IHP Nachrichten
Montag 11.September 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag Abend und Montag mit insgesamt elf Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga und aus dem Frauen-Eishockey.
Montag 11.September 2023
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Düsseldorfer EG Hitzeschlacht in Kassel; DEG unterliegt 1:2 bei den Huskies (DEL) Die Düsseldorfer EG hat ihr letztes Vorbereitungsspiel verloren. Sie unterlag bei ungewöhnlich hohen Hallentemperaturen in Kassel bei den Huskies mit 1:2 (1:1, 0:0, 0:1). Damit ist die Testphase beendet und in der kommenden Woche beginnt die neue Spielzeit. Die DEG wird sich für den Saisonstart bei Meister München in vielen Bereichen steigern müssen.
Red Bull München Höchster Sieg in der Champions League: Red Bulls schlagen Innsbruck deutlich (DEL) Der EHC Red Bull München hat in der Champions League den höchsten Sieg der Clubhistorie eingefahren. Am Sonntagnachmittag gewann das Team von Trainer Toni Söderholm gegen den HC Innsbruck mit 9:2 (3:1|3:1|3:0). Jonathon Blum ist nach drei Punkten in diesem Spiel neuer Top-Scorer der CHL. 3.048 Zuschauer sahen einen Dreierpack von Ben Smith. Die weiteren Tore erzielten Konrad Abeltshauser, Trevor Parkes (2), Austin Ortega (2) und Andrew MacWilliam. In der CHL folgt nun eine Pause, dafür startet am kommenden Donnerstag (19:30 Uhr) die neue DEL-Saison mit dem Heimspiel gegen Düsseldorf. Die Red Bulls begannen das Spiel druckvoll und so gelang ihnen auch der erste Treffer. Bei angezeigter Strafzeit und sechs Mann auf dem Eis erzielte Abeltshauser die 1:0-Führung (5. Spielminute). Entsprechend der neuen CHL-Regeln wurde die angezeigte Strafe nicht aufgehoben, sodass der EHC Red Bull München nach dem Treffer in Überzahl weiterspielen konnte. Doch den Innsbruckern gelang trotz Unterzahl der Ausgleich durch Lukas Bär (6.). Der Treffer bedeutete nach den neuen Regeln gleichzeitig auch das Ende der Münchner Überzahl. In der neunten Minute folgte das nächste Powerplay für die Red Bulls: Smith erzielte dabei die erneute Führung, nachdem der Puck von der Bande zurück vor das Tor sprang. Kurz vor der Pause verwertete Parkes das Zuspiel von Blum zum 3:1-Pausenstand. Das zweite Drittel begann gleich mit einem Doppelschlag für München: Nico Krämmer passte Ortega perfekt in den Lauf, der im Alleingang den Puck durch die Beine von Innsbrucks Goalie Evan Buitenhuis ins Tor schoss (24.). 74 Sekunden später erzielte MacWilliam seinen ersten CHL-Treffer und stellte damit auf 5:1 (25.). Im weiteren Verlauf wurde es zwischen den beiden Teams hitziger. Den Gästen gelang zur Mitte des Drittels ihr zweiter Treffer durch Corey Mackin (29.). Doch die Red Bulls hatten im anschließenden Powerplay durch Smith, der sein zweites Tor erzielte, die direkte Antwort zum 6:2 (30.). Die Mannschaft von Toni Söderholm startete in Überzahl in das dritte Drittel. Das nutzte Smith in der 44. Minute für seinen dritten Treffer in diesem Spiel. Im weiteren Verlauf des Schlussabschnitts gab es weitere Chancen auf beiden Seiten. Ab der 53. Minute agierte München wieder im Powerplay. Ortega verwertete dabei einen Pass von Smith zum achten Münchner Tor (53.). Fünf Minuten vor Spielende kamen die Gäste ihrerseits zu einer 4-gegen-3-Überzahl und prüften zum Schluss nochmal Allavena. Doch den Schlusspunkt setzte schließlich Parkes mit seinem zweiten Tor (57.) zum 9:2-Erfolg, gleichzeitig der höchste CHL-Sieg in der Geschichte des EHC Red Bull München.
Dresdner Eislöwen Sieg im letzten Vorbereitungsspiel (DEL2) Die Dresdner Eislöwen haben zum Abschluss der Saisonvorbereitung einen Sieg eingefahren. Vor 1.282 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen am Sonntagabend mit 4:2 gegen die Bayreuth Tigers durch. Aufgrund eines Staus und der verspäteten Anreise der Gäste begann die Partie mit mehr als einstündiger Verspätung. Das tat dem Tatendrang der Eislöwen aber keinen Abbruch. Das Team von Trainer Corey Neilson startete erneut mit gutem Tempo und Forechecking in die Partie, bekam in der ersten Minute direkt das erste Powerplay zugesprochen. Nutzen konnten es die Dresdner aber nicht. Bei fünf gegen Fünf machten es die Eislöwen besser. Adam Kiedewicz stand goldrichtig im Slot und drückte den Puck zur Führung über die Linie (5.). In der elften Minute hätte Tom Knobloch per Alleingang erhöhen können, scheiterte aber an Joshua Appler im Tigers-Tor. Auch David Rundqvist hätte per Solo in der 16. Minute erhöhen können, brachte den Puck nach schöner Körpertäuschung aber ebenfalls nicht im Tor unter. Im zweiten Drittel konnten die Dresdner aber das schnelle 2:0 erzielen. Simon Karlsson zog aus spitzem Winkel ab. Der Puck prallte vor das Tor, wo Matej Mrazek lauerte und verwandelte (22.). Die Eislöwen machten weiter Druck und belohnten sich in Überzahl durch Tomas Andres. Der Angreifer zog aus halblinker Position per Handgelenkschuss ab und ließ Appler keine Chance – 3:0 (25.). Kurz darauf folgte eine Schrecksekunde, als Arne Uplegger bei hohem Tempo in die Polsterung des Plexiglases an der Eislöwenbank gecheckt wurde. Der Abwehrspieler konnte aber selbst aufstehen und nach kurzer Behandlung weiterspielen. In der Zwischenzeit konnte Bayreuth aber verkürzen. Garret Pruden saß auf der Strafbank. Die Überzahl nutzten die Gäste durch Jayden Schubert zum 1:3 (27.). Die Eislöwen übernahmen das Kommando daraufhin wieder, aber Danie Bindels am Pfosten (31.), Marco Baßler (34.) und Rundqvist (36.) scheiterten im Abschluss. Im Schlussdrittel kontrollierten die Dresdner die Partie, Bayreuth fiel nicht mehr viel ein. So dauerte es bis zur 52. Minute bis zur nächsten Großchance, die Mrazek zum 4:1 vollendete. Der Stürmer wurde von Yannick Drews wunderbar freigespielt und vollendete. Seinen dritten Treffer am Abend vergab Mrazek per Alleingang (56.). Im Gegenzug traf Stach zum Endstand von 4:2 für die Eislöwen. Vincent Hessler, Dresdner Eislöwen: „Es tut gut, dass wir unser letztes Testspiel gewonnen haben, aber wir hatten auch in den vergangenen Spielen die Chance schon zu gewinnen. Unser System geht so langsam in Fleisch und Blut über und ich denke man kann sehen, dass wir uns kontinuierlich gesteigert haben. Es war viel Input und sehr viel Neues in allen Situationen. Aber die Automatismen kommen und jetzt freuen wir uns auf den Saisonstart am Freitag gegen Rosenheim. Da werden die Karten neu gemischt und ab jetzt zählt es. In der Hauptrunde müssen die Siege her.“
Kassel Huskies Huskies schlagen DEG im letzten Test (DEL2) Im letzten Testspiel der Vorbereitung setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Sonntag mit 2:1 (1:1/0:0/1:0) durch. Neben einem herausragenden Brandon Maxwell im Tor, waren Tom Geischeimer und Yannik Valenti die Sieg-Garanten. Doch die Gäste vom Rhein starteten dominant. Nur selten gelang es den Huskies zu Beginn, sich aus der Umklammerung des Erstligisten zu lösen. DEG-Torjäger Stephen MacAulay hatte zunächst die beste Chance auf den ersten Treffer, doch Brandon Maxwell entschärfte sehenswert mit der Fanghand (5.). Doch die Gäste blieben wacher. In Überzahl gelang der DEG dann der erste Treffer des Abends. Nach tollem Querpass von Philip Gogulla, war es zunächst Viktor Svensson, der an Maxwell scheiterte. Gegen den Nachschuss von Eham war dann jedoch auch der Kasseler Zerberus machtlos (6.). In der Folge wurden aber auch die Mannen von Bo Subr mutiger. Doch weder Louis Brune im Breakaway (7.) noch McMillan (10.) oder Ahlroth (14.) vermochten es, die Scheibe über die Linie zu bugsieren. Kurz vor Drittelende durften dann auch die 1.825 Huskies-Fans jubeln. Joel Keussens Schuss von der blauen Linie hatte Haukeland noch parieren können, doch den Nachschuss jagte Geischeimer zum 1:1 in die Maschen (20.)! Und auch im zweiten Drittel avancierten die Goalies zu den Hauptakteuren. Hüben rettete Haukeland gegen McMillan und Reuß (beide 22.), drüben Maxwell gegen Ankert (23.), Gogulla (29.) und Ehl (30.). Es blieb jedoch beim 1:1 und jeder Menge Spannung fürs letzte Drittel. Und hier Nahm die Pace trotz sommerlichster Temperaturen auf- und abseits des Eises nochmal zu. DEG-Verteidiger Alec McCrea verpasste kurz nach Wiederbeginn die Chance auf die nächste Führung, als er freistehend nur die Latte traf (45.). Doch die spielerischen Vorteile lagen nun bei den Huskies. Doch wieder war Haukeland Endstation für die Huskies-Angreifer. Spitzner (46.), Ahlroth (48.) und vor allem Brune (50.) ließen Chancen auf das 2:1 gleich Reihenweise liegen. Als sich dann schon alle mit einem Unentschieden abgefunden hatten, flog der Puck doch nochmal in die Maschen. Weidner hatte im Konter den Torschuss knapp verpasst, doch die von der Bande zurückspringende Scheibe verwandelte Yannik Valenti (57.) aus spitzem Winkel ohne Probleme. Damit setzten sich die Huskies mit 2:1 gegen den Erstligisten durch zeigten sich bereit für den Saisonstart am kommenden Freitag.
Krefeld Pinguine Gamereport Vorbereitungsspiel Krefeld Pinguine - Kölner Haie 3:5 (DEL2) Die Krefeld Pinguine konnten ihr letztes Vorbereitungsspiel vor dem Saisonstart in der DEL2 nicht gewinnen. Gegen die Kölner Haie unterlagen die Seidenstädter mit 3:5 (1:1, 2:2, 0:2). Dabei lag der KEV zwischenzeitlich sogar in Führung. In den ersten beiden Dritteln teilten sich die beiden Mannschaften die Tore gleichmäßig auf. Dabei übernahmen die Haie in der vierten Minute die Führung. Frederik Storm trug sich zum ersten Mal in die Torschützenliste ein. Die Pinguine antworteten keine vier Minuten später ihrerseits mit dem Ausgleichstreffer. Christian Kretschmann fand einen Weg vorbei an Tobias Ancicka im KEC-Tor zum Pausenstand. Auch im zweiten Drittel fand Köln besser ins Spiel. Alexandre Grenier netzte in der 24. Minute zum 1:2-Treffer aus Sicht der Pinguine, ehe der KEV das Spiel drehte. Durch Treffer von Leon Niederberger in der 29. Minute und Maximilian Adam in der 38. Minute sah es so aus, als könnten die Pinguine sogar eine Führung mit in das letzte Drittel nehmen. Doch durch einen Fehler in der Abwehr kamen die Haie doch noch zum Ausgleich zwölf Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitts. Nach der Pause erwischte der KEC erneut einen Blitzstart: Frederik Storm traf 69 Sekunden nach Eröffnung des Schlussdrittels zum 3:4. Obwohl die Pinguine zum Ende noch mal Alles in die Waagschale warfen, waren es die Haie, die den Versicherungstreffer erzielten. Brady Austin sorgte im Powerplay in der 59. Minute für die Entscheidung. Boris Blank: Ich denke die ersten 40 Minuten haben wir gut gespielt. Wir haben mutig agiert und uns nicht versteckt. Wir haben nach vorne Akzente gesetzt und haben gut mitgehalten. Nach dem 3:3, also eigentlich im letzten Drittel, hat man schon gemerkt, das Köln noch ein bisschen mehr Gas gegeben hat. Wir haben dann auch schnell ein Gegentor bekommen. Ich fand unsere Leistung gegen eine Top-DEL-Mannschaft jedoch trotzdem sehr gut. Wenn wir so in der Liga auftreten, bin ich sehr optimistisch. Leon Niederberger: Ich denke, wir haben heute ein gutes Spiel gemacht. Das Ergebnis spiegelt gar nicht so richtig den Spielverlauf wider. Auch wenn wir mit der Leistung ganz zufrieden sein können, wissen wir, dass wir einige Fehler gemacht haben, bei denen wir besser sein müssen. Nichtdestotrotz war es eine ganz andere Leistung als gegen Crimmitschau. Die Teambesprechung der Trainer nach dem Spiel war auch positiv und ich denke wir können mit einem guten Gefühl in den Saisonstart gehen.
Selber Wölfe Wölfe schießen sich warm - Selber Wölfe vs. Saale Bulls Halle 8:3 (1:2; 2:1; 5:0) (DEL2) Die Selber Wölfe starteten mit einer klaren optischen Überlegenheit ins Spiel, ließen jedoch zu viele Chancen liegen. Die Gäste konnten sich auf ihren starken Torhüter verlassen und gingen effizient mit ihren Chancen um, was ihnen eine zwischenzeitliche Führung mit 2 Treffern Abstand bescherte. Doch die Wölfe kamen wieder zurück, glichen im Laufe des 2. Drittels aus und zerlegten die Bullen im Schlussabschnitt förmlich in ihre Einzelteile. Im ersten Spielabschnitt hatten die Selber Wölfe über weite Strecken das Heft in der Hand. Allerdings versäumten sie, ihre optische Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. Wesentlich effektiver gingen die Gäste aus Halle mit ihren Möglichkeiten um. Die Wölfe gingen zwar durch Vantuch nach schönem Zuspiel von Kolupaylo in der 2. Minute in Führung, doch ließen sie im weiteren Verlauf unter anderem durch Kalns und Trska in Unterzahl und durch Miglio im Powerplay gute Chancen liegen. Besser machten es die Saale Bulls in Überzahl, die eine schnelle Kombination vor Weidekamp zum Ausgleich nutzten. Die Partie wurde nun hitziger, wovon wiederum die Gäste profitierten. Nachdem sich die nominell 4. Reihe der Selber lange im Angriffsdrittel festgespielt hatte, waren es erneut die Hallenser, die eine Unachtsamkeit im Selber Abwehrverbund zum 1:2 nutzten. Bis zur Pausensirene scheiterten Miglio und Kalns noch am Gästekeeper Herden. Einen schlechten Selber Wechsel nutzten die Saale Bulls eiskalt zum 1:3. Wer nun dachte, die Gäste wären nun endgültig auf der Siegerstraße, hatte die Rechnung ohne die Hausherren gemacht. Die Wölfe zeigten sich von der Gästeführung unbeeindruckt und schalten wieder einen Gang hoch. Prompt markierte Naumann, der frei im hohen Slot bedient wurde, mit einem platzierten Schuss das 2:3. Gläßl und zweimal Grossrubatscher prüften den guten Torhüter der Gäste von der blauen Linie, allerdings noch ohne Erfolg. In der 30. Minute war es dann Trska, der im zweiten Anlauf den Puck in den Giebel zum verdienten Ausgleich einschoss. Kalns, Miglio und Peter hatten Chancen auf den Selber Führungstreffer, scheiterten jedoch allesamt an Herden. Keine Gnade kannten die Selber Wölfe im Schlussabschnitt. Mit zum Teil sehenswert herausgespielten Treffern ließen sie den Saale Bulls keine Chance. Den ersten von fünf Treffern erzielte Kolupaylo mit einem Schlenzer von der blauen Linie, ehe Kolupaylo in Unterzahl die Scheibe erkämpfte und Vantuch zum 5:3 bediente. In der 55. Minute zimmerte Trska den Puck zum 6:3 in den Giebel. Die Treffer 7 und 8 besorgte McNeill, wobei der Schlusspunkt ein herrlich herausgespielter Überzahltreffer war.
Bayreuth Tigers Passabler Auftritt der Tigers an der Elbe - Dresdner Eislöwen vs. Bayreuth Tigers 4:2 (1:0, 2:1, 1:1) (OLS) Mit 1,5 Stunden Verspätung – die Tigers standen wegen einer Vollsperrung auf der A4 im Stau – ging es ins Spiel gegen die Dresdner Eislöwen, die zum Abschluss ihrer Vorbereitung nochmals in der heimischen Arena testeten. Noch nicht ganz im Spiel mussten die Tigers nach wenigen Augenblicken bereits eine Unterzahl angehen, nachdem Schaefer auf die Strafbank geschickt worden war. Diese verteidigte man ziemlich souverän. Appler, der am heutigen Abend den Vorzug erhielt, musste noch nicht eingreifen – im Gegenteil: Bergbauer hatte die Möglichkeit in Unterzahl, nachdem Eislöwen-Goalie Seidel die Scheibe leichtfertig hergegeben hatte. In der Folge musste der angesprochene Appler dann mehrfach sein Können aufzeigen und konnte sich keinesfalls über zu wenig Beschäftigung beschweren. Nachdem der junge Goalie der Tigers bei einem von Hessler abgefälschten Schuss sowie gegen Rundqvist stark reagierte, musste er doch noch hinter sich greifen: Kiedewicz hatte aus kurzer Distanz völlig unbedrängt abgezogen und seine Farben damit in Führung geschossen. Die beste Möglichkeit für die Tigers bot sich Tiffels, der sich dem leeren Tor gegenübersah, jedoch im letzten Moment noch entscheidend gestört werden konnte. Nach dieser Möglichkeit rückte Appler wieder in den Fokus. Gegen Knobloch parierte er einen Alleingang, gegen Koziol und Hessler blieb er ebenfalls Sieger wie auch beim zweiten Alleingang, den man zuließ und den Rundqvist vortragen durfte, aber am gut aufgelegten Appler scheiterte. Als Bindels Robin Drothen bearbeitete und der junge Stürmer der Bayreuther sich mit einem kurzen Fight wehrte, wanderten beide Akteure auf die Strafbank – Drothen allerdings für vier Minuten. Die noch im zweiten Drittel laufende Unterzahl überstand man zwar, jedoch konnte kurz darauf Mrazek mit freier Schussbahn den zweiten Treffer für sein Team erzielen. Und wieder war es in der Folge Bergbauer, der bei einer erneuten Unterzahl die Möglichkeit hatte, einen Torerfolg zu erzielen, diese jedoch ausließ. Als Tiffels in der Folge seinem Kollegen Schubert auf die Strafbank folgte, geriet man für eine gute halbe Minute in doppelte Unterzahl, was man zwar überstand, jedoch doch noch einen Treffer, dieses Mal durch Andres, einstecken musste, als man wieder zu viert auf der Eisfläche war. Allerdings durften auch die Bayreuther Überzahl trainieren, als Pruden kurz zusehen musste. Ein schneller Spielzug über Nicolas Schindler und Hult, der Schubert bediente, endete mit dem ersten Torerfolg für die Tigers. In der Folge waren die Gäste wesentlich besser im Spiel und konnten den Rest des Abschnitts – auch wenn Bindels einmal am Pfosten scheiterte – offen gestalten. Ebenfalls ausgeglichen - auch was das Drittelergebnis anging - war man im Schlussabschnitt unterwegs. Gegen ein Dresdner Team, das am Abschluss der Vorbereitung steht, reagierte man nicht nur, sondern agierte zeitweise mit schönem und schnörkellosem Spiel. Dass Mrazek anfangs auf 4:1 stellte, brachte die Tigers nicht aus der Ruhe. Hult scheiterte knapp und ließ dabei seine Klasse aufblitzen. Jedoch ließ man zum Ende des Spiels den dritten Alleingang der Eislöwen zu, bei welchem Mrazek in dieser Situation die Scheibe neben das Tor setzte. Der Abschluss war den Tigers vorbehalten, als sich Stach kurz vor Ende der Partie energisch durchsetzen konnte, lange vor dem Goalie verzögerte und dabei den zweiten Treffer für die Gäste an diesem Abend erzielen konnte. Nach dem sechsten Spiel der Eislöwen in der Vorbereitung und dem ersten Sieg starten diese am kommenden Freitag mit einem Heimspiel gegen Rosenheim in die DEL2-Saison. Am kommenden Wochenende geht es für die Bayreuth Tigers zwei Mal gegen einen der Favoriten der Oberliga Nord, den Hannover Scorpions. Zunächst am Freitag um 20:00 in der Hauptstad Niedersachsens, bevor man am Sonntag um 18 Uhr die Mannen um Chefcoach Kevin Gaudet im Bayreuther Tigerkäfig begrüßen wird.
Deggendorfer SC Spielabbruch nach knapp 30 Minuten: Deggendorfer SC reist aus Leipzig vorzeitig ab (OLS) Der Deggendorfer SC beendet das Testspiel-Wochenende mit einem unschönen Erlebnis. Nach gut 30 gespielten Minuten und dem Spielstand von 0:1 für den DSC entschieden sich die Deggendorfer Verantwortlichen die Partie nicht weiter fortzuführen. Nachdem die Emotionen bereits im ersten Abschnitt des Öfteren hochkochten, wurde die Partie im Mittelabschnitt immer ruppiger. Zwar traf Ondrej Pozivil in der 29. Minute zum 0:1 für den DSC, dies war allerdings nur eine Begleiterscheinung. Nur eine Minute später wurde Petr Stloukal per Kniecheck gefoult, sodass er aus eigener Kraft nicht mehr die Eisfläche verlassen konnte. Daraufhin entschied der DSC die Partie gegen die Icefighters nicht weiter fortzuführen. Der Deggendorfer SC äußert sich nach dem Spiel wie folgt: Über die ersten 30 Minuten hinweg hat sich das Testspiel mit den Icefighters über viele Aktionen hinweg auf eine unnötige Art und Weise hochgeschaukelt. Als dann der letztjährige Topscorer Petr Stloukal nach einem Kniecheck verletzt vom Eis musste, entschieden die Verantwortlichen des DSC das Spiel, zum Wohle aller Beteiligten auf beiden Seiten, abzubrechen. Der Deggendorfer SC hofft, dass sich die Verletzungen von Petr Stloukal, Sascha Maul (geblockter Schuss) und Eric Wolf (Warmup) als weniger tragisch erweisen, als es auf dem ersten Blick den Anschein machte.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Buchloe Pirates Knappe Niederlage im ersten Test - ESV Buchloe verliert sein erstes Vorbereitungsspiel durch einen spätes Gegentor gegen den Ligakonkurrenten Ulm (BYL) Der ESV Buchloe ist am Sonntagabend mit einer knappen Heimniederlage in die neue Saison gestartet. Im ersten Vorbereitungsspiel unterlagen die Schützlinge von ESV-Trainer Christopher Lerchner in der heimischen Sparkassenarena dem Ligakonkurrenten Ulm mit 1:2 (0:1, 1:0, 0:1). Bei sommerlichen Außentemperaturen wollten rund 200 Zuschauer den Auftakt der Pirates in die neue Eiszeit miterleben. Und diese bekamen ein enges Spiel zu sehen, in dem beide Teams bereits ein paar gute Ansätze zeigten. Am Ende erwiesen sich die Gäste als abgezockter, die nach einem sehr frühen und sehr späten Treffer hauchdünn die Oberhand behielten. So verlief der Start zunächst sicher nicht nach Wunsch der Hausherren, die nach dem frühen Rückstand von Balint Markovics zum 0:1 nach gut drei Minuten aber anschließend die etwas aktivere Mannschaft war. Die Buchloer bemühten sich offensiv nämlich etwas mehr, doch diese Anstrengungen sollten vorerst nicht belohnt werden. Nach mehreren harten Trainingseinheiten fehlte im Abschluss noch die letzte Präzision und Konsequenz, sodass der durchaus verdiente Ausgleich bis zur ersten Drittelpause nicht gelingen sollte. Stattdessen gab es noch einen weiteren Wehrmutstropfen zu verkraften, nachdem Verteidiger Andreas Schorer nach einem unnötigen Check gegen den Kopf das Spielfeld schon in der Anfangsphase vorzeitig verletzt verlassen musste. Im Mitteldrittel kamen dann auch die Ulmer nun mit etwas mehr Offensivdrang aus der Kabine, sodass der sichere Schlussmann Dominic Guran, der an diesem Abend das ESV-Tor hütete, des Öfteren sein Können beweisen musste. Die gefährlichste und zugleich beste Chance zum Ausgleich hatte jedoch nach 30 Minuten Felix Schurr, als er sehenswert über das komplette Feld zog und mit seinem Abschluss in letzter Konsequenz allerdings am Aluminium scheiterte. Nach 37 Minuten war es dann aber doch endlich soweit: Ausgerechnet in Unterzahl – wovon die Buchloer einige zu überstehen hatten – traf Philip Zabel zum 1:1. Neuzugang Benjamin Katerbau hatte das Tor dabei stark vorbereitet, da er trotz Bedrängnis Zabel vor dem Tor optimal bedient hatte und dieser die Scheibe zum Ausgleich unter die Latte setzte. Dementsprechend war das Ergebnis fürs Schlussdrittel wieder völlig offen und genauso offen war dort auch das Match. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten zum Führungstreffer, doch dieser wollte keinem gelingen. Michal Petrak ließ dabei gleich zweimal relativ frei vor dem Ulmer Tor das 2:1 liegen, sodass es bis in die Schlussphase beim Remis blieb. Dort hatten dann die Gäste das glücklichere Ende für sich, weil bei Vier gegen Vier Dominik Synek den entscheidenden Treffer zum 1:2 markierte (57.).
Kempten Sharks ESC Kempten - TSV Peißenberg (BYL) Test Nummer zwei stand am Sonntag Abend auf dem Fahrplan der Sharks. Erneut bei hochsommerlichen Temperaturen führte der Weg dieses mal zu den Miners nach Peißenberg. Seit dem Bayernligaaufstieg der Allgäuer zumeist ein Duell auf Augenhöhe, also bestens geeignet für eine erste ernsthafte Standortbestimmung. Wie Kempten haben auch die Miners bis jetzt ein Testspiel absolviert, beim Ligarivalen in Geretsried musste man sich erst im Penaltyschießen geschlagen geben. Von Beginn an ging alles sehr schnell. Schnelles Spiel, schnelle Führung der Hausherren, schneller Ausgleich durch Zelenka und schneller Doppelpack zum 3:1. Bereits in der siebten Minute stand da Zwischenergebnis nach dem ersten Drittel fest. Das Spiel behielt sein Tempo bei, vor allem Peißenberg tauchte ein ums andere Mal gefährlich vor dem Tor von Jakob Nerb auf. Kempten hatte sichtlich Schwierigkeiten das Spiel aus der eigenen Zone zu bekommen und den Gegner zu kontrollieren. Deutlich besser lief das dann im zweiten Spielabschnitt, auch wenn die Miners noch das 4:1 nachlegten, nahmen die Sharks nun das Heft in die Hand und waren die spielbestimmende Mannschaft. Leider vergaß man in dieser Phase die Überlegenheit auch in Tore umzuwandeln. Selbst eine doppelte Überzahl konnte eineinhalb Minuten lang nicht genutzt werden. Turm in der Schlacht, wie eigentlich immer wenn es gegen Kempten geht war Peißenbergs Goalie Korbinian Sertl der einfach alles hielt was auf seinen Kasten kam. Die Partie wurde immer härter, einer handfesten Auseinandersetzung mehrerer Spieler folgte eine fünfminütige Unterzahl, die Kempten aber souverän verteidigte und in welcher die Miners kaum zu Chancen kamen. Kaum komplett folgte die nächste Hinausstellung, so dass die Allgäuer in Unterzahl ins letzte Drittel starten mussten. Auch im letzten Drittel Kempten die bessere Mannschaft und endlich belohnt. Jakub Bitomsky ging allein auf Sertl zu und erzielte das 4:2. Doch alle weiteren Bemühungen blieben unbelohnt, so dass am Ende das 4:2 auf der Anzeigetafel stand. Letztendlich wurden vor allem im ersten Drittel zu viele Geschenke verteilt, erst nach dem 3:1 Rückstand fand man ins Spiel. Erfahrungsgemäß sind solche Rückstände in Peißenberg nur sehr schwer aufzuholen, was sich wieder einmal bestätigte. Bereits am nächsten Freitag gibt es die nächste Gelegenheit zum Testen wenn der ERC Sonthofen zum Allgäuduell in Kempten aufschlägt.
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Wellblechpokal Tag 2: Ambri Piotta feiert Turniersieg, die Juniors und Stavanger folgen auf den Plätzen Ambri Piotta holt gegen den EC Bergkamen den 3. Turniersieg, den ersten Sieg bei diesem Turnier konnten die Eisbären gegen Roudnice feiern. Ambri Piotta sichert sich nach Erfolg gegen Stavanger den Turniersieg. Bergkamen bezwingt den HC Roudnice nach Penaltyschießen. Ein Tor reichte den Eisbären gegen Stavanger, um sich am Ende den 2. Platz zu sichern. Nächster Sieg und zweites Shutout für Ambri Piotta HC Ambri Piotta – EC Bergkamener Bären 3:0 (1:0/0:0/2:0) Der HCAP ging nach zwei Siegen am ersten Turniertag favorisiert in diese Partie, Bergkamen hat aber auch gute Leistungen gezeigt und war sicherlich nicht chancenlos. Bergkamen spielte mehr auf Konter und so hatten die Schweizerinnen mehr Spielanteile. Viele gute Torchancen hatten aber beide zunächst nicht. Nach acht Minuten war Pia Surke im Tor von Bergkamen aber doch geschlagen, Fanny traf zum 1:0. Weitere, der nur wenigen Torchancen, konnten nicht genutzt werden und so blieb es nach 15 Minuten beim knappen 1:0. Mit einer guten Chance der Bären startete der Mittelabschnitt. I Anschluss gab es wieder nur wenige Chancen, beide Abwehrreihen ließen nicht viel zu. Nach 24 Minuten kam Bergkamen zum ersten Powerplay des Spiels, dass aber eine Minute später durch eine Strafe gegen die Bären endete. Doch auch Ambri konnte die knappe Minute mit einer Spielerin mehr auf dem Eis nicht nutzen und es blieb auch nach 30 Minuten beim 1:0. 27 Sekunden vor der Pause kassierte Ambri eine Strafe und so konnte Bergkamen mit einem Powerplay in den Schlussabschnitt starten, es blieb aber beim 1:0. Die Bären spielten nun mehr mit, nur blieb es auf beiden Seiten bei nur wenigen Torchancen. Es waren dann aber wieder die Schweizerinnen, die eine ihrer Chancen nutzen konnten. Jenny Kaila konnte fünf Minuten vor dem Ende das 2:0 erzielen und damit das Spiel entscheiden. Zwei Minuten später konnte Nicole Bullo in Überzahl auf 3:0 erhöhen und bei diesem Spielstand blieb es. Für Torhüterin Yara Keller war es der 2. Shutout in Folge bei diesem Turnier. Klarer Erfolg für die Eisbären Eisbären Juniors Berlin – HC Roudnice 6:1 (1:0/3:0/2:1) Einen Sieg konnten beide am ersten Tag nicht feiern, die Eisbären holten aber zumindest einen Punkt. Beiden war nach den bisher gezeigten Leistungen ein Sieg in dieser Partie durchaus zuzutrauen. Nach einem ausgeglichenem Beginn, mit leichten Vorteilen der Eisbären, konnten die Juniors nach fünf Minuten in Führung gehen. Siena Müller Maldonado konnte Denisa Dudkova im Tor von Roudnice mit einem Schuss aus spitzem Winkel überwinden und so ihren ersten Treffer für die Eisbären erzielen. Beide Teams hatten bis zur Pause noch die Möglichkeit es mit eine Feldspielerin mehr zu versuchen, es blieb aber nach 15 Minuten beim 1:0. Im 2. Drittel konnten die Eisbären nach 65 Sekunden jubeln. Alina Fiedler konnte mit einem Nachschuss das 2:0 erzielen. Nach einer überstandenen Strafe folgte das 3:0, Thea-Marleen Bartell sorgte mit einem Alleingang für die Vorentscheidung. Drei Minuten vor der Pause war das Spiel endgültig entschieden, Anna-Maria Nickisch traf zum 4:0 und mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die Kurzpause, denn die Tschechinnen konnten ihre Angriffe nicht erfolgreich abschließen. Die Partie war entschieden, dennoch spielten beide weiter und versuchten zu Torchancen zu kommen. Drei Minuten vor dem Ende kam Anna-Maria Nickisch zu ihrem zweiten Treffer in dieser Partie und es stand 5:0. Doch auch Roudnice konnte noch jubeln, Adela Mynarikova konnte verdarb Berlins Torhüterin Sara Brammen zwei Minuten später den Shutout. 48 Sekunden vor dem Ende konnte Amy-Michelle Plaumann ihren zweiten Turniertreffer erzielen und so feierten sie den ersten Turniersieg. Ambri Piotta holt sich Turniersieg Stavanger Oilers – HC Ambri Piotta 1:7 (0:3/1:1/0:3) Es könnte das Endspiel um den Turniersieg werden. Mit zwei Punkten wäre Ambri der Turniersieg nicht mehr zu nehmen, die Oilers benötigten drei Punkte aus diesem Spiel und einen Dreier im Abschlussspiel gegen die Eisbären. Es gelang den Schweizerinnen schon im 1. Drittel für eine Vorentscheidung zu sogen. Theresa Knutson traf nach sechs Minuten zum 0:1 und ein Doppelschlag von erneut Theresa Knutson (10.) und Jenny Kaila (11.) brachten innerhalb von 66 Sekunden eine 0:3-Führung. Stavanger kämpfte weite und der wurde nach 18 Minuten belohnt. Malin Kristensen konnte Sofia Decristophoris im Tor von Ambri zum 1:3 bezwingen und die Oilers waren wieder im Spiel. Doch Theresa Knutson war in diesem Spiel besonders gut aufgelegt und sie überwand Stavangers Torhüterin Hanna Englökk nach 28 Minuten zum 1:4. Drei Tore ließ Ambri im letzten Drittel folgen. Jenny Kaila (32.), Fanny Rask (38.) und Nicole Andenmatten (43.) sorgten für den 1:7-Endstand. Damit holt sich Ambri Piotta ohne Verlustpunkt den Turniersieg, Stavanger kann sich noch den 2. Platz sichern. Roudnice holt sich 4. Platz EC Bergkamener Bären – HC Roudnice 2:3 (1:2/1:1/0:0) Bergkamen könnte sich mit einem Sieg noch bis auf den 3. Platz verbessern, Roudnice könnte an Bergkamen vorbeiziehen. Nach 26 Sekunden kassierte Bergkamen eine Strafe und die führte zur Führung von Roudnice. 78 Sekunden waren gespielt, da traf Eliska Malá zum 0:1. Die Bären ließen ein erstes Powerplay liegen, kaum komplett musste Torhüterin Denisa Dudkova nach sieben aber das 1:1 durch Sophie-Jasmin Scholl hinnehmen. Die 13. Minute brachte den Tschechinnen die Führung, in Unterzahl konnte Adela Mynarikova Bären-Torhüterin Anahit Gazarian bezwingen. Bergkamen kam sechs Minuten später zum Ausgleich, Zoe Wintgen ließ ihr Team jubeln. Doch fünf Minuten vor der 2. Pause konnte Adela Mynarikova das 2:3 erzielen und mit diesem Spielstand ging es in die Pause. Bergkamen ist als Kampfteam bekannt und so war es nicht verwunderlich, dass sie drei Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzielten. Zoe Wintgen traf in Unterzahl und im anschließenden Penaltyschießen sorgte sie für den Siegtreffer Damit holt sich Roudnice den 5. Platz bei diesem Turnier, Bergkamen kann noch auf den 3. Platz hoffen. 5. Platz. Juniors holen sich 2. Platz Stavanger Oilers – Eisbären Juniors Berlin 0:1 (0:1/0:0/0:0) Mit einem Erfolg könnten die Eisbären noch an Stavanger vorbeiziehen und den 2. Platz der Abschlusstabelle belegen. Den Oilers würde ein Punkt reichen, um den 2. Platz zu belegen. Eines war vor dem Spiel klar, Stavanger hatte den 3. Platz sicher. Die Eisbären kamen besser ins Spiel, denn nach 31 Sekunden landete ein Schuss von Anna-Marie Nickisch im Tor von Torhütern Irja Risa. Es gab in den ersten 15 Minuten noch erfolglose Powerplays beider Teams, es blieb aber beim 0:1. Viel passierte auch im 2. Drittel nicht, erst vergab Stavanger ein Strafe gegen die Eisbären und nach 23 Minuten ging Tuva Are-Ekström ins Tor. Weitere Tore konnten nicht bejubelt werden und so blieb es nach 30 Minuten beim 0:1. Bis zur Sirene blieb es ein spannendes Spiel. Stavanger versuchte den Ausgleich, die Eisbären die Entscheidung. Stavanger versuchte es in den letzten Sekunden noch ohne Torhüterin, aber Carmen Lasis im Tor der Juniors war nicht zu bezwingen und so blieb es beim Shutout und dem 0:1. Damit belegen die Eisbären am Ende den 2. Platz, Stavanger folgt auf dem 3. Platz.
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