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2025 Mai
       


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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Diez-Limburg Rockets
(RLW)  Stürmer Paul König wird in seine fünfte Saison bei der EGDL gehen. Der 24-Jährige kam noch zu Oberliga-Zeiten von den Icefighters Leipzig zu den Rockets, wo er sich zu einer festen Größe im Team entwickelt hat. In der letzten Saison gelangen ihm in 29 Spielen 6 Tore und 5 Assists
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Nach dem Rücktritt von Leos Sulak, der seine Trainer-Karriere beendet, wird künftig Jeffrey van iersel an der Bande des EHC stehen. Der 45-jährige Niederländer kommt vom Final-Gegner Eaters Limburg und hat einen Vertrag für zwei Jahre unterzeichnet
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Ludwig Danzer bleibt zwei weitere Jahre beim VfE. Der 23-Jährige, der vor zwei Jahren aus Lindau kam, brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 33 Partien auf 21 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit Topscorer Adam Kofron verlängert. Der 30-jährige Tscheche spielt seit 2021 für Ottobrunn und konnte zuletzt in 28 Spielen 20 Tore und 26 Vorlagen erzielen
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Stürmer Niklas Pill wird in seine vierte Spielzeit im Trikot der Niederbayern gehen. Der 24-jährige Landshuter absolvierte zuletzt 54 Partien und brachte es dabei auf 11 Tore und 12 Assists
  
EV Füssen
(OLS)  Nach 3 Jahren in der DEL2 bei den Selber Wölfen kehrte Stürmer Niikita Naumann vor der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und hat nun auch seinen Vertrag weiter verlängert. In der vergangenen Saison brachte es der 23-Jährige in 44 Spielen auf 9 Tore und 19 Vorlagen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Nach Verteidiger Nolan Renke hat als nächstes Stürmer Nico Geidl seinen Vertrag beim SEC verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Tscheche kam letztes Jahr aus der zweithöchsten tschechischen Liga nach Stuttgart und konnte 12 Tore und 11 Assists in 39 Spielen beisteuern
  
Harzer Falken
(RLN)  Taylor Dupuis wird bereits in seine fündte Saison in Braunlage gehen. Der 30-jährige Torhüter kam 2021 aus der zweithöchsten französischen Liga zu den Harzer Fallken und ist die unumstrittene Nummer 1
  
Hamburger SV
(RLN)  Dauerbrenner Alexander Schier trägt weiterhin das Trikot der Hanseaten. Der 29-jährige Verteidiger kam 2014 aus dem Regensburger Nachwuchs zum HSV und ist seither eine feste Größe im Team
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Nach Dominik Soukup wird mit Josef Dana auch der zweite tschechische Stürmer den ESC in Richtung Bayernliga verlassen. Der 2-Jährige kam erst letztes Jahr aus Waldkraiburg und war einer der wichtigsten Leistungsträger in der Offensive der Hawks
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Florian Seelmann, letztes Jahr vom Nachbarn EA Schongau zu den Miners gewechselt, hat seinen Verbleib in Peißenberg erklärt. Der 26-jährige Angreifer konnte in 26 Spielen 5 Tore und  Assists für sich verbuchen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev, der 2023 von den Crocodiles Hamburg kam, wird in seine dritte Saison bei den Eisbären gehen. Der 32-jährige Routinier absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 36 Partien und konnte dabei 8 Tore und 13 Assists beisteuern
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Allrounder Florian Brenninger hat seine Zusage für die neue Spielzeit gegeben und wird weiterhin die Defensive stabilisieren. Der 33-Jährige konnte in 26 Landesligaspielen 8 Tore erzielen und 18 weitere Treffer vorbereiten
  
Adendorfer EC
(RLN)  Mit Dennis Szygula bleibt ein einheimischer Spieler beim AEC. Der 33-jährige Stürmer wird bereits in seine 13.Saison im Trikot der Heidschnucken gehen
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Verteidiger Niels Hilgenberg die Icefighters nun wieder verlassen um künftig näher an seiner Heimat Kassel spielen zu können
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die SEG hat mit Allrounder Thomas Ehlert verlängert. Der 37-Jährige kehrte vor 2 Jahren von Lippe-Hockey Hamm zurück, genauso wie der 39-jährige Stürmer Sebastian Sprenger, der ebenso seine weitere Zusage gegeben hat
  

   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Sonntag 16.März 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 18 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:4! Eispiraten unterliegen Regensburg in Spiel drei / Westsachsen können Vielzahl an Chancen nicht nutzen – Serienrückstand gegen Eisbären

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Freitagabend eine 1:4-Niederlage gegen die Eisbären Regensburg einstecken müssen. In der ersten Playdown-Runde mussten die Pleißestädter im dritten Aufeinandertreffen somit den 1:2-Serienrückstand hinnehmen. Den einzigen Treffer auf Seiten der Crimmitschauer erzielte Felix Thomas.
Die Eispiraten, bei denen Rihards Marenis, Scott Feser, Greg Kreutzer, Alexander Schmidt, Roman Zap und Alex Vladelchtchikov nicht im Aufgebot standen, starteten gut ins Spiel und wollten nach der 2:5-Niederlage am vergangenen Sonntag, welche den 1:1-Serienausgleich mit sich brachte, schnell ein Zeichen setzen. Angetrieben von 3.374 Zuschauern im Sahnpark machten die Schützlinge von Jussi Tuores so ordentlich Druck, erarbeiteten sich ein optisches Übergewicht und konnten auch die besseren Möglichkeiten für sich verbuchen.
Thomas Reichel, Mirko Sacher und Dominic Walsh verpassten es, Jonas Neffin zu überwinden und somit die Führung für die Pleißestädter zu erzielen. Etwas abwartender spielten hingegen die Eisbären Regensburg, die somit zwar deutlich weniger hochkarätige Chancen kreierten, durch Pierre Pretos Pfostentreffer nach fünf Spielminuten allerdings auch eine kleine Duftmarke setzten.
Die Eispiraten waren auch mit dem Beginn des Mitteldrittels das aktivere Team. Immer wieder konnten sich die Pleißestädter im Drittel der Oberpfälzer festsetzen, trotz bester Chancen durch Dominic Walsh, der nur das Außennetz traf, oder Denis Shevyrin, der mit seinem Tip-in-Versuch scheiterte, zu keinem Torerfolg. Anders die Regensburger, die sich, wie in den vergangenen Partien, unglaublich effizient zeigten. Zunächst war es Corey Trivino, der von der Strafbank kam, mutterseelenallein auf Oleg Shilin zufuhr und diesen mit seinem Tor zum 0:1 überwand (32.).
Wiederum nur fünf Minuten später konnte Pierre Preto mit seinem Schuss aus der Drehung ebenfalls scoren – 0:2 (38.). Sein halbhoher Schuss fand den Weg über die Matten von Hüter Shilin in die Maschen des Crimmitschauer Gehäuses. Zuvor verpassten es die Eispiraten, die einmal mehr unglaublich viel Aufwand betrieben, bei jeweils vier Spielern auf dem Eis auf das Scorerboard zu kommen.
Dies gelang kurz nach dem Wiederbeginn. So war es Felix Thomas, der sich den zweiten Puck während eines Angriffes sicherte und die Hartgummischeibe unter die Querlatte bugsierte (42.). Der frühe Treffer im Schlussdrittel brachte noch einmal Hoffnung und die Pleißestädter blieben
folglich am Drücker. Immer wieder rannten die Westsachsen an, konnten sich, in Person von … , aber nicht für ihren Aufwand belohnen.
Anders die Gäste, welche gegen die anstürmenden Crimmitschauer die Oberhand behielten und in der Schlussphase noch zwei Mal netzen konnten. Sean Giles‘ verdeckter Schuss im Powerplay flog zum 1:3 in die Maschen des Eispiraten-Tores (54.). Ohne Abwehrchance für Oleg Shilin, der zwei Minuten vor dem Ende auch ein viertes Mal hinter sich greifen musste. Andrew Schembri bugsierte die Scheibe in den Winkel und setzte den Schlusspunkt in diesem Spiel – 1:4 (58.).
Torfolge (0:0, 0:2, 1:2):
0:1 Corey Trivino (Fabio Kose, Sean Giles) 31:39 0:2 Pierre Preto (David Morley, Corey Trivino) 37:29 1:2 Felix Thomas 41:35 1:3 Sean Giles (Constantin Ontl, Andrew Schembri) 53:57 – PP1 1:4 Andrew Schembri (Corey Trivino) 57:19
Zuschauer: 3.374
 www.ihp.hockey    Freitag 14.März 2025  22:26 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gewinnen auch zweites Spiel im Viertelfinale

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel im Playoff-Viertelfinale in der DEL2 gewonnen. Bei den Starbulls Rosenheim setzten sich die Blau-Weißen am Freitagabend mit 2:0 durch.
Ausgeruht, dank der Anreise am Donnerstag, gingen die Eislöwen ins zweite Spiel der Serie. Das machte sich bezahlt, denn die Blau-Weißen waren von Beginn an im Spiel. Defensiv stand das Team um Keeper Danny aus den Birken sicher, auch in Unterzahl. Auf der Gegenseite erarbeiteten sich die Eislöwen gute Torchancen. Simon Karlsson scheiterte bei einem Versuch am Torgestänge.
Im Mittelabschnitt durften die Dresdner noch in Überzahl ran und diese nutzten die Blau-Weißen zum frühen Führungstreffer. Aus dem Gewühl vor dem Rosenheimer Tor setzte sich Drew LeBlanc durch und netzte zur bis dahin auch verdienten Führung ein (22.). Eine doppelte Überzahl kurz darauf blieb aber ungenutzt. Die Gastgeber kamen erst in den Schlussminuten des 2. Drittels zu gefährlichen Abschlüssen, die der starke Danny aus den Birken zu entschärfen wusste.
Im Schlussabschnitt erspielten sich die Starbulls mehr Torchancen, die Eislöwen konzentrierten sich auf die Defensivarbeit, die einmal mehr hervorragend war. Aber auch bei Gegenangriffen blieben die Dresdner gefährlich. Tomas Andres scheiterte noch an der Querlatte. Aber in der Schlussminute fiel doch noch der zweite Treffer. Rosenheim zog Oskar Autio für einen zusätzlichen Angreifer. Das nutzten die Eislöwen durch einen Treffer von Dane Fox ins leere Tor zum 2:0-Endstand.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein sehr defensives Playoffspiel mit zwei sehr starken Torhütern. Das 1:0 zu Beginn des 2. Drittels war wichtig für uns. So konnten wir mit der Führung im Rücken spielen. Im letzten Drittel haben wir weiter sehr gut defensiv gestanden und hatten Danny aus den Birken in einer sehr starken Form noch im Rücken. Ich bin natürlich sehr zufrieden. Wir haben heute gezeigt, dass wir auch defensiv sehr gutes Eishockey spielen können.“
Weiter geht es am Sonntag mit Spiel drei der Serie um 17:00 Uhr in der JOYNEXT Arena. An der Abendkasse wird es nur noch wenige Resttickets geben.
 www.ihp.hockey    Freitag 14.März 2025  23:07 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Eröffnung der „Kassel Huskies Wall of Fame“ am Sonntag

(DEL2)  Die Kassel Huskies werden am Sonntag, den 16. März in der Nordhessen Arena die Einweihung ihrer eigenen „Wall of Fame“ vornehmen.
Im Rahmen der Legendenbanner-Zeremonie zu Saisonbeginn hatte die Organisation bereits angekündigt, einen Ort zu schaffen, an welchem verdiente Akteure des Kasseler Eishockeys in Ehren gehalten werden sollen.
Die Kassel Huskies freuen sich, dass man nun zur heißesten Eishockeyzeit des Jahres die finale Fertigstellung des neu geschaffenen Bereiches gemeinsam mit der Nordhessen Arena realisieren konnte.
Vor dem Playoff-Viertelfinalspiel 3 am Sonntag ist es nun so weit: Gemeinsam mit den Fans der Schlittenhunde soll ab 14 Uhr die neue „Wall of Fame“ im Glastreppenhaus im Bereich der Abendkasse der Nordhessen Arena eingeweiht werden.
Neben den vier ehemaligen Spielern um Shane Tarves, Sven Valenti, Manuel Klinge und Michi Christ, welche zudem die besondere Ehre eines Banners unter dem Dach der Arena haben, werden auch Milan Mokros, Herbert Heinrich und Matthias Kolodziejczak eine Ehrentafel erhalten. Diese werden am Sonntagmittag feierlich enthüllt.
Zukünftig soll es an den Huskies-Fans liegen, mit welchen Namen die Wall of Fame erweitert werden soll. Für eine Ehrentafel an der Wall of Fame sollen keinerlei Vorgaben wie Spiele oder Titel gelten. Die erste Erweiterung wird es zur nächsten Saison geben - dazu aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr.
Der Einlass zum Playoff-Spiel 3 am Sonntag (16.3.) bleibt wie gewohnt bestehen. Dauerkarten-Inhaber*innen können ab 15:15 Uhr die Arena betreten – regulärer Einlass ist um 15:30 Uhr. Spielbeginn zwischen den Huskies und dem EHC Freiburg ist um 17 Uhr. Im Bereich der Abendkasse ist bereits ab 13:30 Uhr für das leibliche Wohl gesorgt.
 www.ihp.hockey    Freitag 14.März 2025  15:51 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kasselhuskiesKassel Huskies
Comebacker Seidenberg mit Vorlage: Huskies gewinnen auch in Freiburg

(DEL2)  Zum zweiten Spiel im Viertelfinale waren unsere Huskies am heutigen Abend in Freiburg zu Gast. Die Gastgeber gingen selbst im Powerplay in Führung, die Schlittenhunde glichen jedoch nur Sekunden später durch Mieszkowski wieder aus. Noch vor Ende des Anfangsdrittels, brachte Wolf die Nordhessen im Powerplay in Führung. Im Mittelabschnitt erhöhte Valenti per Schlagschuss in Überzahl auf 3:1. Dies bedeutete auch den Endstand, da der EHC trotz großer Bemühungen nicht nochmal entscheidend den Weg zurück ins Spiel fanden.
Gleich zu Beginn der Partie setzte Thiel mit einem Pfostenschuss ein erstes Ausrufezeichen (2.), anschließend kamen aber die Gastgeber besser ins Spiel und durften in der fünften Spielminute auch zum ersten Mal jubeln. Nach Videobeweis wurde das Tor jedoch zurückgenommen, da die Schiedsrichter auf dem Eis bereits zuvor abgepfiffen hatten. Im nächsten Wölfe-Powerplay hielt ihr Treffer dann aber Bestand: Elo zog ab und O’Donnell fälschte kurz vor Maurer stehend unhaltbar zur Führung ab (14.). Die Führung des EHC hielt jedoch nur wenige Sekunden, dann konnte Mieszkowski bereits einen Rebound nach vorherigem Abschluss von Keck zum 1:1-Ausgleich verwerten (15.). Kurz vor Drittelende mag sich schließlich der ein oder andere Eishockeyfan an die Olympischen Winterspiele 2018 zurückerinnert haben: In eigener Überzahl spielte Seidenberg auf Wolf, welcher vom linken Flügel aus die Scheibe im rechten oberen Eck versenkte. Turgeon versperrte Cerveny die Sicht, was den Schuss nahezu unhaltbar machte (20.).
Das zweite Drittel begann mit kleineren Chancen auf beiden Seiten und nahm erst ab der „Halbzeit“ wieder einiges an Fahrt auf. Dann verpasste zuerst Elo gegen den stark parierenden Maurer (29.), bevor auf der Gegenseite bei einem Konterversuch der Querpass von Brune nicht den Schläger von Weidner fand (30.). Die Wölfe agierten in dieser Phase zunehmend druckvoller, nahmen sich durch eine Strafzeit jedoch selbst den Winkel aus den Segeln. Die zweite Powerplay-Formation wusste dies sofort zu bestrafen: Keussen fand Valenti in seiner angestammten Position im linken Bullykreis und von dort jagte dieser die Scheibe per Schlagschuss in die Maschen (35.). Kurz vor Drittelende erhielten die Wölfe selbst noch einmal die Gelegenheit in eigener Überzahl zu verkürzen. Die Schlittenhunde überstanden diese Unterzahlsituation schadlos, auch weil Bodnarchuk Wölfe-Angreifer O’Donnell am langen Pfosten noch entscheidend daran hinderte, den Puck im praktisch leeren Tor unterzubringen (39.).
Gezwungenermaßen drängten die Gastgeber im Schlussabschnitt auf den Anschlusstreffer, wirklich gefährlich wurden sie dabei jedoch zu kaum einem Zeitpunkt. Den vermutlich besten Abschluss brachte O’Donnell in der 44. Spielminute im Fallen auf das Tor, doch Maurer parierte mit seinem Schoner. Auf der Gegenseite erzielte Keck die vermeintliche Vorentscheidung, doch sein Treffer wurde nach Videobeweis korrekterweise wegen einem hohen Stock aberkannt (53.). Auch in der Schlussphase kontrollierten die Schlittenhunde die Begegnung, wodurch Cerveny nicht einmal zugunsten eines weiteren Feldspielers das Eis verlies. Die Huskies führen in der Serie so nun mit 2:0 und können sich bereits am Sonntag ab 17:00 Uhr in der Nordhessen Arena die Matchpucks sichern.
Tore:
1:0 O‘Donnell (Elo, Linsenmaier – 14. Min.)
1:1 Mieszkowski (Garlent, Keck – 15. Min.)
1:2 Wolf (PP - Kanninen, Seidenberg – 20. Min.)
1:3 Valenti (PP – Keussen, Garlent – 35. Min.)
 www.ihp.hockey    Freitag 14.März 2025  22:31 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt in Spiel drei mit 2:1

(DEL2)  Zu Spiel 3 in der Playdownserie ging es für den ESV Kaufbeuren erneut gegen die Selber Wölfe, die sich am vergangenen Spiel 2 den Heimsieg sichern konnten und somit den Anschluss in der Serie fanden. Für die Selber war es ein wichtiger Erfolg, da sie vier Siege in der Serie benötigen um die Serie für sich zu entscheiden, wohingegen die Joker aufgrund des Punktabstandes zu den Wölfen in der Hauptrunde nur drei Partien für sich entscheiden müssen. In der Mannschaft von Leif Carlsson waren Fabian Koziol und Dani Bindels wieder mit dabei, dafür fehlten Alex Thiel, Sami Blomqvist, Marvin Feigl sowie die Langzeitverletzten Ryan Valentini und Rihards Babulis. Der ESVK musste sich vor 3.100 mit 1:2 geschlagen geben.Kurz vor der Partie übergab die Sparkasse Allgäu einen Scheck in Höhe von 10.000€ an den Nachwuchs des ESVK.
Die Partie startete wie zu erwarten war mit Tempo auf beiden Seiten. Für beide war die ersten zehn Minuten jedoch meistens Schluss bei der gegnerischen Verteidigung. Dann erhielt Tomas Schmidt die erste Strafzeit des Drittels wegen hohen Stocks. Die Joker klärten mehrmals früh, ehe Jamal Watson mit Colby McAuley einen Konter fuhr, der ohne Erfolg blieb. Direkt im Anschluss erwischte Brent Raedeke Colby McAuley mit dem Schläger im Gesicht und packte sich den wegfahrenden Kanadier zum Fight, der sich aber kaum zur Wehr setzte. Daraus resultierten gegen Brent Raedeke zwei Minuten wegen Stockschlags plus vier Minuten wegen übertriebener Härte. Colby McAuley erhielt zwei Strafminuten wegen unsportlichen Verhaltens. Mit Ablaufen der Strafe wurde Joey Lewis an der Bande sträflich alleine gelassen. Er fuhr in den Slot, verzögerte sehr lange und schlenzte den Puck zum 1:0 unter die Latte. Es folgten zwei Strafzeiten gegen die Selber Wölfe. Zunächst gegen Luis Marusch wegen Ellbogenchecks, dann gegen Carson McMillan wegen übertriebener Härte. Die Joker standen sich im Powerplay leider oft selbst im Weg. Trotzdem wurde der am Pfosten stehende Colby McAuley gut von Jamal Watson in Szene gesetzt, jedoch parierte Kevin Carr glänzend. Mit Ablaufen von Luis Maruschs Strafzeit ergatterten die Gäste den Puck, wodurch dieser frei vor Daniel Fießinger schießen durfte. Das Tor traf er dabei nicht. Ein wunderbar herausgespielter Konter durch Samir Kharboutli und Colby McAuley folgte, jedoch warf sich Ryan Sproul zwischen den Querpass, wodurch die Chance verpuffte. Fünf Sekunden vor Ende des Drittels stellte Jordan George seinem Gegenspieler das Bein, weswegen er eine kleine Strafe erhielt.
Die Überzahl der Joker zu Beginn des zweiten Spielabschnittes lohnte sich ebenso nicht. Wenige Minuten waren gespielt, da wurde ein Schuss von Donat Peter zum Unglück des ESVK vor dem Tor so geblockt, dass das Spielgerät frei vor dem Tor landete. Ryan Smith staubte in der Folge zum 1:1 ab. Die Wölfe wurden stärker. Es folgte ein Schuss des frei stehenden Jeroen Plauschin, den Daniel Fießinger hielt und Dani Bindels klärte. Mitte des Drittels wurde das Spiel wegen eines Notfalls in den Reihen der Fans eine Weile unterbrochen. Dem Fan gehe es den Umständen entsprechend gut. Der ESV Kaufbeuren wünscht dem Fan an dieser Stelle alles erdenklich Gute. Nachdem die Partie fortgesetzt wurde ahndeten die Schiedsrichter ein Halten des Stockes durch Fabian Koziol mit einer kleinen Strafe, die den Gästen nichts einbrachte. In einer Spielunterbrechung erhielt Colby McAuley zwei Strafminuten plus eine zehnminütige Disziplinarstrafe, wegen unsportlichen Verhaltens. Auch diese Überzahl konnten die Wölfe nicht nutzen. Danach ereignete sich eine kuriose Szene. Kevin Carr stürzte hinter seinem Tor als Nolan Yaremko an ihm vorbeifuhr. Als Nolan Yaremko wiederum ohne Puck am Gästetor vorbeifuhr schlug Kevin Carr in dessen Richtung mit dem Schläger wofür der Selber Torhüter zwei Strafminuten wegen Stockschlags erhielt. Man muss leider festhalten, dass es der ESV Kaufbeuren in dieser Überzahlsituation nicht schaffte kontrolliert in die Zone des Gegners zu kommen. Auch die wenigen restlichen Minuten waren sehr zerfahren, bevor es in die Pause ging.
Der dritte Spielabschnitt startete mit einer Strafzeit gegen Dani Bindels wegen übertriebener Härte. Der ESV Kaufbeuren machte es clever und nahm immer wieder viel Zeit von der Uhr. Im entscheidenden Moment waren sie aber unaufmerksam. Brent Raedeke steckte durch, Ryan Smith lief ein und schob die Scheibe zum 1:2 über die Linie. Es dauerte wieder eine ganze Weile bis es spannend wurde. Nick Maul tauchte Mitte des Drittels alleine vor Kevin Carr auf, der den schnellen Schlenzer seines Gegenübers fing. Es folgte eine weitere Strafe. Dieses Mal gegen Simon Schütz wegen Beinstellens, die den Gästen nichts einbrachte. Zwei Minuten vor Ende zog Leif Carlsson seinen Torwart und nahm die Auszeit. Die Mannschaft in Rot-Gelb gab nochmal alles, konnte den Puck allerdings nicht mehr im Netz zappeln lassen. Somit ging Spiel 3 der Playdownserie an die Selber Wölfe.
 www.ihp.hockey    Freitag 14.März 2025  22:27 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     nl


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Blue Devils Weiden - Krefeld Pinguine 2-3

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben das zweite Spiel der Best-of-7-Serie bei den Blue Devils Weiden mit 3:2 gewonnen und somit die Serie ausgeglichen. Trotz eines 2:0-Rückstands kämpften sich die Pinguine in einem hart umkämpften Spiel zurück und gewannen durch den Last-Minute-Treffer von Jon Matsumoto. Zuvor konnten die Pinguine durch Tore von Lucas Lessio und Alexander Weiß ausgleichen.
Von Beginn an machten die Blue Devils Weiden klar, dass sie ihren Heimvorteil nutzen wollen. Die Pinguine wirkten erneut fahrig, hatten große Probleme im Spielaufbau und fanden keine Mittel gegen das aggressive Forechecking der Gastgeber.
Bereits in der 5. Minute gerieten die Krefelder in große Schwierigkeiten: Philip Riefers kassierte nach einem Check gegen Fabian Voit eine Spieldauerstrafe. Die Pinguine sahen sich somit einer fünf minutigen Unterzahl gegenüber. Weiden ließ sich nicht lange bitten: David Elsner nutzte das Powerplay mit einem platzierten Schuss zum 1:0 in der 8. Minute.
Auch nach Ablauf der Strafe fand Krefeld nicht ins Spiel. Weiden hingegen blieb geduldig und schlug erneut zu. In der 17. Minute nutzte Vladislav Filin einen Fehler im Aufbau der Pinguine, leitete den Puck auf Daniel Bruch weiter, und der ließ sich nicht zweimal bitten – 2:0.
Die ersten Minuten des Mitteldrittels begannen mit einem Hoffnungsschimmer: Ein sauber herausgespielter Angriff brachte Krefeld endlich ins Spiel. In der 22. Minute bediente Yushiroh Hirano Max Newton, der mit viel Geduld quer zu Lucas Lessio legte – 2:1. Ein Treffer, der dringend nötig war.
Danach wurde das Spiel ruppiger, mit vielen kleinen Nickligkeiten und harten Checks. Nach einem besonders heftigen Zweikampf an der Bande gab es in der 33. Minute Strafen gegen beide Teams. Die Partie war nun ein echter Playoff-Kampf.
Kurz vor der zweiten Pause kamen die Pinguine zum wichtigen Ausgleich. Erneut im Powerplay gewann Jon Matsumoto das Bully, Maximilian Adam legte rüber auf Kapitän Alexander Weiß und der fand flach mit einem verdeckten Schuss die Lücke bei Felix Noack. Mit dem Ausgleich in der 40. Minute ging es in die Kabine.
Mit neuem Selbstvertrauen kamen die Gäste aus der Kabine und setzten Weiden erstmals unter Druck. Fast hätte Weiß die Partie früh gedreht, doch sein Schuss klatschte in der 42. Minute nur an die Latte.
Doch Weiden blieb gefährlich. In der 49. Minute tauchte Lukas Vantuch nach einem Stellungsfehler der Krefelder Defensive völlig frei vor Felix Bick auf – doch der Krefelder Schlussmann parierte spektakulär.
Als sich beide Teams bereits auf eine Verlängerung einzustellen schienen, setzen die Pinguine doch noch den Lucky Punch. Eine Strafe gegen Weiden in der Schlussminute brachte Krefeld in Überzahl, und sie spielten diese eiskalt aus. Nach einem Rebound stand Matsumoto goldrichtig und bugsierte den Puck zum umjubelten 3:2-Siegtreffer über die Linie.
Zahlen zum Spiel
Blue Devils Weiden – Krefeld Pinguine 2:3 (2:0, 0:2, 0:1)
Tore: 1:0 (7:01) Elsner (Rubes, Gläser – 5:4), 2:0 (16:06) Bruch (Filin), 2:1 (21:19)(PP) Lessio (Newton, Hirano), 2:2 (39:02)(PP) Weiß (Adam, Matsumoto), 2:3 (59:33)(PP) Matsumoto (Weiß, Kretschmann)
Schüsse: 37:29
Strafminuten: 19:40
Zuschauer: 2560 (ausverkauft)
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch
Wir sind jetzt in der Serie drin. Es war schwer beim Heimspiel und nach der Pause. Wir hatten heute keinen guten Start, aber trotzdem hat die Mannschaft dagegengehalten. Das Momentum hat durch die vielen Strafen immer wieder gewechselt. Wenn man dann am Ende auch noch mal eine Überzahl bekommst und diese nutzen kannst, ist das natürlich perfekt. Das eine Spiel ist für uns natrülich wichtig, damit wir in der Serie drin sind, aber es wird nicht weniger anstregend werden.
 www.ihp.hockey    Freitag 14.März 2025  23:57 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
WICHTIGER AUSWÄRTSSIEG IM SAHNPARK - EISBÄREN REGENSBURG BEZWINGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU MIT 4:1 UND LEGEN IN PLAY-DOWN-SERIE VOR

(DEL2)  Starkes Auswärtsspiel des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Bei den Eispiraten Crimmitschau haben die Oberpfälzer jetzt dank gnadenloser Effizienz mit 4:1 (0:0/2:0/2:1) gewonnen. Damit legten die Schützlinge von Trainer Peter Flache im dritten Duell der „Best of Seven“-Serie in der ersten Runde der Play-downs zum 2:1 nach Siegen vor. 3374 Fans – darunter mehrere hundert Schlachtenbummler aus der Domstadt – strömten in das altehrwürdige Kunsteisstadion im Crimmitschauer Sahnpark und sahen aktivere Sachsen, aber gefährlichere Bayern. Letztere belohnten sich nach 32 Minuten durch Topscorer Corey Trivino mit der 1:0-Führung – David Morley hatte den Torjäger im Rücken der Abwehr von der Strafbank sprinten sehen und exzellent mit einem weiten Pass bedient. Kurz darauf war es erneut Morleys Reaktionsschnelle, die Pierre Preto völlig frei im hohen Slot zum Direktschuss kommen ließ – 2:0 Eisbären (38. Minute). Zwar schafften die Freibeuter früh im dritten Drittel (nur 95 Sekunden nach Wiederbeginn) durch eine feine Einzelleistung von Verteidiger Felix Thomas (42.). Doch In Überzahl stellte Constantin Ontl den alten Abstand wieder her: Er fälschte einen Distanzschuss von Sean Giles unhaltbar zum 3:1 für die Gäste ab. Den Schlusspunkt setzte dann noch Andrew Schembri kurz vor dem Ende: Erneut durch einen Morley-Gedankenblitz tauchte er allein auf weiter Flur vor Heimkeeper Oleg Shilin auf und drosch den Puck zum 4:1 in die Maschen (58.). Für die Donaustädter geht es zuhause mit einem Spiel drei der Runde weiter: Am morgigen Sonntag, 16. März, empfangen sie die Pleißestädter ab 17 Uhr in der heimischen Donau-Arena. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.
Nachbericht
Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, schickte auch in Play-down-Spiel Nummer drei bei den Eispiraten Crimmitschau das unveränderte Lineup ins Rennen. Im Tor setzte er auf Jonas Neffin, sein Backup war David Kubík. Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen fehlte erneut verletzt. Neben ihm fielen auch die Verteidiger Jakob Weber und André Bühler aus, darüber hinaus kam in der Defensive Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Sturm pausierten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck und Ryon Moser. 
Die Anfangsphase gehörte den Sachsen, die mit viel Elan starteten – doch die erste Großchance verzeichneten die Gäste: Pierre Preto donnerte den Puck nach nur fünf Minuten mit dem ersten nennenswerten Abschluss der Gäste direkt an den Pfosten. Dies war sinnbildlich für die gesamte Begegnung – denn auch über die restliche Spielzeit hinweg war das Heimteam zumeist aktiver, doch die Oberpfälzer oft wacher, gefährlicher und später vor allem auch effektiver. So passte es retrospektiv gut ins Bild, dass sowohl der Abwehrchef der Freibeuter, Ex-DEL-Crack Mirko Sacher, mit einer Doppelchance gleich zwei Mal am überragenden Neffin im EBR-Tor scheiterte (16. Minute), als auch der im Powerplay sträflich frei aus kürzester Distanz zum Abschluss kommende Allrounder-Routinier Dominic Walsh den Puck nicht im Regensburger Tor unterbrachte (20.).
Morley bereitet drei Treffer stark vor
Auch nach dem ersten Seitenwechsel gaben die Eispiraten weitgehend die Schlagzahl vor, doch gefährlicher wurde es vor dem Tor von Heimkeeper Oleg Shilin. Dieser konnte sich bei einem starken Break von Kevin Slezak nur mit einem Foul helfen, die Scheibe kullerte in der Folge nur um Haaresbreite am Gehäuse vor – und die anschließende Überzahl brachte den Eisbären nichts ein. Auch, weil Regensburgs Topscorer Corey Trivino in dieser nach kürzester Zeit selbst aufs Sünderbänkchen geschickt wurde. Doch als der Goldhelm dieses zwei Minuten darauf wieder verließ und sich im Rücken der Abwehr davonstahl, wurde er punktgenau mit einem genialen Pass von David Morley bedient und überwand Shilin mit einem platzierten Schuss aufs lange Eck zur 1:0-Führung für die Domstädter (32.). Dies läutete die stärkste Phase der Flache-Schützlinge ein, die in der Folge gleich mehrfach am 2:0 schnupperten. Dieses markierte dann Pierre Preto (38.). Nach energischem Forecheck von Trivino und gedankenschnellem Morley-Pass, kam er völlig allein aus der Mitteldistanz zur Direktabnahme und netzte ein. Es war bereits sein fünftes Tor in den bisherigen drei Play-down-Partien. Zwischen den beiden Treffern hatten die Oberpfälzer aber auch Glück, dass die Gastgeber mit mehreren guten Versuchen in einem weiteren Überzahlspiel stets an Neffin scheiterten (14. bis 16.).
Doch kurz nach dem zweiten Pausentee musste dieser dann dennoch hinter sich greifen. Etwas glücklich kam Heimverteidiger Felix Thomas an den Puck, tankte sich sehenswert durch die Regensburger Defensive und schloss per Handgelenksschuss in den Kurzen Winkel zum verdienten 1:2-Anschluss für Crimmitschau ab (42.) – da waren gerade einmal 95 Sekunden in Durchgang drei gespielt. In der Folge waren die Hausherren dem Ausgleich deutlich näher, als die Donaustädter einer potentiellen Vorentscheidung. Mehrmals musste Neffin die Kohlen für seine Vorderleute aus dem Feuer holen. Genau in diese Phase hinein leistete sich ausgerechnet ein routinierter Ex-Erstliga-Topstürmer der Sachsen, Vinny Saponari eine unnötige Strafe in der offensiven Zone der Freibeuter. Und das folgende Powerplay nutzten die Eisbären: Marvin Schmid bediente Sean Giles an der Blauen Linie, der zog ab – und Constantin Ontl fälschte unmittelbar vor Shilin unhaltbar zum Regensburger 3:1 ab (54.). Ein letztes großes Aufbäumen der EPC blieb aus – auch ob einer absolut souveränen Vorstellung der Gäste, die kaum noch Möglichkeiten zuließen. Stattdessen hielten sie die Scheibe mit konsequentem Forecheck weit vom eigenen Tor weg. Eine dieser Situationen führte dann auch zum vierten und letzten Treffer: Trivino und Morley hatten stark nachgesetzt, Morley blitzschnell den anstürmenden Andrew Schembri hinter der gegnerischen Abwehrreihe bedient und der Rückkehrer markierte mit einem wuchtigen Schlagschuss aus kürzester Entfernung den 4:1-Endstand (58.).
In der „Best of Seven“-Serie der ersten Play-down-Runde gegen die Sachsen steht es damit nun nach drei Aufeinandertreffen 2:1 nach Siegen für die Eisbären. Diese wollen nun im anstehenden Heimspiel im vierten Duell am morgigen Sonntag, 16. März, ab 17 Uhr in der Donau-Arena direkt nachlegen. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live.
Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 1:4 (0:0/0:2/1:2)
Freitag, 14. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00 Minuten/2 Strafminuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Mario Scalzo (2 Strafminuten), Mirko Sacher, Felix Thomas, Dominic Walsh, Jerkko Rämö und Ole Olleff (alle Abwehr) – Tim Lutz, Denis Shevyrin (2), Justin Büsing, Corey Mackin, Tobias Lindberg (C), Colin Smith, Ladislav Zikmund, Thomas Reichel, Vinny Saponari (2),Till Michel, Lukas Wagner und Lucas Böttcher (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten).
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann (4 Strafminuten), Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (2), David Morley, Andrew Schembri (2), Tyler Wong, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (2/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Strafminuten: Crimmitschau 6 – Regensburg 12.
Zuschauer: 3374 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler und Aleksander Polaczek (beide Hauptschiedsrichter) sowie Jakub Klima und Matthäus Riemel (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (32. Minute) Corey Trivino (David Morley, Sean Giles);
0:2 (38.) Pierre Preto (David Morley, Corey Trivino);
3. Drittel:
1:2 (42.) Felix Thomas;
1:3 (54./PP1) Constantin Ontl (Sean Giles, Marvin Schmid);
1:4 (58.) Andrew Schembri (David Morley, Corey Trivino).
Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven).
Die Termine der Serie:
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven)
Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0;
Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg: 5:2 (2:0/1:2/2:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 1;
Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 1:4 (0:0/0:2/1:2) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 2;
Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena
Spiel 5: Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau;
Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena;
Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr –Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau.
Alle Serien
Play-offs
Pre-Play-offs („Best of Three)
Lausitzer Füchse – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter)
Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 2:1 – Weiden weiter)
Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Wölfe EHC Freiburg (Serienstand 2:0)
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden (Serienstand 1:1)
Ravensburg Towerstars – EV Landshut (Serienstand 0:2)
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (Serienstand 2:0)
Play-downs
Erste Runde
ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand  1:2 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier)
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 1:2 – „Best of Seven“)
 www.ihp.hockey    Samstag 15.März 2025  02:38 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Spiel und Serie 0:2: Starbulls beißen sich an Dresden die Zähne aus

(DEL2)  Trotz der großartigen Unterstützung ihrer Fans im mit 5.022 Zuschauern restlos ausverkauften ROFA-Stadion mussten sich die Starbulls Rosenheim auch im Heimspiel am Freitagabend den Dresdner Eislöwen geschlagen geben. Die Grün-Weißen bissen sich an den aggressiv und konsequent verteidigenden Gästen und ihrem starken Torwart Danny aus den Birken die Zähne aus. Nach der Auswärts-niederlage am Mittwoch liegen die Starbulls in der Playoff-Viertelfinalserie der DEL2 gegen den Kontrahenten aus der sächsischen Landeshauptstadt nun bereits mit 0:2 zurück. Am Sonntag geht es in Dresden weiter, am Dienstag wieder in Rosenheim.
Der entscheidende Treffer zum 0:1 fiel zu Beginn des zweiten Spielabschnitts. Drew LeBlanc hatte bei einem Powerplay der Gäste im Slot nach einem Abpraller zu viel Platz und Zeit, drehte sich mit der Scheibe am Schläger in die ideale Abschlussposition und überwand Rosenheims Torwart Oskar Autio aus kurzer Distanz (22.). Den Treffer zum 0:2 erzielte Dane Fox in der vorletzten Spielminute, als die Starbulls ihren Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatten. Eine spektakuläre Rettungstat von Manuel Strodel Augenblicke zuvor war letztlich vergebens.
Fünf Unterzahlsituationen, darunter Mitte des zweiten Drittels auch eineinhalb Minuten mit zwei Spielern weniger, verteidigten die Grün-Weißen mit Geschick und dank eines bestens aufgelegten Torwart Autio erfolgreich. Sechs eigene Überzahlminuten, allesamt im ersten Spielanschnitt, ließen die Starbulls jedoch ungenutzt. „In Überzahl da müssen mehr Schüsse passieren und vor dem Tor war zu wenig Verkehr“, stellte Jari Pasanen nach der Partie zurecht fest. Rosenheims Cheftrainer ärgerte der frühe Zeitpunkt des vermeidbaren Gegentores kurz nach der ersten Pause: „Ich hätte gern gesehen, dass es länger 0:0 steht. Ende des zweiten Drittels waren wir am Drücker. Dresden hat die 1:0-Führung sehr gut verteidigt. Meine Jungs haben alles gegeben, doch es sollte nicht sein. Es waren bei uns vielleicht ein paar Strafzeiten zu viel, Penaltykilling kostet gegen diese Dresdner viel Kraft.“
Tatsächlich hatten die Starbulls ihre besten Torchancen kurz vor der zweiten Pause durch C.J. Stretch, Stefan Reiter und Simon Gnyp. Danny aus den Birken zwischen den Pfosten des Dresdner Tores war aber weder aus der Nähe noch aus der Ferne und weder flach noch hoch zu überwinden.
Im ersten Drittel war kaum Spielfluss aufgekommen. Die Gäste gingen sehr aggressiv auf den Mann – und auch mehrfach nach Abpfiff auf Torwart Autio – und standen in der Defensive kompakt. Dem Rosenheimer Offensivspiel fehlten meist die Ideen, um zu Abschlüssen aus gefährlichen Positionen zu kommen. Dresden hatte ein Chancenübergewicht, Yannick Drews traf von der blauen Linie den Pfosten (16.).
Im Schlussabschnitt löffelte Tomas Andres bei einem Gegenstoß den Puck per Rückhand über die Latte (46.). Die Hausherren aber waren das Team, das in einem sehr hart umkämpften und intensiven Spiel nun den spritzigeren Eindruck machte. Der Ausgleichstreffer war möglich, als Stefan Reiter nach einem Abpraller frei abziehen konnte, Danny aus den Birken aber stoisch ruhig blieb und abwehrte (48.). Zwei Minuten später tankte sich Ville Järveläinen vor das Gästetor, seinem Abschluss mit der Rückhand aus hervorragender Position fehlte aber die Präzision.  
Positiv aus Rosenheimer Sicht war das überraschende Comeback von Verteidiger Maximilian Vollmayer. „Er war erstmals seit drei Monaten wieder dabei, dafür hat er sehr gut gespielt“, freute sich Pasanen. Der Starbulls-Headcoach hob außerdem den am Mittwoch noch krank ausgefallenen Charlie Sarault heraus und den etatmäßigen Defender Simon Gnyp, der seinen ungewohnten Job als Stürmer sehr gut erledigte.
Spiel drei der Viertelfinal-Serie der DEL2-Playoffs zwischen den Starbulls Rosenheim und den Dresdner Eislöwen – Modus „Best of Seven, zum Weiterkommen sind vier Siege nötig – geht am Sonntag an der Elbe über die Bühne. Spielbeginn in der JOYNEXT Arena ist um
17 Uhr.
 www.ihp.hockey    Samstag 15.März 2025  00:13 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe holen sich das Break - ESV Kaufbeuren vs. Selber Wölfe 1:2 (1:0; 0:1; 0:1)

(DEL2)  Die Selber Wölfe erkämpften sich mit einer starken Leistung einen immens wichtigen Auswärtssieg beim ESV Kaufbeuren und gehen in der Serie mit 2:1 in Front. Matchwinner bei den Porzellanstädtern war in der engen Partie Smith mit zwei Treffern. Eine Führung der Gastgeber glichen die Selber Wölfe im zweiten Drittel aus, ehe sie sich mit einem frühen Tor im Schlussabschnitt auf die Siegesstraße brachten.
Wölfe mit gutem Penalty-Killing
Zunächst waren beide Mannschaften darauf bedacht, keine Fehler zu machen und neutralisierten sich in den Anfangsminuten gegenseitig. Das änderte sich schlagartig, nachdem die ersten Strafen ausgesprochen wurden. Und so waren es die Gastgeber, die ausgerechnet in Unterzahl eine Riesenchance zum Führungstreffer hatten. Nach einem anschließenden Scharmützel zwischen McAuley und Raedeke mussten die Wölfe lange Zeit in Unterzahl spielen und ließen hier kaum Chancen für die Joker zu. Ganz im Gegenteil, auch hier war es Bassen, der bei einem Konter nur knapp das Kaufbeurer Gehäuse verfehlte. Doch gerade als Selb wenige Sekunden komplett war, bewies Lewis viel Geduld und platzierte die Scheibe perfekt zum 1:0 in die Maschen. In der 18. Minute dann die nächste hochkarätige Möglichkeit für die Porzellanstädter: Marusch lief, von der Strafbank kommend, allein auf Fießinger zu, doch der Selber Youngster zielte am Tor vorbei.
Smith gleicht aus
Die Wölfe starteten in Unterzahl ins zweite Drittel und verteidigten diese Situation wieder bravourös. Bis auf einen Abschluss durch Kharboutli konnten die Gastgeber hier keine Torgefahr ausstrahlen. Besser machten es die Selber bei 5 gegen 5: Einen Schuss von Peter konnte der gute Fießinger im Tor der Joker nur abprallen lassen, Smith schaltete am schnellsten und netzte zum Ausgleich ein. Im Anschluss hätten Pfleger, der seine Kelle in einen Hördler-Schuss hielt, und auch Plauschin, dessen Schuss aber zu zentral auf Fießinger kam, die Führung für die Gäste herstellen können, hatten aber kein Glück im Abschluss. Im weiteren Verlauf erarbeiteten sich die Kaufbeurer unter anderem durch Maul und Watson gute Möglichkeiten, ein Treffer sollte aber bis zur zweiten Pausensirene nicht mehr fallen.
Taktisch kluge Wölfe
Im Schlussdrittel war es erneut Smith, der die Wölfe in der 43. Minute mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend erstmals in Führung brachte, indem er einen Raedeke Schuss durch die Beine von Fießinger ablenkte. Kaufbeuren schaltete jetzt einen Gang hoch, doch Carr und seine Vorderleute verteidigten gut, blockten Schüsse und ließen wenig Zwingendes für die Joker zu. Und wenn doch mal ein Kaufbeurer – wie zum Beispiel Lagacé oder Maul – gefährlich vor Carr auftauchte, war der kanadische Goalie im Selber Dress zur Stelle. In der 57. Minute hätte dann Smith fast noch seinen dritten Treffer nachgelegt, schoss die Scheibe jedoch am Tor vorbei. Letztendlich war dies aber egal, da das Wolfsrudel mit viel Einsatz und Kampf die Führung über die Zeit brachten.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
ESV Kaufbeuren: Fießinger (Karg) – Watson, Schütz, S. Fischer, Koziol, Schmidt, Orendorz, Peukert – McAuley, Yaremko, Kharboutli, Lewis, Laaksonen, Bindels, Oswald, Lagacé, Maul, J. Fischer, Thal, Bader
Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) – Hördler, Gläßl, Heyter, Sproul, Raab. Plauschin, Stowasser – Schwamberger, McMillan, George, Peter, Smith, Pfleger, Bassen, Raedeke, Miglio, Krymskiy, Park, Marusch
Tore: 16. Min. 1:0 Lewis (Bindels, Schmidt); 23. Min. 1:1 Smith (Peter, Hördler); 43. Min. 1:2 Raedeke
Strafzeiten: Kaufbeuren 12 + 10 gegen McAuley, Selb 14
Schiedsrichter: Janssen, Brill (Tschirner, Pfeifer)
Zuschauer: 3.100
 www.ihp.hockey    Freitag 14.März 2025  22:27 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


selberwoelfeSelber Wölfe
Wer holt sich den ersten „Matchpuck“? Spiel 4 der Serie zwischen Kaufbeuren und Selb am Sonntag in der NETZSCH Arena

(DEL2)  Im Kampf um den Klassenerhalt zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Selber Wölfen steht es 1:2. Die Allgäuer benötigen insgesamt 3, die Porzellanstädter 4 Siege, um die Serie für sich zu entscheiden. Wer die Partie am Sonntag (17:00 Uhr in der NETZSCH Arena) gewinnt, kann am Dienstag bereits den Sack zumachen.
Formkurve
Die Selber Wölfe haben ihre starke Leistung vom vergangenen Sonntag zuhause auch am Freitag beim ESV Kaufbeuren bestätigen können und gewannen knapp mit 2:1. Neben dem zweifachen Torschützen Smith ragten noch Torhüter Carr als auch Kapitän Hördler aus einer kämpferisch sehr starken Mannschaftsleistung heraus. Mangelnden Einsatz kann man dem Wolfsrudel in den letzten beiden Partien definitiv nicht vorwerfen.
Statistik
In den Special Teams sind die Selber Wölfe dem ESV Kaufbeuren in der Serie bislang überlegen. Die Porzellanstädter überstanden 86,4 Prozent ihrer Unterzahlsituationen schadlos und nutzten 16,7 Prozent ihrer Powerplays zu einem Treffer. In Toren ausgedrückt sind das drei Treffer bei 18 Überzahlsituationen und drei Gegentreffer bei 22 Unterzahlsituationen.
Lineup
Richard Gelke, Mark McNeill, Maxim Fischer, Josh Winquist und Adam Kiedewicz stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, Joel Hofmann wird krankheitsbedingt nicht einsatzfähig sein. Colin Campbell hat seine Sperre zwischenzeitlich verbüßt und steht wieder zur Verfügung.
Modus/Spielwertung
Erneut müssen sich sowohl die Spieler als auch die Zuschauer auf einen leicht abgeänderten Modus in den Playdowns einstellen. In der ersten Runde wird wie gewohnt der 11. (Kaufbeuren) gegen Platz 14 (Selb) antreten und der 12. (Crimmitschau) spielt gegen den 13. (Regensburg). Um die erste Runde zu gewinnen und den sportlichen Verbleib in der DEL2 zu sichern, müssen die Clubs weiterhin Siege erringen. Da Kaufbeuren aber nach der Hauptrunde mehr als 10 Punkte Vorsprung vor den Selber Wölfen hatte, genügen den Allgäuern 3 Siege, um die Runde für sich zu entscheiden. Die Porzellanstädter müssen hingegen derer 4 erringen. Sobald einer dieser Fälle eintritt, wird die Runde beendet.
Steht es in einer Partie nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 20 Minuten. Jedoch nur so lange, bis ein Tor erzielt wird (sudden death). Die Pause mit Eisbereitung dauert 15 Minuten. Die 20-minütigen Verlängerungen werden, jeweils mit neuer Eisbereitung und 15-minütiger Pause, so lange wiederholt, bis das entscheidende Tor gefallen ist (sudden death). Es wird auch in der Verlängerung mit 5 gegen 5 Feldspieler gespielt.
Termine/Tickets/Hallenöffnung
Die Termine für die Serie wurden wie folgt festgelegt:
Fr, 07.03.2025 19:30 Uhr ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe 7:2
So, 09.03.2025 17:00 Uhr Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren 4:3
Fr, 14.03.2025 19:30 Uhr ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe 1:2
So, 16.03.2025 17:00 Uhr Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren
Di, 18.03.2025 19:30 Uhr ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe
Fr, 20.03.2023 19:30 Uhr Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren (sofern notwendig)
Für die Heimspiele gegen den ESV Kaufbeuren gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie an der Abendkasse. Die Abendkasse und die Pforten zur NETZSCH Arena öffnen immer eine Stunde vor Spielbeginn.
Unseren Gästen aus Kaufbeuren stehen die Steh- und Sitzplatzblöcke A zur Verfügung.
Hinweis: Die Saisonkarten behalten auch in der Endrunde ihre Gültigkeit.
Der Fastlane-Eingang für Saisonkarteninhaber öffnet wieder 15 Minuten vor dem offiziellen Einlass. Am Sonntag also bereits ab 15:45 Uhr.
Alle Partien werden live auf Sportdeutschland TV sowie die Auswärtsspiele aus der energie schwaben arena in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
 www.ihp.hockey    Samstag 15.März 2025  19:08 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


deggendorferscDeggendorfer SC
K.O. in der Overtime – Deggendorfer SC unterliegt in Spiel 1 knapp

(OLS)  Der Deggendorfer SC muss sich in Spiel 1 der Best-of-Seven-Serie gegen die Hannover Scorpions knapp geschlagen geben. Vor 1.536 Zuschauer in der ARS-Arena unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger mit 3:2 nach Verlängerung.
Der Deggendorfer Cheftrainer musste vor dem Duell mit den Niedersachsen erneut personelle Rückschläge hinnehmen. Zwar kehrte Thomas Greilinger in den Kader zurück, jedoch fehlten mit Tomas Gulda, Silvan Heiß, Antonin Dusek und Andreé Hult vier wichtige Leistungsträger.
Das erste Drittel gehörte über weite Strecken den Gastgebern. Timo Pielmeier hielt seinen Farben über weite Strecken die Null fest, in der 15. Minute war hingegen auch er machtlos. Jordan Knackstedt schickte Allan McPherson auf die Reise, der alleine vor dem Deggendorfer Tor zum 1:0 einnetzte. Die DSC-Offensive blieb über weite Strecken nicht durchschlagskräftig genug und verstrahlte ab und an bei Kontern Gefahr.
Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein komplett anderes Bild. Die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger wirkte neu geordnet und besser organisiert. Dies stellte die Scorpions vor Probleme und sorgte für den schnellen Ausgleich. In der 24. Minute nutzte Marco Baßler einen Hannoveraner Wechselfehler und schob alleine vor Hufsky zum 1:1 ein. Damit nicht genug: Knapp 90 Sekunden später lag der DSC vorne – Dieses Mal war es Kapitän Curtis Leinweber, der ein Zuspiel von Petr Stloukal zum 1:2 verwertete. Im weiteren Drittelverlauf gab es Chancen auf beiden Seiten, jedoch ließ sich keiner der beiden Torhüter mehr überwinden.
Im Schlussdrittel verteidigten die Deggendorfer über weite Strecken hinweg geschickt das eigene Tor, mussten jedoch in der 58. Minute den späten Ausgleich hinnehmen. Gerade als der DSC nach einer Strafe wieder komplett war, traf Brett Cameron aus kürzester Distanz zum 2:2 Ausgleich. Die Partie musste somit in der Verlängerung entschieden werden.
In der Overtime erwischten die Scorpions den besseren Start ins Drittel und entschieden die Partie in der 65. Minute zu ihren Gunsten. Brett Cameron schoss Benedikt Schopper vor dem Deggendorfer Tor so unglücklich an, dass der Puck vom Schlittschuh des DSC-Verteidigers über die Linie prallte.
Weiter geht es am Sonntag mit Spiel 2 der Serie. Spielbeginn in der Festung an der Trat ist um 18:45 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 14.März 2025  22:58 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

  
Lindau IslandersLindau Islanders
EV Lindau Islanders laden zur Saisonabschlussfeier in die Therme Lindau / Beliebte Trikotversteigerung – Kadernews

(OLS)  Am Freitag, den 21. März 2025, ab 18:30 Uhr feiern die EV Lindau Islanders den Abschluss der Saison 2024/2025 im Restaurant Il Faro der Therme Lindau. Das Programm startet dann ab ca. 18.45 Uhr. Dazu laden die EV Lindau Islanders alle Fans, Sponsoren, Gönner, Presse, Staff- und Vereinsmitglieder des EVL herzlich ein.
Die EV Lindau Islanders freuen sich nach ihrer besten Oberliga-Spielzeit auf einen schönen Abend, an dem sie zusammen mit ihren Gästen einen gelungenen Saisonabschluss feiern wollen. Ein großer Dank geht hier an Lindauer Hell und die Therme Lindau, welche die Saisonabschlussfeier der Islanders sponsern. Ein weiterer Dank geht an Andreas Schauer, den Geschäftsführer der Therme, der als Gastgeber das Thermen-Restaurant Il Faro für die Saisonabschlussfeier des EVL zur Verfügung stellt. Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.
Im Rahmen der Saisonabschlussfeier wird den anwesenden Gästen ein kurzer Rückblick auf die nun vergangene Spielzeit geboten, sowie ein Ausblick auf die kommende Saison gegeben. Hierbei wird es auch die ein oder andere exklusive Kaderinfo zur nächsten Saison geben.
Natürlich gibt es zur Saisonabschlussfeier, wie jedes Jahr, die so beliebte Trikotversteigerung zu Gunsten des EVL-Nachwuchses. Wie schon in den beiden vergangenen Jahren, werden wieder ausgewählte Trikots versteigert, um die Versteigerung kurzweilig zu halten. Die weiteren Trikots werden dann im Anschluss, ebenfalls wie in den vergangenen Jahren, an die anwesenden Fans und Zuschauer verkauft. Die Duelle um die beliebten Trikots werden in der Therme Lindau wieder kurzweilig von „Auktionator“ Seba Schwarzbart an die Höchstbietenden versteigert werden. Zu ersteigern gibt es die blauen oder weißen Game-Worn-Trikots oder die Warm-Up Trikots der Islanders, die vor jeder Partie getragen wurden. Die Mindestgebote liegen hier bei 35,00 Euro für ein Warm-Up Trikot. Die blauen und weißen Game-Worn-Trikots der Lindauer Spieler starten bei einem Mindestgebot von 45,00 Euro.
 www.ihp.hockey    Freitag 14.März 2025  11:59 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Indians unterliegen nur knapp in der Overtime

(OLS)  Der ECDC Memmingen unterlag den Heilbronner Falken denkbar knapp mit 3:4 n.V.. Die Indians zeigten eine starke Leistung, hielten mit den Falken mit, und hatten durchaus die Chance das Spiel für sich zu entscheiden. Am Sonntag kommt es zu Spiel 2 am Memminger Hühnerberg. Eine stattliche Kulisse wird in der ALPHA COOLING-Arena erwartet, der Vorverkauf läuft weiter auf Hochtouren.
Der ECDC konnte wieder auf die vormals gesperrten Tobi Meier und Brett Schaefer zurückgreifen. Es fehlten jedoch krankheitsbedingt Eddy Homjakovs und Lois Spitzner. Mit Spannung wurde die erste Begegnung der beiden Kontrahenten erwartet und Memmingen ging von Beginn an konzentriert zu Werke. Die Maustädter traten kompakt gegen die Hausherren auf und hatten damit Erfolg. Die Indians erzielten nach rund sieben Minuten das 1:0, Paul Fabian brachte die Scheibe nach Vorarbeit von Pascal Dopatka zum 1:0 im Tor unter. Zwei Minuten später folgte aber bereits der Ausgleich der Falken in Überzahl. Nolan Ritchie traf zum 1:1. Dieser Treffer beflügelte nun die Falken, die nun offensiv die Memminger unter Druck setzten. Dier Rot-Weißen waren aber weiterhin auf Augenhöhe und ließ nicht viel zu. Es ging mit einem 1:1 in die erste Pause.
Das zweite Drittel startete nach Maß für die Indianer. Nach 30 Sekunden fiel das 2:1 für den ECDC in Überzahl. Einen Schuss von Linus Svedlund fälschte Denis Fominych entscheidend ab. Doch keine zwei Minuten später erneut der Ausgleich. Die Heilbronner Falken nutzten ihr Powerplay postwendend durch Gunars Skvorcovs aus. Die Partie ging temporeich und intensiv weiter. Die Hausherren konnten durch Alec Zawatsky etwas glücklich in Führung gehen, ein Schuss aus der Drehung landete irgendwie im Indianer-Gehäuse. Mit einem Zwischenstand von 3:2 für die immer stärker werdenden Falken verabschiedeten sich beide Kontrahenten in die letzte Drittelpause.
Im Schlussabschnitt kamen die Maustädter gut aus der Kabine und erarbeiteten sich dann den Ausgleich in der 48.Minute. Linus Svedlund war mit einem platzierten Schuss zur Stelle. Auch in der Folge schenkte man sich nichts und Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden, um das Spiel zu entscheiden. Es blieb aber beim 3:3 in der regulären Spielzeit. Damit ging die Partie in die Overtime.
Nach nicht einmal 30 Sekunden in der Overtime setzte Memmingen die erste Duftmarke. Tyler Spurgeon traf den Pfosten und scheiterte demait nur wenige Zentimeter am Siegtreffer. Dieser fiel dann, nach fünf Minuten, auf der anderen Seite. Jan Pavlu versenkte einen One-Timer zum 4:3 n.V. für die Unterländer, die damit Spiel 1 für sich entschieden.
Am Sonntag (18 Uhr) geht es am Memminger Hühnerberg weiter mit Spiel 2 der Viertelfinalserie. Die Indians erwarten die Falken vor einer stattlichen Kulisse in der ALPHA COOLING-Arena. Bereits jetzt zeichnet sich ein sehr hoher Andrang ab, weshalb geraten wird, Tickets noch schnell im Vorverkauf zu erwerben. Gemeinsam soll der Sieg und somit der Ausgleich am Hühnerberg errungen werden. Die Hallenöffnung wurde auf 16:30 Uhr vorverlegt, die Partie beginnt um 18 Uhr. 
Heilbronner Falken-ECDC Memmingen 4:3 n.V. (1:1/2:1/0:1/1:0)
Tore:0:1 (7.) Fabian (Dopatka), 1:1 (9.) Ritchie (Anderson, Pavlu, 5-4), 1:2 (21.) Fominych (Svedlund, Schaefer, 5-4), 2:2 (22.) Skvorcovs (Cabana, Just, 5-4), 3:2 (32.) Zawatsky (Mapes), 3:3 (48.) Svedlund (Meisinger), 4:3 (65.) Pavlu (Anderson, GWG)
Strafminuten:Heilbronn 6- Memmingen 12
ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)– Kurz, Peleikis; Svedlund, Meisinger; Ettwein, Schirrmacher; Schmidbauer, Homann – Pfalzer, Spurgeon, Lillich; Fominych, Schaefer, Pekr; Meier, Schubert, Olmstead; Fabian, Dopatka.
 www.ihp.hockey    Samstag 15.März 2025  10:52 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl mfr

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   
 
Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Zu viel liegen gelassen - Trotz eines über weite Strecken engagierten Auftritts unterliegen die Buchloer im ersten Playdown-Duell in Pfaffenhofen in der Overtime

(BYL)  Die Buchloer Piraten sind am Freitagabend mit einer sicherlich vermeidbaren Niederlage in die finale Playdown-Serie gestartet. Beim EC Pfaffenhofen unterlagen die Freibeuter denkbar knapp mit 3:4 (2:1, 1:1, 0:1) in der Verlängerung und mussten sich dabei ärgern, dass man zuvor den Sack nicht eher zugemacht hatte. Denn die Gennachstädter waren in der regulären Spielzeit größtenteils die aktivere und bemühtere Mannschaft. Doch da man zu viele Gelegenheiten ungenutzt ließ, retteten sich die Imstädter mit einem späten Tor in Überzahl in die Overtime, in der ebenfalls ein Powerplaytor die Entscheidung brachte.
Doch soweit hätte es gar nicht unbedingt kommen müssen. Denn obwohl die Piraten mit einem klassischen Fehlstart ins Match starteten, als Oliver Eckl schon nach 53 Sekunden den 0:1 Führungstreffer für die Hausherren erzielte, arbeiteten sich die Rot-Weißen anschließend mit Kampf zurück ins Spiel. Zwar hatte man bei einem Alleingang von Jan Tlacil nochmals Glück, als ESV-Keeper Dominic Guran stark das 0:2 verhinderte (7.). In der Folge bekamen die Freibeuter allerdings immer besseren Zugriff, was auch verdientermaßen mit dem 1:1 Ausgleich durch Markus Vaitl belohnt wurde (8.). Und um ein Haar hätte Alexander Krafczyk acht Minuten später die Führung erzielt, doch er traf nur den Pfosten. Unmittelbar vor der Pause gelang Krafczyk dann aber doch noch der Führungstreffer, als er einen Schuss von Michal Petrak in Überzahl neun Sekunden vor der Pause zum 2:1 in die Maschen lenkte.
Auch das Mitteldrittel gehörte dann klar den Piraten, die weiter mehr investierten, aber bei den Kontern der Gastgeber immer wieder höllisch aufpassen mussten. Und genau ein solcher Konter brachte nach 25 Minuten durch Jakub Vrana auch das 2:2, nachdem Michal Petrak zuvor noch die große Gelegenheit auf das 3:1 ausgelassen hatte (24.). Und Vrana hätte wenig später die Partie beinahe gedreht, doch er scheiterte aussichtsreich wieder am sichern Dominic Guran (29.). Insgesamt blieben die Buchloer mit ihrem frühen Forechecking aber die griffigere Mannschaft, die nach 31 Minuten auch wieder in Front gingen. Einen Schuss von Philipp Keil fälschte Jonas Mikulic zur neuerlichen Führung ins Tor ab. Anschließend mussten sich die ESV´ler aber bereits in diesem Abschnitt ärgern, dass man diesen Vorsprung trotz des Aufwands nicht weiter ausbauen konnte. So scheiterten sowohl Michal Telesz aus der Drehung (33.) und Benedikt Diebolder, dem mit seinem Versuch an die Unterkante der Latte jedoch nur Millimeter zum 4:2 fehlten (38.).
Dementsprechend blieb es für den letzten Durchgang aus ESV-Sicht leider weiter eng und spannend. Auch hier hätten die Pirates einfach eine ihrer mehrfach vorhandenen Möglichkeiten zur vermutlichen Vorentscheidung nutzen müssen, doch der beruhigende vierte Treffer wollte einfach nicht fallen. Und mussten die rund 80 mitgereisten Buchloer Anhänger weiter zittern. Ein weiterhin wachsamer ESV-Schlussmann Dominic Guran blieb aber vorerst auf der Hut und parierte sowohl gegen Tlacil und auch gegen Robert Gebhardt aufmerksam (47./54). Doch als die Gastgeber knapp vier Minuten vor dem Ende noch einmal eine eher schmeichelhafte Überzahl zugesprochen bekamen, war auch Guran machtlos. So traf abermals Oliver Eckl mit einem satten Schuss unter den Querbalken zum 3:3 (57.). Und weil die Buchloer in der Schlussminute zum wiederholten Male eine aussichtsreiche Einschussmöglichkeit ungenutzt ließen, ging es anschließend in die Verlängerung.
Und in dieser hatten die Hallertauer dann das glücklichere Ende, als Vrana im Powerplay zum entscheidenden 4:3 einnetzte und somit die Hausherren in der Best Of Seven Serie mit 1:0 in Front brachte (64.). Schon am Sonntag können die Buchloer in der heimischen Sparkassenarena nachziehen (17 Uhr/Live bei SpradeTV), wo man sich aber unbedingt in Sachen Chancenverwertung und Effektivität steigern muss.
 www.ihp.hockey    Samstag 15.März 2025  00:28 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


ercsonthofenERC Sonthofen
Aus und vorbei: ERC verliert zweites Halbfinale 2:3 in Germering

(BLL)  Es war alles angerichtet für eine spannende und denkwürdige Playoff-Partie: Eishockey-Primetime am Freitagabend, Playoff-Halbfinale und eine lautstarke Reisegruppe aus dem Oberallgäu – nach Spielende aber standen die Schwarz-Gelben nach dem 2:3 bei den Wanderers Germering mit gesenkten Köpfen auf dem Eis und verabschiedeten sich von ihren Fans. Selbst die Rückkehr eines alten Bekannten im Lineup der Sonthofer nutzte nichts. Die Niederlange im zweiten Halbfinale ist gleichbedeutend mit dem Ausscheiden aus den Playoffs.
An Unterstützung für das Team von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames mangelte es definitiv nicht: Der Gästeblock im Polariom in Germering war prächtig gefüllt, rund 150 Sonthofer Fans hatten sich auf den Weg in den Landkreis Fürstenfeldbruck gemacht, um ihre Lieblinge nach vorne zu peitschen. Unermüdlich sangen und trommelten und klatschten die Fans des ERC und lieferten einen bärenstarken Support. Die Mission des ERC war klar: den eminent wichtigen Ausgleich in der Halbfinalserie erzwingen. Als zusätzliche Unterstützung stand mit Valentin Köcheler sogar ein altbekannter Akteur im Aufgebot. Allerdings präsentierten sich die Wanderers auch im zweiten Duell als das kaltschnäuzigere und effizientere Team.
Wie schon bei der 4:3-Niederlage in Sonthofen am vergangenen Sonntag, verschliefen die Oberallgäuer auch dieses Mal den Start in dieses mit Spannung erwartete Match. Am Sonntag in der Alpenstadt dauerte es nur rund drei Minuten, bis die Germeringer in Führung gingen. Am Freitagabend dann keine zwei Zeigerumdrehungen, als Louis Kolb die Heimfans unter den 871 Zuschauern zum Jubeln brachte. Die Abwehr der Sonthofer hatte den Puck nicht entschieden genug aus der eigenen Zone geklärt. Kolb bedankte sich mit einem platzierten Schuss unter die Latte und ließ Calvin Stadelmann im Kasten des ERC keine Chance. Der frühe Rückstand war ein Nackenschlag für die Gäste und ganz sicher nicht Teil des Gameplans.
Vielversprechender wurde es in den folgenden 18 Minuten des ersten Spielabschnitts aus Sicht der Sonthofer nicht: Mit viel Laufarbeit und einem frühen Pressing setzten die Wanderers die Gäste bereits im eigenen Drittel mächtig unter Druck. Die Folge: Der Spielaufbau des ERC endete ein ums andere Mal in langen und ungenauen Pässen – und daraus resultierend einem Puckbesitz fürs Heimteam. Chancen auf Seiten der Schwarz-Gelben waren so Mangelware. Germering belohnte sich für diese taktisch und läuferisch reife Leistung in der 13. Minute: Es dauerte nur 34 Sekunden, bis Michael Fischer das Überzahlspiel erfolgreich zum 2:0 beendete.
Wenn die Sonthofer in dieser Spielzeit eines gezeigt hatten, waren es ihre Comeback-Mentalitäten. Im ersten Halbfinal-Duell machten sie aus einem zwischenzeitlichen 0:3 noch ein 3:3. Und so war im Mittelabschnitt die Hoffnung groß bei den Gästefans, die Wende zu erleben. Zu Beginn des zweiten Drittels stockte der Motor der Sonthofer aber weiterhin – sicherlich auch bedingt durch das konzentrierte Auftreten der Hausherren, die dem sonst so flinken Aufbauspiel des ERC keinen Raum zur Entfaltung gaben. Das Spiel der wirbelnden Wanderers wirkte leicht, die Beine der Sonthofer schwer, so als seien sie mit unsichtbaren Sandsäcken zusätzlich beschwert.
Angepeitscht durch die Gesänge der nimmermüden, schwarz-gelben Fans arbeiteten sich die Gäste in dieses Match. Und belohnten sich in der 37. Minute mit dem 2:1-Anschlusstreffer durch Vladimir Kames. Der Deutsch-Tscheche donnerte die Scheibe auf Vorlage von Filip Krzak und Dan Przybyla in die Maschen und brachte den Gästeblock zum Beben.
Hoffnung keimte auf für die verbleibenden 20 Minuten in regulärer Spielzeit. Der nächste Dämpfer folgte indes nach 45 Minuten und 49 Sekunden: Dennis Sturm markierte aus spitzem Winkel das 3:1. Zwar erzielten die Sonthofer in der 53. Minute durch Top-Torjäger Dan Przybyla erneut in Überzahl das 2:3 (Assists: Ondrej Havlicek, Vladimir Kames) – doch selbst die Herausnahme von Calvin Stadelmann zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte in den verbleibenden Minuten nicht mehr den erhofften Ausgleich. Die Uhr tickte gnadenlos runter, bis die Schlusssirene ertönte – und die Blicke von Fans, Betreuern und Spielern verfinsterten sich. Mit dem 2:3 und der zweiten Halbfinalniederlage war das Ausscheiden und Saisonaus der Oberallgäuer besiegelt.
Der ERC Sonthofen gratuliert den Wanderers zum Einzug ins Finale und wünscht für die verbleibenden Partien alles Gute!
 www.ihp.hockey    Samstag 15.März 2025  10:46 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler gewinnen vor Rekordkulisse Spiel 3 und verkürzen in der Finalserie auf 1:2

(RLW)  Vor der mehr als imposanten Kulisse von 3300 Zuschauern kommen die Eisadler Dortmund am Freitagabend im Eissportzentrum Westfalen zu einem verdienten 4:2-Sieg gegen die Ratinger Ice Aliens und sind mit diesem ersten Erfolg in der Playoff-Finalserie angekommen. Um das Blatt endgültig zu wenden muss am Sonntag ab 18 Uhr in Ratingen ein weiterer Dortmunder Sieg her, damit es dann am kommenden Freitag zum entscheidenden Showdown kommen kann.
Die Ice Aliens begannen druckvoll und hatten anfangs etwas mehr vom Spiel. Die Eisadler, die um ihre letzte Möglichkeit nach zuvor zwei Niederlagen in der Finalserie kämpften, kamen in der 9. Spielminute zu ihrer ersten guten Chance und konnten kurz darauf ihr erstes Überzahlspiel mit einem Schuss aus halblinker Position von Colin Long zum 1:0 nutzen. Weitere gute Möglichkeiten folgten und in der 17. Minute war es Martin Benes, der auf 2:0 erhöhen konnte. In Abschnitt zwei, der wegen eines technischen Defekts an der Bande unterbrochen werden musste, schenkten sich beide Teams in diesem Kampfspiel nichts und die Stimmung auf den Rängen war absolut finalwürdig. Tore fielen aber erst wieder im dritten Abschnitt. Zuerst war Ben Busch mit einem tollen Break im Alleingang für das 3:0 verantwortlich und drei Minuten später traf Kevin Trapp aus unmöglichem spitzem Winkel zum 4:0. Aber nur 50 Sekunden später konnten die Gäste auf 4:1 verkürzen und als die Ice Aliens in der 54. Minute sogar auf 4:2 verkürzen konnten, da hatten viele Zuschauer an der Strobelallee ein Déjà-vu. Denn eine Woche zuvor hatten die Eisadler schon einmal einen Zwei-Tore-Vorsprung aus der Hand gegeben. Das sollte aber nun nicht passieren. Das Dortmunder Team, erneut von Jeff Job für den erkrankten Ralf Hoja gecoacht, überstand mit kämpferischem Einsatz eine Unterzahlsituation und profitierte dann von zwei Strafzeiten von den Gästen um zum umjubelten Sieg zu kommen.
Statistik:
Eisadler Dortmund – Ratinger Ice Aliens 4:2 (2:0,0:0,2:2)
Tore:
1:0 (10.) Long (Saretsky, Nemec) PP1 
2:0 (17.) Benes (Thau, Bergstermann)
3:0 (49.) Busch (Benes. Thau)
4:0 (52.) Trapp (Saretsky)
4:1 (52.) Bleyer (Stocker, Lamers)
4:2 (54.) Lamers (Taraschewski, Traut)
Zuschauer: 3300
Strafminuten: Dortmund 8 – Ratingen 10
EAD-Team: #33 Brunnert, #35 Brlic (nicht eingesetzt) – #5 Nemec, #12 Lauer, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #71 Kuntu-Blankson, #77 Bergstermann, #94 Cohut – #6 Walkenhorst, #13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #49 Saretsky, #53 Benes, #88 Kraft, # 91 Polter, #97 Thau.
Es fehlte: # 11 Mansfeld (verletzt), #18 Poberitz (krank), Trainer Hoja (krank).
 www.ihp.hockey    Samstag 15.März 2025  00:32 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
FASSBerlinFASS Berlin
Chemnitz holt sich in Spiel 3 Serienführung

(RLO)  Einen gebrauchten Tag erwischte FASS Berlin im dritten Halbfinalspiel gegen die Chemnitz Crashers. Nach einer schwachen Leistung unterlagen die Akademiker den stark spielenden Crashers mit 1:7 (0:3, 0:1, 1:3). Damit steht FASS am Sonntag in Chemnitz mit dem Rücken zur Wand.
Die ersten beiden Spiele haben gezeigt, wie eng diese Serie ist. Es wird also auch in diesem Spiel auf die Tagesform ankommen. FASS konnte diesmal wieder den Platz auf dem Spielberichtsbogen komplett ausfüllen, die Crashers boten 18 Feldspieler auf. Auf die Torhüter Patrick Hoffmann (FASS) und Ondrej Kufa (Chemnitz) würde es ebenfalls ankommen.
DAS SPIEL
Wie schon im ersten Spiel vor einer Woche ging es auch diesmal schnell mit dem ersten Treffer. 61 Sekunden dauerte es, dann traf Hala vor der recht stolzen Kulisse von 427 Zuschauerinnen und Zuschauern mit einem Schuss vom Bullykreis und die Gäste führten mit 0:1. FASS versuchte zu antworten, die Crashers konterten. So gab es gute Chancen auf beiden Seiten. Nach elf Minuten wurde es brenzlig für die Weddinger. Erst musste eine Unterzahl überstanden werden und kaum komplett, folgte zwei Strafen und somit ein doppeltes Powerplay der Gäste. 42 Sekunden brauchten sie, dann konnte Töpker mit einem Schuss von der blauen Linie das 0:2 erzielen. Auch FASS kam noch zu einem Powerplay und konnte 39 Sekunden mit zwei Spielern mehr agieren, ohne dabei einen Treffer zu erzielen. Und als die Gäste zu viert waren, konnten sie auf 0:3 erhöhen. Rudert traf nach einem Konter, und so lag FASS zur Pause mit 0:3 zurück.
Nach einem Restpowerplay der Gäste konnte sich FASS wieder mit einem Spieler mehr versuchen und kassierte fast das nächste Tor. Was zunächst nur fast war, passierte wenig später: Töpker sorgte in der 25. Minute für das 0:4. Dieser Treffer hinterließ noch mehr Wirkung, bei den Weddingern lief nun kaum noch etwas. Zumindest wurde kein Tor mehr kassiert und so stand es nach 40 Minuten 0:4. Leider brannten bei einigen Spielern nach der Sirene die Sicherungen durch und so gab es eine kleine Rauferei.
Fünf Strafen wurden in der Pause vergeben und FASS dürfte in Überzahl ins Drittel starten. Es gab zwar einige Schüsse der Gastgeber, die beste Chance aber hatten die Gäste. Und sie erzielten auch den ersten Treffer des Drittels, Töpker traf nach 43 Minuten wieder mit einem Weitschuss. FASS durfte sich weiter in Überzahl versuchen. Hier zogen sie sogar nach 47 Minuten den Torhüter und kamen zum 1:5 durch Felix Braun. Doch eine Minute später folgte der nächste Konter der Gäste und den vollendete Schwabe mit einem Nachschuss zum 1:6. Es gab sieben Minuten vor dem Ende das nächste Powerplay für FASS, und sie zogen wieder den Torhüter. Chancen waren durchaus vorhanden, aber der starke Kufa im Gästetor konnte immer wieder klären. Und seine Vorderleute konnten vier Minuten vor der Sirene mit einem Empty Net Goal von Hirsch auf 1:7 erhöhen.
Bei diesem Ergebnis blieb es, und nun steht FASS nach der höchsten Heimniederlage seit sieben Jahren vor dem Halbfinalaus. Die Crashers waren in allen Belangen überlegen und holten sich verdient die Serienführung.
DER AUSBLICK
Am Sonntag folgt das vierte Spiel der Serie, los geht es in Chemnitz um 17:30 Uhr. Hier muss FASS gewinnen, dann würde es am Dienstag in der Eissporthalle Charlottenburg zu einem entscheidenden fünften Spiel kommen. Allerdings muss dazu eine deutliche Leistungssteigerung her.
DIE STATISTIK
FASS: Hoffmann (Bernhardt) – Polok, Wild; Falk, Miethke; Hüfner, Kruggel; Preiß, Lendzian – Volynec, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Babinsky, Thielsch, Noack; Weihrauch, Miguez, Flemming.
Tore:
0:1 (01:01) Hala, 0:2 (13:07) Töpker PP2, 0:3 (17:59) Rudert SH1;
0:4 (24:30) Töpker;
0:5 (42:42) Töpker, 1:5 (46:24) Braun (Wild, Babinsky) PP1, 1:6 (47:33) Schwabe, 1:7 (55:12) Hirsch ENG.
Schiedsrichter: Möller, Schewe – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 16, Chemnitz 26.
Zuschauer: 427.
 www.ihp.hockey    Samstag 15.März 2025  00:14 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ns


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe gewinnen Halbfinalkrimi in der Verlängerung gegen Luchse

(RLO)  In einem hochspannenden und nervenaufreibenden Playoff-Halbfinale sicherten sich die Schönheider Wölfe am Samstagabend vor 592 begeisterten Zuschauern im heimischen Wolfsbau einen knappen 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die Luchse Lauterbach. Mit diesem Erfolg übernehmen die Erzgebirger in der „Best-of-Five“-Serie die 2:1-Führung und haben morgen in Lauterbach die Chance, sich mit einem weiteren Sieg für das Meisterschaftsfinale zu qualifizieren.
Das Spiel begann für die Wölfe gut, als Yannek Seidel mit einer ganz starken Einzelleistung die Gastgeber in der 8. Minute mit 1:0 in Führung brachte. Doch die Gäste aus Lauterbach ließen sich davon nicht beeindrucken und erzielten nur wenige Minuten später durch Mika Junker (12.) den 1:1-Ausgleich. Die Wölfe blieben jedoch weiter druckvoll und konnten in der 13. Minute durch Tobias Rubes im Powerplay erneut in Führung gehen – 2:1 für die Gastgeber.
Im zweiten Drittel übernahmen die Luchse phasenweise das Kommando und kamen in der 34. Minute durch Julius Kranz zum erneuten Ausgleich. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, wobei beide Teams leidenschaftlich um jeden Zentimeter Eis kämpften. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten fielen im dritten Drittel keine weiteren Tore, sodass es nach 60 Minuten mit einem 2:2 in die Verlängerung ging.
In der Overtime setzten die Wölfe schließlich den entscheidenden Nadelstich. In der 63. Minute nutzte Jan Meixner eine Überzahlsituation und traf zum vielumjubelten 3:2-Siegtreffer, der den Wolfsbau zum Beben brachte.
Mit dieser starken kämpferischen Mannschaftsleistung und dem Sieg in der Verlängerung haben sich die Wölfe den Matchpuck für das morgige Spiel in Lauterbach gesichert. Sollten die Schönheider auch dort erfolgreich sein, zieht das Team von Trainer Sven Schröder ins Meisterschaftsfinale ein. Sollte jedoch Lauterbach gewinnen, kommt es am kommenden Dienstag, den 18.03.2025, um 19:00 Uhr im Wolfsbau zum entscheidenden fünften Spiel. Das heutige Heimspiel wurde freundlichst präsentiert von der Modellbau Schönheide GmbH. Vielen herzlichen Dank! Die Stimmen zum Spiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/-jzsjpuq5RI zu sehen ist.
 www.ihp.hockey    Samstag 15.März 2025  22:54 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg

  
  Sonntag 16.März 2025
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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