IHP Nachrichten
Dienstag 19.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 36 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin, Central European Hockey League, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
Dienstag 19.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 36 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin, Central European Hockey League, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Deutsche Eishockey Liga 2 Ben Stadler ist U21-Förderspieler des Monats Oktober - Verteidiger der EC Kassel Huskies überzeugt mit Konstanz und Spielintelligenz (DEL2) Nach Elias Pul, der im September als Stürmer die Auszeichnung zum U21-Förderspieler des Monats erhielt, setzte sich im Oktober mit Ben Stadler ein Verteidiger durch. Der 18-jährige Stadler, der für die EC Kassel Huskies spielt, überzeugte mit einer durchschnittlichen Eiszeit von 12:06 Minuten, einer positiven Plus-Minus-Bilanz von +2 und jeder Menge Leidenschaft. Der gebürtige Straubinger begann seine Karriere in seiner Heimat, wo er bis zur U17 auflief. Im Jahr 2022 folgte der Wechsel zu den Kölner Junghaien, bevor er in der vergangenen Saison für die U20 des EV Landshut in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL) spielte und mit dem Team Deutscher Meister wurde. Die aktuelle Spielzeit markierte sein Debüt im Profi-Eishockey, welches ihm eindrucksvoll gelungen ist. Markus Gleich, DEL2-Standort- und Talententwickler: „Für Ben ist es sein erstes Jahr im Profi-Bereich, und er hat einen wirklich guten Einstand hingelegt. Er fällt im Spielgeschehen positiv mit seiner Ruhe und Spielverständnis auf und das Vertrauen, das ihm der Trainerstab in einem stark besetzten Team wie den Kassel Huskies entgegenbringt, zeigt, dass er auf einem sehr guten Weg ist.“ Todd Woodcroft, Trainer EC Kassel Huskies: „Ben kam als hoch angesehener, junger Spieler zu uns. Sein Spiel ähnelt seiner Persönlichkeit: ruhig und zuverlässig. Wenn man Ben kennenlernt, schließt man ihn sofort ins Herz und vertraut ihm – und sein Spiel entwickelt sich stetig weiter in diese Richtung. Er ist zwar erst 18 Jahre alt und noch dabei, körperlich mit den Männern mitzuhalten, gegen die und mit denen er spielt. Doch er hat den Verstand eines viel älteren und erfahreneren Spielers. Er spielt mit Ruhe und trifft einfache, aber kluge Entscheidungen – genau das macht ihn so wertvoll. Ich bin überzeugt, dass er eine lange Karriere vor sich hat. Ben ist der Typ Spieler und Mensch, den sich jeder Trainer wünscht: verlässlich und beständig.“
Ravensburg Towerstars TOWERSTARS VERLIEREN IM MITTELABSCHNITT DEN FADEN (DEL2) Die Ravensburg Towerstars mussten sich auch im zweiten Derby der Saison dem ESV Kaufbeuren geschlagen geben. Das insgesamt flotte, allerdings von vielen Strafzeiten geprägte Duell kippte im zweiten Spielabschnitt in Richtung der Gäste. Die Towerstars mussten neben Denis Pfaffengut auch auf Lukas Mühlbauer verzichten, der am Samstag im Training einen Schuss abbekommen hatte. Für das Team von Headcoach Bo Subr startete das Spiel wie schon beim ersten Aufeinandertreffen in Kaufbeuren im Oktober nicht optimal. Wegen Haltens musste Matt Santos schon nach 145 gespielten Sekunden auf die Strafbank. Die zweiminütige Unterzahl überstanden die Oberschwaben allerdings schadlos. Die Überzahlverhältnisse wechselten dann in der 6. Minute und prompt gelang den Towerstars der Führungstreffer. Adam Payerl zog auf halbrechter Seite ab und der Puck rutschte Kaufbeurens Torhüter Daniel Fiesinger durch die Schoner zum 1:0 über die Linie. Der Treffer verlieh den Gastgebern viel Schwung und alle Sturmreihen konnten sich gute Möglichkeiten erarbeiten. Leider blieben diese ohne Ertrag, auch zwei weitere Powerplays konnten nicht zum Ausbau der Führung genutzt werden. Auch Kaufbeuren hatte durchaus gute Szenen, vor dem eigenen Tor wurde jedoch gut gearbeitet. Im zweiten Spielabschnitt gab es für die Towerstars aber alsbald einen Dämpfer. Nach einem eigentlich gewonnenen Bully blieb die Scheibe nach einem missglückten Rückpass direkt vor Kaufbeurens Nick Maul liegen und der ließ aus kurzer Distanz Towerstars Torhüter Nico Pertuch keine Chance. Auch danach blieben die Towerstars fehleranfällig. Knapp drei Minuten später setzte es so durch Josh Lewis das 1:2. Zunächst schien es, als ob die Towerstars diesen Rückschlag gut weggesteckt hätten. Nur 68 Sekunden nach dem Wiederanspiel zog Luca Hauf auf rechter Seite entschlossen durch und überraschte den gegnerischen Keeper mit einem Schuss über die Schulter unter die Latte. Luca Hauf war es auch, der kurz danach den Schläger in einen scharfen Pass hielt und der Puck von der Latte zurücksprang. Die Szene war symptomatisch für das Spiel, denn die Towerstars hatten zwar gute Chancen Kaufbeuren bestrafte auf der Gegenseite aber jeden Fehler. So auch in der 35. Minute, als Colby McAuley freie Schussbahn hatte und den Puck zum 2:3 in den Torwinkel setzte. Dabei blieb es bis zur zweiten Pause. Im Schlussdrittel versuchten die Towerstars wie erwartet, noch mehr Tempo und Druck aufzubauen. Kaufbeuren erwies sich allerdings kompakt in der eigenen Zone und die wirklich gefährlichen Pässe der Ravensburger Akteure wurden meist unterbunden. Zum größten Problem wurden aber die Strafzeiten, die den Spielfluss heraus und Zeit von der Uhr nahmen. Hinzu kam das 2:4 knapp 11 Minuten vor Ende der Partie, bei dem die Towerstars nach mehreren Nachschüssen den Puck nicht aus der Gefahrenzone brachten. Dem 2-Tore-Rückstand rannten die Towerstars dann leider vergeblich hinterher. Auch die Herausnahme des Torhüters in der Schlussphase brachte nichts mehr ein. „Leider haben wir im zweiten Abschnitt zu viele Geschenke verteilt und bei 5 gegnerischen Chancen drei Gegentreffer kassiert. Das müssen wir schnell analysieren und wegstecken, denn schon am Dienstag wartet in Regensburg die nächste schwere Aufgabe“, sagte Towerstars Coach Bo Subr nach dem Spiel.
Starbulls Rosenheim Starbulls machen Schule - auch diese Saison wieder (DEL2) Heute startet die „Wir sind Eishockey“-Schnupperwoche des DEB, der PENNY DEL, der DEL2 und teilnehmender Klubs der Landesverbände. Vereine in ganz Deutschland offerieren hierbei die unterschiedlichsten Schnupper-Angebote, die eishockeyinteressierten Kindern die Möglichkeit bieten, die Sportart unkompliziert kennenzulernen und auszuprobieren. Die verschiedenen Aktionen zur Nachwuchsgewinnung sind auf den jeweiligen Klub-Webseiten abrufbar. Im Rahmen dieser Kampagne stand heute der alljährliche Schulbesuch der Starbulls Rosenheim auf dem Programm. Vier unserer Starbulls Spieler haben heute den Weg ins Ignaz-Günther Gymnasium in Rosenheim gefunden. Ville Järveläinen, Oskar Autio, Stefan Reiter und Pascal Zerressen haben sich unter anderem den Fragen der 9. Jahrgangsstufe gestellt. Auf dem Programm stand zu Beginn eine kurze Fragerunde an die Profis. Hier wurden sie gefragt, warum sie sich für den Sport Eishockey entschieden haben oder aber auch wie es sich anfühlt, wenn am auf dem Eis steht und 5.000 Fans im Stadion anfeuern. Im Anschluss kam es dann zum sportlichen Teil. Der Athletik-Coach der Starbulls Rosenheim Florian Schillhuber zeigte den Schülern ein paar Tricks, wie man sich auch während der Schule durch geschickte Übungen ein wenig mobilisieren kann. Gleichzeitig zeigten die vier Starbulls Spieler, wie man richtig mit einem Eishockeyschläger und einem Tennisball umgeht. Davon gefolgt gab es dann natürlich auch noch ein kleines Match gegen die Profis im 22 vs. 4. Zu guter Letzt folgte die Autogrammstunde und die Vergabe der Freikarten und der Give Aways unserer Sponsoren Coffice, Krones und Milchwerke Berchtesgadener Land. Alles in allem ein schöner Vormittag für alle Schüler und auch eine gelungene Abwechslung für die Profis. An alle Schulen, welche auch gerne mal einen Besuch der Starbulls haben würden, schreiben Sie gerne eine kurze Bewerbungsmail an die info @starbulls.de und vielleicht sind Sie schon die nächsten bei unserem Konzept "Starbulls machen Schule".
Tölzer Löwen Vorbericht: Spannende Spiele zum Monatsende! (OLS) +++Rückrunden-Dauerkarte+++ Ab sofort ist im Ticket-Onlineshop der Löwen die Rückrunden-Dauerkarte erhältlich! Die Karte gilt ab dem 28. Dezember und eignet sich hervorragend als Weihnachtsgeschenk! +++Trikots unterm Weihnachtsbaum+++ Wer bis zum Freitag, 22. November ein Trikot bestellt, bekommt dieses rechtzeitig bis Weihnachten ausgeliefert. +++Löwen supporten Löwen+++ Am Dienstag sind die Fußballprofis des TSV 1860 München zu Gast in der Hacker-Pschorr Arena! Neben dem Anfeuern der Buam stehen die blauen Löwen für Autogramme und Fotos zur Verfügung! +++Rekrutierungswoche beim EC Bad Tölz+++ Diese Woche veranstaltet der EC Bad Tölz eine “Rekrutierungswoche”! Dabei will sich der Verein gerade den jüngeren, sportbegeisterten Kids präsentieren und in die Welt des Eishockeys hineinschnuppern lassen! Das Programm gibt es auf der Löwenwebseite zum Nachlesen! Schlag auf Schlag geht es weiter, der Spielplan ist eng getaktet. Bereits morgen treffen die Löwen um 19:30 Uhr im jungen Klassiker auf den EC Peiting. Die Tabellensituation und die Statistiken lassen keinen klaren Favoriten erkennen. Die Gäste stellen mit Felix Brassard den derzeitigen Topscorer der Oberliga Süd. Sam Payeur und Thomas Heger stechen neben dem kanadischen Torjäger ebenfalls heraus. Trainer John Sicinski hat in dieser Saison einen sehr jungen Kader zur Verfügung: nur drei Spieler sind 30 Jahre oder älter. Darunter ist mit Konrad Fiedler ein sehr talentierter Torhüter, der momentan 90,0% Fangquote aufweist. „Wir brauchen sechzig Minuten volldampf ECT-Eishockey! Gegen Peiting verlaufen alle Spiele recht ähnlich. Viel Einsatz, viel Kampfgeist und viele Emotionen. Als Zuschauer würde ich das Spiel auf keinen Fall verpassen wollen. Gegen diesen Gegner ist immer etwas geboten und es wird hart und mit offenen Visieren gespielt. Die zwei Kontingentstürmer brauchen nicht viele Chancen, die sind sehr gefährlich. Wichtig ist, dass wir stabil dagegenstehen und selbst mit der Scheibe schnell zum Tor kommen“, erwartet auch Axel Kammerer ein spannendes, unterhaltsames Spiel. Am Freitag reisen die Löwen auswärts nach Heilbronn. Die torgefährlichste Mannschaft der Oberliga Süd gewann zuletzt das Derby gegen Bietigheim mit 7:6, nur um zwei Tage später überraschend in Lindau mit 7:6 zu verlieren. Feststeht: viele Tore und viel Spektakel sind da, wo der Tabellenvierte momentan auftaucht. Der Kader der Unterländer ist zwar breit, der Ausfall vom Kanadier Brett Ouderkirk dürfte das Team von Frank Petrozza trotzdem schmerzen. Der Stürmer hatte sich in einer Trainingseinheit verletzt und fällt länger aus. Auch hier erwartet Axel Kammerer eine sehr enge Partie: „In dem kleinen, emotionalen Stadion in Heilbronn müssen wir den Kampf annehmen. Die Falken sind eine der Top-Mannschaften der Liga und hier zu spielen ist schon immer schwierig gewesen. Wir müssen hinten stabil verteidigen und dann schnell umschalten, um unsere Torchancen zu bekommen. Beim ersten Duell hat man schon gesehen, dass das Tempo der Falken enorm hoch ist und um jeden Millimeter auf dem Eis gekämpft wird.“ Das angesprochene Duell war das erste Saisonspiel, das die Löwen mit 3:2 gewinnen konnten. Anpfiff ist um 20:00 Uhr, SpradeTV überträgt live. Weiterhin nicht mit von der Partie sind die Mittelstürmer Dominik Daxlberger und Oliver Noack. Am Sonntag haben die Löwen spielfrei.
Tigers Bayreuth Lindau kommt in den Tigerkäfig (OLS) Schlag auf Schlag geht es weiter für die Tigers - am morgigen Dienstag steht das einzige Heimspiel der Woche an. Mit den Lindau Islanders empfängt man den aktuellen Tabellensiebten im Tigerkäfig. Spielbeginn ist dabei um 20 Uhr. Die Islanders kommen nach einem wechselhaften Wochenende an den Roten Main: Am Freitag kassierte man in Deggendorf eine am Ende doch recht deutliche 1:5-Niederlage - und am Sonntag sah es nach 35 Spielminuten ähnlich aus: Gegen die Heilbronner Falken lag man 2:6 zurück und es drohte die nächste deutliche Niederlage gegen einen der Favoriten der Oberliga Süd. Es sollte aber anders kommen: Nach dem dritten Treffer noch vor der zweiten Pause konnte man mit einem Dreierpack innerhalb von gut 3 Minuten zu Beginn des Schlussdrittels ausgleichen, ehe Steffen Tölzer sogar der Siegtreffer zum 7:6-Endstand gelang. Neben Tölzer finden sich weitere ehemalige Tigers im Kader von Trainer Michael Baindl, der nach seiner Zeit in Bayreuth im Sommer das Ruder am Bodensee übernommen hat: Valentin Busch und Marcus Marsall stürmen fest für die Islanders, Robin Drothen wurde kürzlich vom EV Landshut mit einer Förderlizenz nach Lindau abgestellt. Topscorer der Gäste ist Zan Jezovsek (12 Tore + 13 Vorlagen) vor Marsall (4 + 17) und Jari Neugebauer (8 + 7). Punktbester Verteidiger ist Tölzer (5 + 8) noch vor dem finnischen Kontingentverteidiger Luka Nyman (3 + 8). Im Tor teilen sich Dieter Geidl mit einer Fangquote von 83,6% und Tommi Steffen (88,2%) die Einsätze gleichmäßig auf. In Sachen „special teams“ liegen die Islanders mit einer Powerplay-Quote von 17,7% und 72,1% im Penalty-Killing jeweils nur auf Rang 12 im Ligavergleich, die Tigers bringen es in Überzahl auf ordentliche 22,4%, im Unterzahlspiel liegt man mit 73,1% aber nur knapp vor den Gästen - die Islanders gehören dabei allerdings zu den fairsten Teams der Liga und kassieren nur 9,4 Strafminuten pro Spiel - die Tigers liegen hier bei fast 17 Minuten, was immer wieder zu Problemen führt. Bei den Tigers will man im einzigen Heimspiel der Woche an den knappen Erfolg in Stuttgart anknüpfen und erneut punkten. Im ersten Duell Ende September verlor man knapp nach Penaltyschießen in Lindau.
Tigers Bayreuth Info zum Auswärtsspiel in Höchstadt (OLS) Bei dem für den 24.11.2024 statt findenden Spiel bei den Höchstadt Alligators erreichte uns folgende Information: Auf Grund dessen, dass durch den Hallenumbau in Höchstadt derzeit, und vor allem rechtzeitig, keine Zusatztribüne aufgestellt werden kann und damit verbunden keine Fantrennung erfolgen kann, das Spiel von den Behörden als Hochrisikospiel eingestuft wurde, dürfen die Alligators keine Gästefans zulassen. Wir bedauern dies sehr, da sich traditionell immer wieder viele Fans der Tigers auf den Weg nach Mittelfranken machen. Den Alligators, die auch im vorher zu spielenden Match gegen Memmingen auf Gästefans verzichten müssen, was mit hohen Einnahmeverlusten einhergeht, wünschen wir Durchhaltevermögen und einen baldigen regelmäßigen und „normalen“ Spielbetrieb.
Deggendorfer SC TOPSPIEL UNTER DER WOCHE - DSC REIST ZUM ZWEITEN MAL NACH BIETIGHEIM (OLS) Keine Zeit zum Verschnaufen bleibt den Spielern des DSC mit Blick auf den aktuellen Spielplan. Am vergangenen Sonntag verlor man deutlich mit 6:2 gegen den EC Peiting, bereits am Dienstag, dem 19.11.2024 geht es um 19:30 Uhr mit einem Kracher weiter. Dann tritt man die Reise ins Ellental zu den Bietigheim Steelers an. Während beide Teams einen Vergleich in der Festung an der Trat noch schuldig sind, spielt man bereits die zweite Partie aus Sicht der Deggendorfer auswärts in der EgeTrans Arena. Der Liga-Auftakt ging damals mit 6:2 an die Steelers. Vieles läuft richtig, wenn man sich die Formkurve der Steelers genauer ansieht - aus den letzten zehn Partien konnte man acht Siege einfahren. Lediglich gegen Passau musste man sich Mitte Oktober etwas überraschend geschlagen geben, auch das Auswärts-Derby bei den Heilbronner Falken ging nach vogelwilden 60 Minuten mit 7:6 verloren. Am Sonntag setzte man sich im Stile einer Spitzenmannschaft mit 4:1 gegen die Höchstadt Alligators durch. Mit Blick auf den Kader der Steelers stechen vor allem zwei Akteure heraus - zum einen Topscorer Marek Racuk, der in 15 absolvierten Spielen bereits 28 Scorerpunkte sammeln konnte, 21 davon als Assist. Und zum anderen Erik Nemec, welcher in 16 Partien 21 Torbeteiligungen vorweisen kann und größtenteils mit 12 Treffern als Verwerter der Vorlagen von Racuk bereitsteht. Mit drei Game-Winning-Goals ist Nemec zudem auch der Mann für die wichtigen Treffer bei den Steelers. Spieler wie Tyler McNeely, der aktuell noch auf seine Einbürgerung wartet, oder Captain Alex Preibisch, der den Weg von der DEL über die DEL2 in die Oberliga mit den Steelers antrat, sorgen zudem für ordentlich Durchschlagskraft im Team von Headcoach Alex Dück. Nach dem 4:1-Heimsieg gegen Höchstadt analysierte der 44-jährige: „Es war eine enge Partie, in der wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen haben. Allerdings hätten wir das Spiel in der Offensive einfacher gestalten können, besseres Puck-Management betreiben müssen. Teilweise hat das zu den ‚Rush-Against-Situationen' geführt. In solchen Situationen müssen wir einfacher spielen und die Scheibe besser laufen lassen. Der frühe Forecheck von Höchstadt hat uns vor allem im Spielaufbau schon Probleme bereitet." Sucht man bei den Steelers aktuell nach einem Haar in der Suppe, so wird man beim Powerplay fündig, in den letzten 14 Situationen gelangen lediglich drei Treffer. Für Dück ist das zu wenig: „Wir müssen in Überzahl wieder mehr unsere Chancen nutzen, noch dazu, wenn Du z.B. gegen Höchstadt fünf Minuten Powerplay spielen kannst." Angesprochen auf den Dienstags-Gegner und die DSC-Niederlage gegen Peiting schätzt Dück die Ausgangslage komplett neu ein: „Form hin oder her, in dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Es heißt nicht, dass ihre Leistung gegen uns genauso sein wird. Sie haben Tiefe im Kader und können mit der Scheibe umgehen, das Ergebnis gegen andere ist für uns irrelevant." Jiri Ehrenberger gab nach der Auswärtspleite gegen Peiting zu Protokoll: „Das waren heute zu viele individuelle Fehler und zu wenig Laufbereitschaft, das hat Peiting knallhart ausgenutzt. So gehen wir nach dem ersten Drittel mit einem unerwarteten Drei-Tore-Rückstand in die Kabine. Unser Matchplan war eigentlich dann auf den Anschlusstreffer zu gehen, leider haben wir zweimal früh im Drittel erneut ein Gegentor hinnehmen müssen. Der Anschluss kam mit dem 5:1 dann zu spät. Wenn man sich die 60 Minuten ansieht, müssen wir aufpassen, dass uns so ein erstes Drittel vor allem auswärts nicht mehr passiert, das macht dem Heimteam natürlich Beine." SpradeTV überträgt die Partie wie gewohnt live ab ca. 19:00 Uhr.
Lindau Islanders EV Lindau Islanders reisen zu den Tigers nach Bayreuth - Es geht Schlag auf Schlag in der Oberliga Süd (OLS) Was war das für ein Comeback gegen die Heilbronner Falken, als die Islanders am Sonntagabend in der BPM-Arena einen 2:6-Rückstad noch zu einem 7:6 Erfolg drehen konnten. Viel Zeit das zu genießen und auch zur Erholung, bleibt aber nicht. Nach den beiden Spielen am Wochenende gegen die Topteams aus Deggendorf und Heilbronn geht es für die EV Lindau Islanders schon am Dienstag (19. November / 20 Uhr) bei den Bayreuth Tigers in den nächsten Spieltag. Für EVL-Headcoach Michael Baindl ist es die erste Rückkehr an die Wirkungsstätte der letzten Saison, als er als Assistant-Coach bei den Oberfranken tätig war. Am Dienstag gilt es nach einer der weitesten Anreisen der Saison, unbedingt Punkte zu entführen, um den Anschluss in der Tabelle an die Playoff-Plätze nicht zu verlieren. Dass dies kein leichtes Unterfangen wird, zeigte das erste Aufeinandertreffen der Lindauer mit den Bayreuther Eishockeycracks. Die Islanders konnten sich nämlich erst durch einen Penaltysieg den Zusatzpunkt sichern. Die vielen Strafen, welche die Tigers zogen, konnten die Lindauer damals nämlich leider nicht nutzen, um das Spiel schon vorzeitig zu entscheiden. So ging es dann bis ins Penaltyschießen, dass Zan Jezovsek eiskalt zu Gunsten der Lindauer entschied. Trotz Tabellenplatz elf der Gastgeber sind die Lindauer gewarnt, denn Bayreuth konnte gegen die Topteams aus Tölz oder auch Memmingen gewinnen. Und dabei zeigten die Bayreuther jeweils starke Leistungen. Gerade in der Offensive haben die Tigers sehr erfahrenes Personal. Mit dem ehemaligen Islander Jan Hammerbauer holte man aus Passau einen torgefährlichen Stürmer. Auch Dominik Piskor und Sam Verelst wissen ganz genau, wo das Tor steht. Aktuell der gefährlichste Stürmer in den Reihen der Tigers ist der Kanadier Chris Seto, der in 17 Spielen schon 21 Punkte erzielen konnte. Die Verteidigung der Bayreuther ist mittlerweile ebenfalls besser eingespielt. Erfahrene Eckpfeiler hier sind Maurice Becker, der von Lindau nach Bayreuth ging, sowie auch der erfahrene Michal Spacek. Diese führen die jungen Verteidiger im Team, die ihre Sache von Spiel zu Spiel besser machen. Mit den beiden Goalies Justin Spiewok und Ilya Andruykhov hat man zwischen den Pfosten zudem ein gutes und starkes Duo. Um also Punkte aus der Wagner-Stadt zu entführen, werden die Lindauer wieder alles reinwerfen und müssen und erneut 60 Minuten hochkonzentriert bleiben und die sich bietenden Chancen eiskalt nutzen. Wenn das gelingt, kann man bestenfalls die drei Punkte entführen und mit an den Bodensee bringen. Einen kleinen Ausblick wollen die Islanders noch auf das kommende Heimspiel gegen die Passau Black Hawks geben. Denn dann findet der beliebte „Tag der Vereine“ statt. Die EV Lindau Islanders möchten auch dieses Jahr die Gelegenheit nutzen, um allen Vereinen und ihren ehrenamtlichen Helfern für ihr unermüdliches Engagement zu danken. Am Freitag, den 22. November 2024, um 19:30 Uhr, laden sie deshalb zum „Tag der Vereine“ ein. Zu diesem Anlass bieten die Lindauer jedem Verein bis zu fünf Freikarten an, die gerne von Funktionären oder ehrenamtlichen Helfern der Vereine genutzt werden können. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Wer Interesse an diesen Stehplatz-Freikarten hat, muss sich bis zum 21. November 2024 mit der entsprechenden Personenanzahl und den Namen (Vorname /Nachname/Verein) unter folgendem Kontakt anmelden: Geschäftsstelle EV Lindau Islanders, Dieter Eibl, Eichwaldstr. 16, 88131 Lindau. E-Mail: gst @evlindau.com . Die reservierten Freikarten werden dann am Spieltag an der Kasse 1+2 der BPM-Arena unter dem Namen des Vereins hinterlegt.
Memmingen Indians Indians bezwingen die Tölzer Löwen: Am Dienstag in Garmisch (OLS) Der ECDC Memmingen holte am Sonntagabend weitere drei Punkte am heimischen Hühnerberg. Gegen die Tölzer Löwen gab man eine 0:3 Führung her, konnte das Spiel aber dennoch mit 4:3 für sich entscheiden. Weiter geht es am Dienstag in Garmisch-Partenkirchen, das nächste Heimspiel findet am kommenden Sonntag gegen Füssen statt. Milan Pfalzer kehrte nach seiner Sperre wieder zurück ins Aufgebot, ansonsten änderte sich am Line-Up im Vergleich zum Freitagsspiel nichts. Die Indians erwischten einen guten Start und machten von Anfang an viel Druck. Jayden Schubert traf früh auf Vorarbeit von Tobi Meier zum 1:0. Wenige Minuten später legte Matej Pekr zum 2:0 für den ECDC nach. Die Rot-Weißen hatten das Spielgeschehen im Griff und weitere gute Möglichkeiten zu erhöhen. Es blieb aber vorerst beim 2:0 nach dem ersten Drittel. Im Mitteldrittel hatten die Hausherren weiterhin mehr Spielanteile. Die Löwen wiederum waren bemüht mit dem Anschlusstreffer wieder ins Spiel zu finden. Zunächst aber erhöhte Patrick Kurz mit einem platzierten Schuss zum 3:0 für Memmingen, ehe Bad Tölz den 1:3 Anschlusstreffer in doppelter Überzahl kurz vor Ende des zweiten Drittels erzielte. Zu Beginn des letzten Drittels erwischte es die Indians dann kalt. Die Tölzer Löwen glich durch zwei schnelle Treffer in Überzahl aus und stellten das Spiel auf den Kopf. Die Partie war nun wieder auf Messers Schneide und wurde zunehmend ruppiger. Die Indians schafften es dennoch durch Brett Schaefer in Überzahl das Spiel mit 4:3 für sich zu entscheiden. Damit setzen sich die Memminger von den Oberbayern in der Tabelle ab und festigen ihren Platz unter den Top 4. In der kommenden Woche geht es Schlag auf Schlag weiter. Am Dienstag reisen die Indianer an die Zugspitze zum SC Riessersee. Das Team von der Zugspitze hatte am Sonntag spielfrei, zuvor gab es eine schmerzhafte Derbyniederlage gegen den letzten Memminger Gegner. In Bad Tölz musste sich der SCR vor vollem Haus deutlich geschlagen geben. Ein bitterer Abend für die Blau-Weißen, welcher sicherlich auf Wiedergutmachung aus sind. Auch insgesamt läuft es beim Traditionsclub noch nicht rund. Platz 9 in der Tabelle ist und kann nicht der Anspruch beim mehrmaligen Deutschen Meister sein, was auch am nervösen Umfeld abzulesen ist. Topscorer im Team ist mit Robin Soudek die wohl größte Konstante in Blau und Weiß. Der Angreifer musste zuletzt aber auf seinen kongenialen Partner, Lubor Dibelka verzichten. Der Routinier droht auch weiter auszufallen, was eine große Schwächung für die Garmischer darstellt. Trotzdem verfügen diese mit Andreas Mechel im Tor, Jan Pietsch in der Verteidigung und Alex Höller im Angriff über namhafte Akteure. Die Kontingentspieler Fergus und Gendunov punkten ebenfalls ordentlich und sollen mit den erwähnten Kräften das restliche Team mitziehen. Spielbeginn am Dienstagabend ist um 20 Uhr, SpradeTV überträgt live. Am Freitag geht es dann erneut in die Ferne, dieses Mal zum Höchstadter EC. Anmeldungen für den Fanbus nach Franken sind noch möglich, die Partie gegen die Panzerechsen findet um 20:00 Uhr statt. Das nächste Heimspiel am Hühnerberg gibt es am kommenden Sonntag. Der EV Füssen ist dann ab 18:00 Uhr zum Allgäu-Derby in der ALPHA COOLING-Arena zu Gast. Tickets für dieses Spiel sind bereits online im VVK erhältlich. ECDC Memmingen vs Tölzer Löwen 4:3 (2:0/1:1/1:2) Tore: 1:0 (3.) Schubert (Meier), 2:0 (8.) Pekr (Homjakovs, Svedlund), 3:0 (37.) Kurz (Meier, Peleikis), 3:1 (40.) Edfelder (Schlager, Hörmann, 5-3), 3:2 (41.) Schönberger (Schüpping, Schlager, 5-4), 3:3 (43.) Spöttel (Schüpping, Edfelder ,5-4), 4:3 (54.) Schaefer ( Peleikis, Lillich ,5-4) Strafminuten: Memmingen 10 - Bad Tölz 8 Zuschauer: 2038 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)- Peleikis, Kurz; Svedlund, Meisinger; Ettwein, Schmidbauer- Lillich, Spurgeon, Schaefer; Fominych, Homjakovs Pekr; Meier, Dopatka, Schubert; Fabian, Pfalzer, Christmann.
Passau Black Hawks Die Energie nicht aufs Eis gebracht: Black Hawks Niederlage gegen Füssen (OLS) „Wir haben unsere Energie heute nicht aufs Eis gebracht. Das war heute ein ganz anderes Spiel von uns, also noch am Freitag beim Sieg in Höchstadt“. analysierte Black Hawks Trainer Thomas Vogl die 3:6 Niederlage am Sonntagabend gegen den EV Füssen. 735 Zuschauer hatten sich in der Eis- Arena Passau eingefunden, um die Habichte gegen einen direkten Konkurrenten um die Playoff Plätze zu unterstützen. Doch am Ende gab es für das Passauer Publikum nichts zu feiern. Die Mannschaft des EV Füssen drückte dem Spiel von der ersten Sekunde an seinen Stempel auf. Nach zwanzig Minuten führten die Gäste bereits mit 0:2. Besonders bitter: Das 0:2 kassierten die Black Hawks in eigener Überzahl. Im zweiten Drittel erhöhten die Allgäuer auf 0:3, ehe Nicolas Sauer die Habichte mit einem platzierten Schuss auf die Anzeigetafel brachte. Das letzte Wort im Mitteldrittel hatte erneut der EV Füssen mit dem Tor zum 1:4. Im Schlussabschnitt konnte Andrew Schembri in Überzahl verkürzen. William Jerry stellte wenig später den drei Tore Vorsprung für die Gäste wieder her. Vier Minuten vor Ende gelang Arturs Sevcenko der 3:5 Anschlusstreffer. Den Schlusspunkt setzten die Oberbayern in Person von Julian Straub mit einem Empty-Net-Goal zum 3:6. Der Sieg für die Gäste war an diesem Abend verdient. Den Habichten gelang es kaum eigene Akzente zu setzen und mussten auch in den meisten Zweikämpfen den EV Füssen den Vortritt lassen. Im Abschluss zeigten sich die Black Hawks immer wieder zu verspielt und ließen außerdem die notwendige Kaltschnäuzigkeit vermissen. Gelegenheit sich von einer anderen Seite zu zeigen, haben die Dreiflüsse Städter bereits am Dienstag beim schweren Auswärtsspiel in Heilbronn. Am Freitag treten die Black Hawks dann beim EV Lindau an, ehe es am Sonntag in der Eis-Arena zum Duell mit dem Deggendorfer SC kommt. Tickets für das Heimspiel gegen den Deggendorfer SC am Sonntag um 18 Uhr sind Online auf ETIX.com erhältlich.
Hannover Scorpions Scorpions mit TOP Wochenende - Zwei Siege und tolle Aftergame-Party (OLN) Besser geht es nicht. „Das war eine ganz runde Sache“, so Sportchef Eric Haselbachers Kommentar zum vergangenen Wochenende. Zuerst der 5:3 Auswärtssieg bei den Black Dragons in Erfurt am Freitag und dann 24 Stunden später der 7:1 Sieg zuhause in der ARS Arena über die Miners aus Herne. Mit der erstmalig organisierten Aftergame-Party direkt nach dem Heimspiel landeten die Scorpions einen Volltreffer. Über 1.000 Gäste feiern unter dem Motto 'WE ARE FAMILY' mit dem gesamten Team der Hannover Scorpions eine tolle Party bis in die frühen Morgenstunden. „So etwas muss dringend wiederholt werden“ war dann an diesem Abend ein häufig zu hörender Satz. Die für die Scorpions jetzt auf dem Spielplan stehenden Begegnungen am Freitag in Leipzig und am Dienstag (26.11. um 20 Uhr / verlegt wegen Totensonntag) haben es in sich. Gerade gegen Duisburg ist noch eine Rechnung offen, da die Scorps an der Wedau das einzige Mal diese Saison nicht punkten konnten. „Wir werden die Herausforderung annehmen und uns intensiv auf diese beiden Begegnungen vorbereiten“, so Coach Tobias Stolikowski. Am Freitag in Leipzig wird es sicher nicht einfach, haben sich die Icefighters in der letzten Woche doch in der Tabelle auf Platz 6 vorgearbeitet. Nach 5 Siegen in Folge wollen wir unsere positive Bilanz gerade auch in den kommenden zwei Begegnungen fortsetzen“, so Sportchef Eric Haselbacher.
Ice Dragons Herford Ice Dragons gewinnen Sonntagsabendkrimi - Dramatischer 5:4-Erfolg in Duisburg (OLN) Nichts für schwache Nerven – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord Hauptrunde drei äußerst wertvolle Punkte durch einen 5:4-Auswärtserfolg bei den Füchsen Duisburg eingefahren. In einer dramatischen Begegnung überzeugten die Ice Dragons durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und einen starken kämpferischen Auftritt, wodurch der verletzungsbedingte Ausfall von sechs HEV-Akteuren kompensiert wurde. Ohne die fehlenden Brandon Schultz, Leon Köhler, Anton Seidel, Nick Walters, Philip Woltmann sowie Kieren Vogel kamen die Ostwestfalen zunächst gut in die Begegnung hinein und gingen durch Rückkehrer Logan DeNoble bereits in der 4. Minute per Überzahltreffer mit 1:0 in Führung. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels hatten dann jedoch die Gastgeber mehr vom Spiel und kamen in der 13. Minute zum verdienten Ausgleich durch Jannis Kälble. Ausgerechnet bei einer weiteren Überzahlsituation lief der HEV in der 17. Minute in eine Kontersituation, die Linus Wernerson Libäck zum 2:1 für die Füchse abschloss. Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Herford dann den Druck, musste jedoch mehrfach auch schnelle Gegenzüge der Gastgeber überstehen. Ice Dragons-Torhüter Jakub Urbisch war es zu verdanken, dass der HEV nicht höher in Rückstand geriet. Obwohl die Ostwestfalen in der Schlussphase der zweiten 20 Minuten auf den Ausgleich drängten, blieb es bis zum letzten Seitenwechsel bei der knappen Duisburger Führung. Dramatisch verlief dann das Schlussdrittel. Zunächst traf Marius Garten in der 48. Minute zum 2:2-Ausgleich, bevor erneut Logan DeNoble eine doppelte Überzahl zur 3:2-Führung für Herford nutzte (52.). Doch Duisburg hatte eine Antwort parat und glich rund sechs Minuten vor dem Ende durch Pascal Grosse ebenfalls im Powerplay zum 3:3 aus. Auf HEV-Seite folgten nun die Minuten von Jegors Kalnins, dem gleich zwei Geniestreiche gelangen. In der 55. Minute erkannte der junge Herforder Stürmer als einziger Akteur eine kuriose Spielsituation und drehte jubelnd ab. Auch das Schiedsrichtergespann musste erst einmal den Videobeweis studieren, wodurch der Treffer endgültig aufgelöst wurde. Nach einer Aktion hinter dem Duisburger Tor war der Puck im Außennetz liegen geblieben. Jegors Kalnins war gemeinsam mit Timo Sticha hinter das Duisburger Tor gefahren. Nachdem Timo Sticha mit dem Schläger den Puck aus dem Außennetz „herausgeklopft“ hatte, flog dieser über das Tor und über den Duisburger Torhüter Julius Schulte vor das Gehäuse der Füchse zurück. Jegors Kalnins hatte diese Situation schnell erkannt, fuhr zurück und nahm die heranfliegende Scheibe auf und drückte sie aus kurzer Distanz über die Linie. Kaum ein Mit- oder Gegenspieler hatte die schnelle Aktion mitbekommen, doch der Treffer war regulär und Herford führte erneut. Zwei Minuten später war es wieder Jegors Kalnins, der als einziger seinem eigenen Schuss aus spitzem Winkel hinterherging und den Rebound aufnahm und zum 5:3 einschob. Doch wer gedacht hatte, dass die Begegnung bereits entschieden sei, sollte sich täuschen. Duisburg zeigte Moral, gab sich nicht auf und verkürzte 80 Sekunden vor dem Ende noch einmal durch Martin Schymainski zum 4:5. Obwohl die Füchse noch einmal alles nach vorne warfen, verteidigte Herford den knappen Vorsprung und nahm schließlich alle drei Zähler mit auf die Heimreise. „Duisburg hat ein sehr starkes erstes Drittel gespielt und lag zurecht in Führung. Im zweiten Durchgang haben wir dann mit mehr Emotionen gespielt und uns immer besser in das Spiel hineingearbeitet. Das letzte Drittel war dann sehr wild und am Ende gewannen wir als das glücklichere Team“, resümierte Chefcoach Henry Thom nach der aufregenden Begegnung. Der Herforder Eishockey Verein verbesserte sich durch den Sieg auf Platz 4 in der Tabelle und hat inzwischen ein kleines Punktepolster auf einige Teams aufgebaut. 28 (!) Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde weisen die Ice Dragons bereits einen Zähler mehr als in der gesamten Vorsaison auf. Am kommenden Wochenende spielt der HEV in der Freitagsbegegnung zunächst auswärts bei den Rostock Piranhas, bevor am Sonntag ab 18.30 Uhr die Saale Bulls Halle zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ sind. Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet zudem die Abendkasse ab 17.30 Uhr. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund der hohen Ticketnachfrage dringend die Nutzung der Vorverkaufsstellen. Tore: 0:1 03:45 Logan DeNoble (Marius Garten / Niklas Hildebrand) PP1 1:1 12:22 Jonas Kälble (Adam Zoweil / David-Maximilian Lebek) 2:1 16:11 Linus Wernerson Libäck (Pontus Wernerson Libäck / Dennis Mensch) SH1 2:2 47:26 Marius Garten (Niklas Hildebrand / dennis Sticha) 2:3 51:51 Logan DeNoble (Marius Garten / Ryley Lindgren) PP2 3:3 53:45 Pascal Grosse (Nicklas Mannes / Linus Wernerson Libäck) PP1 3:4 54:25 Jegors Kalnins (Timo Sticha / Nils Wegner) 3:5 56:46 Jegors Kalnins (Timo Sticha / Nils Wegner) 4:5 58:38 Martin Schymainski (Linus Wernerson Libäck / Pontus Wernerson Libäck) Strafen: Duisburg 18 Minuten Herford 10 Minuten Zuschauer: 705
Herne Miners Der HEV kommt beim Spitzenreiter unter die Räder! (OLN) Nichts zu holen war für den Herner Eissportverein bei den Hannover Scorpions. Beim Tabellenführer unterlagen die Miners mit 1:7 (0:5/0:2/1:0) und bleiben damit auswärts weiterhin ohne Punktgewinn. Die Partie war dabei schon nach dem ersten Drittel entschieden. Im Vergleich zur 0:2-Heimniederlage musste der HEV in Mellendorf auf die beiden Förderlizenzspieler Bennet Otten und Jesper Müllejans verzichten. Ansonsten hatte Dirk Schmitz den selben Kader zur Verfügung. Das Tor hütete von Beginn an David Miserotti-Böttcher, der von seinen Vorderleuten jedoch komplett im Stich gelassen wurde und bereits nach 12 Minuten sein Gehäuse verließ und von Finn Becker ersetzt wurde. Bis dahin hatte er sich bereits fünf Gegentreffer gefangen, an denen er allesamt schuldlos war. Die Scorpions ließen es vor 1401 Zuschauern danach etwas ruhiger angehen und erlaubten auch dem HEV einige Abschlüsse. Lennart Schmitz brachte schließlich sein Team auf die Anzeigetafel und verhinderte mit dem Ehrentreffer zumindest, dass die neunte Herner Auswärtsniederlage auch zur höchsten der Saison wurde. Dirk Schmitz blieb nur ein ernüchterndes Fazit: „Wir wollten so lange wie möglich im Spiel bleiben und haben dabei kläglich versagt.“ Am kommenden Wochenende ist der Herner EV am Freitag auswärts gefordert. Dann geht es um „kleinen Derby“ zum EV Duisburg. Bully an der Wedau ist um 19.30 Uhr. Am Sonntagabend stellen sich erstmals in dieser Saison die TecArt Black Dragons in der Hannibal-Arena vor. Los geht es um 18.30 Uhr. Tore: 1:0 01:24 Kirsch (Reinig/Knackstedt) – PP1 2:0 03:23 Knackstedt (Klöpper/Götz) 3:0 10:34 M. Knaub (Trattner/V. Knaub) 4:0 11:24 Knackstedt (Veber/Klöpper) 5:0 12:16 Kirsch (Wruck/Heinrich) 6:0 25:58 V. Knaub (McPherson/Aquin) 7:0 38:16 Cameron (Knackstedt/Wruck) – PP1 7:1 40:42 Schmitz (Eriksson/Ahoniemi) Strafen: 4-8 Zuschauer: 1401
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Amberg Wild Lions Nur ein Zähler trotz Walkom-Viererpack - ERSC vergibt 3:0-Vorsprung gegen Landsberg (BYL) Der ERSC Amberg hat seinen Zuschauern am Sonntagabend ein Wechselbad der Gefühle bereitet. Nach einer 3:0-Führung während des Anfangsdrittels, gerieten die Wild Lions gegen den HC Landsberg am Ende sogar in Rückstand. Ein Treffer von Vierfachtorschütze Brandon Walkom rettete die Gastgeber 85 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit wenigstens in die Verlängerung. Dort holten sich die River Rats den Zusatzpunkt. Löwencoach Dirk Salinger zeigte sich enttäuscht: „Wir kriegen einfach zu billige Gegentreffer“. Dabei hatte der ERSC vor knapp 650 Zuschauern einen Start nach Maß. Schon nach vier Minuten traf Walkom hart und trocken zum 1:0. Landsberg hatte danach mehr von der Partie, aber Walkom noch zwei Pfeile im Köcher, lochte nach einem Konter und im Powerplay zum 3:0 ein. Wenig später scheiterte der Amberger Toptorjäger am Torgestänge, statt dessen belohnten sich die Gäste noch in der Schlussminute mit dem Anschlusstreffer, mit Auswirkungen auf den weiteren Verlauf wie Gästetrainer Martin Hoffmann bestätigte: „Wir hatten viel investiert, da war der Treffer ganz wichtig für die Moral“. Im Mittelabschnitt bauten die Gäste enormen Druck auf, belagerten häufig den Bereich direkt vor dem Amberger Tor und verkürzten frühzeitig auf 3:2. Der ERSC kam nur noch sporadisch zu Konterattacken und sorgte kaum für Entlastung für die Defensive. Der Ausgleich für Landsberg gegen Drittelende war deshalb eigentlich schon abzusehen. Im letzten Abschnitt neutralisierten sich die beiden Teams, wurde das letzte Risiko gescheut. Dennoch konnten die Gäste durch einen Glückstreffer fünf Minuten vor dem Ende erstmals in Führung gehen, ehe in vorletzter Minute Walkom noch ausglich. In der Overtime beendete Gästeverteidiger Kasten nach 35 Sekunden mit dem 4:5 die Begegnung. HC-Trainer Hoffmann sah seine Mannschaft „für die harte Arbeit belohnt. Wir haben unseren Aufwärtstrend bestätigt und die zwei Punkte tun uns gut“. Ambergs Dirk Salinger sprach von „einer bitteren Niederlage, wir haben nach der 3:0-Führung bei dem Gestängetreffer leider nicht das Vierte gemacht und einen Negativlauf“. Der Löwencoach weiter: „Im Angriff laufen wir auf der letzten Rille. Zwei fehlende Top-6-Stürmer können wir nicht kompensieren um den nötigen Druck aufzubauen. Die Jungs haben nach ihren Möglichkeiten gekämpft und sind natürlich niedergeschlagen“. ERSC Amberg – HC Landsberg 4:5 n.V. (3:1,0:2,1:1,0:1) 1:0 (4.) Walkom (Köbele), 2:0 (10.) Walkom (Köbele, F.Schwarz), 3:0 (11.) Walkom (Silbermann,Fortin/5-4), 3:1 (20.) Oestling (Heß, Hermann), 3:2 (24.) Bergsdorf (Klein, Kasten), 3:3 (35.) Wagner (Oestling, Heß), 3:4 (54.) Binder (Postel, Schadel), 4:4 (59.) Walkom (Köbele), 4:5 (61.) Kasten (Wagner). Strafen: Amberg 2, Landsberg 4 Minuten. Zuschauer: 641.
Erding Gladiators Erding Gladiators verteidigen trotz Verletzungssorgen die Tabellenführung (BYL) Nach einer unglücklichen 2:3 Heimniederlage gegen den ERV Schweinfurt holten sich die Erding Gladiators einen verdienten 4:6 Erfolg in Schongau. Damit verteidigte die Daffner-Truppe die Tabellenführung in der Eishockey-Bayernliga. In Schongau erwischten die Gastgeber vor 310 Zuschauern den besseren Start und gingen bereits in der zweiten Minute durch Krutsch in Führung. Doch Erding zeigte sich unbeeindruckt: Philipp Michl glich in der 16. Minute aus, bevor Maximilian Forster mit einem Powerplay-Tor kurz vor der ersten Drittelpause die Gladiators erstmals in Führung brachte (19:59). Das zweite Drittel wurde von den Gladiators dominiert. Schongau gelang zwar der zwischenzeitliche Ausgleich durch Ellerbrock (24:20), doch Thomas Brandl (25:42, PP1) und Ryan Henke (27:35) erhöhten durch sehenswert herausgespielte Treffer auf 4:2. Ein weiterer Höhepunkt folgte, als Forster in Unterzahl mit einem Solo den Spielstand auf 5:2 hochschraubte (38:03, SH1). Im Schlussabschnitt bäumten sich die Mammuts noch einmal auf und verkürzten durch Tore von Ellerbrock und Egle auf 4:5. Doch die Gladiators bewahrten einen kühlen Kopf: Cheyne Matheson sorgte mit seinem Treffer in der 55. Minute nach einem mustergültigen Zuspiel von Michl für die endgültige Entscheidung. Trotz der 2:3 Niederlage gegen den ERV Schweinfurt brauchten sich die Herzogstädter nicht grämen. Erding trat mit einer der jüngsten Mannschaften der letzten Jahre an. Unter den 18 Spielern auf dem Spielberichtsbogen waren vier U20 Spieler und fast 70% der Gladiators stammten aus dem eigenen Nachwuchs. Das Team zeigte eine kämpferisch tadellose Leistung. Dies honorierten die knapp 900 Zuschauer in der Stadtwerke Erding Arena mit einer grandiosen Stimmung. Die ersten 20 Minuten sind schnell erzählt. Schweinfurt kam agiler aus der Kabine und hatte die besseren Torchancen. Doch der bärenstarke Leon Meder ließ keinen Treffer zu. Mit 7:14 Torschüssen waren die Mighty Dogs der Führung näher als das Heimteam. Nachdem Erding auch zwei kurz aufeinanderfolgende Unterzahlspiele unbeschadet überstand, ging es torlos in die erste Pause. Im zweiten Drittel rissen die Gladiators das Spiel mehr und mehr an sich. Man erarbeitete sich gute Torchancen, nur ein Treffer wollte nicht gelingen. Erst als Cheyne Matheson in der 34 Minute in Überzahl eine schöne Kombination zum vielumjubelten 1:0 abschloss, war der Bann gebrochen. Knapp 90 Sekunden später stand es sogar 2:0. Kapitän Philipp Michl überwand ERV-Keeper Roßberg aus kurzer Distanz. Mit der sicheren Führung im Rücken spielte Daffner-Truppe nun souverän. Das Blatt wendete sich allerdings in der 39. Minute. Maximilian Forster erhielt aufgrund eines Ellenbogenchecks eine 5 Minuten Strafe. Die Gäste ließen sich die Chance nicht entgehen und glichen innerhalb von 21 Sekunden aus. Zunächst fälschte Dylan Hood zum 1:2 ab. Dann segelte ein Weitschuss von Lukas Krumpe in die Gladiators Maschen. Im letzten Drittel überstand Erding noch mehr als drei Minuten Unterzahl bravourös. Wieder komplett drängten die Hausherren auf die abermalige Führung. Von ihrem Publikum grandios nach vorne gepeitscht, schnürten die Gladiators den ERV mit viel Laufbereitschaft und großer Leidenschaft in dessen Drittel ein. Einziges Manko: Die Grün-Weißen verwerteten ihre zahlreichen Chancen nicht. So kam es, wie es kommen musste. Petr Pohl verwertete kurz vor Schluss einen der wenigen Entlastungsangriffe der Unterfranken zum Endstand von 2:3. Am kommenden Freitag wartet die nächste Herausforderung, wenn die Gladiators bei den Donau Devils Ulm antreten. Am Sonntag folgt ab 18 Uhr der Klassiker gegen den TSV Peißenberg in der Stadtwerke Erding Arena. Spannung ist einmal mehr garantiert!
Kempten Sharks Ein gebrauchter Abend - ESC Kempten hat beim 2:5 gegen Klostersee keinen Auftrag (BYL) Sven Curmann brachte es nach dem Spiel gewohnt nüchtern und sachlich auf den Punkt: „Wir haben es heute nicht geschafft unser Spiel aufs Eis zu bringen. Es sind zwei ähnliche Mannschaften die über Kampf und Leidenschaft ins Spiel kommen und wir haben es heute gar nicht geschafft mental in das Spiel zu finden. Das ist bitter und wir haben es uns anders vorgestellt. Ich mache meiner Mannschaft aber überhaupt keinen Vorwurf, wir haben in den letzten Wochen viel Kraft und Emotionen auf dem Eis gelassen. Wir hätten heute wahrscheinlich noch ewig spielen können und es wäre nicht besser geworden. Ich werde das jetzt in den nächsten Tagen aufarbeiten und dann werden wir auch die richtigen Schlüsse daraus ziehen.“ Alles was die Allgäuer noch am Freitag in Miesbach zum Auswärtssieg aufs Eis brachten vermisste man am Sonntagabend in der Partie gegen den wiedererstarkten EHC Klostersee. Nikolas Oppenberger und Tomas Kulhanek mussten mit Blessuren vom Freitagsspiel pausieren. Dafür rückte Nikolai Streif wieder ins Team, er war zuletzt mit Förderlizenz beim Kooperationspartner Sonthofen unterwegs. Die besten Chancen das Spiel zu gewinnen boten sich für die Sharks im ersten Drittel, dieses hätte man bei konsequenter Chancenverwertung mit zwei oder drei Toren Vorsprung beenden können, dann wäre es ein anderes Spiel gewesen. Stattdessen fing man sich nach der Führung durch Max Miller kurz vor Drittelende noch den 1:1 Ausgleich der Gäste ein und nur zwei Minuten nach der Pause geriet man erstmals in Rückstand. Diesen konnte Christopher Mitchell noch ausgleichen, das war es dann aber auch. Klostersee nahm die Zügel mehr und mehr in die Hand und kontrollierte das Spiel. Kempten fand zu keinem Zeitpunkt mehr in die Partie. Es lief nicht viel zusammen und drei weitere Treffer der Gäste waren die Konsequenz. Ein gebrauchter Abend den das Team von Sven Curmann erlebte endete mit der deutlichen 2:5 Niederlage. Nun gilt es unter der Woche die Begegnung aufzuarbeiten und das Team für die schwere Aufgabe am Freitag auswärts in Dingolfing einzustellen. Statistik: ESC Kempten – EHC Klostersee 2:5 (1:1,1:2,0:2) Tore: 1:0 Miller (Mitchell,Schirrmacher)(17.), 1:1 Dengl (Quinlan,Bosecker)(20.), 1:2 Gaschke (Spieß,Baumhackl)(22.), 2:2 Mitchell (Kokoska,Rau)(27.), 2:3 Spies (Quinlan)(39.), 2:4 Bosecker (Haloda,Kroner)(43.), 2:5 Walz (Dengl,Haloda)(48.). Strafminuten: ESC Kempten: 17 EHC Klostersee: 12 Beste Spieler: ESC Kempten: Christopher Mitchell EHC Klostersee: Kelvin Waltz Zuschauer: 829
Pinguine Königsbrunn EHC Königsbrunn bleibt am Wochenende ohne Punkte (BYL) Mit 4:5 verliert der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen "Die Löwen" des EHC Waldkraiburg. Dabei hatten die Brunnenstädter genügend Gelegenheiten, die Partie gegen einen sehr starken Gegner zu ihren Gunsten zu drehen und scheiterten am Ende an der fehlenden Effektivität. Die Brunnenstädter mussten wie schon am Freitag auf einige Spieler verzichten, neben den beiden Langzeitausfällen Dominic Erdt und Philipp Sander fehlten noch Leon Steinberger, Peter Brückner Lion Stange und Marco Riedl. Im Tor stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup saß Dave Blaschta auf der Bank. Von Beginn an zeigten die Gäste, warum sie als Aufsteiger so erfolgreich sind, mit viel Selbstvertrauen drängten sie überfallartig ins gegnerische Drittel und generierten einige gute Möglichkeiten. Aber auch Königsbrunn sorgte für Druck im Drittel der Löwen, die Partie erinnerte an einen offenen Schlagabtausch mit offenem Visier. Den ersten Treffer markierten die Gäste, in der sechsten Minute überwand Leon Decker bei einem schnellen Gegenstoß mit einem verdeckten, harten Schuss Goalie Stefan Vajs. In der achten Spielminute traf dann Leon Hartl nur den Pfosten, drei Minuten später durften die Königsbrunner Fans ein erstes Mal jubeln. Max Petzold überraschte den gegnerischen Torwart mit einem verdeckten Schuss zum 1:1 Ausgleich, Tim Bullnheimer hatte Goalie Lode die Sicht verstellt. Nur 30 Sekunden später war aber Schluss mit Freude, die Löwen gingen erneut in Führung, wieder war es ein verdeckter Schuss, der den Weg zum 1:2 ins Tor fand. Weitere 30 Sekunden später stand es plötzlich 2:2, Hayden Trupp bediente bei einer Angriffssequenz mit einem Querpass Luca Kinzel, der dann freistehend zum Ausgleich einnetzte. In der 17. Spielminute legte Waldkraiburg in Überzahl das 2:3 nach, zwei Minuten später dann sogar das 2:4 und bestraften die Brunnenstädter für einen Scheibenverlust beim Spielaufbau. Königsbrunn konnte aber in der letzten Spielminute noch verkürzen, in Überzahl zimmerte Toms Prokopovics nach feinem Pass von Hayden Trupp den Puck per Direktabnahme ins Tor der Löwen, ehe es ein erstes Mal in die Kabinen ging. In der Pause hatte es wohl eine klare Ansage von Coach Bobby Linke gegeben, denn Königsbrunn stand nach Wiederanpfiff defensiv besser und agierte jetzt konzentrierter. Bis zur 30. Spielminute erarbeiteten sich die Brunnenstädter ein Chancenübergewicht, gerieten dann vier Minuten in Unterzahl, die aber ohne Folgen blieb. Auch danach hatte Königsbrunn den Ausgleich auf dem Schläger, der Mittelabschnitt blieb jedoch torlos. Im Schlussdrittel legten die Gäste nochmal stark los und suchten die Entscheidung, in der 44. Spielminute fiel dann auch der verdiente Treffer durch Sramek zum 3:5. Der Treffer war wohl das Wecksignal für Königsbrunn, denn 20 Sekunden später im direkten Gegenzug traf Tim Bullnheimer bei einem schnell vorgetragenen Konter zum 4:5. Die Brunnenstädter hatten nun sechs Minuten, um den Ausgleich zu erzielen. Die Zeit lief jetzt aber gnadenlos herunter, und Waldkraiburg verteidigte clever. Königsbrunn verzettelte sich oft in der Offensive und blieb zu harmlos in der gegnerischen Zone. Am Ende gewinnen die starken Gäste und holen sich verdient drei Punkte aus der Brunnenstadt. „Man hat den Jungs noch die Verunsicherung aus dem letzten Spiel angesehen, die waren teilweise noch neben der Spur. Da haben wir zu viele Fehler gemacht, die dann zu Kontern geführt haben,“ resümiert der Königsbrunner Coach Bobby Linke. „Im zweiten und dritten Drittel haben wir das dann defensiv ganz gut gespielt, waren stabiler, aber vorne zu harmlos. Da spielen wir zu kompliziert. Waldkraiburg hat heute ein tolles Spiel abgeliefert, die waren defensiv sehr stabil, in Überzahl immer gefährlich und sehr konzentriert. Da ist auch im letzten Drittel keiner in Panik verfallen, die haben uns kaum Möglichkeiten gegeben und fast keine Fehler gemacht. Ganz klar, Waldkraiburg hat heute verdient die drei Punkte eingefahren.“ Tore: 0:1 Decker (Kokes) (6.), 1:1 Petzold (11.), 1:2 F. Lode (Maierhofer, Vogl) (12.), 2:2 Kinzel (Trupp, Prokopovics) (12.), 2:3 Vogl (Hora, Kokes) (17.), 2:4 Sramek (Vogl, Maierhofer) (19.), 3:4 Prokopovics (Trupp, Sternheimer) (20.), 3:5 Sramek (Hora) (44.), 4:5 Bullnheimer (Döring, Sternheimer) (44.) Strafminuten: EHC Königsbrunn 12 EHC Waldkraiburg 10 Zuschauer: 442
Landsberg Riverkings Knapper Sieg und knappe Niederlage für die Riverkings – die Formkurve zeigt nach oben (BYL) In beiden Spielen des vergangenen Wochenendes konnten sich die Riverkings über Punkte freuen. Beim Heimspiel am Freitag gegen die Devils Ulm musste man sich erst in der Verlängerung geschlagen geben, am Sonntag siegte man in Amberg, ebenfalls in der Verlängerung. Im ersten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings am Freitag auf die starken Devils aus Ulm/Neu-Ulm. Die Riverkings gingen von Anfang an konzentriert und mit viel Aggressivität sowie Zug zum gegnerischen Tor zu Werke. Trotz vieler guter Möglichkeiten dauerte es bis zur elften Spielminute, bis Lukas Heß in Überzahl den Puck über die Torlinie drücken konnte. Die 1:0-Führung hielt bis kurz vor Ende des Drittels. In der 20. Spielminute traf Simon Klingler in Überzahl für Ulm zum 1:1-Ausgleich. Landsberg blieb auch im zweiten Drittel am Drücker und in der 24. Spielminute konnte Lukas Heß mit seinem zweiten Treffer, ebenfalls in Überzahl, die Gastgeber wieder in Führung bringen. Er wurde mustergültig von Christopher Kasten bedient. Allerdings dauerte es keine Minute, bis Simon Klingler Moritz Borst durch einen Schuss von der blauen Linie überraschen konnte. Der 2:2-Ausgleichstreffer spiegelte nicht unbedingt den Spielverlauf zu diesem Zeitpunkt wider. In der Folge wurde die Partie zunehmend hektischer; dazu trug sicherlich auch der nicht immer souverän auftretende Schiedsrichter mit einigen unverständlichen Entscheidungen bei. Im letzten Drittel versuchten beide Mannschaften, den Führungstreffer zu erzielen. In den ersten zehn Minuten dieses Drittels war Ulm dem Führungstreffer näher als Landsberg, gegen Ende des Drittels wendete sich aber auch hier das Blatt, ohne dass Zählbares dabei heraussprang. In der Verlängerung erzielte Martin Podesva den Siegtreffer für Ulm. Dass kurz vor dem Treffer Ulm mehrere Sekunden mit einem Spieler zu viel auf dem Eis stand, wurde vom Schiedsrichter nicht geahndet. So hinterließ die Niederlage für Landsberg nach einer ausgeglichenen Partie einen eher faden Beigeschmack. Am Sonntag reisten die Riverkings nach Amberg in die Oberpfalz. Landsberg hatte im ersten Drittel deutlich mehr Spielanteile und auch mehr Torchancen, ließ diese aber zunächst ungenutzt und geriet so durch zwei fatale Fehler und ein Überzahltor in Rückstand. Ambergs Brandon Walkom konnte sich hier mit einem lupenreinen Hattrick auszeichnen. Landsberg spielte durchgängig mit viel Zug zum Amberger Tor. Allerdings wollte der Puck einfach nicht den Weg ins Netz finden. Teilweise wurde zu kompliziert gespielt, teilweise war es einfach Pech. In der 20. Spielminute konnte Victor Östling nach einer schönen Einzelleistung zum 3:1 verkürzen. Im zweiten Drittel entwickelte sich das Spiel ausgeglichener als im ersten. Nichtsdestotrotz nutzten die Spieler von Trainer Martin Hoffmann ihre Torchancen besser. Nach einem Schlagschuss von Christopher Kasten konnte in der 24. Spielminute Philipp Bergsdorf den Abstauber zum 3:2-Anschlusstreffer verwerten. Landsberg konnte sich zwar in der Folge weitere Chancen erarbeiten, dies galt allerdings auch für die Gastgeber. Einen Konter in der 35. Spielminute verwertete dann Frantisek Wagner nach schönem Zuspiel von Viktor Östling zum 3:3-Ausgleich. Amberg machte bis zum Ende des Drittels wieder mehr Druck. Allerdings konnten Landsbergs Torwart Moritz Borst sowie seine Vorderleute einen weiteren Treffer für Amberg verhindern, und so ging es mit dem Unentschieden in die zweite Pause. Im letzten Drittel neutralisierten sich beide Mannschaften über weite Teile, kamen aber vereinzelt immer wieder zu guten Chancen. In der 54. Minute war es Matthias Binder, der das Spiel für Landsberg drehte. Sein Treffer zum 4:3 von hinter dem Tor überraschte Ambergs Torwart Di Berado und fand glücklich den Weg ins Gehäuse der Heimmannschaft. Landsberg kämpfte weiter aufopferungsvoll, um den Sieg über die Zeit zu retten. Allerdings gelang zwei Minuten vor dem Ende Brandon Walkom mit seinem vierten Treffer an diesem Abend der 4:4-Ausgleichstreffer für die Gastgeber. Er versenkte den Puck unhaltbar für Borst per Direktabnahme. In der Overtime waren 35 Sekunden gespielt, als Christopher Kasten den HCL und die mitgereisten Anhänger endgültig jubeln ließ. Er traf zum 5:4-Sieg. Kasten wurde mustergültig von Frantisek Wagner bedient und konnte frei vor dem Tor stehend unhaltbar ins Kreuzeck abschließen. Landsberg zeigte an diesem Wochenende einen klaren Aufwärtstrend. Deshalb zeigte sich auch Martin Hoffmann nach dem Spiel durchaus zufrieden, auch wenn er anmerkte, dass bei besserer Chancenverwertung durchaus mehr Punkte an diesem Wochenende möglich gewesen wären. Allerdings belohnte sich das Team endlich für die gute Leistung, sodass dies für die Moral der Mannschaft wirklich wichtig sei, so Hoffmann weiter. Weiter geht es nun am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen den ESV Buchloe.
Pfaffenhofen Eishogs ECP unterliegt dem Vizemeister - Peißenberg clever und gnadenlos effektiv (BYL) Erneut einen starken Auftritt legte der EC Pfaffenhofen am Freitagabend gegen den TSV Peißenberg hin. Doch anders als in den bisherigen Heimspielen zuvor gingen die Gastgeber dieses Mal leer aus. Beim 3:6 (1:3; 2:1; 0:2) entführte der clevere Vizemeister alle drei Punkte aus der Stadtwerke-Arena. Die Pfaffenhofener, die bis auf Robert Gebhardt, der beruflich im Ausland weilte, in Bestbesetzung antreten konnten, fanden nicht so gut in die Partie und mussten bereits nach 14 Minuten einem 0:3 Rückstand hinterherlaufen. Stefan Teufel zur Ursache für den etwas verschlafenen Beginn: „Wir haben am Anfang wieder einmal zu viel Respekt gezeigt und uns zu wenig zugetraut. Dann passieren Fehler, die eine so erfahrene Mannschaft wie Peißenberg dann gnadenlos ausnutzt,“ sagte er. So wie beim 0:1 in der 9. Minute, als Lynnden Pastachak von einem unnötigen Fehlpass der ECP-Abwehr profitierte. Und keine zwei Minuten später jubelten erneut die Gäste, die die erste Strafzeit gegen die Hausherren durch Sinan Ondörtoglus schön herausgespielten Treffer zum 0:2 nutzten. Dann kam auch noch das Pech hinzu, als Justin Köpf seinen Platz zwischen den Pfosten für Jonathan Kornreder räumen musste. Bei einer Abwehraktion rutschte Jan Tlacil mit Köpf ins Tor, der dabei mit dem Kopf gegen das Gestänge krachte und nicht weitermachen konnte. Als dann wenig später Christoph Eckl bei einem Break einen Peißenberger Angreifer nur auf Kosten eines Penalties stoppen konnte, ließ sich Torjäger Ryan Murphy dies Chance nicht entgehen (15.). Noch im letzten Jahr bestand die Gefahr, dass die Pfaffenhofener nach einem solchen Rückstand nach kurzer Zeit auseinanderbrechen würden, nicht so jedoch in dieser Saison. Die Reaktion darauf zeigt nicht nur das gewachsene Selbstvertrauen der Mannschaft, sondern nötigte auch Sepp Staltmayr Respekt ab. „Aufgrund der bisherigen Ergebnisse wussten wir, dass es nicht leicht wird. Pfaffenhofen hat sehr stark gespielt, da werden noch einige ihre Probleme bekommen,“ lobte der TSV-Coach. Nachdem David Felsöci in der Schlussminute des Auftaktdrittels noch der Anschlusstreffer zum 1:3 gelungen war, drückten die Hausherren nach dem Wechsel enorm auf das Tempo und schnürten die Gäste zeitweise in deren Drittel regelrecht ein. Immer mehr in den Mittelpunkt rückte dabei Korbinian Sertl, bester Bayernliga-Torhüter der letzten Saison. Was die ECP-Stürmer auch versuchten, spätestens bei ihm war Endstation. „Sertl hat den Vorsprung festgehalten,“ musste auch Teufel anerkennen. Doch auch Jonathan Kornreder zeigte sich bei den wenigen Entlastungsangriffen auf dem Posten. Umso bitterer das 1:4 mitten in der Drangphase der Gastgeber. Einen Chip zur Befreiung aus dem Verteidigungsdrittel der Gäste wollte Anton Münzhuber stoppen. Doch die Scheibe versprang ihm und so hatte Ondörtoglu freie Fahrt und ließ Kornreder keine Chance. Doch auch dieser Rückschlag bremste den Offensivdrang der Gastgeber keineswegs. Sie bestürmten weiterhin das Gästetor und wurden schließlich noch vor der zweiten Pause belohnt. Innerhalb von nur 38 Sekunden war die Partie plötzlich wieder offen. Erst verkürzte Jakub Vrana auf 2:4 und gleich darauf Liam Hätinen nach einer tollen Kombination über Leonard Mößinger und Robert Neubauer mit einem trockenen Schuss auf 3:4 (39.). Kurz vor dem Wechsel dann die große Chance zum Ausgleich, als TSV-Stürmer Moritz Birkner eine vierminütige Strafe verbüßen musste. Doch konnten sie diese Überzahl nicht nutzen. Wie man es besser macht, zeigte der Vizemeister. Hintereinander mussten zwei ECP-Spieler auf der Strafbank Platz nehmen. Drei gegen fünf überstand der ECP noch unbeschadet, doch dann traf Matthäus Lidl immer noch mit einem Mann mehr zum 3:5 (45.). Danach versuchten die Pfaffenhofener nochmals alles und kamen auch zu Chancen. Doch die routinierten Gäste verteidigten geschickt ihren Vorsprung und hatten in Sertl den nötigen Rückhalt. Als Teufel schließlich Kornreder zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, traf Murphy zum Endstand ins leere Tor. „Wir haben sehr gut gespielt, aber jetzt müssen wir auch einmal einen der Großen schlagen,“ gab Teufel ein Ziel für die nähere Zukunft aus. EC Pfaffenhofen: Köpf, Kornreder, Baumgardt, Hätinen L., Eckl C., Eckl A.; Münzhuber, Wolf, Bachnmann, Neubauer, Eckl O., Mößinger, Hätinen K., Tlacil, Vrana, Leonhardt, Fichtenau, Felsöci, Weber, Heinrich Tore: 0:1 (9.) Pastachak (Birkner); 0:2 (10.) Ondörtoglu (Vogl, Murphy 5:4); 0:3 (15.) Murphy (Penalty); 1:3 (20.) Felsöci (Hätinen L.); 1:4 (29.) Ondörtoglu (Pastachak); 2:4 (39.) Vrana (Baumgardt); 3:4 (Hätinen L. (Neubauer, Mößinger); 3:5 (45.) Lidl (Vogl, Murphy (5:4); 3:6 (60.) Murphy (Vogl, Lidl) Strafen: ECP 16 TSV 10 Zuschauer: 260
Schweinfurt Mighty Dogs 6:0 SIEG – 6 PUNKTE WOCHENENDE! (BYL) Mit einem souveränen Auftritt gegen die Riverrats vom ESC Geretsried krönen die Mighty Dogs das Wochenende und nehmen nach dem Sieg gegen die Erding Gladiators die maximal mögliche Punkteausbeute mit. Doch damit nicht genug – Benni Roßberg konnte beim Heimspiel auch einen Shutout feiern, nachdem er ein starkes Spiel abgeliefert hatte. Das erste Drittel gehörte unter dem Strich klar dem ERV, der sich von seiner starken Seite zeigte. Aufbaupässe kamen an, Laufwege passten häufig gut zueinander und die Defensive stand stabil gegen die Angriffe der Riverrats. Nach einem engen Zweikampf musste Tomas Cermak bereits in der ersten Minute auf der Strafbank platznehmen, doch die Unterzahl funktionierte und verhinderte einen Gegentreffer. Wenig später kombinierten sich die Gäste zu einer größeren Chance vor Roßbergs Tor, bevor sie nach einem Foul an Lukas Krumpe ebenfalls in Unterzahl gingen und damit den ERV in Überzahl brachten. Auch wenn Cermak im ersten Moment noch über den Puck schlägt, läuft die Scheibe anschließend schnell weiter zu Petr Pohl, der ohne lang zu Fackeln zum 1:0 einnetzen konnte. Nach exakt 10 gespielten Minuten zeigen die Mighty Dogs dann mit einem wunderschön herausgespielten Treffer ein sehenswertes Tor zum 2:0, durch Alex Asmus, nach Zuspiel von Tomas Cermak und Petr Pohl. Wenig später hat Georg Pinsack scon das 3:0 auf dem Schläger, scheitert aber mit der Rückhand als er die Scheibe über das Tor schlenzt. Zum Ende des Drittels hatten die Goalies auf beiden Seiten Gelegenheit, ihre Qualität zu beweisen. Das zweite Drittel war aus Sicht der Mighty Dogs weniger dominant, die Gäste fanden besser ins Spiel, taten sich aber gegen die solide Abwehrleistung der Mighty Dogs weiterhin schwer zu hochkarätigen Chancen zu kommen, die im Fall der Fälle auch weiterhin von Roßberg entschärft wurden. Zur Mitte des Drittels setzte sich Petr Pohl im Alleingang durch und hängte mit einer Körpertäuschung den letzten Geretsrieder Defensivmann ab, scheitert im Abschluss aber an Freytag. Zur Spielmitte folgte dann ein harter Check direkt vor der Schweinfurter Wechselbank, bei dem Pavel Bares eine Zeit lang benommen auf dem Eis blieb – in Folge dieser Szene entwickelte sich ein kleineres Handgemenge, so dass am Ende Pinsack und Huber für unnötige Härte jeweils zwei Minuten vom Eis geschickt wurden, während Harrer für den unkorrekten Körperangriff gegen Bares für fünf Minuten auf der Strafbank saß. Dieses Powerplay startete aus Schweinfurter Sicht überschaubar, denn die erste Minute fand man kaum Wege ins gegnerische Drittel. Tomas Cermak stand im spitzen Winkel dann goldrichtig und wurde mit einem super Querpass von Dylan Hood bedient und erzielte per Direktschuss das 3:0. Erneut aus spitzem Winkel und nun sogar in doppelter Überzahl überwindet anschließend Hood auf Zuspiel von Cermak, der an jedem Tor des Abends beteiligt war und somit auf 6 Scorerpunkte kommt, Freytag erneut und schraubt die Führung auf 4:0 nach oben. Im letzten Abschnitt des Spiels trat der ERV erneut stark auf und konnte sich nur 2 Minuten nach dem Wiederanpfiff erneut belohnen: in einer zwei auf eins Situation stürmten Asmus und Pohl gemeinsam auf das gegnerische Gehäuse zu, Asmus entschied sich dafür, den Schuss selbst zu nehmen und zog ab – mit seinem zweiten Treffer des Abends erhöhte er auf 5:0 und brachte den Icedome abermals zum Jubeln. Drei Minuten später setzt sich Georg Pinsack durch und bindet mehrere Verteidiger an sich, legt dann den Puck clever auf den mitgelaufenen Pavel Bares zurück, der widerum mit einem platzierten Schuss den 6:0 Endstand herstellt. Kurz vor Abpfiff hätte Dylan Hood dann sogar die Gelegenheit gehabt, ein weiteres Tor zu erzielen, doch am Ende blieb es beim 6:0 und somit beim verdienten Shutout für Benedict Roßberg und gleichzeitig beim ersten Sechs Punkte Wochenende der Mighty Dogs in der Saison 24/25. Nach einem konzentrierten Auftritt am Freitag in Erding, wo man den Gladiators die erste Niederlage nach 60 Minuten in dieser Saison verpassen konnte, knüpften die Jungs um Semjon Bär und Tomas Kubalik an die starke Leistung an und holten auch am Sonntag vor heimischem Publikum verdient 3 Punkte. Das nächste Heimspiel folgt am kommenden Freitag, den 22.11. um 20 Uhr im Icedome, wenn die Mighty Dogs auf den punktgleichen TEV Miesbach treffen werden – es verspricht also, erneut ein spannendes Spiel zu werden.
Waldkraiburg Löwen EHC Waldkraiburg besiegt amtierenden bayerischen Meister Königsbrunn (BYL) Die Löwen aus Waldkraiburg haben am Sonntag eine kleine Sensation geschafft. Gegen den amtierenden bayerischen Meister schaffte der EHC Waldkraiburg den 4:5 Auswärtssieg. Mit diesem Sieg kletterten die Löwen von Trainer Jürgen Lederer auf den vierten Platz in der Tabelle der Eishockey Bayernliga. Dass sich dieses Spiel torreich gestalten würde, war wohl jedem Fan von vornherein klar. Die Verteilung der Tore dürfte jedoch überrascht haben. Gegen die Brunnenstädter rechneten sich maximal die kühnsten unter den Anhängern Punkte aus, von einem Sieg wollte niemand ernsthaft sprechen. Doch war es Leon Decker, der nach 5 Minuten im Spiel den ersten Treffer erzielen konnte. Nach einem Zuspiel von Martin Kokeš, tankte sich Decker, von der eigenen blauen Linie startend, durch die Verteidigung der Gastgeber und zog, aus dem Halbfeld, eiskalt in den Winkel ab. Die Brunnenstädter hatten in dieser Phase, sowie im Großteil des ersten Durchgangs mehr Spielanteile und Waldkraiburg beschränkte sich, wie Trainer Jürgen Lederer auch auf der Pressekonferenz verlauten ließ, auf eine stabile Verteidigung und auf Konter. Dennoch, in der 11. Minute glichen die Gastgeber aus. Max Petzold hieß der Torschütze, der Christoph Lode über seine Fanghand bezwang. Von nun an wurde es wild. 28 Sekunden nach dem Ausgleich, platzierte Felix Lode einen Schlenzer von der blauen Linie zur erneuten Führung im Tor. Weitere 31 Sekunden später sahen sich die Pinguine erneut in der Verantwortung. Luca Kinzel hieß der Torschütze, der einen Puckverlust der Löwen nach einem Bully im eigenen Drittel verwerten konnte. Die Löwen hatten nun mehr Spielanteile und zeigten wenig Respekt vor dem Meister, der in schwarz-goldenen Meistertrikots auflief. In Überzahl erhielt Jakub Šrámek von Daniel Hora vor dem Königsbrunner Tor den Puck. Doch statt überhastet den Abschluss zu suchen, hielt Waldkraiburgs Nummer 13 die Scheibe, blieb cool und wartete, bis sich die Lücke für den Pass auf Nico Vogl auftat, der, am Torpfosten stehend das 2:3 für die Löwen einnetzte. Nur etwas mehr als zwei Minuten später hieß es sogar 2:4 für die Waldkraiburger Gäste. Hierbei profitierte dann Jakub Šrámek von einem Querpass seines Kapitäns, nach welchem er halbhoch links abschloss. Den Schlusspunkt im ersten Durchgang setzte jedoch Königsbrunn. In Überzahl schoss Prokopovics eine Granate ins Tor der Löwen die, selbst mit guter Sicht, nur schwer zu halten gewesen wäre. Das zweite Drittel war geprägt von konzentrierter Abwehrleistung. Keines der Teams wollte zu sehr in die Offensive, nun da sie sich gegenseitig besser einschätzen konnten. Langweilig war es dennoch nicht. Sehenswerte Angriffe von Šrámek, Vogl oder auch Tomas Vrba hielten die Zuschauer auf Trab. Christoph Lode zeichnete sich einige Male aus und so ging es ohne weitere Tore in die nächste Pause. Der letzte Durchgang wartete nach etwa dreieinhalb Minuten gleich wieder mit richtig Action auf. Nach einem langen und platzierten Pass von Daniel Hora, hatte Jakub Šrámek keinen Spieler mehr zwischen sich und dem Torhüter Stefan Vajs. Im Stile eines Top-Angreifers, der er laut Bayernliga-Scorerliste auch ist, verwandelte er diese Möglichkeit sogleich zum 3:5. Lange hatten die Löwen nebst Anhang jedoch keine Freude an dieser Zwei-Tore-Führung. Nur 19 Sekunden später hatte auch Tim Bullnheimer die Chance nach einem Pass seines Kollegen Sternheimer. Auch er nutzte diese und schon stand es 4:5. Ganze 17 Minuten mussten alle die es mir den Löwen hielten nun zittern. Erwartbar machte Königsbrunn viel Druck und hatte reichlich Möglichkeiten. Doch selbst als die Gastgeber ihren Torwart zogen und während einer Waldkraiburger Strafe mit sechs gegen vier Feldspieler auf dem Eis waren, konnten sie den Ausgleich nicht mehr erzwingen und der Jubel war schier endlos als die Schlusssirene erklang. Mit 5 Punkten an diesem Wochenende konnte niemand wirklich rechnen und die Euphorie hat in Waldkraiburg entsprechend den Siedepunkt erreicht. Diesen Platz möchte man am kommenden Freitag in Schongau und am Sonntag zu Hause gegen Schweinfurt gerne verteidigen.
Forst Nature Boyz Nature Boyz schenken 2-malige 3-Tore-Vorsprung her - Gegen Burgau im letzten Drittel unterirdisch (BLL) Wer am Sonntag ins Peißenberger Eisstadion ging, um sich die Landesligapartie zwischen den Nature Boyz und dem ESV Burgau anzusehen ging davon aus, dass Burgau der Topfavorit in diesem Spiel ist. Nach einem dramatischen Spielverlauf nahmen die Gäste mit einem 4:7 (1:0, 2:0, 1:7)-Sieg die Punkte mit nach Hause. Das erste Spieldrittel gehörte den Forstern, sie waren spielbestimmend, obwohl sie 10 Minuten in Unterzahl agieren mußten. Thomas Zimmermann hatte einen Glanztag erwischt und verhinderte einen entsprechenden Rückstand. In der 15. Spielminute zog Maximilian Brauer auf Zuspiel von Marco Mooslechner ab, Julian Kraus fälschte zur 1:0-Führung der Mannen um die Trainer Markus Ratberger und Christian Kratzmeir ab. Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild, Forst war die besser agierende Mannschaft und erhöhte wiederum durch Julian Kraus auf 2:0 in der 22. Spielminute. Das Zuspiel kam von Matthias Müller und Bastian Grundner. Die Gäste wirkten zu verspielt, es lief nicht so, wie von ihnen gewollt. In der 31. Spielminute nahm Tim Vogl ein Zuspiel von Magnus Ostler auf, lief allein auf den Gästetorhüter zu und verlud diesen zur 3:0-Führung. Die Burgauer hatten nicht viel entgegenzusetzen, Forst hatte noch die eine oder andere Chance, die nicht genutzt wurde. Mit der sicheren 3:0-Führung gings in die zweite Drittelpause. Die Gäste wirkten jetzt entschlossener und konnten in der 43. Spielminute auf 3:1 verkürzen. Doch die Nature Boyz ließen sich anfänglich nicht beeindrucken und stellten in der 49. Spielminute den alten 3-Tore-Vorsprung wieder her, Max Willberger traf auf Zuspiel von Maximilian Rohrbach und Bastian Grundner in Überzahl zur 4:1-Führung. In der 50. Spielminute verkürzten die Gäste auf 4:2, es schien nur ein Schönheitsfehler zu sein. Doch weit gefehlt, ab der 54. Minute führte fast jede Einzelaktion eines Burgauer Spielers zum Torerfolg. Letztendlich erzielten sie im letzten Drittel 7 Treffer und gingen doch noch eigentlich als glücklicher Sieger vom Eis.
Pfronten Falcons Falcons gehen erneut leer aus (BLL) Nach der knappen 4:5 Niederlage am Freitag Abend im Derby gegen Sonthofen, mussten sich die Pfrontener auch beim 4:3 in Burgau knapp geschlagen geben. Die Falcons kassierten somit ihre dritte Niederlage, alle mit jeweils nur einem Tor Unterschied. Am Sonntag waren gerade einmal vier Minuten gespielt, als Patrik Kozlik (Arnawa/Bayer) die Gastgeber in Führung brachte. Im Anschluss mussten die Ostallgäuer eine 3:5 Unterzahl überstehen, nachdem gleich beide Hruska Brüder auf die Strafbank geschickt wurden. Die Defensive um den starken Dominik Gimbel konnte jedoch einen weiteren Gegentreffer verhindern. Mit der knappen Führung der Hausherren ging es in das Mitteldrittel, in welchem Filip Matejka (Kyttälä/Hruska, Ladislav) in der 32. Minute zum 1:1 Ausgleich traf. Ein individueller Fehler ermöglichte in der 38. Minute den Eisbären die erneute Führung durch Andreas Wiesler (Arnawa/Bayer). Im Schlussabschnitt folgte nur 28 Sekunden nach Wiederbeginn der nächste Dämpfer für die Pfrontener, als Petr Ceslik (Gäbelein/Ballner) auf 3:1 erhöhte. In der 45. Minute schien die Begegnung bereits entschieden, als Patrik Kozlik (Seifert) den vierten Treffer für Burgau erzielte. Doch wie auch am Freitag gaben sich die Pfrontener auch diesmal nicht geschlagen und kamen noch einmal heran. Zunächst traf in der 46. Minute Mannschaftskapitän Thomas Böck (Kyttälä/Matejka) zum 4:2, ehe kurz darauf Domenik Timpe eine schöne Kombination über Jakub Bernad und Tobias Nöß zum 4:3 Anschlusstreffer abschloss. In der 51. Minute erzielte Lukas Hruska den eigentlichen Ausgleichstreffer, der jedoch von den Unparteiischen nicht gegeben wurde, da Pfrontens Verteidiger zuvor mit Burgaus Schlusmann zusammen prallte. Eine Entscheidung, welche auf Seiten der Falcons nur schwer nachvollziehbar war. In den letzten Minuten erhöhten die Pfrontener noch einmal ihre Bemühungen auf den erhofften Ausgleich, doch die Hausherren konnten ihren knappen Vorsprung über die Zeit bringen und sich die drei Punkte sichern. Für die Falcons wäre an diesem Abend sicherlich mehr drin gewesen, allerdings leistete man sich zu viele Fehler gegen einen starken Gegner, der diese zu nutzen wusste. Strafzeiten: ESV Burgau: 8 Minuten, EV Pfronten: 10 Minuten.
HC Maustadt Maustädter Aufholjagd wird nicht belohnt - HCM unterliegt etwas überraschend gegen Augsburg (BBZL) Die SG HC Maustadt/ECDC U20 hat ihr Heimspiel gegen Woodstock Augsburg überraschend und unnötig mit 2:3 (0:1/0:1/2:1) verloren und ist auf den sechsten Tabellenplatz in der Eishockey- Bezirksliga zurückgerutscht. Dabei kam die Aufholjagd in den letzten Minuten zu spät, um noch zu punkten. Am Freitag (19.45 Uhr) soll mit einem Sieg beim ESV Buchloe die verlorenen Punkte wieder wettgemacht werden. Die Vorgabe war klar, mit hohem Tempo und intensivem Spiel sollte der Augsburger Mini-Kader müde gespielt werden. Was anfangs auch gut aussah, aber beste Möglichkeiten wurden leichtfertig vergeben. Wie es dann oft so ist, wenn die eigenen Chancen vergeben werden, machts der Gegner besser. Augsburg tat das bei bei eigener Unterzahl, als sie einen Konter gut zu Ende spielten und mit der 1:0-Führung nach dem ersten Durchgang das Spiel auf den Kopf stellten. Augsburg zeigte sich auch zu Beginn des zweiten Drittels effektiv – diesmal nutzten sie ein eigenes Powerplay zum 0:2. „Es war wie verhext, vorne ging überhaupt nichts rein und Augsburg macht aus zwei Chancen zwei Tore“, schüttelten die HCM-Coaches Ingo Nieder und Tobi John den Kopf. Ihr Team zeigte Nerven, Nieder und John reagierten mit einer Reihenumstellung. Die Augsburger wurden nun regelrecht im eigenen Drittel eingeschnürt – allein die Scheibe wollte einfach nicht den Weg ins Tor finden. Als dann Kevin Aschenbrenner auf die Strafbank mußte, schlugen die Gäste wieder zu und erhöhten vier Minuten vor dem Ende auf 0:3. Aber der HCM wollte noch nicht aufgeben, nur 23 Sekunden später lag dann der Puck auch endlich im Augsburger Gehäuse, Paul Höckberg war mit einen Blue-Liner erfolgreich. Dann wurde es richtig dramatisch, Nieder setzte alles auf eine Karte und nahm den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Kevin Aschenbrenner nutzte die numerische Überlegenheit zum Anschlußtreffer und läutete den späten Schlußspurt ein. Eine Minute war aber zu wenig, Woodstock Augsburg brachte den Vorsprung über die Zeit und sorgte bei den Maustädtern für lange Gesichter. „Eine absolut unnötige Niederlage. Aber Augsburg hat das clever und effizient gespielt. Wenn du 55 Minuten lang kein Tor schießt und teilweise unnötige Strafzeiten machst, dann verliert man auch ein sicher geglaubtes Spiel“, zeigten sich Nieder und John schon ein wenig „angefressen“. Am Freitag in Buchloe Am kommenden Wochenende ist die SG HC Maustadt/ECDC U20 nur einmal im Einsatz. Beim ESV Buchloe 1b soll am Freitag (19.45 Uhr) mit einem Sieg verlorener Boden gutgemacht werden.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Bergisch Gladbach Realstars 5:4 (3:2,1:1,1:1)-Sieg gegen Black Tigers aus Moers / Nick Aichinger überragt (RLW) Dass Eishockey ein Mannschaftssport ist, muss nicht extra erwähnt werden! Aber dieses Mal spielte sich einer ins Rampenlicht, der sonst eher ‚nur‘ für das Verteidigen der eigenen Zone zuständig ist. Die Rede ist von Nick Aichinger, der auch schon über reichlich DEL, DEL2 und Oberliga-Erfahrung verfügt – er schoss zwei Tore (sein erstes für die RealStars war dabei und das andere war das Game-Winning-Goal) und bereitete zwei weitere vor. Aber der Reihe nach: Weil die etatmäßige #1, Felix „Kölle“ Köllejan, verhindert war, rückte Kilian Pfalz ins Tor und machte seine Sache, trotz der fehlenden Spielpraxis, sehr gut! Auf der Bank als Backup nahm Fiona Henneßer Platz. Es waren gerade einmal 3:48 Minuten gespielt, da hieß es 1:0 für unsere RealStars. Sebastian Schmitz hatte eine Bilderbuch-Kombination zwischen Eric Peters und Aichinger mit einem strammen Schuss in die Maschen abgeschlossen. 98 Sekunden später schoss Aichinger - sein erster Torerfolg für uns - im Powerplay eine Vorlage von Marvin Ratmann in das Tor der Tigers – 2:0! Viele der rund 100 Zuschauer hatten sich jetzt auf ein Schützenfest eingestellt, doch es kam anders. Die Black Tigers erholten sich von diesem frühen Schock und konnten ihrerseits in der 13. und 18. Spielminuten zu zwei Torerfolgen kommen – 2:2! Doch wir haben ja noch einen Tim Ratmann – er zimmerte die Scheibe kurz vor Ende des ersten Drittels ins Moerser Metallgehäuse – 3:2 (19:16). Sein ‚großer‘ Bruder Marvin und Peters waren die Assistenten bei diesem psychologisch so wichtigen Treffer. Nach dem Pausentee erhöhte Peters mit seinem vierten Saisontreffer auf 4:2 (28:47), als er einen ‚tödlichen‘ Pass von Aichinger am gegnerischen Torwart vorbeibrachte. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten – etwas mehr als drei Zeigerumdrehungen weiter marschierte ein Black Tiger durch unsere Verteidigungszone und ließ Pfalz keine Chance, nur noch 4:3! So ging es auch in die letzten 20 Minuten! In der 44. Minute krönte wiederum Aichinger seine Leistung mit einem Alleingang und dem abschließenden Tor zum 5:3 (43:48) – es war sein vierter Skorerpunkt des Spiels (2T/2V) und sein 11. der Saison (2/9)! Doch es wurde trotzdem noch eine Zitterpartie, denn nur 41 Sekunden später war der alte Abstand wieder hergestellt, es stand nur noch 5:4! Bei diesem Spielstand blieb es letztendlich dank guter Abwehrarbeit und eines fehlerlosen Kilian Pfalz zwischen den Pfosten! Die nächste Partie findet am Freitag, den 22.11. in Solingen, das nächste Heimspiel eine Woche später gegen Neuss statt!
Eisadler Dortmund Die Eisadler gewinnen auch das Sonntagsspiel an der Strobelallee deutlich! (RLW) Auch im zweiten Spiel an diesem Wochenende kamen innerhalb von 48 Stunden gut 800 Zuschauer ins Dortmunder Eisstadion. Nach dem 7:1 am Freitag gegen Neuss gab es nun am Sonntagabend für die Eisadler Dortmund einen noch eindeutigeren 13:1-Sieg gegen den TuS Wiehl. Dieses Mal nutzte das Team von Trainer Ralf Hoja von Beginn ihre Chancen und war dem Gegner, der kämpferisch alles versuchte, spielerisch deutlich überlegen. Die ersten drei Treffer fielen direkt nach dem Anpfiff im Zwei-Minuten-Takt und nach 14 Minuten stand es bereits 5:0. Auch im mittleren Spielabschnitt, der ebenfalls mit 5:0 an die Eisadler ging, hielt die Dortmunder Überlegenheit an. In der 25. Minute tauschten die Wiehl Penguins die Torhüter. Für Leonie Haas, die auch für Bergkamen in der Frauen Bundesliga das Tor hütet, kam Jonas Nebgen, wobei die klare Wiehler Niederlage sicherlich nicht an den beiden Torhütern lag. Die letzten Zwanzigminuten brachten dann in der 47. Minute den Ehrentreffer der Oberbergischen zum zwischenzeitlichen 1:10 aus Wiehler Sicht. Danach waren die Eisadler noch dreimal erfolgreich, wobei Malte Bergstermann mit zwei Toren seine Eisadler Bilanz auf 119 Treffer ausbaute. Dreifacher Torschütze war an diesem Abend Marlon Polter in seinem 2. Spiel im Eisadler Trikot, zweimal trafen noch Colin Long und Martin Benes. Am kommenden Wochenende sind die Eisadler erneut zweimal im Einsatz. Am Freitag kommen die Grizzlys die ca. 25 Kilometer aus Bergkamen an die Dortmunder Strobelallee. Bisher gab es im Bereich der 1. Mannschaft noch kein Duell Eisadler gegen Grizzlys, obwohl man sich bestens kennt. Denn beim Regionalliga Aufsteiger hat nicht nur der Trainer Igor Furda eine Dortmunder Vergangenheit, sondern viele seiner Spieler ebenfalls. Am Sonntag geht es dann bis fast an die niederländische Grenze, wenn die Eisadler ab 19:30 Uhr in Grefrath beim dortigen Phoenix antreten. Statistik: Eisadler Dortmund – TuS Wiehl 13:1 (5:0,5:0,3:1) Tore: 1:0 (2.) Polter (Walkenhorst, Lauer) 2:0 (4.) Kraft (Polter, Lauer) 3:0 (6.) Long (Behrens, Benes) 4:0 (10.) Long (Bergstermann, Benes) 5:0 (14.) Kuntu-Blankson (Behrens, Trapp) 6:0 (22.) Polter (Kraft, Lauer) 7:0 (25.) Busch (Rosenthal, Kuntu-Blankson) 8:0 (33.) Benes (Bergstermann, Long) 9:0 (35.) Lauer (Walkenhorst, Kraft) 10:0 (39.) Benes (Bergstermann, Scharfenort) 10:1 (46.) Dannenberg (Streser, Zech) 11:1 (52.) Bergstermann (Benes, Long) 12:1 (53.) Polter (Nemec, Woltmann) 13:1 (58.) Bergstermann (Benes, Long) Zuschauer: 808 Strafen: Eisadler 6 Minuten - Wiehl 2 Minuten EAD-Team: #33 Brunnert, #35 Brlic (nicht eingesetzt) – #5 Nemec, #12 Lauer, #22 Wiechert, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #71 Kuntu-Blankson, #96 Behrens – #6 Walkenhorst, # 13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #50 Polter, #53 Benes, #77 Bergstermann, #88 Kraft. Es fehlten: #18 Poberitz, #97 Thau (beide verletzt)
Black Tigers Moers Erneut knappe Niederlage des GSC gegen einen Favoriten – die Black Tigers unterliegen Bergisch-Gladbach mit 5:4 (3:2, 1:1, 1:1) (RLW) Am gestrigen Sonntag stand für die Tigers das Auswärtsspiel beim favorisierten ESV Bergisch-Gladbach auf dem Spielplan. Das Team von Coach Max Eberlein war leider in den ersten Minuten noch nicht hellwach. Das bestrafte der Gegner sofort und lag nach 6 Minuten schon mit 2:0 in Führung. Nun kamen die Tigers besser ins Spiel. Jan Theuerkauf und Tristan Pfeifer konnten das Spiel ausgleichen (13. Und 18. Minute). Bergisch-Gladbach konnte kurz vor der Pause wieder in Führung gehen. Mit dem Ergebnis von 3:2 ging es auch in die erste Pause. In den weiteren Dritteln zeigte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Der GSC zeigte ein gutes Spiel, konnte leider die Chancen nicht immer nutzen. Bergisch-Gladbach baute die Führung in der 29. Minute auf 4:2 aus. Marc Schaub konnte 3 Minuten später die schwarz-gelben wieder näher heranbringen. Im 3. Drittel ging es weiter, wie es im 2. Drittel aufgehört hat. In der 44. Minute konnten der ESV die Führung erneut ausbauen. Dieses Mal dauerte es nur eine Minute, bevor Maximilian van Hees für die Mannschaft von Max Eberlein wieder verkürzte. Leider reichte es zu keinem weiteren Tor und die Tigers belohnten sich nicht für die gute Leistung. „Leider sind wir nicht gut ins erste Drittel gestartet“; gibt Max Eberlein seine Zusammenfassung nach dem Spiel. „Danach zeigte sich ein ausgeglichenes Spiel. Wir wissen, woran wir die Woche arbeiten müssen. Am Sonntag wollen wir die 3 Punkte in Moers halten. Das sind wir den Fans schuldig, die uns auch in Bergisch-Gladbach wieder gut unterstützt haben. Dafür vielen Dank von uns,“ ergänzt Eberlein. Am Sonntag ist die Mannschaft aus Troisdorf zu Gast. Gegen den EHC konnte der GSC im ersten Saisonspiel mit 6:4 gewinnen. Das erste Bully ist um 18:15 Uhr in der Enni-Eiswelt.
Ratinger Ice Aliens Arbeitssieg in Bergkamen! (RLW) Wieder ohne drei Stammkräfte (Stocker, Avdeev, Tobi Brazda) kamen die Ratinger Ice Aliens gestern zu einem 3:1-Arbeitssieg bei den Grizzlys aus Bergkamen. Christoph Oster stand als einziger Torwart zur Verfügung. Zwei der drei Treffer erzielten die Ice Aliens in Unterzahl. Zuerst traf aber Stephan Kreuzmann in Überzahl zur 1:0- Führung. Anschließend das 2:0 in Unterzahl durch Tim Brazda. So stand es auch nach dem ersten Durchgang. Im zweiten Drittel ein erneuter Treffer in Unterzahl durch Malte Hodi zum 3:0. Erwähnenswert noch, dass Toni Lamers an allen drei Toren beteiligt war und auch Torhüter Christoph Oster einen Scorerpunkte gutgeschrieben bekam. Das letzte Drittel und das schnelle Tor für Bergkamen zum 3:1 durch Kulik. Jetzt entwickelte sich ein Kampfspiel, doch die Ice Aliens hielten sich schadlos. Die Möglichkeit, den Torwart für einen sechsten Feldspieler herunterzunehmen, nahm sich der Hausherr durch eine Strafzeit 2 1/2 Minuten vor dem Ende selber, so dass nichts mehr anbrennen könnte. Nächste Woche Sonntag treffen die Ice Aliens im Heimspiel um 18:00 Uhr auf die Wiehl Penguins. Bitte beachtet schon mal, dass Familienkarten bei diesem Spiel nur 18,- Euro kosten werden. Cheftrainer Frank Gentges war trotz des Arbeitssieges mit der Teamleistung nicht zufrieden: "Ohne drei unserer Top-4 Scorer war es das erwartet enge Spiel bei einem sehr heimstarken Team. Unsere zweite Garnitur konnte leider wiedermals keine Durchschlagskraft entwickeln und die Ausfälle somit nicht kompensieren."
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Regionalliga Ost Drei Ligaspiele und der 300. Saisontreffer (RLO) Drei Spiele der Regionalliga Ost fanden am letzten Wochenende statt und es gab neben vielen Toren auch eine dicke Überraschung. Juniors überraschen Wölfe Die Eisbären Juniors Berlin hatten Besuch von den Schönheider Wölfen. Den Juniors gelang es wieder die Wölfe zu ärgern und das so richtig. Denn die Partie ging mit 3:0 (3:0/0:0/2:0) an die Berliner. Justin Ludwig-Herbst 145 Sekunden, Mats Schwagenscheidt (7.) und zwei Sekunden vor der Pause Linus Stracke brachten die Juniors im 1. Drittel mit 3:0 in Führung. Die letzten Treffer fielen vor 86 Zuschauern im Schlussabschnitt, Lukas Rehberg traf nach 111 Sekunden und Justin Ludwig-Herbst drei Minuten vor dem Ende in Unterzahl. Mit Oskar Göthe, Ilya Maurer, Linus Stracke und Karl Wolfsteiner debütierten gleich vier U17-Nachwuchsspieler bei den Juniors. Philipp Lücke feierte im Tor der Juniors einen Shutout. FASS gewinnt ohne Probleme FASS Berlin hatte mit den Luchsen Lauterbach eine unangenehme Aufgabe zu bewältigen. Es wurde am Ende gegen Ersatzgeschwächte Luchse eine leichte Aufgabe, FASS gewann vor 235 Zuschauern glatt mit 8:0 (2:0/4:0/2:0). Nils Herzog (12.) und in Überzahl Gregor Kubail (15.) trafen im 1. Drittel für die Weddinger. Lauterbach wechselte im 2. Drittel den Torhüter. Schon im 1. Drittel vertrat Tom Diegel Justin Fuss für knapp zwei Minuten, ab dem 2. Drittel stand er dann für den Rest des Spiels im Tor. Gute Besserung an den verletzten Torhüter der Luchse. Der Neuzugang im Luchse-Tor musste im Mittelabschnitt Tore von Nico Jentzsch (29.), Felix Braun (29., 30.) und Alessandro Falk (33.) hinnehmen. Im letzten Drittel konnten Rückkehrer Ludwig Wild (49.) und zwei Minuten vor dem Ende Daniel Volynec zum 8:0-Endstand treffen. Eric Steffen feierte als zweiter Torhüter des Spieltages einen Shutout. Chemnitz gewinnt zweistellig Klarer Außenseiter waren die Jungfüchse Weißwasser gegen die Chemnitz Crashers. 15 Tore bekamen die 108 Zuschauer am Samstag zu sehen, die Crashers gewannen mit 2:13 (1:4/0:7/1:2). Corey Schultheis und in Überzahl Pavel Dousa trafen für die Jungfüchse, Für Chemnitz waren Kenneth Hirsch mit fünf Toren, Sean Fischer und Daniel Hala (je 2), sowie Moritz Franke, Philip Riedel, Tobias Werner und Scott Zierold. Drei Tore erzielten die Gäste in Überzahl. Elias Schenk (Weißwasser) musste nach 43 Minuten mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine. FASS Berlin liegt nun sechs Punkte vor den Chemnitz Crashers an der Tabellenspitze, die Schönheider Wölfe haben nun neun Punkte Abstand auf den 1. Platz. Die Eisbären Juniors Berlin haben nun nur noch drei Punkte Abstand auf die Luchse Lauterbach. Allerdinge haben die ersten vier Teams acht Spiele bestritten, die Juniors schon neun. Der ESC Dresden und Tornado Niesky haben sechs Punkte auf dem Konto, Niesky hat bei sechs ausgetragenen Partien allerdings zwei Spiele weniger bestritten. Weißwasser belegt mit zwei Punkten aus sieben Spielen auf dem 8. Platz. Von Dienstag bis Sonntag gibt es die nächsten sechs Ligaspiele.
Chemnitz Crashers WOCHENENDE (RLO) Keine Probleme hatten unsere Männer im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison mit Weißwasser. Die jungen Füchse kamen in eigener Halle mit 2:13 (1:4; 0:7; 1:2) sprichwörtlich unter die Räder. Wieder mit fünf Stammverteidigern im Team war wesentlich mehr Ruhe und Ordnung im Spielaufbau erkennbar und auch mehr Spielfluss vorhanden. Torschützen: Hirsch (5x), Fischer (2x), Hala, Werner, Riedel, Zierold, Dousa und Franke. Im Tor: Kevin Kopp. ### LIGA### Einen heftigen Ausrutscher hatten die Schönheider Wölfe bei den Eisbären in Berlin. Als klarer Favorit angereist, kassierten die Erzgebirgler eine derbe 5:0-Klatsche. Dafür dominierten erstklassige FÄSSer gegen harmlose Luchse aus Lauterbach mit 8:0. Nach jeweils acht Pflichtspielen führen die Akademiker die Tabelle ungeschlagen mit 24 Punkten an. Gefolgt von unseren Crashers mit 18 Punkten, den Wölfen mit 15 Punkten und den Luchsen auf Platz vier mit 12 Punkten. Die Eisbären haben mit 10 Punkten aus neun Spielen noch gute Karten für einen Play-Off-Platz. Kenneth Hirsch ist erfolgreichster Torschütze der Liga – 14 Treffer in 8 Spielen. Ondrej Kufa belegt Platz zwei in der aktuellen Torhüterstatistik mit 5 Gegentoren aus 260 Spielminuten. ### DEMNÄCHST ### Das nächste Spiel bestreitet unser Flaggschiff am Buß- und Bettag auswärts in Dresden – Anpfiff zu morgendlicher Stunde um 10:30 Uhr. Zum nächsten Heimspiel am 30.11., 18:30 Uhr gegen die Eisbären aus Berlin läuten wir die Weihnachtszeit ein. Das Spiel vor dem ersten Advent widmen wir im Rahmen des 2. BLAULICHTTAGS allen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften! Die Eisbären haben am Wochenende gezeigt, dass sie gewillt sind, um die Play-Off-Plätze ein Wörtchen mitsprechen zu wollen. Ihr helft uns dabei, drei wichtige Punkte in unserem Wohnzimmer zu behalten!!! Macht die Hütte voll!!! Teilt unsere Veranstaltungen! Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein, euch in unser Wohnzimmer zu begleiten! Wie immer mit „Sack und Pack“ ;) und allem, was Lärm macht! Denn bei voller Hütte sind wir saustark! Save the date! „Live“ und in Farbe – am Samstag, 30. November, 18:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. Eisbären Berlin Tickets gibt es an der Kasse ab 17:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 10€, ermäßigt 7€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 17:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG wird dringend empfohlen. Es erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt und entlastet die kritische Parkplatzsituation rund um das Eissportzentrum.
SCC Berlin Entscheidend ist der Slot (LLB) Der SCC verliert beim Meister Fass Berlin 1b mit 2:10. Den Sieg auf schwierigem Eis in Neukölln erkämpfen sich die Gastgeber vor allem mit ihrem intensiven Spiel vor dem SCC-Gehäuse. Der SCC hat sein Landesliga-Spiel gegen Fass 1b mit 2:10 (0:3; 0:5; 2:2) deutlich verloren. Gegen die spielerisch überlegenen Gastgeber hatten die Charlottenburger von Beginn große Probleme. Der amtierende Meister stellte mit seinem druckvollen Spiel früh die Weichen auf Sieg. Mit einem verschlafenen Start ins zweite Drittel brachte sich der SCC um die Chance, das Ergebnis etwas ausgeglichener zu gestalten. Die Bedingungen im Freiluftstadion Neukölln waren extrem schwierig. Das Eis wirkte stumpf, das Laufen fiel den Spielern erkennbar schwer. Mit den widrigen Bedingungen kamen die läufersich überlegenen Gastgeber am besten zurecht. Über ihre schnellen Stürmer trugen sie die Scheibe ins gegnerische Drittel, setzten sich in den Ecken fest und zogen von dort ihr Spiel auf. Der SCC hatte Mühe, das schnelle Kombinationsspiel zu unterbinden und die Schüsse wegzunehmen. Nach einem solchen fiel auch das 1:0. Ein halbhoher Schuss von der blauen Linie wurde von einem Fass-Stürmer unhaltbar ins Tor abgefälscht. Der Treffer war gewissermaßen exemplarisch für dieses Spiel. Wenn es eine Heatmap der Fass-Tore gäbe, so wäre der Bereich im Slot des SCC dunkelrot gefärbt. Praktisch alle ihre Treffer schossen die Fässer in der Zone vor dem Kasten von SCC-Torhüter Lucas Koletzki, und meist waren sie die Folge eines Rebounds. Denn nicht nur beim Wegnehmen der Schüsse hatte die Charlottenburger Probleme, auch beim Bereinigen ihrer Box war die SCC-Abwehr ein ums andere Mal nicht konsequent genug. Dies zeigte sich ebenso im zweiten Drittel, dessen Beginn die Gäste komplett verschliefen. Fass 1b beseitigte mit drei Treffern innerhalb von zwei Minuten die letzten Hoffnungen auf eine Überraschung an diesem Tag. Und wieder fielen alle Treffer aus der Nahdistanz. Erst Mitte des zweiten Drittels ließ der Druck der Gastgeber etwas nach, nachdem das Team von Coach Nobert Pascha fünf Minuten in Unterzahl spielen musste. Für den SCC gab es über die gesamte Spieldauer hinweg kaum nennenswerte Chancen. Fass 1b spielte ein unglaublich aggressives Forechecking, das mit zum besten in der Liga zählen dürfte. Der SCC stand im eigenen Drittel permanent unter Stress, wirkte dadurch im Spielaufbau fahrig und konnte sich offensiv nur selten entfalten. Immerhin in Sachen Effizienz war der SCC an diesem Tag vorbildlich: Zwei der wenigen Chancen nutzten Lukas Budde und Ege Sarman, um das Ergebnis etwas besser aussehen zu lassen. Beides sehenswerte Treffer: Budde nahm vor dem Fass-Tor ein Zuspiel in der Luft mit dem Schläger auf und knallte die Scheibe nach einmal Pritschen ebenso aus der Luft ins Fass-Gehäuse. Neuzugang Sarman, der an diesem Tag sein erstes Spiel für den SCC machte, vollendete ein schönes Solo zum zwischenzeitlichen 2:8. Die Niederlage versetzt beim SCC niemanden in Selbstzweifel. Zu groß war das Leistungsgefälle zwischen beiden Teams. Auf den SCC wartet am kommenden Wochenende mit der zweiten Vertretung des Schlittschuh-Clubs erneut eine schwere Aufgabe.
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NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
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Diez-Limburg Rockets Beim sogenannten 6-Punkte-Spiel zwischen der EG Diez-Limburg und den Snackpoint Eaters Limburg bleiben die Zähler am Heckenweg! (CEHL) Es stand Spitzenspiel drauf und es war auch Spitzenspiel drin. Beide Mannschaften zeigten von Beginn an, dass sie zu den Topteams der Liga gehören und die Zuschauer erlebten ein hochklassiges und bis zur 55. Spielminute ausgeglichenes Eishockey-Match. Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Rockets nach Wiederanpfiff durch zwei nahezu identische Treffer von Philip Kecojevic (23.) und Ville Saloranta (28.), jeweils mustergültig von Miro Mäkinen und Sami Tamminen bei 2:1-Situationen bedient, in Führung und verteidigten diese bis ins spannende Schlussdrittel. Das Anschlusstor durch Jordan Steinmetz (46.) nach einem der wenigen Fehler in der Rockets-Defensive ließ die Niederländer zwar wieder hoffen, doch mehr war an diesem Abend gegen den erneut bärenstarken Justin Schrörs im Gehäuse der Gastgeber nicht möglich. Nach dem 3:1 durch David Lademann per Break (55.), dem aus Sicht der Snackpoint Eaters ein Foulspiel vorausgegangen war, haderten die Gäste mit den Unparteiischen und verloren den Faden. Ville Saloranta setzte in doppelter Überzahl nach einer traumhaften One-Touch-Kombination über Mäkinen, Tamminen und Kurth den nächsten Wirkungstreffer (57.), Christian Bauhof beseitigte nach energischem Nachsetzen von Lichnovsky und Lademann die allerletzten Zweifel am Sieg im Topspiel (59.). EG Diez - Limburg: Schrörs (Kapicak) - Yamak, Valenti, Gutjahr, Kristic, Klingsporn, Seifert - Kurth, Tamminen, Piskowazkow, König, Bauhof, Lademann, Mäkinen, Kecojevic, Dreschmann, Lichnovsky, Saloranta Zuschauer: 453 Schiedsrichter: Marc Stromberg 1:0 Kecojevic (Mäkinen, Lademann) (22:25) 2:0 Saloranta (Tamminen, Seifert) (27:21) GWG 2:1 Steinmetz (45:21) 3:1 Lademann (Bauhof) (54:05) 4:1 Saloranta (Mäkinen, Tamminen) (56:17) PP2 5:1 Bauhof (Lademann, Lichnovsky) (58:34) Schussverhältnis: 35:36 (12:14,11:9,12:13) Bullies: 19:22 (7:6,6:7,6:9) Goalies: Schrörs 35 von 36 (97,2 %) / Ansems 30 von 35 (85,7 %) Strafen: EGDL 2 / Geleen 8
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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Deutscher Eishockey Bund Start der Nachwuchs-Schnupperwoche des DEB, der PENNY DEL und der DEL2 (DEB) Heute startet die „Wir sind Eishockey“-Schnupperwoche des DEB, der PENNY DEL, der DEL2 und teilnehmender Klubs der Landesverbände. Vereine in ganz Deutschland offerieren hierbei die unterschiedlichsten Schnupper-Angebote, die eishockeyinteressierten Kindern die Möglichkeit bieten, die Sportart unkompliziert kennenzulernen und auszuprobieren. Die verschiedenen Aktionen zur Nachwuchsgewinnung sind auf den jeweiligen Klub-Webseiten abrufbar. Die gesammelten Informationen zu den teilnehmenden Vereinen gibt es unter: https://www.deb-online.de/5-sterne-programm/schnupperwoche/ Über die Schnupperwoche: Vom 18. bis 24. November 2024 finden deutschlandweit Kids Days, kostenlose Eislaufschulen, Trainingseinheiten mit Profispielern und viele weitere Aktionen bei den teilnehmenden Vereinen im gesamten Bundesgebiet statt. Kinder und deren Eltern können sich hierbei ganz in ihrer Nähe über alles Wissenswertes rund um die Sportart Eishockey informieren. Das Angebot richtet sich an Jungen und Mädchen im Alter von etwa 4 bis 8 Jahren. Einzige Voraussetzung ist die Lust darauf, Eishockey einmal unter sachkundiger Anleitung auszuprobieren. Die notwendige Ausrüstung wird vor Ort bereitgestellt.
SE Freising Black Bears Freising laden zum Kids-Day - erlebe Eishockey hautnah Am Samstag, den 23. November 2024, veranstaltet der Eishockeyverein Black Bears Freising in der Weihenstephan Arena einen besonderen Kids-Day für alle Eishockey interessierten Kinder. Von 10:00 bis 11:30 Uhr sind alle Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren herzlich eingeladen, sich auf dem Eis auszuprobieren und das Gefühl eines echten Eishockeyspielers zu erleben. Einzige Voraussetzung: Eigene Schlittschuhe sollten mitgebracht werden. Wer zusätzlich einen Helm sowie Knie- und Ellenbogenschoner besitzt, kann diese ebenfalls gerne verwenden – Pflicht ist dies jedoch nicht. Vor Ort bekommen die Kinder die Gelegenheit, in eine echte Eishockeyausrüstung zu schlüpfen und ihre ersten Schritte im Eissport zu machen. Auf dem Eis warten verschiedene Stationen, die für jede Menge Spaß und Action sorgen. Um pünktlich um 10 Uhr auf das Eis zu gehen, wird gebeten, bereits um 9:30 Uhr vor Ort zu sein. Die Black Bears Freising freuen sich darauf, viele junge interessierte Kinder zu begrüßen und gemeinsam einen unvergesslichen Vormittag auf dem Eis zu verbringen.
EV Lindau EV Lindau Islanders laden zum zweiten Kids-on-Ice-Day der Saison 2024/2025 - Am 23. November wird es hoffentlich wieder voll Die EV Lindau Islanders laden am Samstag, den 23. November, von 10:00 bis 11:00 Uhr, zum zweiten Kids-on-Ice-Day dieser Saison ein. Nach dem erfolgreichen Start am Tag der deutschen Einheit, gibt es nun die zweite Ausgabe dieser Saison. Die Anmeldung zum zweiten Kids on Ice Day erfolgt am 23. November von 09:30 Uhr bis 10:00 Uhr in der BPM ARENA in Lindau. Die Teilnahme ist kostenlos. Mitzubringen sind lediglich Helm, Handschuhe, Knie- und Ellenbogenschoner. Schlittschuhe können mitgebracht oder vor Ort ausgeliehen werden! Ab 10:00 Uhr geht es für die Kleinen gemeinsam mit den Nachwuchstrainern und einigen Spielern & Trainern der ersten Mannschaft aufs Eis, um das eigene Können unter Beweis zu stellen. Dabei werden unter professioneller Anleitung unterschiedliche Übungen absolviert. Während sich der Nachwuchs auf dem Eis austobt, können es sich die Erwachsenen im Eisstüble gut gehen lassen und sich bei Interesse über den Verein, seine Spieler und das Laufschulprogramm „Learn-to-Skate“ der EV Lindau Islanders informieren. Für die Kinder gibt es neben der Action auf dem Eis die Möglichkeit unter anderem drei Trikots der ersten Mannschaft inklusive Unterschriften zu gewinnen. „Der zweite Kids on Ice Day in dieser Saison, ist eine großartige Möglichkeit für Kinder und Eltern, die Welt des Eislaufens kennenzulernen“, sagt Sascha Paul, Nachwuchs-Headcoach der EV Lindau Islanders. „Zudem besteht die Möglichkeit, sich Informationen rund um den Verein und dessen Organisation einzuholen.“ Weitere Informationen zur Laufschule des EV Lindaus sowie zur Nachwuchsarbeit des Vereins finden Sie unter: www.young-islanders.com und www.evlindau.com.
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Frauen-Eishockey Ein halbes Dutzend Spiele aus der Bundesliga und 1. Frauenliga Nordost Nach der Länderspielpause gibt es nun wieder Ligaspiele. Insgesamt sechs aus der Blossom-ic DFEL und der 1. Frauenliga Nordost gab es bis zum Wochenende und hier ist die Zusammenfassung. Blossom-ic Deutsche Frauen Eishockey Liga: Titelverteidiger gewinnt beim Pokalsieger Pokalsieger ERC Ingolstadt empfing zum ersten Vergleich der Saison Titelverteidiger ECDC Memmingen Indians. Der ERC konnte mit Lucy Klein einen Neuzugang begrüßen, sie spielte bereits einige Zeit für den Pokalsieger und ist somit keine Unbekannte. Und für Memmingens Abwehrspielerin Charlott Schaffrath war es bereits das 100. Bundesligaspiel. Der Start verlief für sie und ihr Team recht gut, denn Nara Elia traf nach drei Minuten zum 0:1. Nach einem ungenutzten Powerplay der Gastgeberinnen machten es die Indians besser, Nara Elia traf in der 28. Minute in Überzahl zum 0:2. Es blieb der letzte Treffer der Partie und so gewannen die Indians mit 0:2 (0:1/0:1/0:0). Selma Luggin feierte doppelt, die erreichte ein Shutout. Und auch Charlott Schaffrath hatte in ihrem Jubiläumsspiel Grund zur Freude. Juniors holen sich die nächsten sechs Punkte Für den EC Bergkamener Bären standen die nächsten Heimspiele an, die Eisbären Juniors Berlin waren zu Gast. Der Mittelabschnitt brachte am Samstag die Entscheidung in dieser Partie. Torlos ging es in die zweiten 20 Minuten und hier konnten Anastasia Gruß (21.), Anna-Maria Nickisch (24.) in Überzahl erneut Anastasia Gruß (25.) und Anna-Maria Nickisch die Berliner mit 0:4 in Führung bringen. Cassandra Call konnte im letzten Drittel mit ihrem ersten Bundesligatreffer auf 0:5 erhöhen, ehe Sarah-Jasmin Scholl (55.) und in Überzahl Michelle Lübbert (59.) zum Endstand von 2:5 (0:0/0:4/2:1) trafen. Am Sonntag konnte Anna-Maria Nickisch die Berliner nach fünf Minuten in Führung bringen. Bergkamen konnte nach 26 Minuten den Ausgleich erzielen, Leonie Maßner war die Torschützin und sie erzielte den 100. Treffer der laufenden Saison. Franziska Feldmeier nach 34 Minuten und eine Minute später sorgten für einen Zwischenstand von 1:3. Nach dem 2:3 von Dana Wood in der 44. Minute konnte Anna-Maria Nickisch in Überzahl (48.) und Franziska Feldmeier (51.) für den Endstand von 2:5 (0:1/1:2/1:2) sorgen. Budapest holt in Mannheim sechs Punkte Besuch aus Ungarn hatten die Mad Dogs Mannheim, der Hokiklub Budapest kam zu Punktspielen. Am Samstag konnte Budapest mit 2:4 (1:0/0:2/1:2) gewinnen. Lillian Feeney brachte die Mad Dogs drei Minuten vor der Pause in Führung. Im 2. Drittel konnten Franciska Kiss-Simon (24.) und Madeline Leidt (26.) die Gäste in Führung bringen. Erneut Madeline Leidt traf in der 50. Minute zum 1:3. Lucia Schmitz konnte es mit dem 2:3 nach 53 Minuten wieder etwas spannender machen, doch vier Minuten vor dem Ende sorgte Haylay Williams für den 2:4-Endstand. Budapest konnte auch am Sonntag gewinnen, diesmal mit 1:4 (0:1/0:2/1:1). Haylay Williams traf nach 13 Minuten und im 2. Drittel legte sie nach 24 Minuten das 0:2 nach. Nikolett Feher erhöhte nach 27 Minuten auf den Pausenstand von 0:3. Zum letzten Drittel wechselte Budapest die Torhüterin, für Zsofia Toth kam Carlotta Regine. Sie kassierte nach 51 Minuten das 1:3 von Lillian Feeney, für den Endstand von 1:4 sorgte Reka Dabasi drei Minuten vor dem Ende mit einem Empty Net Goal. Die Tabelle wird weiter von den Eisbären Juniors Berlin angeführt, 23 Punkte holten sie aus zehn Spielen. Zwei Punkte weniger und zwei Spiele weniger absolviert hat der Hokiklub Budapest. Memmingen mit 12 Punkten aus sieben Spielen und Mannheim mit elf Punkten aus zehn Spielen folgen auf den Plätzen. Ingolstadt hat aus sieben Spielen sieben Punkte geholt, der EC Bergkamen einen Punkt aus acht Spielen. Am kommenden Wochenende folgen die nächsten vier Bundesligaspiele. 1.FRAUENLIGA NORDOST: Der REV Bremerhaven startete mit einem Heimspiel gegen die AEC Lady Rams in die Saison und die Lady Rams setzten sich mit 0:8 (0:4/0:2/0:2) durch. Ronja Helms erzielte im 1. Drittel einen Hattrick und traf zusätzlich zum Endstand von 0:8. Eileen Goetzie (2), Carina Hannebohm und Anna Snaidr erzielten die weiteren Tore, Jennifer Hübner feierte einen Shutout. Die nächsten beiden Spiele finden am 30. November statt.
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