IHP Nachrichten
Freitag 10.Januar 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews, Personalien, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Mittwoch, Donnerstag und Freitag mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
Freitag 10.Januar 2025
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Berlin Erfolg in Mannheim: Eisbären entscheiden den DEL-Klassiker für sich (DEL) Die Eisbären Berlin konnten im zweiten Auswärtsspiel dieser Woche die Adlern Mannheim bezwingen. Die Berliner gewannen am Donnerstagabend in der SAP Arena mit 9:3. Hierbei handelt es sich um den höchsten Eisbären-Sieg gegen die Adler in der Geschichte der PENNY DEL. Die Partie begann mit guten Chancen auf beiden Seiten. Vor allem Jake Hildebrand erwies sich als starker Rückhalt und hielt die Eisbären mit einigen hervorragenden Saves im Spiel. Kurz vor Ende des ersten Drittels war es dann Kapitän Kai Wissmann (19.) höchstpersönlich, der die Berliner an diesem Abend mit 1:0 in Führung brachte. In den zweiten Spielabschnitt starteten dann zunächst die Mannheimer dank Stefan Loibl (22.) besser, der den Ausgleich für die Adler erzielen konnte. Doch Liam Kirk (25.) wartete nicht lange mit seiner Antwort und brachte die Hauptstädter an diesem Abend erneut in Führung, bevor Matthias Plachta (33.) abermals ausgleichen konnte. Dank zweier schneller Tore von Leo Pföderl (35./PP1) und Zach Boychuk (37.) konnten die Berliner ihre Führung an diesem Abend allerdings zum ersten Mal auf zwei Tore ausbauen. Gekrönt wurde dies dann mit dem Treffer zum 2:5 durch Ty Ronning (38.). Der jedoch kurz darauf von Luke Esposito (39.) beantwortet wurde. Somit startete man mit einem Zwischenstand von 3:5 in den finalen Spielabschnitt. Das letzte Drittel dominierten die Berliner dann endgültig und setzten das Ergebnis dank der Tore von Liam Kirk (49. und 52.) sowie Leo Pföderl (54./PP1) und Blaine Byron (56./PP1) auf 3:9 hoch. Die Eisbären Berlin sind am Sonntag, den 12. Januar wieder im Einsatz. Ab 14:00 Uhr gastieren die Berliner im PSD BANK DOME bei der Düsseldorfer EG. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Jake hat uns im ersten Drittel gut im Spiel gehalten, obwohl Mannheim einige gute Chancen hatte. Als die Mannheimer im zweiten Drittel das Momentum auf ihrer Seite hatten, konnten wir mit drei schnellen Toren darauf antworten. Die Jungs haben heute ihre Chancen sehr gut genutzt.“ Kai Wissmann (Verteidiger Eisbären Berlin): „Wir waren heute eiskalt und haben vorne unsere Chancen genutzt. Wir freuen uns natürlich sehr über das hohe Ergebnis, aber wissen zugleich auch, dass wir jetzt nicht automatisch jedes Spiel so hoch gewinnen werden.“ Endergebnis Adler Mannheim – Eisbären Berlin 3:9 (0:1, 3:4, 0:4) Aufstellungen Adler Mannheim: Brückmann (Tiefensee) – Cicek, Gawanke; Jokipakka, Gilmour; Leslie, Kälble; Fohrler – Plachta, Esposito, Reichel; Bennett, Michaelis, Fischbuch; Hännikäinen, Loibl, Kühnhackl; Heim, Pilu, Proske – Trainer: Dallas Eakins Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Galipeau; Geibel, Mik – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Fontaine, Kirk, Tiffels (A); Hördler, Byron, Bergmann; Schäfer, Wiederer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin Tore 0:1 – 18:49 – Wissmann (Boychuk, Ronning) – EQ 1:1 – 21:39 – Loibl (Esposito, Kühnhackl) – EQ 1:2 – 24:35 – Kirk (Geibel) – EQ 2:2 – 32:27 – Plachta (Cicek, Gawanke) – EQ 2:3 – 34:45 – Pföderl (Wissmann, Kirk) – PP1 2:4 – 36:48 – Boychuk (Hördler, Pföderl) – EQ 2:5 – 37:02 – Ronning (Pföderl) – EQ 3:5 – 38:13 – Esposito (Proske, Kälble) – EQ 3:6 – 48:40 – Kirk (Ronning) – EQ 3:7 – 51:08 – Kirk – EQ 3:8 – 53:22 – Pföderl (Tiffels, Kirk) – PP1 3:9 – 55:53 – Byron (Fontaine) – PP1 Strafen Adler Mannheim: 21 (6, 6, 9) Minuten– Eisbären Berlin: 11 (4, 2, 5) Minuten Schiedsrichter Reid Anderson, Roman Gofman (Kai Jürgens, Patrick Laguzov) Zuschauer 11.779
Straubing Tigers Sonderzug der Iserlohn Roosters, Sondertrikot und neue Kioske: Alle Infos zum Heimspiel am 12. Januar (DEL) Am Sonntag, den 12. Januar 2025, reisen die Fans der Iserlohn Roosters mit einem Sonderzug nach Straubing, um das Spiel ihrer Mannschaft gegen die Straubing Tigers im Eisstadion am Pulverturm zu verfolgen. Aufgrund der erhöhten Nachfrage wird der Gästeblock um den angrenzenden Stehplatzblock erweitert. Die Stadionöffnung erfolgt an diesem Tag bereits um 14:30 Uhr, während die Business-Lounge wie gewohnt um 15:00 Uhr öffnet. Für die Partie sind nur noch wenige Stehplatztickets verfügbar. Ein weiteres Highlight an diesem Tag ist das Sondertrikot, das die Straubing Tigers zugunsten der Fanaktion „Denkmal für Straubing“ tragen. Dieses einmalige Trikot zeigt eines der ersten Mannschaftsfotos von 1951 und ehrt die Gründerväter des Straubinger Eishockeys. Fans können am 12. Januar gegen die Iserlohn Roosters Lose erwerben, um eines der Trikots der Starting Six zu gewinnen. Lose gibt es für 2 Euro am 12. Januar im Umlauf des Stadions zu kaufen. Die Gewinner werden im dritten Drittel des Spiels gegen Iserlohn bekannt gegeben und erhalten ihr Trikot direkt nach Spielende persönlich von den jeweiligen Spielern auf der Eisfläche überreicht. Der gesamte Erlös der Verlosung fließt in die Fanaktion „Denkmal für Straubing“, die ein Bronze-Relief auf der Plaza des Eisstadions errichten möchte. Darüber hinaus sind die neuen Kioske auf der Plaza ab sofort in Betrieb. Der Zugang erfolgt über die Türen der Südtribüne sowie die Türe A6 der Westkurve. Durch die neuen Verkaufsstände stehen den Fans nicht nur mehr Verkaufsflächen zur Verfügung, sondern auch ein erweitertes gastronomisches Angebot mit warmen Speisen wie Pommes, Steaksemmeln und Chicken Nuggets. Diese Neuerung trägt dazu bei, Wartezeiten an den Kiosken zu verkürzen und das Stadionerlebnis weiter zu verbessern.
Krefeld Pinguine Krefeld Pinguine beantragen bundesweite Stadionverbote nach Vorfällen am 22. Dezember (DEL2) Auf Grundlage der Ermittlungsergebnisse zu den Geschehnissen im Rahmen des Heimspiels gegen den EC Bad Nauheim am 22. Dezember 2024, werden die Krefeld Pinguine in dieser Woche insgesamt sechs bundesweite Stadionverbote bei der Ligagesellschaft beantragen. Fünf davon stehen in Zusammenhang mit den Attacken auf abreisende Gäste-Fanbusse nach dem Spiel. Ein weiteres Stadionverbot wird beantragt, steht jedoch in keinem Zusammenhang mit den Vorfällen am 22. Dezember. Örtliche Stadionverbote für die Yayla Arena gegen die betroffenen Personen wurden bereits ausgesprochen. Diese örtlichen Stadionverbote und Anträge auf bundesweite Stadionverbote beruhen derzeit ausschließlich auf den Geschehnissen, die sich außerhalb der Arena abgespielt haben. Die Auswertungen der Videosequenzen zu den Vorfällen in der Arena dauern derzeit noch an. Die Krefeld Pinguine bedanken sich bei allen an der Aufklärung beteiligten Personen und Institutionen.
Ravensburg Towerstars Adam Payerl ist ab sofort Deutscher Staatsbürger (DEL2) Bei den Ravensburg Towerstars gab es am Donnerstag eine erfreuliche Mitteilung abseits des Eises. Adam Payerl hat das seit geraumer Zeit laufende Einbürgerungsverfahren abgeschlossen und formell die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Der 33-jährige Stürmer fällt damit nicht mehr unter das Kontingent ausländischer Spielerlizenzen. Adam Payerl, der in Kitchener in der kanadischen Provinz Ontario geboren wurde, spielt seit sechs Jahren in Deutschland. Neben seinen fünf PENNY DEL Spielzeiten in Augsburg hat er auch eine halbe Saison in Düsseldorf absolviert. Zur aktuellen Saison wechselte er nach Ravensburg. „Dass ich den Schritt auf dem Weg zur deutschen Staatsbürgerschaft verwirklichen konnte, freut mich natürlich sehr. Ich spiele und lebe nun schon einige Jahre in Deutschland und fühle mich mit meiner Familie sehr wohl“, betont Adam Payerl selbst. Parallel zur erfreulichen Mitteilung gibt es jedoch auch einen Wermutstropfen. Aufgrund einer im Spiel in Rosenheim am Dienstag erlittenen Oberkörperverletzung muss der Stürmer rund drei Wochen pausieren. Das haben die Untersuchungen in der Sportklinik Ravensburg ergeben.
Tigers Bayreuth Starker Auftritt der Tigers wird nicht belohnt… Deggendorfer SC vs. onesto Tigers 2:1 (1:1, 0:0, 1:0) (OLS) Deggendorf: Fössinger, Timo Pielmeier – Schopper (2), Pozivil, Pfänder, Lengle (2), Heiß (2), Grossrubatscher, Skorohodov – Greilinger, Hult, Stach (2), Baßler, Elsberger, Hafenrichter, Schmid, Thomas Pielmeier, Pill Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Flade (2), Spacek, Becker, Nedved, Reiner, Schuster, Menner - Seto, Detig (4), Piskor (4), Vihavainen, Verelst, Brown (2), Bergbauer, Hammerbauer, Israel, Hinz, Junemann (2), Melnikow Schiedsrichter: Lajoie, Palkövi - Riemel, Hintermeier Zuschauer: 1.349 Strafen: Deggendorf: 8 Bayreuth: 14 PP: Deggendorf: 1/6 Bayreuth: 0/4 Torfolge: 1:0 (2.) Hafenrichter SH, 1:1 (7.) Israel (Hammerbauer), 2:1 (41.) Hult (Schopper, Stach) PP1 Mit, im Vergleich zu den letzten Partien, veränderten Sturmreihen – Piskor gesellte sich zu Detig und Seto, Verelst „centerte“ die Reihe um Vihavainen und Brown - ging man in die Partie beim DSC. Sofort auf Betriebstemperatur zeigten sich die Gastgeber, die nach wenigen Sekunden eine Großchance, die Stach vorbereitete und Greilinger versuchte abzuschließen, kreiert hatten. Stach nahm Augenblicke später eine Strafzeit, was die Tigers zu einem ersten Powerplay nutzen konnten. Jedoch waren es die Gastgeber, die nach einem Fehlpass in der eigenen Zone durch Hafenrichter, der die Scheibe abgefangen hatte, per Shorthander die Führung schrieben. Im Anschluss zeigte sich ein Festival der Großchancen, die beide Teams für sich erarbeiteten. Vihavainen verpasste aus halbrechter Position. Dem Ausgleich nahe war in der Folge Detig, der einen starken Pass von Seto nicht verwerten konnte und Israel, der es mit Gewalt versuchte. Nach einem Bully in der offensiven Zone, welches Hammerbauer gewinnen konnte, reagierte der Kapitän der Tigers blitzschnell und traf zum Ausgleich in den Winkel. Bevor Greilinger Hafenrichter einsetzte und dieser dabei die erneute Führung verpasste, lief Brown alleine auf Fössinger zu, der jedoch stabil blieb und seinerseits die Führung für die Gäste verhinderte. Ein Konter durch Israel oder ein Versuch durch Menner aus dem hohen Slot und freier Schussbahn blieben jeweils ungenutzt, sodass es mit dem Unentschieden nach 20 Minuten in die Pause ging. Ein ähnliches Bild zeigten die Teams auch im Mittelabschnitt – mit dem Unterschied, dass es hier Strafen hagelte, sodass man selten mit voller Mannstärke unterwegs war. Gleich fünf Hinausstellungen mussten die Tigers verkraften, der DSC wurde zwei Mal zum Abkühlen geschickt. Wie im gesamten Spiel, zeigten beide Goalies jeweils ein starkes Torhüterspiel und vereitelten Chancen im Minutentakt. So bliebe es auch nach 40 Minuten – die besten Möglichkeiten auf Seiten der Tigers waren durch Piskor, Verelst bei einem schnellen Konter und kurz vor dem Pausenpfiff durch Brown, der nur den Pfosten anvisierte, kreiert worden - beim Unentschieden. Nachdem man nach Wiederanpfiff noch ein Unterzahlspiel erfolgreich absolvieren konnte, war es kurz darauf Andreé Hult, der in den Slot laufend mit der Rückhand in den Winkel traf und damit die erneute Führung für seine Farben markierte. Greilinger visierte später noch den Pfosten an, bevor Vihavainen aus aussichtsreicher Position knapp verzog. Der gleiche Akteur war es später auch, der knapp an Fössinger scheiterte. Auf der Gegenseite war Andryukhov nicht weniger oft im Mittelpunkt und zeigte ebenfalls eine starke Partie, die am Ende von den routinierten Deggendorfern „nach Hause gebracht werden konnte“. Ein ansprechendes und schnelles Oberligaspiel auf Augenhöhe, was auch Kapitän Moritz Israel bereits in der ersten Drittelpause so sah und im Pauseninterview in die Kameras moderierte, hätte wohl keinen, oder anders ausgedrückt zwei Sieger, verdient gehabt. „Es war ein gutes Spiel, sehr schnell. Ein Fehler hat uns dann das Spiel gekostet, den man sich gegen Deggendorf nicht erlauben darf. Wir haben heute gut gearbeitet und unser Spiel gemacht aber am Ende hat es nicht gereicht“, so Larry Suarez kurz nach dem Spiel. „Bayreuth hat eine sehr gute Mannschaft. Sie sind immer gefährlich. Es war in Bayreuth schon nicht einfach und heute auch nicht. Wir haben gut angefangen und sofort eine große Chance gehabt. Gut, dass wir dann in eigener Unterzahl in Führung gegangen sind. Wir hatten ein paar gute Situationen im ersten Drittel. Wir mussten heute die Mannschaft wieder so ein bisschen neu zusammenstellen. Sie hat alles probiert. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Das Ergebnis spricht auch für die guten Torhüter heute. Im letzten Drittel haben wir gut aufgepasst und die Führung über die Zeit gebracht. Das sind drei wichtige Punkte für uns heute“, bilanzierte Coach Jiri Ehrenberger nach der Partie. Die onesto Tigers sind am Freitag wieder im Einsatz, wenn man um 20 Uhr bei den Stuttgart Rebels antritt, bevor am Sonntag um 18 Uhr der SC Riessersee in den Tigerkäfig kommt.
Deggendorfer SC Arbeitssieg auf heimischem Eis: Deggendorfer SC schlägt die onesto Tigers Bayreuth knapp (OLS) Es war ein hartes Stück Arbeit für den Deggendorfer SC am Mittwochabend gegen die onesto Tigers Bayreuth. Vor 1.349 Zuschauern in der Festung an der Trat bezwang das Team von Trainer Jiri Ehrenberger die Franken nach kämpferischer Leistung und mit einem stark haltenden Raphael Fössinger mit 2:1. Im ersten Heimspiel des neuen Jahres musste der Deggendorfer Cheftrainer erneut auf eine veränderte Personalsituation reagieren. Zu den bekannten Ausfällen von Tomas Gulda, Curtis Leinweber und Petr Stloukal gesellte sich auch noch Antonin Dusek, der angeschlagen pausieren musste. Einen Lichtblick gab es allerdings: Marco Baßler kehrte erneut in den Kader zurück. Die Deggendorfer erwischten einen echten Traumstart in die Partie: Gerade einmal 64 Sekunden waren gespielt, da brachte Jaroslav Hafenrichter mit einem Treffer in eigener Unterzahl seine Farben in Führung. Die onesto Tigers zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und kamen in der siebten Minute zum Ausgleich. Vom Bully weg bediente Hammerbauer Bayreuths Kapitän Moritz Israel, der präzise zum 1:1 abschloss. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der beide Teams ihre Möglichkeiten hatten. Treffer fielen keine mehr, sodass es mit dem Unentschieden in die erste Pause ging. Im zweiten Abschnitt gab es auf beiden Seiten Chancen im Übermaß, jedoch ließen sich weder Raphael Fössinger im DSC-Tor, noch Ilya Andryuhkhov im Bayreuther Gehäuse überwinden. Es blieb somit beim Spielstand von 1:1 nach 40 gespielten Minuten. Im Schlussdrittel kamen die Deggendorfer erneut mit viel Dampf aus der Kabine und gingen nach nur 35 Sekunden erneut in Führung. Im Powerplay bediente Benedikt Schopper den eingelaufenen Andreé Hult, der frei stehend per Rückhand zum 2:1 einnetzte. Dieses Ergebnis brachte der DSC mit einer geschlossenen Defensivleistung und einem sehr stark haltenden Raphael Fössinger über die Zeit. Weiter geht es für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitag mit einem Auswärtsspiel beim SC Riessersee. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
Oberliga Nord DEB spricht Essen eine 5:0-Spielwertung zu (OLN) Das Spiel vom Montag, den 30. Dezember 2024 der Oberliga-Nord zwischen dem ESC Wohnbau Moskitos Essen und den Hammer Eisbären wird mit 5:0 Toren für die Mannschaft aus Essen gewertet. Dies entspricht Art. 24 Ziff. 1 der DEB-Spielordnung. Die Mannschaft der Hammer Eisbären war nach der zweiten Drittelpause des betreffenden Spiels nicht mehr auf das Eis zurückgekehrt. Eine Fortführung der Partie war somit nicht möglich. Als Grund gaben die Hammer Eisbären den Diebstahl mehrerer Wertgegenstände aus der Gästekabine an. Zum Ende der zweiten Drittelpause wurde die DEB-Ligenleitung über den Sachverhalt informiert. Daraufhin wurde eine 45-minütige Verlängerung der Drittelpause gewährt, bevor das Spiel fortgesetzt werden sollte. Dies geschah auch nach Ablauf der Frist nicht. Der vorliegende Sachverhalt wurde sowohl persönlich als auch nach schriftlicher Stellungnahme beider beteiligten Vereine von der DEB-Ligenleitung erfasst und bewertet wie oben angegeben. Beide Vereine haben eine entsprechende schriftliche Stellungnahme des DEB zur Spielwertung erhalten und wurden zudem persönlich von der Ligenleitung über die Entscheidung informiert. Gegen diese Entscheidung kann binnen einer Frist von zwei Wochen ein Nachprüfungsverfahren beim Spielgericht des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) beantragt werden.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Forst Nature Boyz In Fürstenfeldbruck gab es keine Punkte - Nature Boyz unterliegen bei den Crusaders (BLL) Die Vorzeichen für dieses Spiel waren witterungsbedingt nicht die besten, denn dem Wetter war es geschuldet, dass das Eis sehr stumpf und löchrig war. So war es nicht verwunderlich, kein hochklassiges Spiel sehen zu können, in dem die Nature Boyz mit 5:3 (1:2, 2:0, 2:1) unterlagen. Die Gastgeber mußten punkten, denn sie haben den Kampf um den begehrten 8. Tabellenplatz noch nicht aufgegeben. Folgerichtig agierten sie mit entsprechendem Willen. Forst hielt jedoch dagegen und gestaltete das erste Spieldrittel mit leichten Vorteilen für sich. Die Crusaders gingen in der 13. Spielminute in Führung. Als ein Forster die Strafbank drückte, erkämpfte sich Max Willberger im eigenen Drittel die Scheibe und zog auf und davon und erzielte den 1:1-Ausgleich. Vorausgegangen war ein Stockfehler des Fürstenfeldbrucker Verteidigers, aufgrund der Eisbeschaffenheit. Viele Chancen ergaben sich in diesem Abschnitt nicht mehr, bis zur 1:2-Führung in der 20. Minute durch Simon Fend auf Zuspiel von Max Willberger und Bastian Grundner. Unkonzentriert begann der 2. Spielabschnitt auf Forster Seite, denn nach 22 gespielten Sekunden glichen die Hausherren zum 2:2 aus. Sie bekamen jetzt etwas Oberwasser und kamen etwas stärker auf. Beide Seiten konnten einige Einschußmöglichkeiten generieren, jedoch ohne Erfolg. In der 31. Minute gingen die Hausherren mit 3:2 in Führung, wobei dabei ein Forster Spieler die Strafbank drückte. Mit diesem Rückstand ging es ins letzte Spieldrittel. Im Schlußabschnitt begegneten sich die Teams wieder auf Augenhöhe. Es ergaben sich auf beiden Seiten diverse Chancen, die Torhüter konnten sich mehrmals auszeichnen. Kurz vor dem letzten Seitenwechsel, es lief die 48 Spielminute, gelang Simon Fend auf Zuspiel von Florian Deibler der 3:3-Ausgleichstreffer. Die Gäste starteten in Überzahl beim letzten Wechsel, die Chance konnte nicht genutzt werden. Weitere zwei Überzahlspiele verliefen ebenfalls ergebnislos, da die Stürmer zu harmlos vor dem Tor agierten. Fürstenfeldbruck überstand die beiden Unterzahlspiele und setzten in der 59. Spielminute den entscheidenden Konter, sie gingen mit 4:3 in Führung. Als Thomas Zimmermann das Tor für einen weiteren Stürmer verließ, dauerte es nicht lange, bis die Hausherren in der 60. Minute ins leere Tor zum 5:3-Endstand trafen.
ERC Sonthofen Interview mit Denis und Kevin Adebahr - „Wir brauchen jetzt die Playoff-Mentalität“ (BLL) Denis und Kevin Adebahr gehören nicht nur zu den erfahrensten Spielern des Tabellenführers ERC Sonthofen, beide Stürmer spielen auch eine erfolgreiche Spielzeit. Wie wichtig das Brüderpaar für den ERC ist, hat es in den vergangenen Spielen gezeigt. Das trifft vor allem auch auf Denis Adebahr zu, der aufgrund einer Verletzung 17 Spiele gefehlt und bislang nur drei Matches absolviert hat. Denis, du hast dich im ersten Saisonmatch gegen den EV Ravensburg verletzt und bist erst Anfang Januar in den Kader zurückgekehrt. Wie sehr hast du es vermisst, mit den Jungs auf dem Eis zu stehen? Denis Adebahr: Sehr. Ich war unglaublich glücklich, nach so langer Pause in Pfronten wieder auflaufen zu können. Dass es dann in den beiden Topspielen bei den Falcons und in Burgau fürs Team und mich persönlich so gut und erfolgreich lief, ist grandios. Wie geht’s dir körperlich? Denis Adebahr: Ich merke die Auszeit natürlich schon, aber ich fühle mich wirklich gut. Ich möchte an der Stelle unserem Physio Stefan Tenzer und unserem Arzt Dr. med. Thomas Illig ein großes Lob aussprechen. Beide haben mich super begleitet und medizinisch betreut. Und ich habe mich zusätzlich in „Fabian’s Box“ von Lutz Fabian fit gehalten. Das war eine für mich gute Kombination. Deine gute Form hast du über die Verletzungspause hinweg halten können. Im ersten Saisonspiel hattest du ein Tor und einen Assist erzielt, jetzt in Pfronten und Burgau wieder ein Treffer und zwei Vorlagen. Denis Adebahr: Ja, das freut mich natürlich. Aber ich habe einfach auch gute Mitspieler. Eishockey ist ein Mannschaftssport. Denis hat gerade berichtet, dass es sich aktuell richtig gut anfühlt, auf dem Eis zu stehen. Das trifft für dich auch zu, oder? Gerade an Pfronten dürftest du gute Erinnerungen haben. Kevin Adebahr: Du sprichst sicher die zwei Tore und das 5:4 fünf Sekunden vor Ende an. Um ehrlich zu sein, hatte ich die Uhr gar nicht im Blick. Ich erinnere mich noch daran, dass vor dem Pfrontner Tor viel los war, sieben oder acht Spieler. Dann fiel mir die Scheibe wie in Zeitlupe vor den Schläger und ich habe nur gedacht: „Den musst du jetzt machen.“ Und dann? Kevin Adebahr: Der Rest war Emotion pur. Ich habe dann schnell auf die Uhr geschaut und wusste, dass wir dieses intensive Spiel gewonnen und drei Punkte eingesammelt haben. Es gibt für das Team doch nichts Schöneres, als vor so einer Kulisse und im Derby kurz vor Ende den Siegtreffer zu erzielen. Für euch persönlich läuft’s punktetechnisch sehr gut, aber auch die Mannschaft spielt eine bislang herausragende Saison mit 19 Siegen in 20 Spielen. Was sind für euch die Gründe des Erfolgs? Denis Adebahr: Ich freue mich über jeden erzielten Punkt, für mich ist der Teamerfolg aber viel wichtiger. Und da machen wir alle zusammen wirklich viel richtig. Ich fühle mich in diesem Team unglaublich wohl, wir haben einen tollen Zusammenhalt. Und das zahlt sich auf dem Eis aus. Kevin Adebahr: Ich sehe das ganz genauso. Wir als Team haben einen Schritt nach vorne gemacht, das zeigt sich an der Stimmung innerhalb der Truppe. Selbst in Spielen, in denen wir nicht unser bestes Eishockey gezeigt haben, sind wir weiter mit positiver Einstellung an die Sache herangegangen und haben am Ende die Partie noch gewonnen. Das ist eine Qualität, die wir als Mannschaft haben und sicher auch ein Verdienst von Coach Helmut Wahl und Vladi Kames. Blicken wir auf Freitagabend. Dann steht das vierte und letzte Derby gegen Pfronten auf dem Programm. Was für eine Partie erwartest du? Kevin Adebahr: Spiele gegen Pfronten sind immer körperbetont. Da geht’s auch mal rauer zu. Es wird sicher wieder ein schnelles Spiel, indem es darauf ankommen wird, möglichst wenig Fehler zu machen. Das haben wir in den vergangenen drei Derbys in dieser Saison schon ordentlich gemacht. Auf der anderen Seite freue ich mich auf ein volles Stadion und eine knisternde Derby-Atmosphäre. Wir werden alles geben, um auch den vierten Derby-Erfolg einzufahren. Denis Adebahr: Ich erwarte von jedem Spieler, dass er sich in so einem prestigeträchtigen Duell voll reinhängt. Dass jeder einzelne und wir als Mannschaft zusammenhalten und Vollgas geben. In der Tabelle steht ihr derzeit sehr gut da und habt jüngst mit dem 4:0 den Zweiten Burgau auf Distanz gehalten. Worauf kommt es in den verbleibenden sechs Hauptrundenspielen an? Kevin Adebahr: Jetzt beginnt die heiße Saisonphase und jedem sollte klar sein, dass es in Richtung Playoffs geht. Da wird es noch schneller und ruppiger zugehen. Denis Adebahr: Wir müssen jetzt langsam in diese Playoff-Mentalität umswitchen: Noch konzentrierter sein, noch schnörkelloser spielen und diesen positiven Spirit beibehalten. Denis und Kevin, herzlichen Dank für das Gespräch. Erstes Bully am Freitagabend im Eisstadion an der Hindelanger Straße ist um 20 Uhr.
Pforzheim Bisons Bisons starten mit Heimspiel ins neue Jahr (BWL) Am Sonntag, 12.01.2024 um 19:00 Uhr empfangen die Pforzheim Bisons die Mad Dogs Mannheim. Während die Kurpfälzer auf Playoffkurs sind, warten die Bisons noch auf den ersten Punkt in der Meisterrunde der Baden-Württemberg-Liga. Mannheim konnte auch gegen den aktuellen Tabellenführer, die Baden Rhinos aus Hügelsheim, gepunktet, da sie erst im Penaltyschießen als Verlierer vom Eis gegangen sind. Die Bisons werden hochmotiviert ins Spiel gehen, um die Mad Dogs zu ärgern, denn die Quadratestädter gehen als Favorit in die Partie.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Dinslakener Kobras Bergisch Gladbach zu Gast in der Schlangengrube - Kobras trennen sich von Sushkov (RLW) Am kommenden Sonntag empfangen die Dinslakener Kobras den Tabellendritten, die Realstars aus Bergisch Gladbach, um 19 Uhr in der Schlangengrube. Die Bergischen ließen nach 13 Spielen erst 6 Punkte liegen und gehören nicht umsonst neben Dortmund und Ratingen zum Favoritenkreis um die Regionalligameisterschaft. Das Hinspiel in Bergisch Gladbach konnten die Kobras zwei Drittel lang offen gestalten, ehe man den Beginn des letzten Spielabschnitts vollkommen verschlief und innerhalb von 3 Minuten drei Gegentreffer hinnehmen musste und mit 2:5 das Nachsehen hatte. Das wollen die Kobras, die nach dem Sieg im Niederrheinderby in Moers jede Menge Selbstbewusstsein getankt haben, vor heimischer Kulisse gerne ändern und den ersten Heimsieg im Jahr 2025 einfahren. "Wenn wir das ganze Spiel konzentriert bleiben, Laufbereitschaft zeigen und Turnovers vermeiden, sind wir gegen die Realstars nicht chancenlos", so Kobra Coach Max Piotrowski. Personell wird es bei den Kobras am Sonntag einige Änderungen geben. Während Florian Spelleken beruflich verhindert ist, wird Peter Kovacs, der immer noch auf einen MRT wartet, mit Rückenproblemen ausfallen. Vladislav Sushkov hingegen wird gar nicht mehr für die Kobras auflaufen und zu einem anderen Verein innerhalb der Liga wechseln. "Sushkov hat schlichtweg unsere Erwartungen nicht erfüllt. Er kam zuletzt nicht mehr auf seine gewünschten Einsatzzeiten und nach dem Spiel in Moers mit dem Wunsch auf uns zu, den Verein verlassen zu wollen. Da es also von beiden Seiten nicht mehr passte, haben wir dem natürlich zugestimmt", so Obmann Dietmar Mensch. "Wir wünschen Sushkov natürlich alles Gute bei seinem neuen Verein", so Mensch weiter. Ob die Kobras die frei gewordene Importstelle neu besetzen werden, steht hingegen noch nicht fest. Erfreuliche Nachrichten gibt es allerdings von der Langzeitverletztenliste. Nils Cleven und Marten Schajor sind wieder ins Training eingestiegen. Ob sie für das Spiel am Sonntag bereits eine Alternative sind ist noch nicht sicher, da beide Spieler noch Trainingsrückstand aufweisen und noch nicht wieder bei 100% sind.
Black Tigers Moers Am Sonntag geht es zum großen Favoriten – Die Black Tigers reisen nach Dortmund (RLW) Am Sonntag steht für die Mannschaft von Max Eberlein das Auswärtsspiel beim Top-Favoriten auf dem Spielplan. Bully gegen die Eisadler ist um 19:00 Uhr. Das Hinspiel gewannen die Dortmunder mit 2:5, taten sich aber sehr schwer gegen den GSC. Nach 2 Dritteln war die Partei mit 2:2 noch ausgeglichen, erst am Ende konnten Gäste sich die Punkte sichern. Auch dieses Mal wollen die Black Tigers der unangenehme Gegner sein. Neben den Langzeitverletzten Sven Renner, Tatjana Pfeifer, Pascal Fischer und Jan Theuerkauf stehen Eberlein Maik Bregulla, Frederic Hannen und Marc Schaub aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Tobias Esch steht noch ein Fragezeichen. „Das Training am Dienstag war sehr gut. Wir haben das Tempo die gesamte Einheit hoch gehalten“, berichtet Coach Max Eberlein. „Wir sind alle heiß auf das Spiel beim Topfavoriten und wollen die Eisadler wieder ärgern. Wir freuen uns auf die Kulisse. Kaum einer meiner Jungs hat bisher vor so vielen Zuschauern gespielt.“
Ratinger Ice Aliens Erstes Heimspiel im neuen Jahr! (RLW) Mit einem Heimspielderby gegen den Neusser EV eröffnen die Ratinger Ice Aliens das neue Jahr 2025. Eine besondere Saison für die Gäste aus Neuss, da sie durch einen Neubau der Eisfläche samt Anlage im heimischen Stadion erst Mitte Dezember eigenes Eis bekamen und somit zunächst nur wenige Spiele absolvieren konnten. Nun müssen die Neusser noch 11 Partien absolvieren innerhalb von nur 5 Wochen bis zum Ende der Hauptrunde. Ein straffes Programm, doch zuletzt konnte man bei den Wiehl Penguins einen 5:3- Auswärtserfolg landen. Mit Max Drücker im Tor ist man richtig stark besetzt, zuletzt verließ Luis Flemming den Klub Richtung Heimat, dafür stießen mit Max Falk aus Dinslaken und Felix Wuschech vom Skaterhockey zwei weitere Spieler zum Kader, zu dem auch die ehemaligen Ratinger Vincent Robach und Jordi Cuena-Pazos gehören. Sonntag, den 12.01.2025, um 18:00 Uhr fällt der erste Puck am Sandbach. Kasse und Halle öffnen wie gewohnt um 17:00 Uhr. Bei den Ice Aliens fallen weiterhin Malte Hodi, Tobi Brazda, Tim Brazda, (alle verletzt) sowie Henry Karg und Raphael Palmeira-Kerkhoff (beide krank) aus.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Tornado Niesky Crashers noch mal zu Gast in Niesky (RLO) Am Samstag, den 11.01.2025 empfangen die Tornados erneut die Chemnitz Crashers – wie immer um 18:30 Uhr im Eisstadion am Waldbad. Bereits im Dezember 2024 trafen die Nieskyer zweimal auf dieses Team und verloren beide Begegnungen. Um den Chemnitzer etwas entgegenzusetzen, bedarf es einer starken Mannschaftsleistung. Nach dem letzten Heimspiel am vergangenen Samstag gegen die Eisbären wäre eine deutliche Leistungssteigerung der Nieskyer dazu dringend notwendig. Einen Tag später spielen die Tornado Kids U17 zu Hause gegen die Spielgemeinschaft Halle/ Schönheide/Dresden. Die Partie beginnt um 10:30 Uhr. Am Sonntag fährt die U9 zum Auswärtsspiel nach Halle und die U13 nach Erfurt. Am Abend des 12.01.2025 gibt es dann noch ein „Auswärtsspiel“ der Tornado Reserve gegen die Gastgeber Biber Kunnersdorf. Anpfiff ist um 18:30 Uhr im Eisstadion Niesky.
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U18-Frauen-Nationalmannschaft U18-Frauen-WM: DEB-Auswahl unterliegt Frankreich (DEB) Die U18-Frauen-Nationalmannschaft hat im dritten Spiel bei der 2025 IIHF-Weltmeisterschaft der Division 1A eine Niederlage hinnehmen müssen. Gegen Frankreich unterlag das Team von Bundestrainer Sebastian Jones mit 3:4. Torschützinnen für das DEB-Team waren Alexandra Boico, Lena Spagert und Anabel Seyrer. Im Tor erhielt Tara Bach ihren zweiten WM-Einsatz. Zwei Tore für die DEB-Auswahl im ersten Abschnitt sorgten zunächst für klare Verhältnisse. Nachdem Frankreich zu Beginn des zweiten Drittels verkürzen konnte, erarbeitete sich das deutsche Team erneut ein Chancenplus, konnte aber keinen weiteren Treffer nachlegen. Schlagabtausch dann im Schlussabschnitt: Erst holten sich die Französinnen durch zwei aufeinanderfolgende Tore die erste Führung des Spiels, dem deutschen Team gelang in der 53. Spielminute dann der Ausgleich. Auf das nächste Tor der Französinnen rund zwei Minuten danach fand die DEB-Auswahl trotz aller Angriffsbemühungen keine Antwort mehr. So blieb es beim knappen 3:4-Endstand aus deutscher Sicht. Am kommenden Freitag, den 10. Januar 2025, steht das nächste WM-Spiel für die U18-Frauen auf dem Programm. Gegner ist WM-Gastgeber Ungarn, Spielbeginn um 19:30 Uhr. Tore DEB: Alexandra Boico (4.), Lena Spagert (7.), Anabel Seyrer (53.) Schussverhältnis: Deutschland 34, Frankreich 21 Strafen: Deutschland 8, Frankreich 6 Starting Goalie: Tara Bach Kapitänin/Assistentinnen: Hanna Weichenhain (C), Antonia Thume (A), Theresa Zielinski (A) Bester Spielerin Team GER: Charleen Poindl Stimme zum Spiel: U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones: „Wir hatten heute einen fokussierten Start in das Spiel, sind früh in Führung gegangen und haben das Heft in der Hand gehalten über weite Strecken des ersten Drittels. Zum Ende des Abschnitts sind wir etwas aus der Struktur gekommen und haben Frankreich mehr Spielanteile gegeben. Zu Beginn des zweiten Drittels haben wir es in Überzahl verpasst, die Führung auszubauen und haben früh den Gegentreffer bekommen. Dennoch haben wir das Drittel im Großen und Ganzen bestimmt und ordentlich zu Ende gespielt. Wir sind nach dem Rückstand im Schlussabschnitt mit Moral und Kampfgeist zurückgekommen und haben den Ausgleich geschafft. Leider haben wir dann wieder zu früh den erneuten Gegentreffer hinnehmen müssen, wir hatten noch einige gute Gelegenheiten mit sechster Feldspielerin das Unentschieden zu erreichen. Heute hat es somit nicht ganz gereicht, das Spiel über die Runden zu bringen. Dennoch bleiben wir guter Dinge, denn wir haben es nach wie vor selbst in der Hand, das Turnier erfolgreich zu gestalten. Morgen sammeln wir uns und gehen dann mit vollem Fokus in das Wochenende.“ WM-Spielplan U18-Frauen: 05.01.2025 | 16:00 Uhr I Norwegen – Deutschland 2:4 (0:1, 1:3, 1:0) 06.01.2025 | 12:30 Uhr I Deutschland – Österreich 4:1 (0:1, 3:0, 1:0) 08.01.2025 | 19:30 Uhr I Deutschland – Frankreich 3:4 (2:0, 0:1, 1:3) 10.01.2025 | 19:30 Uhr I Ungarn – Deutschland 11.01.2025 | 16:00 Uhr I Deutschland – Italien
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