit der Linksaußen seine Serie fortsetzte und auch im achten Saisonspiel traf. Danach war der Widerstand der Luchse wohl endgültig gebrochen, denn sie hatten dem Feuerwerk, welches in den nächsten vier Minuten insbesondere die Reihe um Center Gregor Kubail abbrannte, nicht viel entgegenzusetzen. Zweimal Felix Braun und Defender Alessandro Falk schraubten das Resultat auf 6:0. Im Schlussdrittel wurde es etwas ruhiger, obwohl FASS weiter auf dem Gaspedal bleib. Die Highlights waren der Treffer von Comebacker Ludwig Wild nach feinem Zuspiel von Dennis Thielsch (49.), das herrliche Solo von Daniel Volynec zum 8:0-Endstand (58.) sowie der Shut-out von Keeper Eric Steffen, welcher mit der Schlusssirene feststand. AUSBLICK Mit dem Erfolg verbucht FASS auch im zweiten von drei Topspielen in den „Wochen der Wahrheit“ drei Punkte. Am kommenden Wochenende geht es zu den Schönheider Wölfen, die nach einer überraschenden Niederlage bei den Eisbären Juniors besonders hart um den Anschluss an die Spitze kämpfen werden. Immerhin kam am Freitag die Meldung, dass das heimische Erika-Heß-Eisstadion Anfang Januar wieder öffnet. FASS hatte auf einen früheren Termin gehofft, aber trotzdem ist die Vorfreude jetzt groß. Wegen der dichten Belegung der Eissporthalle Charlottenburg wird FASS einige der Spiele, die im Dezember terminiert sind, ins neue Jahr verlegen müssen. Mit Lauterbach haben sich die Offiziellen bereits verständigt, die Ansetzungen der noch offenen Spiele zu tauschen. FASS wird also am 21. Dezember nach Osthessen reisen, während die Luchse am 25. Januar im Wedding auftauchen werden. STATISTIK FASS: Steffen (Hoffmann) – Lendzian, Polok; Hüfner, Kruggel; Miethke, Falk; Preiß, Wild – Noack, Herzog, Licitis; Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Weihrauch, Hellwig, Flemming. Tore: 1:0 (11:36) Herzog (Licitis), 2:0 (14:57) Kubail (Braun, Volynec) PP1; 3:0 (28:38) Jentzsch (Fiedler, Thielsch), 4:0 (28:59) Braun (Kubail), 5:0 (29:54) Braun (Kubail, Volynec), 6:0 (32:47) Falk (Kubail, Miethke); 7:0 (48:02) Wild (Thielsch), 8:0 (57:32) Volynec (Kubail, Miethke). Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Niedermeyer. Strafen: FASS 4, Lauterbach 12. Zuschauer: 235 Schüsse: 35-25. Face-off: 39-10.
Luchse Lauterbach Luchse unterliegen beim Tabellenführer in Berlin (RLO) Am Samstag ging es für die Lauterbacher Luchse mit einem stark dezimierten Kader zum ungeschlagenen Tabellenführer FASS Berlin. Nur zwölf Feldspieler und zwei Torhüter machten sich auf die lange Reise in die Bundeshauptstadt, nachdem kurzfristige Ausfälle von Andre Bruch, Mika Junker und Förderlizenzspieler Emre Yamak die Personalnot weiter verschärften. Zudem fehlte Trainer Pekka Romppanen aus persönlichen Gründen, was die Aufgabe zusätzlich erschwerte. Trotz der schwierigen Ausgangslage galt das Motto: Jedes Spiel muss erst gespielt werden – und vielleicht würde die Underdog-Rolle überraschen. Im ersten Drittel überraschten die Luchse mit einem couragierten Auftakt. Das Spiel war zunächst ausgeglichen, und beide Teams erarbeiteten sich Chancen. Doch FASS Berlin zeigte sich vor dem Tor effektiver: In der 12. Minute brachte Herzog die Hausherren in Führung. Kurz darauf schlug das Pech erneut zu – Torhüter Justin Fuß verletzte sich bei einem Zusammenprall. Zwar versuchte er noch weiterzuspielen, musste jedoch nach der Drittelpause endgültig passen. Damit kam Neuzugang Tom Diegel zu seinem Debüt im Luchse-Trikot und in der Regionalliga. Der Goalie, der erst vor einer Woche vom EC Wallernhausen nach Lauterbach gewechselt war, sprang als Backup ein und zeigte eine engagierte Leistung. Kurz vor der ersten Pause erhöhte FASS durch Kubail auf 2:0 – ein harter Schlag für die dezimierten Luchse. Ab dem zweiten Drittel spielte der Tabellenführer seine Stärke mit vier vollen Reihen aus. Die Luchse hielten mit großem Kampfgeist dagegen und zeigten trotz der Personalnot Herz, schafften es jedoch nicht, die Berliner Defensive zu durchbrechen. FASS-Keeper Eric Steffen machte mit einer Glanzleistung sämtliche Lauterbacher Chancen zunichte. Während die Vogelsberger tapfer weiterkämpften, blieben die Berliner vor dem Tor kaltschnäuzig und erhöhten durch Jentzsch, Braun, Falk, Wild, Thielsch und Volynec auf den 8:0-Endstand. Trotz der deutlichen Niederlage gab es auch positive Nachrichten: Das ursprünglich für den 21. Dezember geplante Auswärtsspiel in Berlin wird aufgrund einer Terminverschiebung im Lauterbacher Luchsbau ausgetragen. Damit bekommen die Fans noch kurz vor Weihnachten die Gelegenheit, ihre Mannschaft in einem Heimspiel gegen den Tabellenführer anzufeuern. Dafür findet das Spiel am 25. Januar, das eigentlich in Lauterbacher ausgetragen werden soll, in Berlin statt. Die Luchse müssen die Niederlage schnell abhaken, denn ein hartes Doppelwochenende steht bevor: Am Samstag trifft das Team um 19:00 Uhr auf die Regionalligamannschaft des ESC Dresden, bevor es am Sonntag zur längsten Auswärtsfahrt nach Niesky geht. Trotz des schweren Spiels haben die Luchse gezeigt, dass sie immer als Mannschaft, als Team auftreten und trotz aller Widrigkeiten nie aufgeben und bis zum Ende kämpfen. Diese Stärke muss am kommenden Wochenende erneut aufgerufen werden, um weitere Punkte zu sammeln und einen Platz unter den ersten vier Mannschaften zu festigen.
Tornado Niesky Rückblick auf die Jubiläumsveranstaltung anlässlich 30 Jahre Eislaufverein Niesky - Der Tag im Eisstadion Niesky ein voller Erfolg (RLO) Am 16. November 2024 feierte der Eislaufverein Niesky sein 30-jähriges Bestehen im Eisstadion Niesky mit allerhand Highlights, vielen Zuschauern, Showacts, Überraschungsgästen und natürlich einer Menge Eishockey. Wir schauen zurück und lassen den Tag nochmals Revue passieren. U13 mit deutlichem Heimsieg: Den Anfang machte am Vormittag die U13 mit ihrem Meisterschaftsspiel in der ODM gegen den EHC Erfurt B. Die Jungs und Mädels der Tornado Kids waren hochmotiviert und Trainer Richard Jandik konnte personell voll auffahren. Ergänzt wurde der Kader von drei Spielern der U11. Von Beginn an waren die Nieskyer die spielbestimmende Mannschaft und sehr effektiv im Abschluss. Dem hohen Tempo konnten die Young Dragons wenig entgegensetzen. Die Verteidigung stand sicher und vorn wurde im ersten Abschnitt bereits sieben Mal genetzt. Nur die vielen Strafen waren ein kleiner Dorn im Auge vom sonst sehr zufriedenen Trainer Jandik. Der zweite Abschnitt war dann ein wenig ausgeglichener. Die Tornado Kids wollten mehr am sicheren Spielaufbau aus dem eigenen Drittel arbeiten. Leider waren dadurch ein paar Unsicherheiten in der Verteidigung aufgekommen, was die beiden Ehrentreffer der Gäste direkt zu Beginn des zweiten Drittels zur Folge hatte. Doch die Tornado Kids konnten den Schalter wieder umlegen und bis zum Schluss der Partie viele Torchancen erarbeiten. Es sollten noch weitere 5 Tore fallen, sodass am Ende ein toller 12:2 Erfolg auf dem Tableau stand. Trainer Richard Jandik war insbesondere von den drei U11 Spielern sehr überrascht, welche allesamt eine tolle Leistung anboten (Zita mit 3 Toren, Anton Hense 1 Tor und Ferdinand). An dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an die Eltern, welche am Vormittag einen Imbiss und am Nachmittag einen Kuchenbasar organisierten! Die Einnahmen kommen natürlich dem Nachwuchs zu Gute. Auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Niesky Kathrin Uhlmann brachte eine große Torte für das Kuchenbuffet mit und war fast den ganzen Tag im Eisstadion präsent. Tornado Reserve Niesky siegt klar gegen Breslau: Das zweite Spiel bestritt die Tornado Reserve gegen den WTH Wroclaw aus unserem Nachbarland Polen. Es war bereits die zweite Begegnung gegen das Team aus Breslau. Vor ein paar Jahren kreuzten beide die Schläger. Nun kam es erneut zum Aufeinandertreffen im Rahmen eines Freundschaftsspiels. Leider konnten die Gäste aufgrund von Ausfällen nur mit 8 Feldspielern und einem Torhüter antreten. Die Reserve war mit 16+2 deutlich besser aufgestellt. Dies wussten die Reservisten auch zu nutzen und konnten nach einer kleinen anfänglichen Nervosität insbesondere läuferisch überzeugen. Erstaunlicherweise war diesmal auch die Chancenverwertung insbesondere im ersten Drittel sehr gut. Die Gäste wehrten sich nach Kräften, waren am Ende aber machtlos gegen eine gut aufgelegte Reserve. Bester Torschütze für Niesky war Justin Felberg mit fünf Treffern. Am Ende konnte ein klarer 12:4 Erfolg eingefahren werden. Wir danken den Gästen an dieser Stelle für die überaus faire Partie. Skill Games der U9 und U11: Für die Altersklassen U9 und U11 organisierte der Verein als Warmup für das Highlightspiel ein kleiner Wettkampf auf dem Eis in Anlehnung an die Skill-Challenges bei Allstargames in Amerika. Die Kinder sollten dabei zunächst eine Stadionrunde auf Tempo laufen. Immer zu zweit wurde dabei gegenüber gestartet. Im Anschluss galt es einen kleinen Geschicklichkeitsparcours mit Puck zu absolvieren. Auch hier wurde die Zeit gestoppt und bei Fehlern Strafsekunden verteilt. Beide Zeiten wurden am Ende addiert und in jeder Altersklasse ein Sieger gekürt. Dieser erhielt einen kleinen Preis in Form eines Jubiläumsschals und Gummibärchen. Einen Sonderpreis bekam Hannah Günzel, welche als Torhüterin ebenfalls an der Aufgabe teilnahm und diese mit Bravour meisterte. Die Kinder hatten sichtlich Spaß und bekamen am Ende ihren verdienten Applaus bei der Ehrenrunde. Spiel der Tornados gegen die Oldstars aus 30 Jahren Eislaufverein: Das Highlight des Tages, auf das sich viele Fans freuten war das Spiel der aktuellen Tornados gegen eine Mannschaft aus Legenden der letzten Jahre. Um ein paar Namen zu nennen: Jankovych, Musil, Bartlick, Schwabe, Greulich, Becher, Wimmer, Götz, Linke, Pohling, Noack, Bartell, Jäckel, Kuhlee, Rösler, Brill und Greb. Da schlug das Herz vieler Tornado Fans natürlich höher. Gespielt wurden 2 x 30 Minuten mit Altherrenregeln (keine Schlagschüsse erlaubt). Die aktuellen Tornados begannen das Spiel mit viel Druck und Tempo und konnten sich schnell eine Führung erarbeiten. Man kann behaupten, dass die Fitness einiger Oldstars etwas nachgelassen hat, aber durch Cleverness und Spielwitz fanden sie zurück in die Partie. Es entwickelte sich eine spielerisch durchaus gute Begegnung auf Augenhöhe. Am Ende setzten sich die aktuellen Tornados mit 4:2 gegen die Legenden durch. In der Halbzeitpause der Begegnung gab es zwei weitere Highlights zu bestaunen. Zunächst trat das Akrobatikteam Niesky auf. Die Mädels zeigten wie gewohnt eine mitunter spektakuläre Show und begeisterten die rund 800 Zuschauer, welche zur Spitzenzeit im Eisstadion waren. Anschließend fuhr die Eismaschine. Vereinspräsident und Moderator Gerd Jandik stellte den Beifahrer genauer vor. Es war niemand geringeres als Dr. Taste, der anlässlich des Jubiläums eine neue „ELV-Hymne“ geschrieben hatte und nun erstmalig an diesem Abend dem Publikum zum Besten gab. Nach dem Spiel wurden die extra angefertigten Sondertrikots versteigert. Insgesamt konnte damit ein Erlös von knapp 3.000 € erzielt werden. Auch die am Eingang aufgestellte Spendenbox war mit über 1.700 € gut gefüllt. Der Verein möchte sich an dieser Stelle bei allen Zuschauern, Spendern und insbesondere den Helfern am Einlass, im Kampfgericht und allen weiteren Beteiligten herzlich bedanken! Es war eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen zufriedenen Gesichtern, tollen Anekdoten und auch schönen Erinnerungsfotos aus der Fotobox
Landesliga Berlin Letztes Drittel entscheidet Spitzenspiel (LLB) Mit den FASS Berlin Allstars und den Wikingern des BSchC trafen zwei zu den Favoriten auf einen der ersten vier Plätze gehörende Teams aufeinander. Es war also für beide ein Härtetest und den gewannen die Allstars mit 5:2 (2:1/0:1/3:0]. Der Saisonstart verlief für beide erfolgreich, nun sollte der zweit Sieg her. Für beide war es in einem Duell zweier Teams, denen das Erreichen einer der ersten vier Tabellenplätze zuzutrauen ist, ein wichtiges Spiel, um sich gleich oben festzusetzen. Die Allstars traten in guter Besetzung mit insgesamt 19 Feldspielern an, im Tor startete Dario Piroddi. Patrick Neugebauer und Nikita Balakin gaben ihr Debüt bei den Allstars und somit auch in der Landesliga. 14 Feldspieler und Torhüter Ben Weyrauch standen den Wikingern zur Verfügung. Fass begann druckvoll und sie kamen früh zum ersten Treffer. 102 Sekunden waren gespielt, da sorgte Jules Thoma mit einem Nachschuss für das 1:0. Zwei Minuten später folgte die Antwort der Wikinger, die erste Strafe des Spiels nutzte Nils Herrle, um den Ausgleich zu erzielen. Es gab nun Chancen auf beiden Seiten und nach zehn Minuten kamen die Allstars zum 2:1. Sie profitierten dabei vom Ausrutschen eines Spielers der Wikinger und so konnte Kevin Pfennig den Torhüter der Gäste mit einem Schuss überwinden. Bei Vorteilen der Weddinger gab es noch weitere Chancen, es blieb aber beim 2:1. Ausgeglichen mit guten Chancen beider Teams ging es im Mittelabschnitt weiter. Nach 32 Minuten konnte Slawomir Wisniewski einen Konter den Ausgleich erzielen und so ging es wieder von vorne los. Es blieb der einzige Treffer des Drittels, für Spannung war also weiterhin gesorgt. FASS konnte im letzten Drittel wieder in Führung gehen, ein Schuss von der blauen Linie, abgegeben von Nils Watzke schlug im Tor ein und es stand nach 43 Minuten 3:2. Sechs Minuten später führten die Allstars mit zwei Toren, Philipp Grunwald stand richtig und staubte ab. Vier Minuten vor dem Ende konnte FASS für die Vorentscheidung sorgen, Lucien Aicher traf in Überzahl zum 5:2. Es blieb der letzte Treffer und so holten sich die Allstars die Punkte. Es war ein verdienter Sieg der Weddinger, sie hatten die besseren Chancen und sie nutzten ihre besser. Beide Teams hatten gute Phasen, haben aber auch einige Fehler gemacht. Mit beiden Teams kann auch in dieser Saison gerechnet werden. Schiedsrichter: D. Höhn, Ch. Krüger Strafen: Allstars 16 (2/4/10), Wikinger 0 (4/4/0) Tore: 1:0 (01:42) J. Thoma (N. Krautz); 1:1 (03:12) N. Herrle (P. Balko, D. Hesse); PP1; 2:1 (10:03) K. Pfennig (P. Kubat, J. Krizan); 2:2 (32:40) S. Wisniewski (M. Reinhardt); 3:2 (42:22) N. Watzke (P. Neugebauer, P. Hermann); 4:2 (48:21) P. Grunwald (J. Thoma, P. Hermann); 5:2 (54:48) L. Aicher (A. Merges, P. Hermann) PP1; Ein weiteres Ergebnis vom Tage: EHC Berlin Blues – SCC Adler Berlin 10:4 (2:1/3:2/5:2) OSC Berlin Mighty Bucks – Berliner Schlittschuh-Club 24:2 (12:1/4:1/8:0)
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