
Sonntag 13.April 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt fünf Beiträgen von der Nationalmannschaft bei der WM-Vorbereitung, aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() DEB-Team verkauft sich teuer im zweiten Spiel der Vorbereitung (DEB) Die Männer-Nationalmannschaft hat das zweite Länderspiel der WM-Vorbereitung gegen Tschechien denkbar knapp verloren. In der mit 4.650 Fans ausverkauften das Stadtwerk.Donau-Arena in Regensburg endete die Partie mit 0:1 (0:0, 0:0 0:1). Nach der Niederlage am Donnerstag verkaufte sich das DEB-Team heute teuer und hielt bis zum Ende das Spiel spannend. Das dritte Spiel der WM-Vorbereitung absolviert das Team von Bundestrainer Harold Kreis am Mittwoch, den 16. April in Piešťany (SVK). Um 18 Uhr geht es dann gegen die Slowakei auf das Eis. MagentaSport überträgt alle Spiele der deutschen Männer-Nationalmannschaft live und kostenlos. Deutschland verlor ein hart umkämpftes Spiel gegen Tschechien mit 0:1, wobei das DEB-Team eine starke Leistung zeigte und lange Zeit ohne Gegentor blieb. Beide Mannschaften lieferten sich ein intensives Spiel, in dem es nur wenige klare Torchancen gab. Ein tschechischer Konter in Unterzahl führte zum späten Gegentor. Spiel-Übersicht Deutschland – Tschechien Schussverhältnis: Deutschland 15 – Tschechien 37 Strafminuten: Deutschland 6 – Tschechien 4 Starting Goalie: Maximilian Franzreb Kapitän: Patrick Hager (C), Kastner (A), Ehl (A) Bester Spieler des Spiels Team GER: Maximilian Franzreb Zuschauerzahl: 4.650 Stimmen zum Spiel Bundestrainer Harold Kreis: „Die Mannschaft hat es heute nicht verdient, so zu verlieren. Das Team hat sich im Vergleich zum Spiel am Donnerstag gesteigert. Wir haben gradliniger gespielt und einige gute Aktionen gehabt. Wir hatten einen starken Goalie, der viel Ruhe ausgestrahlt hat. Die Mannschaft hat sich wieder ein Stück mehr gefunden, das nehmen wir mit in die nächste Phase.“ Stürmer Roman Kechter: „Wir waren heute in allen Bereichen besser. Wir haben ein unglückliches Tor in Unterzahl kassiert, das kann passieren. Wir werden weiter intensiv an uns arbeiten. Die Tschechen hatten wenig Fehler im eigenen System. Sie sind schnell, deshalb sind wir schwer in die Offensive gekommen.“ DEB-Torhüter Maximilian Franzreb: „Ich bin zufrieden mit meiner gezeigten Leistung. Die Jungs haben die Schüsse besser geblockt als am Donnerstag. Auf die heutige Leistung können wir alle stolz sein. So müssen wir weitermachen. Mein persönliches Ziel ist es, weiter eine gute Vorbereitung zu absolvieren und dann bei der WM dabei zu sein.“ WM-Vorbereitung der deutschen Männer-Nationalmannschaft: 10.04.2025 | 19:30 Uhr | Deutschland – Tschechien (Regensburg) 0:7 (0:2, 0:2, 0:3) 12.04.2025 | 17:30 Uhr | Deutschland – Tschechien (Regensburg) 0:1 (0:0, 0:0 0:1) 16.04.2025 | 18:00 Uhr | Slowakei – Deutschland (Piešťany) 17.04.2025 | 18:00 Uhr | Slowakei – Deutschland (Piešťany) 24.04.2025 | 19:00 Uhr | Österreich – Deutschland (Zell am See) 26.04.2025 | 17:00 Uhr | Deutschland – Österreich (Rosenheim) 04.05.2025 | 17:00 Uhr | Deutschland – USA (Düsseldorf)
![]() Niederlage in Spiel 6: Huskies unterliegen Eislöwen im Halbfinale (DEL2) Zum Siegen verdammt waren die Huskies auch in Spiel 6 in der sächsischen Landeshauptstadt. Im Anfangsdrittel nutzte Gorcik einen Rebound zur Führung für die Eislöwen, während sich die Huskies, genau wie auch im Mittelabschnitt, schwertaten, sich Chancen herauszuspielen. Zu Beginn des Schlussdrittels schraubten die Sachsen das Ergebnis durch Treffer von Hammond, Fox und Schindler in Überzahl in die Höhe. Für die Huskies bedeutet die Niederlage das Saisonende. Zu Spielbeginn gab es direkt kleinere Chancen auf beiden Seiten, wovon jedoch keine wirklich zwingend waren. In der 7. Spielminute verpassten Thiel und Weidner gemeinsam die bis dato beste Huskies-Gelegenheit, auf der anderen Seite musste Gibson zwei seiner Rebounds entschärfen (9.). Als der Goalie der Schlittenhunde kurz darauf nochmal auf der Linie klären musste, musste er im Anschluss kurz behandelt werden – die nächste Schrecksekund für die Anhänger der Nordhessen. Auch wenn er weiterspielen konnte, so konnte er den ersten Gegentreffer des Abends nicht verhindern: Nach einem fatalen Puckverlust im eigenen Defensivdrittel verwandelte Gorcik einen Rebound zum 1:0 (15.). Gegen Drittelende fanden die Gäste schließlich nochmal den Weg in die Offensive, der Spielstand blieb bis zur ersten Pause jedoch unverändert. Der Defensive war es zu verdanken, dass nach dem zweiten Abschnitt noch immer nur ein knapper Rückstand auf der Anzeigetafel zu sehen war. Gleich zu Beginn des Drittels musste Gibson den freistehenden Hendreschke stoppen (23.), anschließend musste sich das nordhessische Unterzahlspiel zum ersten Mal beweisen. Rund um die „Halbzeit“ hatten die Schlittenhunde schließlich ihre beste Phase, konnten aber weder Abschlüsse von Brune und Bender aus jeweils linker Position (27.) sowie ein Powerplay nicht nutzen. Beinahe die letzten fünf Minuten des Mitteldrittels mussten die Huskies schließlich wieder in Unterzahl spielen, etwa eine halbe Minute davon sogar in doppelter Unterzahl. Dennoch ging es ohne weitere Tore in die zweite Pause, was gemessen am Spielverlauf noch ein ordentliches Zwischenresultat aus Sicht der Blau-Weißen war. Dieses änderte sich jedoch früh im Schlussdrittel. Gerade als eine Strafe gegen die Huskies ausgelaufen war und ein Powerplay beginnen sollte, traf Hammond mit einem Schlenzer von der blauen Linie zum 2:0 (45.). Und es kam noch dicker aus Sicht der Schlittenhunde: Direkt nach Wiederbeginn startete Fox einen Alleingang und überwand Gibson zum 3:0 (45.). Die Huskies bemühten sich in der Folge zwar weiter, Chancen zu kreieren, stellten sich durch mehrere Strafen immer wieder selbst ein Bein. So gelang es ihnen bis Spielende nicht, einen Treffer zu erzielen, weswegen sie sich folgerichtig im Halbfinale geschlagen geben mussten. Tore: 1:0 Gorcik (Andres – 15. Min.) 2:0 Hammond (Friend – 45. Min.) 3:0 Fox (SHG – Turnbull – 45. Min.) 4:0 Schindler (PP – Fox, Suvanto – 56. Min.)
![]() Ravensburg Towerstars - Krefeld Pinguine 3-2 nV (DEL2) Die Krefeld Pinguine sind aus den DEL2-Playoffs ausgeschieden. Im sechsten Spiel des Halbfinals gegen die Ravensburg Towerstars unterlagen sie am Freitagabend mit 2:3 nach Verlängerung. Die Special Teams machten letztlich den Unterschied in einer hart umkämpften, aber über weite Strecken zerfahrenen Partie. Im ersten Drittel taten sich die Pinguine schwer, ins Spiel zu finden. Zahlreiche individuelle Fehler und Stockfehler luden die Gäste förmlich zum Toreschießen ein. Dass es nach 20 Minuten lediglich 0:2 stand, war vor allem einem stark aufgelegten Felix Bick zu verdanken. Bei den Treffern von Jan Nijenhuis in der 10. Minute und Robbie Czarnik in der 17. Minute war der KEV-Schlussmann jedoch machtlos. Auch im zweiten Drittel kam der Krefelder Motor nur langsam ins Laufen. Dennoch erarbeiteten sich die Pinguine mehr Spielanteile und konnten in der 31. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Davis Vandane zog von der blauen Linie ab, Christian Kretschmann hielt im Slot den Schläger rein und überwand Towerstars-Goalie Ilya Sharipov erstmals an diesem Abend. In einem weiterhin zerfahrenen Spiel blieb es bis zur zweiten Pause beim 1:2. Im Schlussdrittel egalisierten die Pinguine den Rückstand früh. In der 43. Minute wurde ein Schuss von Philip Riefers durch Marcel Müller zunächst am Tor vorbei abgefälscht, doch Jon Matsumoto stand goldrichtig und netzte neben dem Tor zum 2:2-Ausgleich ein. Im weiteren Verlauf versäumte es Krefeld, den Führungstreffer zu erzielen – trotz bester Gelegenheiten, darunter drei Powerplays in der Schlussphase. Insgesamt blieben die Pinguine in sechs Überzahlsituationen torlos, während sich die Towerstars in die Verlängerung retten konnten. Dort wurde es aus Krefelder Sicht bitter: Philip Riefers und Maximilian Adam mussten kurz nacheinander auf die Strafbank. Doch bevor die doppelte Unterzahl ablaufen konnte, schlugen die Gastgeber zu – wie schon in den beiden Auswärtsspielen zuvor in der Overtime. Fabian Dietz brachte den Puck zum Tor, Erik Karlsson schnappte sich den Abpraller, ließ Bick keine Chance und besiegelte damit die Sommerpause für die Krefeld Pinguine. Zahlen zum Spiel Ravensburg Towerstars – Krefeld Pinguine 3:2 n.V. (2:0, 0:1, 0:1/1:0) Tore: 1:0 (9:32) Nijenhuis (Payerl), 2:0 (16:12) Czarnik (Santos), 2:1 (30:39) Kretschmann (Vandane), 2:2 (42:00) Matsumoto (Riefers, Müller), 3:2 (62:47)(PP2) Karlsson (Dietz) Schüsse: 37:34 Strafminuten: 18:14 Zuschauer: 3418 (ausverkauft) Stimmen zum Spiel Thomas Popiesch Wir wussten, dass es eine enge Serie und heute ein enges Spiel wird. Wir kamen nicht gut in die Partie, sahen nervös aus und das Spiel war sehr zerfahren. Ab dem zweiten Drittel sind wir besser reingekommen, haben die Zweikämpfe angenommen und sind im Laufe des Spiels verdient zum Ausgleich gekommen. Doch dann lassen wir mit sechs Minuten Überzahl eine gute Möglichkeit liegen das Spiel komplett zu drehen. Leider sind Kleinigkeiten und Details nicht für uns gelaufen. Auf die Serie betrachtet ist es zudem auch schwierig zu gewinnen, wenn man drei Mal auswärts in der Verlängerung verliert. Das hat den Unterschied in den sechs Spielen gemacht. Wir hatten unsere Momente, haben sie aber am Ende nicht effektiv genutzt. Daher ist der Seriengewinn für Ravensburg unter dem Strich auch verdient.
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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![]() Frauen-WM: 5:2-Erfolg im zweiten Gruppenspiel (DEB) Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat ihr zweites Spiel bei der 2025 IIHF Eishockey Frauen-Weltmeisterschaft gewonnen. Die Mannschaft von Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod setzte sich gegen die norwegische Mannschaft mit 5:2 (2:1, 2:1, 1:0) durch. Insgesamt 5.435 Zuschauer sahen das Spiel in der Budvar Arena. Torschützinnen für das DEB-Team waren Celina Haider, Franziska Feldmeier, Jule Schiefer, Katarina Jobst-Smith und Lilli Welcke. Die deutsche Mannschaft begann druckvoll und ging durch Celina Haider in der 8. Minute in Führung. Franziska Feldmeier legte in der 18. Minute zum verdienten 2:0 nach, Norwegen verkürzte durch Mathea Fischer aber noch vor der ersten Sirene. Auch im zweiten Drittel blieb es eng, obwohl die DEB-Frauen insgesamt überlegen waren. Das 3:1 durch Jule Schiefer (23.) beantwortete Andrea Dalen mit dem erneuten Anschluss (32.). Doch in Überzahl stellte Katarina Jobst-Smith in der 40. Minute den alten Abstand wieder her. Der dritte Abschnitt war ebenfalls umkämpft, Lilly Welcke setzte per Empty-Netter dann allerdings den Schlusspunkt (60.). Die DEB-Frauen feierten damit ihren ersten Sieg im laufenden Turnier. · Torschützen DEB: Celina Haider, Franziska Feldmeier, Jule Schiefer, Katarina Jobst-Smith Lilli Welcke · Beste Spielerin DEB: Ronja Hark · Schussverhältnis: Norwegen 22, Deutschland 39 · Strafen: Norwegen 10, Deutschland 6 · Starting Goalie: Sandra Abstreiter · Kapitän/Assistenten: Daria Gleißner (C), Laura Kluge (A), Ronja Hark (A) · Starting Six: Sandra Abstreiter, Daria Gleißner, Ronja Hark, Nicola Hadraschek, Laura Kluge, Emily Nix Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat am morgigen Tag spielfrei, bevor am 14. (11 Uhr) und 15. April (15 Uhr) die abschließenden Vorrundenspiele gegen Ungarn und Japan anstehen. Die bestplatzierten drei Mannschaften der Gruppe B qualifizieren sich für das Viertelfinale. Stimmen zum Spiel Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: "Wir freuen uns über unseren ersten Sieg im Turnier und über die gezeigte Leistung. Es gibt ein paar Details, an denen wir arbeiten müssen. Dafür haben wir morgen an unserem spielfreien Tag Zeit. Wir nehmen das gute Gefühl des Siegs mit und werden uns jetzt intensiv auf unser drittes Spiel im Turnier vorbereiten." Angreiferin Anne Bartsch: „Die Erleichterung ist riesig. Wir haben uns den heutigen Sieg hart erkämpft und auch verdient gewonnen. Es gibt noch ein paar kleine Sachen, an denen wir arbeiten müssen, das schauen wir uns im Video an. Zwischendurch haben wir heute die Kleinigkeiten, also Zweikämpfe gewinnen und Schlittschuhlaufen, ein bisschen schleifen lassen. Im Verlauf des Spiels waren wir dann wieder disziplinierter und haben die wichtigen Tore geschossen.“ Der Spielplan der DEB-Auswahl: Weltmeisterschaft: 09.04.2025 | 11:00 | Schweden – Deutschland 5:2 (0:1, 1:1, 1:3) 12.04.2025 | 15:00 | Norwegen – Deutschland 2:5 (1:2, 1:2, 0:1) 14.04.2025 | 11:00 | Deutschland – Ungarn 15.04.2025 | 15:00 | Deutschland – Japan
![]() Tag 4: Abschluss 2. Spieltag und Start 3. Spieltag Zwei Spiele sind an diesem WM-Tag angesetzt. Los ging es mit dem Spiel de Gruppe B zwischen Norwegen und Deutschland, dass Deutschland gewann. Im einzigen Spiel der Gruppe A setzte sich Finnland gegen Tschechien durch. GRUPPE A: Finnland gewinnt spanendes Spiel Während Finnland beide ausgetragenen Spiele gegen die WM-Favoriten verloren hat, konnte Tschechien schon einen Erfolg feiern. Die letzten guten Jahre und der Heimvorteil machen Tschechien zum leichten Favoriten. Tschechien hatte vor ausverkauften Haus die ersten Offensivaktionen, Finnland kam in der Anfangsphase kaum ins gegnerische Drittel. Erst ein Powerplay brachte Finnland ab der 8. Minute Torschüsse. Tschechien machte es besser, sie erzielten in Überzahl die Führung. Tereza Vanisova zog nach 12 Minuten ab und Finnlands Torhüterin Sanni Ahola kassierte den 50. Treffer der WM. Tschechien hatte bis zur Pause weiter die besseren Chancen, ohne etwas am Spielstand ändern zu können. Auch im 2. Drittel war Tschechien übelregen, vor Finnland kamen nur gelegentlich gefährliche Konter. Einer dieser Angriffe brachte Finnland den Ausgleich. Elli Suoranta zog von der blauen Linie ab und Torhüterin Klara Peslarova war nach 27 Minuten geschlagen. Nun war es ein offenes Spiel, in dem Finnland nach 30 Minuten in Führung gehen konnte. Nach einer Druckphase von Tschechien folgte ein Angriff von Finnland, den Ronja Savolainen mit einem Nachschuss erfolgreich abschloss. Nun waren die Skandinavier das bessere Team und so führten sie nach 40 Minuten verdient. Spannend ging es zunächst im letzten Drittel zu. Beide Teams konnten nicht viele Torschüsse anbringen. Nach 47 Minuten fiel der vierte Treffer der Partie. Ein Schuss von Ronja Savolainen prallte von der Bande zu Julia Schalin und diese schoss den Puck zum 3:1 für Finnland ins Tor. Tschechien griff weiter an, Finnland konterte. Einer dieser Konter brachte das 4:1 und damit die Entscheidung in diesem Spiel. Ein Schuss von Susanna Tapani landete am Pfosten, doch Elisa Holopainen konnte den Puck doch noch im Tor unterbringen und so stand es nach 52 Minuten 4:1. Tschechien gab nicht auf und als Finnland 163 Sekunden vor dem Ende eine Strafe kassierte, zogen sie die Torhüterin. Das half, 14 Sekunden brauchte Tschechien, dann konnte Kristyna Kaltounkova mit einem Hammer vom Bullykreis das 4:2 erzielen. Zu mehr reichte es nicht und so gewann Finnland am Ende mi 4:2. Finnland gewann am Ende verdient und nun sind sie in der WM angekommen. Abee auch mit Tschechien kann bi dieser WM weiter gerechnet werden. Finnland – Tschechien 4:2 (0:1/2:0/2:1) Schiedsrichter: M. Doyle (USA), J. Kainberger (AUT) – J. Cameron (USA), E. Zach (CAN) Zuschauer: 5.859 Strafen: FIN 6 (2/2/2), CZE 2 (2/0/0) Tore: 0:1 (11:55) T. Vanisova (D. Pejsova, D. Krizova) PP1; 1:1 (26:29) E. Suoranta (N. Tulus, I. Kuoppala); 2:1 (29:23) R. Savolainen (I. Kuoppala, N. Tulus); 3:1 (46:20) J. Schalin (R. Savolainen, E. Vesa); 4:1 (51:01) E. Holopainen (S. Tapani, P. Nieminen); 4:2 (57:57) K. Kaltounkova (A. Tejralova, K. Mrazova) PP1 EA; Beste Spielerinnen: Noora Tulus (FIN), Adela Sapovalivova (CZE) GRUPPE B: Deutschland holt sich ersten WM-Sieg Deutschland trat in unveränderter Aufstellung an, im Tor startete wieder Sandra Abstreiter. Auch bei Norwegen gab es keine Änderung, im Tor sollte Ena Nyström Gegentore verhindern. Beide hatten ihr Auftaktspiel mit 2:5 verloren und so galt es für beide gewinnen, um eine Chance auf das Viertelfinale zu haben. Die ersten fünf Minuten brachten beiden Teams keine großen Torchancen, es ging aber ausgeglichen zu. Die erste gute Chance hatte dann das DEB-Team, aber Norwegens Torhüterin konnte einen Gegentreffer verhindern und eine Minute später folgt gleich eine weitere. Nun war Deutschland besser und nach acht Minuten konnten sie in Führung gehen. Celina Haider schnappte sich hinter dem norwegischen Tor die Scheibe, drehte eine „Ehrenrunde“ und schoss den Puck dann unhaltbar ins Tor. Deutschland war nun überlegen und es gab weitere Chancen. Als Norwegen sich ein wenig im Drittel von Deutschland festsetzen konnte, wurden sie ausgekontert. Franziska Feldmeier ging durch und sie überwand die Torhüterin 133 Sekunden vor der Pause mit einem Bauerntrick. Doch auch Norwegen kann Konter, 63 Sekunden später wurde Mathea Fischer auf die Reise geschickt und sie traf zum Anschlusstreffer und so war zur Pause wieder alles offen. 121 Sekunden nach Wiederbeginn wurde der Videobeweis bemüht. Franziska Feldmeier wurde bei einem Break unsanft gestoppt und Jule Schiefer schoss den Puck ins leere Tor von Norwegen. Zunächst wurde nach Videobeweis Tor gegeben, aber Norwegens Coach ließ das Tor erneut überprüfen. Die Entscheidung blieb und so kam Deutschland zu einem Powerplay. Dieses und auch ein erstes von Norwegen brachte keine Tore, nach 32 Minuten wurde es aber wieder spannend. Andrea Dalen konnte mit einem verdeckten Schuss das 2:3 erziele und nun war Deutschland wieder gefordert. Deutschland kam bis zur Pause noch zu zwei Powerplays und 16 Sekunden vor der Pause nutzte das Katarina Jobst-Smith, um mit einem Schuss aus spitzem Winkel das 2:4 zu erzielen. Schon im Laufe des Mitteldrittels musste das DEB-Team auf Franziska Feldmeier verzichten und sie blieb auch im letzten Drittel draußen. Deutschland hatte wieder optische Vorteile, Norwegen konterte und das auch gefährlich. Sehr viele Chancen konnten sich beide nicht erarbeiten, es blieb aber spannend. 170 Sekunden vor dem Ende zog Norwegen die Torhüterin und 80 Sekunden vor der Sirene kassierte Deutschland auch noch eine Strafe. 42 Sekunden späte führte das zum letzten Treffer der Partie, Lilli Welcke konnte den Puck ins verlassene norwegische Tor schießen. So gewann Deutschland vor 5.435 Zuschauen mit 2.5 und hat die ersten Punkte bei dieser WM geholt. Deutschland zeigte auch in diesem Spiel im Abwehrbereich einige Schwächen, hier muss nachgearbeitet werden, vorne lief es schon besser. Norwegen konnte phasenweise gut mithalten, dennoch war es ein verdienter Erfolg für Deutschland. Stimmen zum Spiel (Quelle DEB): Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: "Wir freuen uns über unseren ersten Sieg im Turnier und über die gezeigte Leistung. Es gibt ein paar Details, an denen wir arbeiten müssen. Dafür haben wir morgen an unserem spielfreien Tag Zeit. Wir nehmen das gute Gefühl des Siegs mit und werden uns jetzt intensiv auf unser drittes Spiel im Turnier vorbereiten." Angreiferin Anne Bartsch: „Die Erleichterung ist riesig. Wir haben uns den heutigen Sieg hart erkämpft und auch verdient gewonnen. Es gibt noch ein paar kleine Sachen, an denen wir arbeiten müssen, das schauen wir uns im Video an. Zwischendurch haben wir heute die Kleinigkeiten, also Zweikämpfe gewinnen und Schlittschuhlaufen, ein bisschen schleifen lassen. Im Verlauf des Spiels waren wir dann wieder disziplinierter und haben die wichtigen Tore geschossen.“ Norwegen – Deutschland 2:5 (1:2/1:2/0:1) Schiedsrichter: K. Cooke (USA), S. Hiller (USA) – S. Bruckner (USA), A. Cheyroux (FRA) Zuschauer: 5.435 Strafen: NOR 10 (0/8/2), GER 6 (0/4/2) Tore: 0:1 (07:29) C. Haider (J. Schiefer, D. Gleißner); 0:2 (17:47) F. Feldmeier; 1:2 (18:57) M. Fischer (E. Kruse, M. R. Sirum); 1:3 (22:01) J. Schiefer (F. Feldmeier, C. Strobel); 2:3 (31:24) A. Dalen (M. Fischer); 2:4 (39:44) K. Jobst-Smith (Lu. Welcke, Li. Welcke) PP1; 2:5 (59:18) Li. Welcke (Lu. Welcke, C. Strobel) SH1 ENG; Beste Spielerinnen: Mathea Fischer (NOR), Ronja Hark (GER)
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