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  KURZNACHRICHTEN  

      

ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Fabian Hast wird künftig die Offensive der Realstars verstärken. Der 25-jährige Schwede, der in Estland geboren wurde, wechselt aus Norwegen von Hasle-Loren IL zum ESV. In Deutschland ist er nicht gänzlich unbekannt, denn in der Saison 21/22 spielte er bereits in der Regionalliga für den EHC Neuwied
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Stuttgart Rebels haben Verteidiger Nolan Renke verpflichtet. Der 24-jährige Deutsch-Kanadier kommt aus der CEHL vom EHC Neuwied zum Oberliga-Schlußlicht. Für die Bären absolvierte er 19 Spiele und brachte es dabei auf einen Treffer und drei Vorlagen. Vor seiner Zeit in der Deichstadt spielte er in der Oberliga für Rostock und Hamm
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Der ESV hat einen dritten Kontingentspieler verpflichtet. Aus der Regionalliga Nord von den Crocodiles Hamburg wechselt Verteidiger Timi Liivalahti zu den Pirates. Der 24-jährige Finne konnte für die Hanseaten in der laufenden Saison in 12 Spielen 6 Tore und 11 Assists erzielen. In der letzten Saison spielte er noch in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes
  
EHC Mitterteich
(BBZL)  Stürmertalent Anthony Hermer ist ab sofort mittels Förderlizenz des VER Selb auch für die Stiftland Dragons spielberechtigt
  
Weserstars Bremen
(RLN)  Owen Miley verteidigt ab sofort für die Weserstars. Der 22-jährige US-Amerikaner pausierte zuletzt und spielte davor in verschiedenen nordamerikanischen Nachwuchsligen
  
EV Füssen
(OLS)  Nach überstandener Verletzungspause wird Stürmer Vincent Wiedemann nach einem Jahr nun wieder die Schlittschuhe für den EVF schnüren. Der 29-Jährige spielte von2015 bis 2023 für die Allgäuer und hat lange Zeit an seinem Comeback gearbeitet
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Verteidiger Erek Virch, der nach 10 Jahren den Nachbarrivalen Icefighters Leipzig verlassen hat, heuert bei den Saale Bulls an. Der 27-Jährige war bei den Messestädtern unzufrieden mit seiner Eiszeit. In 27 Spielen in der aktuellen Saison gelangen ihm ein Tor und sechs Assists
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Als weiterer Torhüter kommt Filip Tucek zu den Chiefs. Der 20-jährige Tscheche spielte zuletzt im Nachwuchs des Mountfield HK. Ausserdem wechselt aus dem Nachwuchs des EHC Klostersee Verteidiger Kilian Jöbstl zum TSV
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat sich mit Mittelstürmer Patrik Barger verstärkt. Der 23-jährige Slowake kommt aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing zu den Jadehaien. Nach seiner Zeit im Nachwuchsbereich in seiner Heimat sammelte er internationale Erfahrungen in der dritthöchsten französischen und fünfthöchsten schwedischen Liga
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Der HCL hat den Vertrag mit Verteidigertalent Mathias Binder für die nächste Saison vorzeitig verlängert. Der 20-Jährige kam letzten Sommer aus dem DNL-team des ERC ingolstadt zu den Riverkings und konnte in bislang 26 Spielen 8 Scorerpunkte beisteuern
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Jan Wiechert spielt nicht mehr für die Eisadler. Der 21-jährige Verteidiger, der 2023 vom DNL-team der Düsseldorfer EG kam, wird sich zunächst auf seinen Beruf konzentrieren
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Verteidiger Jonas Burghardt aufgelöst. Er wird die restliche Saison in der DNL für den ERC Ingolstadt spielen. Eine Rückkehr zur nächsten Spielzeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Für Hamm hat der 19-Jährige 31 Partien absolviert und dabei ein Tor erzielt
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons vermelden zwei Neuzugänge. Aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing wechseln der kanadische Goalie Nocolas Alvarez und der slowakische Verteidiger Matej Jurco nach Pforzheim
  
Eisbären Eppelheim
(BWL)  Verteidiger Niels Pniewski wechselt aus der Regionalliga NRW vom EC Bergisch Land zu den Eisbären. Ebenfalls neu beim EC sind die Stürmer Leon bachstein von den Mad Dogs Mannheim, sowie Konstantin Ivanov
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Der tschechische Stürmer Filip Kriz wechselt von den Weserstars Bremen zu den Hanseaten. Der 20-Jährige, der in der letzten Saison im DNL-Team des EV Landshut spielte, konnte in der laufenden Saison in 12 Partien 27 Scorerpunkte für die Weserstars erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nach der Trennung von Verteidiger Marek Haloda haben die Grafinger ihre zweite Kontingentstelle neu besetzt. Von der EG Diez-Limburg aus der CEHL wechselt Stürmer Ville Saloranta zum EHCK. Für die Rockets konnte der 28-jährige Finne in der laufenden Saison in 12 Spielen 7 Tore und 11 Assists erzielen. In der vergangenen Spielzeit war er Topscorer bei den Schongau Mammuts
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Kurt Sonne wechselt vom TEV Miesbach zur EAS. Der 29-jährige Kanadier konnte in der laufenden Saison im Miesbacher Trikot in 20 Spielen 7 Tore und 13 Vorlagen für sich verbuchen. Bei seinem Einstand für die Mammuts konnte er gleich 2 Tore erzielen
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Samstag 11.Januar 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 27 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

düsseldorferegDüsseldorfer EG
3:4 n.V. – DEG holt einen Punkt gegen die Straubing Tigers

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das zweite Spiel im neuen Jahr nicht für sich entscheiden können, aber immerhin gepunktet. Sie verlor die Partie gegen die Straubing Tigers in der Overtime mit 3:4 (2:0, 0:1, 1:2, 0:1). Nach einem starken ersten Drittel verlor die DEG die Spielkontrolle und gab zwei Führungen aus der Hand. Das Spiel lebte von der Spannung und Nervosität beider Teams. Die DEG holte zumindest einen weiteren Punkt im Abstiegskampf.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  22:42 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bull München holt einen Zähler im Topspiel gegen Bremerhaven – Rekordspieler Kastner zieht mit Boyle gleich

(DEL)  Der EHC Red Bull München verbuchte am 35. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 einen Zähler gegen Bremerhaven. Die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser unterlag den Pinguins im Topspiel mit 1:2 (0:0|0:1|1:0|0:0|0:1) nach Penaltyschießen. Vor 10.796 Zuschauern im erneut ausverkauften SAP Garden, darunter Jürgen Klopp (Head of Global Soccer bei Red Bull), erzielte Taro Hirose das Münchner Tor. Maximilian Kastner, der gegen den Tabellendritten sein 514. DEL-Spiel im Trikot des viermaligen deutschen Meisters bestritt, zog mit Daryl Boyle gleich und stieg damit zum DEL-Rekordspieler der Red Bulls auf.
Im Anschluss an die emotionale Ehrung von Rekordspieler Kastner suchten beide Teams sofort die Offensive. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten erarbeiteten sich die Münchner deutlich mehr Chancen. Doch das druckvolle Spiel der Gastgeber wurde ebenso wenig belohnt, wie die Nadelstiche der Pinguins. Die ersten 20 Minuten blieben torlos.
Die Red Bulls im Vorwärtsgang, Bremerhaven fehlerfrei in der Defensive – dieses Bild bot zunächst auch der Mittelabschnitt. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Gäste gefährlicher, doch Münchens Goalie Simon Wolf hielt seinen Kasten sauber. In der 34. Minute musste er den Puck allerdings passieren lassen: Jan Urbas brachte die Pinguins aus kurzer Distanz mit 1:0 in Führung. Bis zur Pausensirene verzeichneten die Red Bulls zwar noch sehr gute Gelegenheiten zum Ausgleich, aber sie nutzten diese nicht. Das Ergebnis nach 40 Minuten lautete also 0:1.
Der Schlussabschnitt begann mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, darunter Chris DeSousas zweiter Treffer an das Gestänge. Die Münchner setzten die Gäste danach immer mehr unter Druck. Das Abwehrbollwerk um Pinguins-Keeper Maximilian Franzreb hielt lange – bis Hirose einnetzte. In der 54. Minute ließ sein verdienter 1:1-Ausgleich für die Red Bulls den SAP Garden beben und somit ging es in die Overtime. Weil hier keine Tore fielen, entschied das Penaltyschießen ein umkämpftes Spitzenduell: Cedric Schiemenz sicherte den Extrapunkt für Bremerhaven.
Maximilian Kastner:
„Es ist eine Riesenehre, so viele Spiele für diesen Verein gemacht zu haben. Wir waren heute über 60 Minuten die bessere Mannschaft, aber konnten uns leider gegen sehr disziplinierte Bremerhavener nicht belohnen. So müssen wir mit einem Punkt zufrieden sein. Wir haben sehr viel richtig gemacht und können selbstbewusst nach Schwenningen fahren.“
Tore:
0:1 | 33:51 | Jan Urbas
1:1 | 53:59 | Taro Hirose
1:2 | 65:00 | Cedric Schiemenz
Zuschauer:
10.796
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  22:19 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
5:4! Eispiraten gewinnen Krimi gegen Regensburg - Westsachsen treffen dreifach im Powerplay

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre heutige Partie im Sahnpark und somit auch ihr drittes Heimspiel in Folge gewonnen! Die Westsachsen setzten sich in einem Eishockey-Krimi mit mehreren Führungswechseln, letztlich mit 5:4 durch und fuhren somit drei wichtige Punkte ein. Mit dem Erfolg vor 2.373 Zuschauern machen die Pleißestädter nun auch einen Platz gut und rangieren fortan auf Tabellenplatz 13.
Vor dem Spiel gegen den Vorjahresmeister gab es erneut personelle Veränderungen im Team von Cheftrainer Jussi Tuores. Während Felix Thomas erkältet ausfiel und Alex Vladelchtchikov seinen ersten Oberliga-Einsatz für die Saale Bulls Halle bestritt, kehrten mit Colin Smith und Mario Scalzo zwei Leistungsträger in den Kader zurück. Im Tor startete erneut Oleg Shilin, der gegen Dresden ein Garant für den Derbysieg war.
Über weite Strecken des ersten Durchgangs sahen die Zuschauer im Sahnpark ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen hochkarätigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Dennoch waren es die Gäste aus der Donaustadt, die bereits früh treffen konnten. David Morley fälschte einen Schuss von Jakob Weber unhaltbar ab und sorgte somit für das schnelle 0:1 (4.). Die Crimmitschauer hatten in der Folge Probleme mit der Puckbehandlung, kamen nur beschwerlich in das gegnerische Drittel, strahlten in numerischer Überzahl kaum Gefahr aus und hatten kurz nach dem Rückstand auch noch Pech, dass eine sehenswerte Co-Produktion von Till Michel und Roman Zap nicht zum Ausgleich führte. Auf der Gegenseite entschärfte Oleg Shilin einen Alleingang von Constantin Ontl bärenstark und verhinderte somit das 0:2.
Die Pausenansprache von Jussi Tuores zeigte schließlich Wirkung! Die Eispiraten zeigten im zweiten Durchgang ein komplett anderes Gesicht und konnten sich schnell ein Übergewicht erspielen – sowohl was die Spielanteile anging, als auch die Torschüsse. Im Powerplay klappte es schließlich auch mit dem ersten Treffer. Scott Feser traf mit seinem Onetimer zum viel umjubelten 1:1-Ausgleich (32.)! Die Freude hielt jedoch nicht lange an. Lediglich 27 Sekunden nachdem Feser den Spielstand egalisierte, waren es die Gäste, die mit einem Breakaway-Tor durch Pierre Preto wieder in Führung gehen konnten (33.). Der Eisbären-Stürmer zeigte sich dabei eiskalt und verwertete die erste Großchance seiner Farben im zweiten Durchgang.
Die Crimmitschauer steckten aber nicht auf, blieben ihrer Linie treu und konnten folgerichtig erneut treffen! Mirko Sacher bediente Tim Lutz mustergültig, der Deutsch-Schweizer ließ sich in der Folge nicht zwei Mal bitten und überwand Jonas Neffin im Gehäuse der Regensburger zum 2:2 (37.). Wiederum nur wenige Augenblicke später trafen die Eispiraten durch Tobias Lindberg sogar zum dritten Mal. Aufgrund einer vermeintlichen Torhüterbehinderung fand der Treffer aber keine Anerkennung.
Nach dem erneuten Seitenwechsel sollte es dann aber doch mit der ersten Crimmitschauer Führung klappen. Und wie! Lucas Böttcher setzte sich mit einem tollen Move gegen seinen Gegenspieler durch und überwand Jonas Neffin anschließend zum 3:2 (45.) – ein wahres Traumtor des 22-Jährigen. Die Freude sollte allerdings wieder nur von kurzer Dauer sein. Corey Trivino nutzte eine Unachtsamkeit in der Defensive der Eispiraten und schoss nur eine Minute später überlegt zum 3:3 ein (46.).
Schließlich stellten die Schützlinge von Jussi Tuores eindrucksvoll unter Beweis, dass ihre Special Teams, speziell die Überzahlformationen, einen großartigen Job verrichten. Zunächst traf Goldhelm Tobias Lindberg, der nach Zuspiel von Colin Smith, am langen Pfosten einschob – 4:3 (51.). Sechs Minuten später traf der schwedische Goldhelm mit seinem Beinschuss erneut in numerischer Überzahl und sorgte so für die 5:3-Vorentscheidung (57.). Die Messe war in diesem verrückten Spiel aber noch nicht gelesen. Jakob Webers Distanzschuss fälschte Timo Klose in der 59. Minute erneut unhaltbar ab – der 18-Jährige machte das Spiel somit noch einmal spannend, ein weiterer Treffer sollte jedoch nicht mehr fallen!
Somit behielten die Westsachsen drei wichtige Punkte und durften sich von den Fans noch einmal ordentlich feiern lassen. Das sollte vor dem Duell mit den Krefeld Pinguinen, die den Blue Devils Weiden heute mit 0:1 unterlagen, viel Selbstvertrauen geben!
Torfolge (0:1, 2:1, 3:2):
0:1 David Morley (Jakob Weber, Corey Trivino) 03:47 1:1 Scott Feser (Gregory Kreutzer, Colin Smith) 31:33 – PP1 1:2 Pierre Preto (Jakob Weber) 32:00 2:2 Tim Lutz (Mirko Sacher) 36:28 3:2 Lucas Böttcher (Lois Spitzner, Denis Shevyrin) 44:46 3:3 Corey Trivino (David Morley, Jakob Weber) 45:54 4:3 Tobias Lindberg (Colin Smith, Gregory Kreutzer) 50:01 – PP1 5:3 Tobias Lindberg (Gregory Kreutzer, Colin Smith) 56:15 – PP1 5:4 Timo Klose (Jakob Weber, David Morley) 58:46 – EA
Zuschauer: 2.373
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  22:50 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Derbysieg vor ausverkauftem Haus

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse am Freitagabend für sich entschieden. Mit 2:1 setzten sich die Eislöwen in der zum vierten Mal in Folge ausverkauften JOYNEXT Arena durch.
Die Dresdner legten los wie die Feuerwehr. Nach dreieinhalb Minuten setzte Andrew Yogan zum Solo an. Der Eislöwen-Stürmer tanzte sich durch die Lausitzer Hintermannschaft und erzielte die frühe Führung für die Dresdner (4.). Die Eislöwen hatten im ersten Spielabschnitt mehr vom Spiel, unter anderem scheiterte Rückkehrer Sebastian Gorcik am Pfosten. Aber auch Weißwasser blieb mit seinen wenigen Torchancen gefährlich, Danny aus den Birken blieb aber vorerst unbezwingbar.
Im 2. Drittel sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie. Beide Torhüter wussten mit starken Paraden zu überzeugen. So war es eine abgefälschte Hereingabe von Arne Uplegger, die Johan Porsberger im Slot noch entscheidend zum 2:0 ins Tor lenkte (26.). Kurz vor Drittelende hatte Füchse-Kapitän Clarke Breitkreuz die Chance zum Anschlusstreffer, scheiterte aber an aus den Birken.
Im Schlussabschnitt konnte Weißwasser doch noch zeitig verkürzen. In Überzahl traf Ex-Eislöwe Nils Elten in der 44. Minute von der blauen Linie für die Gäste. Dennoch blieben die Eislöwen die aktivere und bessere Mannschaft auch im Schlussabschnitt. Weißwasser brachte sich am Ende selbst um die Chance auf den Ausgleich durch Strafzeiten in der Schlussphase.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein sehr enges Spiel, wie schon das letzte Heimspiel gegen Weißwasser. Im ersten Drittel war ich mit dem Tempo mit dem wir gespielt haben und mit dem Druck, den wir gemacht haben, sehr zufrieden. Wir hätten noch ein Tor mehr schießen können. Dann spielen wir ein sehr solides Spiel. Durch das Überzahltor von Weißwasser wird es nochmal eng. Sie haben dadurch nochmal Energie bekommen und wir haben uns etwas zu weit zurückgezogen. Aber zum Glück hatten wir in der Schlussphase noch Überzahl und konnten das Spiel dann gewinnen. Derbysiege sind immer sehr schön.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag 16:00 Uhr in Bad Nauheim.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  23:31 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Weidner-Doppelpack reicht nicht: Huskies holen keine Punkte in Rosenheim

(DEL2)  Am heutigen Freitagabend waren die Huskies bei den Starbulls Rosenheim zu Gast. Stretch brachte die Hausherren in Überzahl in Führung, Weidner glich im zweiten Drittel aus. Mit zwei Treffern stellte Järveläinen zwischenzeitlich auf 3:1, ehe erneut Weidner verkürzen konnte. Am Ende war es abermals Järveläinen, welcher mit einem Treffer ins leere Tor das Spiel zu Gunsten der Starbulls entschied.
Die Huskies hatten deutliche Schwierigkeiten richtig in die Partie zu kommen. So hatten die Starbulls bereits früh im Spiel nach einem Fehler im Aufbauspiel der Schlittenhunde ihre erste Chance, welche Maxwell aber noch entschärfen konnte (2.). Auch das erste Unterzahlspiel überstanden die Nordhessen schadlos und kamen durch den von der Strafbank kommenden Garlent zu ihrem ersten Abschluss (6.). Auch in der zweiten Unterzahlsituation präsentierte sich das Penaltykilling der Huskies zunächst stark, musste aber Sekunden vor Ablauf dennoch den Gegentreffer durch Top-Scorer Stretch hinnehmen (11.). Erst in der 15. Spielminute hatten die Huskies die große Gelegenheit auf den Ausgleich, doch der Rückhandschuss von Ahlroth verfehlte das Tor. Auch das darauffolgende Huskies-Powerplay blieb ungenutzt und so ging es mit dem knappen Rückstand in die Kabine.
Im zweiten Abschnitt waren die Huskies die deutlich aktivere Mannschaft und ließen über weite Strecken keinen Torschuss der Gastgeber zu. Überschattet wurde das Drittel jedoch von der Verletzung von Routinier Müller, welcher nach einem unglücklichen Aufprall das Spiel verlassen musste. Möglicherweise etwas von der Verletzung ihres Verteidigers wachgerüttelt wurden die Nordhessen druckvoller, verpassten aber den Ausgleich. Auf der Gegenseite traf Tiffels nur den Pfosten (30.). Erst in der 37. Minute konnte Weidner einen Rebound nach Schuss von Valenti zum ersten Treffer in die Maschen schießen. Die Freude währte jedoch nicht lange: In der Schlussminute des zweiten Drittels fand Stretch mit einem Querpass durch Järveläinen am linken Pfosten, welcher zum 2:1-Pausenstand verwandelte.
Nach fünf Minuten im Schlussdrittel gab es dann die nächste kalte Dusche für die Huskies. Erneut war es Järveläinen, welcher von der linken Seite in den High Slot fuhr und von dort mit einem Schuss unter die Latte erneut traf. In einem ohnehin zerfahrenen Spiel sorgte ein von einem Puck getroffener Fan für eine weitere lange Spielunterbrechung, diesmal fanden jedoch die Huskies eine schnelle Antwort: Weidner konnte einen Distanzschuss entscheidend abfälschen und so den alten Abstand wiederherstellen (48.). Die Schlussoffensive brachte hingegen keinen Ertrag. Kanninen hatte in der 57. Spielminute die beste Chance, die Rosenheimer Verteidigung konnte die Scheibe jedoch aus dem Torraum klären. Am Ende war es Järveläinen, welcher mit seinem dritten Treffer des Abends die Begegnung entschied (60.)
Tore:
1:0 Stretch (PP - Laub - 11. Min.)
1:1 Weidner (Kanninen, Bodnarchuk - 37. Min.)
2:1 Järveläinen (Laub, Stretch - 40. Min.)
3:1 Järveläinen (Laub – 46. Min.)
3:2 Weidner (Garlent, Duquette – 48. Min.)
4:2 Järveläinen (ENG – 60. Min.)
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  22:56 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt Heimspiel gegen Bad Nauheim nach 1:3 Rückstand noch mit 5:4

(DEL2)  Am heutigen Freitagabend empfing der ESV Kaufbeuren zum 35. Spieltag den EC Bad Nauheim. Im Vergleich zum vorigen Auswärtsspiel gegen den EV Landshut standen Alex Thiel und Leon Sivic wieder auf dem Eis. Nick Maul war ebenso wieder mit von der Partie. Nolan Yaremko und Rihards Babulis fehlten verletzt. Jakob Peukert musste krankheitsbedingt passen. Ebenso nicht im Kader standen Dieter Orendorz, Dani Bindels und Marvin Feigl. Außerdem waren Jonas Fischer, Bence Farkas und Fabian Nifosi für den EV Füssen im Einsatz. Der ESV Kaufbeuren gewann eine Aufholjagd vor 2.457 Zuschauern mit 5:4.
Die Partie startete eher verhalten mit einem leichten Vorteil für die Gäste. Diesen Vorteil beendeten sie dann schnell selbst, als Julian Lautenschlager sich eine kleine Strafe wegen Hakens einhandelte, könnte man meinen. Die Joker fanden nicht in ihre Powerplay Formation. Lukas Koziol fing im Aufbau des ESVK an der Spielerbank den Puck ab, spielte zu Brent Aubin links vor dem Tor ab und dieser netzte in Bad Nauheimer Unterzahl gegen die Laufrichtung von Daniel Fießinger zum 0:1 ein. Wenige Sekunden später fing Nick Maul einen Puck der roten Teufel clever an der Abseitslinie ab und wartete bis seine Kollegen aus der Offensivzone herausgefahren waren, ehe er selbst hineinlief und sich gegen zwei Bad Nauheimer durchsetzte. Sein Querpass landete bei Leon Sivic, der wiederum mit der Rückhand den Puck zum 1:1 über die Linie schob. Kurz darauf setzte Samir Kharboutli Jacob Lagacé mit einem One-Touch-Pass in der Offensivzone gut in Szene. Der daraus folgende Alleingang der Kaufbeurer 83 scheiterte aber an Gerald Kuhn im Gästetor. Ab Mitte des ersten Spielabschnittes passiert lange nichts Gefährliches. Erst in den letzten Minuten vor der Pause versuchten beide Teams nochmal das Tempo anzuziehen, konnten aber keinen Treffer erzielen.
Der zweite Spielabschnitt startete perfekt für den EC Bad Nauheim. Brent Aubin lief auf der linken Offensivseite durch und passte zu Julian Lautenschlager in der Mitte. Dieser legte sich die Scheibe auf die Rückhand und bezwang Daniel Fießinger zur 1:2 Führung. Die Joker hatten generell immer wieder Abstimmungsprobleme und es schlichen sich viele Fehler ein. Die erste Strafzeit des Drittels wurde gegen Philipp Bidoul wegen eines hohen Stocks beim Bully an Max Oswald ausgesprochen für den er sich sogleich bei seinem ehemaligen Mannschaftskollegen entschuldigte. Die roten Teufel spielten ein aggressives Penalty Kill und machten es den Jokern dadurch schwer den Druck zum Tor aufzubauen. Wenige Sekunden vor Ablauf der Strafzeit musste dann Samir Kharboutli wegen eines Stockschlags für zwei Minuten raus, weil er zu heftig nach einem Schuss nachsetzte. Noch in Gleichzahl war Joey Lewis alleine auf der Reise in Richtung Bad Nauheimer Tor, verzog dann aber deutlich. Die Gäste schafften es in Überzahl sofort in Formation zu kommen und so kam es wie es kommen musste. Christopher Fischer passte von der blauen Linie an den linken Bullykreis zu Brent Aubin, der seinen Onetimer humorlos zum 1:3 in das Tor feuerte. Die roten Teufel waren im weiteren Verlauf tonangebend, bis ein Beinstellen Marius Erks mit einer kleinen Strafe geahndet wurde. Die Joker kamen dieses Mal in Formation. Simon Schütz passte an der blauen Linie entlang zu Alex Thiel. Dessen Direktabnahme prallte im Slot zu Premysl Svoboda der sich zwar im Zweikampf nicht durchsetzen konnte, aber die Scheibe verschob. Jacob Lagacé schaltete schnell und versenkte den frei liegenden Puck zum 2:3 Pausenstand. Es war nicht nur der zweite Treffer des Kanadiers in dieser Saison, sondern auch sein erster Treffer im heimischen Stadion.
Die Joker kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Zunächst erspielten sie sich eine gefährliche Situation über Max Oswald der vor dem Tor den Querpass zu Jacob Lagacé spielte. Der Kanadier versuchte den Doppelpass, der Puck ging aber am Tor vorbei. Kurz darauf wagte Jamal Watson einen Alleingang über die rechte Seite der nur knapp von Gerald Kuhn vereitelt werden konnte. Wenig später lief Samir Kharboutli ebenso über die rechte Seite an und spielte es dann einfach. Er leitete die Scheibe hinter sich in den Slot von wo aus Tomas Schmidt seinen Schlenzer zum 3:3 versenkte. Danach passierte lange wenig. Es dauerte bis fünf Minuten vor Ende, da fing sich Tim Coffman eine Strafe wegen Halten des Stocks, die den Jokern aber nichts einbrachte. Wenige Sekunden nach Ablaufen der Strafe passte Sami Blomqvist zu Colby McAuley hinter das Tor. Der Kanadier sah im Slot Joey Lewis stehen, der Pass kam und die Nummer 11 erzielte die 4:3 Führung. Direkt danach nahm Bad Nauheim die Auszeit und wechselte einen sechsten Mann für den Torhüter ein. Die roten Teufel versuchten nochmal alles. Die Joker blockten viel weg bis die Scheibe auf dem Schläger von Sami Blomqvist in der eigenen Zone landete. Er hob kurz den Kopf, zog dann von dort aus direkt ab und traf zum 5:3. Daniel Fießinger parierte 15 Sekunden vor Schluss noch überragend mit dem Schoner auf der Linie, ehe Julian Lautenschlager aus nächster Nähe mit der Schlusssekunde den 5:4 Endstand erzielte.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  23:04 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Blue Devils Weiden - Krefeld Pinguine 1-0

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine warten auch nach dem dritten Spiel des Jahres weiterhin auf ihren ersten Punkt. Bei den Blue Devils Weiden endete die Partie nach 60 Minuten mit 1:0 für die Hausherren. Erneut vergaben die Pinguine gute Chancen sowie Überzahlsituationen und scheiterten am stark aufspielenden Marco Wölfl. Auf der Gegenseite hielt Felix Bick sein Team bis spät ins letzte Drittel im Spiel, war jedoch beim Siegtreffer von Vladislav Filin machtlos.
Im ersten Drittel dominierten die Blue Devils das Geschehen. Bereits in der vierten Minute kamen die Hausherren zu einer großen Möglichkeit und zwangen Felix Bick zu einer frühen Glanztat. Nach einem Querpass streckte sich der Torhüter spektakulär auf die Fanghandseite und bewahrte sein Team vor einem frühen Rückstand. Die Pinguine setzten nur wenige Entlastungsangriffe, konnten aber dank ihres Schlussmanns das Unentschieden bis zur Pause halten.
Zu Beginn des zweiten Drittels fand Trainer Thomas Popiesch offenbar die richtigen Worte, denn es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Besonders die beiden Torhüter, Felix Bick und Marco Wölfl, rückten zunehmend in den Mittelpunkt. Trotz besserer und druckvollerer Chancen nutzten die Pinguine ihre Gelegenheiten nicht konsequent aus, darunter auch mehrere Überzahlsituationen.
Auch im Schlussabschnitt boten beide Goalies eine herausragende Leistung. Es dauerte bis zur 54. Minute, ehe die Gastgeber einen Fehler der Pinguine eiskalt bestraften. Verteidiger Erik Buschmann geriet im Spielaufbau unter Druck von Tyler Ward und verlor die Scheibe. Vladislav Filin legte auf den heranstürmenden Luca Gläser ab, der den freien Raum vor dem Tor nutzte und Felix Bick überwinden konnte.
Trotz des Rückstands gaben die Pinguine in der Schlussphase nicht auf. Sie erspielten sich in den letzten Minuten noch mehrere gute Gelegenheiten, darunter ein Lattentreffer und einige geblockte Schüsse. Doch Marco Wölfl blieb unbezwingbar. Die Pinguine blieben somit erstmals in dieser Saison ohne eigenen Treffer, während Weiden seinen ersten Shutout in der DEL2 feiern konnte.
Zahlen zum Spiel
BDW – KEV 1:0 (0:0, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (53:12) Gläser (Filin)
Schüsse: 32:24
Strafminuten: 8:8
Zuschauer: 2560
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch
Wenn man die gesamten 60 Minuten betrachtet, geht der Sieg für Weiden in Ordnung. Gerade im ersten Drittel gab es zu viele Rushes gegen uns. Im zweiten Drittel wurden dann einige Sachen besser, aber wir waren vor dem gegnerischen Tor einfach nicht zwingend genug. Da in dieser Phase der Saison alle Mannschaften um jeden Punkt kämpfen, ist ein 0:0 hier in Weiden für uns im letzten Drittel auch keine Schlechte Ausgangssituation. Wir haben uns Chancen erspielt, müssen aber Sorge dafür tragen die Null hinten länger zu halten, wenn wir vorne kein Tor machen. Der Fehler im Aufbau und das Gegentor haben das unmöglich gemacht und kostete uns die Chance auf Punkte.
Wir gehen derzeit durch eine Ergebnis-Krise. Heute haben wir aber zusätzlich auch nicht gut gespielt. Weiden war zudem effektiver, bissiger und hat mehr Zweikämpfe gewonnen.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  23:10 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
SPEKTAKEL IM SCHLUSSABSCHNITT HAT DIESMAL EIN HAPPY END

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars sind siegreich ins Wochenende gestartet. Das durch mehrere verletzte und erkrankte Spieler ausgedünnte Team von Coach Bo Subr gewann am Freitagabend gegen die Selber Wölfe verdient mit 7:4.
Die Hoffnungen, dass der eine oder andere Spieler doch noch fit für einen Einsatz werden würde, erfüllten sich leider nicht. Neben den Verletzten Florin Ketterer, Julian Eichinger und Adam Payerl fehlten auch Ralf Rollinger, Jan Nijenhuis sowie Goldhelm Mat Santos. Das enger zusammengerückte Team hatte gegen die Gäste aus der Porzellanstadt Selb dennoch einen starken Start. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Louis Latta frei stehend im Slot den Puck zur 1:0-Führung unterbrachte. Nur 40 Sekunden später schlug der Puck ein zweites Mal im Tor der Gäste ein, als Robbie Czarnik nach einem gewonnenen Bully sofort abzog und Wölfe-Torhüter Michel Weidekamp am kurzen Pfosten erwischte.
Zwar hatten die Gäste immer wieder vielversprechende Szenen und Chancen auf den Anschlusstreffer, doch die Oberschwaben dominierten das Spiel und es war nur eine Frage der Zeit, ehe der Vorsprung weiter ausgebaut werden würde. Doch Selb fand besser ins Spiel und machte den Towerstars das Leben zusehends schwerer. Dass den aufgrund der Ausfälle regelrecht zusammengewürfelten Towerstars-Reihen zwangsläufig die Abstimmung fehlte, wurde besonders beim Powerplay deutlich. Keine der fünf Überzahlmöglichkeiten an diesem Abend konnte für einen Treffer genutzt werden. Mit dem einen oder anderen Durchhänger hatten die Oberschwaben vor 2.436 Zuschauern vor allem ab der 13. Minute zu kämpfen. Zunächst drückte Ex-Towerstars-Stürmer Daniel Schwamberger den Puck halb im Fallen rücklings über die Linie. Auch sechs Minuten später glich Ryan Smith den Spielstand prompt aus, als er die Kelle in einen Schuss von Nick Miglio hielt und unhaltbar abfälschte.
Die Gastgeber schienen den Rückschlag über die Pause hinweg noch nicht wirklich verdaut zu haben. Zwar hatten sie weiterhin klare optische Vorteile und die besseren Chancen, doch Selb konnte immer häufiger Gegenangriffe nach Puckverlusten in der neutralen Zone einleiten. Die Towerstars zeichneten sich an diesem Abend allerdings dadurch aus, dass sie vor dem gegnerischen Tor konsequent zur Sache gingen. So auch Nick Latta, der am Torraum für Unruhe sorgte und der Puck dann noch leicht abgelenkt zum 3:2 über die Linie rutschte.
Einen Dämpfer gab es jedoch vier Minuten später, als Ryan Smith auf der rechten Seite viel zu viel Platz hatte und Towerstars-Keeper Ilya Sharipov mit einem Schuss ins lange Eck überwand. Die Selber Wölfe witterten Morgenluft, und wieder schien es, als würden die Towerstars kurz wackeln. Nicht jedoch in der Schlussphase. Die Oberschwaben zogen das Tempo wieder an, und dank des entschlossenen Abschlusses von Louis Latta in der 38. Minute konnten die Towerstars doch noch mit einer Führung in den Schlussabschnitt gehen. Dort waren die Towerstars nicht mehr vom Weg abzubringen. 
124 Sekunden nach dem Wiederanpfiff traf Robbie Czarnik zum 5:3, und sechs Minuten später drosch der im Slot vergessene Erik Karlsson das Spielgerät zum 6:3 ins Netz. Den „Schönheitsfehler“, der den Selber Wölfen 59 Sekunden vor Schluss durch Seonwoo Park die 6:4-Ergebniskorrektur ermöglichte, merzte Robbie Czarnik nur 14 Sekunden später wieder aus. Er vernaschte mit zwei Körpertäuschungen die Selber Abwehr samt Torhüter Michel Weidekamp und machte mit dem 7:4-Endstand seinen Hattrick perfekt.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  11:50 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     fe


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Wo ein Ville, da ein Weg: Dezimierte Starbulls ringen Kassel nieder

(DEL2)  Eine Riesenportion Leidenschaft und Kampf, taktische Disziplin, und herrliche Tore zu den richtigen Zeitpunkten trugen die ersatzgeschwächten Starbulls Rosenheim am 35. Spieltag der DEL2 zum 4:2-Heimsieg gegen die favorisierten Kassel Huskies. Lukas Laub brachte die Grün-Weißen vor 4.254 Zuschauer im ROFA-Stadion mit einem Überzahltreffer Mitte des ersten Drittels Führung. Die drei weiteren Rosenheimer Tore gingen allesamt auf das Konto von Ville Järveläinen. Einen Schockmoment gab es wenige Minuten nach der ersten Pause.
Vier Minuten waren im zweiten Drittel gespielt, als Manuel Strodel die Scheibe in der neutraler Zone am ihm entgegenkommenden Marco Müller vorbeilegte und vom Gästeverteidiger mit enormer Wucht gegen den Kopf gecheckt wurde. Beide Spieler blieben zunächst regungslos liegen. Müller, der an die Bande knallte, wurde nach mehreren Minuten mit der Trage vom Eis gebracht. Eine Strafe gegen ihn verhängten die Unparteiischen nicht.
Strodel tauchte im letzten Drittel noch einmal kurzzeitig auf dem Eis auf, nach einem weiteren Check – in diesem Fall hart, aber nicht regelwidrig – musste er dann endgültig passen. In der Pressekonferenz nach dem Spiel gab Kassels Cheftrainer Todd Woodcroft Entwarnung und signalisierte, dass Marco Müller am Sonntag möglicherweise schon wieder spielen kann. Starbulls-Headcoach Jari Pasanen äußerte ebenfalls ein bisschen Hoffnung, dass Strodel am Sonntag wieder im Rosenheimer Line-up könne.
Am Freitag fehlten bei den Starbulls zusätzlich zu den Langzeitverletzten Norman Hauner, Maximilian Vollmayer und Stefan Reiter bereits Fabjon Kuqi, Ludwig Nirschl und Simon Gnyp. Letzterer leidet unter den Folgen eines ebenfalls ungeahndeten Checks drei Tage zuvor beim Heimspiel gegen Ravensburg.
Trotz der Ausfälle boten die Grün-Weißen den hochdekorierten Gästen vom ersten Bully an die Stirn, erkämpften und erspielten sich im ersten Drittel sogar Vorteile. Schön anzusehen und mit guten Abschlüssen dekoriert war ein erstes frühes Rosenheimer Powerplay. Schön anzusehen, mit guten Abschlüssen dekoriert und in letzter Sekunde außerdem mit dem Führungstor gekrönt war das zweite Rosenheimer Powerplay. Der herrlich Überzahlregie führende C.J. Stretch warf den Puck an den Torraum und Lukas Laub lenkte ihn ins linke untere Eck (11.).
Kassels prominent besetzte Offensive fand in den ersten 20 Minuten kaum ein Rezept gegen das konzentrierte Rosenheimer Defensivspiel. Doch aus heiterem Himmel kam Alec Ahlroth zur Ausgleichschance, schob einen Abpraller unter Torwart Oskar Autio durch, aber auch knapp am Tor vorbei. Weil ihn Dominik Tiffels dabei regelwidrig hielt, durften die Gäste zwei Minuten in Überzahl ran, wurden dabei aber kaum gefährlich.
Im zweiten Drittel waren die Schlittenhunde von Anfang an präsent. Der heftigen Szene mit Marco Müller und Manuel Strodel, dessen Part in der zweiten Sturmreihe nun der junge Andreas Schneider übernimmt, folgen zerfahrene Momente. Die Gäste fangen sich deutlich schneller als die Starbulls und kreieren Druckphasen. Die ganz großen Prüfungen muss der sichere Rosenheimer Torwart Oskar Autio aber nicht bestehen. Die ganz große Chance haben die Hausherren: Dominik Tiffels geduldet sich zum idealen Abschlussmoment und knallt die Scheibe an den Pfosten (30.).
Deutlich öfters fliegt der Puck weiterhin in Richtung Rosenheimer Tor – und schließlich hinein. Yannik Valenti kreiselt in den hohen Slot, visiert das kurze Eck an, Autio pariert, Jake Weidner steht ideal und staubt ab – 1:1 (37.). Das Momentum bei Kassel? Nein! Die Starbulls dürfen vor der zweiten Pause noch einmal in Überzahl ran, machen das erneut gut und konsequent und lassen den Gästen nach deren Komplettierung keine Option zum Wechseln. Und dann kommt der nächste perfekte Pass von Stretch vom rechten zum linken Bullykreis und die satte Direktabnahme von Ville Järveläinen in den Winkel. Gästekeeper Brandon Maxwell reagiert erst, als die schwarze Hartgummischeibe schon im Netz zappelt – 2:1 (40.).
Seinem elften Saisontreffer lässt Järveläinen nach der zweiten Pause den zwölften folgen. Nach Ablage von Lukas Laub lässt der kleine Finne die Kasseler Ryan Olsen und Hans Detsch ins Leere laufen und nagelt den Puck unhaltbar unter die Latte (46.). Doch der Tabellenzweite aus Nordhessen schlägt schnell zurück. Marc-Olivier Duquette schießt von der blauen Linie aufs kurze Eck, Jake Weidner irritiert Torwart Autio und fälscht noch leicht ab und es steht nur noch 3:2 (48.).
Weil die Hausherren die taktische Marschroute ebenso halten wie die Balance zwischen Konsequenz und Geschick in den Zweikämpfen, sind die gefährlichen Abschlüsse der Gäste in der Schlussphase an einer Hand abzuzählen. Und da ist stets der souveräne Torwart Oskar Autio zur Stelle. Eine kleine Bankstrafe wegen zu vielen Spielern auf der Eisfläche stecken die Starbulls überraschend souverän weg.
Die Huskies finden auch mit sechstem Feldspieler und ohne Torwart die große Chance zum Ausgleich nicht – dafür findet Ville den Weg zum Hattrick: Järveläinen sprintet einer Befreiung von Laub nach und tanzt in der gegnerischen Zone ganz cool drei Gegenspieler ganz aus, bis sich die sichere Schussbahn für den Abschluss ins leere Tor bietet – 4:2 (60.).
„Järveläinen schießt inzwischen Tore am laufenden Band, aber ohne einen Mittelstürmer wie Stretch wäre das für Ville schwieriger“, sagte Jari Pasanen nach der Partie. Der Rosenheimer Cheftrainer zollte seinem Team großen Respekt und viel Lob: „Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Jeder, der gespielt hat, hat alles gegeben, wie auch schon die letzten Spiele. Hut ab vor den jungen Leuten, wie sie sich immer weiterentwickeln und verbessern. Zwickl hat heute sein bestes Spiel gemacht, Kühnhauser auch – als Verteidiger und im letzten Drittel auch als Außenstürmer. Es war ein Kampfsieg. Kassel hat die Schüsse und die Scheibenkontrolle dominiert, aber wir haben gut verteidigt und aus unseren Chancen die nötigen Tore gemacht. Es war spannend, ein bisschen ruppig hier und da. Ich bin sehr glücklich über die drei Punkte.“
Die Starbulls Rosenheim sind mit nunmehr 62 Zählern aus 35 Spielen dem Tabellenzweiten Kassel Huskies auf drei, dem Tabellendritten Krefeld auf zwei Punkte herangerückt. Am Sonntag sind sie bei den Selber Wölfen zu Gast. Spielbeginn in der Netzsch-Arena ist um
17 Uhr (Liveübertragung bei sportdeutschland.tv).
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  02:14 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Keine Punkte in Oberschwaben - Ravensburg Towerstars vs. Selber Wölfe 7:4 (2:2; 2:1; 3:1)

(DEL2)  Mit den Neuzugängen George und Sproul im Gepäck ging es für unsere Wölfe nach Oberschwaben. Nach einem frühen Zwei-Tore-Rückstand kämpfte sich das Rudel in die Partie, wusste auch eine weitere Towerstars-Führung auszugleichen, fand auf die dritte Führung der Hausherren aber keine passende Antwort mehr. Am Ende muss das Rudel mit einer 7:4-Niederlage und ohne Punkte die Heimfahrt antreten.
Selber Ausgleich nach Ravensburger Doppelschlag
Die ersten zehn Minuten dominierten die Hausherren, auch wenn die erste Aktion mit einem Zwei-auf-Eins durch Miglio und Smith unseren Wölfen gehörte. Dann aber brachte Louis Latta auf Zuspiel von Bruder Nick die Towerstars in Führung und Czarnik erhöhte direkt auf 2:0. Die Wölfe aber davon ziemlich unbeeindruckt: Nach zwei überstanden Penalty Killings arbeitete sich unser Rudel mehr und mehr in diese Partie. Im eigenen Powerplay arbeitete Schwamberger in der 13. Minute die Scheibe zum Anschlusstreffer über die Linie und in der 19. Minute traf Smith zum inzwischen nicht unverdienten Ausgleich für die Hochfranken.
Knapper Rückstand nach 40 Minuten
In den Mittelabschnitt starteten unsere Wölfe in Unterzahl, überstanden diese aber schadlos und die nächsten Minuten verstrichen ohne größere Torchancen – auch Unterbrechungen gab es in dieser Phase kaum. Miglio scheiterte im Alleingang an Towerstars-Goalie Sharipov. Aus einer unübersichtlichen Situation brachte in der 30. Minute Nick Latta die Scheibe irgendwie über die Linie zum 3:2. Smith setze in der 34. die Scheibe perfekt unter die Latte und markierte mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 3:3 seinen zweiten Treffer in der Partie. Doch in der 38. Minute stellte abermals Loius Latta die Ein-Tore-Führung für die Oberschwaben wieder her.
Wölfe kommen nicht mehr zurück
Mit knappem Rückstand ging es also ins Schlussdrittel, die Hausherren kamen aber besser aus der Kabine. Hübner ließ einen Alleingang zunächst noch liegen, Czarnik kam dann in der 43. Minute aber zu einfach ins Selber Drittel und erhöhte auf 5:3. Spätestens als Karlsson in der 46. Minute mit einem platzierten Schuss sogar auf 6:3 erhöhte, zogen die Gastgeber unseren Wölfen endgültig den Zahn. In der letzten Minute verkürzte Park für unsere Farben nochmal, Czarnik aber setzte mit dem 7:4 den Schlusspunkt und komplementierte seinen Hattrick.
Foto: Jesper Hilbig
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Ravensburg Towerstars: Sharipov (Steffen) – Sezemsky, Korus, Pfaffengut, Hübner, Mass, Jung, Müller – Dietz, Czarnik, Karlsson, Hadraschek, Mühlbauer, Sarto, Latta N., Latta L., Hauf, Gorgenländer
Selber Wölfe: Weidekamp (Carr) – Stowasser, Sproul, Hördler, Heyter, Raab, Plauschin – McMillan, Bassen, Schwamberger, Miglio, Winquist, Smith, George, Raedeke, Kiedewicz, Krymskiy, Hofmann, Park
Tore: 2. Min. 1:0 Latta L. (Latta N.); 3. Min. 2:0 Czarnik (Karlsson); 13. Min. 2:1 Schwamberger (Smith; 5:4); 19. Min. 2:2 Smith (Miglio, Raab); 30. Min. 3:2 Latta N. (Latta L., Hauf); 34. Min. 3:3 Smith (Miglio); 38. Min. 4:3. Latta L. (Latta N., Hauf); 43. Min. 5:3 Czarnik (Karlsson); 49. Min. 6:3 Karlsson (Czarnik); 60. Min. 6:4 Park (Hofmann, Krymskiy); 60. Min. 7:4 Czarnik (Karlsson)
Strafzeiten: Ravensburg 2, Selb 10
Schiedsrichter: Brill, Gossmann (Züchner, Riemel)
Zuschauer: 2.437
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  22:55 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mt


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Tigers quittieren Niederlage in Stuttgart - Stuttgart Rebels vs. onesto Tigers 5:1 (1:0, 4:1, 0:0)

(OLS)  Stuttgart: Salmik, Gähr – Kirchhoff, Fink (4), Schusser, Benz (2), Mantsch, Brunner – Herm, Pistilli, Geidl, Slanina, Tousignant, Markuzki, Buchner, Vostarek (2), Bräuner, Samusev, Renner, Fischer
Bayreuth: Spiewok, Andryukhov (ab 21.) – Spacek (2), Flade, Becker, Nedved, Schuster, Reiner, Menner – Seto (2), Detig, Piskor (5), Brown, Verelst (2) , Vihavainen (4), Hammerbauer, Melnikow (2), Israel, Junemann, Hinz
Schiedsrichter: Ruhnau, Zahrt – Fowler, Rügner
Zuschauer: 800
Strafen: Stuttgart: 8 Bayreuth: 17 PP: Stuttgart: 1/7 Bayreuth: 0/4
Torfolge: 1:0 (13.) Schusser (Bräuner, Vostarek), 2:0 (24.) Geidl (Makuzki) PP1. 2:1 (28.) Reiner (Hammerbauer, Melnikow), 3:1 (29.) Benz (Herm, Pistilli), 4:1 (30.) Buchner (Vostarek, Fink), 5:1 (32.) Geidl (Pistilli, Benz)
Einen Auftritt in Stuttgart, bei welchen man selten Zugriff auf das Spiel bekam, sah man aus Sicht der Tigers beim dritten Vergleich gegen die Rebels. War man im ersten Abschnitt, bei welchen beide Teams in großen Teilen eine zerfahrene Darbietung aufs Eis legten, noch in Schlagdistanz und hatte in einigen Situationen Pech im Abschluss, so war man im Mittelabschnitt für einige Minuten nicht vorhanden und handelte sich in gut drei Minuten drei – und insgesamt vier - Gegentreffer ein. Stuttgart mit einer knappen Führung aus dem ersten Drittel kam im Powerplay, das die Tigers lange gut verteidigen konnten, kurz vor Ablauf der Strafe durch Geidl zum 2:0. Als Reiner mit einem Schuss aus dem Halbfeld nach 28 Minuten den Anschlusstreffer setzten konnte, war man vermeintlich wieder im Spiel. Jedoch korrigierten die Rebels diesen Gegentreffer aus ihrer Sicht sehr schnell. Nur 35 Sekunden benötigte man um den alten Abstand durch Benz wiederherzustellen. Buchner und Geidl folgten mit jeweils einem Treffer, sodass man schnell auf 5:1 davonziehen konnte. In der Folge nahmen die Jungs von Coach Suarez Strafen in kurzer
Abfolge, die eine „Rückkehr“ ins Spiel unmöglich machten. Piskor mit 5 Minuten, Vihavainen mit 2 + 2 Minuten, sowie Verelst wanderten nacheinander auf die Strafbank, was für die Gastgeber zu einer mehrminütigen doppelten Unterzahl führte. Der positive Aspekt dabei war, dass man im Lager der Tigers keinen weiteren Treffer zuließ und ein starkes Penalty-Killing zeigte. Das Schussverhältnis von 17:5 für die Rebels zeigte jedoch deutlich, dass in diesem Abschnitt der Aufenthalt in der offensiven Zone, aus Sicht der Tigers, eher selten gewesen war. Die Bemühungen im Schlussdrittel waren den Tigers nicht abzusprechen und man war nun oftmals gefährlich vor Salmik, der an diesem Abend jedoch keinen weiteren Gegentreffer mehr zuließ, sodass man schlussendlich – nach einem gebrauchten Abend – nach zwei Erfolgen gegen Stuttgart mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreise nach Oberfranken antreten musste.
Der nächste Einsatz für die onesto Tigers folgt am Sonntag um 18 Uhr im heimischen Tigerkäfig. Zu Gast ist der SC Riessersee.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  22:54 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av

  
deggendorferscDeggendorfer SC
NÄCHSTE RUNDE IM VIERKAMPF UM DIE TABELLENFÜHRUNG – BIETIGHEIM
STEELERS ERSTMALS ZU GAST IN DEGGENDORF

(OLS)  Am kommenden Sonntag, den 12.01.2025 steht um 18:45 Uhr das nächste
Topspiel der Oberliga Süd auf dem Programm. Dann gastieren – erstmals in
dieser Saison – die Bietigheim Steelers in der Festung an der Trat.
Sportlich könnte es für die Gäste aus Baden-Württemberg nicht besser
laufen: im Moment grüßt man von der Tabellenspitze, mit einer aktuellen
Quote von 2,3 Punkten pro Spiel ist man ausnahmslos für jeden Gegner in
der Oberliga das erwartet schwere Brett zu bohren. Dieses Wochenende
dürfte den Steelers um Coach Alex Dück allerdings alles abverlangen.
Bevor man am Sonntag gegen den DSC antritt, empfängt man am Freitag die
Heilbronner Falken zum Derby. Die Falken schafften, was vorher vielen
Teams verwehrt blieb: die Steelers nach 60 Minuten zu schlagen. Aus den
vergangenen zehn Partien konnte man acht Siege einfahren und musste sich
lediglich in Bayreuth und Riessersee geschlagen geben. Schmerzlich
vermisst wird bei den Gästen Top-Verteidiger Tim Schüle. Der
Defensiv-Routinier fällt mit einer Bizeps-Verletzung, welche operativ
behandelt werden musste, noch rund zwei Monate aus.
Beim DSC sind am kommenden Sonntag aller Voraussicht nach alle Akteure
auf dem Eis, die bereits in den vorhergehenden Spielen gegen Bietigheim
punkten konnten. Petr Stloukal kehrt nach seiner Sperre zurück ins
Line-Up, Andreé Hult greift dagegen schon länger wieder ins
Spielgeschehen ein. Stloukal sorgte in Bietigheim für den
Führungstreffer, bevor die Partie erst im Penaltyschießen mit 2:1 an die
Steelers ging, Hult traf bei der 6:2-Auftaktniederlage am ersten
Spieltag gegen Steelers-Goalie Olafr Schmidt doppelt.
SpradeTV überträgt die Partie live in FullHD ab ca. 18:15 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  15:27 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb


deggendorferscDeggendorfer SC
Drei-Tore-Führung reicht nicht: Deggendorfer SC muss sich nach Penaltyschießen geschlagen geben

(OLS)  Der Deggendorfer SC kehrt mit nur einem Punkt nach Hause zurück. Vor 1.103 Zuschauern im Garmischer Olympia-Eissport-Zentrum unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger – trotz zwischenzeitlicher Drei-Tore-Führung – am Ende dem SC Riessersee mit 4:3 nach Penaltyschießen.
Der Deggendorfer Übungsleiter konnte im Duell mit den Oberbayern auf den identischen Kader wie am Mittwoch zurückgreifen. Es fehlten somit weiterhin Tomas Gulda (verletzt), Antonin Dusek (angeschlagen), Curtis Leinweber (krankheitsbedingt) und Petr Stloukal (gesperrt). Den einzigen Wechsel gab es im Tor: Timo Pielmeier stand dieses Mal wieder zwischen den Pfosten.
Der DSC erwischte einen optimalen Start in die Partie: Nach nur 92 Sekunden brachte Julian Elsberger auf Pass von Jaroslav Hafenrichter seine Farben mit 0:1 in Front. Die Deggendorfer konzentrierten sich im weiteren Drittelverlauf auf eine solide Defensive und schnelles Konterspiel. Einer dieser schnellen Gegenangriffe führte in der 20. Minute zum 0:2. Thomas Pielmeier bediente von hinter dem Tor den eingelaufenen Johannes Schmid, der Garmischs Keeper Andreas Mechel per Direktabnahme überwand.
Auch im zweiten Abschnitt legte der DSC den Fokus auf die Defensive und legte in der 35. Minute bei einem der wenigen eigenen Angriffe einen weiteren Treffer nach. Marco Baßler setzte sich energisch gegen einen Gegenspieler durch und überraschte Mechel mit einem Schuss aus der Drehung zum 0:3 Pausenstand.
Im Schlussdrittel zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild: Der DSC in der Defensive und der SC Riessersee im Angriff. Als die Oberbayern in der 56. Minute durch Zajic den Anschluss erzielten, schien dies so etwas wie die Initialzündung für die Hausherren zu sein. Die Garmischer wirkten daraufhin noch zielstrebiger, während die Deggendorfer zusehends die defensive Stabilität verloren. Lubor Dibelka (59.) und Thomas Fergus (60.) schafften das scheinbar Unmögliche und sorgten für den späten Ausgleich.
Die Partie musste somit in der Verlängerung entschieden werden. Als auch diese torlos blieb, ging es ins Penaltyschießen. Dort schwang sich Garmischs Bair Gendunov zum Matchwinner auf und sicherte den Zusatzpunkt für seine Farben.
Besonders bitter dürfte für Headcoach Jiri Ehrenberger zudem sein, dass sich sowohl Niklas Pill, als auch Jaroslav Hafenrichter im Laufe der Partie mit einer Oberkörperverletzung ausschieden.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC am Sonntag mit dem nächsten Topspiel. Zu Gast in der Festung an der Trat sind um 18:45 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  22:52 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Overtime-Erfolg in Passau

(OLS)  Der ECDC Memmingen nahm am Freitagabend aus Passau zwei Punkte mit. In einem etwas zerfahrenen Spiel gegen mutige Gastgeber, schafften es die Maustädter sich zumindest in der Overtime den Sieg zu sichern. Mit 3:2 n.V. gewannen die Indians gegen die Black Hawks, Neuzugang Jack Olmstead gab mit zwei Assists ein gelungenes Debüt. Am Sonntag treffen die Indianer im Derby auf die Lindau Islanders.
Bei den Indians fehlten einige Akteure, die angeschlagen nicht die Reise in die Drei-Flüsse-Stadt antreten konnten. Linus Svedlund, Markus Lillich und Dominik Meisinger waren nicht mit von der Partie. Dafür gab Jack Olmstead sein Debüt im Indianer-Trikot. Das erste Drittel verlief zunächst relativ ausgeglichen. Memmingen ging durch Matej Pekr in Überzahl in Führung. Doch die Hausherren schlugen nur eine Minute später zurück, Routinier Andrew Schembri markierte den Ausgleich. Dieser Treffer beflügelte die Black Hawks, die nun mehrere gute Chancen hatten und Memmingen unter Druck setzte. Es blieb aber vorerst beim 1:1.
Im zweiten Drittel taten sich die Memminger weiterhin schwer. Mutige Passauer beschäftigten den ECDC. Gegen Mitte des Drittels fanden die Indianer wieder mehr in die Spur und gingen erneut in Führung. Jack Olmstead bediente Robert Peleikis, der per One-Timer zum 2:1 abschloss. Mit diesem Zwischenstand ging es ins letzte Drittel.
Im letzten Drittel glichen die Black Hawks dann die Begegnung schnell wieder aus. Nach einem individuellen Fehler nutzte Passau die Gelegenheit durch David Seidl zum 2:2 aus. In der Folge wirkte das Spiel der Indians eher zerfahren. Fehler im Spielaufbau, teilweise Unkonzentriertheiten und Nachlässigkeiten ließen nicht wirklich Spielfluss zustande kommen. Keines der beiden Teams kam noch zum Torerfolg, sodass die Partie in die Overtime ging.  
In der Verlängerung waren die Indians zunächst klar tonangebend, mussten dann aber eine Unterzahlsituation nach einem Wechselfehler überstehen. Trotzdem konnten sie sich eine halbe Minute vor dem Ende den Zusatzpunkt sichern. Erneut war es Debütant Jack Olmstead mit der Vorlage, der Eddy Homjakovs vor dem Tor bediente. Der Memminger Topscorer ließ Marco Eisenhut im Tor keine Chance und beendete die Partie mit seinem 3:2 Siegtreffer.
Am Sonntag kommt es zum nächsten Heimspiel am Hühnerberg. Der ECDC tritt um 18:00 Uhr gegen den EV Lindau an. Karten für das Allgäu-Bodensee-Derby sind im VVK erhältlich.
Passau Black Hawks-ECDC Memmingen 2:3 n.V. (1:1/0:1/0:0/0:1)
Tore:0:1 (14.) Pekr (Peleikis, Homjakovs, 5-4), 1:1 (15.) Schembri (Seidl), 1:2 (34.) Peleikis (Olmstead, Schmidbauer), 2:2 (42.) Seidl (Sevcenko), 2:3 (65.) Homjakovs (Olmstead)
Strafminuten:Passau 4 –Memmingen 8
ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)– Peleikis, Ettwein; Kurz, Schmidbauer; Homann – Fominych, Homjakovs, Pekr; Meier, Spurgeon, Olmstead; Dopatka. Schaefer, Schubert; Pfalzer.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  12:24 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Später K.O. nach Comeback - Herford unterliegt Essen in der Schlussminute

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein erlebte in der Oberliga Nord Hauptrunde gegen die Moskitos Essen ein Wechselbad der Gefühle. In der erneut ausverkauften imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ holten die Ice Dragons im Schlussdrittel zunächst einen 2:4-Rückstand auf, mussten in der Schlussminute jedoch noch den Treffer zum 4:5 (1:1/1:3/2:1)-Endstand hinnehmen.
Im ersten Drittel waren die Gäste das offensivere Team mit deutlich mehr Torschüssen. Jedoch nutzte der HEV eine der wenigen Gelegenheiten in der 12. Minute zum 1:0, als Logan DeNoble seinen Sturmpartner Anton Seidel glänzend in Szene setzte und Herfords Nummer 49 aus kurzer Entfernung vollendete. Doch Essen hatte eine Antwort parat und glich in der 16. Minute durch Elvijs Biezais zum 1:1 aus.
Im Mittelabschnitt änderte sich an der Schussstatistik nur wenig, allerdings nahm besonders bei den Moskitos die Qualität der Chancen zu. Daniel Weiss brachte die Gäste in Überzahl mit 2:1 in Führung (25.), die Ryley Lindgren noch zum 2:2 ausglich (26.), doch ein Doppelschlag in der 30. Minute brachte die Essener 4:2-Führung zum letzten Seitenwechsel. Zunächst traf Enrico Saccomani und nur 17 Sekunden später war erneut Daniel Weiss mit seinem zweiten Tor zur Stelle.
Herford zeigte aber Moral und wollte dem Spiel im letzten Drittel noch einmal eine Wendung geben. Nach Dennis Stichas Überzahltreffer in der 48. Minute stieg die Spannung wieder und die Ice Dragons waren zurück in der Partie. Rund zwei Minuten vor dem Ende nahm Chefcoach Henry Thom seinen Torhüter Jakub Urbisch zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und nur wenige Sekunden später netzte der stark aufspielende Logan DeNoble tatsächlich noch zum 4:4-Ausgleich ein. So stellte man sich in der Drachenhöhle langsam auf die Verlängerung ein, doch die Moskitos wollten nicht mitspielen. 44 Sekunden vor der Schlusssirene fand Leon Fern, der beim 4:4-Gegentreffer noch zu passiv agiert hatte, mit seinem Schuss irgendwie den Weg ins Herforder Tor und sorgte somit für den glücklichen, jedoch nicht unverdienten Sieg der Essener.
„Wir haben im letzten Drittel eine gute Moral bewiesen und leider passiert dann in der Schlussminute ein Gegentreffer, den man sich nicht wünscht und den man als Trainer auch nicht aufmalen kann. Aufgrund des starken zweiten Drittels sind die drei Punkte für die Moskitos aber verdient“, erkannte Henry Thom die Leistung der Gäste an. Herford bleibt mit 47 Punkten auf Platz 7 der Tabelle und spielt in der Sonntagsbegegnung ab 18.30 Uhr beim Herner EV Miners.
Tore:
1:0 11:30 Anton Seidel (Logan DeNoble / Gleb Berezovskij)
1:1 15:35 Elvijs Biezais (Enrico Saccomani / Daniel Weiss)
1:2 24:02 Daniel Weiss (Lennart Otten / Ralf Rinke) PP1
2:2 25:36 Ryley Lindgren (Brandon Schultz / Yannis Walch)
2:3 29:01 Enrico Saccomani (Sandis Zolmanis / Fabio Frick)
2:4 29:18 Daniel Weiss (Niklas Hane / Lenny Boos)
3:4 47:48 Dennis Sticha (Timo Sticha / Gleb Berezovskij) PP1
4:4 58:23 Logan DeNoble (Ryley Lindgren / Brett Humberstone)
4:5 59:16 Leon Fern (Elvijs Biezais / Sandis Zolmanis)
Strafen:
Herford 8 Minuten
Essen 12 Minuten
Zuschauer:
1029 (ausverkauft)
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  14:33 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som


Herne MinersHerne Miners
Der Herner EV hat bei den Saale Bulls Halle den längeren Atem!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das wichtige Auswärtsspiel bei den Saale Bulls Halle mit 5:4 (1:1/1:1/3:2) gewonnen. Sechs Punkte forderte Dirk Schmitz vor diesem Wochenende. Die ersten drei Zähler sind eingefahren, die nächsten drei Punkte sollen am Sonntagabend zuhause gegen den Herforder EV folgen.
Im Sparkassen-Eiszelt mussten die Miners dabei nur auf die verletzten Erik Keresztury und Justus Meyl verzichten. Kai Zernikel und Hugo Enock kehrten nach überstandener Krankheit wieder ins Team zurück. Förderlizenzspieler standen nicht zur Verfügung.
Von Beginn an neutralisierten sich beide Teams auf einem guten Niveau, die erste Unachtsamkeit der HEV-Defensive nutzte Robert Hechtl eiskalt zum 1:0 aus. Herne war zu weit aufgerückt, ließ den Stümer aus den Augen, so dass dieser allein auf David Miserotti-Böttcher zulief und zur Führung einschoss. Herne hatte vor Drittelende aber noch die Antwort parat. Lennart Schmitz nutzte eine Vorarbeit von Valentin Pfeifer zum Ausgleich.
Auch im zweiten Abschnitt änderte sich wenig. Es war weiterhin ein Spiel auf Augenhöhe. Adam Domogalla brachte Halle zwar bereits nach 18 Sekunden des zweiten Drittels wieder in Führung, doch Herne nutzte endlich mal direkt das erste Powerplay. Dennis Swinnen wurde von Brad Snetsinger freigespielt und schoss zum 2:2 ein.
Im Schlussabschnitt wurde es dann eine wilde Partie. Mit dem zweiten Überzahlspiel des Abends ging Herne in Führung. Wieder war Dennis Swinnen der Torschütze. Der ehemalige Herner Thomas Gauch glich jedoch umgehend zum 3:3 aus. Auch nachdem Hugo Enock eine starke Kombination über Snetsinger und Samuel Eriksson zum 3:4 vollendete war es erneut Gauch, der wieder nur wenig später zum Ausgleich traf. Herne hatte aber den längeren Atem. Hugo Enock hielt die Scheibe im Drittel der Hallenser und fand Dennis Swinnen. Dieser spielte einen klugen Pass in den Slot, wo Brad Snetsinger die Scheibe zum umjubelten Siegtreffer ins Tor abfälschte.
In der Schlussphase verteidigte der HEV dann clever und konnte sich auch auf David Miserotti-Böttcher verlassen, der eine starke Partie im Herner Tor absolvierte. HEV-Trainer Dirk Schmitz hatte im Vorfeld vom Wochenende der Entscheidung gesprochen und atmete nach dem zweiten Auswärtssieg seines Teams tief durch: „Wir haben es gut umgesetzt, auch wenn Halle Chancenvorteile hatte. Diesmal hatten wir endlich das nötige Glück im Abschluss.“
Am Sonntag geht es in der heimischen Hannibal-Arena gegen den Herforder EV weiter. Das „HEV-Duell“ beginnt um 18.30 Uhr.
Tore:
1:0 14:00 Hechtl (Gauch)
1:1 17:38 Schmitz (Pfeifer/Lundh-Hahnebeck)
2:1 20:18 Domogalla (Wilenius/Schmid)
2:2 27:58 Swinnen (Snetsinger/Ackers) – PP1
2:3 46:12 Swinnen (Snetsinger/Enock) – PP1
3:3 47:00 Gauch (Schmid/Schug)
3:4 52:31 Enock (Eriksson/Snetsinger)
4:4 53:46 Gauch (Schmid/Schug)
4:5 57:14 Snetsinger (Swinnen/Enock)
Strafen: 6-8
Zuschauer: 1270
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  10:54 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     ms

     
       
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Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Wild Lions belohnen sich für starke Teamleistung - Völlig verdienter 3:1-Erfolg gegen Klostersee

(BYL)  Der ERSC Amberg kann in der Eishockey-Bayernliga doch noch zuhause gewinnen. Mit dem ersten Heimsieg seit Anfang Dezember haben sich die Wild Lions wieder eine Portion Selbstvertrauen geholt. Mit ausschlaggebend für den 3:1-Erfolg über den EHC Klostersee war sicherlich die Tatsache, in nahezu vollzähliger Besetzung wieder antreten zu können, nach den vielen Ausfällen in den vergangenen Wochen. Zudem glänzte Goalie Timotej Pancur als sicherer Rückhalt. Die endgültige Entscheidung für die Wild Lions fiel fünfzehn Sekunden vor dem Ende durch einen Schuss von Brandon Walkom ins verwaiste Gästetor.
Wenn man noch ein Haar in der Suppe suchen wollte, war das die eigene Chancenverwertung: „Wir haben immer noch Probleme, Tore zu schießen“, gestand Löwencoach Bernhard Keil. Tatsächlich hätte der ERSC aufgrund des Chancenübergewichts die Partie schon wesentlich früher entscheiden müssen, als erst in der Schlussphase. Bedanken konnten sich die Gäste da bei ihrem überragenden Torhüter Lukas Steinhauer.
Das Anfangsdrittel war insgesamt ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Amberg. Ein Pfostentreffer durch Daniel Krieger war der erste Weckruf und wenig später kamen die Gastgeber in doppelter Überzahl auch zum 1:0 durch Kapitän Kevin Schmitt. In der Folge hätten Tomas Plihal und Felix Schwarz den Vorsprung ausbauen können weshalb die Führung zur ersten Pause sicherlich verdient war. Auch der zweite Abschnitt begann tempo- und abwechslungsreich mit Aktionen vor beiden Toren, ehe sich der ERSC eine deutliche Überlegenheit erspielte: „Wir haben im 2.Drittel definitiv geschwommen und nur unser Torhüter hat einen höheren Rückstand verhindert“, ging Gästecoach Dominik Quinlan hart mit seinem Team ins Gericht. Quinlan weiter: „Wir hatten uns viel vorgenommen, waren aber nicht bereit um gegen einen leidenschaftlich kämpfenden Gegner zu bestehen“. Amberg war im Mitteldrittel die klar bestimmende Mannschaft, ohne sich dafür aber entsprechen belohnen zu können. Zum Schlussabschnitt kamen die Grafinger mit Schwung aus der Kabine, wurden aber früh durch das 2:0 vom wiedergenesenen  Hunter Fortin ausgebremst. Der US-Stürmer hatte wenig später mit einem Schlagschuss ans Torgestänge der Gäste Pech. Spannend wurde es in der Schlussphase, nachdem Klostersee der Anschlusstreffer durch Bosecker gelang, aber Walkom setzte schließlich den Schlussstrich mit dem 3:1. „Der Sieg der Amberger war verdient, weil wir zweieinhalb Drittel des Spieles verschlafen haben“, gestand Dominik Quinlan. Bernhard Keil zeigte sich mit seinem Team natürlich sehr zufrieden: „Es ist uns gelungen, sechzig Minuten Eishockey zu spielen und wir haben auch sechzig Minuten gearbeitet“, so der ERSC-Coach. Besonders freute er sich über seinen (fast) kompletten Kader: „Es tut gut, nicht ständig die Formationen wechseln zu müssen“.
ERSC Amberg – EHC Klostersee 3:1 (1:0,0:0,2:1)
1:0 (10.) Schmitt (Frank, Köbele/5-3), 2:0 (43.) Fortin (Pronath, Kirchberger), 2:1 (55.) Bosecker (Späth, Sihling), 3:1 (60.) Walkom (Köbele, Plihal/EN).
Strafen: Amberg 10, Klostersee 14 Minuten. Zuschauer: 747.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  14:23 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Piraten beenden schwarze Auswärtsserie beim Schlusslicht - ESV Buchloe gelingt nach zuletzt acht Auswärtsniederlagen am Stück endlich mal wieder ein Erfolg auf fremdem Eis

(BYL)  Die Buchloer Piraten haben nach gut zwei Monaten Durststrecke auf fremdem Eis ihren Auswärtsfluch endlich wieder einmal durchbrechen können. Beim Tabellenletzten in Schongau fuhren die Freibeuter am Freitagabend nach zuvor acht Auswärtsniederlagen in Serie einen 5:3 (2:2, 0:0, 3:1) Sieg ein und hielten die Mammuts so weiter auf Distanz. Großen Anteil am wichtigen Erfolg fürs Selbstvertrauen hatte die erste Reihe um Marc Krammer, den Doppeltorschützen Demeed Podrezov und Felix Schurr, der im letzten Abschnitt mit einem Hattrick letztlich auch zum Matchwinner für die Rot-Weißen avancierte.
Dabei hatten die Buchloer gerade zu Beginn durchaus Probleme gegen aggressiv und druckvoll startende Mammuts. Diese ließen gleich in der Anfangsminute eine eigentlich hundertprozentige Chance liegen womit die Pirates Glück hatten, dass man nicht früh einem Rückstand hinterherlaufen musste. Nach und nach fingen sich die Piraten aber und gingen dann selbst in Führung, als Marc Krammer mit einem wunderschönen Zuspiel genau im richtigen Moment den einlaufenden Demeed Podrezov bediente und dieser zum 1:0 traf (6.). Alexander Krafczyk hatte wenig später die gute Gelegenheit diesen Vorsprung weiter auszubauen, doch er scheiterte mit einem Konter unter Bedrängnis am Schongauer Keeper Mitja Fiedrich (8.). Statt dem 2:0 glichen die Hausherren so kurz darauf durch den unter der Woche neu gekommenen Kanadier Kurt Sonne zum 1:1 aus, da Buchloe die Scheibe in der gefährlichen Zone vor dem eigenen Tor nicht klären konnte (10.). Die Antwort der Freibeuter ließ aber nicht lange auf sich warten, da erneut Podrezov mit einem ansatzlosen Schuss den ESV wieder in Front brachte (12.). Doch wieder verpassten es die Rot-Weißen nachzulegen, als Benedikt Diebolder mit einem Unterzahlalleingang an Fiedrich scheiterte (18.). Und wieder wurde dies noch vor der Pause mit dem neuerlichen Ausgleich bestraft, als Dominic Krabbat Daniel Blankenburg am kurzen Pfosten zum 2:2 überlistete (20.).
Im zweiten Durchgang konnte man dann erahnen, warum beide Teams im Tabellenkeller der Bayerliga stehen. Denn der Abschnitt war von vielen Ungenauigkeiten geprägt und damit recht zerfahren. Die Buchloer hatten dabei den etwas besseren Start, machten aber zu wenig aus ihre Torabschlüssen. Auch weil der Keeper der EAS weiter wachsam war und nach 25 Minuten mit einer ganz starken Parade gegen Moritz Simon rette. Auf der Gegenseite packte aber auch Daniel Blankenburg einen „Big-Save“ gegen Grayden Gottschalk aus und verhinderte ebenso einen Rückstand (32.). Und da beide Teams auch in Unterzahl weiter gut arbeiteten und dem Gegner hier kaum gefährliche Aktionen ermöglichten, blieb es nach dem torlosen Mittelabschnitt weiterhin beim 2:2.
Dafür stach das Powerplay der Hausherren dann im Schlussdurchgang, als erneut Sonne die Mammuts zum ersten Mal an diesem Abend in Front schoss (49.). Es drohte also die neunte Auswärtsniederlage in Folge für den ESV, bei dem dann aber scheinbar besonders ein Spieler etwas dagegen hatte. Felix Schurr war es nämlich, der mit einem lupenreinen Hattrick die Partie doch noch zu Gunsten der Freibeuter drehte. Erst traf Schurr – schön freigespielt von Podrezov – zum 3:3 (52.), ehe der junge Angreifer dann sogar zum 4:3 einnetzte (56.). Und nachdem Daniel Blankenburg nochmals mit einem überragenden Fanghandsave gegen den durchgebrochenen Gottschalk rettete (56.), besorgte Felix Schurr in der Schlussminute mit seinem dritten Treffer zum 5:3 die endgültige Entscheidung, die Michal Petrak Momente zuvor noch verpasst hatte (60.).
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  00:37 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


ESC KemptenKempten Sharks
Niederlage im Teddyregen - ESC Kempten muss sich TEV Miesbach mit 3:4 geschlagen geben

(BYL)  Die gute Nachricht des Abends. Die Kaufbeurer Hilfsorganisation Humedica konnte nach dem Spiel eine stattliche Anzahl an Stofftieren in Empfang nehmen, welche die gut 800 Zuschauer nach dem ersten Tor der Sharks auf das Eis der ABW Arena warfen. Auch wenn es bis kurz vor Ende des zweiten Drittels dauerte bis der erhoffte Regen an Teddys & Co aufs Eis durfte. Anton Zimmer war mit dem zwischenzeitlichen 1:2 dafür verantwortlich. Bereits im letzten Jahr war Humedica für die Verteilung der gesammelten Stofftiere an der Seite der Sharks und hat dabei einen tollen Job gemacht.
Die schlechte Nachricht dagegen ist das Endresultat einer offenen und spannenden Partie. Wie vor Wochenfrist gegen Geretsried mussten sich die Allgäuer wieder knapp mit einem Tor geschlagen geben. Erstmals seit seiner Verletzungspause stand Tomas Kulhanek wieder im Kader. Lediglich Nikolai Streif (mit Förderlizenz in Sonthofen im Einsatz) und der erkrankte Nikolas Oppenberger fehlten Sven Curmann im Kader. Schnell entwickelte sich eine flotte Partie mit viel Tempo von beiden Mannschaften. Der erste Abschnitt ziemlich ausgeglichen mit guten Chancen für beide Teams, aber ohne Treffer. Nach der Pause Miesbach dann die spielbestimmende Mannschaft und mit viel Zug zum Tor der Hausherren. Lohn dafür waren zwei Treffer für die Gäste, einer davon einmal mehr während Kempten in Überzahl spielte. Aber trotz dem Fauxpas saß das Überzahlspiel der Kemptener endlich wieder, alle drei eigenen Treffer wurden mit einem Mann mehr auf dem Eis erzielt. Florian Stauders Ausgleich 16 Minuten vor dem Ende gab der Mannschaft nochmal zusätzlichen Antrieb, das Spiel im Schlussabschnitt wieder ausgeglichen und völlig offen. Trotzdem waren es erneut die Gäste, die mit zwei Treffern für die Vorentscheidung sorgten. Kempten warf alles nach vorne und machte viel Druck. Mehr als der Anschluss zum 3:4 durch Maximilian Schäffler war aber nicht drin. Miesbach kann sich somit in der Tabelle auf vier Punkte Vorsprung absetzen. Da die Teams direkt hinter Kempten ebenfalls verloren behält man Platz 6. Am Sonntag beim EHC Klostersee müssen aber nun unbedingt Punkte her, soll es bei der direkten Playoff Qualifikation bleiben.
Statistik:
ESC Kempten – TEV Miesbach 3:4(0:0,1:2,2:2)
Tore:
0:1 Pölt (Merl,Grabmaier)(27.),
0:2 Asselin Feuerreiter,Gulda)(32.),
1:2 Zimmer (Stauder,Kokoska)(38.),
2:2 Stauder (Kokoska,Schäffler)(44.),
2:3 März (Ehliz,Neuert)(51.),
2:4 Dietrich (Ehliz,März)(54.),
3:4 Schäffler (Kokoska,Stauder)(57.).
Strafminuten:
ESC Kempten: 6
TEV Miesbach: 12
Beste Spieler:
ESC Kempten: Filip Kokoska
TEV Miesbach: Benjamin Dietrich
Zuschauer: 812
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  10:37 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn gewinnt den Eishockeykrimi gegen Geretsried

(BYL)  Mit 6:4 gewinnt der EHC Königsbrunn in der heimischen Pharmpur EISARENA das Rückspiel gegen die "Riverrrats" der ESC Geretsried und revanchiert sich für die Niederlage aus dem Hinspiel. Der Sieg gegen den kämpferisch und offensiv starken Kontrahenten war bis zur letzten Minute hochspannend, aber verdient.
Beide Mannschaften konnten trotz Ausfällen mit 3 kompletten Reihen antreten, allerdings standen auch einige angeschlagene Spieler auf dem Eis. Im Tor der Königsbrunner dufte Stefan Vajs von Beginn an sein Können zeigen, als Backup hielt sich Dave Blaschta auf der Spielerbank bereit.
Der EHC erwischte einen klassischen Fehlstart, schon nach elf Sekunden stand es 0:1. Die Gäste hatten von Beginn an Zugriff auf das Spiel und kamen immer wieder gefährlich ins Königsbrunner Drittel. Luca Kinzel hatte in der vierten Spielminute den Ausgleich auf dem Schläger, Toms Prokopovics nur zwei Minuten später. Doch den nächsten Treffer markierten erneut die Riverrats, die in der achten Spielminute das schön herausgespielte 0:2 nachlegten. Die Gäste agierten sehr giftig in den Zweikämpfen, der EHC leistete sich einige Fehler und tat sich schwer. In der 15. Spielminute ging es dann Schlag auf Schlag. Bei einem schnellen Gegenstoß netzte Luca Kinzel ins Kreuzeck ein, neun Sekunden später fiel dann sogar der 2:2 Ausgleich. Nach Scheibengewinn von Anton Egle hinter dem Geretsrieder Tor bediente dieser Tim Bullnheimer mit einem feinem Pass, der dann nur noch einschieben musste. Der Jubel in der Halle fand aber sein jähes Ende, als auch die Gäste einen Treffer nachlegten, der EHC lag nun wieder mit 2:3 hinten. Allerdings nur bis zur 16. Spielminute, denn nach Bullygewinn durch Toms Prokopovics fand die Scheibe ihren Weg zu Marco Sternheimer, der einfach mal abzog und zum 3:3 traf. Vier Tore innerhalb von 59 Spielsekunden, die Partie war nun wieder offen. Königsbrunn kam nun besser ins Spiel. Der EHC erarbeitete sich einige dicke Chancen, bis zur ersten Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.
Königsbrunn drängte nach Wiederanpfiff auf den nächsten Treffer, Anton Egle tauchte in der 21. Spielminute alleine vor dem gegnerischen Tor auf, verpasste es aber nachzulegen. Es war ein hochintensiver Fight auf Augenhöhe, beide Mannschaften hatten immer wieder gute Chancen. Den nächsten Treffer markierte der EHC, in der 27. Spielminute bediente der hinter dem Tor stehende David Farny Toms Prokopovics mit einem Klassepass, der dann per Direktabnahme den Puck zum 4:3 ins Netz zimmerte. Königsbrunn lag nun das erste Mal vorne, es blieb aber ein intensiver Kampf um jeden Zentimeter. In Überzahl feuerte der EHC ein wahres Offensivfeuerwerk ab, ein weiterer Treffer wollte aber nicht fallen. Dafür kamen die Gäste in der 35. Spielminute zum 4:4 Ausgleich. Vorausgegangen war ein Anspiel auf den sträflich freistehenden Torschützen Popelka. Doch Königsbrunn fand die passende Antwort, nur zwei Minuten später eroberte sich Marco Sternheimer vor dem gegnerischen Tor die Scheibe und netzte sehenswert aus der Drehung ein. So ging es mit der knappen Führung ein letztes Mal in die Kabinen.
Im letzten Spielabschnitt blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams suchten nun die Entscheidung. Doch die Gäste zogen einige Strafzeiten, die der EHC zwar nicht nutzen konnte, den Riverrats aber viel Kraft kosteten. In der 52. Spielminute traf Anton Egle nur den Pfosten, die Zeit lief jetzt für Königsbrunn. In der Crunchtime zog der EHC dann aber eine Strafzeit, die Königsbrunner mussten nun vier Minuten vor Spielende in Unterzahl spielen. Dabei hatten die Brunnenstädter gleich zweimal die Chance auf einen Shorthander, doch es bleib spannend. Geretsried zog nun den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers, doch der Schuss ging nach hinten los. Nach Scheibenverlust der Gäste traf dann Marco Sternheimer zum 6:4 ins leere Netz ein, das Spiel war nun neun Sekunden vor dem Abpfiff endgültig entschieden. Königsbrunn holt sich somit wichtige drei Punkte im Kampf um die vorderen Tabellenplätze und verteidigt weiterhin den dritten Rang.
EHC-Coach Bobby Linke konnte mit der gezeigten Leistung zufrieden sein, auch wenn es Momente in der Partie gab, in denen er auch mal lauter wurde:
„Wir wussten, was auf uns zukommt und dass es keine leichte Nummer wird. Geretsried hat uns schon im Hinspiel gefordert. Mit ihrer Art, Eishockey zu spielen, sind sie uns unter die Haut gegangen. Wir haben da schlecht reagiert und uns das Spiel aus der Hand nehmen lassen. Heute waren wir viel disziplinierter, aber defensiv nicht so stark wie gewohnt. Die Mannschaft hat das aber wieder gut aufgefangen. Ein paar unserer Spieler kamen auf der letzten Rille daher, ich kann da nur den Hut vor den Leuten ziehen, die heute Einsatz gezeigt haben. Am Ende zählen die Punkte gegen einen unangenehmen und gefährlichen Gegner. Wir sind gerade alle überspielt, man merkt den Jungs den Kräfteverschleiß an. Da müssen wir die nächsten Wochen sauber dosieren, damit wir in den Play-offs wieder aus den Vollen schöpfen können.“
Tore: 0:1 Rizzo (Huber) (1.), 0:2 Rezac (Popelka, Huber) (8.), 1:2 Kinzel (Hartl, Farny) (15.), 2:2 Bullnheimer (Egle) (15.), 2:3 Huber (Rezac, Englbrecht) (15.), 3:3 Sternheimer (Reuter, Tausend) (16.), 4:3 Prokopovics (Farny, Hartl) (27.), 4:4 Popelka (Englbrecht) (35.), 5:4 Sternheimer (37.), 6:4 Sternheimer (Prokopovics) (60.)
Strafminuten:  EHC Königsbrunn 10     ESC Geretsried 14     Zuschauer: 412
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  14:48 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


tev-miesbachTEV Miesbach
TEV feiert wichtigen Sieg in Kempten

(BYL)  Zum direkten Duell der beiden letzten sicheren Playoffplätze reiste der TEV am Freitagabend nach Kempten. Mit dabei waren wieder Aziz Ehliz und Michael Grabmaier, sowie Neuzugang Jan Svoboda, der sein Debüt für den TEV feierte.
Es entwickelte sich eine schnelle und hochklassige Partie zwischen Platz 5 und Platz 6, die im ersten Drittel vor allem taktisch geprägt war und man merkte, dass keine Mannschaft einen Fehler machen wollte. Die beiden besten Möglichkeiten im ersten Abschnitt hatte der TEV durch Felix Feuerreiter und Aziz Ehliz, aber Jakob Nerb im Tor der Sharks war zur Stelle. Auf der Gegenseite zeigte Philip Lehr wieder einmal eine souveräne und starke Leistung.
Im zweiten Abschnitt nahm der TEV das Heft in die Hand und war nun die überlegene Mannschaft und belohnte sich in der 27.Minute mit dem 0:1. Daniel Merl legt für Benedikt Pölt auf und der verwandelte zur Führung. Auch in der Folge war der TEV die spielbestimmende Mannschaft und in Unterzahl war es wieder einmal Patrick Asselin, der die Führung ausbaute. Er vollendete seinen Alleingang in der 32.Minute sehenswert mit der Rückhand. Danach verpasste es der TEV seine Führung auszubauen und so kam Kempten in der 38.Minute zurück ins Spiel. In Überzahl kam die Scheibe von der Bande genau auf den Schläger von Anton Zimmer, welcher zum 1:2 einschob.
Keine vier Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, da war die Partie ausgeglichen. Erneut in Überzahl spielte Ex-TEV’ler Filip Kokoska einen Traumpass auf Florian Stauder und bei dessen Schuss war Lehr machtlos. Der TEV schaltete nun aber wieder einen Gang hoch und nachdem man eine weitere Strafe überstanden hatte, staubte in der 51.Minute Thomas März zur vielumjubelten erneuten Führung ab. Nur drei Minuten später war März erneut in einen TEV Angriff involviert. Bei einer 2 auf 1 Situation legte er mustergültig für Benedikt Dietrich auf und Dietrich traf zum 2:4. Spannend wurde es dann als Kempten in der 57.Minute zum dritten Mal im Powerplay traf. Maximilian Schäffler verkürzte nochmal und läutete damit die Schlussoffensive der Sharks ein. Doch das TEV Bollwerk hielt mit viel Kampf und Leidenschaft dagegen und brachte den Vorsprung über die Zeit und feierte ganz wichtige drei Punkte im Kampf um die Playoffplätze.
Das nächste wichtige Spiel im Kampf um die Top 6 findet am Sonntag statt. Dann ist der Verfolger aus Dingolfing um 18 Uhr zu Gast im Miesbacher Eisstadion.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  08:42 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh

 
ercsonthofenERC Sonthofen
Havlicek führt ERC vor 1.100 Fans zum 6:4-Derbysieg gegen Pfronten

(BLL)  Vierter Derbysieg gegen Pfronten, 20. Erfolg in dieser Saison und die Tabellenführung gefestigt: Mit einem am Ende verdienten 6:4 (2:3, 1:0, 3:1)-Heimsieg fährt der ERC Sonthofen den vierten Derbyerfolg gegen die Falcons ein. Matyas Stransky feiert nach dreimonatiger Verletzungspause ein beachtliches Comeback mit einem Tor und einer Vorlage und wird von den 1.100 Zuschauern frenetisch gefeiert. Überragender Mann des Abends ist Ondrej Havlicek mit drei Treffern und einem Assist.
Die Phase des gegenseitigen Abtastens im Eisstadion an der Hindelanger Straße währte nicht wirklich lange – es ging gleich zur Sache, ein echtes Derby eben. Nach rund vier Minuten hatten die Hausherren die Kontrolle über die Partie übernommen und erste vielversprechende Angriffe in Richtung Falcons-Tor von Fedir Tuchyn gestartet. Nach fünf Minuten zahlten sich die Bemühungen aus: Dan Przybyla und Jochen Hartmann bedienten Jonas Gotzler, der aus kurzer Distanz nur noch zum 1:0 einschieben musste. Allerdings benötigten auch die Gäste nicht lange für die passende Antwort: Jakub Bernad überwand ERC-Keeper Calvin Stadelmann in der 8. Minute in Überzahl zum Ausgleich. Das Tor gab den Gästen aus dem Ostallgäu Auftrieb. Wenig später musste Filip Krzak wegen Behinderung auf die Strafbank, doch dieses Mal stand das Sonthofer Bollwerk sicher.
In der 14. Minute gingen die Gäste dann aber doch in Führung, als der Abwehrverbund der Gastgeber die Scheibe nicht entschlossen genug aus der eigenen Zone klärte. Thomas Böck zog von der blauen Linie ab und der Puck trudelte über Umwege vorbei an Calvin Stadelmann zum 2:1 ins Tor. Just in dem Moment, als der Stadionsprecher die letzte Minute im ersten Drittel verkündete, sprintete der wiedergenese Matyas Stransky ins gegnerische Drittel und bediente Ondrej Havlicek – der 2:2-Ausgleich. Doch wer glaubte, dass dies die letzte Aktion in diesem temporeichen ersten Abschnitt gewesen sein sollte, lag falsch: sechs Sekunden vor der Pausensirene netzte erneut Jakub Bernad zum 3:2 für die Gäste ein. Was für eine irre Schlussphase des ersten Drittels.
Im Mittelabschnitt waren es die Sonthofer, die den besseren Start erwischten und Akzente setzten: Erst scheiterte Ondrej Havlicek am Gästekeeper, dann zielte Matyas Stransky nicht präzise genug. Kurz darauf nahm Pfrontens Tobias Nöss in der Kühlbox Platz, in den zwei Minuten wollte dem ERC aber nicht wirklich Zwingendes gelingen. In der Folge schnürte Sonthofen die Gäste teilweise in der eigenen Zone ein. Und die Gastgeber kamen zu richtigen guten Torgelegenheiten: Dan Przybyla, Ondrej Havlicek, Jonas Gotzler und Kevin Adebahr – sie alle hätten längst den Ausgleich erzielen müssen. Doch irgendwie schien das Tor in dieser Phase wie vernagelt zu sein.
Kurz darauf war der ERC wieder in Überzahl, und wieder erspielte er sich Großchancen in Serie. Die Pfrontner konnten sich beim Eishockeygott bedanken, dass sie nicht längst das 3:3 kassiert hatten. Und auch die folgende, dritte Strafzeit für Pfronten im Mittelabschnitt verlief für die Oberallgäuer ergebnislos. Kurz nachdem Pfrontens Leon Richter wieder das Eis betrat, lupfte Ondrej Havlicek auf Vorlage von Kapitän Marc Sill und Vladimir Kames den Puck unter die Latte – die rund 1.100 Zuschauer im Eisstadion jubelten lautstark.
Das dritte Drittel war erst 34 Sekunden alt – und dann hatte Rekonvaleszent Matyas Stransky seinen Moment: Auf Zuspiel von Marc Sill schob der Tscheche das Spielgerät an dem am Boden liegenden Falcons-Goalie vorbei zum 4:3! Was für ein Comeback für Stransky nach drei Monaten Zwangspause: eine Vorlage und ein Tor. Und in der 47. Minute erhöhte Kapitän Marc Sill auf Vorlage des überragenden Ondrej Havlicek höchstpersönlich auf 5:3.
Und die Gäste? Sie wehrten in der Folge einige Angriffe der Sonthofer ab, um dann in der 51. Minute durch Akseli Kyttälä doch noch auf 4:5 zu verkürzen. In dieser Saison aber verfügen die Schwarz-Gelben über eine besondere Qualität: sie glauben an sich. Gepaart mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit und individuellen Qualität schlagen sie genau dann zurück, wenn es wichtig wird: In der 54. Minute schlenzte Ondrej Havlicek die Scheibe unter die Latte zum 6:4 (Assist: Marc Sill). Es sollte die Entscheidung sein in einem intensiv geführten Nachbarschaftsduell.
Für die Schwarz-Gelben ist dieser Sieg gleichbedeutend mit dem vierten Derbyerfolg gegen die Ostallgäuer und dem insgesamt 20. Sieg im 21. Saisonmatch. Der ERC festigt damit die Tabellenführung der Gruppe A. Weiter geht es für den Tabellenführer am kommenden Freitag mit einem weiteren Highlight-Heimspiel: Ab 20 Uhr gastiert der ESV Burgau 2000 im Eisstadion an der Hindelanger Straße. Dann heißt es: Erster gegen Zweiter. Wie beim ersten Heimspiel in Sonthofen sind auch dieses Mal keine Gästefans zugelassen.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  00:20 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
Neusser EVNeusser EV
Der NEV fand keinen Weg ins Spiel NEV- Bergkamen 0-5

(RLW)  Endlich konnte das Neusser Trainergespann Geisler/Ackers vor über 200 Zuschauern auf drei Reihen zurückgreifen, doch schon nach dem ersten Drittel waren die Hoffnungen auf Punkte gegen die Grizzlys aus Bergkamen jäh gebremst.
Die Gäste führten verdient 3-0 und nutzen ihre Chancen eiskalt aus. Dabei profitierten die Bergkamener vom nachlässigem Abwehrverhalten der NEV-Cracks. So tauchten die Gäste Stürmer dann zu zweit vor Leroy Reichel auf, dem an allen Gegentreffern keine Schuld traf.
Um die zehnte Minute setzte sich der NEV eine gewisse Zeit im Drittel der Grizzlys fest, jedoch fehlte der gefährliche Abschluss in Richtung Tor.
Nach dem Seitenwechsel spielte der NEV weiterhin wenig gefährlich nach vorne, gefährlich wurde es nur vor dem eigenen Tor. Einmal musste noch Leroy Reichel hinter sich greifen. Dann kam Max Drücker ins Neusser Tor, der in der 35. Minute beim fünften Tor der Grizzleys machtlos war. In der Folge konzentrierte sich der NEV mit Erfolg auf die Abwehrarbeit, den Gästen gelang kein weiterer Treffer mehr.
Offensiv agierte der NEV auch im letzten Drittel harmlos, auch eine mehrminütige doppelte Überzahl im letzten Drittel konnte nicht genutzt werden. Die wenigen größeren Chancen vereitelte der gute Schlussmann der Gäste aus dem nördlichen Ruhrgebiet.
Somit ging das erste Heimspiel im neuen Jahr mit 5-0 verloren, doch die NEV- Cracks haben schon am kommenden Freitag gegen Dinslaken die Chance, den ersten Heimsieg 2025 zu erzielen. Sehr positiv entwickelt sich das Zuschaueraufkommen in der laufenden Saison, die drei bisher absolvierten Heimspiele wurden insgesamt von knapp achthundert Zuschauern besucht. Das ist eine klare Steigerung gegenüber den letzten Spielzeiten!
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  09:44 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     kf

  
       
NEWS Landesverbände  Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
    
   
 
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Vorbericht: Beach Devils Timmendorf – TAG Salzgitter Icefighters

(RLN)  Am kommenden Sonntag geht es für uns wieder auf Reisen. Dieses Mal führt uns der Spielplan an die Nordsee, wo wir am Timmendorfer Strand auf die Beach Devils treffen. Beide Teams haben in der Regionalliga Nord noch Luft nach oben, was die Tabellenplatzierung angeht. Für uns bietet sich die Gelegenheit, den Abstand auf die direkten Verfolger zu vergrößern und wichtige Punkte einzufahren.
Unsere Formkurve zeigt Licht und Schatten, doch zuletzt konnten wir eine solide Leistung abrufen. Coach Radek Vit zieht daraus Zuversicht: „Ich hoffe, dass wir an die solide Leistung aus den letzten beiden Spielen anknüpfen können. Wir haben jeweils über 60 Minuten konstante Leistung ohne große Einbrüche gezeigt und darauf wollen wir aufbauen.“ Der Fokus liegt klar auf den drei Punkten, wie Vit weiter betont: „Das Ziel ist, die Punkte mitzunehmen. Wir wissen aber, dass dafür ein gutes Spiel nötig ist. Entscheidend wird sein, dass wir von der Strafbank wegbleiben.“
Unsere jüngsten Ergebnisse bestätigen die Worte des Trainers. Mit einem knappen 4:3-Heimsieg gegen die Weserstars Bremen und einer starken Vorstellung beim 6:1-Erfolg gegen den Hamburger SV haben wir gezeigt, dass wir Spiele kontrollieren können. Dennoch dürfen wir uns nicht darauf ausruhen – enge Niederlagen wie das 2:4 gegen die Harzer Falken oder die 6:7-Overtime-Niederlage gegen den HSV haben uns gelehrt, dass Kleinigkeiten den Unterschied machen können.
Die Beach Devils hingegen haben sich in den letzten Wochen schwer getan. Seit nunmehr sechs Spielen warten sie auf einen Sieg. Zuletzt mussten sie sich mit 6:9 den Harsefeld Tigers geschlagen geben und hatten davor eine 1:3-Niederlage gegen den Adendorfer EC. Mit nur 15 Punkten auf dem Konto und einem Platz in der unteren Tabellenhälfte stehen sie unter Druck, endlich wieder zu gewinnen. Auch wenn sie in dieser Saison durchaus gefährlich sein können, vor allem in Heimspielen, haben sie sich defensiv oft anfällig gezeigt, was wir zu unserem Vorteil nutzen wollen.
Wir reisen mit einem gut aufgestellten Kader und etwas mehr als drei Reihen nach Timmendorf. Besonders erfreulich ist die Rückkehr von Viktors Ponatvskis, der uns wieder zur Verfügung steht. Zudem wird Ron Friedrich aus der Abwehr in den Sturm wechseln, was uns zusätzliche Optionen in der Offensive gibt. Entscheidend wird es sein, ihre schnellen Konter zu unterbinden und über 60 Minuten diszipliniert zu bleiben – auf und abseits der Strafbank.
Mit einem Sieg könnten wir den Abstand auf Timmendorf vergrößern und uns in der Tabelle etwas Luft verschaffen. Anpfiff der Partie ist um 17:30 Uhr in der Eishalle am Timmendorfer Strand.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  20:39 Uhr
Bericht:     SVASS
Autor:     lt

   
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
FASSBerlinFASS Berlin
FASS am Sonntag bei den Eisbären

(RLO)  Die Punktejagd geht weiter: Am Sonntag (12.01.25, 16:00 Uhr) tritt FASS auswärts bei den Eisbären Juniors im Wellblechpalast an. Tickets gibt es nur online. Der FASS-Anhang sitzt üblicherweise in Block C.
Aufgrund der Begleitumstände der OT-Niederlage am vergangenen Wochenende in Schönheide war die Stimmung auf der Heimfahrt gereizt. „Wir müssen das jetzt abhaken und nach vorne schauen“, meint Headcoach Christopher Scholz. „Am Ende des Tages hat uns das letzte Wochenende unserem Ziel näher gebracht, am Ende der Hauptrunde auf Rang 1 zu stehen. Darauf müssen wir weiter aufbauen.“
Die Eisbären bilden in der Regionalliga Ost quasi das Tabellenmittelfeld, denn sie liegen schon deutlich hinter den vier Top-Mannschaften, haben sich aber von den anderen drei Teams ebenfalls abgesetzt. Wenn man nochmal in den Kampf um die Playoff-Plätze eingreifen will, muss unbedingt in den drei ausstehenden Spielen gegen FASS gepunktet werden. Für Spannung ist also gesorgt.
FASS muss bei dem wichtigen Spiel auf Goalie David Kubik und Defender Daniel Kruggel verzichten, die beide in Schönheide eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhielten.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  18:12 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah


luchselauterbachLuchse Lauterbach
Luchse starten gegen Eislöwen ins neue Jahr

(RLO)  Nach drei Wochen Weihnachtspause wird es wieder spannend im Lauterbacher Luchsbau: Die Lauterbacher Luchse eröffnen das Jahr 2025 mit einem Heimspiel gegen die Dresdener Eislöwen. Zur Prime-Time am Samstagabend um 19 Uhr fliegt der erste Puck übers Eis, Einlass ist wie gewohnt eine Stunde vorher.
Das Duell mit Dresden markiert das vierte und letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams in der laufenden Hauptrunde der Regionalliga Ost. Die bisherigen Partien waren ein Wechselbad der Gefühle: Während die Luchse das erste Spiel in Dresden mit einem Last-Minute-Tor für sich entscheiden konnten, folgten in den Rückspielen zwei deutliche Ergebnisse (9:2 und 3:9) – allerdings täuschen diese Ergebnisse über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg. Besonders beim letzten Heimspiel zeigten die Eislöwen, dass sie ein junges und kämpferisches Team sind, das bis zum Schluss um jede Scheibe kämpft.
Für die Luchse wird es wichtig sein, diesem Kampfgeist mit ebenso viel Leidenschaft und Teamgeist entgegenzutreten, um den ersten Sieg im neuen Jahr einzufahren. Trainer Dieter Reiss kann dabei auf eine fast vollständige Mannschaft zurückgreifen. Lediglich der langzeitverletzte Maximilian Droick fehlt weiterhin, und Paul Kranz muss eine Strafe aus dem letzten Spiel gegen FASS Berlin absitzen. Alle anderen Spieler haben sich im Abschlusstraining am Donnerstag fit gemeldet und brennen auf den Jahresauftakt.
Die Voraussetzungen für einen packenden Eishockeyabend könnten kaum besser sein – was jetzt noch fehlt, sind die Fans! Kommt in die Halle, feuert die Luchse an und sorgt gemeinsam mit der Mannschaft für einen gelungenen Start ins Jahr 2025.
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  12:20 Uhr
Bericht:     ECL
Autor:     pll

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
deutschereishockeybundU18-Frauen-Nationalmannschaft
U18-Frauen-WM: Knappe Niederlage gegen Ungarn

(DEB)  Die U18-Frauen-Nationalmannschaft hat im vierten Spiel bei der 2025 IIHF-Weltmeisterschaft der Division 1A eine denkbar knappe 1:2-Niederlage gegen Ungarn hinnehmen müssen. Torschützin für die DEB-Auswahl war Alexandra Boico. Im Tor erhielt Tara Bach ihren nächsten WM-Einsatz.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Ungarinnen, die nach etwas mehr als fünf Minuten in Überzahl in Führung gingen. Danach entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, in der beide Teams auf beiden Seiten konzentriert agierten. Nach einem Bullygewinn und schnellen Abschluss von der blauen Linie gelang Alexandra Boico (32.) im Nachsetzen vor dem Tor der 1:1-Ausgleich. 17 Sekunden vor Drittelende ging Ungarn jedoch wieder in Führung. Im Schlussabschnitt versuchte die DEB-Auswahl alles, um den erneuten Ausgleich zu erzielen. Doch auch mit einer sechsten Feldspielerin auf dem Eis blieb ein weiterer Torerfolg aus.
Bereits am morgigen Samstag, den 11. Januar 2025, steht das abschließende WM-Spiel für die U18-Frauen auf dem Programm. Zum Abschluss des Turniers geht es gegen Italien. Spielbeginn ist um 16 Uhr.
Einen Spielbericht finden Sie auf der Website des DEB: www.deb-online.de
Tore DEB: Alexandra Boico (32.)
Schussverhältnis: Deutschland 16, Ungarn 22
Strafen: Deutschland 2, Ungarn 2
Starting Goalie: Tara Bach
Kapitänin/Assistentinnen: Hanna Weichenhain (C), Antonia Thume (A), Theresa Zielinski (A)
Bester Spielerin Team GER: Hanna Weichenhai
Stimme zum Spiel:
U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones: „Heute war es das Spiel, das wir erwartet haben gegen einen sehr gut strukturierten Gegner. Wir waren von Anfang an im Spiel, haben den Kampf angenommen und haben unsere eigene Struktur durchgezogen. Im zweiten Drittel haben wir uns noch mehr Spielanteile erarbeitet und hatten einige Torchancen. Nach dem verdienten Ausgleich haben wir es leider verpasst, in Führung zu gehen und haben dann zu einem ungünstigen Zeitpunkt den Gegentreffer bekommen. Die Mannschaft hat alles auf dem Eis gelassen, wir als Trainerteam sind stolz auf den Einsatz unseres Teams. Am Ende hat uns einfach auch ein wenig das Glück gefehlt, das war heute auf der Seite Ungarns.“
WM-Spielplan U18-Frauen:
05.01.2025 | 16:00 Uhr I Norwegen – Deutschland 2:4 (0:1, 1:3, 1:0)
06.01.2025 | 12:30 Uhr I Deutschland – Österreich 4:1 (0:1, 3:0, 1:0)
08.01.2025 | 19:30 Uhr I Deutschland – Frankreich 3:4 (2:0, 0:1, 1:3)
10.01.2025 | 19:30 Uhr I Ungarn – Deutschland 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)
11.01.2025 | 16:00 Uhr I Deutschland – Italien
 www.ihp.hockey    Freitag 10.Januar 2025  22:27 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ms

   
  Samstag 11.Januar 2025
16:30 Uhr
   
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