IHP Nachrichten
Montag 25.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 10 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Verbandsliga Nord, Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen und Landesliga Berlin.
Montag 25.November 2024
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Berlin Ronning-Hattrick: Eisbären bezwingen die Iserlohn Roosters mit 6:3 (DEL) Die Eisbären Berlin haben auch das zweite Spiel dieses Wochenendes gewonnen. Die Berliner setzten sich am Sonntagnachmittag gegen die Iserlohn Roosters mit 6:3 durch. Mit diesem Erfolg festigten die Eisbären ihre Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga. Der Hauptstadtclub erspielte sich im Startdrittel ein Chancenplus mit teilweise hochkarätigen Möglichkeiten. So erzielte Ty Ronning (19.) kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts den ersten Treffer der Partie. Im Mitteldrittel baute Liam Kirk (26.) die Berliner Führung zunächst aus. Aber Iserlohns Branden Troock (27.) traf lediglich 41 Sekunden später zum Anschluss. Im weiteren Spielverlauf erhöhten erneut Ronning (29.) und Gabriel Fontaine (31.) per Doppelschlag auf 4:1 für die Gastgeber. Im Schlussabschnitt konnte Shane Gersich (42./SH1) zunächst für die Roosters in Unterzahl verkürzen. Doch Ty Ronning (49.) machte mit seinem dritten Treffer den Hattrick perfekt und stellte den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Nachdem Berlins Marcel Noebels (50.) wenig später auf 6:2 erhöhte, traf Gersich (51.) zum Endstand. Die Eisbären Berlin bestreiten ihre nächste Partie bereits am Dienstag, den 26. November. Dann ist der Hauptstadtclub zu Gast bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Ich freue mich über den Sieg. Meine Spieler haben heute einen besseren Einsatz als am Freitag in Düsseldorf gezeigt. Wir haben einige gute Spielzüge aufgezogen. Trotzdem haben wir aber auch mehrere Turnover zugelassen, das müssen wir noch verbessern. Jake Hildebrand hatte einige gute Paraden, als wir ihn brauchten. Wir können noch stärker spielen.“ Ty Ronning (Stürmer Eisbären Berlin): „Ich freue mich über meine drei Treffer, aber bei uns steht die Mannschaft im Vordergrund. Im Großen und Ganzen war es eine Arbeitsleistung. Wir haben viele Pucks aufs gegnerische Tor gebracht und sind so zu zahlreichen Chancen gekommen. Sobald ich auf dem Eis bin, versuche ich den Gegner unter Druck zu setzen, blocke Schüsse und halte mich an unseren Spielplan. Unsere Fans haben uns heute wieder unfassbar viel Energie gegeben.“ Endergebnis Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 6:3 (1:0, 3:1, 2:2) Aufstellungen Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Reinke; Geibel, Mik; Kaiser – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Noebels (A), Fontaine, Kirk; Tiffels, Byron, Bergmann; Hördler, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin Iserlohn Roosters: Jenike (Hane) – Gormley, Ugbekile; Labrie, Huss; Dietz, Jobke; Quaas – Dal Colle, Cornel, Boland; Ziegler, Gersich, Troock; Virtanen, Burke, Jentzsch; Saffran, Nieleck, Bussmann – Trainer: Doug Shedden Tore 1:0 – 18:10 – Ronning (Wissmann, Müller) – EQ 2:0 – 25:25 – Kirk (Noebels, Geibel) – EQ 2:1 – 26:06 – Trook (Dal Colle) – EQ 3:1 – 28:41 – Ronning (Mik) – EQ 4:1 – 30:53 – Fontaine (Noebels, Kirk) – EQ 4:2 – 41:34 – Gersich – SH1 5:2 – 48:17 – Ronning (Wissmann, Pföderl) – EQ 6:2 – 49:11 – Noebels (Fontaine, Kirk) – EQ 6:3 – 50:22- Gersich (Troock, Ziegler) – EQ Strafen Eisbären Berlin: 6 (0, 0, 6) Minuten– Iserlohn Roosters: 10 (2, 2, 6) Minuten Schiedsrichter Martin Frano, David Cespiva (Wayne Gerth, David Tanko) Zuschauer 14.200
Kassel Huskies Zurück auf heimischem Eis: Huskies schlagen Starbulls mit 3:1 (DEL2) Nach drei Auswärtsspielen in Folge waren heute die Starbulls Rosenheim in der Nordhessen Arena zu Gast. Mieszkowski brachte die Huskies in Front, Turgeon erhöhte im Mittelabschnitt und Faber entschied die Partie mit einem Treffer ins leere Tor. Kurz vor Schluss trafen die Starbulls noch im Powerplay zum 3:1 Endstand. Allein in den ersten wenigen Minuten hätte schon auf beiden Seiten jeweils der Führungstreffer fallen können. Dann rissen die Huskies die Partie etwas mehr an sich und belohnten sich direkt selbst: Kurz vor dem Tor gewährten die Starbulls Mieszkowski zu viel Zeit, welche dieser zu nutzen wusste und ins linke Eck zur Führung traf (5.). Direkt im Anschluss hätte Bender aus kurzer Distanz nachlegen können, brachte die Scheibe mit seiner Rückhand aber nicht ganz über den Schoner von Autio (6.). Nach einem mittlerweile gewohnt starken Unterzahlspiel dominierten die Schlittenhunde auch wieder die letzten Minuten des Drittels. Nach einem Querpass durch die Zone von Valenti auf Turgeon traf dieser aber nur den Pfosten (19.), weswegen es bei 1:0-Führung zur Pause blieb. Das zweite Drittel begannen die Schlittenhunde mit noch knapp anderthalb Minuten Unterzahl. Auch dank einer starken Parade von Maxwell gegen eine Direktabnahme von Järveläinen (22.) wurde diese aber überstanden. Auf der anderen Seite verpasste Keck knapp per Konter (22.). In der 29. Minute war es wieder Keck, der am Rosenheimer Schlussmann scheiterte. Auch der Nachschuss von Garlent fand nicht den Weg in die Maschen. Dann durfte die Nordhessen Arena aber endlich ein zweites Mal jubeln: Einen Schuss von Detsch fälschte Turgeon direkt vor Autio stehend zur 2:0-Führung ab (31.). Da die Huskies eine kurz darauffolgende Unterzahlsituation erneut meisterten, nahmen sie diese Führung auch mit in die Kabine. Auch im Schlussabschnitt mussten sich die Huskies wieder in Unterzahl beweisen, taten dies aber erneut mit Bravour. Im restlichen Drittel konzentrierten sich die Nordhessen weiter auf die Defensive und da die Starbulls dieser nicht viel entgegenzusetzen wussten neutralisierten sich die beiden Teams weitestgehend. In der 57. Minute verpasste Mieszkowski es wegen einem zu zentralen Abschluss den Deckel auf die Partie zu packen. Dies tat schließlich Faber zwei Minuten später mit einem Treffer ins leere Tor (59.). Ein Shutout für Maxwell sollte es am Ende dennoch nicht werden: Die Starbulls bekamen abermals ein Powerplay zugesprochen und konnten diese Gelegenheit durch Sarault schließlich auch nutzen. Tore: 1:0 Mieszkowski (Turgeon - 5. Min.) 2:0 Turgeon (Detsch, Müller - 31. Min.) 3:0 Faber (ENG – Thiel, Weidner - 59. Min.) 3:1 Sarault (PP – Reiter, Strodel – 60. Min.)
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Waldkraiburg Löwen EHC Waldkraiburg verschenkt sichergeglaubte Punkte in Schongau (BYL) Mit der breiten Brust eines unerwarteten vierten Platzes traten die Löwen am vergangenen Freitag die schneebelastete Reise nach Schongau an. Bei den dort ansässigen Mammuts, ihres Zeichens Tabellenletzter, wollte der EHC Waldkraiburg gerne sicherstellen, dass auch an diesem Wochenende Punkte auf dem eigenen Konto landen. Doch dass in der Eishockey Bayernliga kein Spiel ein Selbstläufer ist, lernte die Truppe von Trainer Jürgen Lederer an diesem Abend erneut auf schmerzhafte Art und Weise. Wie unterschiedlich die Eishockeywelt doch sein kann. Am selben Abend, an dem in der Partie Leipzig Icefighters gegen die Hannover Scorpions ganze 264 Strafminuten ausgesprochen werden mussten, kam die Partie EA Schongau gegen den EHC Waldkraiburg mit lediglich zehn Minuten aus. Strafen waren im ersten Drittel auch nicht nötig. Hier ging das Spiel hauptsächlich auf ein Tor: Auf das des Mammut-Schlussmannes Mitja Fiedrich. So sollte nach bereits eineinhalb Minuten das erste Tor für die Löwen fallen. Nachdem er einen Pass aus einem Scharmützel hinter dem Tor erhielt, verwandelte der völlig freistehende Jakub Šrámek per Rückhand das 0:1. Völlig dominant gaben sich die Gäste vom Inn auch im Rest des Drittels. Fast könnte man ihnen schon einen Chancen-Wucher vorwerfen, wenn sie aus aussichtsreicher Position wieder einmal nicht treffen konnten. Auch der starke Torhüter der Mammuts Fiedrich trug seinen Teil dazu bei, dass es zur ersten Pause lediglich 0:1 stand Dieser Spielstand sollte sich im zweiten Spielabschnitt jedoch drastisch verändern. Ein wenig stärker kamen die Gastgeber aus ihrer Kabine. Trainer Ken Latta fand wohl die passenden Worte. Dennoch gaben vorerst die Löwen weiterhin den Takt an. Die erste Überzahl des Spiels nutzte der EHC Waldkraiburg sogleich, um weiter an der Spitze der Überzahl-Statistik der Bayernliga stehen zu bleiben. Nach einem Pass von Leon Decker suchte Tomas Vrba die Direktabnahme. Torhüter Fiedrich, dem die Sicht von Freund und Feind verstellt war, hatte keine Chance als der Puck halbhoch rechts einschlug. Keine drei Minuten später sollte erneut ein Treffer fallen. Nach einer schönen Körpertäuschung sah sich Leon Decker mit Platz vor dem Tor der Gastgeber. Eiskalt bugsierte er die Scheibe in den rechten oberen Knick zum 0:3. Mit dieser komfortablen Führung im Rücken und dem Gefühl der Dominanz, wurde der EHC jedoch zusehends nachlässiger. Auf diese Weise ermöglichte man es dem Gastgeber die spielentscheidenden zwei Minuten und 17 Sekunden im Spiel zu gestalten. Diese Zeit nämlich brauchten die Mammuts um aus der vermeintlich komfortablen 0:3 Führung der Löwen, ein 3:3 zu machen. Schongaus Grayden Gottschalk spurtete am schnellsten zum Puck, nachdem er seinen Schuss noch vorbei am Tor setzte. Von dort aus spielte er den Pass in den verwaisten Slot, wo bereits David Egle einschussbereit wartete. Nur 14 Sekunden später, direkt nach Wiederanpfiff, legten die Mammuts nach. Nach einem abgefangenen Passversuch von Daniel Hora aus dem eigenen Drittel heraus, kamen die Schongauer Gastgeber erneut zum Schuss und, nach geblocktem Versuch, zum Nachschuss-Tor durch Marco Munzig. Zwei Minuten, in welchen die Löwen weiterhin zusehends von der Rolle waren, zogen ins Land, bevor die Lechstädter das Spiel ausglichen. Grayden Gottschalk, wieder auf dem Eis nach seiner Vorlage zum 1:3, besorgte es diesmal selbst zum Pausenstand von 3:3. Mit einer kalten Dusche für die Löwen begann der Schlussabschnitt. Nach nur 16 Sekunden im Drittel, sollte Schongau die 4:3 Führung erzielen. Nach einem gut gespielten Pass, quer durch das Waldkraiburger Spieldrittel, stand Schongaus Egle komplett frei und brachte den Puck direkt im Tor unter. Lange Zeit sollte erst einmal nichts passieren. Die Löwen, nach dem Verlust ihrer Spritzigkeit, verliefen sich zusehends in Verzweiflungstaten und scheiternden Einzelaktionen, während Schongau das Spiel mit breiter Brust bestritt. In der 55. Minute gab es dann den entscheidenden Angriff mit dem Stoßzahn des Mammuts. In Überzahl ergriff Schongaus Mann des Abends, David Egle die Scheibe und legte einen Sprint vom eigenen Drittel bis vor das Tor des wiedergekehrten Max Englbrecht hin. Dort versenkte er per Rückhand das 5:3. Zwar können die Löwen noch einmal herankommen, weniger als eine Minute nach dem 5:3, durch Daniel Hora, doch kam dieses Aufbäumen des EHC Waldkraiburg zu spät. Nachdem Englbrecht zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis ging, erzielte Schongaus Krabbat das sechste Tor der Hausherren in das verwaiste Gehäuse der Löwen zum 6:4.
Forst Nature Boyz Niederlage nach Verlängerung im Wintermärchen - Nature Boyz unterliegen beim ERC Lechbruck (BLL) Es war alles angerichtet am Freitag Abend im winterlichen Eisstadion in Lechbruck. Die Spannung auf das Spiel wurde durch eine halbstündige Spielbeginnverlegung länger, am Ende siegten die Flößer nach Verlängerung mit 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 1:0) Die Nature Boyz waren angetreten, um erfolgreiche Revanche für die Heimniederlage im Eröffnungsspiel zu nehmen. Offensichtlich waren die Spieler wegen des späteren Spielbeginns unkonzentrierter, als es sich die Trainer Markus Ratberger und Christian Kratzmeir vorgestellt hatten, denn die Hausherren agierten wesentlich zielbewußter. Die Scheibe auf dem schneebedeckten Eis lief auf beiden Seiten nicht wie gewohnt, doch die Hausherren kamen etwas besser zurecht. In der 12. Spielminute gingen sie per Weitschuß in Führung, Thomas Zimmermann war die Sicht verstellt. Die Nature Boyz wachten jetzt auf und wurden aktiver. Die Belohnung folgte in der lt. Lechbrucker Meldung in der 12. Spielminute durch Tobias Estermaier, assistiert von Maximilian Mewes und Julian Kraus. Mit diesem 1:1 wurden die Seiten gewechselt. Auch im Mitteldrittel waren anfänglich die Hausherren das aktivere Team. Thomas Zimmermann hatte genügend Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Die Hausherren nutzten einen schnellen Konter in der 24. Minute zur erneuten 2:1-Führung. Dieser Vorsprung beflügelte die Hausherren in ihren Angriffsbemühungen, doch Thomas Zimmermann ließ keinen Treffer mehr in diesem Drittel zu. Es brauchte eine Überzahlsituation, bis endlich Max Willberger den vielumjubelten Ausgleich erzielte. 40 Sekunden vor der Pause Konnte er ein Zuspiel von Bastian Grundner und Maximilian Rohrbach per Alleingang erfolgreich gestalten. Ich Schlußabschnitt suchten beide Mannschaften die Entscheidung, doch auch die besten Chancen ließen beide Seiten liegen, oder scheiterten an den gegnerischen Torhütern. Forst war in den letzten 10 Minuten das bessere Team, doch wie schon gesagt, die Chancenverwertung war zu inkonsequent. In der Verlängerung hatten zuerst die Nature Boyz die Chance, die Scheibe im Tor unterzubringen, im Gegenzug verwandelte Markus Köpf per Alleingang.
Pfronten Falcons Falcons mit Sieg in der Overtime - Falcons beim 3:4 (0:1/3:1/0:1/:1) mit Sieg in der Nachspielzeit (BLL) Gerade einmal drei Sturmreihen standen Pfrontens Trainer Michael Bielefeld zum Spiel in Fürstenfeldbruck am Freitag Abendzur Verfügung, darunter befand sich auch Simon "Butzi" Krauß, der sein Pflichtspieldebut für die Falcons gab. Die Begegnung hätte aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse und der dadurch bedingten längeren Eisbereitungszeit mit einer knapp zehnminütugen Verspätung beginnen sollen, doch kurz vor Beginn wurde ein Schaden im Netz eines Tores festgestellt, der erst noch behoben werden musste. Dann ging es endlich los und Filip Matejka (Huber/Böck) traf nach 16 Sekunden zum 0:1, was jedoch eine weitere Zwangspause verursachte, da das Tor durch Torhüter Valentin Mohr aus der Verankerung gerissen und ausgetauscht werden musste. Mit dem 0:1 ging es in die erste Pause, die knapp 40 Minuten dauerte, da nun die Eismaschine scheinbar Probleme hatte. Im Anschluß sollte die Begegnung störungsfrei zu Ende gebracht werden können und die Hausherren kamen nur 53 Sekunden nach Wiederbeginn durch Lennart Guttenthaler zum 1:1. In der 27. Minute legte Kresimir Schildhabel (Jeske) zum 2:1 nach und das Spiel war somit gedreht. Nun waren die Pfrontener wieder dran und Ladislav Hruska (Bernad/Kyttälä) nutzte eine Überzahlsituation zum 2:2 Ausgleich in der 32. Minute. Die Freude hierüber sollte nur 35 Sekunden halten, denn Noah Hartwig brachte die Crusaders erneut in Front und mit der knappen 3:2 Führung der Gastgeber ging es dann ins Abschlussdrittel. Nach einigen Strafzeiten auf beiden Seiten, ergab sich kurz vor Ende erneut die Chance für Pfronten den Ausgleichstreffer zu erzielen und Pfrontens Topscorer Jakub Bernad ließ sich die Chance nicht nehmen und schoß die Falcons in die Overtime. 79 Sekunden später war es dann Tobias Nöß, der mit einem satten Schuß den Pfrontenern den Sieg und den Zusatzpunkt sicherte und damit scheinbar auch der Serie von Niederlagen in der Nachspielzeit endlich ein Ende setzte. Die Falcons konnten sich trotz den widrigen Umständen gegen einen unbequemen und scheinbar wiedererstarkten Gegner knapp durchsetzen und zwei wichtige Punkte mit nach Hause nehmen. Strafzeiten: EV Fürstenfeldbruck: 14 Minuten, EV Pfronten: 12 Minuten.
ERC Sonthofen Dank Sill und Powerplay: ERC siegt mit 7:4 in Reichersbeuern (BLL) Nach der 3:4-Heimniederlage gegen Germering am Freitag wollte der ERC Sonthofen am Sonntag beim SC Reichersbeuern eine Reaktion zeigen – und sie hatte eine beeindruckende Antwort parat: Die Rumpftruppe aus dem Oberallgäu demonstrierte vor allem in Überzahl ihre Klasse und siegte am Ende auswärts mit 7:4 (1:1, 2:1, 4:2). Mann des Abend war Kapitän Marc Sill, der an vier Toren beteiligt war. Mit nur drei Reihen traten die Schwarz-Gelben zum ersten Bully in der Hacker-Pschorr-Arena von Bad Tölz an. Das Team von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames musste neben den Langzeitverletzten Matyas Stransky, Josef Slavicek und Denis Adebahr kurzfristig auch auf Dan Przybyla verzichten, der das Warmup abbrechen musste. Ein bitterer Ausfall, denn der Tscheche ist der Top-Torjäger der Sonthofer. Für den Trainerstab hieß es also: Reihen wieder umstellen. Der enttäuschende Auftritt beim 3:4 daheim gegen die Wanderers Germering machte die Aufgabe für die Tabellenführer-Truppe in Reichersbeuern nicht einfacher. Und der erste Spielabschnitt begann so gar nicht nach dem Geschmack der Schwarz-Gelben: Nach rund sechs Minuten musste Calvin Stadelmann, der ansonsten einen überragenden Abend erwischt hatte, hinter sich greifen. Johannes Fischer hatte dem Sonthofer Keeper mit seinem platzierten Schuss keine Chance gelassen. So liefen die Gäste aus dem Oberallgäu wie schon am Freitag gegen Germering erneut einem Rückstand hinter. Aber: Die Jungs kämpften sich in die Partie rein, und mit jeder Minute kamen sie besser in Schwung. Die Belohnung folgte in der 15. Minute durch Marc Sill: Nach einer traumhaft schönen Passstafette über Ondrej Havlicek und Adam Suchomer vollendete der Kapitän zum Ausgleich. Und die Mannen aus dem Oberallgäu knüpften im Mittelabschnitt dort an, wo sie nach den ersten 20 Minuten aufgehört hatten: Nachdem Reichersbeuerns Johannes Fischer wegen eines Stockschlags zwei Minuten auf der Strafbank schmorte, war es erneut Kapitän Marc Sill, der auf Vorlage von Ondrej Havlicek und Vladimir Kames seinen Torriecher bewies und in Überzahl zur Gästeführung traf. Und weil es an diesem Abend bislang im Powerplay so erfolgreich verlief, erhöhten Sonthofer in der 35. Minute durch Dustin Ottenbreit auf 3:1 (Assists: Vladimir Kames, Marc Sill). Allerdings verletzte sich Ottenbreit in der Szene, sodass das Trainergespann zum zweiten Mal an diesem Tag die Reihen umstellen musste. Nur fünf Sekunden nach Ottenbreits Treffer erzielte SCR-Stürmer Peter Fischer postwendend das 2:3 aus Sicht der Hausherren. Ab dann lautete die Marschroute des Tabellenführers für die verbleibenden 25 Minuten: Mit dem letzten Aufgebot und einer Menge Kampfgeist und Moral die Führung irgendwie über die Runden bringen. Und dass die Sonthofer über diese besonderen, charakterlichen und technischen Fähigkeiten verfügen, demonstrierten sie den 131 Zuschauern in der Hacker-Pschorr-Arena im Schlussdrittel: Zunächst war es Vladi Kames, der ein Überzahlspiel nach 33 Sekunden zum 4:2 vollendete (Assists: Ondrej Havlicek, Valentin Köcheler). Keine zwei Zeigerumdrehungen später netzte Abwehrmann Nico Neuber gar zum 5:2 ein. Was für ein Start der Sonthofer Rumpftruppe in die letzten 20 Minuten dieser Partie! Doch für das Team von Coach Helmut Wahl sollte es noch besser kommen: Nachdem Vitus Motzet und wenig später Maximilian Huber auf Seiten der Gastgeber in die Kühlbox wanderten, zeigten die Schwarz-Gelben all ihre Klasse und Kaltschnäuzigkeit. In der 47. Minute erhöhte Ondrej Havlicek (Assists: Marc Sill, Vladimir Kames) zum 6:2, nicht einmal 60 Sekunden darauf erzielte Filip Krzak, weiterhin in Überzahl, auf Vorlage von Jochen Hartmann und Adam Suchomer das 7:2. Die Hausherren änderten nun ihre Strategie: Sie gingen mit noch mehr Härte ans Werk und wollten die souverän aufspielenden Sonthofer aus der Reserve locken, um über Strafzeiten vielleicht doch zurück ins Spiel zu finden. Zumindest etwas Ergebniskosmetik durfte der SCR betreiben, als er in der 56. Minute durch Valentin Friedl das 3:7 schoss. Eine Minute vor dem Ende fiel noch das 4:7 durch Maximilian Huber. Doch dank eines starken Auftritts sicherten sich die Schwarz-Gelben nach der ersten Saisonniederlage am Freitag gegen Germering auf fremdem Eis die nächsten drei Zähler. Am Freitag wartet mit dem EV Fürstenfeldbruck die nächste Herausforderung auf die Oberallgäuer. Erstes Bully im Eisstadion an der Hindelanger Straße ist um 20 Uhr.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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NEWS Landesverbände Nord Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord |
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Wunstorf Lions Spitzentreffen am Pferdeturm (VLN) Am Samstag, dem 16.11.2024 empfing im Eisstadion am Pferdeturm der Tabellenzweite EC Hannover Indians 1b den Tabellenersten ERC Wunstorf Lions. Was in den ersten zwölf Minuten geschah, deutete auf eine Torfestival der Lions hin. Doch es sollte anders kommen. Bereits nach 22 Sekunden lag der Puck zum ersten Mal im Netz der Indians und es war noch keine ganze Zeigerumdrehung im Spiel vergangen, schlug die Scheibe erneut im Kasten der Hausherren ein. Bis zur 12. Minute musste der Torwart der Hannoveraner noch drei Mal die Hartgummischeibe aus dem Netz holen. Danach wandelte sich das Blatt. Die Hausherren hatte das Geschehen von nun an besser im Griff, bzw. die Lions verloren ihren Faden. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, das allerdings auch zu diversen Nickligkeiten führte. Mit dem 0:5 aus Sicht der Indians ging es in die erste Drittelpause. Auch im zweiten Drittel fanden die Lions nicht in ihr Spiel der ersten zehn Minuten zurück. Selbst eine 5-Minutenstrafe der Hausherren ließen die Lions ungenutzt, kassierten stattdessen sogar einen Shorthander zum 1:5. 13 Minuten waren im letzten Drittel noch zu absolvieren, als die Hausherren auf 2:5 verkürzen konnten. Genug Zeit für die Indians noch nachzulegen. Aber die Lions kämpften aufopferungsvoll und hatten in Nick Paurat einen sicheren Rückhalt zwischen den Pfosten, um keine weiteren Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Etwas Pech hatten die Lions zudem, denn drei Mal flog die Scheibe noch gegen die Latte bzw. den Pfosten des gegnerischen Gehäuses. Als alle Fans der Wunstorfer schon nicht mehr an einen weiteren Treffer der Lions glaubten, belehrten die Spieler sie eines Besseren und nutzen eine eigenen Überzahlsituation um mit dem 2:6 den Schlusspunkt unter dieses Spiel zu setzen. Bis zum 14.12. haben die Wunstorf Lions nun Zeit, frische Kräfte zu sammeln. Dann geht es zum letzten Spiel in diesem Jahr zum REV Bremerhaven 1b. EC Hannover Indians 1b vs. ERC Wunstorf Lions 2:6 (0:5/1:0/1:1) 0:1 (1.) D. Doroshko (F. Schultz), 0:2 (1.) M. Gatzka, 0:3 (5.) F. Schultz (St. Tippl), 0:4 (9.) T. Strasser (J. Hornburg), 0:5 (12.) K. Borisov (C. Neske), 1:5 (36. SH1) N. Bergmann (J. Dietz), 2:5 (47.) M. Schlund (J. Dietz, T. Plate), 2:6 (59. PP1) M. Wedemeyer (F. Schultz, D. Doroshko)
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Luchse Lauterbach Luchse siegen im Heimspiel gegen Dresden (RLO) Am Samstagabend erlebten die 334 Zuschauer im Luchsbau ein packendes Regionalligaspiel, das nach einem holprigen Start in ein wahres Torfestival der Lauterbacher Luchse mündete. Mit einem beeindruckenden 9:2 gegen die dezimierte Mannschaft des ESC Dresden meldeten sich die Vogelsberger eindrucksvoll zurück. Nach zwei deutlichen Niederlagen in den vergangenen Spielen war die Verunsicherung bei den Luchsen zunächst spürbar. Zudem fehlte Cheftrainer Pekka Romppanen weiterhin aus persönlichen Gründen, sodass Interims-Coach Thomas Berndaner die Verantwortung übernahm. Die Dresdner, mit nur 11 Feldspielern und einem Torhüter angereist, starteten clever und defensivstark. Sie zerstörten das Aufbauspiel der Luchse und setzten gefährliche Konter. Ein solcher Konter führte zur Dresdner Führung durch Rebizov, der einen Penalty sicher verwandelte (0:1). Direkt nach der Pause legte Heinzel für Dresden nach und erhöhte auf 0:2. Zu diesem Zeitpunkt sahen die Gäste wie der sichere Sieger aus. Der zweite Treffer der Gäste schien jedoch der Weckruf für das Lauterbacher Rudel zu sein. Kapitän Matyas Welser eröffnete in der 28. Minute mit einem wichtigen Anschlusstreffer die Aufholjagd. Emanuel Grund glich in der 38. Minute aus, bevor Paul Kranz kurz vor der zweiten Drittelpause zur 3:2-Führung traf. Schrecksekunde im zweiten Drittel war sicherlich die Verletzung eines Dresdener Spielers, der nicht mehr selbständig das Eis verlassen konnte. Wir wünschen eine schnelle und vollständige Genesung. Im letzten Drittel ließen die Luchse keine Zweifel mehr aufkommen. Die dezimierten Gäste aus Dresden hatten dem temporeichen Spiel der Gastgeber nichts mehr entgegenzusetzen. Grund, Martins Sulcs, Andre Bruch, Paul Becker und erneut Paul Kranz (mit zwei weiteren Treffern) erhöhten das Ergebnis auf 9:2. Die Zuschauer honorierten die starke Leistung der Mannschaft mit lautstarkem Jubel. Besonders erfreulich war der erste Einsatz des jungen Torhüters Nick Neufeld. Der Förderlizenzspieler aus Kassel zeigte eine souveräne Leistung. Auch die mannschaftliche Geschlossenheit und der Einsatz unter der Leitung von Thomas Berndaner trugen entscheidend zum Erfolg bei. Mit diesem deutlichen Sieg haben die Luchse bewiesen, dass sie trotz Rückschlägen und Ausfällen immer wieder aufstehen können – ein Statement für die kommenden Herausforderungen in der Regionalliga! Nach diesem Heimsieg bleibt keine Zeit zum Ausruhen: Bereits am Sonntag stand das nächste Spiel in Niesky auf dem Plan. Das nächste Heimspiel der Lauterbacher Luchse findet am 7. Dezember um 19:00 Uhr gegen Weißwasser statt.
Ice Rebells Waltershausen Drama bis zur letzten Sekunde / ESC Mammuts Erfurt - EHV Ice-Rebells Waltershausen 4:5 (1:0; 2:3; 1:2) (LLT) Im ersten Saisonspiel setzte sich das Eishockeyteam aus Waltershausen ganz knapp mit 4:5 im Eissportzentrum Erfurt gegen den Tabellenführer der noch jungen Saison, ESC Mammuts Erfurt, durch. Die Rebellen konnten in ihrer eigenen Eissporthalle in Waltershausen noch nicht trainieren, Saisonstart ist erst am 30.11., traten aber schon zum ersten Auswärtsspiel an. Trainingsmethodisch ist es einfach ein Unding, spielplantechnisch lässt es sich nicht anders machen. In Waltershausen endet die Eissaison in der halboffenen Halle auch wieder eher als in allen anderen Standorten. Im ersten Drittel sah man, das der ESC Erfurt schon einige Spiele absolviert hat. Der Spielfluss und das Tempo zwang die Rebellen in die Defensive. Die Mammuts haben sich zur Saison auf allen Ebenen erheblich verstärkt, auch auf dem Eis machten sich die Verstärkungen bemerkbar. Berthold Linz belohnte die Anfangsoffensive mit dem 1:0 zur ersten Drittelpause. Im zweiten Spielabschnitt kam nun auch der letztjährige Vizemeister aus Waltershausen besser ins Spiel. Hervorzuheben ist die vorbildliche kämpferische Einstellung aller Spieler. Im zweiten Drittel wechselte dann auch die Führung im Spiel hin und her, nach 40 Minuten stand es leistungsgerecht 3:3. Im Schlussdrittel wollte keiner einen Fehler machen, denn ein Rückstand ist dann nur noch schwer aufzuholen. Die schwindenden Kräfte und die nachlassende Konzentration sorgte aber für eine Fehlerflut auf beiden Seiten. Die verantwortlichen Trainer mochten manchmal gar nicht hinschauen. Sehr aufmerksam war dann Max Schweinhagen (EHV) in der 48. Spielminute. Als ESC-Torhüter Mevenkamp einen Torschuss nicht richtig festhalten konnte, schob er den freiliegenden Puck aus wenigen Zentimetern ins Tor - 3:4. In der Schlussphase geriet der ESC in Unterzahl, die Rebellen erhöhten durch ihrern"Rückkehrer" Philip John - 3:5. Die restlichen 3 Minuten waren nicht zum Aushalten. Die Mammuts nahmen den Torhüter raus und stürmten nun zu sechst auf das EHV-Gehäuse von Thomas Eisenträger. Karsten Giesel traf in der vorletzten Minute den Pfosten, das 4:5 blieb noch einmal aus. Im nächsten Angriff trafen die Erfurter aber zum 4:5 und es folgten unendlich lange Sekunden bis zur Schlusssirene. Der EHV Ice-Rebells Waltershausen hatte mit letztem kämpferischen Einsatz den ersten Auswärtssieg unter Dach und Fach. Tore: 1:0 Linz (8.); 1:1 Hill (25.); 2:1 Tischer (26.); 2:2 John (27.); 2:3 Dobberstein (29.); 3:3 Neuhaus (35.); 3:4 Schweinhagen (48.); 3:5 John (57./GWG); 4:5 Haube (60.) Strafen: Erfurt 39 - Waltershausen 12 P:S: (1) Besonders lobenswert war am Eishockeyabend in Erfurt das Rahmenprogramm durch den ESC Erfurt - sehr sehenswert !! P.S. (2) Während das Team des EHV Ice-Rebells Waltershausen noch nicht an die Form der vergangenen Saison herankam, boten die Fans eine Klasseshow. Von Anfang an war Stimmung und lautstarke Unterstützung. Die ungefähr 200 Fans aus Waltershausen haben damit mindestens einen Punkt für ihr Team eingefahren. Wenn das erst der Vorgeschmack auf die Stimmung in der "Puppenstube" gewesen sein soll, dann sind Spieler der Ice-Rebells schon Tage vor der Saisoneröffnung auf Betriebstemperatur. P.S. (3) Am nächsten Samstag heißt dann dann endlich wieder "Alle in die Halle" , wenn es gegen die Braunlager Jungs geht (Vorbericht folgt in der Woche).
Landesliga Berlin Blues gewinnen auch 3. Saisonspiel (LLB) Weiterhin gut drauf sind die Berlin Blues, auch gegen den ERSC Berliner Bären gab es einen Erfolg. 5:2 (2:0/1:1/2:1) hieß es nach 60 weitestgehend fairen Minuten. Die Blues können mit den Saisonstart zufrieden sein, zwei deutliche Siege wurden eingefahren. Der ERSC hat bei seinem einzigen Auftritt bisher eine knappe Niederlage kassiert und sie könnten den Blauen einige Probleme bereiten. Beide Teams gingen mit 15 Feldspielern in die Partie. Während die Blues mit Patrick Haucke nur einen Torhüter aufbieten konnten, waren es bei den Bären mit Maximilian Lorenz und Christian Preiß zwei, Lorenz begann. Es wurden ausgeglichene Anfangsminuten und es gab auch gleich gute Chancen. In der 8. Minute konnten die Blues innerhalb von elf Sekunden zwei Tore erzielen. Alexander Weise Phil Hallmann trafen für die Gastgeber. Es ging zwar weiter hin und her, Tore wurden aber nicht mehr erzielt. Der ERSC gab nicht auf und in der 24. Minute konnte Benjamin Dierksen den Anschlusstreffer erzielen. Doch drei Minuten später konnte Steven Haucke einen Alleingang starten und solche Chancen lässt sich der Stürmer nur selten entgehen. So auch hier und schon stand es 3:1. Ausgeglichen ging es weiter, wobei sich die Bären das Spiel durch einige sehr schlechte Wechsel selbst schwer machten. Am Ende des Drittels blieb es bei diesen zwei Toren und einem Pausenstand von 3:1. Entschieden war das Spiel noch nicht, die Aufgabe wurde für den ERSC allerdings nach 46 Minuten schwieriger. Denn Kevin Faust konnte mit einem Schuss hoch ins lange Eck das 4:1 erzielen und damit für eine Vorentscheidung sorgen. Fünf Minuten vor dem Ende gab es die einzige unschöne Aktion des Spiels und 179 Sekunden vor der Sirene konnte Antony Bülow auf 4:2 verkürzen. 16 Sekunden vor der Schlusssirene sorgte Steven Haucke für den 5:2-Endstand und Torhüter Patrick Arikan konnte eine Vorlage beisteuern. Die Blues gewannen verdient, es läuft bei ihnen schon sehr gut. Die Bären hatten ihre Chancen, eine Chance auf einen Punkt hatten sie aber nicht. Dafür machten sie zu viele Fehler und ließen zu gute Chancen liegen. Ein Lob haben sich fast alle Spieler und die Schiedsrichter verdient, denn es war ein sehr faires Spiel ohne Diskussionen oder strittige Situationen und dadurch hatten es auch die Schiedsrichter sehr leicht. Nur eine Situation störte das Spiel, aber auch diese wurde souverän gemeistert. Leider verletzte sich ein Spieler der Blues, gute Besserung von dieser Stelle.
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NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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