IHP Nachrichten
Samstag 23.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt elf Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga Nord.
Samstag 23.November 2024
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Berlin Eisbären gewinnen bei der Düsseldorfer EG mit 5:3 (DEL) Die Eisbären Berlin bleiben das auswärtsstärkste Team der PENNY DEL. Nach zweimaligem Zwei-Tore-Rückstand gewannen die Berliner am Freitagabend bei der Düsseldorfer EG mit 5:3 und festigten ihre Tabellenführung. Durch diesen Erfolg bauten die Eisbären ihre Siegesserie auf fremden Eis in der Deutschen Eishockey Liga auf sieben Erfolge am Stück aus. Die Gastgeber konnten früh durch Jakub Borzecki (5.) in Führung gehen. In der Folge baute der Hauptstadtclub Druck aufs gegnerische Tor auf. Trotzdem konnte Sinan Akdag (17.) den Vorsprung der DEG weiter ausbauen. Im Mittelabschnitt sorgte Liam Kirk (25.) dann für Berlins Anschlusstreffer, Paul Postma (27.) stellte aber wenig später den alten Zwei-Tore-Vorsprung der Düsseldorfer wieder her. Im weiteren Spielverlauf erhöhte sich die Intensität des Spiels. So stellte Korbinian Geibel (29.) mit seinem ersten DEL-Tor den erneuten Anschluss her. Gabriel Fontaine (36.) gelang für die Eisbären noch vor der zweiten Pause der Ausgleich. Im Schlussabschnitt waren die Gäste weiter die spielbestimmende Mannschaft. So erzielte Leo Pföderl (57.) die erste Berliner Führung des Abends und Yannick Veilleux (59./EN) traf schlussendlich ins leere Düsseldorfer Tor zum 5:3-Endstand. Die Eisbären Berlin bestreiten ihre nächste Partie bereits am Sonntag, den 24. November. Dann gastieren die Iserlohn Roosters in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Es war ein sehr schweres Spiel für uns.Unser Startdrittel hat mir nicht gefallen. Da war Düsseldorf die bessere Mannschaft. Mir hat aber gefallen, dass wir nicht aufgegeben und weiter gekämpft haben. Es war keine schöne Partie, wir sind aber drangeblieben und konnten im Mitteldrittel ausgleichen. Im Schlussabschnitt konnte ich eine mentale Müdigkeit bei uns erkennen, so haben wir ein paar falsche Entscheidungen getroffen. Den Führungstreffer haben wir dann schön herausgespielt.“ Korbinian Geibel (Verteidiger Eisbären Berlin): „Es war heute ein hartes Stück Arbeit und ein Kampf. Es war wichtig, dass wir jeweils nach den beiden Zwei-Tore-Rückständen zurückgekommen sind. Wir sind geduldig geblieben und konnten die Partie dann drehen. Im Startdrittel hatten wir eigentlich auch viel Zeit in der Offensivzone, haben aber leider zwei Gegentore kassiert. Dann hat der Trainer ein paar Anpassungen vorgenommen. Ich freue mich über meinen Treffer. Zum einen, weil es mein erstes Tor in der PENNY DEL war. Aber auch, weil es der wichtige Anschlusstreffer war.“ Endergebnis Düsseldorfer EG – Eisbären Berlin 3:5 (2:0, 1:3, 0:2) Aufstellungen Düsseldorfer EG: Haukeland (Quapp) – Akdag, Postma; Cumiskey, Ebner; Wirth, McCrea – Blank, Rymsha, O’Donnell; Roßmy Richards, Angle; Üffing, Pivonka, Borzecki; Boos – Trainer: Steven Reinprecht Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Niemeläinen, Reinke; Müller, Wissmann (C); Geibel, Mik; Kaiser – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Noebels (A), Fontaine, Kirk; Hördler, Byron, Tiffels; Bergmann, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin Tore 1:0 – 04:35 – Borzecki (Pivonka, McCrea) – EQ 2:0 – 16:07 – Akdag (O’Donnell, Blank) 2:1 – 24:38 – Kirk (Noebels, Müller) – EQ 3:1 – 26:01 – Postma (Rymsha, O’Donnell) – EQ 3:2 – 28:09 – Geibel (Reinke) – EQ 3:3 – 35:54 – Fontaine (Reinke, Kirk) – EQ 3:4 – 56:04 – Pföderl (Reinke, Boychuk) – EQ 3:5 – 58:50 – Veilleux (Ronning) – EN Strafen Düsseldorfer EG: 6 (2, 2, 2) Minuten– Eisbären Berlin: 2 (2, 0, 0) Minuten Schiedsrichter Aleksander Polaczek, Roman Gofman (Nikolaj Ponomarjow, Tom Giesen) Zuschauer 9.479
Düsseldorfer EG DEG unterliegt Tabellenführer Berlin knapp mit 3:5 (DEL) Die Düsseldorfer EG muss die nächste Heimniederlage hinnehmen. Knapp mit 3:5 (2:0, 1:3, 0:2) unterlag sie vor 9.479 Zuschauern im PSD BANK DOME den Eisbären Berlin. Trotz eines stark dezimierten Kaders konnten die Rot-Gelben das Spiel gegen den amtierenden Meister lange offen halten, musste dann jedoch leider späte Gegentreffer hinnehmen.
Eispiraten Crimmitschau 2:7! Ersatzgeschwächte Eispiraten unterliegen Krefeld - Aufopferungsvoll kämpfende Westsachsen ohne Ertrag gegen die Pinguine (DEL2) Die erneut stark ersatzgeschwächten Eispiraten Crimmitschau haben ihr Heimspiel am heutigen Freitagabend gegen die Krefeld Pinguine mit 2:7 verloren. Die Westsachsen boten den Nordrhein-Westfalen einen aufopferungsvollen Kampf, konnten vor 2.150 Zuschauern im Sahnpark aber keinen Ertrag erzielen. Vinny Saponari und Ladislav Zikmund trafen für die Crimmitschauer. Das den Eispiraten an diesem Freitagabend eine Mammutaufgabe bevorstand, zeigte einmal mehr der Blick auf den verbliebenen Kader, denn auch vor der Partie gegen Krefeld gab es zwei weitere Ausfälle zu verzeichnen. Neben Tim Lutz, Lukas Wagner, Scott (alle Unterkörperverletzung), Thomas Reichel und Colin Smith (Oberkörperverletzung) fielen auch Kapitän und Topscorer Tobias Lindberg und Torhüter Oleg Shilin angeschlagen aus. In Folge dessen waren es die Gäste aus Krefeld, die das Spiel an sich rissen und sich so eine optische Überlegenheit erspielten. Zunächst konnte Christian Schneider, der den Vorzug vor Florian Mnich erhielt, noch stark parieren, in der siebten Spielminute war er dann aber erstmals geschlagen. Auf Zuspiel von Alexander Weiß war es Jon Matsumoto, der den Puck ins lange Eck abtropfen ließ – 0:1. Die Crimmitschauer bäumten sich aber auf und boten den Pinguinen in der Folge ordentlich Paroli. Denis Shevyrin scheiterte erst an Felix Bick, nachdem er zwei Krefelder sehenswert aussteigen ließ. Kurze Zeit später durften die Fans im Sahnpark aber erstmals jubeln! Ladislav Zikmund setzte sich gegen gleich zwei Verteidiger durch, im Nachsetzen war es schließlich Vinny Saponari, der am langen Eck zum 1:1 einschoss. Die Nordrhein-Westfalen antworteten jedoch prompt. Nur 17 Sekunden später konnte Leon Niederberger mit seinem Handgelenkschuss auf 1:2 stellen (17.). Die Mannschaft von Jussi Tuores ließ sich von dem Gegentreffer aber nicht aus dem Konzept bringen und hielt auch zu Beginn des zweiten Durchgangs ordentlich mit. Dennoch war es immer wieder Schneider, der stark parierte und seinen Vorderleuten den Rücken freihielt. Im Gegenzug verpasste Ladislav Zikmund die Riesenchance zum 2:2 – der Tscheche traf nur die Latte. Die Krefelder zeigten sich hingegen effizient und schlugen kurz danach eiskalt zu. Von der Bande sprang der Puck zurück vor das Tor – dort lauerte David Cerny und versenkte die Scheibe zum 1:3 (30.). Die Pinguine legten schnell nach. In einer unübersichtlichen Situation vor dem Gehäuse der Westsachsen blieb Matt Marcinew cool und schoss zum 1:4 ein. Nun waren es aber die Hausherren, die prompt antworteten. Vinny Saponari arbeitete hinter dem Tor von Felix Bick hart, Ladislav Zikmund bugsierte die Scheibe aus Nahdistanz zum 2:4 in die Maschen (32.). Das Tor gab den Eispiraten, die trotz ihrer personellen Probleme wacker kämpften, etwas Auftrieb. So kamen die Schützlinge von Jussi Tuores auch gut aus der zweiten Pause, ohne aber entscheidende Akzente in der Offensive setzen zu können. Die Pinguine wussten dies auszunutzen und ließen schnell jede leise Hoffnung der Eispiraten-Fans im Keim ersticken. Lucas Lessio traf zunächst frei vor Christian Schneider zum 2:5 (44.), wiederum nur drei Minuten später konnte der Kanadier nach einem Fehlpass schnell umschalten und auch das 2:6 erzielen (47.). Davis Vandane machte eine Sekunde vor dem Ende den Deckel drauf – nachdem Dominic Walsh das vermeintliche 3:6 verpasste, konnte der kanadische Defender im direkten Gegenzug den 2:7-Endstand besorgen. Torfolge (1:2, 1:2, 0:3): 0:1 Jon Matsumoto (Alexander Weiß, David Cerny) 06:39 1:1 Vinny Saponari (Ladislav Zikmund) 16:35 1:2 Leon Niederberger 16:52 1:3 David Cerny (Maximilian Söll, Alexander Weiß) 29:07 1:4 Matt Marcinew (Lucas Lessio, Max Newton) 31:02 2:4 Ladislav Zikmund (Vinny Saponari) 31:49 2:5 Lucas Lessio (Davis Vandane, Max Newton) 43:25 2:6 Lucas Lessio 46:18 2:7 Davis Vandane (Matt Marcinew, Lucas Lessio) 59:59 – PP1 Zuschauer: 2.150
Dresdner Eislöwen Eislöwen verlieren gegen Bad Nauheim (DEL2) Die Siegesserie der Dresdner Eislöwen ist nach vier Erfolgen in Serie gerissen. Gegen den EC Bad Nauheim kassierten die Blau-Weißen am Freitagabend vor 2.888 Zuschauern eine 2:5-Pleite. Die Partie begann mit einer Schweigeminute. Am Nachmittag haben die Eislöwen vom plötzlichen Tod des Dresdner Urgesteins Wolfgang Kühne erfahren. Spielerisch gehörten die ersten Minuten den Eislöwen. In der vierten Minute brachte Johan Porsberger die Dresdner in Führung. Der Schwede fälschte einen Schuss von Oliver Granz entscheidend ab. Die Führung hielt bis wenige Sekundenbruchteile vor Drittelende, als die Gäste doch noch zum Ausgleich kamen. Unverdient war der Treffer der Hessen nicht. Im zweiten Drittel taten sich die Eislöwen schwer in Fahrt zu kommen und so kamen die Gäste auf. Innerhalb von 54 Sekunden machte Bad Nauheim aus einem 1:1 eine 3:1-Führung. Brent Aubin sorgte in der 32. Minute für den Führungstreffer und Zach Kaiser legte in der 33. Minute nach. Die Eislöwen leisteten sich zunehmend Undiszipliniertheiten und Wechselfehler, was den Spielfluss beeinflusste. Im Schlussabschnitt hatten die Gäste weiter die besseren Gelegenheiten, aber Janick Schwendener stemmte sich gegen die Niederlage. Bis zur 56. Minute dauerte es, bis die Dresdner Fans wieder jubeln durften. In Unterzahl besorgte Kapitän Travis Turnbull den Anschlusstreffer. Es keimte Hoffnung, die aber durch die Gäste schnell erstickte. Julian Lautenschlager stellte in Überzahl auf 4:2 für Bad Nauheim und Kevin Orendorz traf zwei Minuten vor Schluss in doppelter Überzahl zum 2:5-Endstand aus Sicht der Eislöwen. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Bad Nauheim hat das Spiel verdient gewonnen. Wir hatten heute keine Energie in der Mannschaft, haben nicht hart genug gearbeitet, um dieses Spiel zu gewinnen. Trotz der 1:0-Führung war Bad Nauheim besser. Dann fällt das 1:1 und ich sage der Mannschaft, das Spiel kann jetzt in beide Richtungen gehen und dass wir viel mehr Gas geben müssen. Aber wir kassieren das 1:2 und das 1:3. Dann verlieren wir unsere Disziplin und sitzen zu viel auf der Strafbank. Wir müssen viel mehr Einsatz zeigen, wenn wir so ein Spiel gewinnen wollen. Ich bin sehr enttäuscht von der Leistung und der Einstellung der Mannschaft. Wir müssen uns jetzt neu sammeln und am Sonntag im Derby in Weißwasser eine bessere Leistung zeigen.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag um 17:00 mit dem Sachsenderby bei den Lausitzer Füchsen.
Kassel Huskies Keine Punkte im Allgäu: Huskies unterliegen Kaufbeuren knapp (DEL2) Zum Abschluss der kleinen Auswärtsserie waren unsere Huskies heute bei den Jokern aus Kaufbeuren zu Gast. Den frühen Führungstreffer der Gastgeber konterte Keck, der Mittelabschnitt ging aber mit 2:1 an den ESVK. Da der Schlussabschnitt durch Tore von Blomqvist und Weidner wie das Anfangsdrittel nur 1:1 endete, müssen die Huskies die Rückreise ohne Punkte im Gepäck antreten. Heute waren es mal nicht die Huskies mit dem Treffer nach nur wenigen Minuten: Aus kurzer Distanz traf Yaremko, nachdem er von hinter der Grundlinie angespielt wurde, unter die Latte (2.). Auch in den folgenden Minuten blieben die Joker die aktivere Mannschaft, aber sowohl Laaksonen in Überzahl (4.) sowie kurz darauf Blomqvist (7.) scheiterten am jeweils stark parierenden Maurer. Unmittelbar vor dem Powerbreak hatte Brune nach Zuspiel von Mieszkowski die erste gute Gelegenheit, aber auch Fießinger konnte sich auszeichnen (8.). Mit dem Powerbreak fanden die Schlittenhunde auch offensiv besser in die Partie, was sich direkt auszahlte. Einen Abschluss von Garlent konnte der Joker-Goalie noch gerade so abwehren, die freiliegende Scheibe stocherte Keck aber zum Ausgleich über die Linie (9.). Nach Zuspiel von Keck hätte Olsen kurz darauf nachlegen können, aber sein Abschluss war zu unplatziert (12.). Praktisch mit der Schlusssirene hatte Bindels noch eine große Chance für die Gastgeber, Maurer rettete aber seinen Farben das Unentschieden in die erste Pause. Auch im Mittelabschnitt taten die Joker das, wofür zuletzt sonst eher die Huskies bekannt waren: Zuerst nutzte Thiel ein Powerplay der Gastgeber mit einem strammen Schlagschuss aus linker Position (27.), keine Minute später preschte Blomqvist in den Slot und stellte mir einem Schuss ins linke Eck gar auf 3:1. Die Antwort der Schlittenhunde ließ etwas auf sich warten, kam dann aber umso stärker. Mit einer Einzelaktion tanzte Garlent durch das Offensivdrittel und erzielte schließlich mit einem Schuss aus der Drehung ins linke Eck den 2:3-Anschlusstreffer (34.). Ihr erstes Powerplay ließen die Nordhessen anschließend ungenutzt und mussten so mit dem knappen Rückstand in die zweite Pause. Im Schlussabschnitt stellten die Joker den alten Abstand schnell wieder her. Nach einem fahrlässigen Puckverlust in der neutralen Zone konnte Blomqvist über den linken Flügel abschließen und stellte mir einem Schuss durch die Beine von Maxwell auf 4:2 (45.). In der 48. Spielminute verhinderte Garlent mit einem starken Backcheck den nächsten Gegentreffer, indem er Blomqvist nach einem Querpass in höchster Not noch gerade so am Abschluss hinderte. So blieben die Schlittenhunde weiter im Spiel und konnten im Powerplay wenige Zeit später erneut verkürzen. Einen Schuss von Bender blockte Weidner zunächst selbst und schob dann den eigenen Rebound durch die Beine von Fießinger (51.). Letztendlich brachte auch dieser Treffer keinen Punktgewinn ein. Zwar wurden die Huskies zunehmend druckvoller, spielten sich aber keine guten Chancen mehr heraus und müssen so die Heimreise ohne Punkte antreten. Tore: 1:0 Yaremko (Lewis – 2. Min.) 1:1 Keck (Olsen, Garlent - 10. Min.) 2:1 Thiel (PP – Lewis, Laaksonen - 27. Min.) 3:1 Blomqvist (Lewis, Laaksonen – 28. Min.) 3:2 Garlent (34. Min.) 4:2 Blomqvist (45. Min.) 4:3 Weidner (PP – Garlent, Bender – 51. Min.)
ESV Kaufbeuren Joker schlagen den Spitzenreiter - ESVK gewinnt Heimspiel gegen die Kassel Huskies mit 4:3 (DEL2) Nachdem die Joker mit ihrem 4:2 Sieg in Ravensburg letzten Sonntag drei Punkte mitnehmen konnten, stand am heutigen Freitagabend in der heimischen energie schwaben arena die nächste Herausforderung gegen die Kassel Huskies an. Im Kader des ESV Kaufbeuren gab es folgende Änderungen: Premysl Svoboda und Trainer Daniel Jun fehlten krank. Verletzungsbedingt waren Max Oswald und Rihards Babulis nicht dabei. Sten Fischer war wieder mit von der Partie, außerdem stand Jacob Lagacé nach über einem Jahr Leidenszeit endlich wieder für Rot-Gelb auf dem Eis. Der Kanadier wurde vor der Spiel mit tosendem Applaus von den Fans begrüßt. Der ESV Kaufbeuren gewann nach einer engagierten Leistung vor 2.174 Zuschauern mit 4:3. Das erste Drittel startete perfekt für den ESV Kaufbeuren. Joey Lewis schnappte sich die Scheibe und fuhr hinter den Kasseler Kasten. Von dort aus ging der Pass in den Slot zu Nolan Yaremko. Der Kanadier zog direkt ab, der Puck rutschte Philipp Maurer unglücklich durch und zum 1:0 über die Linie. Die gute Phase sollte sich fortsetzen, denn Dominic Turgeon erhielt wenige Sekunden später eine kleine Strafzeit wegen Stockchecks. Das Powerplay setzten die Joker sehr gut um. Sie machten den Gästen ordentlich Druck, konnten sich aber nicht dafür belohnen. Auch nach der Strafzeit drängten die Hausherren die Gäste regelrecht in ihre Verteidigungszone, Philipp Maurer parierte jedoch mehrmals glänzend. In der zehnten Minute landete ein Fehlpass der Joker auf dem Schläger von Hunter Garlent. Dieser leitete nach links zu Ryan Olsen, der direkt abzog. Daniel Fießinger konnte zwar prallen lassen, allerdings stand da noch Tristan Keck der den Puck dann über die Linie zum 1:1 Ausgleich drückte. Die Kasseler übten anschließend ihrerseits viel Druck auf die Joker aus, ehe sich die Partie von den Spielanteilen her wenig später wieder ausglich. Vier Minuten vor Ende des Drittels musste Ryan Olsen wegen einen Stockschlags auf die Strafbank, was den Jokern aber nichts einbrachte. In den Schlusssekunden ließen die Huskies Dani Bindels gewähren, dessen Alleingang mit einem tollen Rückhandschuss der Kaufbeurer 41 und einem super Fanghandsave Philipp Maurers endete. Die Gäste starteten deutlich besser in den zweiten Spielabschnitt. Zum Glück für die Joker ahndeten die Schiedsrichter ein Halten Alex Ahlroths. Mit Ablaufen der Strafe kam der Pass von der blauen Linie, gespielt von Jamal Watson, zu Alex Thiel auf der linken Seite. Der zog direkt ab und traf zum 2:1 in den Winkel. Wenige Sekunden später leitete Sami Blomqvist per Bandenpass zu Joey Lewis seinen Treffer ein. Joey Lewis gab ihm den Puck direkt zurück in den Slot und Sami Blomqvist schlenzte links über den Schoner von Philipp Maurer zum 3:1 ein. Im Anschluss an den Treffer drückten die Huskies den ESVK lange Zeit in die eigene Zone. Den Abschluss des Ganzen markierte ein schöner Alleingang von Hunter Garlent. Dieser zog von rechts nach innen, fuhr zunächst vom Tor weg, schoss dann aber aus der Drehung und überwand Daniel Fießinger über der Schulter zum 3:2 Anschlusstreffer. Kurz darauf erhielt der ESVK eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern. Kassel befand sich in Überzahl fast ausschließlich im Angriffsdrittel, sie konnten sich für das Powerplay aber nicht belohnen. Zum Ende des Drittels wurde es noch hitzig. Zunächst fuhr Tomas Schmidt einen Open Ice Hit gegen Alex Ahlroth. Nach dem Check schmiss Andrew Bodnarchuck sofort seine Handschuhe weg und packte sich den Kaufbeurer. Tomas Schmidt erhielt eine kleine Strafe wegen Behinderung, Andrew Bodnarchuck erhielt eine kleine Strafe wegen übertriebener Härte. Mit den Schlusssekunden hatte Tristan Keck noch eine Doppelchance die Daniel Fießinger aufmerksam parierte, dann ging es in die Kabinen. Das letzte Drittel startete wieder gut für den ESV Kaufbeuren. Maximilian Faber verlor den Puck an der Mittellinie an Sami Blomqvist. Dieser fuhr bis zum Tor durch und tunnelte Philipp Maurer zum 4:2. Der Torwart der Huskies konnte sich wenig später nochmal auszeichnen. Sten Fischer zog von der blauen Linie ab, Dani Bindels fälschte die Scheibe nach oben ab und Philipp Maurer zog blitzschnell die Fanghand hoch um zu parieren. Mitte des Drittels spielten sich erneut unschöne Szenen ab. Jamal Watson checkte Simon Thiel in die Bande, woraufhin Oleg Tschwanow sofort zu ihm fuhr und den Fight initiierte. Beide erhielten je zwei Strafminuten wegen unnötiger Härte, außerdem erhielt der Kaufbeurer Verteidiger noch zwei Minuten wegen Bandenchecks. Während das Spiel noch abgepfiffen war erhielt Hans Deutsch auch noch eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen einer Aktion an der Kaufbeurer Spielerbank. In der Kasseler Überzahl machten es die Huskies wieder clever. Tim Bender zog von der blauen Linie ab als viel Verkehr vor dem Kaufbeurer Tor herrschte. Daniel Fießinger konnte den Schuss nicht direkt fangen, wodurch der Abpraller zu Jake Weidner ging, welcher zum 4:3 einschob. In den letzten fünf Minuten spielte sich die Partie ausschließlich in der Kaufbeurer Zone ab. Zwei Minuten vor Schluss verließt der Torwart noch das Eis für einen sechsten Feldspieler, aber auch das sollte sich nicht mehr für die Huskies lohnen. Einige Sekunden nach Abpfiff checkte Ryan Olsen unnötigerweise noch Sami Blomqvist um. Der Schiedsrichter zeigte einen Faustschlag an, ob eine Strafe ausgesprochen wurde war nicht erkennbar. Nichtsdestotrotz konnten sich die Joker mit 4:3 durchsetzen und behielten wichtige drei Punkte in Kaufbeuren.
Krefeld Pinguine Eispiraten Crimmitschau - Krefeld Pinguine 2-7 (DEL2) Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend in Crimmitschau einen überzeugenden Auswärtssieg gefeiert. Trotz anfänglicher Gegenwehr der Eispiraten sorgten die Pinguine im letzten Drittel für klare Verhältnisse und setzten sich letztlich mit 7:2 durch. Die Partie begann rasant, als Ex-Pinguin Mirko Sacher bereits in der ersten Minute eine Strafzeit nahm. Trotz des frühen Powerplays gelang den Krefeldern kein Treffer. Kurz darauf zeigte die Offensive aber ihre Qualität: In der 7. Minute fälschte ein Crimmitschauer Verteidiger einen Pass von Jon Matsumoto unglücklich ins eigene Tor ab – 1:0 für Krefeld. Die Eispiraten, ersatzgeschwächt und mit kurzer Bank, gaben sich jedoch nicht geschlagen. Vinni Saponari glich in der 17. Minute aus einem Getümmel vor Felix Bick aus. Doch nur wenige Sekunden später schlug Krefeld zurück: Leon Niederberger erzielte mit einem starken Solo seinen ersten Saisontreffer und stellte auf 2:1. Mit dieser Führung ging es in die Kabine. Im Mittelabschnitt zeigten die Pinguine weiterhin ihre Offensivkraft. David Cerny reagierte in der 31. Minute nach einem kuriosen Abpraller am schnellsten und erhöhte auf 3:1. Nur eine Minute später mussten die Schiedsrichter den Videobeweis bemühen. Matt Marcinew und ETC-Goalie Christian Schneider kollidierten vor dem Tor, doch eine Torhüterbehinderung lag aus Sicht der Unparteiischen nicht vor. Das 4:1 behielt seine Gültigkeit. Die Eispiraten kämpften tapfer weiter und belohnten sich prompt: Ein cleverer Pass von Saponari landete bei Ladislav Zikmund, der freistehend das 4:2 erzielte (32. Minute). Felix Bick musste in dieser Phase mehrfach eingreifen und bewahrte seine Mannschaft, besonders in Unterzahl, vor einem weiteren Gegentreffer. Mit der 4:2-Führung für Krefeld ging es ins Schlussdrittel. Im Schlussabschnitt dominierten die Pinguine klar. Lucas Lessio brachte mit einem Doppelpack (44. und 47. Minute) den KEV endgültig auf die Siegerstraße. Zunächst verwandelte er einen Alleingang mit der Rückhand eiskalt, kurz darauf ließ er die gesamte Crimmitschauer Verteidigung hinter sich und traf mit der Vorhand erneut. Den Schlusspunkt setzte Davis Vandane in der letzten Minute ebenfalls mit Alleingang zum 7:2-Endstand. Die Pinguine feiern mit dem Sieg auch gleichzeitig die Tabellenführung in der DEL2. Zahlen zum Spiel EPC – KEV 2:7 (1:2; 1:2; 0:3) Tore: 0:1 (06:39) Matsumoto (Weiß, Cerny), 1:1 (16:35) Saponari (Zikmund), 1:2 (16:52) Niederberger (ohne Vorlage), 1:3 (29:07) Cerny (Söll, Weiß), 1:4 (31:02) Marcinew (Lessio, Newton), 2:4 (31:49) Zikmund (Saponari), 2:5 (43:25) Lessio (Vandane, Newton), 2:6 (46:18) Lessio (ohne Vorlage), 2:7 (59:59)(PP) Vandane (Marcinew, Newton) Schüsse: 26:30 Strafminuten: 6:4 Zuschauer: 2150 Stimmen zum Spiel Thomas Popiesch Wir wussten, dass Crimmitschau ein kurzes Lineup haben wird. Das ist dann nicht immer ganz einfach, den Fokus und die Intensität hochzuhalten. Crimmitschau hat trotzdem eine gute Qualität im Kader und wir wollten uns darauf konzentrieren keine unnötigen Scheibenverluste zu begehen. Die Eispiraten konnten dann jedoch zwischenzeitlich ausgleichen und wir haben sehr von der direkten Antwort im nächsten Wechsel profitiert. Umso länger das Spiel dauerte, desto mehr Chancen konnten wir kreieren und ausnutzen. Unter dem Strich denke ich haben wir dann verdient gewonnen.
Starbulls Rosenheim 2:1 gegen Selb – Starbulls lassen wenig zu, aber viel liegen (DEL2) Am 20. Spieltag der DEL2 setzten sich die Starbulls Rosenheim vor der starken Kulisse von 4.257 Zuschauern im heimischen ROFA-Stadion gegen die Selber Wölfe knapp aber verdient durch. Vor allem im ersten Spielabschnitt ließen die Hausherren eine Vielzahl hochkarätiger Torchancen liegen. Die im zweiten Spielabschnitt durch Treffer der Verteidiger Zack Dybowski und Maximilian Vollmayer herausgeschossene 2:1-Führung hatte bis zur Schlusssirene Bestand. Auch im zähen Schlussdrittel ließen die Grün-Weißen nur ganz selten Gefahr vor dem eigenen Tor zu. Bei den Starbulls spielte wie angekündigt Ville Järveläinen im ersten Sturm für Norman Hauner, der nach einer im Training erlittenen Oberkörperverletzung mindestens bis Ende Januar ausfallen wird. Järveläinen agierte gewohnt spritzig und quirlig, konnte aber im ersten und zweiten Drittel mehrere hochkarätige Torchancen nicht verwerten. Der starke Gästekeeper Michel Weidekamp stemmte sich erfolgreich gegen die klare Rosenheimer Überlegenheit der ersten 20 Minuten und rettet seinen weitgehend rezeptlosen Vorderleuten das 0:0 in die erste Pause. Glück hatte er, als Shane Hanna in Unterzahl die Latte traf (8.). Im zweiten Drittel fanden die Starbulls nach einigen Orientierungsminuten zu ihrer Dominanz zurück, ließen aber weiterhin viele Torchancen liegen. Ludwig Nirschl und zweimal Maximilian Vollmayer scheiterten am herausragend parierenden Weidekamp, ehe Zack Dybowski mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie der vielumjubelte Führungstreffer gelang (29.). Lukas Laub hatte dem Gästekeeper die Sicht und damit jegliche Abwehrchance genommen. Ihre dritte – und letzte – Überzahlsituation nutzten die Oberfranken zum schnellen Ausgleichstreffer. Die Starbulls konnten sich nicht befreien und Donat Peter wuchtete den Puck nach Zuspiel von Josh Winquist aus der Halbdistanz unhaltbar ins obere kurze Eck zum 1:1 (31.). Fast hätten sich die Starbulls unmittelbar im Powerplay revanchiert, aber weder Järveläinen, noch Laub, noch Stefan Reiter konnten Weidekamp, den Turm in der Selber Unterzahlschlacht, überwinden. Die Gastgeber hielten den Druck nach Ablauf der beiden Überzahlminuten aufrecht. Und nach willensstarker Vorarbeit von Sebastian Zwickl und Fabjon Kuqi versenkte Maximilian Vollmayer einen Rückpass von Ludwig Nirschl freistehend mit Hilfe des Innenpfostens zum verdienten 2:1 (35.). An die spielfreudige vierte Rosenheimer Sturmreihe mit Kuqi, Zwickl und Kevin Handschuh verteilte Chefcoach Jari Pasanen nach der Partie ein Sonderlob. Im dritten Drittel fanden die Starbulls nicht mehr zu ihrem Spiel und auch der dritten und letzten Rosenheimer Überzahlsituation entsprang keine klare Torchance mehr. In der nun sehr zerfahrenen Partie ließen die Hausherren aber weiterhin nur ganz selten Gefahr für das eigene Tor zu. Trotzdem hatten die Gäste zweimal die große Möglichkeit zum 2:2. Colin Campbell scheiterte im Nachschuss am nur selten geforderten, aber fehlerfrei spielenden Starbulls-Schlussmann Oskar Autio (42.). Und Geburtstagskind Pascal Zerressen – der Rosenheimer Verteidiger wurde am Spieltag 32 Jahre alt – spitzelte nach einem Scheibenverlust im Spielaufbau dem einschussbereiten Marco Pfleger den Puck wieder von der Schaufel (45.). In der Schlussphase blieben die nun müde wirkenden Oberfranken harmlos. Erst eine halbe Minute vor der Schlusssirene machte Torwart Weidekamp Platz für einen sechsten Feldspieler, doch die Starbulls ließen keinen Schuss mehr auf ihr Gehäuse zu, sodass die Gäste ihre zehnte Niederlage hintereinander quittieren mussten. Am Sonntag reisen die Starbulls zum Tabellenführer nach Kassel. Spielbeginn in der Nordhessen-Arena ist um 17 Uhr (Liveübertragung auf sportdeutschland.tv).
Selber Wölfe Die Durststrecke hält an - Starbulls Rosenheim vs. Selber Wölfe 2:1 (0:0; 2:1; 0:0) (DEL2) Auch die Heimreise aus Rosenheim mussten die Selber Wölfe mit leeren Händen antreten. Obwohl sie – vor allem ab dem zweiten Drittel - kein schlechtes Auswärtsspiel machten, verloren sie erneut mit einem Tor Unterschied. Die Führung der Starbulls konnte Peter in Überzahl schnell wieder ausgleichen, die erneute Führung brachten die Gastgeber aber über die Zeit. Rosenheim drückt Die Selber Wölfe wurden von den Starbulls Rosenheim in den ersten 20 Spielminuten weitestgehend in die Defensive gedrückt. Von Beginn an agierten die Gastgeber mit hohem Tempo und kombinierten sich zu einigen guten Torchancen, die Weidekamp im Selber Tor jedoch allesamt vereiteln konnte. Egal ob Järveläinen oder Hanna, spätestens beim Selber Goalie war Schluss, wenn auch mal – wie in der 8. Spielminute - der Torpfosten mithelfen musste. Die Porzellanstädter kamen zwar nur zu wenigen Entlastungsangriffen, strahlten aber dennoch mehrmals Torgefahr aus. So traf Winquist in der elften Minute nur das Außennetz und Kiedewicz scheiterte kurz vor Drittelende aussichtsreich am Rosenheimer Torhüter Autio. Wölfe geraten in Rückstand Die Selber Wölfe kamen wie verwandelt aus der Kabine und nahmen bis zur Powerbreak das Heft in die Hand. Zweimal Kiedewicz, Miglio sowie Campbell konnten ihre guten Abschlussmöglichkeiten aber nicht in eine Wölfe-Führung ummünzen. In der 29. Minute waren es dann die Starbulls, die zum ersten Mal an diesem Abend jubelten. Dybowski hatte einfach mal von der blauen Linie abgezogen und schon zappelte der Puck zum 1:0 hinter Weidekamp im Netz. Die Wölfe steckten jedoch nicht auf und kamen in Überzahl durch Peter zum Ausgleich. In der 35. Minute gingen die Gastgeber jedoch abermals in Führung. Vollmayer bekam die Scheibe völlig frei im Slot serviert und hatte keine Mühe, Weidekamp zum 2:1 zu überwinden. Noch vor der zweiten Pause hätten Pfleger und Gläßl den erneuten Ausgleich markieren können, brachten die Scheibe allerdings nicht im Rosenheimer Gehäuse unter. Keine Treffer mehr Im Schlussdrittel setzten die Selber Wölfe noch einmal alles daran, zumindest zum Ausgleich zu kommen. Doch die Starbulls verteidigten geschickt und konnten die Wölfe weitestgehend aus der Gefahrenzone halten. Winquist und Pfleger tauchten gefährlich vor Autio auf, hatten aber weiterhin das Glück nicht auf ihrer Seite. So endete der Schlussabschnitt torlos und die Starbulls brachten den knappen Heimsieg über die Zeit. Mannschaftsaufstellungen und Statistik Starbulls Rosenheim: Autio (Rose) – Dybowski, Hanna, Vollmayer, Gnyp, Tiffels, Zerressen, Kühnhauser – Järveläinen, Stretch, Laub, Reiter, Sarault, Strodel, Kolb, Ewanyk, Nirschl, Handschuh, Kuqi, Zwickl Selber Wölfe: Weidekamp (Carr) – Heyter, Hördler, Campbell, Gläßl, Raab, Plauschin, Fischer - Winquist, Peter, Pfleger, Kiedewicz, Koziol, McNeill, Bassen, McMillan, Miglio, Krymskiy, Park, Hofmann Tore: 29. Min. 1:0 Dybowski (Järveläinen, Laub); 31. Min. 1:1 Peter (Winquist; 5/4); 35. Min. 2:1 Vollmayer (Kolb, Kuqi) Strafzeiten: Rosenheim 6, Selb 6 Schiedsrichter: Gossmann, Kalnik (Riemel, Hintermeier) Zuschauer: 4.257
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Buchloe Pirates Piraten bleiben weiter glücklos - ESV Buchloe kassiert beim Derby in Landsberg die nächste Niederlage und rutscht dadurch sogar ans Tabellenende ab (BYL) Die Buchloer Piraten haben am Freitagabend beim Derby in Landsberg die achte Saisonniederlage einstecken müssen. Vor allem die Offensive blieb an diesem Abend zu blass, sodass man vor rund 950 Zuschauern am Lech nicht nur das Derby mit 0:2 (0:1, 0:0, 0:1) verlor, sondern dadurch auch in der Tabelle vorerst einmal ans Ende durchgereicht wurden. „Uns ist heute zu wenig gelungen, vor allem offensiv“, zog ESV-Coach Christopher Lerchner nach der bitteren Niederlage Bilanz, die am Ende auch absolut verdient war. Zwar war das Bemühen der Freibeuter zumindest stellenweise durchaus zu erkennen, doch gegen gut gestaffelte und stabil stehende Lechstädter war das unter dem Strich über 60 Minuten einfach zu dünn, was die Buchloer im Nachbarschaftsduell anboten. Dabei startete das Duell von Beginn an umkämpft, aber anfangs doch eher nervös. Beide Kontrahenten schenkten sich zunächst nichts und investierten viel im Spiel gegen die Scheibe und den Gegner. So entstanden im ersten Abschnitt nur selten einmal ganz brenzlige Szenen vor den Toren, da beide Abwehrreihen gut standen und hart aber immer fair arbeiteten. Mit fortlaufender Zeit wurden dann die Hausherren offensiv ein wenig zwingender und die Piraten hatten nach etwa acht Minuten doppelt Glück, als das Aluminium den Rückstand verhinderte. Nach weiteren acht Minuten musste ESV-Keeper Daniel Blankenburg allerdings erstmals hinter sich greifen, als die Landsberger einen Angriff stark zu Ende spielten. Vorbereiter Lukas Heß tankte sich energisch durch und legte dann mit Übersicht auf den freistehenden Frantisek Wagner quer, der dem Buchloer Schlussmann keine Abwehrchance ließ (16.). Mit diesem engen 0:1 ging es auch in die Kabinen. Auch im zweiten Durchgang änderte sich eher wenig. Buchloe fehlte weiter die Gebäulichkeit im eigenen Spiel und so hatten auch hier die Landsberger mehr von der Partie. Trotzdem konnten die Pirates das Match weiter offen halten, da beispielsweise der umtriebige Heß für die Gastgeber gleich doppelt an Blankenburg im Slot scheiterte, der so das 0:2 verhinderte (37.). Auf der Gegenseite verpasste dann auch Michal Telesz Sekunden vor der Pause den möglichen Ausgleich, als er endlich einmal mit Zug gut über außen zum Tor zog, dort aber an HCL-Keeper Moritz Borst scheiterte. So blieb der Spannungsbogen in diesem Derby auch fürs Schlussdrittel gespannt – allerdings nur für kurze Zeit. Denn keine zwei Minuten nach Wiederbeginn erhöhten die Riverkings durch Victor Östling auf 0:2, der den Puck in den Winkel setzte und so den Vorsprung für den HCL ausbaute (42.). Buchloe musste nun also mehr Risiko gehen und so ergaben sich in der Folge auch mehr Szenen vor den Toren. Dabei vergab Benedikt Diebolder zunächst die schnelle Antwort (43.), ehe Moritz Borst kurz darauf erneut Kopf und Kragen riskieren musste, um den Anschluss zu verhindern (45.). Ansonsten blieben die Buchloer offensiv aber weiter zu harmlos, da Landsberg auch im letzten Durchgang sehr stabil blieb. Während die Hausherren bis in die Schlussphase aber die Entscheidung zum 0:3 ebenfalls verpassten, konnten die Buchloer mit dem sechstem Feldspieler in den Schlussminuten nochmals Druck entfachen. Ein Tor sprang für die glücklosen Freibeuter trotz Bemühen aber auch hier nicht heraus, sodass man das Derby am Lech letztlich verdient ohne eigenen Torerfolg mit 0:2 verlor.
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Salzgitter Icefighters Spannendes Duell am Sonntag: TAG Salzgitter Icefighters gegen Hamburger SV (RLN) Am kommenden Sonntag, den 26. November 2023, um 18:00 Uhr empfangen wir den Hamburger SV in der Eissporthalle am Salzgittersee. Nach zwei knappen Niederlagen – zu Hause gegen den Adendorfer EC (3:5) und auswärts beim ECW Sande (3:4) – ist es für uns an der Zeit, wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren. Vor knapp drei Wochen konnten wir den HSV in unserer Halle eindrucksvoll mit 12:1 schlagen. Doch dieses Ergebnis täuscht über die aktuelle Form der Hamburger hinweg: Mit einem starken 7:4-Erfolg gegen die Harsefeld Tigers hat der HSV ein klares Zeichen gesetzt. Wir sind uns sicher, dass die Gäste mit einer kämpferischen Einstellung antreten werden, um sich für die deutliche Niederlage zu revanchieren. Die letzten Wochen waren für uns durchwachsen, aber unser Fokus liegt klar darauf, am Sonntag drei Punkte einzufahren. Unser Trainer, Vit, hat die Marschroute klar definiert: „Drei Punkte müssen her – wir spielen auf Sieg!“ Personalsituation: Im Tor wird voraussichtlich P. Schewe starten, um Spielpraxis zu sammeln, während D. Korff als Backup zur Verfügung steht. Leider müssen wir auf D. Seibel, L. Michaelsen und M. Rötsch verzichten. Auch bei R. Friedrich steht der Einsatz noch auf der Kippe – eine Entscheidung wird kurzfristig fallen. Besondere Gäste: Wir freuen uns, die U13-Fußballmannschaft des VfB Peine als unsere Gäste in der Eissporthalle begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen, liebe Nachwuchssportler – wir hoffen, ihr genießt das Spiel! Fanaktionen: Während des Spiels habt ihr die Möglichkeit, eure Sammelbestellung für die neuen Fantrikots aufzugeben. Kommt einfach an den Fanstand in der Halle und sichert euch euer Icefighters-Trikot, um unser Team in unseren Farben zu unterstützen.
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