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  KURZNACHRICHTEN  

      

Eisadler Dortmund
(RLW)  Jan Wiechert spielt nicht mehr für die Eisadler. Der 21-jährige Verteidiger, der 2023 vom DNL-team der Düsseldorfer EG kam, wird sich zunächst auf seinen Beruf konzentrieren
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Verteidiger Maximilian Dropmann und der ESV gehen ab sofort getrennte Wege. Der 32-Jährige kehrte vor etwa zwei Jahren aus der Oberliga vom EV Füssen zu den Pirates zurück und war ein wichtiger Leistungsträger in der defensivabteilung
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Timi Liivalathi hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Finne, der erst letzten Sommer zu den Hanseaten kam, will sich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Verteidiger Jonas Burghardt aufgelöst. Er wird die restliche Saison in der DNL für den ERC Ingolstadt spielen. Eine Rückkehr zur nächsten Spielzeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Für Hamm hat der 19-Jährige 31 Partien absolviert und dabei ein Tor erzielt
  
EV Füssen
(OLS)  Der ESV Kaufbeuren hat Torhüter Leon Doubrawa mit einer Förderlizenz für den EVF ausgestattet. Der 23-Jährige kam erst im Dezember zum ESVK und spielte in der letzten Saison noch für die Bietigheim Steelers
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons vermelden zwei Neuzugänge. Aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing wechseln der kanadische Goalie Nocolas Alvarez und der slowakische Verteidiger Matej Jurco nach Pforzheim
  
Eisbären Eppelheim
(BWL)  Verteidiger Niels Pniewski wechselt aus der Regionalliga NRW vom EC Bergisch Land zu den Eisbären. Ebenfalls neu beim EC sind die Stürmer Leon bachstein von den Mad Dogs Mannheim, sowie Konstantin Ivanov
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Der tschechische Stürmer Filip Kriz wechselt von den Weserstars Bremen zu den Hanseaten. Der 20-Jährige, der in der letzten Saison im DNL-Team des EV Landshut spielte, konnte in der laufenden Saison in 12 Partien 27 Scorerpunkte für die Weserstars erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nach der Trennung von Verteidiger Marek Haloda haben die Grafinger ihre zweite Kontingentstelle neu besetzt. Von der EG Diez-Limburg aus der CEHL wechselt Stürmer Ville Saloranta zum EHCK. Für die Rockets konnte der 28-jährige Finne in der laufenden Saison in 12 Spielen 7 Tore und 11 Assists erzielen. In der vergangenen Spielzeit war er Topscorer bei den Schongau Mammuts
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Nolan Renke wird den EHC verlassen. Der Deutsch-Kanadier, der im Sommer von den Rostock Piranhas in die Deichstadt kam, war mit seinen Eiszeiten unzufrieden. Er wechselt nun in die Oberliga Süd
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Kurt Sonne wechselt vom TEV Miesbach zur EAS. Der 29-jährige Kanadier konnte in der laufenden Saison im Miesbacher Trikot in 20 Spielen 7 Tore und 13 Vorlagen für sich verbuchen. Bei seinem Einstand für die Mammuts konnte er gleich 2 Tore erzielen
  
Zweibrücken Hornets
(RLSW)  Nach dem Abgang von Verteidiger Karlis Plume wurde nun ein Neuzugang vorgestellt.Mit Elvis Kaimins kommt ein lettischer Nationalspieler vom HK Prizma Riga zu den Hornets. In der letzten Saison konnte er in 37 Spielen 26 Scorerpunkte erzielen
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Verteidigerroutinier Benjamin Frank, der zuletzt schon mehrmals ausgeholfen hatte, wird bis zum Saisonende weiter regelmässig aufs Eis gehen
  
Ratinger Ice Aliens
(RLW)  Zane Schartz verstärkt ab sofort die Defensivabteilung der Ausserirdischen. Der 30-jährige US-Amerikaner kommt von den Roanoke Rail Yard Dawgs aus der SPHL. In der letzten Saison absolvierte er einige Partien in der ECHL für die Utah Grizzlies und die Tulsa Oilers
  
Wanderers Germering
(BLL)  Die Wanderers haben ihre Defensive erweitert. Mit viel Bayernliga-Erfahrung kommt Simon beslic nach germering. Der 28-Jährige spielte bis zur letzten Saison für den ESV Buchloe und den EHC Königsbrunn. Mit Alexander Henrici kehrt zudem ein Eigengewächs zurück. Der 18-Jährige war bis zuletzt im DNL2-Team des ESV Kaufbeuren aktiv
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einem kurzen Abstecher zu den Dinslakener Kobras kehrt Verteidiger Vladiyslav Sushkov zum ESV zurück. Der 21-jährige Ukrainer absolvierte in der laufenden Saison 14 Partien für den ERV und konnte dabei 4 Tore und 3 Assists erzielen
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Sonntag 1.Dezember 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
STARKER AUFTRITT GEGEN TOP-TEAM KASSEL

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben sich gegen den Tabellenzweiten und Meisteraspiranten EC Kassel Huskies mit einem starken Auftritt und drei Punkten belohnt. Trotz eines frühen Rückstands ließen sich die Cracks von Trainer Bo Subr nicht aus dem Konzept bringen und setzten einen Nadelstich nach dem anderen.
Vor 2.597 Zuschauern in der CHG Arena starteten die Towerstars ungünstig ins Spiel. Nach nur 28 Sekunden musste Robbie Czarnik wegen Beinstellens auf die Strafbank, und Kassel zog sofort ein druckvolles Powerplay auf. Kaum war die Unterzahl überstanden, zückte der Arm des Unparteiischen erneut. Diesmal traf es Leo Korus, der jedoch nach 27 Sekunden wieder aufs Eis zurückkehren konnte. Nach einem harten Schuss aus der Distanz von Yanik Valenti staubte Brandon Cutler konsequent ab, und schon nach drei Minuten lagen die Oberschwaben mit 0:1 zurück. 
Kassel spielte druckvoll weiter und über mangelnde Beschäftigung brauchte sich Towerstars-Keeper Ilya Sharipov wahrlich nicht zu beklagen. Nach rund acht Minuten kamen dann auch die Towerstars verstärkt zu Möglichkeiten, doch auch hier war der gegnerische Torhüter auf dem Posten. Allerdings nur bis zur 14. Minute, denn Matt Santos setzte das Spielgerät vom rechten Bullykreis mit einem harten Schlenzer zum 1:1-Ausgleich in die Maschen. Es war das 17. Powerplay-Tor der Saison; Huskies-Verteidiger Marco Müller saß zu diesem Zeitpunkt auf der Strafbank. 
Der Treffer ließ nicht nur den Spielfluss, sondern auch die Stimmung auf den Rängen steigen. Drei Minuten vor der Pause wurde diese dann noch besser: Wieder war es der glänzend aufgelegte Matt Santos, der mit seinem Schuss aus der Halbdistanz durch zwei Verteidiger hindurch Huskies-Torhüter Brandon Maxwell über der Fanghand erwischte. Auf der Gegenseite war Ilya Sharipov erfolgreicher in der Abwehr, als der pfeilschnelle Huskies-Goldhelm Tristan Keck drei Minuten vor der Pause allein auf das Ravensburger Tor zog.
In Gefahr geriet der Vorsprung, als nur eineinhalb Minuten nach dem Anspielbully die strengen Unparteiischen Jonas Müller auf die Strafbank schickten. Doch sowohl hier als auch sieben Minuten später bei der nächsten Unterzahl standen die Towerstars erfolgreich in der eigenen Zone und verteidigten den Spielstand eisern. Die starke Leistung in der Defensive wurde zweieinhalb Minuten vor der zweiten Pause auch im Angriff belohnt. Vom gewonnenen Anspielbully weg nahm Robbie Czarnik genau Maß, und sein Handgelenkschuss schlug unhaltbar zum 3:1 im rechten Kreuzeck ein. Zuvor hatte auch die vierte Ravensburger Sturmreihe mehrere hochkarätige Chancen, als sie über eine Minute lang ein regelrechtes Powerplay im gegnerischen Drittel aufzog. Knapp drei Minuten später gab es allerdings einen Dämpfer aus Ravensburger Sicht, als Yannik Valenti aus halbrechter Position zum 3:2 einnetzte. Nick Latta saß da wegen Hakens draußen. Für das Schlussdrittel war also Spannung angesagt.
Es war keine Überraschung, dass Kassel im Schlussabschnitt das Tempo nochmals zu erhöhen versuchte. Die Towerstars ließen sich hiervon jedoch nicht beeindrucken – ganz im Gegenteil: Mit schnellem Umschaltspiel erarbeiteten sich die Cracks von Bo Subr weitere hochkarätige Chancen, die Nick Latta in der 50. Minute mit einem Nachschuss ins offene Tor zum 4:2 nutzte. Zur Schlüsselszene kam es nur sieben Sekunden nach dem Wiederanspiel. Der offensichtlich frustrierte Ryan Olsen checkte Towerstars-Verteidiger Philipp Mass mit einem gefährlichen Stockcheck in die Bande, was postwendend mit fünf Strafminuten geahndet wurde. Fabian Dietz sorgte mit dem 5:2 während der langen Überzahl für die Entscheidung. In die Statistik gingen danach nur noch jeweils fünf Strafminuten für Nick Latta und Dominic Turgeon ein, die sich eine Ring- und Boxeinlage lieferten.
„Ich bin sehr stolz auf die Jungs, dass sie den ungünstigen Start ins Spiel so gut weggesteckt haben. Sie haben mit viel Struktur gespielt und das System gut umgesetzt. Auch das effektive Unterzahlspiel war mitentscheidend“, lobte Towerstars-Coach Bo Subr seine Schützlinge. 
Dank der drei Punkte schoben sich die Towerstars wieder auf Platz 4 vor, am Sonntag müssen sie diesen beim Schlusslicht Bad Nauheim verteidigen. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr, das Spiel wird live auf Sportdeutschland.TV übertragen
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  12:38 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     fe


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
1:8-NIEDERLAGE BEIM LIGAPRIMUS - Ersatzgeschwächte Eisbären Regensburg verlieren deutlich bei Tabellenführer Krefeld Pinguine

(DEL2)  Nach einem vielversprechenden Start der Eisbären Regensburg in das Auswärtsspiel bei Topteam Krefeld Pinguine zeigte der DEL-2-Tabellenführer seine ganze Klasse: Am Ende verlor der Eishockey-Zweitligist aus der Oberpfalz vor 5594 Fans in der Yayla-Arena der Nordrhein-Westfalen hoch mit 1:8 (1:2/0:3/0:3). Yuma Grimm hatte die Bayern dabei sogar noch früh mit 1:0 in Führung gebracht (6. Minute), doch der Ligaprimus aus der Seidenstadt schlug noch im ersten Drittel zwei Mal gnadenlos im Powerplay zu und drehte die Begegnung durch Treffer von Max Newton (11.) und Matt Marcinew (15.). Nur 26 Sekunden nach dem 3:1 für die Schwarz-Gelben durch Philipp Kuhnekath, legten die Gastgeber dann das 4:1 durch Lucas Lessio nach (je 24.). Mit Ablauf einer weiteren Strafe gegen die EBR stellte David Černý auf 5:1 für den KEV (35.) und sorgte damit noch vor der zweiten Pause für die Vorentscheidung. Im Schlussabschnitt waren es dann Mike Fischer (42.), Maximilian Adam (51.) und erneut Černý (54.) die das Endergebnis auf 8:1 für Krefeld schraubten und den zehnten Sieg in Serie des Ligaprimus‘ (jetzt 48 Punkte) perfekt machten. Die Donaustädter indes rutschten ob der Niederlage auf Rang zwölf der Tabelle ab (23). Nun steht den Regensburgern mit dem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser der nächste Prüfstein bevor. Die Begegnung in der Donau-Arena am morgigen Sonntag, 1. Dezember, beginnt um 17 Uhr und ist der große „Theo“-Spieltag zugunsten der gleichnamigen gemeinnützigen Organisation für tiergestützte Therapie. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Von zahlreichen kurzfristigen Ausfällen gebeutelt, machten sich die Eisbären Regensburg auf die rund 600 Kilometer lange Anfahrt zum Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen. Neben den bereits bekannten Ausfällen der beiden Stürmer Marvin Schmid und Matěj Giesl sowie Verteidiger André Bühler musste Interimscoach Peter Flache noch auf noch auf vier weitere Akteure verzichten: Korbinian Schütz in der Abwehr sowie die Angreifer Niklas Zeilbeck, Kevin Slezak und David Morley. Ob des personellen Engpasses rückte aus der DNL-Mannschaft Defensivspieler Fabio Kose – Zwillingsbruder des U-21-Offensivmanns Timo – erstmals in den DEL-2-Kader. Insgesamt traten die EBR mit nur 18 statt der erlaubten 19 Feldspieler bei den Nordrhein-Westfalen an, darunter derer vier unter 21 Jahren. Im Tor stand Jonas Neffin, Eetu Laurikainen war sein Backup.
Und ebenjener Neffin bekam von Beginn an alle Hände voll zu tun – die Gastgeber aus der Seidenstadt brannten ab der ersten Minute ein wahres Offensivfeuerwerk ab und zwangen den EBR-Torsteher ein ums andere Mal zu Glanzparaden. Aber auch die Domstädter setzten im Angriff Akzente – zwar scheiterten sie noch mit der ersten Großchance, doch bereits die zweite saß: Yuma Grimm verwertete einen Rebound zum überraschenden 1:0 für Regensburg (6. Minute). Zwar hatten die Hausherren deutlich mehr von der Partie, doch die Eisbären machten dennoch ein gutes Auswärtsspiel und blieben mit Nadelstichen gefährlich. Gegen das gefährlichste Powerplay der gesamten DEL 2 waren die Oberpfälzer dann aber machtlos: Das Topteam aus NRW nutzte vor 5594 Fans in der Yayla-Arena gleich die ersten beiden Überzahlspiele zu zwei Treffern. Erst netzte Liga-Topscorer Max Newton zum 1:1-Ausgleich ein (11.), dann donnerte dessen kongenialer Sturmpartner Matt Marcinew den Puck zum 2:1 für den KEV unter die Latte (15.). Trotz guter Chancen (mitunter auch der Gäste) blieb es bis zur ersten Pause bei diesem Spielstand.
Krefeld zeigt seine Klasse
Die Hoffnung, Zählbares aus der Seidenstadt zu entführen, war für die Regensburger insofern zu Beginn des zweiten Durchgangs noch groß. Doch binnen nur 26 Sekunden machten die Hausherren diese zunichte. Mit einem platzierten Schuss überraschte Philipp Kuhnekath den EBR-Keeper Neffin erst zum 3:1 – und nur Augenblicke später nutzten die Pinguine einen fahrlässigen Puckverlust der Oberpfälzer vor dem eigenen Tor eiskalt zum 4:1 durch Lucas Lessio (je 24.). Der Rest der Begegnung ist schnell erzählt: Krefeld dominierte und legte vier weitere Tore nach. Noch im Mitteldrittel fälschte David Černý einen Hammer von Davis Vandane unhaltbar zum 5:1 für die Schwarz-Gelben ab (35.) – eine Strafe gegen die Eisbären war just in diesem Moment abgelaufen. Spätestens als Mike Fischer früh im Schlussabschnitt per Direktabnahme zum 6:1 einnetzte (42.) stellte sich die Frage nach dem Sieger nicht mehr. Auch beim 7:1 für Krefeld durch Maximilian Adams Hammer (51.) hatte ein Regensburger die Strafbank erst unmittelbar zuvor verlassen. Den Schlusspunkt setzte erneut der starke Černý mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 8:1 (54.).
Durch Siege der direkten Konkurrenz rutschten die Donaustädter in der DEL-2-Tabelle auf Rang zwölf ab (23 Punkte). Krefeld festigte indes den ersten Platz (jetzt 48). Im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser am morgigen Sonntag, 1. Dezember, gibt es für die EBR bereits die nächste Chance auf wichtige Zähler. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 17 Uhr – die Begegnung wird der gemeinnützen Organisation „Theo“ gewidmet, die tiergestützte Therapie in Ostbayern unterstützt. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 8:1 (2:1/3:0/3:0)
Freitag, 29. November 2024 – Yayla-Arena Krefeld – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Krefeld: Felix Bick (60:00 Minuten) und Matthias Bittner (beide Tor) – Steven Raabe, Davis Vandane, Maximilian Adam (2 Strafminuten), Philip Riefers, Erik Buschmann, Maximilian Söll und Carl Konze – Lucas Lessio (2), Max Newton (2), Matt Marcinew, Alexander Weiß (C), Jon Matsumoto, David Černý, Leon Niederberger, Mike Fischer (2), Tim Schütz, Philipp Kuhnekath, Christian Kretschmann und Maximilian Hops(alle Sturm). – Thomas Popiesch (Headcoach) und Herbert Hohenberger (Assistent).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber, Patrick Demetz (2), Sean Giles (2), Sandro Mayr (4), Moritz Köttstorfer (2) und Fabio Kose (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, Nikola Gajovský (C), Ryon Moser (2), Timo Kose, Olle Liss, Richard Diviš, Yuma Grimm, Constantin Ontl, Aleandro Angaran und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 5594 (Yayla-Arena Krefeld).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Tony Engelmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Claus Clemens Behrendt und Frederic Van Himbeeck (beide Linesperson).
Strafminuten: Krefeld 8 – Regensburg 12.
Tore
1. Drittel:
0:1 (6. Minute) Yuma Grimm (Richard Diviš, Constantin Ontl):
1:1 (11./PP1) Max Newton (Lucas Lessio, Davis Vandane);
2:1 (15./PP1) Matt Marcinew (David Černý, Max Newton);
2. Drittel:
3:1 (24.) Philipp Kuhnekath (Davis Vandane);
4:1 (24.) Lucas Lessio (Matt Marcinew, Max Newton);
5:1 (35.) David Černý (Davis Vandane, Matt Marcinew);
3. Drittel:
6:1 (42.) Mike Fischer (Leon Niederberger, Tim Schütz);
7:1 (51.) Maximilian Adam (Philip Riefers, Jon Matsumoto);
8:1 (54.) David Černý (Alexander Weiß, Maximilian Adam).
Neuer Tabellenplatz: Krefeld 1. Rang (48 Zähler aus 22 Partien/zuvor 1.) – Regensburg 12. Platz (23 Punkte aus 22 Spielen/vorher 10.).
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  17:49 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
Advent am Puck – Ein besonderer Adventskalender der Eisbären Regensburg

(DEL2)  Im Dezember erwartet die Fans der Eisbären Regensburg eine ganz besondere Aktion: Mit dem „Advent am Puck“ gewähren die Eisbären spannende Einblicke hinter die Kulissen des Teams. Der digitale Adventskalender wird auf den Social-Media-Plattformen Instagram, TikTok und Facebook veröffentlicht und zeigt die Spieler von ihrer persönlichen Seite.
Hinter dem Projekt steckt eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der Universität Regensburg und den Eisbären. Studierende der Fachrichtung Medienwissenschaft haben die Gelegenheit, die Profisportler hautnah zu erleben und exklusive Inhalte zu erstellen. Unter der Anleitung der erfahrenen Journalistin und Moderatorin Petra Stikel werden kreative Formate entwickelt, die die Eishockeyspieler nahbarer machen. Fans dürfen sich auf bewegende Geschichten über die Motivation, Herausforderungen und den unvergleichlichen Teamgeist der Eisbären freuen.
Der Adventskalender startet am 1. Dezember und wird täglich mit neuen, emotionalen und unterhaltsamen Inhalten überraschen. Exklusive Interviews, kleine Einblicke in den Alltag der Spieler und besondere Momente im Team, sollen die emotionale Seite des Sports erlebbar machen. Doch auch die stillen Helden hinter den Kulissen, die ehrenamtlichen Mitarbeiter, sollen für ihre wertvolle Arbeit gewürdigt werden. Zusätzlich gibt es für die Fans spannende Gewinnspiele mit tollen Preisen, die die Adventszeit noch aufregender gestalten werden.
Die Eisbären Regensburg, eine traditionsreiche Mannschaft aus der DEL 2, begeistern seit Jahrzehnten mit leidenschaftlichem Eishockey. Mit dieser kreativen Aktion möchten sie ihre Verbindung zu den Fans stärken und den Advent gemeinsam feiern – online und mit jeder Menge Teamgeist.
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  18:06 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     cs

  
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Mit Järveläinen-Doppelpack zum achten Heimsieg in Folge

(DEL2)  Achter Heimsieg für die Starbulls Rosenheim am Stück – und was für einer! Die Grün-Weißen legen vor 4.209 Zuschauern im ROFA-Stadion taktisch, kämpferisch und spielerisch eine hervorragende Leistung aufs Eis, lassen sich durch Rückschläge nicht entmutigen und entscheiden ein schnelles, intensives und faires DEL2-Spiel gegen einen starken Gegner im letzten Drittel für sich. Beim verdienten 5:2-Erfolg gegen den ESV Kaufbeuren trifft Ville Järveläinen für die Starbulls doppelt, außerdem tragen sich auf Rosenheimer Seite Shane Hanna, Manuel Strodel und Ludwig Nirschl in die Torschützenliste ein.
Vor dem ersten Bully wird Starbulls-Torwart Oskar Autio als Gewinner der Wahl zum Spieler des Monats Oktober der DEL2 geehrt – um dann einmal mehr eine starke, fehlerfreie Leistung abzuliefern. Von Beginn an deutlich öfters im Brennpunkt ist allerdings sein Gegenüber Daniel Fießinger im Kaufbeurer Tor, das von den druckvoll ins Spiel gehenden Hausherren gleich mehrfach gefährlich ins Visier genommen wird. Keine 20 Sekunden sind gespielt, da trifft Rosenheims Stratege C.J. Stretch den Pfosten. Auch Ville Järveläinen, der erneut in der ersten Sturmreihe der Starbulls für den langfristig verletzten Topscorer Norman Hauner spielt, strapaziert des Eisen des Gästetores (4.).
Danach geht es ausgeglichen weiter, die besseren Torchancen haben aber weiterhin die Gastgeber. Ludwig Nirschl, Pascal Zerressen und Järveläinen scheitern am sicheren ESVK-Schlussmann. Rosenheims Abschlüsse entspringen meist sehenswerten Spielzügen, hinten stehen die Grün-Weißen gegen einen spielerisch und taktisch auffallend guten Gegner sehr sicher.
Trotz hohen Tempos und intensiven Zweikämpfen gibt es keine Strafzeiten – bis die Gäste in der Anfangsphase des zweiten Drittels unsauber wechseln und den Starbulls wegen zu vielen Spielern auf der Eisfläche zwei Überzahlminuten ermöglichen. Sekunden nachdem die Allgäuer wieder komplett sind fällt das 1:0. Nirschl spielt in den hohen Slot auf Shane Hanna, dem der Puck schon zu verspringen scheint, aber der kanadische Verteidiger kommt doch noch zum Abschluss und überwindet Torwart Fießinger, dem die Scheibe unter der Fanghand durchrutscht (24.).
Momente später haben die Starbulls Glück, dass einer der wenigen Defensivfehler nicht bestraft wird – Kaufbeurens Leon Sivic scheitert am Pfosten (25.). Zwei Minuten später klärt Torwart Autio per Spagat mit der Schlittschuhkufe einen Schuss von Joseph Lewis spektakulär. Rosenheim zieht das Spiel aber schnell wieder an sich, zeigt sich lauffreudig und kombinationssicher und lässt den Allgäuern einige Minuten überhaupt keinen Zugriff mehr. Fießinger verhindert mit starken Paraden unter anderem gegen Lukas Laub, Fabjon Kuqi und Charlie Sarault das 2:0.
In den letzten Minuten vor der zweiten Pause sind plötzlich die Gäste kreuzgefährlich. Autio brilliert mehrfach, rettet gegen den Ex-Rosenheimer Marvin Feigl, gegen Sten Fischer und gegen Sami Blomqyist – und ist dann doch machtlos. Nick Maul behaupte sich an der Bande, spielt nach innen, Blomqyist hat zu viel Platz und nagelt den Puck über die Unterkante der Latte ins Netz zum 1:1 (39.).
Eine Sekunde vor der Pausensirene zieht Simon Schütz gegen Lukas Laub per Stockschlag die Notbremse, beim folgerichtigen Strafschuss bleibt Gästekeeper Fießinger gegen Stretch Sieger. Die vergebene Großchance zur 2:1-Führung ist nicht der einzige Rückschlag, den die Starbulls verkraften müssen. Mit Manuel Strodel und Stefan Reiter mussten im zweiten Spielabschnitt binnen weniger Minuten gleich zwei Stürmer verletzt in die Kabine. Strodel kommt im letzten Drittel zurück, Reiter nicht – er wird wegen einer Unterkörperverletzung, die er sich ohne gegnerische Einwirkung zuzog, wohl mehrere Wochen ausfallen.
Auch davon, dass Järveläinen nach einem Kaufbeurer Fehlpass aus bester Position statt zur erneuten Führung nur die Latte trifft (43.) lassen sich die Grün-Weißen nicht entmutigen. Eine Minute später erobert Shane Hanna an der Bande den Puck – und dann geht es ganz schnell. Hanna bedient Nirschl, der legt von hinter der Grundlinie sofort vor den Torraum und Strodel drückt ein zum 2:1 (44.). Beim zweiten und letzten Powerplay des Abends wird Ville Järveläinen dann endlich für seinen unermüdlichen Einsatz belohnt. Sein erster Versuch wird abgeblockt, der Puck aber springt von Travis Ewanyks Kinn – autsch, das tat weh – zurück und der kleine Deutsch-Finne wuchtet ihn aus kurzer Distanz unter die Latte – 3:1 (45).
Die Starbulls machen weiter Druck, die Gäste schwimmen. Nach feinen Scheibenstafetten und präziser Ablage von Stretch erhöht Järveläinen mit einem platzierten Schuss aus halblinker Position auf 4:1 (51.). Nirschl drückt nach einer schnellen Kombination über Sarault und Strodel zum 5:1 ein (52.). Die Partie, in der die Starbulls keine einzige Strafzeit kassieren, ist nach vier Rosenheimer Treffer innerhalb von nicht einmal neun Minuten entschieden. Nick Maul gelingt in der vorletzten Minute aus der Drehung noch die Ergebniskosmetik zum 5:2 (59.).
Die Starbulls springen in der DEL2-Tabelle auf Rang sechs und rücken bis auf zwei Punkte an den ESV Kaufbeuren ran. Am Sonntag steht das Rosenheimer Auswärtsspiel beim EHC Freiburg auf dem Programm (18:30 Uhr, live bei sportdeutschland.tv).
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  01:03 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


deggendorferscDeggendorfer SC
AUSWÄRTSFAHRT NACH „FIASSA“ – DSC TRITT AM KOBELHANG AN

(OLS)  Ein bisschen ist es wie vor der Länderspiel-Pause – dem DSC bleibt kaum
Zeit zum Verschnaufen. Zum siebten Spiel in vierzehn Tagen (!) reisen
Benedikt Schopper, Niklas Pill & Co. zum Altmeister nach Füssen. Bereits
um 17 Uhr geht man dann auf die Jagd nach drei Auswärtspunkten beim
aktuellen Tabellen-Neunten. Mit 6:0 gewann der DSC das erste Spiel gegen
die Allgäuer klar und deutlich, ob dies im zweiten Vergleich genauso
wird, bleibt abzuwarten. Die Füssener konnten in den letzten Jahren dem
DSC vor allem am heimischen Kobelhang meist den ein oder anderen Punkt
abluchsen.
Alles in allem ist man bei den Allgäuern sportlich aktuell voll im Soll.
Gegen direkte Konkurrenten um die Teilnahme an den Playoffs wie Passau,
Bayreuth oder Peiting konnte man sich in jüngerer Vergangenheit
durchsetzen, lediglich gegen Topteams wie Memmingen musste man sich
deutlich geschlagen geben. Die Bietigheim Steelers schafften es am
Kobelhang allerdings auch nicht, sich nach 60 Minuten gegen die Cracks
von Juhani Mattikainen durchzusetzen und brauchten die Overtime dazu.
Nach ca. sechswöchiger Ausfallzeit ist bei den Füssenern
Import-Verteidiger Philippe Bureau-Blais wieder voll ins Spielgeschehen
zurückgekehrt, der Kanadier konnte in fünf Partien im November auch
bereits sechs Torbeteiligungen sammeln. Der Topscorer ist allerdings –
wenig überraschend – Bauer Neudecker. Der US-Boy ist aktuell Toptorjäger
seiner Mannschaft und steht bei einem Schnitt von über einem Tor pro
Spiel.
„Für uns waren heute die zwei Tore von Julian Elsberger und die
2:0-Führung sehr wichtig, bei den letzten zwei Niederlagen sind wir
immer in Rückstand geraten. Über 60 Minuten haben wir konzentriert
gespielt, nur ein paar Chancen haben wir nicht verwerten können. Gut war
auch, dass wir nur ein Gegentor bekommen haben und die Partie nicht
irgendwie 5:4 ausgegangen ist.“ analysierte der Deggendorfer
Überungsleiter nach dem Spiel gegen den SCR. Die Mannen um den
spielenden Sportlichen Leiter Thomas Greilinger werden nach dem Heimsieg
gegen Garmisch am Kobelhang alles versuchen, um nach fünf verlorenen
Auswärtspartien endlich wieder drei Punkte mit in die heimische Festung
an der Trat mitzunehmen.
SpradeTV überträgt die Partie wie gewohnt live ab ca. 16:30 Uhr.
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  19:37 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Overtime-Erfolg bringt den Indians die Tabellenführung

(OLS)  Der ECDC Memmingen gewann das Auswärtsspiel in Passau mit 5:4 n.V.. Eine kuriose Partie, die die Memminger zwei Drittel lang im Griff hatten, wurde zum Schluss hin nochmals richtig spannend. Am Ende waren es aber verdiente zwei Punkte für die Indians. Am Sonntag steigt das Kracherspiel gegen die Bietigheim Steelers.
Im ersten Drittel erwischten die Indians einen guten Start und gingen nach rund zwei Minuten in Führung. Brett Schaefer traf auf Zuspiel von Eddy Homjakovs. Memmingen blieb das bessere Team und Eddy Homjakovs legte gegen Mittel des ersten Drittels zum 2:0 in Unterzahl nach. Zwei Minuten vor der Pause mussten die Memminger aber den Anschlusstreffer der Black Hawks hinnehmen. Carter Popoff war für die Hausherren zur Stelle.
Der zweite Abschnitt gehörte ebenfalls den Indianern, die den Passauern deutlich überlegen waren. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Brett Schaefer legte mit seinem Doppelpack zum 3:1 in Überzahl nach. Die Führung hätte deutlich höher ausfallen können, fast schon müssen. Aber Marco Eisenhut parierte auf Passauer Seite glänzend und vereitelte einige Großchancen, die der ECDC nicht nutzte. Wieder kurz vor der Pausensirene waren es die Black Hawks, die durch Nicolas Sauer zum 2:3 verkürzten.
Das letzte Drittel begann mit einer Memminger Überzahlsituation, die jedoch ungenutzt blieb. Die Hausherren machten daraufhin den Ausgleich durch Daniel Maul. Und es ging denkbar schlecht weiter. Paul Fabian musste eine fünfminütige Strafe hinnehmen, ehe auch Tyler Spurgeon auf die Strafbank wanderte. Die Black Hawks nutzten in der Folge die doppelte Überzahl aus und drehten die Partie: Andrew Schembri netzte zum 4:3 ein. Die Memminger machten aber druckvoll weiter und konnten gegen Ende der Begegnung dann noch in Überzahl ausgleichen. Robert Peleikis brachte die Scheibe zum 4:4 im Tor unter. Es ging in die Overtime.
In der Verlängerung dauerte es nur 15 Sekunden, als erneut Robert Peleikis nach Vorarbeit von Eddy Homjakovs das 5:4 n.V. markierte. Damit sicherten sich die Maustädter verdient den Zusatzpunkt in der Drei-Flüsse-Stadt, und schieben sich nun vorübergehend an die Tabellenspitze.
Am Sonntag kommt es dann zum Topspiel der aktuell besten Teams der Oberliga-Süd in der ALPHA COOLING-Arena. Die Bietigheim Steelers geben ihre Visitenkarte am Hühnerberg ab und treten um 18:00 gegen die Indians an. Aufgrund des hohen Andrangs wird empfohlen, die Tickets bereits im VVK zu erwerben.
EHF Passau Black Hawks-ECDC Memmingen 4:5 n.V. (1:2/1:1/2:1/0:1)
Tore: 0:1 (2.) Schaefer (Homjakovs, Svedlund), 0:2 (10.) Homjakovs (4-5), 1:2 (19.) Popoff, 1:3 (28.) Schaefer (Meier, 5-4), 2:3 (38.) Sauer (Zeilbeck,Schembri), 3:3 (43.) Maul (Schembri, Rott), 4:3 (51.) Schembri (Sevcenko, Sauer), 4:4 (59.) Peleikis (5-4), 5:4 (61.) Peleikis (Homjakovs, GWG)
Strafminuten: Passau 14 –Memmingen 11
ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)– Kurz, Peleikis; Svedlund, Meisinger; Ettwein, Schmidbauer; Homann – Lillich, Spurgeon, Pekr; Schaefer, Homjakovs, Fominych; Meier, Dopatka, Schubert; Fabian, Pfalzer.
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  13:56 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons unterliegen beim Tabellenführer - Trotz Niederlage gut verkauft

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein hat das Auswärtsspiel bei den Hannover Scorpions mit 1:3 (0:2/0:1/1:0) verloren. Trotz der Niederlage beim Tabellenführer der Oberliga Nord zeigten sich die Ice Dragons im Vergleich zur Vorwoche verbessert und boten nach frühem Rückstand eine ansprechende Leistung.
Der Start lief für den HEV jedoch überhaupt nicht nach Plan. Die Gastgeber nutzten gleich die erste Torgelegenheit und gingen bereits nach 29 Sekunden durch Christoph Kabitzky mit 1:0 in Führung. Die Scorpions übten in den folgenden Minuten weiterhin sehr viel Druck auf das Herforder Tor aus und erhöhten in der 10. Minute durch Christoph Kabitzkys zweiten Treffer auf 2:0. Das Herforder Team sorgte im Auftaktdrittel nur für wenig Entlastung, musste bis zum ersten Seitenwechsel allerdings keinen weiteren Gegentreffer mehr hinnehmen.
Im zweiten Spielabschnitt agierten die Ostwestfalen deutlich verbessert, standen in der Defensive nun sicherer und setzten selbst auch in der Offensive Akzente. Doch erneut stachen die Niedersachsen zu. In der 29. Minute sorgte eine Kontersituation, die Stephan Tramm zum 3:0 abschloss, für die Vorentscheidung. Die Hannover Scorpions, die am vergangenen Dienstag mit sehr kleinem Kader 4:0 gegen Duisburg gewannen, konzentrierten sich nun immer mehr auf die Abwehrarbeit und verwalteten die sichere Führung mit hoher Qualität.
Im letzten Drittel versuchten die Ice Dragons noch einmal, sich an die Gastgeber heranzuarbeiten. Herford hatte nun mehr Torschüsse als die Scorpions, brachten sich zunächst jedoch noch nicht auf das Scoreboard. Erst in der 59. Minute belohnte Michael Schaaf mit einem Schuss aus der Distanz die gute kämpferische Leistung der Ice Dragons und verkürzte mit seinem ersten Saisontreffer zum 1:3-Endstand.
„Im ersten Drittel waren wir zu passiv und das frühe 1:0 hat uns weh getan. Danach hatten wir uns gerade wieder gefangen dann fällt das 2:0 und Hannover hat stark aufgedreht. Im 2. Drittel haben wir aggressiver agiert und es im 3. Drittel noch ein wenig besser gemacht. Es ist schwierig gegen die Hannover Scorpions einen 0:3-Rückstand zu drehen, zumal Kevin Reich im Tor der Scorpions heute auch kaum zu überwinden war. Ich war zufrieden damit, wie wir nach dem Rückstand agiert haben und es geht für uns darum nach gefühlt 15 Coronafällen, die wir in den vergangenen zwei Wochen in der Mannschaft hatten, wieder unsere Energie und unser Selbstvertrauen zurückzugewinnen“ äußerte sich Chefcoach Henry Thom in seinem Statement zum Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz.
Am Sonntag folgt ab 18.30 Uhr das mit Spannung erwartete zweite Derby gegen die Hammer Eisbären in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Tickets gibt es online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Eine Abendkasse öffnet mit Einlassbeginn ab 17.30 Uhr, zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund der hohen Ticketnachfrage dringend die Nutzung der Vorverkaufsstellen.
Tore:
1:0 00:29 Christoph Kabitzky (Alexander Heinrich / André Reiss)
2:0 09:06 Christoph Kabitzky (Pascal Aquin / Allan McPherson)
3:0 28:07 Stephan Tramm (Pascal Aquin / Allan McPherson)
3:1 58:12 Michael Schaaf (Gleb Berezovskij / Jegors Kalnins)
Strafen:
Hannover 10 Minuten
Herford 4 Minuten
Zuschauer:
1068
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  11:43 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som


Herne MinersHerne Miners
Der HEV erkämpft sich den zweiten Sieg in Folge!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die Rostock Piranhas mit 3:1 (1:0/2:1/0:0) für sich entschieden und konnte damit erstmals in dieser Saison zwei Siege am Stück feiern. Am Sonntag geht es für die Miners zum Derby bei den Moskitos Essen.
Der HEV musste dabei auf die langzeitverletzten Akteure Justus Meyl und Erik Keresztury verzichten. Matteo Stöhr stand aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. Dafür konnte man auf die Dienste der Förderlizenzspieler Daniel Geiger und Marian Bauer (beide Iserlohn) sowie Jesper Müllejans (Krefeld) zurückgreifen.
Direkt der erste Wechsel war vor 874 Zuschauern in der Hannibal-Arena am Herner Gysenberg von Erfolg gekrönt. Nach einem fatalen Fehlpass in Drittel der Gäste legte Niko Ahoniemi die Scheibe für Samuel Eriksson auf, der bereits nach 26 Sekunden zum 1:0 für die Gastgeber einnetzen konnte. Wenig später hatte Dennis Swinnen die große Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen scheiterte aber am gut reagierenden Piranhas-Goalie Sebastian Albrecht. In der Folge kamen die Gäste von der Ostsee besser ins Spiel und hatten Pech, als der Puck von der Latte zurück ins Feld sprang.
Das zweite Drittel gehörte dann vor allem in den ersten zehn Minuten den Miners. Erst fand Samuel Eriksson am zweiten Pfosten den freistehenden Hugo Enock, der die Scheibe ohne Probleme einschieben konnte, dann war es Dennis Swinnen, der eine tolle Kombination über Michel Ackers und Valentin Pfeifer zum 3:0 abschloss. Wenig später hatte Niko Ahoniemi die Riesen-Möglichkeit, auf den vierten Treffer, doch sein Schuss trudelte nur die Torlinie der Rostocker entlang. Knapp zwei Minuten vor Drittelende leistete sich die HEV-Defensive die einzigen schläfrigen Sekunden der Partie, so dass Jan Tramm völlig freistehend zum 3:1-Anschlusstreffer treffen konnte.
Im letzten Abschnitt verteidigte der HEV die Führung gekonnt, richtig große Möglichkeiten blieben auf beiden Seiten aus. Dennis Swinnen schoss auf Herner Seite knapp drüber, für Rostock war es Hans Öhrvall, der mit einem abgefälschten Schuss an stark reagierenden Finn Becker scheiterte. Am Ende war der Heimsieg der Miners verdient, die sich vor allem defensiv stark verbessert zeigten und sich durchgehend auf einen richtig guten Keeper verlassen konnten.
„Wir sind aggressiv gestartet und hatten Glück mit dem frühen Tor. Das hat uns Sicherheit gegeben“, kommentierte HEV-Trainer Dirk Schmitz. „Es war ein Gegner mit absolutem Oberliganiveau. Herne war spritzig und zweikampfstark und hat verdient gewonnen“, so das Fazit von Piranhas-Coach Lenny Soccio. Für die Miners geht es am Sonntagabend, um 18.30 Uhr, im Derby bei den ESC Wohnbau Moskitos Essen weiter. 
Tore:
1:0 00:26 Eriksson (Ahoniemi/Swinnen)
2:0 23:32 Enock (Eriksson/Snetsinger)
3:0 28:30 Swinnen (Pfeifer/Ackers)
3:1 37:46 Tramm (Voronov/Bejmo)
Strafen: 6-4
Zuschauer: 874
SpradeTV-Buchungen: 222
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  14:05 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     ms

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Wild Lions überraschen beim Bayernliga-Vierten - ERSC gewinnt mit Chefcoach Bernhard Keil 3:0 in Dingolfing

(BYL)  Der ERSC Amberg gewinnt am Freitagabend überraschend aber völlig verdient mit 3:0 beim Tabellenvierten der Eishockey-Bayernliga, den Dingolfinger Isar Rats. Es war der erste Erfolg für die Wild Lions nach sechs Partien ohne Sieg und gleichzeitig ein gelungener Einstieg für den neuen Chefcoach Bernhard Keil. In der hart umkämpften Partie in der Marco-Sturm-Arena hatte Amberg zweifellos mehr vom Spiel und mit Timotej Pancur einen starken Rückhalt. Der 21-jährige Goalie konnte damit seinen zweiten Shutout in dieser Saison feiern. Tomas Plihal bereitete alle drei Treffer der Wild Lions vor.
Schon von Beginn an zeigte der ERSC auf dem Eis mehr Präsenz, ließ die Gastgeber nicht wirklich ins Spiel kommen. So kam die 1:0-Führung für die Wild Lions durch Felix Köbele in der späten Phase des Anfangsdrittels nicht überraschend. Amberg blieb auch im Mittelabschnitt das Team mit mehr Druck nach vorne, versäumte in der einen oder anderen Szene aber einen Ausbau der Führung. Tore gab es keine in diesem Drittel, dafür jede Menge Strafzeiten. Insgesamt 58 Strafminuten verhängten die Unparteiischen in dieser Phase, darunter zwei Spieldauerstrafen für Dingolfings Maximilian Huber und Ambergs Carlo Wittor, die nur mit Mühe voneinander getrennt werden konnten. Gleichzeitig auch ein Indiz dafür, dass sich beide Teams nichts schenkten. Im Schlussdrittel blieb die Partie weiter extrem spannend, Pancur verhinderte mit starken Paraden den möglichen Ausgleich, auf der anderen Seite hätten die Wild Lions die Führung längst ausbauen können. So fiel die endgültige Entscheidung erst in den Schlusssekunden, als EVD-Coach Dustin Whitecotton seinen Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm und der ERSC mit zwei Empty-Net-Goals durch Kevin Schmitt und Brandon Walkom die Situationen ausnutzen konnte.
Ein Erfolg der Wild Lions, der dem Spielverlauf entsprach, meinte hinterher auch Whitecotton: „Der Sieg von Amberg ist völlig verdient. Sie wollten es einfach mehr und waren stärker in den Zweikämpfen. Bei uns passte heute nichts zusammen und wir waren einfach nicht bereit für diesen Gegner“. Bernhard Keil zeigte sich natürlich rundum zufrieden mit der Amberger Leistung: „Wir kommen aus einer schlechten Phase zuletzt und ich wollte die Mannschaft positiv einstellen. Die Jungs haben sich 60 Minuten den Hintern aufgerissen, das haben sie heute stark gemacht – so können sie gerne weiterspielen“.
EV Dingolfing – ERSC Amberg 0:3 (0:1,0:0,0:2)
0:1 (16.) Köbele (Silbermann, Plihal), 0:2 (59.) Schmitt (Walkom, Plihal/5-6), 0:3 (60.) Walkom (Plihal, Köbele/5-6).
Strafen: Dingolfing 27 + 20 (Huber), Amberg 23 + 20 (Wittor). Zuschauer: 712.
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  13:52 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Podrezov-Show bringt Piraten vorerst auf Rang 10 - ESV Buchloe feiert auch dank seines Topscorers einen wichtigen Heimsieg über Pfaffenhofen

(BYL)  Die Buchloer Piraten haben am Freitagabend einen wichtigen Heimsieg über den EC Pfaffenhofen eingefahren und die Ilmstädter dadurch auch in der Tabelle vorerst einmal überholen können. Mit 6:2 (1:0, 2:1, 3:1) siegten die Piraten verdientermaßen im Blaulichtheimspiel mit der Unterstützung zahlreicher Einsatzkräfte, die an diesem Abend freien Eintritt hatten. Diese durften dabei die Show von Topscorer Demeed Podrezov miterleben, der die Gäste in dieser Partie fast im Alleingang erledigte. Denn der US-Boy war mit drei Toren und weiteren drei Vorlagen am Ende an allen ESV-Treffern beteiligt und somit sicherlich der Mann des Abends bei einem aber dennoch mannschaftlich geschlossenen und über weite Strecken auch konzentrierten Auftritt der Buchloer. Und zur Belohnung konnten sich die Freibeuter nach dem dritten Heimsieg in Folge auch auf den begehrten 10. Rang vorschieben.
Den besseren Start in dieses wichtige Match erwischten die Buchloer, die im Grunde gleich mit ihrem ersten Torschuss in Front gingen. Schon nach zweieinhalb Minute begann so der bärenstarke Abend des Demeed Podrezov, der nach schönem Zuspiel von Alexander Krafczyks zum 1:0 in den Winkel traf. Auch anschließend waren die Buchloer die aktivere Mannschaft, doch die Hausherren verpassten es den Vorsprung weiter auszubauen. So kamen die Gäste gegen Drittelende besser ins Spiel und schnupperten auch am Ausgleich, den die ESV-Defensive um den wachsamen Keeper Dominic Guran aber vorerst verhindern konnte.
Und ein ähnliches Bild bekamen die Zuschauer anschließend auch im zweiten Abschnitt zu sehen. Zunächst waren wieder die Freibeuter tonangebend, die nach zwei guten aber noch vergebenen Gelegenheiten erneut durch Podrezov auf 2:0 stellten, als er wiederum schön durch Krafczyk in Szene gesetzt worden war (27.). Allerdings fanden die Pfaffenhofener, die die letzten drei Partien allesamt gewinnen konnten, wieder einen Weg zurück ins Spiel und konnten schnell auf 2:1 verkürzen, als Jakub Vrana gleich das erste Powerplay der Gäste zum Anschluss nutzte (30.). Relativ ausgeglichen gings es in der Folge auch weiter, ehe die Buchloer dann mit zwei Treffern wohl den Knackpunkt in diesem Spiel markierten. Erst traf Podrezov mit seinem dritten Tor an diesem Abend nämlich unmittelbar vor der Pause in Überzahl zum 3:1 (40.), ehe Alexander Krafczyk zu einem ebenfalls psychologisch sehr günstigen Zeitpunkt kurz nach Wiederbeginn im Schlussdrittel auf 4:1 gestellt hatte (41.).
Zwar kamen die Gäste nach einem individuellen Fehler hinter dem Buchloer Tor nochmals zügig auf 4:2 heran – wiederum durch Vrana (43.) – doch letztlich ließen sich die Gennachstädter den unter dem Strich verdienten Erfolg nicht mehr aus der Hand nehmen. Denn das 5:2 von Felix Schurr war dann schon so etwas wie die Vorentscheidung, bei der sich der junge Angreifer mit einer Körpertäuschung den nötigen Platz verschafft hatte und anschließend ECP-Schlussmann Justin Köpf keine Abwehrchance ließ (48.). Schließlich hatten die Buchloer auch danach das Geschehen größtenteils im Griff und im Bedarfsfall konnte man sich auch weiter auf den sicheren Rückhalt Guran verlassen. Und so markierte Christian Wittmann im Powerplay den 6:2 Endstand (56.), als er einen Podrezov-Schuss ins Tor ablenkte, nachdem die Buchloer zuvor noch mehrere Hochkaräter auf die endgültige Entscheidung hatten liegen lassen.
Vor dem nun anstehenden letzten Hinrundenspiel in Amberg verbessern sich die Buchloer somit in der Tabelle auf den 10. Rang, den es nun am Sonntag bei den Wildlions zu verteidigen gilt. Denn das Verfolgerfeld ist weiterhin extrem eng beisammen, weshalb jeder Sieg bzw. jede Niederlage das Tableau wieder neu durchmischen kann. Umso glücklicher war ESV-Trainer Christopher Lerchner daher, dass die drei wichtigen Punkte an diesem Abend nach harter Arbeit in Buchloe geblieben waren.
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  01:39 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs

 
ESC KemptenKempten Sharks
Revanche gelungen - ESC Kempten fertigt den EHC Königsbrunn mit 7:3 ab

(BYL)  Traf es die Gäste aus Königsbrunn bereits schon länger vor der Begegnung in Kempten, so mussten dann auch die Sharks kurz vor der Partie gegen den amtierenden Meister weitere Ausfälle hinnehmen. Mit David Mische, Nikolai Streif, Florian Höfler und Filip Kokoska fehlten Trainer Sven Curmann gleich vier seiner gesetzten Stürmer. Dazu stand Jonas Mikulic nach seinem Abschied nicht mehr im Kader. Rotation war also wieder einmal angesagt in den Sturmformationen. Um überhaupt drei komplette Reihen zu haben rückte Verteidiger Tomas Kulhanek als Center in die dritte Angriffsformation und machte seine Sache dort sehr gut. Kempten zeigte von Beginn an wer Herr im Haus ist und legte mit zwei Treffern gleich einmal vor. Erst nach gut zehn Minuten konnten sich die Gäste etwas befreien und hatten dann auch eine starke Phase, in der  sie sich mit dem Anschlusstreffer noch vor der Pause belohnten. Nach der Pause hatten die Pinguine dann die größte Gelegenheit das Spiel noch auf ihre Seite zu ziehen. Fünf gegen drei und danach fünf gegen vier Überzahl spielten sie gegen den Gastgeber, konnten aber kein Kapital daraus ziehen. Mit Ablauf einer Strafe gegen Nikolas Oppenberger wurde dann bereits zu diesem noch frühen Zeitpunkt im Spiel die Entscheidung eingeleitet. Oppenberger stürmte von der Strafbank direkt in das Drittel der Gäste, fing dort einen Pass ab und schob Stefan Vajs die Scheibe durch die Beine zum 3:1 ins Tor. Genau 94 Sekunden vergingen danach, in denen Linus Voit und Tomas Kulhanek mit zwei weiteren Treffern den Spielstand auf 5:1 hochschraubten worauf Vajs im Gästegehäuse das Eis verließ und für David Blaschta Platz machte. Das zwischenzeitliche 5:2 der Brunnenstädter änderte nichts mehr an der Überlegenheit der Sharks, sie spielten die Partie souverän nach Hause. Mit zwei weiteren Treffern im Schlussabschnitt wurde das Ergebnis dann letztendlich auch sehr deutlich, der Schlusspunkt war den Gästen vorbehalten, das 7:3 war aber lediglich noch Ergebniskorrektur.
Auch wenn Kemptens Coach Curmann nach der Partie mit der Entstehung der  Gegentore nicht glücklich war, überwog doch ganz klar die Zufriedenheit über den klaren Sieg. „Die Jungs haben sich den Sieg heute verdient, morgen ist dann Regenerieren angesagt. Am Sonntag erwartet uns eine bockschwere Aufgabe in Schweinfurt. Ich sage es auch immer wieder zu meinen Spielern: Die Punkte die Du am Freitag holst sind erst dann  wertvoll wenn Du am Sonntag nachlegen kannst.“
Dabei helfen soll dann der Neuzugang und Rückkehrer Anton Zimmer der ab Sonntag spielberechtigt ist. Er wird dem momentan ausgedünnten Sturm auf jeden Fall gut tun, seine Offensivkraft und Scoringqualitäten sind ja aus der Vergangenheit weithin bekannt. Den Abschluss der Hinrunde möchte man sich auf jeden Fall mit Punkten versüßen, zudem ist die Liga weiterhin so ausgeglichen und eng dass jeder einzelne Zähler wichtig sein wird wenn es am Ende um die Qualifikation für die Playoffs geht.
Statistik:
ESC Kempten – EHC Königsbrunn 7:3 (2:1,3:1,2:1)
Tore:
1:0 Oppenberger (Miller,Marquardt)(8.),
2:0 Miller (Schäffler,Seider)(10.),
2:1 Tausend (Reuter,Baur)(16.),
3:1 Oppenberger (Mitchell,Voit)(35.),
4:1 Voit (Stauder,Marquardt)(35.),
5:1 Kulhanek (Topol,Schirrmacher)(37.),
5:2 Kinzel (Reuter)(38.),
6:2 Landerer (Marquardt,Voit)(53.),
7:2 Mitchell (Miller,Marquardt)(55.),
7:3 Tausend (Sternheimer)(58.).
Strafminuten:
ESC Kempten: 12
EHC Königsbrunn: 12
Beste Spieler:
ESC Kempten: Max Miller
EHC Königsbrunn: Dennis Tausend
Zuschauer: 912
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  01:17 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunner Rumpftruppe verliert beim Tabellenzweiten

(BYL)  Mit 3:7 verliert der EHC Königsbrunn sein Auswärtsspiel bei den "Sharks" des ESC Kempten. Die Gastgeber hatten von Beginn an mehr von der Partie und holen sich nach 60 Spielminuten verdient drei Punkte.
Königsbrunn trat in der Begegnung ohne Dominic Erdt, Philipp Sander, Peter Brückner, Hayden Trupp, Toms Prokopovics, Jullian Becher und Leon Hartl an. Dafür standen mit Samuel Neumann und Leon Bakos zum ersten Mal zwei Spieler vom EV Königsbrunn mit auf dem Eis. Das Tor der Brunnenstädter durfte zunächst Stefan Vajs hüten, als Backup stand Dave Blaschta im Aufgebot.
Die vielen Umstellungen in allen Reihen mögen wohl der Grund dafür gewesen sein, dass der EHC zunächst keinen wirklichen Zugriff zur Partie hatte. Kempten drängte von Beginn an auf einen Treffer und war die spielbestimmende Mannschaft. Königsbrunn war zunächst zu passiv und ließ den Sharks viele Räume. In der achten Minute traf dann Oppenberger zur 1:0 Führung für Kempten, sein Schuss prallte vom Schlittschuh eines Verteidigers unhaltbar ins Königsbrunner Tor. Die Gastgeber versuchten es aus allen Lagen und brachten viele Scheiben aufs Tor, das 2:0 für die Sharks in der 10. Spielminute war hochverdient.  In der 14. Spielminute hatte der EHC dann die erste nennenswerte Chance, in der 16. Spielminute verkürzten die Brunnenstädter auf 2:1. Nach Anspiel von Mika Reuter zimmerte Dennis Tausend den Puck links oben ins Eck und ließ die mitgereisten Fans jubeln. Der EHC war nun zwar besser im Spiel, bis zur Pause fielen dann aber keine weiteren Treffer mehr. Bitter für Königsbrunn war der Ausfall eines weiteren Leistungsträgers, Florian Döring musste noch vor der ersten Pause verletzt vom Eis, für ihn war die Partie gelaufen.
Auch nach dem Pausentee hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, der EHC hielt jetzt aber besser dagegen. Ab der 33. Spielminute hatte Königsbrunn die Möglichkeit, in doppelter Überzahl den Ausgleich zu erzielen, verpasste es aber einen Treffer nachzulegen. Danach kassierte Königsbrunn gleich drei Treffer innerhalb von zwei Minuten, woraufhin sich dann Goalie Stefan Vajs beim Stand von 5:1 auswechseln lies und ab dann Dave Blaschta im Königsbrunner Tor stand. Luca Kinzel konnte zwar eine Minute später in Überzahl das 5:2 erzielen, er traf aus spitzem Winkel ins Torwarteck. Doch die Partie lief weiterhin für Kempten, ehe es ein letztes Mal in die Kabinen ging-
Im letzten Spielabschnitt kam der EHC wie auch die Gastgeber zu weiteren guten Chancen, das Spiel lief aber weiterhin gegen Königsbrunn. In der 53. Spielminute landete ein vom eigenen Spieler abgefälschter Schuss im Tor der Brunnenstädter, zwei Minuten später trafen die Allgäuer in Überzahl ein weiteres Mal zum 7:2. Kurz vor Spielende konnte Dennis Tausend nach klugem Anspiel von Marco Sternheimer zum 7:3 Endstand einnetzen, die Partie war aber schon längst gelaufen.
Gegen Kempten war an diesem Abend nicht mehr drin, auch wenn sich der EHC bis zum Ende gegen die drohende Niederlage aufbäumte und nie aufsteckte. Leider muss der Verein wohl nun auch auf Florian Döring verzichten, sein Einsatz am Sonntag ist mehr als fraglich. Für EHC-Coach Bobby Linke war es ein gebrauchter Tag:
„Wir haben heute nicht gezeigt, was wir können. Kempten hat das sehr gut gespielt, die waren griffig, bissig und gut in den Zweikämpfen. Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht. Im zweiten Abschnitt haben wir es dann verpasst, in Überzahl die Wende zu schaffen. Danach hatten wir drei Minuten, wo wir komplett schlafen. Insgesamt mussten wir heute wieder drei Doppelschläge hinnehmen, da hat einfach die Konzentration gefehlt, das müssen wir uns ankreiden lassen. Da muss jeder auf dem Eis seinen Job erledigen. Wir haben alle Drittel verloren, der Sieg für die Sharks war auch von der Höhe so verdient. “
Tore: 1:0 Oppenberger (Miller, Marquardt) (8.), 2:0 Miller (Schäffler, Seider) (10.), 2:1 Tausend (Reuter, Baur) (16.), 3:1 Oppenberger (Mitchell, Voit) (35.), 4:1 Voit (Stauder, Marquardt) (35.), 5:1 Kulhanek (Topol, Schirrmacher) (37.), 5:2 Kinzel (Reuter) (38.), 6:2 Landerer (Marquardt, Voit) (53.), 7:2 Mitchell (Miller, Marquardt) (55.), 7:3 Tausend (Sternheimer) (58.)
Strafminuten:  ESC Kempten 12     EHC Königsbrunn 12     Zuschauer: 912
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  11:35 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
5:1 NIEDERLAGE GEGEN DEN EHC KLOSTERSEE

(BYL)  Zum vorletzten Hinrundenspiel ging es für die Mighty Dogs vom ERV Schweinfurt zum EHC Klostersee, der nach einem schwierigen Saisonstart mit nur 13 Punkten in die Partie ging. Für beide Mannschaften ging es nach einem Pleitenwochenende darum, wieder zurück zum Erfolg zu finden und sich mit weiteren Punkten in der Tabelle weiter nach vorne zu spielen.
Im ersten Drittel zeigte sich der EHC Klostersee als die spritzigere Mannschaft. Nach knapp 1:30 Min hatte Käfer die erste Chance für den EHC auf der Kelle, nachdem der ERV die Scheibe in der Defensive verlor. Bereits nach fünf Minuten war es dann soweit und die Gastgeber durften erstmals Jubeln: Nach Zuspiel von Gleixner erzielte Daniel Groh seinen ersten Treffer im Seniorenbereich, als er aus dem Handgelenk abzog und Roßberg damit überwinden konnte. Für den ERV fehlte im Angriff oft das letzte Quäntchen – auch als in eigener Unterzahl Dylan Hood und Alex Asmus den Weg vor das Tor der Grafinger fanden, jedoch nicht ausgleichen konnten. Eine entscheidende Phase des ersten Drittels begann nach einer Chance für den EHC, als Eibl alleine vor Roßberg zum Abschluss kam – im ANschluss entwickelte sich vor dem Schweinfurter Tor ein Gerangel, das zwei Strafen für den ERV nach sich zog und somit volle zwei Minuten 5 gegen 3 die Folge waren. Mit Ablauf der Strafzeiten gelang dem EHC dann der Treffer zum 2:0 durch Hilger. Drei Minuten vor dem Ende des Drittels erhöhte Arnaud Eibl dann mit einem Schuss durch Roßbergs Hosenträger zum verdienten 3:0 Pausenstand, während den Jungs um das Trainerteam Semjon Bär und Tomas Kubalik der Zugriff auf das Spiel schwer fiel.
Im zweiten Drittel fand der ERV dann schon deutlich besser in die Partie und konnte die schweren Beine der langen Anfahrt etwas abschütteln. Dylan Hood kann nach schönem Zuspiel eine gute Chance kreieren, Sterr vom EHC bringt jedoch im letzten Moment seinen Schläger dazwischen und vereitelt so die Möglichkeit des Schweinfurter Kapitäns. Als Sterr dann wenig später für 2 Minuten in die Kühlbox geschickt wurde, ließ das Schweinfurter Powerplay die Scheibe zwar gut laufen, findet aber zu selten gefährliche Abschlüsse um den Grafinger Schlussmann Steinhauer zu fordern. Der ERV, mit veränderten Reihen agierend, konnte sich im zweiten Drittel schon deutlich häufiger im gegnerischen Drittel festspielen, es gelang jedoch kein Anschlusstreffer und ging somit ohne Tor in die zweite Pause des Spiels – weiterhin bei einem Spielstand von 3:0 für die Hausherren.
Die Überzahl zu Beginn des letzten Drittels können die Mighty Dogs zu ihren Gunsten nutzen, denn ein Schuss von der blauen Linie von Dylan Hood wird von Yannis Steffens vor dem Tor abgefälscht – damit gelingt der Anschluss zum 3:1. Nach einem schönen Zuspiel von Heckenberger, der nach langer Verletzungspause im Kader zurück ist, hat Nils Melchior bereits das 3:2 auf dem Schläger, doch Steinhauer hält seine Grafinger im Spiel. Fünf Minuten vor dem Ende erzielen die Gastgeber dann das Tor zum 4:1 durch Käfer, für Roßber unhaltbar abgefälscht. Kurz darauf setzt Petr Pohl im Alleingang nochmal auf das Tor an, kommt dabei jedoch zu Fall. Weniger als eine Minute vor Schluss ziehen die Trainer dann den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler – Käfer nutzt einen Puckgewinn dann, um auf 5:1 Endstand zu erhöhen. Insgesamt gehen die Grafinger als der verdiente Sieger vom Eis – trotz vieler fehlender Spieler zeigten sie kämpferisch eine starke Leistung und waren oftmals den entscheidenden Schritt schneller, haben das neutrale Drittel unter Kontrolle gehalten und einen besseren Spielaufbau an den Tag gelegt als Schweinfurt. Im Anschluss an das Spiel wurde es in der Kabine der Mighty Dogs durchaus heiß her, weshalb in der Pressekonferenz der Pressesprecher der Mighty Dogs, Danny Erk, anstelle von Trainer Semjon Bär auftrat – Links zur Pressekonferenz sowie zur Zusammenfassung des Spiels sind wie immer unter den Statistiken zu finden.
Das nächste Heimspiel findet am kommenden Sonntag, den 01.12.2024 im Icedome um 18 Uhr gegen die Sharks vom ESC Kempten statt.
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  09:37 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Heimniederlage gegen Burgau

(BLL)  Am Freitagabend empfing der ERC Lechbruck den favorisierten ESV Burgau im Lechparkstadion. Trotz einer engagierten Leistung der Flößer mussten sie sich am Ende mit 0:6 geschlagen geben. Der ERC musste auf Kevin Loppatto, Maximilian Prinz, Manuel Schnöll und Mathias Weizbauer verzichten, was die Aufgabe gegen den Aufstiegskandidaten nicht einfacher machte.
Die Gäste aus Burgau erwischten einen Traumstart: Bereits in der 4. Minute brachte Sven Gäbelein die Eisbären in Führung, nur eine Minute später legte Florian Bayer zum 0:2 nach. Der ERC zeigte sich unbeeindruckt und setzte seinerseits einige gute Akzente. Dennoch sollte es im ersten Drittel zu keinem Treffer reichen. Besonders ein Lattenschuss sorgte für kollektives Aufstöhnen bei den heimischen Fans.
Das zweite Drittel war von vielen Strafzeiten geprägt, was den Spielfluss beider Teams hemmte. In der 23. Minute bot sich den Flößern in Überzahl die Chance, den Anschlusstreffer zu erzielen, doch stattdessen gelang Burgau ein Shorthander: Florian Bayer baute die Führung der Gäste auf 0:3 aus. In der 32. Minute erhöhte Patrik Kozlik auf 0:4. Trotz weiterer guter Gelegenheiten und erneutem Aluminiumpech blieben die Flößer ohne Torerfolg. Kurz vor Ende des Drittels (39. Minute) nutzte Maximilian Häckelsmiller einen Konter kurz nach Ablauf einer ERC-Strafzeit zum 0:5.
Der Schlussabschnitt begann mit zwei Strafzeiten gegen Burgau, doch der ERC konnte auch diese Gelegenheiten nicht in Zählbares ummünzen. Die Gäste blieben hingegen effizient: In der 51. Minute sorgte Maximilian Arnawa mit dem 0:6 für den Endstand. Trotz aller Angriffsbemühungen und einer insgesamt ordentlichen Leistung blieb den Flößern der Ehrentreffer verwehrt.
Fazit: Der ERC Lechbruck zeigte gegen einen starken Gegner eine engagierte Vorstellung, konnte jedoch die sich bietenden Chancen nicht nutzen. Drei Lattentreffer und fehlende Konsequenz in der Defensive machten es Burgau leichter, das Spiel letztlich verdient zu gewinnen. Der Sieg der Eisbären geht am Ende in Ordnung. Bereits am Sonntag um 18:00 Uhr hat der ERC die Chance, in Germering erneut anzugreifen.
Strafminuten:
ERC Lechbruck: 12
ESV Burgau: 16
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  22:06 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   

bergischgladbachrealstarsBergisch Gladbach Realstars
„Wir sind auf einem guten Weg!“

(RLW)  Unsere RealStars gewannen das Meisterschaftsspiel gegen den Neusser EV mit einem nie gefährdeten 10:1 (2:1,6:0,2:0) Erfolg! Es war ein ungleiches Eishockeyspiel, da die Truppe aus Neuss noch kein heimisches Eis hat – es wird erst gerade präpariert, zum Training nach Düsseldorf ausweichen muss und daher erst drei Partien bestritten hat! Aber es ist immer gefährlich gegen so einen vermeintlich angeschlagenen Gegner zu spielen.
Das Spiel war gerade einmal 19 Sekunden alt, als der erste Jubel durch die Arena schallte. Eric Peters hatte das Anfangs-Bully gewonnen, der Puck kam zu Nick Aichinger, der wiederum den startenden Marvin Ratmann sah, ihm die Scheibe mustergültig in den Lauf spielte, dieser seine Schnelligkeit ausspielte und die Gegenspieler nur noch seinen Kondensstreifen sahen. Von links kommend zog er auch noch am Torwart vorbei und schob den Puck mit der Rückhand ins Neusser Tor – 1:0 (0:19). Es hatte den Anschein als wollten unsere Jungs den Gegner überrennen. Trotz einiger hochkarätigen Chancen, dauerte es dann doch noch bis zur 19. Minute bis es 2:0 stand – Moritz Hofschen hatte, bedient von Philipp Seckel & Meik Kindler, von der Blauen Linie abgezogen und die Scheibe schlug knapp unter der Latte ein (18:56)! Es war sein erster Treffer für seine RealStars und der siebte Scorerpunkt insgesamt (1/6)! Es schien so, als wähnten sich die Unsrigen schon beim Pausentee, denn nur wenige Sekunden später halbierte Neuss den Rückstand – unser Mann zwischen den Pfosten, Felix ‚Kölle‘ Köllejan, war machtlos (2:1, 19:29). Ein Gegentor so kurz vor Drittelende bedeutet selten etwas Gutes!
Doch die Pausenansprache von Headcoach Daniel Pering hatte das Gegenteil bewirkt. Dieses Mal dauerte es nur acht Sekunden bis die Halle wieder jubeln konnte – Philipp Fröse bekam den Puck über Aichinger und Tim Ratmann, setzte sich in der Mitte gegen zwei Gegner durch und ließ dem Neusser Schlussmann mit einem harten Schuss nur das Nachsehen – 3:1 (20:08). Sieben weitere Zeigerumdrehungen später zappelte die schwarze Hartgummischeibe wieder im Netz. Sebastian Brockelt hatte die Scheibe von Hofschen und Max Kosorez bekommen, umkurvte noch zwei Gegenspieler, bevor er den Puck am Goalie vorbei ins Tor schoss – 4:1 (27:05)! Es ging jetzt in regelmäßigen Abständen weiter – genau zwei Minuten später war es Verteidiger Tim Ratmann, der in Stürmermanier dem Tor entgegeneilte und den Neussern Tor #5 einschenkte – 5:1 (29:05)! Bei 34:51 stoppte die Uhr, als Tim´s großer Bruder Marvin Ratmann seinen zweiten Treffer des Abends markierte – angespielt von dem agilen Florian Frisch und Seckel ließ dieser dem Torhüter nicht den Hauch einer Chance – 6:1! 128 Sekunden waren vergangen, als es 7:1 (36:59) hieß – wieder waren Frisch und Seckel die Vorbereiter doch der Vollstrecker war dieses Mal Stefan Laschitzky, der die Scheibe ‚nur‘ noch über die Linie bringen musste! Auch das 8:1 sollte noch im Mitteldrittel fallen – Lasse Bach war es, der den Puck nach einer schönen Kombination über M. Ratmann und Frisch über rechts kommend unter dem sich verzweifelt ihm entgegenstemmenden Goalie in die Maschen schoss (38:22)!
Im Schlussdrittel brauchten unsere RealStars 95 Sekunden zum nächsten Tor – Bach und Aichinger kombinierten sich durch die Reihen des Gegners und M. Ratmann krönte diese Aktion mit seinem dritten Volltreffer – Hattrick – 9:1 (41:35)! Es sollte noch zweistellig werden, aber es dauerte seine Zeit! 8:31 waren noch zu spielen, als Timon Busse von links kommend, ein Anspiel von Aichinger und Rafael Sturmberg zum 10:1 Endstand hoch in die rechte Torecke jagte!
Headcoach Daniel Pering zeigte sich nach dem Match recht zufrieden: „Wir haben im ersten Drittel etwas Verhalten angefangen und zu viele individuelle Fehler gemacht! Ab dem Mitteldrittel haben wir dann angefangen, meist das Eishockey zu spielen, wie ich es mir vorstelle – einfach spielen und viele Scheiben vor´s Tor bringen! Insgesamt bin ich mit diesen 60 Minuten zufrieden, auch, wenn wir noch etwas Arbeit vor uns haben! Wir sind auf einem guten Weg. Ich merke, dass die Spieler langsam verstehen, was ich von denen möchte!“
Das nächste Heimspiel findet am Freitag, den 06.12. in der ‚Eisarena an der Saaler Mühle‘ statt – Anstoß ist 20:15 Uhr!
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  20:34 Uhr
Bericht:     ESVBG
Autor:     ij

 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Klarer Auswärtssieg in Solingen!

(RLW)  Die Eisadler Dortmund konnten am Freitagabend erneut ein Auswärtsspiel mit 4:0 für sich entscheiden. Dieses Mal hatten in Solingen die Bergisch Raptors das Nachsehen in einer Partie, die noch deutlicher an das Dortmunder Team hätte gehen können. Schon im ersten Drittel waren die Eisadler eindeutig spielbestimmend, aber sie ließen so einige Chancen liegen. Das änderte sich dann im zweiten Drittel, als man bereits in der 21. Minute das 0:1 auf dem Schläger hatte, aber noch erneut scheiterte. In der 27. Minute war es dann aber soweit, als Oliver Kraft eine Kombination der 3. Reihe erfolgreich abschließen konnte. Eine knappe Minute vor der zweiten Pause zeigte Marlon Polter beim 0:2 erneut seine Abschlussqualitäten. Es war sein 7. Treffer im 5. Spiel im Eisadler Trikot. Im Schlussabschnitt reichten 13 Sekunden aus, um in der 49. Minute durch zwei Treffer von Kevin Thau und Ben Busch das Ergebnis auf 0:4 zu stellen. Beim 4. Eisadler Tor kam die Vorlage von Malte Bergstermann. Für den Routinier und EAD-Rekordspieler war es in seinem 228. Pflichtspiel sein 300. Scorerpunkt!
Am kommenden Wochenende steht erneut nur eine Begegnung für die Eisadler auf dem Terminplan und zwar das Heimspiel am Freitag (06.12.2024 – 20 Uhr) gegen die Bergisch Raptors, die dann am Nikolaustag zum Rückspiel ins Eissportzentrum Westfalen kommen.
Statistik:
Bergisch Raptors - Eisadler Dortmund 0:4 (0:0, 0:2, 0:2)
Tore:
0:1 (27.) Kraft (Woltmann, Wiechert)
0:2 (40.) Polter (Ortwein, Busch)
0:3 (49.) Thau (Benes, Ortwein)
0:4 (49.) Busch (Nemec, Bergstermann)
Zuschauer: 123
Strafzeiten: Raptors 8 Minuten - Eisadler 2 Minuten
EAD-Team: #35 Brlic, #33 Brunnert (nicht eingesetzt) – #5 Nemec, #22 Wiechert, #68 Scharfenort, #70 Ortwein,
#71 Kuntu-Blankson, #77 Bergstermann – #6 Walkenhorst, # 13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #50 Polter, #53 Benes, #88 Kraft, #97 Thau.
Es fehlten: #12 Lauer, #18 Poberitz (beide verletzt)
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  09:04 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb


ratingenRatinger Ice Aliens
Erneuter Shut-out für Christoph Oster!

(RLW)  In der Auswärtspartie beim EHC Troisdorf gelang den Ice Aliens gestern Abend ein ungefährdeter 9:0- Erfolg. Stephan Kreuzmann war der Kapitän an diesem Abend und der Sieg hätte noch höher ausfallen können. Malte Hodi konnte nach einem Foulspiel mit einer Knieverletzung nicht mehr weiterspielen. 
Torschützen waren Pavel Avdeev (3), Quirin Stocker (2), Tobi Brazda, Malte Hodi, Max Bleyer und Raphael Palmeira-Kerkhoff mit seinem ersten Saisontreffer, genauso wie in der letzten Spielzeit, als er in Troisdorf ebenso sein erstes Tor erzielte.
Cheftrainer Frank Gentges war angesichts des Ausfalls von Malte Hodi und des letzten Spiels von Stephan Kreuzmann nur bedingt zufrieden.
"Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einem hohen Sieg, der noch höher hätte ausfallen können/müssen. Christoph Oster konnte mit der Mannschaft den vierten Shut-Out verbuchen. Einzige Hiobsbotschaft war die Knieverletzung von Malte Hodi, zu der ich mich besser nicht äußere, ich weiß aber, wie so eine Aktion in höheren Ligen bestraft wird. Ich hoffe, dass sich meine Befürchtung zum Grad der Verletzung nicht bewahrheitet. Leider war es das letzte Spiel von Stephan Kreuzmann, der heute das Team als Kapitän angeführt hat und auch in den letzten Wochen alles fürs Team gegeben hat. Er wird uns in allen Bereichen enorm fehlen."
Am kommenden Wochenende steht für die Ice Aliens das Heimspiel gegen die Black Tigers aus Moers am Sonntag an. Spielbeginn ist 18:00 Uhr am Ratinger Sandbach.
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  18:14 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
Berliner Eissport VerbandLandesliga Berlin
Allstars gewinnen sicher gegen den ASC

(LLB)  Sie waren Favorit und sie wurden dieser Rolle gerecht. Die FASS Berlin Allstars gewannen gegen den ASC Spandau mit 7:2 (3:0/3:1/1:1) und bleiben damit in der Spitzengruppe der Landesliga Berlin.
Während die Allstars am letzten Wochenende die erste Niederlage der Saison hinnehmen musst, feierte der ASC den ersten Saisonsieg. An einem guten Tag sind die Askanier auch durchaus in der Lage einen größeren Verein zu ärgern, Favorit waren aber die Allstars.
Während die Allstars mit 18 Feldspielern antrat, waren es beim ASC vier weniger. Im Tor duellierten sich Sven Spanrad bei den Allstars und Dennis Benna beim ASC.
Mit Vorteilen der Allstars startete die Partie und nach drei Minuten staubte Philipp Grunwald bei Überzahl der Weddinger zum frühen 1:0 ab. Und zwei Minuten später konnte Jörn Kugler einen Konter zum 2:0 abschließen. Als die Uhr noch eine Restspielzeit von 11:07 anzeigte, musste die Partie wegen eines Alarms unterbrochen werden. Die Unterbrechung dauerte zum Glück nicht lange, war aber trotzdem für alle Beteiligten nicht schön, denn die Halle musste erstmal geräumt werden und Polizei und Feuerwehr rückten an. Danach ging es mit Chancen auf beiden Seiten weiter und nach 13 Minuten fiel das 3:0. In Unterzahl schnappte sich Jörn Kugler den Puck und er nutzte den Alleingang, um das 3:0 zu erzielen. Es blieb die letzte genutzte Chance des Drittels, das also mir 3:0 endete.
Einem langen Restpowerplay aus dem 1. Drittel folgte eine weitere Strafe gegen den ASC und bei doppelter Überzahl vollendete Jules Thoma eine schöne Kombination zum 4:0. Die Bemühungen der Askanier wurden nach 27 Minuten belohnt, Nico Dorsch stocherte den Puck ins Tor und es stand 4:1. Nun fingen sich die Weddinger wieder, die zuvor etwas zerfahren spielten. Nach 31 Minuten konnten sie eine weitere Chance nutzen, Jules Thoma sorgte für das 5:1. 81 Sekunden vor der Pause kam Niklas Krautz vor dem Tor des ASC an den Puck und er verwandelte diese Chance zum 6:1-Pausenstand.
Das letzte Drittel begann mit einem Powerplaytreffer, Nikita Balakin traf nach 42 Minuten. Spandau kam auch im letzten Drittel zu einigen Chancen und in Anschluss an ein Powerplay konnte Matthias Blaschzik sieben Minuten vor dem Ende das 7:2 erzielen. Bis zur Schlusssirene gab es noch einige gute Möglichkeiten auf beiden Seiten, es blieb aber beim 7:2.
Die Allstars hatten ihre Schwächephasen, diese konnte der ASC aber nicht ausnutzen. Im Angriff gab es einige schöne Aktionen und schöne Tore. Der ASC hat sich gut Verkauft, war aber am Ende chancenlos.
Ein weiteres Ergebnis vom Tages:
Berliner Schlittschuh-Club - OSC Berlin 2:17
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  23:42 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
FASSBerlinFASS Berlin
FASS-Frauen starten mit klarem Sieg in die Saison

Es war ein wenig eine Fahrt ins Ungewisse, schließlich wusste keiner so wirklich, was die Frauen von FASS Berlin bei den Hamburg Crocodiles erwarten würde. Nach einem etwas schleppenden Start wurde es am Ende ein deutlicher 1:10.Erfolg (1:1/0:5/0:4) und somit ein gelungener Saisonstart.
Die Crocodiles konnten selbstbewusst in diese Partie gehen, schließlich wurden die ersten beiden Saisonspiele in Adendorf (4:3) und gegen Altona (2:1) gewonnen. Bei FASS herrschte auf der Hinfahrt gute Stimmung, nur war davon auf dem Eis des Eisstadions in Stellingen zunächst nichts zu merken.
Die Weddingerinnen taten sich im 1. Drittel schwer und nach sechs Minuten konnte Valerie Stammer die Crocodiles in Führung bringen. Die zweite Strafe gegen die Hamburgerinnen konnte FASS zum Ausgleich nutzen, Lisa Idschok erzielte 71 Sekunden vor der Pause nach 14 Sekunden Powerplay den Ausgleich.
Der Treffer und die Pause halfen FASS, im 2. Drittel lief es etwas besser. Maria Reyher nach 72 Sekunden, Vanessa Wartha-Gasde in Unterzahl (27.) und zwei Minuten später mit ihrem zweiten Treffer, Lena Noske in Überzahl und 13 Sekunden später Chiara Leonhardt sorgten für einen 1:5-Vorsprung und damit auch für eine Vorentscheidung. Zur Hälfte des Spiels wechselte FASS die Torhüterin, für Leuta Neumann kam Nancy Mah.
Vier Tore erzielte FASS im letzten Abschnitt, Evelina Perabo nach 43 Minuten mit einem weiteren Überzahltreffer und nach 54 Minuten mit dem 1:9, sowie Pauline Gruchot nach 54 Minuten und vier Sekunden vor dem Ende mit dem zweiten Unterzahltreffer des Spiels kamen jeweils zu zwei Toren und somit gewann FASS am Ende mit 1:10.
Trotz des Erfolges war noch ein wenig Sand im Getriebe, am Ende zählt aber der gute Saisonstart. Nun sind 14 Tage Pause, dann kommt am Sonntag, dem 15. Dezember um 13:00 Uhr der Hamburger SV ins Paul-Heyse-Stadion.
 www.ihp.hockey    Samstag 30.November 2024  23:42 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Sonntag 1.Dezember 2024
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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