
Donnerstag 13.März 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Mittwoch und Donnerstag mit insgesamt elf Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Ost und Central Earopean Hockey League.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Red Bull München und Red Bull Salzburg empfangen Rögle BK und den EV Zug beim Red Bulls Salute (DEL) Der EHC Red Bull München und der EC Red Bull Salzburg empfangen am 22. und 23. August zwei Spitzenteams zum internationalen Einladungsturnier Red Bulls Salute in Zell am See Kaprun. In diesem Jahr sind es der schwedische Champions-League-Sieger von 2022 Rögle BK und der dreimalige Schweizer Meister EV Zug. Damit treffen rund einen Monat vor dem Start der PENNY DEL-Saison 2025/26 vier Hochkaräter aus vier verschiedenen europäischen Top-Ligen aufeinander. Gespielt wird in der KE Kelit Arena. Die Heimstätte der EK Die Zeller Eisbären bietet Platz für bis zu 2.600 Zuschauer. Der Ticketvorverkauf für das Turnier ist bereits gestartet. Das Turnier In diesem Jahr eröffnet Salzburg das Red Bulls Salute am Freitag (22. August | 16:00 Uhr) mit der Begegnung gegen den EV Zug. Danach kämpfen München und Rögle um 19:30 Uhr um das zweite Finalticket. Das große Finale des diesjährigen Einladungsturniers mit den beiden Halbfinalsiegern findet am Tag darauf (23. August | 19:00 Uhr) statt. Zuvor steht das kleine Finale um Platz drei um 15:00 Uhr auf dem Programm. Spiele im Überblick Halbfinale 1 | 22. August 2025 | 16:00 Uhr | EC Red Bull Salzburg – EV Zug Halbfinale 2 | 22. August 2025 | 19:30 Uhr | EHC Red Bull München – Rögle BK Kleines Finale | 23. August 2025 | 15:00 Uhr | Verlierer HF 1 – Verlierer HF 2 Finale | 23. August 2025 | 19:00 Uhr | Gewinner HF 1 – Gewinner HF 2 Die spannende Geschichte hinter dem Red Bulls Salute Das Red Bulls Salute entstand aus der Idee, den Fans schon im Sommer Spitzeneishockey zu bieten. Erstmals fand das Einladungsturnier 2005 statt – damals hieß der Sieger ERC Ingolstadt. In den Folgejahren änderten sich der Spielmodus und die Teilnehmerzahl, die erstklassige Besetzung mit Top-Mannschaften aus Europas besten Ligen blieb. Ab dem Jahr 2010 diente das Red Bulls Salute als Finalturnier der European Trophy, dem Vorgänger der Champions League. Die letzte Auflage im Jahr 2013 gewann das finnische Team JYP Jyväskylä. Danach wich das Turnier der Champions League (CHL). Seit 2017 findet das internationale Einladungsturnier wieder jährlich im August statt. NHL-Flair dank der LA Kings Eines der absoluten Highlights in der bisherigen Historie des Turniers war die Teilnahme der Los Angeles Kings. Im Jahr 2007 eröffnete der zweimalige Stanley-Cup-Sieger die damalige NHL-Saison mit einem Spiel gegen die Anaheim Ducks in London. Das Red Bulls Salute diente den Los Angeles Kings als ideale Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Wenig überraschend: Die Kings gewannen das Turnier und verewigten sich damit in der Siegerliste. Alle bisherigen Gewinner des Red Bulls Salute: 2024: Växjö Lakers (SWE) 2023: IFK Helsinki (FIN) 2022: Mountfield HK (CZE) 2021: Bílí Tygri Liberec (CZE) 2020: EC-KAC (AUT) 2019: EHC Red Bull München (GER) 2018: SC Bern (SUI) 2017: EHC Red Bull München (GER) 2013: JYP (FIN) 2012: Luleå Hockey (SWE) 2011: EC Red Bull Salzburg (AUT) 2010: Eisbären Berlin (GER) 2009: EC Red Bull Salzburg (AUT) 2008: HC Sparta Prag (CZE) 2007: Los Angeles Kings (USA) 2006: ZSC Lions (SUI) 2005: ERC Ingolstadt (GER)
![]() Eislöwen holen Spiel 1 gegen Rosenheim (DEL2) Im ersten Spiel der diesjährigen Playoff-Viertelfinal-Serie gegen die Starbulls Rosenheim gewinnen die Dresdner Eislöwen Spiel 1 mit 3:1 (0:0/1:1/2:0). Somit gehen die Blau-Weißen in der Serie mit 1:0 in Führung. Das erste Drittel begann mit Dresdner Druck, die Hausherren spielten von Beginn an ihr Tempo aus und schnürten die Gäste früh in der eigenen Zone ein, verpassten es jedoch, früh in Führung zu gehen. So kamen dann die Gäste aus Rosenheim besser in die Partie und blieben vor allem nach Umschaltsituationen gefährlich. Die ersten großen Aufreger gab es dann in der neunten Spielminute: zunächst traf Porsberger die Latte und nur 35 Sekunden später traf Stretch zur vermeintlichen Gäste-Führung. Der Treffer wurde nach langem Videostudium durch die Schiedsrichter schlussendlich zurückgenommen. Bis zur ersten Pause belauerten sich beide Teams dann, ohne die ganz großen Gelegenheiten zu kreieren. Den Mittelabschnitt begannen die Gäste dann in Überzahl, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Wenig später bestrafte Strodel dann eine Ungenauigkeit im Dresdner Spielaufbau: er fing einen ungenauen Pass ab und ließ aus den Birken im Eislöwen-Kasten mit einem platzierten Schuss über die Fanghand keine Chance. Anschließend prägten vor allem Strafzeiten dieses zweite Drittel, die Eislöwen brachten zwischenzeitlich eine fünfundneunzigsekündige doppelte Unterzahl von der Strafzeit Uhr. Quasi im Gegenzug war es dann Turnbull, der Autio nach feinem Pass von Fox zum ersten Mal an diesem Abend überwinden konnte (36.). Im Schlussabschnitt legten beide Mannschaften den Fokus zunächst auf die eigene Defensive und warteten auf Fehler des Gegners. So war es dann eine Überzahlsituation, die für den nächsten Treffer sorgte: Karlsson hatte an der blauen Linie Platzt, sah, dass die Schussbahn frei war und überwand Autio im Rosenheimer Kasten mit einem genauen Schlenzer zur ersten Eislöwen-Führung des Abends. Daraufhin kontrollierten die Eislöwen die Partie, unterbunden die wütenden Rosenheimer Angriffe immer wieder mit cleveren Aktionen in der eigenen Offensive und brachten erneut eine Strafzeit mit gutem Penaltykilling von der Uhr. Als die Gäste dann in den Schlussminuten ihren Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen, revanchierte sich Turnbull für die Vorlage zum 1:1 und legte Dane Fox den Treffer zum 3:1-Endstand ins leere Rosenheimer Tor auf (60.). „Es war ein defensives Spiel, bei dem der Unterschied sicherlich die doppelte Unterzahl war, die wir ohne Gegentreffer überstanden haben. Anschließend erzielen wir den Ausgleich, dadurch verändert sich die Partie. Wir haben heute defensives Eishockey mit zwei guten Torhütern gesehen. Unter dem Strich bin ich froh, dass wir das erste Spiel der Serie für uns entscheiden konnten,“ resümierte Eislöwen-Coach Niklas Sundblad nach der Partie.
![]() Saisonaus für Maximilian Leitner - Hiobsbotschaft vor dem Start des Playoff-Viertelfinale (DEL2) Noch vor dem Start in das Playoff-Viertelfinale gegen die Kassel Huskies am heutigen Mittwochabend ist für den 24-jährigen Maximilian Leitner die Saison beendet. Am vergangenen Freitag im Pre-Playoff-Spiel gegen die Lausitzer Füchse zog sich der Defensivspezialist, der erst kürzlich seinen Vertrag für die kommende Spielzeit verlängerte, eine schwerwiegende Verletzung im Unterkörperbereich zu. Nach ersten Untersuchungen steht nun bereits fest, dass es sich bei dieser Verletzung um eine Ausfalldauer von mehreren Monaten handeln wird. Für den spielstarken Verteidiger ist die Saison somit beendet. Das gesamte Wolfsrudel wünscht Maximilian Leitner gute Besserung und eine schnelle und vollständige Genesung!
![]() Thiel und Kanninen treffen: Huskies siegen spät gegen Freiburg (DEL2) Mit 2:1 (0:0/0:1/2:0) erkämpften sich die Kassel Huskies am heutigen Mittwoch den ersten Sieg in der Playoff-Viertelfinalserie gegen den EHC Freiburg. Allerdings spannten die Schlittenhunde ihre Fans in der Nordhessen Arena gewaltig auf die Folter. Erst im letzten Drittel fiel durch Tore von Thiel und Kanninen die Entscheidung zu Gunsten der Huskies, die zuvor Chancen im Minutentakt liegen gelassen hatten. Angefeuert von 4316 Zuschauern, ging es im ersten Drittel nur eine Richtung. Und zwar auf das Tor des Freiburger Goalies Patrik Cerveny. Bereits in den ersten Minuten häuften die Schlittenhunde massenhaft hochkarätige Chancen an, glänzten jedoch ebenso im Auslassen ebendieser. Allein Top-Torjäger Tristan Keck hätte gut und gerne drei Treffer beisteuern können. Doch was die Huskies auch versuchten, Cerveny stand parat. Und sein Gegenüber Philipp Maurer? Der verlebte ein ruhiges Anfangsdrittel, doch wenn gefordert, war auch er zur Stelle. Die dickste Freiburger Chance vereitelte der Zerberus in der 14. Spielminute, als Shawn O'Donnell im Zwei-auf-Eins Konter frei zum Schuss kam. Das zweite Drittel war geprägt von Zurückhaltung. Die Huskies blieben zwar die dominante Mannschaft, scheiterten aber immer wieder an der gutstehenden Freiburger Defensive oder schlussendlich an Cerveny. Keck vergab aussichtsreich aus dem Slot (23.), Kanninen frei vor Cerveny stehend (27.) und auch Clemens Sagers Schuss fand nicht den Weg ins Netz (32.). Und so kam es wie es kommen musste! Unmittelbar vor der Drittelsirene fand ein Schlenzer von Petr Heider den Weg an Maurer vorbei ins Netz und stellte den Spielverlauf auf den Kopf (40.) Den Huskies verblieben also zwanzig Minuten, um die drohende Niederlage abzuwenden. Und die Schlittenhunde kamen mit geschärften Sinnen aus der Kabine. Doch das nötige Fortune ließ weiter auf sich warten. Max Faber traf nur den Pfosten (41.), die Abschlüsse von Turgeon und Wolf tänzelten parallel zur Linie (beide 42.). Und als Alec Ahlroth kurz darauf auch noch einen Alleingang vergab, schienen sich die ersten Fans bereits mit der drohenden Niederlage abzufinden. Doch die Huskies glaubten weiter an sich - und wurden dafür belohnt. Henri Kanninen versuchte über links, doch als nicht der Finne, sondern der ebenfalls mitgeeilte Thiel plötzlich abschloss, war der Bann gebrochen - 1:1 (48.). Und es kam noch besser. Kurz darauf war es erneut Kanninen, der Bodnarchuks Schuss direkt vor dem Freiburger Tor abfälschte und das umjubelte 2:1 besorgte (53.). Jetzt ließen die Schlittenhunde nichts mehr anbrennen. Maurer und die gutstehende Kasseler Defensive hielten den ersten Sieg der Viertelfinalserie fest. Tore: 0:1 Heider (O‘Donnell – 40. Min.) 1:1 Thiel (Kanninen, Müller – 48. Min.) 2:1 Kanninen (Bodnarchuk, Olsen – 53. Min.)
![]() Startschuss für die Zukunft - Es geht endlich los! Spendenaktion für Flexbande und U17-Nachwuchs ist online! (DEL2) Jetzt zählt’s! Die Lausitzer Füchse starten ihre große Spendenaktion, um zwei entscheidende Projekte zu realisieren, die bereits mehrfach angekündigt wurden: die Anschaffung der modernen Flexbande in der Eisarena Weißwasser und die Förderung der U17 der Lausitzer Jungfüchse. Unsere U17 ist in die höchste deutsche Nachwuchsliga aufgestiegen – ein Meilenstein für den Eishockey-Nachwuchs in Weißwasser! Doch mit diesem Erfolg steigen auch die finanziellen Herausforderungen. Insgesamt geht es um einen Betrag von 100.000 Euro • ca. 75.000 Euro für unseren Eigenanteil an der vorgeschriebenen Flexbande • 25.000 Euro für die zusätzlichen Kosten der U17 in der Division 1 So könnt ihr uns helfen: Crowdfunding: Unterstützt uns einfach und schnell über die Spendenplattform betterplace.org. Ihr könnt einen Betrag selbst wählen oder einen Standardvorschlag annehmen. Zahlungen sind per PayPal, Überweisung und weiteren Methoden möglich, und ein Spendenbeleg kann direkt ausgedruckt werden. Spenden vor Ort: Wer lieber persönlich spenden möchte, kann dies in der Geschäftsstelle der Lausitzer Füchse im Prof.-Wagenfeld-Ring 70, der Geschäftsstelle des Eissport Weißwasser e.V. sowie im Fanshop Hockeyfuchs Lausitz im Prof.-Wagenfeld-Ring 6c in Weißwasser gern tun. Die Lausitzer Füchse – Tradition und Zukunft: Seit über 90 Jahren sind die Lausitzer Füchse Teil der deutschen Eishockeygeschichte. Mit 25 DDR-Meistertiteln und unserem Kampfgeist wollen wir auch in der DEL2 weiterhin eine tragende Rolle spielen. Als kleinster Standort der Liga brauchen wir jetzt mehr denn je den Rückhalt unserer Fans. Nachwuchs fördern – die Zukunft des Eishockeys: Mehr als 200 Kinder und Jugendliche trainieren bei uns – sie sind die Profis von morgen. Mit dem Aufstieg in die höchste Liga im U17-Bereich schaffen wir echte Perspektiven für einheimische Talente. Unser Ziel: Junge Spieler in Weißwasser ausbilden und an die Füchse-Profis heranführen. Lasst uns gemeinsam für die Zukunft des Eishockeys in Weißwasser kämpfen. Unterstützt uns – für die Flexbande, den Nachwuchs, für unsere Tradition, für unsere Zukunft! Jetzt spenden – für die Lausitzer Füchse!
![]() Herzschlagfinale: Indians siegen und treffen nun auf Heilbronn (OLS) Der ECDC Memmingen gewinnt den Showdown gegen den EC Hannover in einem packenden Spiel 5 mit 3:1 in der ALPHA COOLING-Arena. Bis zur letzten Sekunde lieferten sich beide Kontrahenten einen engen Fight, letztendlich aber mit dem besseren Ende für die Indians aus Memmingen. Am Freitag kommt es bereits zum Viertelfinale gegen den Hauptrundenmeister aus Heilbronn. Tickets für das erste Heimspiel am Sonntag sind ab Mittwochabend erhältlich. Alle noch zuletzt erkrankten Akteure kehrten zum entscheidenden Showdown zurück. Dafür fehlte Brett Schaefer aufgrund seiner zweiten 5-Minuten-Strafe in den Playoffs. Auch auf Tobi Meier mussten die Indians verzichten. Ein Antrag der Hannover Indians führte zur Sperre durch den DEB. Das erste Drittel verlief von beiden Teams eher verhalten. Großchancen waren Mangelware. Die Indians waren trotzdem bemüht das Spiel zu gestalten, auch wenn es nicht für den Führungstreffer reichte. Mit 0:0 ging es in die erste Pause. Im zweiten Drittel gelang den Gästen aus Niedersachen der Führungstreffer durch Jussi Petersen. Der ECDC war zwar oftmals am Drücker, dennoch fehlte der Torerfolg aus Seiten der Memminger Indians. Somit ging es mit einem 0:1 aus Sicht der Hausherren in die Pause. Zwanzig Sekunden nach Wiederbeginn fiel, vor frenetisch anfeuernden Heimfans, dann bereits der Ausgleichstreffer für die Memminger. Tyler Spurgeon war in Überzahl zur Stelle und besorgte den 1:1 Ausgleich, welcher der eines unglaublich spannende Drittels war. Beide Teams investierten nochmal alles und hatten gute Gelegenheiten das Spiel für sich zu entscheiden. Die Partie hing förmlich am seidenen Faden. Zwei Minuten vor dem Ende brachte Jack Olmstead den Hühnerberg zum Beben. Nach Scheibeneroberung netzte der Angreifer zum 2:1 unter die Latte ein. Das Spiel war damit aber noch nicht vorbei. Der EC Hannover traf durch Möller zum vermeintlichen Ausgleich, doch der Treffer wurde, nach Videostudium, wegen einer Torhüterbehinderung nicht gegeben. Den Deckel machte dann wenige Sekunden später Milan Pfalzer drauf. Das Memminger Eigengewächs schickte mit seinem Empty Net Goal zum 3:1 den ECDC endgültig ins Viertelfinale. Damit ging eine enge, packende und intensive Serie mit den Nordindianern aus Hannover zu Ende. Am Ende machte der Heimvorteil für den ECDC den Unterschied aus, alle Spiele vor eigener Kulisse wurden jeweils gewonnen. Die Indians stehen somit im Viertelfinale der diesjährigen Oberliga-Playoffs. Es kommt zu einer Neuauflage des letzten Jahres: Ab Freitag treten die Maustädter gegen die Heilbronner Falken in einer Best-of-Seven-Serie an. Der Meister der Oberliga-Süd genießt dabei Heimrecht und geht gleichzeitig als großer Favorit in die Serie. Am Sonntag kommt es am Hühnerberg zu Spiel 2, am Freitag, 21.03. folgt das zweite Heimspiel in der ALPHA COOLING-Arena. Karten für beide Partien in Memmingen sind ab Mittwochabend (18 Uhr) im Online-VVK erhältlich. ECDC Memmingen Hannover Indians 3:1 (0:0/0:1/3:0) Tore:0:1 (28.) Petersen (Krüger), 1:1 (41.) Spurgeon (Homjakovs, 5-4), 2:1 (58.) Olmstead, 3:1 (60.) Pfalzer Strafminuten:Memmingen 4- Hannover 8 Zuschauer:2166 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)– Kurz, Peleikis; Svedlund, Meisinger; Ettwein, Schirrmacher; Schmidbauer, Homann – Pfalzer, Spurgeon, Lillich; Fominych, Homjakovs, Pekr; Olmstead, Schubert; Fabian, Dopatka, Spitzner.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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![]() Erding Gladiators vor dem Showdown – Finale gegen Titelverteidiger Königsbrunn (BYL) Die Saison erreicht ihren Höhepunkt: Die Erding Gladiators stehen im Finale der Bayernliga-Playoffs und treffen auf den Titelverteidiger EHC Königsbrunn. Das erste Finalspiel findet am Sonntag, 16. März, um 18:00 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena statt. Der Ticketverkauf läuft bereits auf Hochtouren, knapp 1.000 Karten sind verkauft, die Sitzplätze sind nahezu ausverkauft. Wer sich noch einen Platz in der Arena sichern möchte, sollte den Online-Ticketshop nutzen. Die Fans erwartet eine besondere Atmosphäre mit einer vollen Halle und der Bayern-Hymne vor dem ersten Bully. Nach vier intensiven Spielen gegen den TEV Miesbach setzten sich die Gladiators mit einem 4:0-Seriensieg durch und lösten damit das Ticket für die Endspielserie. Dort wartet mit Königsbrunn der amtierende Meister, der sich im Halbfinale ebenfalls in nur vier Spielen gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm durchsetzen konnte. Nun kommt es zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der beiden besten Teams der Liga. Der EHC Königsbrunn präsentiert sich auch in dieser Saison als eine der konstantesten Mannschaften der Liga und geht mit viel Selbstvertrauen in die Finalserie. Das Team von Trainer Bobby Linke ließ im Halbfinale gegen Ulm nichts anbrennen. Zuvor setzten sich die Pinguine im Viertelfinale gegen den TSV Peißenberg mit 4:2 durch. Besonders in der Offensive sind die Brunnenstädter brandgefährlich. Mit Marco Sternheimer (9 Tore, 11 Assists), Tim Bullnheimer (5 Tore, 15 Assists) und Toms Prokopovics (11 Tore, 8 Assists) stellt Königsbrunn die drei punktbesten Spieler der gesamten Playoffs. Gleichzeitig kann sich das Team auf einen starken Rückhalt im Tor verlassen. Stefan Vajs ist mit 1,71 Gegentoren pro Spiel bislang der statistisch beste Torhüter der Playoffs. Zum Vergleich: Erdings Leon Meder hat mit 2,32 Gegentoren pro Spiel und zwei Shutouts ebenfalls eine starke Serie hinter sich und wird alles daransetzen, der Offensive des EHC Königsbrunn das Leben so schwer wie möglich zu machen. Für die Gladiators bietet sich die Chance zur Revanche. Vor einem Jahr trafen beide Teams bereits im Halbfinale aufeinander, damals setzte sich Königsbrunn in einer engen Serie mit 3:2 durch. Nun will Erding den Spieß umdrehen und sich den Meistertitel sichern. Die Finalserie verspricht hochklassiges Eishockey auf Augenhöhe, in dem Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen können. Nach dem ersten Heimspiel am Sonntag geht es für die Gladiators am Dienstag, 18. März, zum ersten Auswärtsspiel nach Königsbrunn. Am Freitag, 21. März, um 20:00 Uhr folgt das zweite Heimspiel in der Stadtwerke Erding Arena.
![]() Im Finale warten die Gladiators (BYL) Die Bayernliga-Saison neigt sich dem Ende zu, der EHC Königsbrunn trifft nun im Play-off-Finale auf die "Gladiators" des TSV Erding. Beide Kontrahenten konnten sich per Sweep im Halbfinale durchsetzen, am Sonntag kommt es ab 18 Uhr zum ersten Aufeinandertreffen in der Erdinger Eissporthalle. Im Modus Best-of-Seven wird nun im Finale der bayerische Meister 2024/2025 ermittelt, in der Vorsaison warf Königsbrunn den Favoriten Erding im Habfinale aus dem Wettbewerb. Die Gladiators haben also eine Rechnung offen mit dem EHC, der die letzten beiden Meisterschaften für sich entscheiden konnte. Wie schon in der letzten Saison hat Erding die Vorrunde dominiert und als Tabellenerster abgeschlossen. Der EHC Königsbrunn war in beiden Spielen chancenlos, Anfang November verloren die Brunnenstädter in der heimischen Pharmpur EISARENA mit 0:4. Die Gladiators setzten sich dank einer starken Defensivleistung und gnadenloser Effizienz verdient gegen den EHC durch. Auch das Rückspiel wurde verloren, allerdings gewann der favorisierte TSV Erding erst in den letzten Minuten die Partie und ging mit 7:4 als Sieger vom Eis. EHC-Coach Bobby Linke kennt die Qualitäten der Gladiators: „Erding hat eine sehr dominante Saison gespielt und besticht durch Konstanz und Homogenität. Der Schlüssel dazu ist in meinen Augen Erdings Coach Daffner. Er hat aus vielen sehr guten Einzelspielern eine tolle Einheit geformt, die Alles dem Sieg unterordnen. Der Kader ist bis in die dritte Reihe hochkarätig aufgestellt und die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt.“ Die Gladiators hatten aber im Viertelfinale der Play-offs zunächst Probleme gegen den wieder erstarkten HC Landsberg, erst in Spiel sieben konnte sich der TSV durchsetzen. Im Halbfinale ging es dann gegen den TEV Miesbach, doch dieses Mal schickte Erding den Gegner mit einem 4:0 Sweep in die Sommerpause und steht jetzt zu Recht im Finale. Falls sich Erding nun gegen Königsbrunn durchsetzen sollte, will der Verein den Aufstieg in die Oberliga Süd wahrnehmen. Das war schon von Beginn an das Ziel der Oberbayern, die zuletzt die Weichen dazu stellten. Mit einem Mix aus sehr erfahrenen und jungen Spielern soll nun der Weg in die semiprofessionelle dritte Liga geschafft werden. Wieviel Qualität im Kader steckt, ist schon beeindruckend. Im Sturm stehen neben dem DEL-erfahrenen Thomas Brandl auch Sebastian Busch und Maximilian Forster, die beide schon in der DEL2 ihr Können zeigen konnten. Auch der Deutsch-Kanadier Ian Farell, Marco Deubler und Philipp Michl bringen höherklassige Erfahrung mit, Erding ist in der Breite exzellent aufgestellt. Dazu setzen die Gladiators bei den Kontingentspielern auf Kanadier, insgesamt drei Nordamerikaner stehen in den Diensten der Oberbayern. Kyle Brothers und Cheyne Matheson haben schon in der Oberliga Nord bewiesen, dass sie wissen, wo das Tor steht und spielten zeitweise in der gleichen Mannschaft. Dazu konnte der TSV während der Saison Anthony Gagnon aus Dingolfing abwerben, nachdem sich Kyle Brothers verletzte und ein Comeback ungewiss war. In den letzten Spielen stand Brothers zumindest wieder im Aufgebot, auch wenn er noch nicht ganz fit zu sein scheint. Dafür fiel Gagnon während des Halbfinales verletzt aus, ob er im Finale eine Rolle spielen wird, ist noch unklar. Top-Scorer der Gladiators ist allerdings Florian Zimmermann, das Erdinger Urgestein holte sich in den Play-offs 13 Scorerpunkte nach elf Spielen. Aber auch in der Defensive ist Erding stark aufgestellt, so spielte Elia Ostwald schon in der DEL bei den Eisbären Berlin, den Hamburg Freezers und in Krefeld. Paul Pfenniger und Paul Wallek durften schon in der Oberliga viel Spielpraxis sammeln, und mit dem Deutsch-Kanadier Mark Waldhausen steht seit Jahren einer der torgefährlichsten Verteidiger im Erdinger Aufgebot. Auf der Torhüterposition hatte sich der Verein vor der Saison mit Leon Meder verstärkt, er kam vom Oberligisten ECDC Memmingen und liegt aktuell auf Platz zwei in der Torhüterstatistik gleich hinter Stefan Vajs vom EHC Königsbrunn. Gegen so einen starken Gegner muss Vieles stimmen, Bobby Linke glaubt aber an eine Chance für den EHC: „Natürlich bereiten wir uns gut auf die Finalspiele vor und wissen, welche Qualität auch wir im Kader haben. Allerdings können wir diese Aufgabe nur als Team bestehen. Jeder einzelne Spieler muss über sich hinauswachsen, alle müssen gemeinsam an unserem Game-Plan festhalten. Wir wissen, dass wir defensiv eines der unangenehmsten Teams sein können, es darf Erding keinen Spaß machen, gegen uns zu spielen. Dazu muss die Mannschaft kratzen, beißen und bis zur letzten Sekunde zusammenstehen. Wir freuen uns schon auf die schönsten Spiele im Leben eines Sportlers.“ Eintrittskarten für das erste Heimspiel am Dienstag und weitere Partien können über den Ticketshop auf www.ehc-koenigsbrunn.com oder am Montag oder Donnerstag von 17-19 Uhr in der ehemaligen Penalty Bar in der Pharmpur EISARENA erworben werden. Dort ist aber nur Barzahlung möglich. Dauerkarteninhaber erhalten den ermäßigten Ticketpreis. Der Verein weist darauf hin, dass es dieses Jahr in der Geschäftsstelle in der Nibelungenstraße keine Tickets gibt.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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![]() Am Freitag Spiel 3 gewinnen (RLO) Nach zwei Spielen steht die Halbfinal-Serie zwischen FASS Berlin und den Chemnitz Crashers 1:1. Die Prognose, dass es in den Playoffs sehr eng zugehen wird, hat sich bewahrheitet. Weiter geht es mit Spiel 3 am Freitag (14.03.25, 19:00 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg). Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr. Für Headcoach Christopher Scholz und sein Team geht es jetzt darum, die richtigen Schlussfolgerungen aus der 6:3-Niederlage am vergangenen Sonntag zu ziehen. Wichtig ist dabei die Unterstützung von den Rängen –kommt alle und bringt Eure Freunde mit, um die Nummer 2 der Hauptstadt auf dem Weg zur Titelverteidigung anzufeuern. In jedem Fall kommt es am Sonntag (16.03.25, 17:30 Uhr) zu Spiel 4 in Chemnitz. Wenn es nach vier Spielen unentschieden stehen sollte, findet Spiel 5 am Dienstag (18.03.25, 19:00 Uhr) wieder in Charlottenburg statt. Präsentiert wird Spiel 3 der Halbfinalserie von unserem Premium-Partner RDC Deutschland. Das Bahnunternehmen betriebt nicht nur den Blauen AUTOZUG Sylt, der die beliebte Urlaubsinsel mit dem Festland verbindet. Für Berlin wichtig ist der tägliche Nachtzug SJ EuroNight, mit dem RDC die Berlinerinnen und Berliner bis nach Stockholm bringt. Die Abfahrtzeiten variieren etwas, aber an den meisten Tagen ist Abfahrt in Berlin um 18:34 Uhr und Ankunft in Stockholm um 09:33 Uhr. Dazu kommen einige Stopps auf dem Weg wie Kopenhagen oder Malmö. Buchen könnt Ihr Eure Reise auf www.nachtexpress.de.
![]() Tornados fahren nach Berlin - Reserve empfängt Leipzig (RLO) Nach dem Gewinn der 1. Platzierungsrunde beginnt am kommenden Wochenende für die Tornados die letzte Runde im Modus Best of 3 um Platz 5 der Regionalliga Ost. Gegner sind jetzt die Eisbären Berlin Junior. Das 1.Spiel in dieser Finalrunde findet am Samstag, den 15.03.2025 um 19:00 Uhr im Wellblechpalast in Berlin Hohenschönhausen statt. Die nächsten Spiele sind dann am darauffolgenden Wochenende. Am kommenden Samstag wird Tornado-Trainer Jens Schwabe mit einem starken Kader in die Hauptstadt fahren können. Nur Richard Jandik und David Frömter fehlen verletzungsbedingt. Am Samstag gibt es auch zwei Spiele in Niesky. Um 10:30 Uhr treffen die Tornado Kids U17 auf die Spielgemeinschaft Halle/ Schönheide/ Dresden. Am Abend findet für die Tornado Reserve das letzte Punktspiel in der Dorfteichliga statt. Um 19:00 Uhr ist Anpfiff auf heimischem Eis gegen den Leipziger EC. Einlass im Eisstadion ist ab 18:30 Uhr.
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NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
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![]() EG Diez-Limburg vs Snackpoint Eaters imburg 3:2 (CEHL) Mit viel Willen und großem Herzen holt sich die Mannschaft von Headcoach Nils Krämer auch das Rückspiel am Heckenweg und steht kurz vor dem Finaleinzug. Erwartungsgemäß schenkten sich beide Mannschaften in Spiel zwei von Anfang an nichts, Tore blieben aber erst einmal Mangelware. Die Rockets hatten bei zwei Lattentreffern innerhalb kürzester Zeit das Glück des Tüchtigen, aber auch die Eaters konnten sich kurz vor Ende des Drittels bei Keeper Ansems bedanken, als er David Lademanns Großchance vereitelte. Wie schon in Geleen gingen die Niederländer dann mit dem ersten Treffer der Partie in Führung und wieder war es Melissant, der zum 1:0 traf (23.). Ähnlich wie im Hinspiel hatte die EGDL auch am Heckenweg eine direkte Antwort. Nach Philip Kecojevics Schuss versenkte Josh LeBlanc den Rebound im rechten Winkel (27.) und keine drei Minuten später war das Spiel gedreht. Mit Ablauf einer doppelten Überzahl fälschte Josh LeBlanc den Schuss von David Lademann unhaltbar zum 2:1 ab (30.). Das Momentum war jetzt auf Seiten der Rockets, den nächsten Treffer erzielten aber nach einer Unachtsamkeit die Eaters durch Van Sloun (35.). Im letzten Abschnitt gab es die nächste Parallele zur Partie in Geleen: Wieder traf nur die EGDL ins Netz und erneut war es der Siegtreffer. Nach Josh Leblancs No Look Pass schob Philip Kecojevic zum vielumjubelten 3:2 ein (52.) und der Favorit war zum zweiten Mal geschlagen. EG Diez - Limburg: Schrörs (Haseloff) - Kreuzmann, Valenti, Kristic, Yamak, Klingsporn, Seifert - Tamminen, Gutjahr, Kaus, Lehtonen, König, Lademann, Kecojevic, LeBlanc, Tiainen, Dreschmann, Lichnovsky Zuschauer: 517 Schiedsrichter: Nimako / Stromberg 0:1 Melissant (Gielen, Duperreault) (23:23) PP1 1:1 LeBlanc (Kecojevic, König) (26:47) 2:1 LeBlanc (Lademann, Kreuzmann) (29:17) PP1 2:2 Van Sloun (Paulissen, Forrest) (34:16) 3:2 Kecojevic (LeBlanc, König) (51:33) GWG Schussverhältnis: 35:27 (15:7,11:14,9:6) Bullies: 25:31 (6:10,8:16,11:5) Goalies: Schrörs 25 von 27 (92,6 %) - Ansems 32 von 35 (91,4 %) Strafen: EGDL 14 / Geleen 10
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