
Mittwoch 9.April 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittrwoch mit insgesamt sechs Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() 4:0-Sweep gegen Mannheim: Eisbären stehen im Finale (DEL) Die Eisbären Berlin haben auch das vierte Spiel der Playoff-Halbfinalserie gegen die Adler Mannheim gewonnen. Die Berliner besiegten die Adler am Dienstagabend mit 6:2. Damit setzten sich die Eisbären in der Best-of-Seven-Serie deutlich mit 4:0-Siegen durch. Der Hauptstadtclub steht somit zum 14. Mal in der Clubgeschichte im Finale. Die Adler starteten druckvoll in die Partie und kamen zu einigen Abschlussmöglichkeiten. Zur Hälfte des Startdrittels kam dann aber auch Berlin zu mehr Spielanteilen. So erzielte Leo Pföderl (12.) die Führung der Gäste, die Frederik Tiffels (19.) kurz vor der ersten Pause auf 2:0 ausbaute. Im mittleren Spielabschnitt gestaltete sich die Partie zunächst ähnlich, die Eisbären hielten die Mannheimer vom eigenen Tor weg. Dann baute Ty Ronning (28.) den Berliner Vorsprung weiter aus. Im ersten Mannheimer Powerplay konnte Austin Ortega (32./PP1) dann den ersten Treffer Mannheims erzielen und verkürzen. In der Folge war das Spiel vor allem durch Strafzeiten beider Teams geprägt. Im Schlussdrittel starteten die Gastgeber sehr engagiert und kamen durch Kristian Reichel (41.) direkt zum Anschlusstreffer. Im weiteren Spielverlauf drückten die Kurpfälzer auf den Ausgleich, aber Lean Bergmann (48.) stellte den alten Zwei-Tore-Vorsprung der Eisbären wieder her. Im Anschluss trafen Tiffels (54.) und Bergmann (55.) jeweils mit ihren zweiten Toren des Abends zum 6:2-Endstand und besiegelten den Finaleinzug Berlins. In der Endspielserie um die Deutsche Meisterschaft treffen die Eisbären entweder auf den ERC Ingolstadt oder die Kölner Haie. Spiel eins der Finalserie steigt am Donnerstag, den 17. April. Gegen Ingolstadt würden die Berliner auswärts starten. Das erste Eisbären-Heimspiel gegen den ERC würde am Samstag, den 19. April stattfinden. Gegen die Kölner hätte der Hauptstadtclub im ersten Spiel Heimrecht. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin sehr stolz auf meine Spieler. Es war eine harte Serie gegen eine gute Mannheimer Mannschaft. Wir waren von Beginn bereit und haben heute das beste Spiel der Serie absolviert. Nach dem 2:3-Anschlusstreffer hat mir gefallen, dass wir ruhig und gelassen geblieben sind. Unser vierter Treffer kam dann zur richtigen Zeit. Wir werden uns jetzt erholen und dann aufs Finale vorbereiten.“ Leo Pföderl (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir haben heute unsere beste Leistung in der Halbfinalserie abgeliefert. Nach Mannheims Anschlusstreffer sind wir gut mit der Situation umgegangen. Damit können wir zufrieden sein. Wir sind sehr selbstbewusst. Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft. Von Beginn an haben wir stark verteidigt und unser Torhüter waren sehr gut. In der Offensive haben wir zugeschlagen, wenn wir es brauchten.“ Endergebnis Adler Mannheim – Eisbären Berlin 2:6 (0:2, 1:1, 1:3) Aufstellungen Adler Mannheim: Tiefensee (Brückmann) – Cicek, Gilmour; Jokipakka, Gawanke; Kälble, Leslie; Pilu – Kühnhackl, MacInnis, Szwarz; Hännikäinen, Esposito, Reichel; Ortega, Michaelis, Plachta; Heim, Loibl, Proske – Trainer: Dallas Eakins Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Geibel, Smith; Galipeau, Mik; Panocha – Tiffels, Pföderl, Ronning; Kirk, Fontaine, Veilleux; Noebels (A), Byron, Bergmann; Schäfer, Wiederer, Hördler – Trainer: Serge Aubin Tore 0:1 – 11:11 – Pföderl (Ronning, Tiffels) – EQ 0:2 – 18:51 – Tiffels (Pföderl, Ronning) – EQ 0:3 – 27:19 – Ronning (Tiffels) – EQ 1:3 – 31:04 – Ortega (Plachta, Jokipakka) – PP1 2:3 – 40:55 – Reichel (Hännikäinen, Jokipakka) – EQ 2:4 – 47:55 – Bergmann (Byron) – EQ 2:5 – 53:48 – Tiffels (Galipeau, Ronning) – EQ 2:6 – 54:49 – Bergmann (Byron, Noebels) – EQ Strafen Adler Mannheim: 16 (0, 16, 0) Minuten– Eisbären Berlin: 6 (0, 4, 2) Minuten Schiedsrichter Sean MacFarlane, Marian Rohatsch (Jan Philipp Priebsch, Patrick Laguzov) Zuschauer 13.068
![]() Eislöwen unterliegen in Kassel – Spiel 6 am Freitag in Dresden (DEL2) Die Dresdner Eislöwen haben im Playoff-Halbfinale gegen die Kassel Huskies im fünften Spiel die zweite Niederlage kassiert. Dienstagabend musste sich das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad in Nordhessen mit 3:4 geschlagen geben. Damit führen die Eislöwen die Serie noch mit 3:2 an und haben nun am Freitag 19:30 Uhr zu Hause in der JOYNEXT Arena die Chance vor ausverkauftem Haus den Einzug ins Finale perfekt zu machen. Für Kassel war das Heimspiel am Dienstag ein „Do or Die“-Spiel. Die Huskies mussten gewinnen, um das Ausscheiden zu vermeiden und dementsprechend gingen die Gastgeber in die Partie. Nach etwas mehr als fünf Minuten führte Kassel mit 2:0. Ryan Olsen erzielte in der 5. Minute das 1:0 und legte 69 Sekunden später in Überzahl mit dem 2:0 nach. Die Eislöwen mussten sich kurz schütteln, konnten aber schnell verkürzen. Ihrerseits in Überzahl erzielte Simon Karlsson den 1:2-Anschlusstreffer in der 9. Spielminute. Dabei blieb es nach 20 Minuten. Im Mittelabschnitt erwischte erneut Kassel den besseren Start. Die Eislöwen verloren ein Anspiel in der eigenen Zone, der Puck ging an die blaue Linie, wo Maximilian Faber abzog und den dritten Kasseler Treffer erzielte. Aber die Eislöwen gaben sich nicht auf und kämpften sich im zweiten Drittel schnell zurück. In der 24. Minute gelang der Puck über Umwege vor das Kasseler Tor, wo Drew LeBlanc goldrichtig stand. Von seinem Körper prallte der Puck ins Tor. Es kam aber noch besser. Nur knapp zwei Minuten später war die dritte Eislöwen-Reihe erneut erfolgreich. Diesmal bediente LeBlanc den freistehenden Niklas Postel, der das verdiente 3:3 erzielte. Das Momentum war nun auf Dresdner Seite, aber weitere gute Torchancen blieben ungenutzt. Ende des zweiten Spielabschnitts konnte stattdessen Kassel erneut treffen. Nach einem sehr langen Wechsel kassierten die Eislöwen eine Zweiminutenstrafe, die die Gastgeber durch Fabers zweiten Treffer zur 4:3-Führung nutzten. Im Schlussabschnitt kämpften die Eislöwen bis zum Ende um den erneuten Ausgleich, bissen sich an der Kasseler Defensive aber die Zähne aus. So blieb es bei der knappen 3:4-Niederlage. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kassel war in den ersten 10 Minuten des Spiels spritziger und geht verdient 2:0 in Führung. Wir kämpfen uns aber gut rein ins Spiel und kommen im zweiten Drittel zum 3:3, kassieren am Ende aber leider noch das 3:4. Wir haben lange mit einem Rückstand spielen müssen. Kassel hat das mit der knappen Führung aber auch gut gemacht und gut gestanden. Wir haben keine Mittel gefunden, noch das 4:4 zu erzielen. Es war wieder ein enges Spiel. So sind die Playoffs. Wir fokussieren uns jetzt auf Freitag.“ Am Freitag geht es mit dem sechsten Spiel der Serie in der JOYNEXT Arena um 19:30 Uhr weiter. Das Spiel wird ausverkauft sein.
![]() Matchpuck abgewehrt: Huskies ringen Eislöwen in Spiel 5 nieder (DEL2) Die Vorzeichen standen nicht günstig. Doch trotz weiterer hochkarätiger Ausfälle gelang es den Kassel Huskies, sich gegen die mit drei Serien-Matchpucks angereisten Dresdner Eislöwen mit 4:3 (2:1/2:2/0:0) niederzuringen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung mit Toren von Olsen (2) und Faber (2) war schließlich der Grundstein des Erfolgs und die Basis für die Verlängerung der Saison bis Spiel 6 am kommenden Freitag. Doch der Reihe nach. Die Huskies wussten sofort, dass die Stunde geschlagen hatte. Zwar gehörte der erste Abschluss den Gästen aus der Elbstadt, doch danach spielten ausschließlich die Schlittenhunde. Valenti brachte die Scheibe mit guter Übersicht zum heranstürmenden Olsen und der ließ aus den Birken mit einem strammen Handgelenkschuss ins kurze Eck keine Chance - 1:0 (5.). Thiel hätte unmittelbar im Anschluss gar das zweite Tor machen können, doch aus den Birken verhinderte Schlimmeres (6.). Im Powerplay war es dann wieder Olsen, der einen Wackler von aus den Birken zum umjubelten 2:0 ausnutzte (6.). Doch auch die Gäste aus Sachsen blieben gefährlich und fanden prompt eine Antwort. In eigener Überzahl versenkte Simon Karlsson einen Schuss von der blauen Linie zum 2:1 ins Netz (9.). In der Folge erarbeiteten sich die Eislöwen optische Vorteile. Immer wieder zwangen sie Gibson zu tollen Paraden, doch weder der Abschluss von Andres (12.) noch der von Yogan (15.) fanden ihren Weg ins Tor. Zwischendurch hatte Olsen gar die Chance auf seinen dritten Treffer des Abends, doch der Goldhelm scheiterte mit der Rückhand an aus den Birken (11.). Auch das zweite Drittel startete für die Huskies nach Maß: Max Faber bekam an der blauen Linie etwas zu viel Zeit und jagte die Scheibe schließlich mit einem seiner zuletzt rar gewordenen Schlagschüsse zum 3:1 in die Maschen (21.). Und wieder schnupperten die Nordhessen am Doppelschlag. Doch Louis Brunes Abschluss schlug unglücklicherweise am Lattenkreuz ein (24.). So waren es wieder einmal die Gäste, die nach mehreren Unachtsamkeiten der Kasseler Defensive zurück in die Partie kamen. Erst fälschte LeBlanc einen scharfen Pass mit der Kufe zum 3:2 ab (24.), ehe Niklas Postel kurz darauf im Konter gar das 3:3 besorgte (27.). Doch angepeitscht von 4.811 Zuschauern in der Nordhessen Arena steckten die Huskies nicht auf. Zwar ließ David Wolf mit einem satten Lattenkracher den nächsten Hochkaräter liegen, doch auf Max Faber war erneut Verlass. Per Schlenzer von der blauen Linie brachte er seine Mannschaft zurück auf die Siegerstraße (38.). Mit viel Glück und einem soliden Christopher Gibson retteten die Nordhessen die Führung schließlich in die Pause. Doch noch waren 20 Minuten zu spielen und die Erfahrungen der vergangenen Partien noch frisch. Das Schlussdrittel wurde zum Prüfstein für das Nervenkostüm von Spielern und Fans. Doch den Huskies gelang es nun deutlich besser, die zuvor hochkarätigen Chancen der Dresdner zu limitieren. Immer wieder schafften es Bodnarchuk und Co., die Dresdner Offensivkräfte in den Ecken zu beschäftigen. Schließlich tickten die Sekunden der Uhr gen Null und ein Schrei der Erleichterung machte sich nach 60 Spielminuten breit. Tore: 1:0 Olsen (Valenti – 5. Min.) 2:0 Olsen (PP – Bender, Valenti – 6. Min.) 2:1 Karlsson (PP – Andres – 9. Min.) 3:1 Faber (Turgeon – 21. Min.) 3:2 LeBlanc (Sykora, Postel – 24. Min.) 3:3 Postel (LeBlanc, Sykora – 27. Min.) 4:3 Faber (PP – Bender, Kanninen – 38. Min.)
![]() Krefeld Pinguine - Ravensburg Towerstars 3-5 (DEL2) Die Krefeld Pinguine unterlagen am Dienstagabend den Ravensburg Towerstars im fünften Spiel der Best-of-7-Serie mit 3:5 und müssen nun am Freitag in Ravensburg gewinnen, um weiterhin eine Chance auf das DEL2-Finale zu wahren. Trotz eines starken Comebacks im zweiten Drittel gelang es den Pinguinen nicht, ihre Führung zu verteidigen. Im ersten Spielabschnitt fanden die Pinguine noch nicht richtig ins Spiel. Während die Gäste aus Ravensburg defensiv kompakt standen, erspielten sie sich auch selbst aussichtsreiche Chancen. Die erste große Möglichkeit nutzten die Towerstars direkt zur Führung: In der 4. Minute sammelte Mathew Santos den Puck nach einem eigenen Schuss erneut auf und legte zurück auf Robbie Czarnik. Der Kanadier ließ sich nicht zweimal bitten und sorgte für das einzige Tor im ersten Drittel. Ab dem zweiten Drittel nahm die Partie jedoch deutlich an Fahrt auf. Die Pinguine drehten das Spiel innerhalb von nur sechs Minuten. In der 24. Minute verwertete Lucas Lessio ein Zuspiel von Jon Matsumoto mit einer schnellen Bewegung von hinter dem Tor um Ilya Sharipov herum. Kurz darauf war der Abend für Ravensburgs Fabio Sarto beendet: Wegen eines Ellbogen-Checks erhielt er eine große Strafe plus Spieldauer-Disziplinarstrafe. Als wenig später auch noch Czarnik wegen Beinstellens auf die Strafbank musste, bot sich die große Chance zur Führung – und die nutzte der KEV prompt. Matsumoto blieb im Gewühl vor dem Tor hartnäckig und bugsierte den Puck zum 2:1 über die Linie. Doch die Towerstars antworteten eiskalt mit einem Doppelschlag, der das Publikum in Krefeld zunächst verstummen ließ. Beide Male stand Santos im Mittelpunkt: Zuerst bewies er in der 38. Minute aus der Halbdistanz seine Schussstärke, nur 105 Sekunden später seine feinen Hände im Alleingang – nachdem die Pinguine zuvor eine große Chance durch Davis Vandane ausgelassen hatten. Das letzte Drittel begann alles andere als ideal: Nach nur 27 Sekunden brachte sich Jan Nijenhuis in Position, um einen Schuss von Lukas Jung vor dem Tor unhaltbar für Felix Bick abzufälschen und die Führung auf zwei Tore auszubauen. Doch die Pinguine schlugen zwei Minuten später zurück: Fast aus dem Nichts stand Max Newton frei vor Sharipov, zeigte Geduld und Übersicht – und traf aus spitzem Winkel von hinter der Torlinie über den Rücken des Goalies zum 3:4-Anschlusstreffer. Im weiteren Verlauf setzten die Pinguine die Towerstars zunehmend unter Druck. Die Spielanteile lagen klar auf Seiten des KEV, doch die ganz klaren Chancen blieben aus. Die größte Möglichkeit hatte Krefeld kurz vor dem Powerbreak, als Sharipov den Puck in letzter Sekunde von der Linie kratzte. Der Videobeweis zeigte jedoch deutlich: kein Tor. Stattdessen blieben die Towerstars eiskalt – und bestraften die Fehler der Hausherren. In der 58. Minute verlor Philip Riefers bei einem Solo-Versuch die Scheibe, Erik Karlsson reagierte blitzschnell, spielte zu Czarnik, der im Alleingang auf Bick zulief und eiskalt zum 3:5-Endstand verwandelte. Mit der Niederlage stehen die Pinguine nun mit dem Rücken zur Wand: Nur mit zwei Siegen können sie weiterhin vom Einzug ins DEL2-Finale träumen. Zahlen zum Spiel Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars 3:5 (0:1, 2:2, 1:2) Tore: 0:1 (3:36) Czarnik (Santos, Eichinger), 1:1 (23:20) Lessio (Matsumoto, Vandane), 2:1 (26:39) Matsumoto (Vandane, Newton – 5:3), 2:2 (37:07) Santos (Czarnik, Sezemsky), 2:3 (38:45) Santos (Czarnik), 2:4 (40:27) Nijenhuis (Jung, Dietz), 3:4 (42:42) Newton (Lessio), 3:5 (57:12) Czarnik (Karlsson) Schüsse: 45:32 Strafminuten: 6:29 Zuschauer: 7036 Stimmen zum Spiel Thomas Popiesch Unsere Leistung war ein Auf und Ab. Wir waren gerade am Anfang zu schläfrig. Beim 1:0 sind wir mit zu viel Tempo in den Angriff gefahren und kamen ungeordnet zurück. Das lässt sich auf das gesamte Drittel übertragen. Wir waren nicht nah genug an den Gegnern und hatten keinen Zugriff. Ab dem zweiten Drittel wurde es zwar besser. Da ging es Hin und Her. Aber hintenraus ist auch klar, dass wenn du Ravensburgs Top-Reihe fünf solcher Chancen gibst, dann werden sie die nutzen. Da waren wir in dieser Phase nach dem 2:1 einfach viel zu offen. Wir haben dann zudem auf der einen Seite eine gute Chance mit einer Einzelaktion und kassieren dann hinten das Tor, weil wir nicht richtig absichern. Das war heute unser größtes Problem, dass wir in der Defensive einfach nicht energisch genug waren. Man kann nicht jedes Spiel fünf oder sechs Tore schießen, um das Spiel zu gewinnen. Das ist ab und zu machbar, aber man sollte eher auf die Verteidigung wertlegen. Heute haben wir dort aber keine gute Arbeit geleistet. Wir müssen das abhaken. Am Freitag geht es weiter. Bisher waren in Ravensburg alles Spiele eng. Wir müssen dort defensiv besser stehen und die Chancen, die wir auch heute im letzten Drittel hatten, auch nutzen.
![]() Tradition braucht Zukunft – und ihr habt sie möglich gemacht! 30 Tage – 110.000 Euro – Ein starkes Zeichen für den Eishockeystandort Weißwasser (DEL2) Mit großer Dankbarkeit und überwältigtem Stolz geben wir heute das erfolgreiche Ende unserer Spendenkampagne für die Anschaffung einer Flexbande sowie zur Förderung unserer U17-Nachwuchsmannschaft der Lausitzer Jungfüchse bekannt. In nur 30 Tagen kamen auf der eingerichteten Crowdfunding-Plattform sagenhafte 110.000 Euro zusammen. Was als mutige Initiative begann, ist durch das außerordentliche Engagement von Fans, Unterstützern und Partnern zu einem echten Meilenstein geworden. Diese Resonanz hat uns zutiefst bewegt. Sie zeigt nicht nur, wie sehr den Menschen der Erhalt und die Entwicklung des Eishockeystandorts Weißwasser am Herzen liegen – sondern auch, wie stark der Rückhalt aus ganz Eishockey-Deutschland für „Hockeytown“ ist. Ein besonderer Dank gilt all jenen, die durch das Teilen, Verlinken und Bewerben unserer Kampagne auf ihren Social-Media-Kanälen für enorme Reichweite gesorgt haben. Ebenso möchten wir der DEL2 herzlich danken, die mit ihrem Rückenwind der Aktion zusätzlichen Schub verliehen hat. Aus vielen DEL2-Standorten gingen Spenden ein – ein starkes Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts innerhalb der Liga. Diese Unterstützung wird nicht nur die Anschaffung einer modernen, flexiblen Bande ermöglichen, sondern auch unserer U17-Mannschaft neue Entwicklungsmöglichkeiten auf höchstem Niveau bieten. Als Teil der höchsten deutschen Nachwuchsliga kann nun noch gezielter und nachhaltiger gefördert werden – ein weiterer Schritt in Richtung sportlicher Zukunftsfähigkeit. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern von Herzen. Dieses Ergebnis ist eine Bestätigung unserer täglichen Arbeit, ein Vertrauensbeweis – und ein deutliches Zeichen: Weißwasser lebt Eishockey. Wer den Nachwuchs weiterhin finanziell unterstützen möchte, hat auch jetzt noch die Möglichkeit dazu: Spendenboxen stehen in der Geschäftsstelle des Eissport Weißwasser, im Fanshop Hockeyfuchs Lausitz sowie in der Geschäftsstelle der Lausitzer Füchse bereit. Zudem können Spendengelder auch direkt auf das Vereinskonto des ES Weißwasser e.V. überwiesen werden. BANK: Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien | IBAN: DE21 8505 0100 0086 0008 02 BIC: WELADED1GRL | Verwendungszweck: SPENDENAKTION U17
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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![]() Vorschau: Die DEB-Frauen starten in die WM in Budweis (DEB) Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht vor ihrem Turnierstart bei der 2025 Frauen Eishockey-Weltmeisterschaft in Budweis. Die Vorfreude ist groß – nach dem Deutschland Cup und der Olympia-Qualifikation steht das dritte und finale Highlight an. Zum Start geht es am Mittwoch ab 11 Uhr gegen Schweden. Alle deutschen Spiele und das Finale der Weltmeisterschaft werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen. Die Vorbereitung Die deutsche Mannschaft absolvierte die einwöchige Vorbereitung in Füssen und Budweis und kommt mit Selbstvertrauen aus den Vorbereitungsspielen. Die DEB-Auswahl siegte gegen die Schweiz mit 3:2 nach Verlängerung – Ronja Hark erzielte den vielumjubelten Siegtreffer in ihrem 50. Länderspiel, nachdem Franziska Feldmeier und Carina Strobel in der regulären Spielzeit getroffen hatten. In Budweis feierte die deutsche Mannschaft einen Comeback-Sieg gegen Japan (3:2 nach Penaltyschießen) – Svenja Voigt brachte die deutsche Mannschaft nach dem 0:2-Rückstand mit zwei Toren in der regulären Spielzeit zurück, Luisa Welcke traf den entscheidenden Penalty zum 3:2-Erfolg. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, es herrscht Vorfreude auf das Turnier in Budweis. Das Personal Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod nominierte drei Torhüterinnen, acht Verteidigerinnen und 14 Angreiferinnen für die Weltmeisterschaft. Mit Hanna Weichenhain, Alexandra Boico, Mathilda Heine und Charleen Poindl feiern vier Spielerinnen ihr WM-Debüt für die Frauen-Nationalmannschaft. 19 der 25 Spielerinnen waren bereits Teil des Kaders der vergangenen Weltmeisterschaft in Utica (USA). Das Team wird angeführt von Kapitänin Daria Gleißner und ihren Assistenzkapitäninnen Laura Kluge und Ronja Hark. Personell musste während der Vorbereitung reagiert werden: Nina Christof verletzte sich im Spiel gegen die Schweiz und Anna Rose musste wegen einer Erkrankung abreisen. Lucia Schmitz wurde nachnominiert. Die Gegner Zum Start geht es am Mittwoch, 9. April ab 11 Uhr für die Mannschaft von Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod gegen Schweden. An diesen Gegner haben die deutschen Spielerinnen gute Erinnerungen, zuletzt schlugen sie das Team bei der vergangenen WM in Utica mit 1:0 und feierten im Vorjahr einen 6:2-Erfolg in Brampton. Die weiteren Gegner sind Norwegen (12. April, 15 Uhr), Ungarn (14. April, 11 Uhr) und Japan (15. April, 15 Uhr). Gegen die Nationen hat die DEB-Auswahl in der Saison schon mehrmals gespielt – zuletzt gegen Norwegen beim 2-Nationen-Vergleich in Füssen im Dezember (4:2 und 2:3 n.P.), gegen Ungarn beim entscheidenden Spiel der Olympia-Qualifikation im Februar in Bremerhaven (2:1) und gegen Japan in der WM-Vorbereitung vor zwei Tagen (3:2 n.P.). Die drei bestplatzierten Teams der Gruppe B ziehen ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft ein. Die Eishockeybegeisterung in Budweis In der 100.000-Einwohner-Stadt sieht man an jeder Ecke die Eishockey-Begeisterung und Vorfreude auf die Weltmeisterschaft. Für das Auftaktspiel gegen Schweden wurden 4.200 Tickets (Tages- und Spieltickets) verkauft. Das verspricht eine tolle Kulisse zum Turnierstart! Auch bei der Presse ist das Interesse groß: Über 100 Journalisten und Fotografen haben sich für das Turnier akkreditiert, neun TV-Broadcaster zeigen weltweit die Spiele der Weltmeisterschaft – so auch MagentaSport, die seit Jahren die Entwicklung und die Sichtbarkeit des Frauen-Eishockeys fördern. Die Stimmen vor dem Turnierstart Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: “Wir sind sehr zufrieden mit der Vorbereitung und hatten gute Vorbereitungsspiele gegen die Schweiz und Japan. Nun freuen wir uns auf die Weltmeisterschaft! Die Spielerinnen sind positive aufgeregt, man merkt, dass sich die Konzentration von Tag zu Tag gesteigert hat, die das Turnier nähergerückt ist. Die spezielle WM-Atmosphäre in der Arena, mit den Teams, den Volunteers und der Presse pusht das natürlich nochmal. Unseren morgigen Gegner aus Schweden kennen wir von den vergangenen Weltmeisterschaften und weiteren Länderspielen – die Begegnungen sind schnell, beide Teams spielen einen ähnlichen Stil. Wir spielen gegen ein Top-Team, sie möchten auf dem Eis ihr bestes Spiel abliefern und wir möchten das auch.” Kapitänin Daria Gleißner: “Wir haben uns in Füssen und Budweis gut auf das Turnier vorbereitet! Wir konnten beide Vorbereitungsspiele gewinnen, was natürlich nochmal einen gewissen Push gibt. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut! Wir freuen uns jetzt alle, dass es endlich losgeht und sind gut vorbereitet. Wir haben hier in Tschechien nochmal an Kleinigkeiten gearbeitet. Nun nehmen wir die positive Energie und Dynamik aus der Saison mit dem erfolgreichen Deutschland Cup, der gelungenen Olympia-Qualifikation und der guten WM-Vorbereitung mit! Wir möchten die Saison positiv krönen.” Der Spielplan der DEB-Auswahl Vorbereitung: 03.04.2025 | 15:00 | Deutschland– Schweiz 3:2 n.V. (1:0, 0:1, 1:1, 1:0) 06.04.2025 | 15:00 | Deutschland – Japan 3:2 n.P. (0:2, 1:0, 1:0, 0:0, 1:0) Weltmeisterschaft: 09.04.2025 | 11:00 | Schweden – Deutschland 12.04.2025 | 15:00 | Norwegen – Deutschland 14.04.2025 | 11:00 | Deutschland – Ungarn 15.04.2025 | 15:00 | Deutschland – Japan
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