IHP Nachrichten
Sonntag 24.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 18 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.
Sonntag 24.November 2024
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Red Bull München Red Bull München holt Derbysieg gegen die Augsburger Panther (DEL) Der EHC Red Bull München gewann am 19. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 das Derby gegen die Augsburger Panther mit 3:2 (1:0|2:2|0:0). Vor 10.796 Zuschauern im ausverkauften SAP Garden trafen Jakob Weber, Taro Hirose und Nicolas Krämmer für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser. Die Red Bulls starteten druckvoll, Markus Keller im Tor der Gäste rückte in den Mittelpunkt. Gegen Adam Brooks rettete der Schlussmann noch stark (2.), in der sechsten Minute war er dann chancenlos. Weber veredelte die Vorarbeit von Maximilian Daubner nach einem sehenswerten Spielzug zum 1:0. Augsburg lauerte im Anschluss auf Kontermöglichkeiten, blieb im ersten Drittel aber ohne nennenswerte Chancen. Auf der anderen Seite versäumten es die Münchner vor der ersten Drittelpause den zweiten Treffer nachzulegen. Für das erste Highlight im Mittelabschnitt sorgte Panther-Stürmer Anrei Hakulinen, der einen Alleingang zum 1:1 verwandelte (21.). Weiter ging es mit einem wilden Schlagabtausch, in dem die Red Bulls erneut vorlegten – und das mit einem Doppelschlag: Zunächst fälschte Hirose zum 2:1 ab (30.), ehe Krämmer nur 43 Sekunden später mit der Rückhand auf 3:1 erhöhte (31.). Kurz darauf drängte Augsburg in doppelter Überzahl auf das zweite Tor. Wenige Augenblicke nach Ablauf der ersten Strafe erzielte Cody Kunyk den Anschlusstreffer (35.). Weil Keller auf der Gegenseite Hiroses zweiten Treffer an diesem Abend verhinderte (35.), ging es mit einer knappen Münchner 3:2-Führung in die zweite Pause. Nach einem ausgeglichenen Start in den letzten Abschnitt erhöhten die Panther das Risiko. Die Folge waren Chancen, die Mathias Niederberger im Münchner Tor vereitelte. Die Red Bulls beschränkten sich aber nicht nur aufs Verteidigen. Die beste Möglichkeit des viermaligen deutschen Meisters hatte Veit Oswald – doch der Pfosten stand dem vierten Treffer im Weg (53.). Hochspannung dann in der Schlussphase. Augsburg nahm in der vorletzten Minute zum ersten Mal den Torhüter vom Eis. Mit sechs Feldspielern drängten die Gäste auf den Ausgleich, aber die Münchner Defensive um den starken Niederberger brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Emil Johansson: „Wir haben einen guten Job gemacht. Es wird noch häufiger enge Spiele wie heute geben, in denen wir einen Vorsprung über die Zeit bringen müssen. Wenn wir dann noch über 60 Minuten in unserer Struktur bleiben, sind wir schwer zu schlagen.“ Tore: 1:0 | 05:50 | Jakob Weber 1:1 | 20:58 | Anrei Hakulinen 2:1 | 29:36 | Taro Hirose 3:1 | 30:19 | Nicolas Krämmer 3:2 | 34:20 | Cody Kunyk Zuschauer: 10.796 (ausverkauft)
Ravensburg Towerstars TOWERSTARS UND LANDSHUT LIEFERN ATTRAKTIVEN EISHOCKEYKRIMI (DEL2) Die Ravensburg Towerstars haben am Freitagabend gegen den EV Landshut zwei Punkte erkämpft und dabei einen zweimaligen 2-Tore-Rückstand mit Kampf und Moral weggesteckt. Mit 3112 Zuschauern war die CHG Arena am Freitagabend gut gefüllt und bis auf den Gästeblock prinzipiell ausverkauft. Dementsprechend gut war auch die Stimmung, die nach nicht einmal zwei Minuten allerdings einen Dämpfer bekam. Einen von der Bande hinter dem Tor zurückgeprallten Puck schoss Jakob Mayenschein aus spitzem Winkel aufs Tor, und von der Stockhand von Ilya Sharipov fand der Puck äußerst unglücklich den Weg über die Linie. Dass sich die Towerstars den Einstieg ins Spiel freilich anders vorgestellt hatten, war alsbald zu sehen. Die Angriffe waren zwar solide aufgebaut, wirklich hochkarätige Chancen auf den Ausgleich waren allerdings spärlich. Landshut stand äußerst effektiv in der Defensive. Auch ein Powerplay ab der 6. Minute war nicht von Erfolg gekrönt. Stattdessen mussten die Gastgeber kurz danach gar das 0:2 schlucken. Benjamin Zientek bediente Julian Kornelli mit einem weiten Pass an die blaue Linie und der drückte den Puck halbhoch ins Netz. Auch wenn der Spielstand alles andere als zuversichtlich stimmte, steckte das Team von Coach Bo Subr den zweiten Gegentreffer gut weg. Die Angriffe wurden fortan druckvoller, Landshut reagierte mit weiteren Strafzeiten. So konnten die Towerstars in der 11. Minute den numerischen Vorteil auf dem Eis dann auch nutzen. Matt Santos traf aus der Halbdistanz unhaltbar zum 1:2-Anschlusstreffer. Nun hatten die Towerstars das Spiel an sich gerissen. Zwar gab es den einen oder anderen Konter der Gäste, Ravensburg hatte bis zur ersten Pause aber ein Chancenplus. Auch im zweiten Spielabschnitt lieferten sich beide Mannschaften leidenschaftliches Eishockey. Es wurde um jeden Zentimeter Eis hart gekämpft und die Checks zu Ende gefahren. Beide Torhüter standen regelmäßig im Brennpunkt des Geschehens. Nachdem die Towerstars mehrfach an Jonas Langmann gescheitert waren, war Daniel Stieler auf der Gegenseite in der 29. Minute erfolgreich im Abschluss, und die Towerstars rannten erneut einem 2-Tore-Rückstand hinterher. Allerdings nur rund sechs Minuten. Wieder konnte sich Landshut nur regelwidrig dem Ravensburger Druck erwehren, und diesmal war es Nick Latta, der nach starkem Diagonalpass von Bruder Louis das Powerplay zum zweiten Mal nutzte. Wie schon in Abschnitt 1 verlieh der Treffer – auch dank der Unterstützung der Fans auf den Rängen – ordentlich Schwung, der den Oberschwaben zum Ausgleich sogar in numerischer Unterzahl verhalf. Fabian Dietz fing einen Pass an der blauen Linie ab und zog gemeinsam mit Robbie Czarnik auf und davon. Letzterer traf entschlossen und flach ins rechte Eck zum 3:3-Ausgleich. Alles war wieder auf null gestellt und auch wenn der Schlussabschnitt ohne weitere Treffer blieb, sahen die Zuschauer in der CHG Arena attraktives Eishockey, das in vielen Phasen auch den Charakter eines Playoff-Spiels hatte. Vor allem in den letzten Minuten der regulären Spielzeit wurde verbissen das eigene Tor verteidigt. Zur Schlüsselszene kam es dann in der Schlussminute. 22 Sekunden vor der Schlusssirene kassierte Landshuts Tobias Echtler zunächst eine Strafe wegen Haltens. Wegen Meckerns gab es noch zwei Minuten obendrauf. Die Towerstars hatten also die Riesenchance, in gleich vier Powerplayminuten die Partie zu entscheiden. Landshut wehrte sich allerdings vehement dagegen, und so ging es letztlich ins Penaltyschießen. Hier war Towerstars-Stürmer Fabian Dietz der einzige Schütze, der den gegnerischen Keeper überwinden konnte. So gab es letztlich für die Towerstars im heißen Freitagabend-Krimi doch noch ein Happy-End. „Das war natürlich ein ungünstiger Start ins Spiel. Landshut war auch über die ganze Distanz das erwartete starke Team. Dass die Jungs einen zweimaligen 2-Tore-Rückstand egalisieren konnten, zeugt von Kampf und Wille“, sagte Trainer Bo Subr nach dem Spiel. Einziger Wermutstropfen war der Ausfall von Verteidiger Julian Eichinger. Weitere Untersuchungen am Samstag müssen Klarheit bringen, inwieweit der Einsatz in den nächsten Spielen gefährdet ist. Am Sonntag reisen die Towerstars zu den Selber Wölfen, die nach zehn Niederlagen in Folge angeschlagen sind und nach der Wende streben. Auf die Oberschwaben wartet also ein ganz unangenehmes Spiel. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr. Das Spiel wird live auf Sportdeutschland.TV zu sehen sein
Eisbären Regensburg 0:3 BEI DEN WÖLFEN - EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN BEIM EHC FREIBURG (DEL2) Trotz einer erneuten Leistungssteigerung hat Eihockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auch sein Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg mit 0:3 (0:2/0:0/0:1) verloren. Dabei zeiten die Oberpfälzer eine gute Partie und erspielten sich zahlreiche Chancen – doch die Treffer erzielten ausschließlich die Baden. In der 16. Minute nutzten die Gastgeber ihr erstes Powerplay zum 1:0 durch Eero Elo. Kurz vor der ersten Pause schlugen die Breisgauer erneut in Überzahl zu: Kapitän Shawn O’Donnell traf per Rückhand zum 2:0 (20. Minute). Die Eisbären, die dem Team aus dem Schwarzwald mindestens ebenbürtig waren, scheiterten ihrerseits mit einigen guten Möglichkeiten. Auch im zweiten Durchgang hatten die Domstädter eigentlich mehr vom Spiel, brachten den Puck aber nicht an Heimkeeper Patrik Červený vorbei. Bezeichnend: Allein im Schlussabschnitt, in dem die Regensburger den Ton angaben, retteten dann drei Mal Pfosten und Latte für die Baden-Württemberger, ein Treffer war den Gästen aber nicht vergönnt. Stattdessen besorgte erneut O‘Donnell mit dem Schuss ins inzwischen leere EBR-Tor den 3:0-Endstand kurz vor Schluss (60.). In der DEL-2-Tabelle blieben die Regensburger dennoch auf Platz elf (21 Punkte), Freiburg machte indes einen Rang gut und ist nun Siebter (34). Zeit zum Verschnaufen bleibt für die Donaustädter kaum: Schon am Sonntag, 24. November, geht es mit der wichtigen Heimpartie gegen die Eispiraten Crimmitschau weiter. Die Begegnung in der Donau-Arena, die um 17 Uhr beginnt, ist bereits das fünfte Spiel der EBR binnen nur zehn Tagen. Nachbericht Zum schweren Auswärtsspiel bei den Wölfen des EHC Freiburg reisten die Eisbären Regensburg erneut ohne einige ausfallende Spieler. So fehlten dem Team von Headcoach Ville Hämäläinen im Sturm nach wie vor die verletzten Marvin Schmid, Matěj Giesl und David Morley sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und in der Verteidigung der ebenfalls weiterhin angeschlagene André Bühler. Im Tor startete vor 2846 Fans in der Echte-Helden-Arena der Breisgauer der Finne Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup. Von Beginn an zeigten sich die Eisbären engagiert und machten Druck auf die Hintermannschaft des EHC. Nach einigen vielversprechenden Abschlüssen ohne Ertrag scheiterten die EBR in der Anfangsphase auch denkbar knapp an der frühen Führung: Nach starker Vorarbeit von Yuma Grimm landete ein Kracher aus dem Rückraum vermeintlich hinter der Linie – nach minutenlangem Videobeweis entschieden die Unparteiischen letztlich aber auf „Kein Tor“. Regensburg spielte weiter gefällig und hatte mehr von der Partie – bis ein Eisbär die Strafbank hüten musste. Es dauerte im Powerplay nur sieben Sekunden, ehe die Hausherren die etwas schmeichelhafte Führung durch Eero Elo erzielten (16.Minute). Nun waren auch die Wölfe besser im Spiel und sorgten mehrfach für Gefahr. Erneut während einer Strafe gegen die Oberpfälzer war es Freiburgs Kapitän Shawn O’Donnell, der kurz vor der Pause per Rückhand zum 2:0 einnetzte (20.) – für die Donaustädter nach couragiertem Auftritt ein unglückliches Zwischenergebnis. Zahlreiche Chancen – aber keine Tore Und so war den Regensburgern im zweiten Durchgang anzumerken, dass sie ihre gute Leistung auch mit Toren belohnen wollten. Doch gegen stärker werdende Freiburger entwickelte sich ein schnelles Spiel mit offenem Visier. Chancen auf beiden Seiten endeten stets neben den Toren oder bei den beiden Keepern Patrik Červený (Freiburg) und Laurikainen. Die besten Chancen auf den Anschluss boten sich den Bayern in einer längeren Überzahlsequenz mit mehreren Strafen gegen Freiburg hintereinander. Doch der Puck wollte nicht ins Tor. Das blieb auch im Schlussabschnitt so, den die Eisbären weitgehend dominierten. Doch nebst zahlreichen Červený-Paraden und einigen das Ziel von Haus aus verfehlenden Schüssen, rettete allein im dritten Drittel drei mal das Aluminium bei Eisbären-Abschlüssen für die Wölfe. Bei den Freiburger Entlastungsangriffen war der gut aufgelegte Laurikainen zur Stelle. In der Schlussphase nahm EBR-Headcoach Ville Hämäläinen seine Auszeit und in der Folge auch seinen Torsteher für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Mit einigen gefährlichen Abschlüssen zeigten die Domstädter noch einmal ihren Kampfgeist – doch nach einem Puckverlust spielte Freiburg den Konter mustergültig aus: O’Donnell musste nur noch ins leere Tor einschieben, der 3:0-Endstand für die Baden-Württemberger (60.). Mit nach wie vor 21 Punkten belegen die EBR derzeit Platz elf der DEL-2-Tabelle. Freiburg kletterte indes einen Rang nach oben und ist nun mit 34 Zählern Siebter. Weiter geht es für die Eisbären am Sonntag, 24. November, mit dem wichtigen Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik Wölfe EHC Freiburg – Eisbären Regensburg 3:0 (2:0/0:0/1:0) Freitag, 22. November 2024 – Echte-Helden-Arena Freiburg – Beginn: 19:30 Uhr. Aufstellungen Freiburg:Patrik Červený (60:00 Minuten) und Fabian Hegmann, Maurice Hempel, Keanu Šalmík (beide Tor) – Alexander De Los Rios, Daniel Schweiger, Sameli Ventelä (2 Strafminuten), Petr Heider (2), Maximilian Leitner (2), Calvin Pokorny und Marvin Neher (alle Abwehr) – Filip Reisnecker, Shawn O’Donnell (C), Nikolas Linsenmaier (2), Eero Elo (2), Tomáš Schwamberger, Spencer Naas, Yannik Burghart, Sebastian Streu, Georgiy Saakyan (2), Dennis Miller und Leo Hafenrichter (alle Sturm). – Trainer: Mikhail Nemirovsky (Headcoach). Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – Korbinian Schütz (2), Sean Giles, Jakob Weber, Xaver Tippmann, Patrick Demetz (2), Sandro Mayr (2) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Constantin Ontl, Nikola Gajovský (C), Olle Liss, Ryon Moser (2), Corey Trivino, Kevin Slezak, Pierre Preto (2), Timo Kose, Christoph Schmidt, Richard Diviš, Yuma Grimm (2) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Zuschauer: 2846 (Echte-Helden-Arena Freiburg). Schiedsrichter: Michael Klein und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Tobias Egger (beide Linesperson). Strafminuten: Freiburg 12 – Regensburg 12. Tore 1. Drittel: 1:0 (16. Minute/PP1) Eero Elo (Nikolas Linsenmaier, Sameli Ventelä); 2:0 (20./PP1) Shawn O’Donnell (Eero Elo, Nikolas Linsenmaier); 2. Drittel: – 3. Drittel: 3:0 (60./EN) Shawn O’Donnell (Eero Elo, Nikolas Linsenmaier). Neuer Tabellenplatz: Freiburg 7. Rang (34 Zähler aus 20 Partien/zuvor 8.) – Regensburg 11. Platz (21 Punkte aus 20 Spielen/vorher 11.).
Tigers Bayreuth Die kürzeste Fahrt der Saison führt die Tigers nach Mittelfranken (OLS) Nach dem spielfreien Freitag geht es für die onesto Tigers am morgigen Sonntag erstmals in dieser Saison zu den Höchstadt Alligators. Spielbeginn in der Höchstädter Eishalle ist um 18 Uhr. Mit derzeit 15 Punkten rangieren die Mittelfranken auf dem 13. Tabellenplatz der Oberliga Süd. Auf Grund der erst kürzlich abgeschlossenen Umbauarbeiten konnte man jedoch erst 14 Spiele absolvieren, davon bisher nur drei in der heimischen Halle. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften konnten die Alligatoren im Tigerkäfig für sich entscheiden. Die interne Scorerliste der Alligatoren führt der 28-jährige Anton Seewald an, welcher in 13 Spielen 7 Tore und 8 Vorlagen für sich verbuchen konnte. Auf Jakob Fardoe (13 Punkte), Raivo Freidenfelds (12 Punkte), Dimitrij Litesov (11 Punkte) und Klavs Plancis (10 Punkte) sollte man in der Defensive der Tigers ebenfalls achten.Der gebürtige Bayreuther Tim Zimmermann kam in der laufenden Saison bisher auf lediglich 4 Spiele. Hierbei gelang ihm ein Tor. Sein Bruder Nico Zimmermann teilt sich gemeinsam mit dem deutsch-amerikaner Paterson-Jones die Einsätze im Tor. Zimmermann kommt hierbei auf eine Fangquote von 89,7%. Head-Coach der Mittelfranken ist seit Anfang November der ehemalige Bayreuther Assistans-Coach Morgan Persson. Nach zuletzt zwei Siegen im Penaltyschießen, gegen Stuttgart und Lindau, wollen die onesto Tigers die nächsten Punkte einfahren. Tigers-Coach Larry Suarez kann hierbei voraussichtlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
Memmingen Indians Indians sichern sich Auswärtssieg in Höchstadt (OLS) Mit 5:0 kehren die Memminger Indians aus Höchstadt zurück. Der am Ende souveräne Auswärtssieg sichert den Rot-Weißen die nächsten wichtigen Punkte, Basti Flott-Kucis holt sich seinen zweiten Shutout der Saison. Am Sonntag kommt der EV Füssen zum Derby an den Hühnerberg. In einem recht ausgeglichenen ersten Abschnitt waren es die Indians, die den einzigen Treffer des Abends erzielen konnten. Linus Svedlund setzte in der 16. Minute einen satten Schuss unter die Latte. Trotz Überlegenheit an Torabschlüssen schafften es die Hausherren nicht, die Memminger Abwehr ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Alles was halbwegs gefährlich aufs Tor der Allgäuer kam, war sichere Beute von Indians Torhüter Flott-Kucis. Im zweiten Drittel sollten sich die Spiel- und Schussanteile der Partie grundlegend ändern. Die Indianer schalteten einen Gang hoch und setzten die Hausherren nun unter Druck. In der Folge bekam Alligators-Goalie Michael Paterson-Jones alle Hände voll zu tun. Ganze 16 Mal feuerten die Indians den Puck auf sein Gehäuse, zweimal waren sie erfolgreich. Zuerst traf Dominik Meisinger etwas glücklich, der Puck wurde von einem Höchstadter Spieler abgefälscht, ehe Eddy Homjakovs per Nachschuss auf 3:0 erhöhte. Der Spielstand, mit dem es dann auch in die zweite Pause ging, war zu diesem Zeitpunkt völlig verdient. Im Schlussabschnitt verwalteten die Memminger das Ergebnis geschickt. Trainer Daniel Huhn, der bereits im zweiten Drittel einige Veränderungen der Reihen vornahm, konnte mit dem Auftreten seines Teams zufrieden sein. Nur drei Tage nach dem Sieg in Garmisch schafften es die Indians erneut, den Gegner komplett im Griff zu behalten. Milan Pfalzer mit einem Treffer ins leere Tor und Jayden Schubert per Nachschuss sorgten für den 5:0 Endstand, der die Kräfteverhältnisse an diesem Abend auch widerspiegelte. Somit rehabilitieren sich die Memminger für die Hinspielniederlage am Hühnerberg und ließen ihre Anhänger zuhause jubeln. Mit dem Erfolg bleiben die Indians in den Top-3 der Liga und bauten ihren Vorsprung auf Heilbronn weiter aus. Die Falken unterlagen zuhause den Tölzer Löwen und mussten damit das Spitzentrio aus Bietigheim, Deggendorf und Memmingen etwas ziehen lassen. Am Sonntag kommt es für die Memminger zum Heimspiel gegen Füssen, in der nächsten Woche sind Partien gegen Passau und Bietigheim angesetzt. Die Partie zuhause gegen die Steelers am nächsten Sonntag dürfte ein absolutes Spitzenspiel werden, Karten sind ab Anfang der Woche online erhältlich. Höchstadter EC – ECDC Memmingen 0:5 (0:1/0:2/0:2) Tore: 0:1 (16.) Svedlund (Schafer), 0:2 (29.) Meisinger, 0:3 (35.) Homjakovs (Pfalzer, Meier), 0:4 (58.) Pfalzer (Kurz, Spurgeon), 0:5 (59.) Schubert (Lillich, Schaefer) Strafminuten: Höchstadt 8 – Memmingen 6 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut) – Kurz, Peleikis; Svedlund, Meisinger; Ettwein, Schmidbauer; Homann – Lillich, Spurgeon, Schaefer; Fominych, Homjakovs, Pekr; Meier, Dopatka, Schubert; Fabian, Pfalzer, Christmann.
Passau Black Hawks Deutliche Niederlage nach gutem Start in Lindau (OLS) Die Passau Black Hawks mussten sich am Freitag beim EV Lindau vor 695 Zuschauern mit 3:7 geschlagen geben. Dabei erwischten die Habichte einen guten Start in das Spiel und erspielten sich früh die ersten Möglichkeiten. Nach neun Minuten konnte Carter Popoff nach schöner Vorlage von René Röthke die Führung für die Dreiflüsse Städter erzielen. Im zweiten Drittel wollte den Habichten das zweite Tor, trotz guter Chancen, nicht gelingen. Den Islanders gelang Mitte des zweiten Drittels der Treffer zum 1:1 Ausgleich. Binnen einer Minute legten die Hausherren zwei weitere Tore zur 3:1 Führung nach. Die Black Hawks verloren nach dem Ausgleichstreffer gleich zweimal die Zuordnung. Nico Joki konnte im Powerplay kurz vor Ende des Drittels auf 2:3 verkürzen. Im letzten Drittel wurde der ehemalige Passau Vincenz Mayer nicht genügend gestört und konnte fast unbedrängt auf 2:4 für Lindau erhöhen. Nicht mal eine Minute später fiel dann der Treffer zum 2:5. In eigener Überzahl kassierten die Black Hawks den Treffer zum 2:6. Lindau Topscorer Zan Jezovsek konnte bei einem Konter nur durch ein Faulspiel gestoppt werden. Den ausgesprochenen Penalty verwandelte der Topscorer dann selbst. Lindau´s Marcus Marsall erzielte nur wenig später den siebten Lindauer Treffer. Den Schlusspunkt setzte Passau´s Top-Torschütze Nicolas Sauer mit seinem Tor zum 3:7 Endstand. Unter dem Strich müssen die Habichte ihre Chancen einfach nutzen und die individuellen Fehler abstellen. Insbesondere hinter dem eigenen Tor und in der eigenen Zone sind Scheibenverluste oft „tödlich“. Eine dreiminütige Phase der Unaufmerksamkeiten brachte die Passauer Eishockey Cracks auf die Verliererstraße. Das ist insofern sehr bitter, da sich die Spielanteile über weite Teile der Partie ausgeglichen gestalteten. Am Sonntag erwarten die Black Hawks den Deggendorfer SC zum Derby in der Eis-Arena. Die Habichte müssen dann unbedingt ihre Fehlerquote auf ein Minimum reduzieren und vor dem Tor kaltschnäuziger und effektiver agieren. Dazu hat sich in den Spielen gegen die Top Teams aus Bietigheim und Heilbronn gezeigt, dass mit hoher Laufbereitschaft, harten, aber fairen Checks und einfachem Eishockey, auch die Top Teams der Liga zu knacken sind. Eines ist sicher: Die Fans der Passau Black Hawks werden die Mannschaft von der ersten Sekunde bedingungslos unterstützen, um den Derbysieg zu holen. Auf der anderen Seite erwarten die Fans und Zuschauer, dass sich die Mannschaft über sechzig Minuten zerreißt. Den auch für die Zuschauer sind die Derbys mitunter die Highlights der Hauptrunde. Es ist also angerichtet für ein spannendes und emotionales Derby! Tickets für das Heimspiel gegen den Deggendorfer SC am Sonntag um 18 Uhr sind Online auf ETIX.com erhältlich. Zusätzlich können Tickets bei Spieth & Wensky in Passau erworben werden. Die Abendkasse ist ab 17 Uhr geöffnet. Es wird dringend empfohlen Tickets im Vorverkauf zu erwerben!
Ice Dragons Herford Ice Dragons geben Sieg aus der Hand - Herford verliert trotz 4:0-Führung in Rostock (OLN) Harte Landung – der Herforder Eishockey Verein hat die Auswärtsbegegnung bei den Rostock Piranhas in der Oberliga Nord mit 4:7 (3:0/1:1/0:6) verloren. Fast 50 Minuten lang hatten die Ice Dragons die Partie relativ sicher im Griff, führten zwischenzeitlich sogar mit 4:0, kassierten in der Schlussphase jedoch zunächst unnötige Strafzeiten und schließlich sechs Gegentreffer innerhalb von 10 Minuten. Ein fast schon sicher geglaubter Auswärtserfolg wurde somit hergeschenkt. Der HEV kam gut in die Begegnung hinein und war im ersten Drittel das spielbestimmende Team. Nachdem Brandon Schultz in der 15. Minute das 1:0 für die Ostwestfalen erzielte, nutzten die Gäste die Gunst der Stunde, legten sofort durch Treffer von Dennis Sticha (16.) und Anton Seidel (18.) nach und führten beim ersten Seitenwechsel mit 3:0. Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Rostock deutlich den Druck, scheiterte jedoch zunächst an der Herforder Defensive oder an Jakub Urbisch im Tor der Ice Dragons. Als Brett Humberstone in der 34. Minute der Treffer zum 4:0 gelang, deutete alles zu diesem Zeitpunkt auf einen Auswärtserfolg hin. Die Piranhas brachten sich jedoch bei doppelter Überzahl durch Hans Öhrvall in der 37. Minute mit dem 1:4 noch vor der letzten Pause auf die Anzeigentafel. Im Schlussdrittel kam zunächst kein richtiger Spielfluss zustande. Sehr kurze Spielabschnitte sorgten dafür, dass die Begegnung vor sich hinplätscherte und immer mehr entstand der Eindruck, dass Herford die Begegnung sicher im Griff hatte. Ein Trugschluss, wie sich in der Schlussphase raustellen sollte. Innerhalb weniger Sekunden kassierte der HEV zunächst eine 2-Minuten- und schließlich eine unnötige 2+2-Minuten-Zeitstrafe, die das gesamte Spiel noch einmal auf den Kopf stellen sollte. Rostock ließ sich nicht lange bitten, nutzte in der 49. Minute erneut durch Hans Öhrvall das „5auf3“-Powerplay zum 2:4, legte in der 50. Minute durch Kilian Steinmann im 5 gegen 4 zum 3:4 nach und glich wenige Sekunden später bei der letzten Powerplay-Situation durch Hans Öhrvalls dritten Treffer zum 4:4 aus. Die Piranhas erkannten die Situation, blieben druckvoll und rissen nun die Begegnung komplett auf ihre Seite. Maximilian Schaludek brachte die Gastgeber in der 52. Minute erstmals in Führung und schockte das Herforder Team endgültig. Die Ice Dragons fanden nicht mehr in die Partie zurück und mussten in der 58. Minute noch das 4:6 durch Ilija Fleischmann schlucken. Als HEV-Headcoach Henry Thom Torhüter Jakub Urbisch zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, sorgte Hans Öhrvall per Emptynet-Treffer für den Schlusspunkt zum 7:4. „Im 1. Drittel spielen wir das, was wir uns vorgenommen haben. Einige unserer Spieler haben sich dann vielleicht im 2. Drittel schon ein wenig zu sicher gefühlt, wobei Rostock es dann aber auch wesentlich besser spielt. Trotzdem gehen wir mit einer 4:1-Führung in das letzte Drittel. Dann wird es für mich zu eigensinnig mit dem Einstecken und dem Umgang mit Strafen. Rostock hat ein tolles Überzahlspiel und nutzt die Überzahlsituationen eiskalt aus. Am Ende verlieren wir die Kontrolle über das Spiel“, analysierte Chefcoach Henry Thom die Begegnung. Die Ice Dragons rutschten durch die Niederlage auf Platz 7 in der Tabelle und sind nun im Sonntagsheimspiel gegen die Saale Bulls Halle gefordert. Ab 18.30 Uhr geht es dann um die nächsten wertvollen Punkte in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet ab 17.30 Uhr die Abendkasse, zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund der hohen Ticketnachfrage die Nutzung der Vorverkaufsstellen, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Tore: 0:1 14:19 Brandon Schultz 0:2 15:19 Dennis Sticha (Leon Köhler) 0:3 17:00 Anton Seidel (Mika Hupach / Jegors Kalnins) 0:4 33:47 Brett Humberstone (Dennis Sticha / Leon Köhler) 1:4 36:51 Hans Öhrvall (Patrick Pohl / Kevin Kunz) PP2 2:4 48:19 Hans Öhrvall (Connor Hannon / Patrick Pohl) PP2 3:4 49:09 Kilian Steinmann (Patrick Pohl / Kevin Kunz) PP1 4:4 49:49 Hans Öhrvall (Oscar Bejmo / Connor Hannon) 5:4 51:41 Maximilian Schaludek (Oscar Bejmo / Hans Öhrvall) 6:4 57:12 Ilija Fleischmann (Christian Paul-Mercier / Connor Hannon) 7:4 57:39 Hans Öhrvall (Oscar Bejmo) Strafen: Rostock 6 Minuten Herford 14 Minuten Zuschauer: 996
Herne Miners Der HEV scheitert auch in Duisburg an der eigenen Abschlussschwäche! (OLN) Nach dem der Herner Eissportverein das erste „kleine Derby“ der Saison mit 5:0 gegen den EV Duisburg gewann, gab es am Freitagabend an der Wedau eine 1:4 (0:1/1:1/0:2)-Niederlage. Verzichten mussten die Miners dabei auf die verletzten Erik Keresztury und Justus Meyl. Zudem standen Hugo Enock krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. Rückkehrer Brad Snetsinger, der am Donnerstagabend erstmals mit der Mannschaft trainierte, feierte hingegen sein Comeback und auch der Iserlohner Förderlizenzspieler Marian Bauer war mit dabei und verteidigte an der Seite von Niklas Heyer. Von Beginn an entwickelte sich dabei ein Duell auf Augenhöhe, in denen die Füchse den ersten Nadelstich setzten. Ein von Valentin Pfeifer abgefälschter Schuss fiel auf die Kelle von Pontus Wernerson Libäck, der am zweiten Pfosten unbedrängt einschieben konnte. Die größte Möglichkeit des HEV hatte im ersten Abschnitt Matteo Stöhr. Doch den Nachschuss des Stürmers hielt Julius Schulte mit einem sehr guten Reflex. Im zweiten Abschnitt kam Herne dann deutlich besser ins Spiel. Begünstigt durch einige Powerplay-Situationen, die zwar im Vergleich zu den letzten Partien besser ausgespielt wurde, aber in denen am Ende der Ertrag fehlte, war der Ausgleich in Minute 31 auch verdient. Dennis Swinnen nutzte eine gute Vorarbeit von Valentin Pfeifer und Benedikt Bürgelt zum Ausgleich. Wie es in Überzahl funktioniert, zeigten dann die Gastgeber. Pascal Grosse wurde im Slot freigespielt und ließ Finn Becker aus Nahdistanz keine Abwehrchance. Kurz vor Drittelende hatte Niko Ahoniemi die große Möglichkeit auf das 2:2, konnte die starke Vorarbeit von Brad Snetsinger aber nicht nutzen. Den Unterschied in der am Ende relativ niveauarmen Partie machten schlussendlich die Kontingentspieler. Während Ahoniemi freistehend scheiterte und sich zudem vor dem 1:2 eine unnötige Strafzeit nahm, waren die beiden Kontingentspieler der Füchse, Pontus und Linus Wernerson-Libäck, an drei der vier Treffer direkt beteiligt. Das 3:1 legten sie Martin Schymainski mustergültig vor, beim vierten Tor musste Pontus Wernerson-Libäck die Scheibe nur noch im leeren Tor unterbringen. Zwar hatte der HEV 21 Schüsse mehr abgefeuert, die Effizienz fehlt jedoch weiterhin komplett. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Wir hatten Riesenchancen, doch Duisburg war cleverer und hat deshalb auch zurecht gewonnen“, erklärte HEV-Trainer Dirk Schmitz nach der Niederlage bei seinem Ex-Verein. Am Sonntagabend geht es für den HEV in der heimischen Hannibal-Arena weiter. Dann stellen sich um 18.30 Uhr die TecArt Black Dragons aus Erfurt in Herne vor. Tore: 1:0 04:45 P. Wernerson-Libäck (Mannes/L. Wernerson-Libäck) 1:1 30:52 Swinnen (Pfeifer/Bürgelt) 2:1 34:34 Grosse (Schymainski/Mannes) – PP1 3:1 44:38 Schymainski (L. Wernerson-Libäck/P. Wernerson-Libäck) 4:1 59:11 P. Wernerson-Libäck (L. Wernerson-Libäck/Grosse) Strafen: 22-16 Zuschauer: 1059
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Amberg Wild Lions ERSC scheitert an der eigenen Chancenverwertung - 2:3 gegen konterstarke Gäste aus Pfaffenhofen (BYL) Wieder nichts zählbares für den ERSC Amberg. Am Freitagabend betrieben die Wild Lions gegen den EC Pfaffenhofen einen richtiggehenden Chancenwucher und mussten den cleveren Gästen am Ende mit 2:3 die Punkte überlassen. Gästecoach Stefan Teufel zeigte sich hinterher glücklich: „Wir hatten nicht viele Möglichkeiten, aber wenns läuft, dann läufts halt“. Weniger erfreut war Dirk Salinger auf Amberger Seite: „Wir kreieren Chancen aber machen nichts daraus, zumindest die Großchancen müssten wir besser nutzen“. Doppeltorschütze bei den Gastgebern war erneut Brendan Walkom, der zuletzt schon vierfach gegen Landsberg traf, dessen Kollegen hatten offenbar die „Seuche“ am Schläger. Verteidiger Andre Kral stand am Freitag nicht mehr im Kader. Die Zusammenarbeit mit dem 20-jährigen wurde auf Wunsch des Vereins einvernehmlich beendet. Dafür konnte der länger verletzte Tomas Plihal wieder mitwirken, mit positiven Auswirkungen auf den Spielaufbau. Der ERSC hatte anfangs mehr Zug zum Tor, außer einem Pfostentreffer von Walkom kam nichts zählbares heraus. Die Konter der Gäste hatte man anfangs sicher im Griff und mit zunehmender Dauer häuften sich die Möglichkeiten für Amberg. Gästegoalie Lukas Usselmann war schon hier der Fels in der Brandung für sein Team. Nach einem torlosen Anfangsdrittel startete der Mittelabschnitt turbulent. Zuerst parierte Lions-Torhüter Timotej Pancur bravourös gegen zwei Gästeangreifer, im Gegenzug scheiterte Michael Kirchberger in aussichtsreicher Position. In Unterzahl gelang dem ERSC schließlich die verdiente Führung. Bei Walkoms Treffer waren Kevin Schmitt und Plihal die Vorbereiter. Die Antwort der Gäste kam (zu) schnell und unerwartet: Erst konterten Varna und Tlacil die Amberger Defensive lehrbuchmäßig zum 1:1 aus, dann wurde ein weiterer Break zum 1:2 verwertet. Eine Konterchance hatte auch Felix Köbele Sekunden vor der Pause für die Lions, scheiterte aber an Usselmann. Zum Schlussabschnitt kam der ERSC mit viel Willen aus der Kabine, hatte binnen 90 Sekunden drei gute Gelegenheiten, ehe Walkom wenig später ausgleichen konnte. Die Gastgeber wollten den Auftrieb nutzen, liefen aber erneut in einen Konter den Hätinen zum 2:3 nutzte. Trotz weiterer Möglichkeiten wollte Amberg der Ausgleich aber nicht mehr gelingen. „Wir wussten aus der Videoanalyse vom Pfaffenhofener Erfolg in Ulm, dass sie ein schnelles Umschaltspiel beherrschen, sind ihnen aber trotzdem dreimal in die Konter gelaufen“, analysierte Salinger hinterher, die eigenen Chancen hätten aber dennoch für einen Heimsieg reichen müssen. ERSC Amberg – EC Pfaffenhofen 2:3 (0:0,1:2,1:1) 1:0 (30.) Walkom (Schmitt, Plihal/4-5), 1:1 (35.) Tlacil (Vrana), 1:2 (38.) Leonhardt (Vrana), 2:2 (44.) Walkom (Fortin, Plihal), 2:3 (51.) Hätinen (Tlacil, Vrana). Strafen: Amberg 6, Pfaffenhofen 6 Minuten. Zuschauer: 601.
Kempten Sharks Sharks gehen erneut leer aus - ESC Kempten unterliegt beim EV Dingolfing mit 5:3 (BYL) Ohne den verletzten David Mische mussten die Sharks die Fahrt nach Dingolfing antreten, zusätzlich fehlte auch Christopher Mitchell im Kader. Dafür kamen Nikolas Oppenberger und Tomas Kokoska zurück ins Lineup. Das Spiel begann mit einem Schreckmoment, Filip Kokoska bekam nach nur drei Minuten einen heftigen Check Richtung Kopf und Nacken, konnte aber zum Glück das Spiel fortsetzen. Übeltäter Markus Duchenko wurde dafür mit einer Matchstrafe direkt in die Kabine geschickt. Kempten konnte allerdings kein Kapital aus der Überzahl schlagen, unter anderm auch weil man in den fünf Minuten selbst eine Strafe zog. In eigener Unterzahl musste man im Anschluss sogar noch die Führung der Hausherren hinnehmen. Doch Sergei Topol und Linus Voit drehten die Partie mit zwei Treffern noch im ersten Drittel. Dingolfing blieb dran und konnte ausgleichen, aber Max Miller brachte seine Farben erneut in Front. Knackpunkt der Begegnung dann die letzten 90 Sekunden im Mittelabschnitt. Mit zwei Treffern nach individuellen Fehlern der Gäste drehten die Isar Rats die Partie. Kempten drängte im Schlussabschnitt auf den Ausgleich, konnte sich aber keine zwingenden Aktionen mehr erspielen. Mit dem 5:3 ins leere Tor in der 59. Minute machten die Gastgeber den Deckel drauf und entschieden die intensive, schnelle und körperbetonte Partie für sich. Statistik: EV Dingolfing - ESC Kempten 5:3 (1:2,3:1,1:0 Tore: 1:0 Gagnon (Janzen,Theberge)(17.), 1:1 Topol (Kokoska,Miller) (17.), 1:2 Voit (Höfler,Stauder)(19.), 2:2 Schander (Schindlbeck,Abstreiter)(26.), 2:3 Miller (Topol,Kokoska)(33.), 3:3 Janzen(Schander,Gagnon)(39.), 4:3 Schander (Schindlbeck,Abstreiter)(40.), 5:3 Gagnon (59.). Strafminuten: EV Dingolfing: 8 + Matchstrafe Duchenko ESC Kempten: 10 Zuschauer: 519
Pinguine Königsbrunn EHC Königsbrunn kämpft sich auf Platz zwei zurück (BYL) Mit 6:3 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen den EHC Klostersee. Trotz Rumpfkader und umgestellten Reihen setzten sich die Brunnenstädter verdient gegen einen kämpferisch sehr starken Gegner durch. Beide Teams hatten mit einigen Ausfällen zu kämpfen, neben den beiden Langzeitverletzten Dominic Erdt und Philipp Sander musste Königsbrunn auf Leon Steinberger, Peter Brückner, Lion Stange und kurzfristig auch noch auf Leon Hartl verzichten. Im Tor stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup saß Dave Blaschta auf der Bank. Klostersee hatte sich viel vorgenommen, die Gäste legten mit ordentlich Druck los. Gleich in der vierten Spielminute wurden die Grafinger für ihre Bemühungen belohnt, in Überzahl ging die Mannschaft in Führung. Marek Haloda traf per Direktabnahme zum 0:1, Goalie Stefan Vajs war bei dem verdeckten Schuss chancenlos. Der Treffer war ein Wecksignal für Königsbrunn, nur eine Minute später verpasste Mika Reuter nur knapp das 1:1. Sekunden später hatte Florian Döring den Ausgleich auf der Kelle, ein Treffer wollte aber nicht fallen. In der neunten Spielminute und in Überzahl fiel dann doch noch der ersehnte Ausgleich, Mika Reuter überlistete Grafings Goalie Stinauer, umkreiste ihn auf engstem Raum und legte schlitzohrig die Scheibe zum 1:1 ins Tor. Gleich die nächste Strafe der Gäste wurde ebenfalls gnadenlos ausgenutzt, in der 12. Spielminute verhinderte zunächst der Pfosten die erste Königsbrunner Führung. Doch die Brunnenstädter ließen weiter die Scheibe schön laufen. Marco Sternheimer war schon links am Tor vorbei, spielte aber die Scheibe auf die Rückseite des gegnerischen Goalies, von Stinauer aus prallte die Scheibe dann zurück ins Netz zum 2:1. In der 16. Minute legte dann Florian Döring sogar noch das 3:1 nach, er nutzte einen Abpraller und netzte zum Drittelendstand ein. Nach dem Pausentee hatte Klostersee deutlich mehr von der Begegnung, Königsbrunn fehlte der Zugriff zum Spiel. Grafing drückte auf den Anschluss. In der 28. Spielminute verkürzten die Gäste auf 3:2, Florian Gaschke nutzte einen Rebound vor dem Königsbrunner Tor und netzte ein. Klostersee erhöhte den Druck und kam zu guten Chancen, in der 30. Minute rettete Stefan Vajs in höchster Not und entschärfte eine 100%ige Gelegenheit der Grafinger. Wie aus dem nichts kam dann der nächste Königsbrunner Treffer, zunächst waren zwar die Gäste am Drücker und setzten sich schön im gegnerischen Drittel fest. Nach Scheibenverlust fingen sich die Grafinger aber einen Konter. Nach klugem Anspiel von Mika Reuter auf den freistehenden Tim Bullnheimer traf dieser dann sehr sehenswert per Rückhand aus spitzem Winkel zum 4:2. Bis zur letzten Pause fielen aber keine weiteren Treffer. Im Schlussdrittel startete Königsbrunn besser als im Mittelabschnitt, fabrizierte aber immer noch ungewöhnlich viele Fehlpässe. Dafür stand die Mannschaft defensiv stabiler. In der 47. Spielminute traf Marco Sternheimer nach einem schnellen Gegenstoß zum 5:2, nur Minuten später legten die Brunnenstädter das 6:2 nach. Florian Döring traf per Direktabnahme, nachdem er von Tim Bullnheimer hinter dem Tor angespielt wurde. Die Partie war nun gelaufen, auch wenn die Gäste nochmal alles in die Waagschale warfen und nie aufsteckten. In der 53. Spielminute konnte Klostersee zwar noch auf 6:3 verkürzen, mehr wollte den Grafingern aber nicht mehr gelingen, so dass am Ende unter dem Strich ein verdienter 6:3 Sieg für Königsbrunn stand. Trotz der vielen Ausfälle und dadurch resultierender Umstellungen holt sich der EHC Königsbrunn wichtige drei Punkte und den zweiten Rang in der Tabelle zurück. EHC-Coach Bobby Linke ist heilfroh über den Sieg: „Es war heute das erwartet verkrampfte Spiel von uns. Wir sind wieder früh in einen Rückstand geraten, haben dann aber im Powerplay zurückgeschlagen. Im zweiten Drittel haben wir das Spiel aus der Hand gegeben und sind der Scheibe nur noch hinterhergelaufen. Zum Glück haben wir den Mittelabschnitt mit einem 1:1 abgeschlossen. Ich habe vor der Pause auch noch eine Auszeit genommen, um das Spiel wieder zu beruhigen. Das war zu hektisch und unkontrolliert von uns. Im Schlussabschnitt haben wir dann weniger Fehler gemacht und die Begegnung einfacher gestaltet. Wir sind sehr glücklich über die drei Punkte, müssen uns nun aber auf die kommenden Aufgaben konzentrieren. “ Tore: 0:1 Haloda (P. Quinlan, Gaschke) (4.), 1:1 Reuter (Sternheimer, Trupp) (9.), 2:1 Sternheimer (Trupp, Prokopovics) (12.), 3:1 Döring (Bullnheimer, Sternheimer) (16.), 3:2 Gaschke (Haloda, Spies) (28.), 4:2 Bullnheimer (Reuter, Farny) (36.), 5:2 Szegedin (Bullnheimer, Sternheimer) (47.), 6:2 Döring (Bullnheimer, Sternheimer) (49.), 6:3 Spies (Groh, Kroner) (53.) Strafminuten: EHC Königsbrunn 8 EHC Klostersee 14 Zuschauer: 464
Schweinfurt Mighty Dogs KNAPPE NIEDERLAGE GEGEN DEN TEV (BYL) Es hat am Ende nicht sollen sein: In einem engen Spiel geht dank effizienterer Chancenverwertung der TEV Miesbach mit 3 Punkten im Gepäck auf die Heimreise – dem ERV gelang es an der Ladies Night nicht, an das vergangene Wochenende anzuknüpfen und verlor die Partie am Ende mit 2:4. In das erste Drittel starteten beide Teams mit Feuer unterm Hintern, es ging direkt ab der ersten Minute mit Tempo los und man spürte, dass beide Mannschaften dem Spiel ihren Stempel aufdrücken und die Oberhand gewinnen wollten. Die erste größere Chance auf Seiten des ERV hatte Nils Melchior auf dem Schläger, doch der Gästegoalie Philip Lehr zeigte schon früh im Spiel, dass es schwer werden wird, an ihm einen Weg vorbei zu finden. Trotz der Drangphasen blieb es eine fair geführte Partie, lediglich eine Strafzeit für Miesbach stand zu Buche, während welcher die Gäste sogar in Unterzahl eine drei auf eins Situation kreierten und beinahe den Führungstreffer erzielten – wäre da nicht Benny Roßberg im Schweinfurter Tor, der die Chance zu unterbinden wusste. Vier Sekunden vor dem Abpfiff passierte es dann doch noch: der TEV ging vier Sekunden vor der Pausensirene durch Benedikt Pölt aus kurzer Distanz in Führung. Im zweiten Drittel waren die Mighty Dogs über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, doch die Fäden in der Offensive wollten am heutigen Abend nicht so Recht zusammenlaufen. Kurz nachdem Petr Pohl bei einer der vielen Chancen noch am Blocker von Lehr scheitert, gelingt dem TEV dann aus einer der wenigen Chancen des Drittels ein schnell gespielter, schnörkelloser Angriff, bei dem sich Stefan Kuhn mit dem Treffer zum 0:2 belohnen konnte. Kurz vor Ende des Drittels tanzt Tomas Cermak einen Verteidiger aus und sucht den Abschluss, doch Lehr ist erneut zur Stelle und hält vorerst die Null fest. Zum Ende des Drittels entstand vor dem Tor der Miesbacher noch ein kleines Handgemenge zwischen Philipp Faulhaber und Michael Grabmaier, die anschließend beide für 2 bzw 2+2 Min auf die Strafbank mussten. Während des 4 vs. 4 drängten Hood, Cermak und Pohl erneut auf ein Tor, kamen jedoch nicht an Lehr vorbei und somit ging es mit 0:2 in die zweite Pause. Fünf Minuten brauchte der ERV nach Wiederanpfiff, bis es endlich auch für die heimischen Fans Grund zur Freude gab: Dylan Hood bediente Petr Pohl am langen Pfosten mit einem Sahnepass, der hielt den Schläger rein und überwand damit erstmals den Goalie des TEV und erzielte gleichzeitig den Anschlusstreffer für die Mighty Dogs. Exakt eine Minute später kam jedoch der Dämpfer, denn die Miesbacher fanden eine umgehende Antwort und zogen mit Bitomskys Tor zum 1:3 wieder davon. Knapp sechs Minuten vor Schluss legte Kapitän Dylan Hood erneut stark auf, diesmal stand Nils Melchior im Slot goldrichtig und brachte mit seinem Tor den ERV wieder auf 2:3 heran, doch nach einem Puckverlust im neutralen Drittel machte der TEV schlussendlich den Sack zu und traf durch Grabmaier zum 2:4 Endstand. Das nächste Spiel der Mighty Dogs findet am kommenden Sonntag, den 24. November 2024 bei den Löwen in Waldkraiburg statt, Anpfiff dort ist bereits um 17:15 Uhr.
Lechbruck Flößer ERC Lechbruck siegt in packender Overtime gegen SC Forst (BLL) Bei eisigen Temperaturen und leichtem Schneefall lieferte der ERC Lechbruck am Freitagabend ein spannendes Heimspiel gegen den SC Forst ab. Nach einer intensiven Partie setzten sich die Flößer verdient mit 3:2 nach Verlängerung gegen die Nature Boyz durch. Bei zahlreichen ungenutzten Chancen hätte der Sieg noch deutlicher ausfallen können. Bereits zu Beginn übernahm der ERC die Initiative und setzte die Gäste-Defensive unter Druck. Die Belohnung folgte in der 6. Spielminute: Mathias Schuster, bedient von Marcus Köpf und Cameron Roberts, brachte den ERC mit einem wuchtigen Schlagschuss in Führung. Der Treffer wurde im offiziellen Spielbericht jedoch Marcus Köpf zugeschrieben. Forst zeigte sich von diesem frühen Rückstand wenig beeindruckt und konzentrierte sich auf schnelle Konter. Einer dieser Angriffe führte in der 12. Minute durch Tobias Estermaier zum 1:1-Ausgleich. Die Flößer hatten bis zur ersten Drittelpause weitere gute Chancen, scheiterten jedoch an der Chancenverwertung. Das zweite Drittel begann aus Sicht der Lecher mit einer heiklen Phase: Eine doppelte Unterzahl stellte die Defensive vor große Herausforderungen. Mit einer starken Unterzahlleistung konnte der ERC jedoch Schlimmeres verhindern. Kurz darauf folgte ein Highlight auf der Gegenseite: In der 24. Minute schloss Cameron Roberts eine spektakuläre 3-gegen-0-Situation nach Zuspiel von Mathias Schuster und Marius Hack souverän zum 2:1 ab. Trotz der erneuten Führung machte sich der ERC das Leben durch unnötige Strafzeiten schwer. Dies rächte sich kurz vor Ende des Drittels, als der SC Forst in der 40. Minute eine doppelte Überzahl zum erneuten Ausgleich nutzte. Im letzten Drittel dominierten die Flößer das Geschehen weitgehend, ließen aber beste Chancen liegen. Auch die Nature Boyz kamen mehrmals gefährlich vor das Tor des stark agierenden ERC-Torhüters Markus Echtler, doch beide Mannschaften scheiterten an der entscheidenden Durchschlagskraft. Nach 60 Minuten stand es weiterhin 2:2, sodass die Entscheidung in der Overtime fallen musste. In der Verlängerung übernahm der ERC klar die Kontrolle und suchte entschlossen den Siegtreffer. In der 62. Minute war es dann Marcus Köpf, der nach Vorlage von Mathias Schuster das entscheidende Tor erzielte und den verdienten 3:2-Heimerfolg perfekt machte. Der Sieg gibt dem ERC Lechbruck weiteren Rückenwind für die nächste Aufgabe: Bereits am Sonntag treten die Flößer um 18:45 Uhr beim ERSC Ottobrunn an. Strafminuten: ERC Lechbruck: 10 SC Forst: 6
ERC Sonthofen ERC kassiert beim 3:4 gegen Germering erste Saisonpleite (BLL) Nach acht Saisonsiegen in Folge hat der Tabellenführer aus Sonthofen seine erste Niederlage einstecken müssen. Auf heimischen Eis verlor der ERC am Freitagabend gegen gut sortierte Wanderers aus Germering mit 3:4. Am Sonntag treten die Schwarz-Gelben in Reichersbeuern an. Es sollte nicht der Abend des ERC werden. Die Zuschauer im Eisstadion zu Sonthofen hatten gerade ihre Plätze eingenommen, da schepperte es zum ersten Mal im Kasten von Keeper Fabian Schütze: Nach 83 Sekunden erzielte Dennis Sturm die frühe Führung für die Gäste. Vielleicht waren es die kühlen Temperaturen und der Schneefall, der seit Donnerstag in Sonthofen für winterliche Verhältnisse sorgte – in jedem Fall kam der in dieser Saison bislang so gut geölte Motor des Tabellenführers aus dem Oberallgäu nicht wirklich auf Betriebstemperatur. Zwei aufeinander folgende Strafzeiten der Gäste aus der Münchner Vorstadt halfen den Sonthofern, um zwischenzeitlich ins Spiel zu finden. In der 15. Minute war es Spielertrainer Vladimir Kames, der auf Vorlage von Filip Krzak und Ondrej Havlicek mit einem satten Schuss in 5:3-Überzahl zum Ausgleich einnetzte. Rund eine Minute darauf erhöhte Sonthofens Top-Torjäger Dan Przybyla, immer noch in Überzahl, auf 2:1. Sein zehnter Saisontreffer. Wieder trug sich Ondrej Havlicek als Vorlagengeber in die Statistik ein. Zweiter Vorlagengeber war Kevin Adebahr. Trotz Pausenführung aber kamen die Hausherren nicht wirklich in Tritt. Es mag vor allem auch an dem forschen Auftreten der Wanderers gelegen haben, die die Oberallgäuer bereits in der eigenen Zone unter Druck setzten und das Tempospiel des ERC im Keim erstickten. Im Mittelabschnitt plätscherte die Partie weitestgehend dahin – die Sonthofer mühten sich, fanden aber kein Rezept, um den Forecheck der Gäste zu umgehen und eigene Torraumszenen zu erspielen. Die kalte Dusche folgte in der 26. Minute, als Germering durch Marco Göttle der Ausgleich gelang. ERC-Torhüter Fabian Schütze bewahrte die Gastgeber ein paar Mal vor einem weiteren Rückstand. Allerdings war der erfahrene Goalie in der 36. Minute machtlos, als Louis Kolb die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente 3:2-Führung für die Wanderers markierte. So schwer sich der ERC gegen defensiv gut sortierte und aggressiv auftretende Gäste auch tat, Moral bewies die Mannschaft von Trainer Helmut Wahl auch an diesem Abend. Acht Sekunden vor der Pausensirene durften die 735 Zuschauer in Sonthofen zum dritten Mal einen Treffer feiern: Dustin Ottenbreit traf zum 3:3-Ausgleich. Für Ondrej Havlicek war es der dritte Assist und für Dan Przybyla der zweite Scorerpunkt an diesem Abend. Im Schlussabschnitt drückten die Fans alle Daumen – doch auch im letzten Drittel lief es nicht sonderlich vielversprechender als die vorangegangenen 40 Minuten. Die Gäste verstanden es, die eigene blaue Linie und den Slot um ihren Goalie zu sichern. Zwingende Torchancen konnten sich die Gastgeber, die sich zwar weiterhin mühten, kaum erspielen. Und Germering? Sie setzten immer wieder Nadelstiche, wenn sie mit Tempo ins Verteidigungsdrittel des ERC eindrangen – und einer von ihnen war in der 54. Minute erfolgreich: Oscar Haerty traf zum 4:3-Siegtreffer für die Gäste. Damit kassieren die Oberallgäuer ihre erste Saisonniederlage, bleiben aber weiterhin Tabellenführer der Landesliga Gruppe A. Am Sonntag treffen die Sonthofer auswärts ab 17 Uhr auf den SC Reichersbeuern.
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Bergisch Gladbach Realtars Machtdemonstration in Solingen - Solinger „Bach-Festspiele“! (OLN) Am 10.11. wurde noch knapp mit 3:2 an der `Saaler Mühle´ gewonnen – Freitagabend in Solingen rehabilitierten sich unsere RealStars für die schwache Torausbeute von damals. Mit einem nie gefährdeten 11:0 (2:0,5:0,4:0) Erfolg fegten sie die Bergischen Raptors vom Eis. Sebastian Brockelt, `gespeist´ von Marvin Ratmann und Eric Peters, ließ dem Solinger Schlussmann mit seinem Schuss im Powerplay keine Abwehrchance – 1:0 (8:31,PP). Wie sich nach dem Schlusspfiff herausstellte, war der erste Volltreffer auch gleich das GWG, das Game Winning Goal. Das nächste Mal hinter sich greifen musste der ‚Raptor‘ im Tor dann erst in der 16. Minute – Marvin Ratmann vollendete eine schöne Kombination von Lasse Bach und Peters mit einem kompromisslosen ‚Hammer‘ in die Maschen – 2:0 (15:50). So ging es auch in die Pause. Aber diese beiden Tore schienen die Appetithäppchen gewesen zu sein! Aber es dauerte fast bis zur Hälfte des Spiels (29:23), dann fingen unsere Jungs an ihren Torappetit zu stillen! Zuerst war es Peters, der im Überzahlspiel ein Zuspiel von Brockelt und Nick Aichinger zum 3:0 einnetzte. 32:55 waren gespielt, als die Stadionuhr wieder wegen eines Tores stoppte – Ratmann hieß der Schütze des 4:0. Er nahm die Vorlage von Peters und Bach sehenswert an, `tic, tac, to´ und der arme Goalie war chancenlos. Doch damit nicht genug. Gerade war die Scheibe wieder im Spiel stand es 5:0! Brockelt hatte zum zweiten Mal zugeschlagen, indem er ganze 23 Sekunden nach dem 4. das 5. folgen ließ – Moritz Hofschen hatte einen Pass von Philipp Seckel auf Brockelt weitergeleitet, der dann wenig Mühe hatte den Puck zu seinem zweiten Tor des Abends über die Torlinie zu befördern (33:18). Nun wurden es die „Bach Festspiele“ von Solingen! Unser wieselflinke Stürmer Lasse Bach brachte das Kunststück fertig vier Tore innerhalb von 35 Minuten zu schießen – und drei davon in Unterzahl! Sein erstes erzielte er nach einem perfekten Pass Brockelts in seinen Lauf, eine Körpertäuschung und es stand 6:0 (35:23,SH). Noch vor der zweiten Pausensirene erhöhte Bach mit seinem zweiten Treffer der Partie auf 7:0 (39:08) auf Vorlage von Peters und Tim Ratmann – es war ein stinknormaler Treffer! – Pause! Coach Daniel Pering hatte nicht viel zu meckern und so wurde das letzte Drittel auch noch ohne Gegentreffer – nächster Shutout für Felix Köllejan - heruntergespult! Nach 45:40 trug sich Timon Busse in die Torschützenliste ein, als er eine Vorlage von Meik Kindler und Brockelt von der Blauen Linie mit einem Gewaltschuss im Tor versenkte – (8:0). In der 52. Spielminute war es wiederum Brockelt der seinen Hattrick vollendete (in jedem Drittel ein Tor)! Doch nun kamen die Bach-Festspiele zu ihrem Höhepunkt! 55:12 waren gespielt und es wurde zweistellig. Ein RealStar drückte die ‚Arme-Sünder-Bank‘, als Bach in einen Querpass der angreifenden Raptors stürmt, alleine vorm gegnerischen Torwart erscheint und diesem keine Chance lässt – 10:0 (55:12,SH)! Und weil dies so gut geklappt hat, wird der gleiche Spielzug noch einmal gespielt – Unterzahl, Abfangen eines Passes, alleine vorm Tor – 11:0 (59:09 SH). Wann erlebt man schon mal drei Shorthander-Tore in einem Spiel von einem Spieler: Lasse Bach (4/2)!
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FASS Berlin Niederlage im Erzgebirge (RLO) Erste Niederlage in der neunten Begegnung: Im Spitzenspiel bei den Schönheider Wölfen gibt FASS Berlin eine 1:4-Führung aus der Hand und unterliegt mit 5:4 (0:1, 3:3, 2:0). Damit verpassen die Nordberliner die Chance, sich frühzeitig in der Saison von den Verfolgern abzusetzen. Im Heimspiel am kommenden Samstag (30.11.24, 19:15 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) gegen Tornado Niesky muss nun ein Sieg errungen werden, um die Tabellenspitze zu verteidigen. Vor dem Spiel stand Schönheide deutlich unter Druck, weil man bereits neun Punkte hinter dem Titelverteidiger zurück lag. Trainer Schröder konnte seine Bestbesetzung aufs Eis bringen. Auch FASS trat mit 19+2 Akteuren an, und so war im verschneiten Erzgebirge alles für ein spannendes Topspiel bereitet. DAS SPIEL Im ersten Drittel sahen die 509 Zuschauerinnen und Zuschauer (darunter sieben FASS-Supporter) auch aufgrund einiger Strafen zunächst ein zerfahrenes Spiel. Die besseren Chancen hatten die Wölfe, weil FASS insbesondere in Überzahl etwas fahrlässig agierte. Immerhin konnte man sich auf Keeper Eric Steffen verlassen, der mehrere Großchancen vereitelte. Aber auch FASS hatte gute Gelegenheiten. Eine verwertete Dennis Thielsch zur 0:1-Führung (12.). Im zweiten Abschnitt nahm die Partie deutlich Fahrt auf. Den 0:2-Treffer von Tom Fiedler – der Kapitän setzte einen Wrister an Freund und Feind vorbei in die Maschen – konnte Lenk noch mit dem Anschlusstreffer beantworten. Doch in der 29. Minute zog FASS mit einem Doppelschlag von Gregor Kubail und Luis Noack auf 1:4 davon. Was folgte, war eine entscheidende Phase dieser Partie. Die Berliner verpassten es, gegen einen angeschlagenen Gegner energisch nachzusetzen und brachten so Schönheide zurück ins Spiel. Im gefühlt vierten Nachschuss erzielte Warkus das 2:4, und gegen Drittelende brachte Piehler die Wölfe auf 3:4 heran. Schönheide nahm den Schwung mit ins Schlussdrittel, und Seidel schoss gleich zu Beginn in Überzahl den Ausgleich. Das Momentum war klar auf der Seite der Gastgeber, die den Kasten von Eric Steffen unter Dauerbeschuss nahmen. Kurz vor Ende eines weiteren Überzahlspiels brachte Tom Berlin seine Farben erstmals in Führung, was inzwischen verdient war. Jetzt wachte FASS wieder auf und erspielte sich einige gute Chancen. Doch die Uhr tickte erbarmungslos herunter. Auch mit sechs gegen fünf wollte die Scheibe nicht den Weg ins Tor finden, und so blieb es beim 5:4-Erfolg der Heimmannschaft. In einem Spiel auf Augenhöhe blieben die drei Punkte im Erzgebirge. Für FASS bleibt die Erkenntnis, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. In der Regionalliga Ost werden 60 Minuten harte Arbeit und volle Konzentration gebraucht, um erfolgreich zu sein. STATISTIK FASS: Steffen (Hoffmann) – Preiß, Wild; Hüfner, Kruggel; Miethke, Falk; Lendzian – Noack, Herzog, Licitis; Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Weihrauch, Miguez, Flemming. Tore: 0:1 (11:36) Thielsch (Hüfner, Kruggel); 0:2 (23:15) Fiedler (Licitis, Preiß), 1:2 (24:12) Lenk, 1:3 (28:16) Kubail (Volynec, Falk), 1:4 (28:48) Noack (Licitis), 2:4 (30:56) Warkus, 3:4 (37:37) Piehler; 4:4 (40:57) Seidel PP1, 5:4 (51:51) Berlin PP1. Schiedsrichter: Heinke – Fiedler, Ullrich. Strafen: Schönheide 14, FASS 14. Zuschauer: 509 Schüsse: 52-44. Face-off: 34-45.
Schönheider Wölfe Schönheide zeigt Moral und gewinnt Topsspiel gegen FASS Berlin (RLO) Am heutigen Samstagabend erlebten die 509 Zuschauer im Wolfsbau ein spannendes und dramatisches Eishockeyspiel in der Regionalliga Ost. Die Schönheider Wölfe trafen auf den Tabellenführer FASS Berlin und sicherten sich in einem hart umkämpften Spiel einen beeindruckenden 5:4-Sieg, nachdem sie zwischenzeitlich mit 1:4 zurücklagen. Das Duell zweier Topteams hielt, was es versprach, und bot den Fans eine mitreißende Partie voller Spannung, Wendungen und Kampfgeist. Foto : Markus Gläß/Schönheid er Wölfe e.V. Das Spiel begann mit einem temporeichen ersten Drittel, in dem beide Mannschaften ihre Chancen hatten. Die Gäste aus Berlin, die bis zu diesem Zeitpunkt in der laufenden Saison ungeschlagen waren, gingen nach gut elf Minuten durch Dennis Thielsch mit 1:0 in Führung. Die Wölfe versuchten, schnell zu antworten, fanden aber gegen die kompakte Abwehr der Berliner zunächst noch kein probates Mittel. Mit einem knappen 0:1-Rückstand ging es für die Gastgeber in die erste Pause. Im zweiten Drittel nahm die Partie dann richtig Fahrt auf und entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Bereits in der 24. Minute erhöhte Tom Fiedler für die Gäste auf 2:0. Doch die Antwort der Wölfe ließ nicht lange auf sich warten: Lukas Lenk verkürzte nur eine Minute später auf 1:2 und brachte die Hoffnung zurück ins Schönheider Lager. Doch FASS Berlin zeigte sich wenig beeindruckt und stellte den alten Abstand in der 29. Minute durch Gregor Kubail wieder her, der zum 3:1 traf. Als dann Luis Noack nur 30 Sekunden später das 4:1 für die Gäste erzielte, schien es, als würden die Berliner ihrer Favoritenrolle gerecht werden und die Partie souverän nach Hause spielen. Doch Schönheide bewies eindrucksvoll Moral. Zunächst verkürzte Ricco Warkus in der 31. Minute auf 2:4, und kurz vor Ende des zweiten Drittels brachte Kevin Piehler die Wölfe mit seinem Treffer zum 3:4 endgültig zurück ins Spiel. Die Partie war wieder offen, und die Spannung stieg spürbar. Mit viel Schwung starteten die Wölfe ins dritte Drittel und nur wenige Sekunden nach Wiederbeginn gelang ihnen der verdiente Ausgleich. Yannek Seidel traf in der 41. Minute im Powerplay zum 4:4. Die Stimmung im Wolfsbau war nun auf dem Höhepunkt und die Zuschauer spürten, dass das Momentum nun auf Seiten der Gastgeber lag. Beide Teams kämpften weiter leidenschaftlich um den Sieg, doch es waren die Schönheider Wölfe, die den entscheidenden Treffer setzten. In der 52. Minute war es Tom Berlin, der ebenfalls im Powerplay den Puck zum 5:4 im Tor der Berliner versenkte und damit das Spiel endgültig drehte. FASS Berlin versuchte in den letzten Minuten noch einmal alles, um die drohende erste Saisonniederlage abzuwenden, doch die Defensive der Wölfe hielt stand. Schönheide verteidigte die knappe Führung bis zum Ende und sicherte sich so einen wichtigen Heimsieg. Mit diesem 5:4-Erfolg feiern die Schönheider Wölfe einen eindrucksvollen Sieg im Spitzenspiel der Regionalliga Ost. Die Gastgeber bewiesen große Moral und kämpften sich nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand zurück in die Partie. FASS Berlin hingegen muss nach einer bislang makellosen Saison die erste Niederlage hinnehmen, bleibt aber weiterhin mit sechs Punkten Vorsprung auf die Wölfe an der Tabellenspitze. Die Fans im Wolfsbau erlebten einen mitreißenden Eishockeyabend, der einmal mehr zeigte, warum dieser Sport so faszinierend ist. Im Anschluss an die Partie gab es wie gewohnt die Stimmen beider Trainer auf der Pressekonferenz, welche unter https://youtu.be/iOscH35YLGc zu sehen ist. Das Heimspiel gegen FASS Berlin wurde präsentiert von der Friedrich Mineralölhandel GmbH – Service mit Energie. Vielen herzlichen Dank!
Landesliga Berlin Bucks gewinnen bei den Allstars (LLB) Es war ein schönes Spiel und es gab einen verdienten Sieger. Die OSC Berlin Mighty Bucks gewannen bei den FASS Berlin Allstars mit 3:5 (0:0/2:2/1:3) und bleiben damit Spitzenreiter der Landesliga Berlin. Beide haben ihre zwei ausgetragenen Spiele gewonnen und für die Allstars ist es das dritte schwere Spiel der Saison. Es versprach jedenfalls ein interessantes Spiel zu werden. Gut besetzt mit 18 Feldspielern und zwei Torhütern gingen die Allstars in dieses Spiel, bei den Bucks waren es 13 und zwei Torhüter. Dario Piroddi bei den Allstars und Sebastian Grunwald bei den Bucks begannen im Tor. Die ersten Minuten der Partie gingen den Bucks, dann spielten auch die Allstars mit und es gab Chancen auf beiden Seiten. FASS hatte auch ein erstes Powerplay, aber auch das brachte keinen Treffer und so blieb es beim 0:0. FASS hatt¹e im 2. Drittel zunächst Vorteile, von den Bucks kamen aber immer wieder gefährliche Konter. Nach 31 Minuten erzielten die Gäste den ersten Treffer, Robert Richter staubte zum 0:1 ab. Vier Minuten später bekamen die Weddinger zum Ausgleich, Nikita Balakin fälschte einen Schuss unhaltbar ab. Doch die Bucks kamen noch zum 1:2, Joey Keller traf bei Überzahl der Gäste. Es ging mit einem Spielstand von 2:2 in die Pause, denn Maximilian erzielte 90 Sekunden vor der Pause den Ausgleich. Elf Sekunden nach Wiederbeginn gingen die Bucks wieder in Führung, Mathias Hahn sorgte für die erneute Führung der Gäste. Und nach 47 Minuten führte erstmals ein Team mit zwei Treffern, denn in Überzahl stocherte Robert Richter den Puck zum 2:4 ins Tor. Die Allstars drückten weiter, doch nach einem verpassten Powerplay kam der OSC zum 2:5. In seinem ersten Spiel stand Neuzugang Maxwell Wolfrum in der Mitte völlig frei und er konnte einen Querpass sicher verwerten. Patrick Neugebauer konnte noch nach 55 Minuten auf 3:5 verkürzen und bei diesem Ergebnis blieb es trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten. Die Bucks gewannen am Ende verdient. Sie standen hinten gut und sie nutzten ihre Chancen. Die Allstars konnten das nicht und so gab es die erste Niederlage der Saison. Schiedsrichter: D. Barz, F. Möller Strafen: Allstars 12 (2/2/6), Bucks 8 (2/4/2) Tore: 0:1 (30:09) R. Richter (D. Just); 1:1 (34:05) N. Balakin (P. Grunwald, P. Neugebauer); 1:2 (36:48) J. Keller PP1; 2:2 (38:30) L. Aicher (P. Hermann, M. Müller); 2:3 (40:11) M. Hahn, (D. Just); 2:4 (47:12) R. Richter (M. Hahn, D. Just) PP1; 2:5 (52:36) M. Wolfrum (A. Vradenburg, T. Gaudlitz); 3:5 (54:34) P. Neugebauer (P. Grunwald, J. Thoma Die weiteren Ergebnisse des Tages: Berliner Schlittschuh-Club - ASC Spandau 6:7 (1:3/1:3/4:1) FASS Berlin 1b – SCC Adler Berlin 7:4 (2:1/3:1/2:2)
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