
Samstag 9.September 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga Ost.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Eisbären stehen im Finale des Bremerhavener Vorbereitungsturniers (DEL) Die Eisbären Berlin können einen weiteren Sieg in ihrer Vorbereitung auf die neue Saison verzeichnen und sind ins Finale des Vorbereitungsturniers in Bremerhaven eingezogen. Im Halbfinale bezwangen die Berliner die gastgebenden Fischtown Pinguins am Freitagabend mit 3:2. Im Endspiel um den Turniersieg treffen die Eisbären nun am morgigen Samstag auf Vålerenga Oslo aus Norwegen. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Nach fünf gespielten Minuten hatte Bremerhaven die erste Großchance des Spiels, die sie jedoch nicht nutzen konnten. Es folgten weitere Möglichkeiten auf beiden Seiten, bis schließlich Ty Ronning (18.) aus spitzem Winkel das erste Tor für die Eisbären Berlin erzielen konnte. Im zweiten Drittel nahm das Spiel dann deutlich an Schwung auf. Vor allem die Berliner übten immer wieder Druck auf das gegnerische Tor aus und konnten schließlich durch Tobias Eder (29./PP1) in Überzahl ihre Führung auf 2:0 ausbauen. Die Antwort folgte jedoch nur wenige Minuten später durch Bremerhavens Markus Vikingstad (32./PP1), ebenfalls im Powerplay. Wenige Minuten vor Ende des letztens Drittels konnte der Hauptstadtclub die Zwei-Tore-Führung dank Leo Pföderl (56./PP1) in Überzahl wiederherstellen. Am Finaleinzug der Eisbären konnte dann auch Bremerhavens Anschlusstreffer kurz vor Schluss durch Phillip Bruggisser (60./6-4) nichts mehr ändern. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. In das erste Drittel sind wir ein wenig verhalten gestartet, haben uns dann aber gesteigert und letztlich sehr stark gespielt. Unser Überzahlspiel hat heute sehr gut funktioniert und den Unterschied ausgemacht. Mit Oslo wartet auf uns nun eine sehr gute Mannschaft im Finale.“ Ty Ronning (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war ein großartiger Kampf. Bremerhaven ist eine gute Mannschaft. Wir freuen uns über den Sieg. Das Ergebnis ist aber knapper als die Partie war. Wir hatten das Spiel über weite Strecken gut im Griff. Wir sind geschlossen als Team aufgetreten und haben uns an unser System gehalten. Trotzdem gibt es noch Verbesserungspotenzial in unserem Spiel. Jetzt freuen wir uns auf das Finale gegen Oslo.“
![]() PENNY bleibt Team Partner der DEG! (DEL) Bereits seit 2020 ist PENNY starker Partner und Unterstützer des deutschen Eishockeys, fungiert als Ligapartner und Namenssponsor der PENNY DEL. In der vergangenen Spielzeit stieg das beliebte Unternehmen zusätzlich als Team Partner bei den Rot-Gelben ein und hat diese Kooperation nun um eine weitere Spielzeit verlängert. Wie bereits in der vergangenen Eiszeit ist ein Bandenpaket Bestandteil des Paketes. Darüber hinaus planen beide Seiten Sponsoring-Aktivierungen, um die Partnerschaft kreativ aufzuwerten.
![]() Erfolgreicher Heimspielauftakt: Red Bulls bezwingen Kosice (DEL) Red Bull München hat sich im ersten Heimspiel der Saison gegen den HC Kosice mit 5:2 (2:0|2:1|1:1) durchgesetzt und steht damit nach dem dritten Spieltag der CHL-Saison bei sieben Punkten. Vor 2.634 Zuschauern waren Austin Ortega, Filip Varejcka, Patrick Hager, Nico Krämmer und Jonathon Blum für das Team von Trainer Toni Söderholm erfolgreich. In der flotten Anfangsphase spielten beide Teams schnell und schnörkellos nach vorne. Dann übernahmen die Red Bulls die Kontrolle und setzten Kosice zunehmend unter Druck. Die Gäste konterten gefährlich, doch spätestens bei Mathias Niederberger war Endstation. In der elften Minute schickten die Münchner zum ersten Mal ihre Powerplay-Einheiten aufs Eis – und prompt klingelte es: Ortega stellte mit einem Schuss in den Winkel auf 1:0. Der deutsche Meister im Anschluss mit zahlreichen Chancen. Eine davon nutzte Varejcka zum 2:0 (18.). Auch im Mittelabschnitt ging es zunächst nur in Richtung Tor von Jaruslav Janus. Die Red Bulls mit weiteren Hochkarätern, doch das nächste Tor erzielte Kosices Jens Olsson im Powerplay (28.). An der Münchner Dominanz änderte der Anschlusstreffer nichts. In der 34. Minute war Janus nach einem Schlagschuss von Hager, der sich selbst so zum 35. Geburtstag beschenkte, ein drittes Mal geschlagen. Der Druck hielt an und Krämmer sorgte mit seinem Premierentor im München-Trikot für die 4:1-Führung (39.) nach zwei Dritteln. Kosice startete druckvoll in den Schlussabschnitt und verkürzte durch Olssons zweiten Powerplaytreffer (43.). Die Red Bulls hatten aber erneut die perfekte Antwort parat: Blum stellte mit einem Hammer von der blauen Linie auf 5:2 (45.) – sein vierter Scorerpunkt an diesem Abend. In der Folge verhinderte Janus einen höheren Rückstand der Gäste. So blieb es beim souveränen 5:2-Erfolg der Red Bulls.
![]() Eispiraten und N+P Informationssysteme gehen in die Verlängerung - Goldsponsor hält DEL2-Club weiterhin die Treue (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau und die N+P Informationssysteme GmbH gehen gemeinsam in die Verlängerung! Seit mehr als 20 Jahren ist der Meeraner IT-Spezialist stolzer Förderer des Crimmitschauer Eishockeysports. Auch in der Saison 2023/24 können sich die Westsachsen auf die Unterstützung ihres Goldsponsors freuen, welcher zugleich ein eishockeyaffines Familienunternehmen ist. Jörg Buschmann, Geschäftsführer bei den Eispiraten Crimmitschau: „N+P ist ein sehr wichtiger, strategischer Partner für die Eispiraten. Wir leben seit vielen Jahren eine gemeinsame Geschäftsbeziehung sowie eine sehr konstruktive Zusammenarbeit. Wir freuen uns natürlich sehr, dass N+P ihr Engagement am Standort verlängert und hoffen auf eine weiterhin gute Netzwerkarbeit in der Zukunft“. Jens Hertwig, Geschäftsführer der N+P Informationssysteme GmbH: „Wir freuen uns darauf, zusammen in die neue Saison zu gehen und einen Beitrag zu leisten, den Standort erfolgreich weiterzuentwickeln. Als regional verankertes, aber deutschlandweit agierendes Unternehmen, wollen wir lokal unterstützen. Das tun wir als loyaler Partner seit über 20 Jahren bei den Eispiraten Crimmitschau, dem ETC Crimmitschau e.V. und weiteren kulturellen und sozialen Projekten in der Region. Das familiäre Miteinander am Standort ist besonders und verbindet uns als Familienunternehmen mit den Eispiraten. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Saison“. Die N+P Informationssysteme GmbH ist seit 1990 der kompetente Ansprechpartner für die Digitalisierung der Fertigungsindustrie. Mit der Aufstellung als durchgängiger Digitalisierungspartner für die gesamte Wertschöpfungskette von Konstruktion (CAD) über Fertigung (CAM), Planung (ERP) und Steuerung (MES) bis zum Datenmanagement (PDM/PLM) ist N+P im deutschsprachigen Raum einzigartig. Auch für die Bauindustrie ist N+P Anbieter für die durchgängige Digitalisierung des Gebäudelebenszyklus (Planen – Bauen – Betreiben). Dabei verbindet die Meeraner Firma die Systemketten von Planung (CAD/BIM), Bauablaufmanagement (BUILD) und Gebäudebetrieb (CAFM). Durch stetige Weiterentwicklung kann das inhabergeführte Familienunternehmen heute auf ein Team von über 200 IT-Spezialisten an sieben Standorten in Deutschland bauen und setzt auch weiterhin auf Wachstum. Unabhängig von den ausgeschriebenen Stellenangeboten ist N+P immer auf der Suche nach motivierten, interessanten Menschen, die Lust auf spannende Aufgaben haben und mit ihren Erfahrungen die verschiedenen Teams bereichern: https://www.nupis.de/karriere/stellenangebote N+P Informationssysteme, welches als modernes und zukunftsorientiertes Unternehmen gilt, wird durch die Verlängerung des Sponsorenvertrages auch in dieser Serie auf einigen Werbeflächen im Kunsteisstadion Crimmitschau sowie im Social Media-Bereich der Eispiraten sichtbar. Dargestellt wird dies beispielsweise auf Spieltagsgrafiken. Zudem ist N+P der offizielle Präsentator des Eispiraten-Podcasts „(Un)erlaubter Weitschuss“, welcher seit zwei Jahren von Steve Trätner moderiert wird.
![]() 1:3! Ersatzgeschwächte Eispiraten unterliegen Leipzig im letzten Test - Westsachsen müssen sich dem Nord-Oberligisten beugen (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre Generalprobe vor dem Start in die neue DEL2-Saison 2023/24 verloren. Gegen den Nord-Oberligisten mussten sich die stark ersatzgeschwächten Westsachsen mit 1:3 geschlagen geben. Den einzigen Treffer auf Seiten der Crimmitschauer erzielte Max Balinson. Cheftrainer Jussi Tuores schickte einen deutlich dezimierten Kader in die Generalprobe zum Test gegen die KSW IceFighters Leipzig. Ohne die angeschlagenen Mario Scalzo, Sören Sturm, Vinny Saponari, Henri Kanninen, Jannis Kälble, Colin Smith und Hayden Verbeek, dafür aber mit dem 16-jährigen Pavels Nikitins aus dem Crimmitschauer Nachwuchs und Erek Virch, Janis Hübner und Moritz Miguez, welche eine Gastspielgenehmigung des Eispiraten-Gastgebers erhielten, starteten die Westsachsen verhalten in ihr Gastspiel bei den IceFighters. Die Leipziger erzielten fast folgerichtig auch den ersten Treffer der Partie. In numerischer Überzahl war es Connor Hannon, welcher Christian Schneider mit seinem halbhohen Schuss über den Schoner zum 0:1 bezwang (4.). Es entwickelte sich in der Folge ein zerfahrenes Spiel. Die Crimmitschauer waren durchaus bemüht, hatten in dieser Spieler-Konstellation sowie durch die kleine Eisfläche allerdings Probleme ein Durchkommen in der Leipziger Hintermannschaft zu finden. Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores kam im zweiten Durchgang dann aber besser in die Partie. Gute Möglichkeiten sowie mehrere Überzahlspiele der Westsachsen blieben jedoch ungenutzt. Auf der Gegenseite konnte sich Schneider, der erstmals in der Vorbereitung den Vorzug vor Oleg Shilin erhielt, zudem immer wieder auszeichnen. Die Eispiraten versprachen sich durch ein paar Reihen- und Systemumstellungen im Schlussdrittel mehr Offensivpower. Schließlich waren es aber die Gastgeber aus Leipzig, die ihre Fans im Eiszirkus ein zweites Mal zum Jubeln brachten. Filip Stopinski ließ Schneider mit seinem Schuss ins rechte obere Eck keine Abwehrmöglichkeit - 0:2 (49.). Jan-Luca Schumacher sorgte in der 57. Spielminute schließlich für das 0:3 und somit auch für die Vorentscheidung. Zwar konnte Max Balinson mit seinem Blueliner in der 59. Minute noch einmal auf 1:3 stellen. Dies bedeutete aber lediglich den Endstand.
![]() Mieszkowski wird den Schlittenhunden voraussichtlich 2-3 Wochen fehlen (DEL2) Darren Mieszkowski hat sich im Training eine Oberkörperverletzung zugezogen und wird den Nordhessen damit rund zwei bis drei Wochen fehlen. Dies ergaben Untersuchungen unserer Mannschaftsärzte im Laufe der Woche bei dem 23-jährigen. Wir wünschen Darren gute Besserung und eine schnelle Genesung!
![]() 6:4 Niederlage im letzten Auswärts-Testspiel in Bad Nauheim (DEL2) Das vorletzte Testspiel führte die Huskies auswärts zum hessischen Ligarivalen nach Bad Nauheim, zum zweiten Hessenderby innerhalb von acht Tagen. Letzte Woche hatten die Huskies auswärts gegen Frankfurt gewonnen, diese Woche hatten sie gegen Bad Nauheim das Nachsehen. Im ersten Spielabschnitt hatten die Huskies mehr Spielanteile als die Gastgeber aus Nauheim. Jedoch nutzten die Nauheimer individuelle Fehler der Nordhessen gnadenlos aus und gingen in der 5. Minute nach einer Verschlafenheit in der Kasseler Abwehr mit 1:0 in Führung. Lautenschlager kam freistehend vor Maurer zum Abschluss. Im Gegenzug kamen die Gäste zweimal zu einer guten Torgelegenheit. Doch beim Nauheimer Goalie Lunemann war jeweils Endstation. Danach waren wieder die Gastgeber am Zug und El - Sayed brachte die Scheibe schließlich ein zweites Mal über die Torlinie, als Kassels Keeper Maurer die Scheibe nicht festhalten konnte. In der 15. Minute war es dann schließlich McMillan, der die Huskies Anhänger das erste Mal jubeln ließ. Er verwandelte einen Rebound und netzte zum 1:2 aus Sicht der Schlittenhunde ein. In der 18. Minute gab es das erste Überzahlspiel der Partie. Die Huskies konnten mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren, lieferten ein gutes Powerplay, das aber keinen weiteren Torerfolg brachte. So gingen die Nordhessen mit einem ein-Tore-Rückstand in die erste Pause. Mittels eines Blitzstartes kamen die Huskies danach aus der Kabine und Brune erzielte nach 40 Sekunden im zweiten Drittel den Ausgleich für die Huskies. Kurz darauf mussten die Schlittenhunde zweimal in Folge in Unterzahl ran. Beide Unterzahlsituationen überstand die Mannschaft von Bo Subr unbeschadet. Als jedoch eine weitere Strafe gegen die Huskies angezeigt war, nutzten die Gastgeber diese Chance und gingen wieder in Führung. Das 3:2 erzielte erneut Lautenschlager. Zwar erspielten die Schlittenhunde sich bei gleicher Anzahl Spieler auf dem Eis Torchancen, doch als sie erneut in Unterzahl gerieten, stellte Hickmott die alte zwei Tore Führung für die Nauheimer wieder her (31.). In der 35. Minute waren dann aber die Huskies zur Stelle und ein Treffer von McMillan brachte die Nordhessen auf 3:4 heran. Kurios dabei: es schien zunächst so, als sei eine Strafe gegen Nauheim angezeigt gewesen und das Spiel schon abgepfiffen. Die Entscheidung auf dem Eis durch die Schiedsrichter lautete „Tor“ für die Huskies, der Videobeweis bestätigte das. Nur 1:14 Minuten später fälschte Detsch unhaltbar für Lunemann zum 4:4 ab. Das letzte Drittel verlief zunächst ausgeglichen. Beide Mannschaften erspielten sich Chancen, gingen aber kein Risiko ein, den vielleicht entscheidenden Gegentreffer zu kassieren. In der 52. Spielminute setzte sich Nauheim vor dem Kasseler Kasten fest und Coffmann brachte die Nauheimer wieder in Führung. Die Huskies versuchten dann direkt wieder den Ausgleichstreffer zu erzielen. Das bot den Nauheimern Konterchancen und eine davon nutzte Hickmott zum 6:4 (54.). Als Dotter in der 56. Minute auf die Strafbank musste, war das Spiel für die Huskies praktisch gelaufen. Auch wenn am Ende Maurer zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis ging, sprang nichts mehr Zählbares heraus und es blieb bei einer 4:6 Niederlage. Zum letzten Vorbereitungsspiel empfangen die Kassel Huskies am Sonntagnachmittag ab 15 Uhr die Düsseldorfer EG in der Nordhessen Arena.
![]() ESVK unterliegt den Starbulls Rosenheim im letzten Testspiel mit 1:6 (DEL2) Es stand das letzte Testspiel für den ESV Kaufbeuren vor dem DEL2 Saisonauftakt an. Die Joker spielten in der energie schwaben arena gegen den DEL2 Aufsteiger und amtierenden Oberligameister Starbulls Rosenheim. Im Kader von ESVK Trainer Marko Raita gab es einige Änderungen. Der 20-jährige Verteidiger Sten Fischer, von Kooperationspartner EHC Red Bull München, gab per Förderlizenz sein Debüt für den ESVK. Fabian Nifosi fehlte weiter verletzt, Nikolaus Heigl war bei Red Bull München im Einsatz und Sami Blomqvist stand nicht im Kader, da er im ersten Saisonspiel der DEL2 noch nicht spielberechtigt sein wird. Im Tor startete Daniel Fießinger. Eine technische Neuerung gab es auch noch: Die Hauptschiedsrichter waren das erste Mal in der energie schwaben arena mit Mikrofonen ausgestattet um die Strafzeiten durchzusagen. Zu guter Letzt wurde vor dem Spiel noch Schiedsrichter Stephan Bauer verabschiedet. Die Joker verloren vor 1.331 Zuschauern gegen starke Rosenheimer das Spiel mit 1:6. Das Spiel startete eher ruhig mit Vorteilen für die Mannschaft in rot-gelb, welche sich einige Male dem Kasten von Tomas Pöpperle annähern konnten. Richtig torgefährlich wurde es in der Anfangsphase jedoch von beiden Teams nicht. Sowohl die Joker, als auch die Starbulls spielten häufig die Scheibe tief in die Zone ihres Gegners, wurden dann jedoch stark wegverteidigt. In der 10. Spielminute wurde Sebastian Cimmerman wegen hohen Stocks auf die Strafbank geschickt. John Lammers setzte im Kaufbeurer Powerplay die ersten Akzente des Spiels. Er versuchte mehrmals vom rechten Bullypunkt per Direktschuss den Puck über die Linie zu befördern, scheiterte jedoch am Goalie der Rosenheimer. Im Anschluss schoss Sebastian Gorcik auch per Onetimer aus dem Slot, was aber ebenso nicht von Erfolg gekrönt war. Somit endete das erste Powerplay der Joker torlos. Die zweite Strafe des Spiel folgte in der 13. Minute. Sten Fischer erhielt eine kleine Strafe wegen Behinderung. Die ersten Versuche Rosenheims fanden ebenso nicht ihren Weg in das Tor. In Unterzahl konnte sich dann Jacob Lagacé aus dem eigenen Zone die Scheibe sichern und tankte sich bis zu Tomas Pöpperle durch, ehe er von seinem Gegenspieler gestoppt wurde. Das erste Powerplay der Starbulls endete somit ebenso torlos. Die nächste Überzahl für die Bullen sollte in der 19. Minute folgen. Jamal Watson wurde für zwei Minuten wegen Beinstellen in die Kühlbox geschickt. Im Anschluss spielten die Joker ein starkes Penalty Kill, ehe das erste Drittel mit 34 Sekunden Reststrafe auf der Uhr zu Ende ging. Zu Anfang des zweiten Spielabschnittes konnte der ESVK sein souveränes Unterzahlspiel fortführen und kassierte kein Gegentor. In der 22. Spielminute folgte dann eine weitere Strafzeit. Dieses Mal erwischte es Simon Schütz – zwei Minuten wegen Beinstellen. Die Starbulls fanden besser in ihre Formation und wurden durch einen Treffer per Direktschuss von der blauen Linie durch Shane Hanna belohnt. Der Spielstand somit 0:1. Die Joker gingen nach dem Gegentreffer körperbetonter in die Zweikämpfe, das Spiel wurde generell härter. In der 17. Spielminute nahm C.J. Stretch stark Simon Schütz die Scheibe in der kaufbeurer Zone ab und passte schnell zu Norman Hauner, welcher den Puck überlegt rechts oben zum 0:2 in’s Eck schlenzte. Im direkten Anschluss spielten die Rosenheimer Marvin Feigl frei, welcher in der Folge alleine vor Daniel Fießinger stand und diesen mit einem Schuss durch die Beine zum 0:3 überwinden konnte. In der 31. Spielminute erhielt Jacob Lagacé nach einem Ellbogencheck eine fünfminütige Bankstrafe plus Spieldauer Disziplinarstrafe, Sten Fischer wurde für ihn auf die Strafbank geschickt. Im folgenden Powerplay konnte Sebastian Streu einen Treffer für die Herren im weiß-grünen Dress verbuchen. Er schlenzte nach starkem Kombinationsspiel die Scheibe von der rechten Seite links oben in den Winkel. Der Spielstand in der 32. Minute somit 0:4. In der 34. Spielminute hakte Norman Hauner bei Jamal Watson ein und wurde dadurch für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt. Folglich ging es vorerst im vier gegen vier weiter. Aufregung im Stadion gab es im Anschluss nach einem harten Check an der Bande von Hagen Kaisler gegen Max Oswald. Dieser wurde allerdings nicht als regelwidrig bewertet, somit gab es auch keine Strafe. In der 39. Spielminute durfte dann Kevin Handschuh wegen eines Stockschlags seinen Weg zur Strafbank antreten. Mit der Schlusssekunde des zweiten Drittels wurde Tyler Spurgeon von einem Schuss seines eigenen Mannes erwischt und sackte kurz zu Boden. Der Kapitän der Joker konnte aber anschließend weiterspielen. Mit knapp 30 Sekunden Reststrafzeit auf der Uhr zu Anfang des letzten Spielabschnittes, konnte der ESVK seinen Vorteil nicht zum Torerfolg nutzen. Die Wertachstädter taten sich immer schwerer gegen durchgehend stärker werdende Rosenheimer. Nach 46 gespielten Minuten hatte Tyler McNeely die Möglichkeit die Führung noch weiter auszubauen, sein Versuch von rechts nah am Tor klatschte jedoch an den Pfosten. In der 49. Spielminute ließ sich Bastian Eckl, nach spektakulärem Hüftcheck von Fabian Koziol, zu einem Stockcheck hinreißen, somit zwei Minuten Strafe für den Rosenheimer. Der ESVK spielte das folgende Powerplay wunderschön aus. John Lammers spielte auf der rechten Seite zu Tyler Spurgeon in den Slot, dieser legte sich die Scheibe durch die Beine zu Thomas Heigl, der dann die Scheibe im halb leeren Tor zum 1:4 unterbringen konnte. Die Starbulls spielten im Gegenzug stark auf. Sebastian Cimmerman brachte die Scheibe in die kaufbeurer Zone und passte quer zu Reid Duke. Dieser drosch das Spielgerät von rechts humorlos unter die Latte – Spielstand zur 52. Minute somit 1:5. Nach einem Abspielfehler von Simon Schütz an der blauen Linie der Rosenheimer Zone konnte sich Norman Hauner den Puck ergattern, alleine auf Daniel Fießinger zufahren und mit einem Handgelenksschuss halbhoch rechts in das Tor, auf 1:6 erhöhen. Die letzte Spielminute war von keinem Highlight geprägt, somit endete das Spiel mit einem 1:6 Sieg für die Starbulls Rosenheim.
![]() Hausordnung der Yayla Arena bei Pinguine-Heimspielen (DEL2) Die Yayla Arena präsentiert zur neuen Saison ihre aktualisierte Hausordnung, die unter anderem Veränderungen bei den bei einem Eintritt zulässigen Gegenständen umfasst. Die Änderungen gelten ab sofort. Auf der Verbotsliste stehen unter anderem große Taschen, die das Format DIN A4 überschreiten, Stockregenschirme sowie Kinderwagen oder Buggys. Diese und ähnliche Gegenstände können gegen eine Gebühr von 2 Euro pro Gegenstand an den Containern neben der Arena abgegeben werden. Außerdem verboten sind Waffen jeglicher Art, Gassprühflaschen, ätzende oder färbende Substanzen oder Druckbehälter für leicht entzündliche oder gesundheitsschädigende Gase (ein Feuerzeug pro Person ausgenommen), Haarsprays, Stangen und vergleichbare Gegenstände mit denen andere Personen verletzt werden können, Behältnisse, die aus zerbrechlichem oder splitterndem Material hergestellt sind, mechanisch und elektrisch betriebene Lärminstrumente, Getränke und Speisen (ausgenommen Hustenbonbons), Tiere, Rassistisches oder fremdenfeindliches und radikales Propagandamaterial, Film- oder Videokameras ohne Akkreditierung durch die Pinguine, Wunderkerzen, Pyrotechnik, Tapeten, brennbares Material sowie Konfetti oder Luftschlangen. Zigaretten und E-Zigaretten sowie Medikamente und Asthma-Sprays sind erlaubt. Das absolute Rauchverbot in der Arena ist zu beachten. Außerdem müssen Flucht- und Rettungswege zu jeder Zeit freigehalten werden. Die gesamte Hausordnung ist auf den Homepages der Pinguine sowie der Yayla Arena zu finden.
![]() Wölfe tauschten Kufen gegen Boxsack - Am Mittwoch traf sich der DEL2-Kader der Selber Wölfe zu einer etwas anderen Trainingseinheit bei Martial Mates Gym in Hof (DEL2) Eine besonders intensive Trainingseinheit wartete bei der Kampfsportschule auf die Selber Wölfe. Statt auf Kufen übers Eis zu flitzen, ging es um fliegende Fäuste, die richtige Deckung, Kraft und Ausdauer, vor allem aber um die Kunst, all dies richtig einzusetzen. Und eines durfte in diesen 90 Minuten natürlich auch nicht fehlen – der Spaß. Christian Wagner, er leitet das Martial Mates in Hof, nahm die Wölfe-Spieler sowie Headcoach Sergej Waßmiller und Co-Trainer Lanny Gare direkt selbst in Empfang. Nachdem sich das Team umgezogen hatte, ging es auch zügig in die Trainingshalle. Doch was anfangs wie ein lustiger Nachmittag aussah, wurde schnell zur echten Herausforderung. Und jetzt wird gespoilert: Alle waren am Ende schweißdurchtränkt und froh, dass sie unter die Dusche konnten. Aber von Anfang an. Chris, lizenzierter Fitness,- medizinischer Fitness,- Personal- und Functional-Trainer war begeistert über den Besuch des DEL2-Teams aus Selb: „Wir haben uns sehr über die Anfrage zu dieser Trainingseinheit gefreut. Das Ganze sollte einfach eine Ergänzung zum normalen Training der Eishockey-Spieler sein.“ Ähnlich sah das Headcoach Sergej Waßmiller. „Wir wollten das schon im letzten Jahr machen, aber da hat es bei uns zeitlich leider nicht funktioniert. Ich habe mich über ein Box- oder Kickboxtraining informiert und mir darüber Gedanken gemacht, wie man so eine Einheit mit unserem Training verbinden kann. Dann habe ich dieses Studio gefunden und nach einem netten Gespräch stand der Termin. Das war auch eine gute Entscheidung!“ Lustig ging es zu, alle waren gespannt auf das, was sie erwarten würde. Nach einer kurzen Begrüßung durch Chris durften sich alle einen Partner suchen und schon ging es los mit den ersten Übungen. Diese wurden mit der Zeit immer anspruchsvoller und schwieriger: Von ersten zaghaften Berührungen an der Schulter des Gegners über Distanz zum Gegenüber verringern oder vergrößern bis hin zu ersten Schlagkombinationen war alles dabei. „Die Jungs hatten Spaß. Trotzdem haben sie ein konditionell hartes Training hinter sich. Aber das war auch ein schönes Teambuilding-Event“, zog Waßmiller sein Resümee. Und? Haben die Selber Wölfe heimliche Kampfkunst-Talente in ihren Reihen? „Ja, ich habe es den Jungs gerade schon gesagt. Der ein oder andere darf gerne zu uns kommen, wenn es mit der Eishockey-Karriere zu Ende ist, wir nehmen sie hier gerne auf“, so Christian Wagner. Und: „Man merkt einfach den Profisportler. Sie sind leistungstechnisch unglaublich gut drauf, konditionsstark, verstehen die Trainingsanweisungen sehr schnell. Diese Jungs da trainieren einfach schon ihr ganzes Leben und das merkt man natürlich extrem.“ An das Trainerteam gerichtet fügt der Studiobetreiber hinzu: „Großes Lob an die beiden Trainer – Wahnsinn, was die Beiden für eine Arbeit leisten und wie fit dieses Team ist.“ Wölfe-Verteidiger Steve Hanusch war vom Training im Kampfsportzentrum ebenfalls beeindruckt. „Das war echt eine super Abwechslung zu unserem normalen Trainingsalltag. Chris hat uns alle auch ordentlich gefordert, umso faszinierender, dass wir alle hier so mithalten konnten und wirklich jeder voll mitgezogen hat.“ Er könnte sich durchaus vorstellen, dass man so eine Aktion wiederholt und nochmals im Hofer Studio vorbeischaut. Teamkollege Nikita Naumann hing am Ende zwar etwas erschöpft am Boxsack, sah es aber ähnlich: „Es war schon echt anstrengend, aber hat eine Menge Spaß gemacht. Das wäre im Sommer mit Sicherheit ein gutes Training, welches man so ein- bis zweimal pro Woche durchziehen könnte.“ Am Ende gab es für Chris als Andenken noch ein von allen Spielern unterschriebenes Wölfe-Trikot und die Einladung zu einem Heimspiel in die NETZSCH-Arena. Mixed Martial Arts vereint einzelne Elemente der verschiedenen Kampfsportstile. Hierbei geht es aber nicht um kamikazeartige, filmreife Kämpfe, sondern eher um die Kunst, als Sportler sowohl den Bodenkampf als auch den Kampf im Stand zu beherrschen. Nicht umsonst wird MMA als die Königsdisziplin bezeichnet. Bei der Wölfe-Trainingseinheit sollten aber nicht neue Kampftechniken für hitzige Hockeyspiele erlernt werden – vielmehr ging es um die Reaktionszeit und die mentale Stärke, die bei dieser Sportart absolut im Vordergrund steht. In Sekunden muss man sein Gegenüber analysieren, Fehler und Schwachstellen erkennen und sich dies zu Nutzen machen. Eine Eigenschaft, die man in nahezu jeder Mannschaftssportart benötigt. Und wer jetzt denkt, dass er das auch gerne mal probieren möchte, darf sich gerne bei Chris in Hof melden: „Bei uns gibt es ein kostenloses Probetraining, da kann jeder gerne mal versuchen, ob ihm dieser Sport liegt. Schaut einfach auf unserer Seite https://www.martialmates.de/ vorbei, dort findet ihr alle Informationen zu den verschiedenen Kursen, den Räumlichkeiten und könnt mit uns direkt in Kontakt treten,“ freut sich Christian Wagner über interessierte Kampfsportbegeisterte. Die Selber Wölfe bedanken sich bei Chris und seinem Team von Martial Mates Hof für die Gastfreundschaft und diese besondere Trainingseinheit.
![]() Wölfe schlagen Essen erneut - Selber Wölfe vs. ESC Wohnbau Moskitos Essen 3:0 (0:0; 3:0; 0:0) (DEL2) Bei ihrer Heimpremiere gaben sich die Selber Wölfe keine Blöße, gewannen gegen den Nord-Oberligisten ESC Wohnbau Moskitos Essen und beschenkten ihren stark haltenden Goalie Bitzer mit einem Shutout. Trotz des Endergebnisses von 3:0 präsentierten sich die Gäste vor allem läuferisch stark und steckten nie auf. Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Partie, bei dem die Selber Wölfe mehr Spielanteile hatten. Doch auch die Gäste tauchten das ein oder andere Mal gefährlich vor Bitzer auf, vor allem mit ihren schnellen Tempogegenstößen überliefen sie die Selber Abwehr mehrmals. Doch etwas Zählbares sollte für die Gäste, auch in einer doppelten Überzahl, nicht herausspringen. Aber auch die Wölfe waren noch zu ungenau im Abschluss, so dass es bis zur ersten Pausensirene torlos blieb. Im zweiten Spielabschnitt legten die Selber Wölfe noch eine Schippe drauf und schnürten die Moskitos über weite Strecken in ihrer Verteidigungszone ein. Und nun belohnten sie sich auch für ihre Bemühungen. In der 27. Hämmerte Kalns nach schönem Zuspiel von Kolupaylo die Scheibe zum 1:0 in die Maschen. 5 Minuten später beförderte Raab den Puck gefährlich in den Torraum. Kruminsch agierte am schnellsten und schob zum 2:0 ein. Selbst in Unterzahl hatten die Wölfe nun mehr Chancen als die Gäste. Als die Wölfe dann in Überzahl agierten,war es wiederum Kalns, der im Nachfassen das 3:0 markierte. In den letzten 20 Minuten holten die Moskitos nochmal alles aus sich heraus. Man merkte ihnen an, dass sie zumindest noch den Ehrentreffer erzielen wollten. Doch ein starker Bitzer zwischen den Selber Pfosten wusste dies zusammen mit seinen Vorderleuten zu verhindern. Da auch die Wölfe trotz aussichtsreicher Gelegenheiten am ebenfalls gut aufgelegten Essener Torwart Flott-Kucis nicht mehr vorbeikamen, trennten sich beide Teams mit 3:0.
![]() „Ich war mit Sicherheit nicht das letzte Mal in Selb“ - Bundestrainer Harold Kreis machte sich ein Bild vom Eishockeystandort Selb (DEL2) Hohen Besuch durften die Selber Wölfe in dieser Woche im Vorwerk begrüßen: Harold Kreis – Trainer der deutschen Nationalmannschaft – ist derzeit auf großer Tour durch Deutschland unterwegs, um sich die Standorte der Penny-DEL und der DEL2 anzuschauen und mit den einzelnen Clubs in Kontakt zu kommen. Nach einer Besichtigung der NETZSCH-Arena und des VORIUMS samt den aktuellen Baumaßnahmen sowie intensiven Gesprächen mit den Verantwortlichen zeigte sich der Bundestrainer absolut begeistert vom DEL2-Standort Selb. Nach dem großen Erfolg bei der diesjährigen Eishockey-Weltmeisterschaft, die die deutsche Nationalmannschaft mit der Silbermedaille abschließen konnte, nutzt der Bundestrainer aktuell die Sommerpause, um sich ein Bild von den einzelnen Eishockey-Standorten zu machen – nicht nur von den Standorten der Penny-DEL, sondern auch von den DEL2-Clubs. Besonders wichtig war ihm dabei, einen Eindruck von der Arbeit mit jungen Spielern zu bekommen und in einen engen Austausch mit den Trainern und Verantwortlichen zu kommen: „Für mich war wichtig, nicht nur die DEL-Clubs zu besuchen, sondern auch den Kontakt zu den DEL2-Clubs zu suchen. Vor allem auch die Anerkennung und Wertschätzung für deren Arbeit in der Liga, besonders mit den jungen Spielern. Denn es gibt ja durchaus sehr viele junge Spieler, die ihren Weg über die DEL2 gehen.“ Bevor Harold Kreis im März 2023 sein Amt als Bundestrainer angetreten hat, war der 64-Jährige längere Zeit als Chef-Coach in der DEL tätig – zunächst vier Jahr bei der Düsseldorfer EG, anschließend eine Saison bei den Schwenninger Wild Wings. Als Club-Trainer verfolgte er in dieser Zeit selbstverständlich vorwiegend die Konkurrenten in der DEL. Doch jetzt in seiner neuen Funktion möchte er auch vermehrt einen Blick auf die DEL2 werfen, um junge Talente als potentielle Kandidaten für die Nationalmannschaft frühzeitig zu beobachten und identifizieren: „Ich war ja bevor ich das Amt als Bundestrainer angetreten habe noch Club-Trainer, da war es leicht die DEL-Mannschaften zu verfolgen. Jetzt werde ich vermehrt auch die DEL2 verfolgen – auf alle Fälle die Ergebnisse der Clubs, aber ich werde sicher auch in Absprache mit den Coaches den ein oder anderen Spieler frühzeitig ins Visier nehmen.“ Auf der Liste seiner Besuche stand in dieser Woche nun auch unser Standort. Sebastian Setzer von der Wolfsbau GmbH sowie Wölfe-Co-Trainer Landon Gare führten Harold Kreis zunächst durch die Arena und den neuen Kabinentrakt. Außerdem wurden die neu geschaffenen Fitnessanlagen sowie die VIP-Lounge besichtigt. Auf der Terrasse konnten sich Sergej Waßmiller und Landon Gare anschließend mit dem DEB-Coach über aktuelle Entwicklungen im deutschen Eishockey und die Arbeit mit den Spielern intensiv austauschen. Große Freude auch bei den Wölfe-Juniors, die beim Rundgang durch die Arena gerade ihr Training auf dem Eis absolvierten: Denn der sympathische Bundestrainer nahm sich selbstverständlich auch Zeit für das ein oder andere Foto mit den Nachwuchs-Akteuren. Abschließend durfte sich Harold Kreis in der Geschäftsstelle noch ein Bild von den weiteren geplanten Baumaßnahmen und Entwicklungen am Standort machen. „Ich habe Selb nicht leicht gefunden – das lag aber an mir und meiner Navigation“, berichtete Kreis mit einem Schmunzeln auf den Lippen über seine Anfahrt nach Hochfranken. „Aber die Reise hat sich absolut gelohnt!“ Besonders von der Weiterentwicklung des Standorts und den Baumaßnahmen rund um die NETZSCH-Arena zeigte sich der Bundestrainer angetan: „Ich bin unglaublich beeindruckt von der Anlage, von der Infrastruktur aber auch vom Engagement von allen Beteiligten. Ich bin wirklich total begeistert und mit Sicherheit nicht das letzte Mal hier in Selb.“
![]() Ersten Auftritt im Tigerkäfig absolviert… Bayreuth Tigers vs. EV Landshut 0:5 (0:2, 0:2, 01) (OLS) Nach zwei Testspieleinsätzen beim Wohnbau-Cup am vergangenen Wochenende in Essen stand erstmals ein Wettkampf im heimischen Kunsteisstadion auf dem Programm. Gegen den letztjährigen Liga-Rivalen aus Landshut - welchen man im Vorbereitungszeitraum der letzten Saison zwei Mal schlagen konnte - musste man ein deutliches Ergebnis hinnehmen, was am Ende vielleicht um das eine oder andere Tor zu hoch ausgefallen war. Zwei Unachtsamkeit im ersten Abschnitt brachte die Gäste in Front. Zunächst war es Cameron, der bei nummerischer Überlegenheit in einen „Bergmann-Schuss“ die Kelle reinhielt, im späteren Verlauf konnte dann McLellan von einer freien Schussbahn und wenig Gegenwehr eines Abwehrspielers profitieren, nachdem Kristian Cameron entzauberte, der bei einem starken Antritt vors Tor gekommen war. Die Tigers hielten insgesamt jedoch gut mit und konnten, gleich zu Anfang durch Serikow, später dann durch Schmidt oder Tölzer, der es wenige Sekunden vor dem ersten Pausenpfiff probierte, ihrerseits zu guten Möglichkeiten kommen, die man ungenutzt ließ. Nach Wiederanpfiff war es Stieler, der für seine Farben den nächsten Treffer markierte und das Ergebnis weiter nach oben schraubte bevor Hult, der ums Tor gelaufen war, knapp verpasste. Ebenso wie Schaefer, der im Powerplay, als der Landshuter Rogl abkühlen durfte, scheiterte. Zur Mitte des Abschnitts wanderten in kurzer Abfolge Robin Drothen, Pfleger sowie Cameron aufs „Sünderbänklein“, was die Bayreuther, welche in der Folge kurzfristig mit zwei Mann mehr agieren durften, jedoch nicht nutzen konnten. Auch weitere Möglichkeiten, in einer jetzt starken Phase der Heimmannschaft blieben durch Schaefer, Schwarz sowie Bergbauer ungenutzt. Auf der Gegenseite rutschte ein abgefälschter Schuss, der vermeintlich wenige Gefahr mit sich brachte, unglücklich zum vierten Treffer der Gäste ins Bayreuther Tor. Der Schlussabschnitt konnte ebenfalls offen gestaltet werden, auch wenn Pageau im Powerplay mit einem strammen Schuss – an Freund und Feind vorbei – zur Mitte des Drittels den Endstand auf die Anzeigentafel schreiben konnte und die Bayreuther an diesem Abend es nicht aufs Tableau schafften. Vorausgegangen war ein Fight zwischen Schubert und Brandl, den der Bayreuther Angreifer unter dem Jubel der Tigers-Anhänger deutlich für sich verbuchen konnte, ihm jedoch zwei Minuten mehr Strafe als seinem Kontrahenten einbrachte. Selten dürfte man, nach einer Niederlage im heimischen Stadion, in so viele zufriedene Gesichter unter den Anhängern geblickt haben, die ein Team gesehen hatten, welches kämpfte, sich gegen einen höherklassigen – und in der Vorbereitung bereits deutlich weiter im Plan befindlichen und mit anderen Ambitionen ausgestatteten Gegner - stemmte, worauf man im weiteren Verlauf des Testspielreigens aufbauen wird. Für Landshut geht es, nach sieben absolvierten Testspieleinsätzen, in der nächsten Woche im Ligaspielbetrieb mit einem Heimspiel gegen Crimmitschau los. Für die Tigers heißt es am Sonntag wieder die Schlittschuhe zu schnüren, wenn man um 17:00 Uhr an der Elbe auf die Dresdner Eislöwen trifft.
![]() Spielbeginn am Samstag vorgezogen: DSC gegen Kitzbühel beginnt um 19 Uhr (OLS) In Absprache mit dem Vorbereitungsgegner aus Kitzbühel wurde die Partie am Samstag, 9.9.2023 aus organisatorischen Gründen auf 19 Uhr vorverlegt. Das Spiel gegen die Mannschaft aus der österreichischen Alps Hockey League wird wie immer auch auf Sprade-TV live übertragen.
![]() Clubs aus dem Werdenfelser Land kooperieren - TSV Farchant und der SC Riessersee setzen ein Zeichen (OLS) Die Eishockeyabteilung des TSV Farchant und der SC Riessersee werden sich künftig gegenseitig unterstützen und gemeinsam die Eishockeytradition im Werdenfelser Land pflegen. Es werden beide Clubs und auch deren Dauerkartenkunden profitieren. Sebastian Ziener erklärt die Vorteile: „Wir wollen die Präsenz und Entwicklung des Eishockeys in der Region voranbringen und gemeinsam die über 100jährige Eishockeytradition pflegen. In organisatorischen Dingen werden wir uns bestmöglich gegenseitig unterstützen und helfen, wenn Not am Mann ist.“ Elias Fischbacher, Abteilungsleiter Eishockey beim TSV Farchant: „Ich freue mich, dass sich beide Vereine künftig unterstützen. Es ist besonders in unserer Region wichtig, dass alle Beteiligten im Eissport an einem Strang ziehen. So können wir die lange Eishockeytradition im gesamten Werdenfelser Land langfristig am Leben erhalten - und genau das sollte das Ziel sein.“ Für die Dauerkartenkunden beider Clubs gibt es durch die Zusammenarbeit auch Vorteile: „Alle Dauerkarteninhaber vom TSV Farchant erhalten bei uns einen Rabatt auf die Einzeltickets von einem Euro an der Abendkasse und unsere Dauerkartenkunden werden beim TSV während der Saison freien Eintritt gegen Vorlage der Dauerkarte bekommen.“ so erneut Sebastian Ziener.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Es geht endlich wieder los / ESV Buchloe startet am Sonntag in die Testspielphase – zwei Perspektivspieler verstärken zudem nochmals den Kader (BYL) Das lange Warten hat ein Ende! Am Sonntag beginnt für die Buchloer Piraten und natürlich auch für deren Fans endlich wieder die Eiszeit in der heimischen Sparkassenarena. Mit dem ersten Testspiel startet so nach dem schweißtreibenden Sommertraining endgültig die heiße Phase auf zugegeben kalten Grund, um dann ab Mitte Oktober optimal vorbereitet in die neue Bayernligasaison starten zu können. Im ersten Testspiel trifft man am Sonntag ab 18 Uhr gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm dabei schon einmal auf einen direkten Ligakonkurrenten. In der ersten Partie geht es für Trainer Christopher Lerchner und seine Schützlinge vermutlich erst einmal darum, die Automatismen auf dem Eis wiederzufinden. Nachdem im Sommer mit Kraft- und Ausdauertraining die Grundlagen gelegt wurden, muss sich das Team nun auch auf dem Eis einspielen. Schließlich gibt es neben alt bewährten Kräften auch so manchen Neuzugang bzw. Rückkehrer, die wieder ins Mannschaftsgefüge integriert werden müssen. Zwei neue Gesichter sind hierbei auch die beiden Perspektivspieler Leon Kindl und Benjamin Katerbau, die den vorläufigen Kader erst einmal vervollständigen. Die beiden jungen Spieler sollen zum einen in der 1B Mannschaft eingesetzt werden, aber auch in der Bayernligamannschaft ihre Chance erhalten. Leon Kindl, der rund zweieinhalb Jahre jünger Bruder von ESV-Stürmer Timo Kindl, ist dabei mit 20 Jahren ein noch sehr junger Torhüter, der aus dem Landsberger Nachwuchs stammt. „Leon stand im letzten Winter im Tor der U20 des HCL und hat sich im Sommer bei uns gemeldet“, berichtet der 2. Vorstand Florian Warkus, der sich über diese Entscheidung sehr freut. „Wir haben mit Johannes Wiedemann, Dominic Guran und Fabian Strobel zwar bereits ein starkes Trio, aber wir wollen auf der Torhüterposition breit aufgestellt sein und einem jungen Spieler wie Leon die Chance geben sich zu beweisen“, meint Warkus über Kindl, der im Sommertraining schon mal einen guten Eindruck hinterlassen hat. Benjamin Katerbau hatte sich hingegen bereits zu Jahresbeginn den Buchloern angeschlossen und war seit Weihnachten Bestandteil der 1B Mannschaft in der Bezirksliga. Und hier hat sich der 21-jährige Stürmer mit österreichischen Wurzeln in der zurückliegenden Halbserie durchaus gut gemacht, wie Warkus verlauten lässt. „Benni hat eine sehr gute Ausbildung genossen und hat zum Beispiel auch unter anderem schon im Nachwuchs in Regensburg in der DNL gespielt. Zu Beginn der letzten Saison war er bei uns auch schon einmal im Gespräch, doch er hat sich dann dem SC Forst angeschlossen, wo er auch mit einer Förderlizenz für den Kooperationspartner Peißenberg aktiv war.“ Zum Jahresende wechselte Katerbau dann in die 1B nach Buchloe, wo er auch im kommenden Winter spielt und ebenso wie Leon Kindl mit in die erste Mannschaft integriert werden soll. „Wir hoffen, dass sich beide gut weiterentwickeln, denn wir wollen wie zuletzt auch weiterhin junge Spielern aus unserer 1B mit in die 1. Mannschaft einbauen“, meint Warkus. Info: Am Sonntag können beim ersten Heimspiel auch alle vorbestellten Dauerkarten an der Stadionkasse abgeholt werden. Zudem können dort auch weiter Saisonkarten erworben werden.
![]() Erding Gladiators empfangen den EHC Klostersee - Kompletter Kader ist am Start (BYL) Am kommenden Sonntag, 10.09. steigt in der Stadtwerke Erding Arena das erste Heimspiel der Gladiators. Die Herzogstädter empfangen um 18 Uhr den EHC Klostersee. Bereits am vergangenen Sonntag kreuzten die beiden Teams in Grafing die Schläger. Beim 7:4 Sieg der Gastgeber verzichtete Gladiators Teamchef Schütz auf zehn Stammkräfte und schickte dafür U-20 Spieler aufs Eis. „Wir freuen uns sehr auf das Spiel, gerade weil es das erste Heimspiel ist. Wir werden auf alle Fälle mit dem kompletten Kader antreten. Grundsätzlich sind Vorbereitungsspiele sehr wertvoll. Die Mannschaft – gerade die neuen Spieler – lernen unser Spielsystem kennen und welche Details entscheidend sind. Zudem hat jeder Zeit seine Form zu finden. Die Ergebnisse sind für mich eher zweitrangig.“ so Schütz. Beim Gast aus dem Landkreis Ebersberg war bereits zum Auftakt der Testspielphase zu erkennen, dass die Truppe um die Coaches Acker und Engel eine gute Rolle in der Bayernliga spielen wird. So baut der Oberliga Rückzieher auf eine eingespielte Truppe mit zahlreichen erfahrenen Spielern. Verstärkt wurde das Team unter anderem mit dem Kanadier Walz, der beim 7:4 gleich mit einem Hattrick überzeugte.
![]() Sharks verkaufen sich gut - ESC Kempten verliert den ersten Test beim EC Stuttgart mit 6:4, überzeugt aber mit neuen Tugenden (BYL) Sommerliche 28 Grad zeigt das Thermometer als die Kemptener Sharks an der heimischen ABW Arena in den Bus steigen. Aber die Reise geht nicht ans Mittelmeer oder den Gardasee, Noch nicht einmal ins örtliche Schwimmbad, was bei diesem Wetter angebracht wäre. Nein, nach Stuttgart geht die Fahrt, direkt unter den Fernsehturm in Degerloch. Dort auf der Waldau steht das Eisstadion des frisch gebackenen Oberligisten Stuttgart Rebels. Das erste Vorbereitungsspiel der neuen Saison steht für die Allgäuer auf dem Plan. Frisch zusammengestellte Reihen schickte Sven Curmann aufs Eis. Mit Nikolas Oppenberger, Daniel Rau, Philipp Zeiske und Maximilian Schäffler fehlten gleich 4 Stammkräfte, so das es viel Gelegenheit für die Neuzugänge gab sich zu präsentieren. Mit dabei Alexander Brugger sowie vom ERC Sonthofen die Förderlizenzspieler David Mische und Niklas Holzschneider. Für das erste Testspiel war von Beginn an sehr viel Tempo auf dem Eis. Und so dauerte es auch nicht lange, keine zwei Minuten waren gespielt, da zappelte die Scheibe zum ersten Mal im Stuttgarter Netz. In Überzahl konnte Jakub Bitomsky den ersten Saisontreffer für sein Team erzielen. Doch Stuttgart hielt gut dagegen, vor allem die Topreihe mit Pistilli und Herm sorgte immer wieder für Gefahr. Danny Schubert im Sharks Gehäuse konnte sich einige Male auszeichnen. Den Ausgleich durch Pistilli konnte er aber dann auch nicht verhindern. Doch Alex Brugger schloss einen schönen Konter mit der erneuten Gästeführung ab. Zwei Überzahltreffer durch Jannik Herm drehten das Ergebnis dann zur 3:2 Pausenführung für die Schwaben. Auch nach der Pause ein munteres Spielchen beider Teams mit 2 weiteren Treffern pro Seite Kempten konnte zuerst durch Mikulic später durch Kokoska den Ausgleich erzielen der jeweils schnell durch Stuttgart gekontert wurde. Bezeichnend, bis hierhin alle 5 Treffer der Rebels durch ihre Paradereihe. Im letzten Drittel drängte Kempten noch auf den erneuten Ausgleich fing aber dann den letzten Treffer zum 6:4 Endstand. Gegen Ende war deutlich das harte Training der letzte Woche zu erkennen, so langsam gingen die Körner aus. Trotzdem ein Spiel das Freude auf die kommenden Wochen macht. Viel Tempo, gute Offensivaktionen defensiv mehr Einsatz. Wo Licht ist gibt es aber wie immer auch Schatten. Sven Curmann monierte nach der Partie zu viel Unordnung in der Defensive, zu oft kamen die Stuttgarter Stürmer vor allem im ersten Drittel frei zum Abschluss. Und im Angriff war man zu verspielt anstatt den direkten Abschluss zu suchen. Gefallen hat dem Coach hingegen der Einsatz seiner Truppe, die über 60 Minuten nie aufgab, immer kämpfte und das Spiel über 60 Minuten offen hielt. Nichts woran man in den nächsten Einheiten nicht arbeiten kann. Die zahlreich mitgefahrenen Allgäuer Fans waren auf jeden Fall zufrieden mit dem ersten Auftritt ihrer Sharks.
![]() Dauerkartenverkauf startet (BYL) Mit dem Beginn des Eistrainings in Pfaffenhofen startet auch der Verkauf der Dauerkarten für die anstehende Saison. Wer sich während der ersten Trainingseinheiten der 1.Mannschaft eine Saisonkarte sichert, erhält einen Rabatt auf die regulären Preise. Die Dauerkarte für sämtliche Saisonspiele kostet dann für Erwachsene 160 € statt 180 €, die ermäßigte 125 € statt 140 € und für Jugendliche 80 € statt 90 €. Die Karten können zu folgenden Zeiten im Eisstadion erworben werden: Samstag, 09.09. 10 Uhr – 11:30 Uhr und 15 Uhr – 16:30 Uhr Sonntag, 10.09. 10 Uhr – 11:30 Uhr und 15 Uhr – 16:30 Uhr Dienstag 12.09. 20 Uhr – 21:00 Uhr
![]() EIN ERSTER TEST (BYL) Die Vorbereitung der Mighty Dogs läuft auf Hochtouren. Am Sonntag, den 10. September bestreitet der ERV Schweinfurt im Rahmen der Saisonvorbereitung beim Landesligisten EHC Bayreuth sein erstes Testspiel für die Spielzeit 2023/24. Die Oberfranken treten in der kommenden Saison erneut in der 5. Liga an, nachdem sich der EHC am letzten Spieltag der vergangenen Landesliga-Saison mit einem deutlichen 7:1 Erfolg, beim ERC Lechbruck den verdienten Klassenerhalt sichern konnte. Für die kommende Landesliga-Saison hat der EHC Bayreuth eine Kooperation mit dem Bayernligisten ERSC Amberg geschlossen. Es ist vorgesehen, dass fünf Spieler des ERSC Amberg mit einer Förderlizenz ausgestattet werden, um für den EHC in der Landesliga aufzulaufen. Mit Florian Lüsch konnten die Bayreuther Verantwortlichen zudem einen absoluten Topspieler verpflichten. Der 30-jährige Stürmer hat in seiner bisherigen Laufbahn 219 Einsätze in der DEL2 und 316 Spiele in der Oberliga absolviert. Ebenfalls neu beim EHC ist der Headcoach Knut Pleger. Neues haben die Mighty Dogs am Sonntag auch anzubieten. Neben dem erstmaligen Einsatz des neuen Trikot, werden zwei Spieler mit einem Try-Out für die Dogs auflaufen. Denn die Verantwortlichen sind weiterhin auf der Suche nach Verstärkung. Der deutsch-Kanadier Alex Spielvogel und Felix Ribarik werden beide am kommenden Sonntag in Bayreuth auflaufen. Alex und Felix trainieren seit dieser Woche mit der Mannschaft mit. War man vor einer Woche in Tschechien in einem kurzem Trainingslager, so trainiert Andreas Kleider und Co seit Mittwoch in Haßfurt, während im Icedome die Eisaufbereitung auf Hochtouren läuft. Was für die Mighty Dogs nicht neu ist, sind die Verletzungssorgen. Am Sonntag muss Andreas Kleider auf Tomas Kubalik und einige Wochen auf Kevin Marquardt verzichten, der sich wie folgt zitieren lässt: „Das Sommertraining und auch das Trainingslager war richtig gut mit der Mannschaft. Dennoch muss ich schon gleich zu Beginn mit verletzten Spielern kämpfen. Bei Tomas zwickte es und er blieb auch ein paar Tage länger in Tschechien, um sich dort behandeln zu lassen. Ein Einsatz am Sonntag kommt hier aber zu früh und wollen natürlich kein Risiko eingehen. Länger verzichten muss ich leider auf Kevin, der sich bereits umgehend bei unserer medizinischen Abteilung (Leopoldina Krankenhaus / Dr. Blanke) vorstellte. Aktuell gehe ich von vier bis sechs Wochen aus, werde aber auch hier keine Experimente machen und Kevin zu früh auf´s Eis schicken. Ansonsten werden alle dabei sein und zusätzlich Spielvogel auch Ribarik als Try-Out. Somit steht also ein erster Test für Andreas Kleider und seinem Team bevor. Der Fokus beim ersten Spiel der neuen Saison wird vor allem darauf liegen, sich weiterhin zu finden und das ein oder andere auszuprobieren. Ein Sieg in Bayreuth wäre natürlich ein schöner Nebeneffekt. Der erste Heimauftritt findet dann am Freitag, 15.09 um 20 Uhr im Icedome statt, wo der EHC Bayreuth bereits zum Rückspiel antreten wird. Spielbeginn gegen den EHC ist um 16.00 Uhr im Bayreuther Eisstadion.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Testspielauftakt in Varnsdorf (RLO) Auch für FASS beginnt am Sonntag (10.09.2023, 14:30 Uhr) die Testspielphase, wenn das Team beim HC Varnsdorf antritt. Es ist das erste Duell mit einem Team aus dem Nachbarland, und die Berliner sind gespannt, was sie im Zimní Stadion erwartet. Der tschechische Viertligist testet regelmäßig gegen unseren Ligakonkurrenten Tornado Niesky, was erste Rückschlüsse auf die Spielstärke erlaubt. Die Anfahrt ist jedenfalls kürzer als bei manchen Spiel in der Regionalliga Ost. Headcoach Christopher Scholz muss auf Nico Jentzsch, Felix Kaaden (beide angeschlagen), Niklas Pilz und David Levin (beide privat verhindert) verzichten. Während Jentzsch wieder im Training steht und im Hinblick auf den Beginn der Hauptrunde in zwei Wochen „grünes Licht“ gegeben hat, ist bei Kaaden noch nicht absehbar, wie lange er ausfällt. Auf dem Road Trip dabei sein wird Philipp Renz. Der 18jährige Angreifer, der in den beiden letzten Spielzeiten bei FASS 1b gespielt hat, trainiert seit einigen Wochen mit der Ersten Mannschaft und hat sich mit beherzten Auftritten seine Einsatzchance verdient. Darüber hinaus stehen natürlich die Neuzugänge Henry Haase, Dimitry Butasch, Sören Thiem und Roberts Licitis im Fokus. TRAININGSSPIEL GEGEN LANDESLIGAAUSWAHL: Fast kann man sagen, dass es der zweite Test ist, denn in der vergangenen Woche spielte das Regio-Team ein Trainingsspiel gegen eine kombinierte Landesligaauswahl FASS 1b / FASS Allstars, die von Norbert Pascha betreut wurde. Dabei gab es ein Wiedersehen mit zahlreichen Ehemaligen der Ersten Mannschaft, darunter Nils Watzke, Patrick Neugebauer, Jules Thoma, Andreas Dimbat, Florian Idschok, Robert Bäuerle und der Vereinsvorsitzende Lucien Aicher, dem auch ein Treffer gelang. Die Spielleitung hatte der Ex-Teamkollege Philipp Hermann. Im Tor des Landesligateams stand diesmal Felix Kaaden, der gegen seine Teamkollegen aus der Regionalliga naturgemäß viel Arbeit bekam und seine Sache gut machte. Nur im ersten Drittel war die Erste Mannschaft deutlich überlegen, und man merkte den Landesligaspielern den Trainingsrückstand an. Im zweiten und dritten Abschnitt wurde in einem ausgeglicheneren Spiel deutlich, woran Christopher Scholz und sein Team noch arbeiten müssen. SAISONTICKET-VERKAUF: Der Verkauf der Saisontickets ist indes angelaufen. In der ersten Woche sind 13 Bestellungen bei sylvana.hoch @fass-berlin.deeingegangen, so dass noch eine Strecke zu gehen ist bis zum angestrebten Rekord. Bis zum ersten Heimspiel gegen Titelverteidiger Chemnitz Crashers am 14. Oktober 2023 ist ja auch noch etwas Zeit.
|
|
||||||
www.icehockeypage.de |