IHP Nachrichten
Samstag 30.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
Samstag 30.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eisbären Berlin Eisbären unterliegen Ingolstadt im Spitzenspiel mit 0:4 (DEL) Die Eisbären Berlin müssen sich im Topspiel des 21. Spieltages der PENNY DEL geschlagen geben. Die Berliner unterlagen am Freitagabend dem ERC Ingolstadt in der ausverkauften Uber Arena mit 0:4. Im Startdrittel erspielten sich beide Teams Abschlussmöglichkeiten, die zunächst allesamt noch ungenutzt blieben. Dann erzielte Philipp Krauss (16.) für Ingolstadt den ersten Treffer des Abends. Auch im Mittelabschnitt hatten beide Mannschaften weitere Chancen, aber Ingolstadt war das tonangebende Team. Myles Powell (32./PS) baute die Führung der Gäste dann per Penalty weiter aus. Im Schlussdrittel sorgten Alex Breton (48.) und erneut Powell (60.) für den Endstand. Die Eisbären Berlin sind am Sonntag, den 1. Dezember wieder im Einsatz. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Nürnberg Ice Tigers. Spielbeginn ist um 16:30 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Unser Beginn in die Partie war in Ordnung, leider konnten wir unsere beiden Überzahlsituationen nicht nutzen. Der erste Gegentreffer hat uns einen Dämpfer verpasst. Das Mitteldrittel hat mir dann gar nicht gefallen. Ingolstadts Penaltytreffer hat uns ein wenig aus dem Konzept gebracht. Der ERC hatte dann die Oberhand und wir haben leider keine Antworten gefunden. Aus solchen Spielen lernt man. Wir werden die Ärmel jetzt hochkrempeln, uns sammeln und weiterarbeiten.“ Manuel Wiederer (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war heute definitiv kein gutes Spiel von uns. In einer langen Saison kommt so etwas aber vor. Wir werden die Partie analysieren und daraus lernen. Wir waren heute nicht konsequent genug und haben zu viel über außen gespielt. Das heutige Spiel war ein Beweis dafür, dass wir in jeder Partie unsere Topleistung brauchen, um zu gewinnen.“ Endergebnis Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt 0:4 (0:1, 0:1, 0:2) Aufstellungen Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Niemeläinen, Reinke; Müller, Wissmann (C); Geibel, Mik; Kaiser – Tiffels, Byron, Veilleux; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Noebels (A), Fontaine, Kirk; Schäfer, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin ERC Ingolstadt: Williams (Pertuch) – Breton, Ellis; Bodie, Hüttl; Rosa-Preto, Wagner; Hübner – Agostino, Powell, Simpson; J. Krauss, Bertrand, Dunham; Keating, Pietta, P. Krauss; Sheen, Stachowiak, Schmölz – Trainer: Mark French Tore 0:1 – 15:47 – P. Krauss (Keating) – EQ 0:2 – 31:05 – Powell – PS 0:3 – 47:05 – Breton (Betrand, Dunham) – EQ 0:4 – 59:02 – Powell (Agostino, Simpson) – EQ Strafen Eisbären Berlin: 4 (2, 2, 0) Minuten– ERC Ingolstadt: 6 (4, 2, 0) Minuten Schiedsrichter Kilian Hinterdobler, Roman Gofman (Vincent Brüggemann, Marcus Höfer) Zuschauer 14.200
Düsseldorfer EG DEG gewinnt 6:1 gegen Iserlohn Roosters (DEL) Die Düsseldorfer EG gewinnt im Sechs-Punkte-Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn Iserlohn überraschend deutlich mit 6:1 (3:0, 0:0, 3:1) und verlässt damit den letzten Tabellenplatz. Mit einer starken Teamleistung sicherte sich die DEG wichtige Punkte. Effizienz, Kampfgeist und eine geschlossene Mannschaftsleistung sorgten für einen gelungenen Abend vor ausverkaufter Halle.
EC Bad Nauheim Gordon Chandler verlässt den EC Bad Nauheim (DEL2) Der EC Bad Nauheim und Gordon Chandler haben sich darauf verständigt, die Zusammenarbeit zum Monatsende zu beenden. Auf Wunsch von Gordon Chandler wurde der Arbeitsvertrag im beidseitigen Einverständnis aufgehoben. "Die Entwicklung der letzten Monate sowie die aktuelle Situation erfordern einen veränderten Fokus. Somit haben sich die Rahmenbedingungen gegenüber dem Frühjahr, als Gordon Chandler zum EC Bad Nauheim gekommen ist, verändert. Der Club hat mit Gordon den Vertrieb neu ausgerichtet, wodurch wir auf zukünftige Entwicklungen gut vorbereitet sind." sagen die beiden Aufsichtsratsvorsitzenden Gerald Lauerer und Martin Schröer. Gordon Chandler selbst erklärt: „Es hat sich für mich eine neue Möglichkeit ergeben, die ich wahrnehmen möchte. Aus diesem Grund habe ich um die Aufhebung meines Vertrags gebeten. Mein besonderer Dank gilt den Sponsoren für die wertschöpfende und inspirierende Zusammenarbeit, die ich sehr vermissen werde. Um den eingeschlagenen Weg hin zu den notwendigen strukturellen Veränderungen nicht zu behindern, freue ich mich, gemeinsam mit dem Club eine Lösung gefunden zu haben.“ Der EC Bad Nauheim bedankt sich bei Gordon Chandler für seinen Einsatz und wünscht ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.
Eispiraten Crimmitschau 4:3! Eispiraten sichern sich den Zusatzpunkt im Sachsenderby - Westsachsen besiegen die Lausitzer Füchse im Penaltyschießen (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre Durststrecke von vier sieglosen Partien in Serie beendet! Im heutigen Sachsenderby gewannen die Westsachsen mit 4:3 nach Penaltyschießen gegen die Lausitzer Füchse. Somit sicherten sich die Tuores-Schützlinge den Zusatzpunkt im Sachsenderby, in welchem Florian Mnich nach langer Leidenszeit endlich wieder einen Sieg bejubeln durfte und Rückkehrer Tobias Lindberg insgesamt vier Scorerpunkte verbuchen konnte. Cheftrainer Jussi Tuores und seine beiden Assistenztrainer Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker konnten vor dem Duell wieder auf die zuletzt verletzten Tobias Lindberg, Thomas Reichel, Lukas Wagner und Scott Feser bauen. Nicht mit im Kader standen hingegen die beiden Defender Mario Scalzo und Ole Olleff, die krankheitsbedingt ausfielen. Im Tor startete Florian Mnich. Eben jener Florian Mnich hatte zunächst kaum etwas zu tun. So waren es die Eispiraten, die gut in dieses Derby starteten, viel Druck im gegnerischen Drittel aufbauten und immer wieder gefährliche Aktionen kreierten. In der sechsten Spielminute konnten die Crimmitschauer schließlich auch erstmals treffen. Im Powerplay war es Comebacker Thomas Reichel, der auf Zuspiel von Tobias Lindberg gegen seinen Ex-Club eiskalt blieb und Tony Morrone mit seinem Schuss über die linke Schulter bezwang – 1:0. Die Lausitzer Füchse hatten bis dato noch nicht einmal aufs Tor geschossen, fanden sich alsbald aber in einer doppelten Überzahl wieder, dem folgenden Druck der Ostsachsen hielten die Tuores-Schützlinge aber Stand, wenngleich sich die Füchse dem Gehäuse von Florian Mnich mit einem Pfostentreffer annähern konnten. Die intensive und schnelle Partie gestaltete sich in der Folge etwas offener. Beide Teams verbuchten nun Chancen und die Gastgeber wussten eine dieser kurz vor der Pause zu nutzen. Lewis Zerter-Gossage traf mit seinem Schuss ins lange Eck zum 1:1-Ausgleich (19.). Die Eispiraten zeigten sich davon aber unbeeindruckt und fanden kurz nach dem Wiederbeginn die perfekte Antwort. Scott Feser traf auf Vorlage von Thomas Reichel und Tobias Lindberg zur erneuten Führung – 2:1 (22.)! Fun Fact: Alle drei Torbeteiligungen stammten von Akteuren, die nach ihren Verletzungen erst zum Auswärtsderby ins Lineup zurückkehrten. Die Eispiraten blieben danach das klar spielbestimmende Team, verpassten es aber immer wieder, sich zu belohnen. Lois Spitzner, Lucas Böttcher und Denis Shevyrin scheiterten immer wieder an Ex-Eispirat Anthony Morrone. Danach jubelten plötzlich die Weißwasseraner nach einem Schuss aufs kurze Eck. Die Entscheidung auf dem Eis: Kein Tor – das bestätigte auch der folgende Videobeweis. Nur wenige Augenblicke später durften die Lausitzer dann aber doch jubeln. Nach einem schnellen Gegenstoß war es Alexander Dosch, der Florian Mnich mit seinem halbhohen Schuss ins lange Eck erneut keine Abwehrchance ließ – 2:2 (38.). Das Spiel gestaltete sich im Schlussabschnitt dann offener. Beide Teams hatten ihre Spielanteile und auch Möglichkeiten, in Front zu gehen. Während Morrone und eine vielbeinige Abwehr der Ostsachsen bereits frühzeitig einen erneuten Rückstand verhinderte, war auch Eispiraten-Goalie Florian Mnich mehr beschäftigt und musste nach gut 50 Minuten auch das dritte Gegentor hinnehmen. Vinny Saponaris Rückpass in Unterzahl landete bei Charlie Jahnke, der Alexander Dosch mit seinem Querpass mustergültig bediente – der Stürmer erzielte seinen zweiten Treffer zum 2:3 (50.). Die Lausitzer Füchse hatten in der Folge sicherlich die Möglichkeit, die Führung nach Kontern weiter auszubauen, doch die Eispiraten arbeiteten sich in diese Partie zurück und agierten vor allem nach der Herausnahme von Florian Mnich für einen zusätzlichen Feldspieler sehr druckvoll – mit Erfolg! 32 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit war es Tobias Lindberg, am langen Pfosten goldrichtig stand und zum 3:3-Ausgleich einschob (60.). Das Momentum wechselte nun wieder vollends auf Seiten der Eispiraten, die in der darauffolgenden Overtime absolut spielbestimmend waren, zwingende Torabschlüsse aber vermissen ließen. Es ging erstmals in dieser Spielzeit ins Penaltyschießen: Sowohl Lindberg als auch Saponari trafen und sicherten den Westsachsen den wichtigen Zusatzpunkt im Sachsenderby! Torfolge (1:1, 1:1, 1:1, 0:0, 0:1): 0:1 Thomas Reichel (Tobias Lindberg, Denis Shevyrin) 05:11 – PP1 1:1 Lewis Zerter-Gossage (Sebastian Zauner, Tom Knobloch) 18:32 1:2 Scott Feser (Thomas Reichel, Tobias Lindberg) 21:12 2:2 Alexander Dosch (Charlie Jahnke, Marlon Braun) 37:58 3:2 Alexander Dosch (Charlie Jahnke) 49:15 – PP1 3:3 Tobias Lindberg (Rihards Marenis, Vinny Saponari) 59:28 3:4 Tobias Lindberg - GWS Zuschauer: 2.946
Dresdner Eislöwen Eislöwen schlagen Freiburg (DEL2) Die Dresdner Eislöwen haben sich nach zuletzt zwei Niederlagen mit einem Sieg zurückgemeldet. Mit 4:1 setzten sich die Blau-Weißen am Freitagabend gegen den EHC Freiburg durch. Die Eislöwen mussten ohne eine Reihe verletzter Spieler antreten, gemerkt hat man es nicht. Ganze 22 Sekunden dauerte es bis zur Führung. Tomas Andres drückte den Puck zum sehr frühen 1:0 über die Linie. Aber Freiburg kam schnell zum Ausgleich. Bei einem Klärungsversuch sprang der Puck vom Schiedsrichter einem Freiburger direkt auf die Keller. Das nutzten die Gäste zum glücklichen 1:1-Ausgleich (4.). Die Eislöwen bestimmten weiter das Spielgeschehen. Johan Porsberger scheiterte am Pfosten. Besser machte es David Suvanto in der 17. Minute, der auf 2:1 stellte. Im zweiten Drittel kontrollierten die Eislöwen die Partie, verpassten aber nachzulegen. Auch in Überzahl wollte der nächste Treffer nicht gelingen. Aber auch defensiv ließen die Eislöwen kaum etwas zu. Wenn es gefährlich wurde, war Janick Schwendener zur Stelle. Im Schlussabschnitt belohnten sich die Eislöwen endlich wieder für ihren Aufwand. Bei Vier gegen Vier konnte erst Matej Mrazek per Direktabnahme aus der Drehung auf 3:1 stellen (47.) und 20 Sekunden später erzielte Yannick Drews per Konter das 4:1 (48.). In den Schlussminuten ließen die Dresdner nichts mehr anbrennen und machten den Heimsieg gegen Freiburg perfekt. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr zufrieden mit diesem Sieg heute. Wir wollten nach den beiden Niederlagen am letzten Wochenende zurückschlagen mit einem guten Spiel und Disziplin. Das ist uns gelungen. Wir legen einen Traumstart hin mit dem frühen 1:0, was wichtig für uns war. Dann sind wir ein paar Minuten zu kompliziert im Spielaufbau und bekommen das 1:1. Das können wir besser lösen. Aber wir machen das 2:1 und haben dann auch im zweiten Drittel einige Überzahlsituationen. Leider ist uns da kein Tor gelungen. Im 3. Drittel geht das Spiel dann in unsere Richtung auch mit den beiden Toren aus der zweiten Reihe von Matej Mrazek und Yannick Drews. Dazu hat Janick Schwendener sehr gut gehalten. War ein guter Auftritt meiner Mannschaft und jetzt schauen wir auf Sonntag.“ Am Sonntag geht es für die Eislöwen zum ersten Advent mit dem Auswärtsspiel um 17:00 Uhr in Kassel weiter.
Kassel Huskies Keine Punkte am Bodensee: Huskies unterliegen Towerstars mit 2:5 (DEL2) Nichts zu holen gab es für unsere Schlittenhunde am heutigen Freitagabend in Ravensburg. Trotz einer frühen Führung durch Cutler mussten die Huskies mit einem Rückstand in die erste Pause, von welchem die sich auch im Verlauf der Partie nicht mehr erholten. Valenti verkürzte kurz vor Ende des zweiten Drittels, aber zwei Treffer der Towerstars im Schlussdrittel entschieden die Partie. Die Huskies starteten mit gleich zwei aufeinanderfolgenden Powerplays ins Spiel. Während das erste noch ohne nennenswerte Chancen vorüber ging, schlug die zweite Überzahlformation im zweiten Powerplay eiskalt zu. Einen Distanzschuss von Faber konnte Sharipov nur prallen lassen, wodurch Cutler die Scheibe aus kurzer Distanz nur noch im leeren Tor unterbringen musste (4.). Aber auch die Gastgeber waren in Überzahl erfolgreich: Top-Scorer Santos erhielt auf der rechten Seite etwas zu viel Platz und nutzte diesen mit einem Schuss ins rechte obere Eck (14.). In den anschließenden Minuten lief alles gegen die Schlittenhunde, was nur hätte gegen sie laufen können. Zunächst traf Stadler aus der Distanz nur die Latte (15.), dann scheiterte Keck mit einem Alleingang an Sharipov und Santos stellte direkt im Gegenzug auf 2:1 für die Towerstars (17.). Früh im zweiten Drittel bekam Turgeon direkt die Chance auf den Ausgleich, konnte mit wenig Zeit und aus kurzer Distanz aber keinen platzierten Schuss abgeben (22.). Nachdem die Huskies ein weiteres Powerplay ungenutzt ließen, erarbeiteten sich die Towerstars zunehmend offensive Spielanteile. Für diese belohnten sie sich schließlich auch mit einem Treffer von Czarnik unmittelbar nach einem gewonnenen Anspiel durch die Towerstars (35.). Kurz vor Drittelende war es erneut die zweite Powerplay-Formation, die für die Schlittenhunde erfolgreich war: Faber umkurvte an der blauen Linie einen Spieler der Gastgeber und fand Valenti im linken Bullykreis, welcher per Schlagschuss zum 3:2-Pausenstand traf (38.). Im Schlussdrittel passierte über lange Zeit nicht viel. Die Huskies bemühten sich um ihre Offensive, bekamen dieser aber einfach nicht ins Rollen. Stattdessen waren es wieder die Towerstars, die ihren alten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellten: Ein vorm Tor geblockter Schuss fiel Latta genau auf die Kelle, welcher so aus der Drehung zum 4:2 traf (50.). Direkt nach Wiederbeginn musste Olsen wegen einem Bandencheck für fünf Minuten auf die Strafbank. Diese Überzahl konnten die Ravensburger nach etwa drei Minuten durch Dietz nutzen (54.), was schlussendlich die Niederlage der Huskies besiegelte. Tore: 0:1 Cutler (PP - Faber, Valenti - 4. Min.) 1:1 Santos (Czarnik - 14. Min.) 2:1 Santos (17. Min.) 3:1 Czarnik (Santos, Karlsson – 35. Min.) 3:2 Valenti (PP – Faber, Cutler - 38. Min.) 4:2 Latta (Jung, Ketterer – 50. Min.) 5:2 Dietz (PP - Sezemsky, Karlsson – 54. Min.)
Krefeld Pinguine Krefeld Pinguine - Eisbären Regensburg 8-1 (DEL2) Die Krefeld Pinguine feierten am Freitagabend ihren zehnten Sieg in Serie mit einem eindrucksvollen 8:1-Heimerfolg gegen die Eisbären Regensburg. Dabei zeigte das Team von Thomas Popiesch einmal mehr, warum es an der Tabellenspitze steht: Durchschlagskraft im Powerplay, defensive Stabilität und eine beeindruckende Teamleistung. KEV-Stürmer Mike Fischer freute sich zudem über seinen ersten Saisontreffer. Bereits in der sechsten Minute mussten die Pinguine einen Dämpfer hinnehmen, als Yuma Grimm einen Abpraller von Felix Bick zum 0:1 verwertete. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. In zwei aufeinanderfolgenden Überzahlspielen trafen Max Newton (11.) und Matt Marcinew (15.) mit gut herausgespielten Abschlüssen und brachten Krefeld mit 2:1 in Führung. Die Eisbären schienen defensiv überfordert, während die Pinguine immer mehr Druck aufbauten und das Spiel unter Kontrolle brachten. Dennoch blieb die Chancenverwertung aus dem Spiel heraus zunächst verbesserungswürdig. Im zweiten Drittel erhöhten die Schwarz-Gelben das Tempo und setzten Regensburg entscheidend unter Druck. Innerhalb von nur 26 Sekunden gelang ein Doppelschlag: Zunächst überraschte Philipp Kuhnekath Regensburgs Torhüter Jonas Neffin mit einem Schuss aus spitzem Winkel (24.), bevor Lucas Lessio nach einem Fehler in der Defensive der Gäste zum 4:1 erhöhte. Das 5:1 folgte in der 35. Minute, als David Cerny einen Schuss von Davis Vandane unhaltbar abfälschte. Die Eisbären fanden keine Antwort und mussten zunehmend mit der physischen Überlegenheit der Pinguine kämpfen. Das letzte Drittel wurde zu einem Schaulaufen des KEV. Zunächst erzielte ein sichtlich erleichterter Mike Fischer mit einem sehenswerten Direktschuss seinen ersten Saisontreffer zum 6:1 (42.), bevor Max Newton nach einem kurzen Regensburger Powerplay erneut zuschlug und auf 7:1 erhöhte (51.). Den Schlusspunkt setzte David Cerny in der 54. Minute mit seinem zweiten Treffer des Abends: Nach einem Solo überwand er Neffin mit einem spektakulären Rückhandheber aus spitzem Winkel zum 8:1. Mit einer souveränen Leistung und einem herausragenden Powerplay bauen die Krefeld Pinguine ihre Siegesserie auf zehn Spiele aus. Regensburg hingegen bleibt weiterhin tief in der Krise – trotz eines Trainerwechsels gab es gegen den Tabellenführer keine Punkte zu holen. Zahlen zum Spiel Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 8:1 (2:1, 3:0, 3:0) Tore: 0:1 (05:30) Grimm (Divis, Ontl), 1:1 (10:58)(PP) Newton (Lessio, Vandane), 2:1 (14:53)(PP) Marcinew (Cerny, Newton), 3:1 (23:25) Kuhnekath (Vandane), 4:1 (23:51) Lessio (Marcinew, Newton), 5:1 (34:12) Cerny (Vandane, Marcinew), 6:1 (41:55) Fischer (Niederberger, Schütz), 7:1 (50:12) Adam (Riefers, Matsumoto), 8:1 (53:11) Cerny (Weiß, Adam) Schüsse: 48:19 Strafminuten: 8:12 Zuschauer: 5594 Stimmen zum Spiel Thomas Popiesch, Cheftrainer Wir wollten gut in das Spiel reinkommen. Wir haben gesehen, dass Regensburg letzte Woche mit einer Energieleistung in Crimmitschau das Spiel noch gedreht hat und waren deswegen gewarnt. Unsere erste schlechte Aktion resultiert dann aber in einem Gegentor. Wir haben dann konzentrierter agiert und von einem sehr guten Powerplay profitiert. Das hat uns Sicherheit und Spielfreude gegeben. Wir konnten ein Momentum aufbauen und auf beiden Seiten des Eises hart gearbeitet, um den Vorsprung zu vergrößern. Wir sind daher sehr froh und ich denke, dass der Sieg so auch in Ordnung geht.
Eisbären Regensburg HIGHLIGHTS IM APRIL: ZWEI LÄNDERSPIELE GEGEN DEN WELTMEISTER IN REGENSBURG - Deutschlands Eishockey-Nationalmannschaft testet zwei Mal in der Donau-Arena gegen Tschechien (DEL2) Erstmals seit 2019: Regensburg trägt zwei Eishockey-Länderspiele aus! Im April kommenden Jahres tritt die deutsche Nationalmannschaft zum Auftakt ihrer Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2025 in Dänemark und Schweden zwei Mal in der Donau-Arena gegen Tschechien an. Das gab der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) jetzt im Rahmen einer großen Pressekonferenz in Düsseldorf bekannt. Damit finden zwei der insgesamt sieben Testpartien der DEB-Auswahl in der Domstadt statt – die erste Begegnung gegen den aktuellen Weltmeister steigt dabei am Donnerstag, 10. April, ab 19:30 Uhr, das zweite Aufeinandertreffen findet dann am darauffolgenden Samstag, 12. April, ab 17:30 Uhr statt. An Tickets, die über die Eisbären Regensburg erworben werden, erhalten die EBR eine finanzielle Beteiligung. Informationen zum Ticketverkauf gibt der DEL-2-Klub zeitnah bekannt. Die WM-Vorbereitung der DEB-Auswahl ist dabei in vier Phasen aufgeteilt. Phase eins findet in Regensburg statt, wo die Mannschaft bereits am Montag, 7. April, zusammenkommt. Anschließend stehen in der Oberpfalz auch die beiden Begegnungen gegen Weltmeister Tschechien auf dem Programm. Nach dem Start in der Donaustadt geht es für das deutsche Team mit Phase zwei und zwei weiteren Partien in der Slowakei gegen die slowakische Nationalmannschaft weiter (die genauen Termine werden vom slowakischen Verband bekannt gegeben). Im Rahmen der dritten Phase reist das Team nach Oberbayern – es folgen ein Auswärtsspiel in Österreich (Ort und Zeit werden von den Gastgebern veröffentlicht) sowie ein Auftritt in Rosenheim gegen die Alpenrepublik (Donnerstag, 24. April, 17 Uhr). Den Abschluss bildet Phase vier in Düsseldorf. Dort messen sich die Schützlinge von Bundestrainer Harold Kreis dann mit den USA (Sonntag, 4. Mai, 17 Uhr). Anschließend reist die deutsche Nationalmannschaft aus Nordrhein-Westfalen in den ersten deutschen WM-Spielort Herning in Dänemark. Zum ersten Mal bei der Weltmeisterschaft ist sie dann am Samstag, 10. Mai, gegen Ungarn im Einsatz (Beginn 16:20 Uhr).
Selber Wölfe Wölfe holen sich den wichtigen Heimsieg - Selber Wölfe vs. EC Bad Nauheim 4:1 (1:0; 1:1; 2:1) (DEL2) Die Erleichterung in der NETZSCH Arena war nach den 60 Minuten riesig. Im sogenannten sechs-Punkte-Spiel behielten die Wölfe gegen den EC Bad Nauheim die Oberhand und sicherten sich so ganz wichtige Punkte. Von Beginn an zeigten die Gastgeber eine entschlossene und konzentrierte Leistung. Diesen Schwung gilt es nun mitzunehmen und mit gestärkten Selbstvertrauen die kommenden Aufgaben anzugehen. Der heutige Sieg zeigt auch, wozu die Wölfe im Kollektiv in der Lage sind, da alle vier Reihen zu überzeugen wussten. Wölfe mit starkem Drittel Die Selber Wölfe kamen entschlossen aus der Kabine und erwischten einen guten Start. Das Geschehen verlagerte sich über weite Teile ins Drittel der Gäste. Die Wölfe suchten auch deutlich häufiger den Abschluss und hatten in Person von Miglio und McNeill die ersten guten Abschlüsse. Von Bad Nauheim war wenig zu sehen, was auch der stabilen Defensive rund um Goalie Carr geschuldet war. Lediglich ein Treffer wollte den Wölfen nicht gelingen. Als die Strafe gegen Fischer gerade abgelaufen war, gingen die Wölfe dann verdientermaßen in Führung. Koziol zog stark ums Tor und sein Schuss wurde noch leicht von Bassen abgefälscht. Begegnung wird ausgeglichener Perfekter Start für die Wölfe! Gerade einmal neun Sekunden waren gespielt, als Winquist den Puck auf Peter spielte, der vor Kuhn schlitzohrig verzögerte und den Puck aus kurzer Distanz durch die Schoner spielte. Der Treffer gab den Wölfen noch mehr Sicherheit in ihrem Spiel. Als Kiedewicz und Hördler kurz nacheinander Strafen zogen und die Wölfe in doppelter Unterzahl spielen mussten, waren die Gäste in Person von Fischer zur Stelle, der mit seinem platzierten Schuss unter die Latte Carr keine Abwehrchance ließ und Bad Nauheim so zurück in die Partie brachte. Dieses Tor hatte durchaus Wirkung. Die Roten Teufel agierten nun deutlich zielstrebiger, verzeichneten immer wieder gute Chancen und gestalten das Spiel deutlich ausgeglichener. Erst gegen Ende des Drittels wurden die Wölfe selbst wieder aktiver und hatten durch McMillan und Pfleger gute Chancen, die jedoch nicht den Weg an Kuhn vorbei fanden. Peter macht den Deckel drauf Beinahe wäre dieses Mal den Gästen der Blitzstart gelungen, doch Carr war zur Stelle und bewahrte sein Team vor dem Ausgleich. Peter hatte danach die große Chance auf den dritten Treffer, als Winquist seinen Sturmpartner stark in Szene setzte, dessen Abschluss allerdings nicht den Weg ins Tor fand. Auch Bad Nauheim war nun wieder besser im Spiel und drängte die Wölfe in deren eigenes Drittel. Doch Kevin Carr hielt die Führung seiner Farben mit mehreren starken Saves fest. Die Erlösung für die Wölfe dann ebenfalls in doppelter Überzahl. Gegen den platzierten und strammen Schuss von Peter war Kuhn machtlos. Den Schlusspunkt setzte dann Krymskiy als er von Kiedewicz mit einem schönen Pass zurück in den Slot freigespielt wurde und keine Mühe mehr hatte, den Puck im leeren Tor unterzubringen. Mannschaftsaufstellungen und Statistik Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) – Hördler, Heyter, Gläßl, Campbell, Raab, Plauschin, Stowasser - Pfleger, Winquist, Peter, Bassen, Miglio, McMillan, Koziol, Kiedewicz, McNeill, Krymskiy, Park, Hofmann EC Bad Nauheim: Kuhn (Lunemann) - Fischer, Tropmann, Erk, Wilde, Pruden, Seifert, Gaidel - Vause, Bowles, Kaiser, Orendorz, Hickmott, Kanninen, Aubin, Lautenschlager, Steck, El-Sayed, Calce, Cimmermann Tore: 20. Min. 1:0 Bassen (Koziol); 21. Min. 2:0 Peter (Winquist); 29. Min. 2:1 Fischer (Kanninen, Vause; 5/3); 56. Min. 3:1 Peter (Winquist, Pfleger; 5/3); 59. Min. 4:1 Krymskiy (Kiedewicz) Strafzeiten: Selb 6, Bad Nauheim 12 Schiedsrichter: Singaitis, Kannengießer (Riemel, Ernst) Zuschauer: 2.013
Tölzer Löwen Langersehnter Sieg gegen Füssen! (OLS) Im dritten Anlauf gelang es den Löwen endlich, den EV Füssen zu besiegen! Die beiden bisherigen Vergleiche am Kobelhang konnte das Team von Juhani Matikainen jeweils im Shootout gewinnen, heute machten die Löwen kurzen Prozess. Nach einem frühen Rückstand erzielten die Buam vor 1374 Zuschauern in unter zwei Minuten ganze vier Tore und sicherten sich Schlussendlich einen 7:3 (4:1, 2:2, 1:0) Erfolg und drei Punkte! Bereits mit dem ersten Powerplay gelang Füssen die Führung durch William Jerry (4.). Ein weiteres Gegentor konnte Enrico Salvarani kurz darauf verhindern, als er ein Breakaway von Bauer Neudecker mit der Stockhand entschärfte. Die Teams lieferten sich ein schnelles Match, das zunächst ohne viel Struktur wild hin und her ging. Nach zehn Minuten häuften sich dann die Torchancen der Löwen und die Besuche in der Angriffszone fielen länger aus. Niko Fissekis gelang dann der vielumjubelte Ausgleich vor der Südkurve. Perfekt vom Rückkehrer Oliver Noack in Szene gesetzt, konnte sich der Stürmer die Ecke aussuchen (14.). Was dann folgte ließ die Arena zum Tollhaus werden: weitere drei Tore in 90 Sekunden gelangen den Löwen im Anschluss. Alle fielen nach dem gleichen Muster: Schuss von der blauen Linie und dann entweder direkt abgefälscht oder gut nachgesetzt. Die Torschützen waren Alexander Fichtner (15.), Florian Kästele (16.) und Ismailcan Sahanoglu (16.). Der Pausenstand von 4:1 war dank der Effizienz der Löwen auch in der Höhe verdient. Das zweite Drittel starteten die Löwen in Überzahl, konnten jedoch "erst" nach rund fünf Minuten bei gleicher Teamstärke das nächste Tor erzielen. Max Spöttel war nach einer schnellen Kombination seiner Reihenkollegen Schüpping und Schönberger der Vollstrecker (26.). Und damit war immer noch nicht genug. Nur ein paar Minuten später erhöhte Kapitän Sandro Schönberger nach einer fantastischen Vorarbeit von Jack Olmstead auf 6:1 (29.). Rihards Babulis im Füssener Tor war eigentlich kein Vorwurf zu machen. Der junge Kaufbeurer Förderlizenz-Goalie hielt, was es zu halten gab. Die Buam blieben auch weiterhin die geschlossen bessere Mannschaft. Trotzdem gelang es dem EVF, das Momentum n den Schlussminuten zu erobern und gleich zwei Tore vor der Sirene zu erzielen. David Kaiser (39.) und Abwehrchef Philippe Bureau-Blais (40.) gelang es so, den Spielstand nochmal zu verkürzen. Ins letzte Drittel starteten die Gäste dann mit einem Mann mehr. Enrico Salvarani behielt aber auch im Gemenge die Übersicht und seinen Kasten sauber. In den nächsten Minuten passierte nicht viel. Das Spiel war ausgeglichen, wobei Bad Tölz deutlich strukturierter zu Werke ging, als der Gegner. Bei eigener Überzahl nahm Juhani Matikainen seinen Goalie vom Eis und versuchte so, nochmal Druck aufzubauen. Dies gelang dem EVF nicht gut genug, sodass Christoph Fischhaber mit dem Schuss ins leere Tor endgültig den Deckel auf ein unterhaltsames Spiel setzte (56.). Am Sonntag geht es gegen die onesto Tigers Bayreuth, am Freitag kommt der aktuelle Tabellenführer aus Bietigheim zum Top-Spiel nach Bad Tölz. Der zweite Grund, am Nikolaustag die Löwen zu verfolgen ist der Tag der roten Mützen! Abgesehen davon, dass wir verschiedene soziale Einrichtungen zum Sonderpreis ins Stadion einladen, bekommt jeder, der mit Nikolausmütze kommt, den Stehplatz für nur 10€! Wer selbst Mitglied einer sozialen Einrichtung ist oder Jemanden kennt, der Jemanden kennt: meldet Euch gerne unter office @teg-gmbh.de mit Eurer Gruppe an.
Tigers Bayreuth Kein Ertrag im Unterland - Heilbronner Falken vs. onesto Tigers 7:2 (2:1, 4:0, 1:1) (OLS) Heilbronn: Berger, Ganz – Pavlu, Supis, Mapes, B. Jiranek (6), Krenzlin (2), Schiller, Mayer – Jentsch, Cabana (2), Just, Ritchi, Weyrauch, Zawatsky, Nix, Hon, V. Jiranek Bayreuth: Andryukhov, Spiewok (ab 36.) – Flade, Spacek, Nedved, Schuster, Reiner, Menner, Becker – Brown (4), Detig, Seto (4), Verelst (2), Hammerbauer, Piskor, Vihavainen, Junemann, Israel, Bergbauer, Habeck (2) Schiedsrichter: Wölzmüller, Schusser – Loist, Milling Zuschauer: 1.675 Strafen: Heilbronn: 10 Bayreuth: 12 PP: Heilbronn: 3/5 Bayreuth: 1/4 Torfolge: 1:0 (9.) Cabana (Just, Jentsch), 1:1 (11.) Seto (Verelst) PP1, 2:1 (16.) Zawatsky (Richi, Pavlu) PP1, 3:1 (21) Jentsch (Mapes, Just) PP1, 4:1 (23.) Jentsch (Just, Weyrauch), 5:1 (32.) Zawatsky (Ritchi, Pavlu) PP1, 6:1 (36.) Richi (V. Jiranek), 7:1 (44.) Hon (Schiller), 7:2 (56.) Israel (Bergbauer, Menner) Ohne Melnikow, Bijsterbosch und Hinz fehlten drei Angreifer auf Seiten der Tigers beim Freitagsspiel gegen die Heilbronner Falken. Dass am Ende ein so klares Ergebnis auf der Anzeigentafel stehen würde, konnte man nach den ersten 20 Minuten nicht erahnen, bei welchen beide Teams nahezu auf Augenhöhe agierten. Die Falken kamen, nachdem Detig und zwei Mal Seto mit Versuchen keinen Erfolg hatten, durch Cabana zur Führung. Der ehemalige Tigers-Stürmer wurde von Jentsch eingesetzt und vollendete mit der Rückhand. Eine Strafe, die 2 + 2 lautete und durch B. Jiranek gezogen wurde, brachte die Tigers in ihren offensiven Bemühungen mehrfach vor das von Berger gehütete Tor. Zunächst verpassten Brown, der nur die Latte anvisiert hatte und Seto, der am stark reagierenden Berger nicht vorbeikam, bevor der Tigers-Stürmer doch noch platziert zum Ausgleich abschließen konnte. Glück hatten die Tigers nach 12 Minuten, als ein Treffer der Falken nicht gegeben wurde. Dass man aus Sicht der Falken dennoch mit einer Führung in die Pause gehen konnte, bedurfte eines Überzahlspiels, bei welchem Zawatsky die Scheibe, am langen Pfosten lauernd, über die Linie drückte. Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts kamen die Falken – die Tigers agierten ob einer Strafzeit aus dem ersten Drittel mit einem Mann weniger – schnell zum nächsten Treffer. Jentsch, der mit zwei Pässen schön freigespielt worden war, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen. Genau 60 Sekunden später war es erneut Jentsch, der platziert zum Abschluss kam und mit seinem persönlichen Doppelpack auf 4:1 erhöhte. Die Möglichkeit wieder ins Spiel zu kommen, verpasste man, als Seto und Brown einen Konter fuhren und man in dieser Situation das Spielgerät nicht im Netz unterbringen konnte. Ärgerlich im Anschluss eine Strafzeit für zu viele Spieler auf dem Eis, was noch getoppt wurde, als der nächste Tigers-Akteur auf die Strafbank musste und man dieses Mal mit zwei Mann weniger kämpfen musste. Dies nutzten die Falken sehr schnell aus und konnten nach nur sechs Sekunden den nächsten Treffer schreiben. Der Torreigen sollte weitergehen, als Richi mit einem Nachschuss aus dem hohen Slot das Drittelergebnis von 6:1 an die Anzeigentafel pinnte. Die Bemühungen konnte man den Jungs aus Bayreuth im Schlussabschnitt nicht absprechen, aber mehr als ein Pfostentreffer von Verelst und ein spätes Tor von Israel – bei einem vorherigen Treffer der Falken – sollten an diesem Abend nicht mehr gelingen. „Heilbronn hat eine wahnsinnig starke Mannschaft. Sie spielen sehr einfach und diszipliniert. Machen alles, was nötig ist um „gutes Eis“ zu bekommen. Dagegen manchen wir es uns immer zu schwer, passen zu viel als dass man die Scheibe öfter direkt zum Tor bringt. Wir waren, gerade im zweiten Drittel auch zu langsam an der Scheibe, zu langsam am Mann. Dies müssen wir ganz schnell korrigieren. Wir müssen jetzt auf uns schauen und können dann hoffentlich ein besseres Spiel am Sonntag zeigen“, resümierte Coach Suarez kurz nach der Partie.
Deggendorfer SC Deggendorfer SC bezwingt den SC Riessersee (OLS) Der Deggendorfer SC ist nach zwei Niederlagen in Folge wieder zurück in der Erfolgsspur. Vor 1518 Zuschauer in der Festung an der Trat bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend den SC Riessersee mit 4:1. Die Hausherren starteten druckvoll in die Partie und gingen bereits nach knapp zwei Minuten in Führung. Julian Elsberger belohnte sich nach toller Einzelleistung mit dem frühen Deggendorfer Führungstreffer. Der DSC blieb dran, gab den Garmischern nur wenig Raum zur Entfaltung und erhöhte in der 14. Minute mit dem 2:0. Erneut war es Elsberger, der den Abpraller eines Pill-Schusses zum 2:0 verwertete. Doch auch die Oberbayern fanden mittlerweile besser in die Partie und verkürzten in der 16. Minute durch Gottwald noch vor der ersten Pause auf 2:1. Im zweiten Abschnitt nahmen die Gäste den Schwung, den sie gegen Ende des ersten Drittels aufnahmen, mit und erspielten sich etwas mehr Spielanteile. Doch die Deggendorfer standen stabil in der Defensive und ließen nur wenige gute Chancen zu. Auf der Gegenseite kam auch der DSC zu Gelegenheiten, konnte aber ebenso wenig Kapital daraus ziehen. Zu Beginn des Schlussdrittels erwischten jedoch wieder die Hausherren den besseren Start und erhöhten in der 41. Minute auf 3:1: Im Powerplay traf Curtis Leinweber ins rechte obere Eck. Die Deggendorfer blieben dran und kamen in der 50. Minute zu einem weiteren Treffer. In eigener Unterzahl war es Niklas Pill, der per Alleingang das 4:1 erzielte. Dies war gleichermaßen auch der Endstand nach 60 gespielten Minuten. Weiter geht es für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Sonntag mit einem Auswärtsspiel beim EV Füssen.
Lindau Islanders EV Lindau Islanders wollen Revanche gegen die Stuttgart Rebels - Verkaufsstart der Lose für die große Tombola am 26. Dezember (OLS) Die EV Lindau Islanders sind im nächsten Heimspiel auf Revanche aus. Dann kommen am ersten Adventssonntag (01. Dezember / 18 Uhr) nämlich die Stuttgart Rebels in die BPM-Arena. Gegen die Mannschaft aus der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt ist nach der deftigen Pleite im Oktober noch eine Rechnung offen. „Fast alles neu in Stuttgart“: So lautete die Devise im Sommer bei den Rebels, dem nächsten Heimgegner der Islanders. 18 Abgängen stehen 14 Neuzugänge gegenüber. Nachdem man in der vergangenen Saison, nach 17 Jahren, erstmals wieder im Profi-Eishockey spielte, wollen sich die Stuttgarter nachhaltig in der Oberliga Süd etablieren. Dass dies im zweiten Jahr in der Oberliga Süd gelingt, waren sich eigentlich viele Beobachter sicher, da man bei den Rebels gute und auch namhafte Transfer tätigen konnte, die auch sofort Verantwortung übernahmen. Angefangen im Tor, da verpflichteten die Stuttgarter den im letzten Jahr noch per Förderlizenz eingesetzten Jonas Gähr von den Löwen Frankfurt fest. Sein Partner auf der Goalie Position ist der in Lindau bekannte Keanu Salmik, den man aus Kaufbeuren holte. In der Abwehr ist die Verpflichtung von Adam Schusser, der aus Weiden kam, sicher der prominenteste Neuzugang. Zudem ist in der Defensive mit Samuel Mantsch und auch Julian Wäser sowie Michael Brunner, trotz jungen Alters, einiges an Erfahrung in der Oberliga und DEL2 verpflichtet worden. Allerdings finden sich die Rebels noch immer am Tabellenende der Oberliga Süd. Aber genau das macht es auch für die Lindauer auch entsprechend gefährlich, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Headcoach Michael Baindl hat sein Team in der Trainingswoche darauf eingestellt, sich nicht nochmal so überraschen zu lassen wie noch beim ersten Aufeinandertreffen in Stuttgart. Einen Wehmutstropfen gibt es allerdings, Captain Steffen Tölzer wird am Wochenende verletzungsbedingt nicht spielen können. Das Hauptaugenmerk der Lindauer wird der starken Offensive der Stuttgarter gelten müssen, damit diese nicht zur Entfaltung kommt. Mit Matthew Pistilli und Jannik Herm sind die zwei wichtigsten Säulen bei den Rebels geblieben und auch schon wieder dementsprechend in Torlaune. Verstärkt wurde die Offensive mit sehr prominenten Spielern. Aus der DEL2 kamen David Makuzki (Freiburg) und Alex Samusev (Bietigheim) und aus der Oberliga der ebenfalls sehr erfahrene Mathieu Tousignant (Rostock). Dazu gesellen sich Sofiene Bräuner (Memmingen) und Daniel Pronin (Riessersee). Einen weiteren Stürmer verpflichteten die Rebels aus der zweiten tschechischen Liga. Sein Name ist Nico Geidl, der Cousin von Lindaus Goalie Dieter Geidl. Somit steht auch ein familieninternes Duell an. Die Lindauer wollen wie in den letzten Wochen wieder mit breiter Brust in das Spiel gehen. Aus einer sicher stehenden Lindauer Defensive muss vor dem Tor der Rebels eiskalt zugeschlagen werden. Wenn dies wieder über 60 Minuten gelingt, ist es nicht ausgeschlossen, dass die Islanders, sich mit drei Punkten den Anschluss an die Playoffs-Plätze wahren. Einen Hinweis auf die jährlich stattfindende Mega-Tombola zu Gunsten des EVL-Nachwuchses, möchte der Verein auch noch geben. Der Verkauf für die Lose wird schon am 01. Dezember im Heimspiel gegen die Rebels starten und dann bis zum großen Tombola-Tag am 26. Dezember, bei jedem Heimspiel stattfinden. Hauptpreis ist eine Vespa im Wert von knapp 5.000 €, gesponsert von Zweirad Deusch.
Memmingen Indians Topspiel am Hühnerberg: Indians empfangen Bietigheim (OLS) Am Sonntag um 18 Uhr steigt das Spitzenspiel der Oberliga-Süd in Memmingen. Nahezu im Gleichschritt marschierten die Teams aus Bietigheim und Memmingen in den vergangenen Wochen durch die Partien, nun kommt es zum direkten Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Tickets für die Begegnung sind im Vorverkauf erhältlich, die Indians raten dazu diesen zu nutzen. Nur ein Punkt trennt beide Teams vor dem Wochenende in der Tabelle. Unabhängig vom Ausgang des Memminger Freitagsspiels, Bietigheim ist dort spielfrei, wird es also einen Kampf um die Tabellenspitze geben. Lediglich der Deggendorfer SC könnte sich hier, als drittes Team, noch einmischen. Die Niederbayern haben allerdings bereits mehr Spiele absolviert. Die Steelers kamen vor der Saison aus der DEL2 in die Oberliga-Süd und wollen hier zurück zu alter Stärke finden. Diese hatte sie bis vor zwei Jahren sogar in die DEL geführt. Der doppelte Abstieg ließ den Club aus Baden Württemberg hart landen, nun soll ein kompletter Neustart her. Das runderneuerte Team, das immer noch zahlreiche namhafte Spieler aufweist, funktioniert dabei immer besser. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich die Grün-Weißen stetig nach oben gearbeitet, sie stellen aktuell den zweitbesten Sturm sowie die beste Defensive der Liga. Im Kader sticht in der Offensive vor allem das Kontingent-Duo Marek Racuk und Erik Nemec hervor, die Leaderposition wird aber von Kapitän Alex Preibisch eingenommen, der den Weg von der DEL bis in die Oberliga mitging. In der Defensive verfügen die Steelers mit dem zu alter Stärke zurückgekehrten Sören Sturm über einen offensiv ausgerichteten Verteidiger mit Punktegarantie. Mitverantwortlich für den starken Auftritt in der Defensive sind auch die Torhüterleistungen, vor allem Olafr Schmidt sorgt hier wöchentlich für hervorragende Siegchancen seines Teams. Bei den Indians verließ Sebastian Christmann unter der Woche den Verein. Der Angreifer und die Memminger lösten den bestehenden Vertrag auf, der 25-Jährige läuft ab sofort wieder für seinen Ex-Club aus Hannover auf. Der verbleibende Kader dürfte soweit vollständig ins Wochenende gehen, mit dem klaren Ziel die Tabellenführung in die Maustadt zu holen. Karten für die Begegnung am Sonntagabend sind bereits erhältlich, Sitzplätze wurden bereits vor dem Wochenende in einigen Bereichen knapp. Die Indians erwarten erneut deutlich mehr als 2000 Zuschauer in der ALPHA COOLING-Arena am Hühnerberg, um Wartezeiten zu vermeiden wird dringend empfohlen den Vorverkauf zu nutzen. Die Abendkassen sowie die Stadiontore öffnen eine Stunde vor Spielbeginn.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lechbruck Flößer Auswärtsspiel bei den Wanderers Germering (BLL) Am kommenden Sonntag, den 1. Dezember 2024, steht für den ERC Lechbruck das nächste Auswärtsspiel auf dem Plan. Um 18:00 Uhr treffen die Flößer im Polarium Germering auf die Wanderers Germering, die mit 15 Punkten aus neun Spielen aktuell den sechsten Tabellenplatz in der Landesliga Gruppe A belegen. Die Germeringer präsentieren sich in dieser Saison mit einer wechselhaften Formkurve. Unter der Leitung von Trainer Ruben Rosic zeigte das Team sowohl Licht als auch Schatten: Während man gegen den SC Forst und die Topteams der Liga Niederlagen hinnehmen musste, sorgte das Team am vergangenen Wochenende für eine faustdicke Überraschung. Mit einem knappen 4:3-Auswärtssieg beim Tabellenführer ERC Sonthofen demonstrierten die Wanderers eindrucksvoll ihr Potenzial. Mit Dennis Sturm (12 Punkte) und Michael Fischer (10 Punkte) verfügen die Germeringer über zwei brandgefährliche Offensivspieler, die von der eingespielten Mannschaft optimal in Szene gesetzt werden. Der Kader blieb im Wesentlichen unverändert, was der Truppe eine eingespielte Struktur verleiht. Für den ERC Lechbruck wird es nach dem Heimspiel gegen den Aufstiegsfavoriten Burgau nicht leichter. Die Mannschaft von Trainer Jörg Peters hat derzeit mit einigen angeschlagenen Spielern zu kämpfen. Doch die Flößer haben in der Vergangenheit oft bewiesen, dass sie gerade in schwierigen Situationen über sich hinauswachsen können. Ein besonderes Angebot für ERC-Anhänger: Der Verein bietet erneut die Möglichkeit, die Mannschaft im Teambus zu begleiten. Für 10 Euro pro Person können Fans die Reise gemeinsam mit der Mannschaft antreten. Die Abfahrt ist um 14:45 Uhr am Feuerwehrhaus in Lechbruck. Wer dabei sein möchte, kann sich per E-Mail unter bus @erclechbruck.de anmelden. Die Partie verspricht Spannung und intensive Zweikämpfe, denn beide Teams haben gute Gründe, am Sonntag alles zu geben: Während Germering seinen Aufwärtstrend fortsetzen möchte, werden die Flößer alles daransetzen, auch in Germering zu punkten. Spielbeginn ist am Sonntag um 18:00 Uhr.
ERC Sonthofen ERC ringt mit viel Leidenschaft Fürstenfeldbruck 5:1 nieder (BLL) Nach 60 intensiven Eishockeyminuten atmeten 823 Zuschauer im Eisstadion zu Sonthofen einmal ganz tief durch: Mit dem 5:1 (2:0, 1:0, 2:1) war der zehnte Saisonsieg im elften Meisterschaftsmatch eingetütet. Bis dahin war es für den ERC ein kräftezehrender Weg gegen den Tabellenletzten EV Fürstenfeldbruck. Die Partie gehörte nicht zu den ansehnlichsten, der Sieg der Schwarz-Gelben war umso wichtiger und das Ergebnis einer aufopferungsvoll kämpfenden Sonthofer Truppe. Mann des Abends: die Mannschaft. Der ERC Sonthofen startete mit Fabian Schütze zwischen den Pfosten und dem jungen Felix Ottenbreit als Backup für Calvin Stadelmann, der an diesem Abend passen musste. Ohnehin war der Kader der Oberallgäuer dünn besetzt: Neben den Langzeitverletzten Matyas Stransky, Josef Slavicek und Denis Adebahr fehlten auch Dan Przybyla, Dustin Ottenbreit und Valentin Köcheler, der aus beruflichen Gründen Richtung München abgewandert ist. Dafür rückten mit Luca Bucher und Eyk Junker zwei U20-Spieler ins Lineup der Schwarz-Gelben. Die Vorzeichen in diesem Heimspiel standen von Beginn auf Kampf und mannschaftlichem Zusammenhalt, um Zählbares fürs Klassement mitzunehmen. Nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ übten die Gastgeber von Beginn an Druck auf den gegnerischen Kasten aus und kamen gleich in den ersten Minuten zu guten Torchancen. Kurz danach musste Robin Berger für zwei Minuten in die Kühlbox – aber es waren die Schwarz-Gelben, die sich in Unterzahl zwei dicke Einschussmöglichkeiten erspielten, als Ondrej Havlicek und Justin Weber alleine auf den Gästetorhüter zuliefen und knapp scheiterten. In der sechsten Minute belohnte sich die Mannschaft von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames: Marc Sill erlief sich den Puck, verlud mit einer feinen Körpertäuschung EVF-Torhüter Paul Croos und mit all seiner Klasse lupfte der Kapitän das Spielgerät sehenswert unter die Latte zum 1:0 (Assists: Vladimir Kames, Roman Zwicker). Und wenige Minuten später war es wieder Ondrej Havlicek, der die Riesenchance zum 2:0 hatte, als er erneut durchbrach und freistehend vergab. In der 15. Minute zeigte das beste Powerplay der Liga, warum es in dieser Statistik aktuell am Treffsichersten ist: Es dauerte nicht allzu lange, bis Robin Berger ein Überzahlspiel auf Vorlage von Vladimir Kames und Ondrej Havlicek ausnutzte und aus kurzer Distanz zum 2:0 vollendete. Den Mittelabschnitt eröffnete Sonthofen für 41 Sekunden mit einem Mann mehr auf dem Eis, zählbarer Erfolg aber sprang nicht heraus. Wenig später folgte das nächste Überzahlspiel der Sonthofer, indem der ERC die Gäste regelrecht einschnürte und müde spielte. Die Folge: Der EVF leistete sich eine weitere Strafe und gab den Hausherren über 40 Sekunden die Gelegenheit, mit zwei Mann mehr auf dem Eis das nächste Tor zu erzielen. Die Scheibe lief gut, ein weiterer Treffer aber gelang vorerst nicht. Der hätte in der 27. Minute dann etwas überraschend auf der Gegenseite fallen können, als der ERC die Scheibe nicht entschieden aus der eigenen Zone klärte. Die Gäste kamen im Slot frei zum Schuss, fanden aber in Fabian Schütze ihren Meister. In den folgenden Minuten schlichen sich einige Unachtsamkeiten ins Sonthofer Spiel ein, die den Gästen Mitte des zweiten Abschnitts eine Mini-Druckphase ermöglichte und Fabian Schütze mehrfach die Bühne gab, sein Können unter Beweis zu stellen. Die über 800 Fans im Sonthofer Eisstadion bewiesen ein feines Gespür und feuerten ihre Jungs auf dem Eis an. Angestachelt durch die Unterstützung hatte Ondrej Havlicek einen einfachen Plan geschmiedet: Den Puck ins gegnerische Drittel tragen, seinen Gegenspieler austanzen und den Puck unter die Latte knallen (Assist: Vladimir Kames, Aaron Grillinger). Das 3:0 in der 31. Minute kam zur genau richtigen Zeit, um erst einmal den Schwung aus den Angriffsbemühungen der Gäste zu nehmen. Mit einer sicheren Drei-Tore-Führung ging es ins Schlussdrittel, indem die Fans des ERC nach 45 Minuten zum vierten Mal jubeln durften: Eyk Junker bediente in eigener Unterzahl den lauernden Filip Krzak, der seinen beiden Gegenspielern davonzog und den EVF-Keeper mit einem Schuss durch die Beine bezwang. Für den erst 18-jährigen Junker war es im Übrigen der erste Punkt im Seniorenbereich. Und in der 50. Minute kam es für die Gastgeber noch besser: In Überzahl fasste sich Verteidiger Nicolas Neuber ein Herz, marschierte auf Vorlage von Philipp Zeiske und Vladimir Kames durch die Abwehrreihe Fürstenfeldbrucks hindurch und schloss eiskalt zum 5:0 ab. In der 54. Minuten erzielten die Gäste das 1:5 durch Kresimir Schildhabel – viel mehr aber sollte in den verbleibenden Minuten nicht mehr passieren. Die Gastgeber kontrollierten die Partie und feierten mit dem 5:1 einen absolut verdienten und wichtigen Sieg gegen das Tabellenschlusslicht aus Fürstenfeldbruck. Weiter geht es für die Schwarz-Gelben erst in einer Woche mit einem Auswärts-Doppelpack am Freitag beim ERSC Ottobrunn und zwei Tage darauf beim EV Ravensburg.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
FASS Berlin Neue Serie starten (RLO) Am Samstag (30.11.24, 19:15 Uhr) kommt Tornado Niesky zu FASS Berlin in die Eissporthalle Charlottenburg. Es ist das erste Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Die Abendkasse öffnet zwischen 18:15 und 18:30 Uhr. Das Tagesticket kostet 8 Euro (Tagesticket VIP: 22 Euro). Seit 2002 kreuzen die beiden Teams fast in jeder Saison die Schläger. In den letzten Jahren hatte meist FASS das bessere Ende für sich, und dabei soll es auch an diesem Wochenende bleiben. Nach der ersten Saisonniederlage möchten Headcoach Christopher Scholz und sein Team gegen Niesky gerne eine neue Serie starten und die Tabellenführung sichern. Im Kader der Gäste gab es im Vergleich zur Vorsaison nur wenig Bewegung. Drei Spieler kamen vom Nachbarn Weißwasser, darunter mit dem Tschechen Martin Barak erstmals seit vielen Jahren wieder ein TK-Spieler. Gleichzeitig verließen drei Akteure das Team in Richtung Chemnitz und Weißwasser. Bisher sortieren sich die Gäste im unteren Mittelfeld ein; zuletzt verpasste man mit der 1:4-Heimniederlage gegen Lauterbach die Chance, an die Play-off-Plätze heranzurücken. Für die Anhängerinnen und Anhänger von FASS ist es die letzte Gelegenheit in diesem Jahr, das Team live in Berlin zu erleben. Das nächste Heimspiel findet erst in fünf Wochen (am 04.01.25) statt – dann hoffentlich bereits im heimischen Erika-Heß-Eisstadion (bisher wurde als Öffnungstermin der 06.01.25 genannt). In jedem Fall gibt es morgen nochmal die Chance, sich am Fanstand für das anstehende Weihnachtsfest einzudecken.
Luchse Lauterbach Lauterbacher Luchse treffen auf die Eislöwen Dresden (RLO) Am Samstagabend um 20 Uhr ist es wieder so weit: Die Lauterbacher Luchse reisen nach Sachsen, um in der JOYNEXT Arena auf die Regionalligamannschaft der Dresdner Eislöwen zu treffen. Nach dem erfolgreichen Doppelspielwochenende, bei dem die Luchse sechs wichtige Punkte holten, wollen die Vogelsberger auch im Rückspiel punkten. Die bisherigen Begegnungen der beiden Teams waren spannend: Im ersten Aufeinandertreffen in Dresden setzten sich die Luchse knapp mit 5:4 in der letzten Minute durch. Beim Heimspiel folgte ein überzeugender 9:2-Sieg, wobei das deutliche Ergebnis nicht ganz das ausgeglichene Spielgeschehen widerspiegelte. Besonders Dresdens wendiger Stürmer Maxim Rebizov war in beiden Partien ein ständiger Unruheherd und dürfte auch diesmal eine Herausforderung für die Luchseabwehr darstellen. Die Eislöwen sind in ihrem heimischen Stadion besonders stark und setzen ihre Gäste stets unter Druck. Für die Luchse wird es daher entscheidend sein, von Beginn an konzentriert zu agieren und eigene Chancen konsequent zu nutzen. Personell bleibt die Lage bei den Luchsen angespannt: Neben den bereits Verletzten fallen nun auch Knut Apel und Maximilian Pohl aus. Positiv ist hingegen die Rückkehr von Torhüter Justin Fuß sowie die Unterstützung durch die Förderlizenzspieler Nick Neufeld und Emre Yamak, sodass dem Team voraussichtlich fast drei komplette Reihen zur Verfügung stehen. Die Partie ist nicht nur sportlich interessant, sondern auch von großer Bedeutung für die Tabelle. Die Luchse möchten den Anschluss an den dritten Platz halten, den derzeit die punktgleichen Schönheider Wölfe mit einem Spiel mehr innehaben. Wer ohnehin auf dem Dresdner Weihnachtsmarkt unterwegs ist, sollte einen Abstecher in die Eishalle machen und die Luchse bei ihrem Kampf um weitere wichtige Punkte unterstützen!
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Professional Woman´s Hockey League PWHL-Saison auch in diesem Jahr mit deutscher Beteiligung (DEB) Die Professional Women’s Hockey League (PWHL) startet am morgigen Samstag, den 30. November 2024, in ihre zweite Saison und die Fans dürfen sich auch in dieser Spielzeit wieder über deutsche Beteiligung freuen. Die DEB-Nationaltorhüterin Sandra Abstreiter mischte ja bereits in der Debüt-Saison in der PWHL mit - damals stand die 26-Jährige für Ottawa Charge auf dem Eis. In dieser Spielzeit hat sie einen der begehrten Profiverträge bei Montréal Victoire unterzeichnet. In einem Pre Camp konnte Sandra Abstreiter mit ihrer Leistung überzeugen und wird somit ein weiteres Mal für die erste professionelle amerikanische Frauen-Eishockeyliga auflaufen. Zum Auftakt in die neue Saison 2024/2025 geht es für Sandra und ihr Team ausgerechnet gegen ihren alten Verein aus Ottawa auf’s Eis. Auch die deutsche Nationalstürmerin Laura Kluge wurde zu einem PWHL-Vorbereitungscamp eingeladen. Mit den Toronto Sceptres absolvierte die gebürtige Berlinerin mehrere Trainingseinheiten, und in einem von zwei Testspielen konnte sich Laura sogar über einen Torerfolg freuen. Die 28-Jährige hat sich unter den besten Eishockeyspielerinnen der Welt gut präsentieren können und hat damit einen bleibenden Eindruck bei den Vereinsverantwortlichen hinterlassen. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) wünscht beiden Spielerinnen eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.
|
|
||||||
www.icehockeypage.de www.ihp.hockey |